DE376410C - Wagenkipper - Google Patents

Description

• Wagenkipper. Wagenkipper, bei denen die Hebung und Senkung der Plattform durch eine gelenkig an ihr angreifende Spindel erfolgt, «-elche durch ein auf einer Schwinge gelagertes Getriebe achsial verschoben wird, sind bekannt. Die Erfindung bezweckt, bei solchen Kippern sowohl im Augenblick der Erreichung der höchsten Lage der Plattform als auch nach ihrer kückkehr in die wagerechte Lage das Triebwerk rechtzeitig selbsttätig derart ab-r_uschalten, daß die die Spindel führende Mutter sich noch weiterdrehen kann, ohne eine weitere Verschiebung der Spindel herbeizuführen. Dies wird nach der Erfindung dadurch erreicht, daß in dein die achsiale Verschiebung der Spindel auf die Plattform übertragenden Gelenkkopf ein mit der Spindel verbundener Reibkörper gelagert ist, welcher die Spindel während des Hebens und Senkens gegen Drehung festhält, nach dem Ineingriffkommen eines der an der Mutter angebrachten Anschläge finit einem der auf der Spindel befestigten Gegenanschläge jedoch im Gelenkkopf unter Überwindung seiner Reibung in Drehung versetzt wird, so daß die weitere achsiale Verschiebung der Spindel aufgehoben wird.
• Auf der Zeichnung ist- ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Abb. i die gesamte Anordnung, Abb. 2 einen Längsschnitt durch die Antriebsvorrichtung.
• An der uni Zapfen cr kippbaren Plattform b greift gelenkig das Ende der Scliraubenspindel c unter @'erinittlung eines Gelenkkopfes an. Die Spindel c ist in einer Mutter d geführt, welche ihren Antrieb von einem finit ihr entweder ein Stück bildenden oder in geeigneter Weise gekuppelten Rad c aus erhält und auf einer den Elektromotor f und das Triebwerk g tragenden Schwinge lr so gelagert ist, (laß die Spindel c sich beim Senken der Plattform aus der höchsten Lage in die punktiert eingezeichnete wagerechte Lage ungehindert nach unten schrauben kann. Oben und unten trägt die Mutter d Anschläge i, und il, welchen Gegenanschläge k und k1 im oberen und unteren Ende der Spindel c entsprechen.
• In dem die Spindelbewegung auf die Kipperplattforin übertragenden Gelenkkopf l ist ein mit der Spindel c verbundener Reibkörper nt, gelagert, welcher als einfacher oder doppelter Kegel ausgestaltet sein kann. Während des Hebens und Senkens der Plattform wird die Spindel c, deren Mutter d beim dargestellten Ausfiihrungsbeispiel als -Nabe des Antriebsrades e ausgebildet ist, durch die Reibung des Reibkörpers na im Gelenkkopf L gegen Drehung festgehalten. Kommt jedoch in einer der Endstellungen der Plattform einer der Anschläge i. oder il der Mutter mit einem der auf der Spindel befestigten Gegenanschläge k oder k1 in Eingriff, so wird die Reibung des Reibkörpers m im Gelenkkopf L überwunden, die Spindel c in Drehung versetzt und dadurch ihre «eitere achsiale Verschiebung selbsttätig aufgehoben.

Claims (1)

1. PATr:# r-A#sPRUCH: Wagenkipper, bei welchem die Hebung und 'Senkung der Plattform durch eine gelenkig an ihr angreifende Spindel erfolgt, die durch ein auf einer Schwinge gelagertes Getriebe achsial verschoben wird, dadurch gekennzeichnet, daß in dem die achsiale Verschiebung der Spindel (c) auf die Plattform (b) übertragenden Gelenkkopf (1j ein mit der Spindel verbundener lZeibkörper (nt) gelagert ist, welcher die Spindel während des Hebens und Senkens gegen Drehung festhält, nach dem Ineingritfkommen eines der an der Mutter (d) angebrachten Anschläge ( i, i1) mit einem der auf der Spindel (c) befestigten Gegenanschläge (k, k1) jedoch im Gelenkkopf (l) unter Überwindung seiner Reibung in diesein in Drehung versetzt wird, so daß die weitere achsiale Verschiebung der Spindel aufgehoben wird.