DE376280C - Stangen- oder Kettenschraemmaschine mit Schwenkkopf - Google Patents

Stangen- oder Kettenschraemmaschine mit Schwenkkopf

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DE376280C
DE376280C DEC32205D DEC0032205D DE376280C DE 376280 C DE376280 C DE 376280C DE C32205 D DEC32205 D DE C32205D DE C0032205 D DEC0032205 D DE C0032205D DE 376280 C DE376280 C DE 376280C
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DE
Germany
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banjo
cutting machine
swivel head
bar
gear
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Expired
Application number
DEC32205D
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English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cowlishaw Walker & Co 192
Original Assignee
Cowlishaw Walker & Co 192
Publication date
Priority to DEC32205D priority Critical patent/DE376280C/de
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C31/00Driving means incorporated in machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Drilling And Boring (AREA)

Description

B76280
Bei den Kohlenschrämmaschinen, die mit Stange oder Kette arbeiten, wird der sogenannte .Schrämarm (cutting arm) vielfach an einem kreisförmigen Schwenkkopf befestigt, der sich in drehbarer Verbindung mit dem Getriebekopf (gear head) befindet. Dieser Schwenkkopf heißt im Heimatlande der Erfinderin der »Banjo«.
Bei der gebräuchlichen Konstruktion ist die schwingende oder drehbare Anordnung des Banjos vermittels eines ihn umgebenden kreisförmigen Flansches hergestellt, der über eine Lippe oder in eine ringförmige Xut an dem Getriebekopf eingreift. Bei den Schrämmaschinell mit Stange pflegt man dann den Getriebekopf im Durchmesser teilbar anzuordnen, so daß, wenn die eine Hälfte weggenommen wird, der Banjo aus der Xut herausgezogen werden kann. Die vorliegende Erfindung verbessert diese Vorrichtung, indem sie die umständliche Teilung des Getriebekopfes vermeidet und zugleich eine neue Vorrichtung vorsieht, um den Banjo schnell vom Getriebekopf trennen zu können.
Nach der vorliegenden Erfindung ist der früher gebräuchliche Flansch des Banjos beseitigt. An seiner Statt ist eine ringförmige Ausbuchtung am Banjo angeordnet. Der obere Rand dieser Ausbuchtung \vird durch einen abnehmbaren Teil, z. B. einen quergeteilten Ring gebildet, der an dem Banjo z. B. durch Schrauben befestigt ist. Der Getriebekopf ist ferner zweckmäßig mit einer oder mehreren öffnungen versehen, die mit abnehmbaren Deckplatten verschlossen sein können, um den Zugang zu diesen Schrauben und das Einsetzen oder das Herausnehmen des Ringes zu ermöglichen; ferner besitzt der Getriebekopf eine Lippe oder einen Vorsprung, um ihn mit seiner ringförmigen Kammer auf den Banjo aufzusetzen. Dieser Vorsprung greift dann in die erwähnte Ausbuchtung des Banjos ein.
Durch Wegnahme der Deckplatten des Getriebekopfes kann also der geteilte Ring losgelöst und stückweise durch die im Getriebekcpf vorgesehenen Öffnungen herausgezogen werden. Dadurch wird der Banjo freigegeben, so daß man ihn von dem Getriebekopf nach unten abnehmen kann.
Bei früheren Konstruktionen ordnete man am Banjo kleine lose Halteplatten an, um die Triebräder, welche die hin und her gehende Bewegung des Schrämarmes bewirken, auf ihrem Platz zu halten. Diese Halteplatten wurden auf ihrem ganzen Umfang durch Schrauben am Banjo befestigt. Ein neues Merkmal der vorliegenden Erfindung besteht nun darin, daß der vorgenannte abnehmbare Ring mit \"orsprüngen versehen ist, die über diesen Rädern liegen und sie in ihrer Stellung halten. Die Anordnung besonderer Halteplatten ist also überflüssig.
Bei der beschriebenen Anordnung der vorliegenden Erfindung ragen die Köpfe der Befestigungsschrauben des abnehmbaren Ringes über dessen Oberfläche hinaus und machen es so unmöglich, die Hauptantriebswelle bis zu dem oberen Kegelrad zu führen, das gewöhnlieh zum Antrieb verwendet wird. Es ist daher eine versetzte Welle vorgesehen, die höher liegt als die Antriebswelle und an ihrem einen Ende, z. B. durch Zahnräder, mit der Antriebswelle verbanden ist, am anderen Ende in das genannte zentrale obere Kegelrad eingreift. Dieses Kegelrad ist, wie gebräuchlich, z. B. am Ende einer Welle befestigt, deren unteres Ende ein zweites Kegelrad trägt, das die Bewegung auf die Bohrspindel übermittelt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht eine Ausführun^sform dieser Erfindung in ihren wesentlichen Teilen.
Abb. ι ist ein Senkrechtlängsschnitt eines Teiles der Kohlenschrämmaschine, und zwar des Getriebekopfes, der die Bewegung auf den Schrämarm überträgt.
Abb. 2 ist ein Grundriß von Abb. 1 mit teilweise weggenommener Deckplatte.
Abb. 3 ist ein Schnitt nach Linie 3-3 von Abb. 2.
Der Kasten des Getriebekopfes ist mit 10 bezeichnet, der Banjo mit 11. Der Kasten 10 ist an seiner unteren Kante mit einer einwärts gerichteten Lippe 12 versehen, und der Banjo 11 besitzt an seinem oberen Rande eine Aussparung 13, die so angeordnet und so bemessen ist, daß der Banjo in dem Getriebekasten spielend drehbar ist. Er wird in seiner Lage durch eine Platte 14, 15 gehalten. Dieselbe ist, wie in Abb. 2 dargestellt, im Durchmesser geteilt. Der äußere Durchmesser dieser Platte 14, 15 ist größer als der innere Durchmesser zwischen der Umrandung der einwärts gekehrten Lippe 12.
Die Platte 14, 15 ist an dem Banjo 11 z.B. durch Stiftschrauben 16 angeschlossen. Bei dieser Anordnung bildet der Teil der Platte 14, 15, der die Lippe des Getriebekastens überlappt, eine seitliche Wand für die Aussparung 13 des Banjos. Dadurch entsteht eine ringförmige Vertiefung, in welche die Lippe 12 hineingreift. Der Banjo 11 ist daher in seiner Verbindung mit dem Getriebekasten 10 gesichert, ist aber frei drehbar in dieser Verbindung. Diese Drehung ' kann in irgendwie bekannter oder zweckmäßiger Art bewirkt werden, z.B. vermittels i einer Zahnstange 17 auf der Außenfläche des ] Banjos, in welche eine drehbare Schnecke 18 ; eingreift, die durch passende Übersetzung von dem Hauptantrieb der ganzen Vorrichtung ,
angetrieben wird. \
Um die Schrauben 16 zugänglich zu j machen, kann man auf dem Getriebekasten ■ zweckmäßig eine abnehmbare Deckplatte 19 j vorsehen. Wenn dieselbe weggenommen ist, hat man bequem Raum, um an den Schrauben 16 zu arbeiten und ebenso, um die geteilte Platte 14, 15 herauszuziehen. Da die beiden Teile dieser Platte getrennt herausgenommen werden können, braucht die Öffnung in der Deckplatte nicht notwendig dieselbe Größe zu haben wie die Platte 14, 15.
Die Hauptantriebswelle des Getriebes ist mit 20 bezeichnet, der Antrieb derselben z. B. von einem Motor aus ist nicht dargestellt. Eine versetzte Welle 22 ist parallel mit der Hauptwelle 20, aber höher als diese gelegen.
Der Antrieb wird von der Hauptwelle 20, ζ. B. durch Zahnräder 23,24, auf die versetzte Welle übertragen, dann in bekannter Weise, z. B. durch ein Kegelrad 25 auf das Kegelrad 26. Dies letzte Kegelrad sitzt in üblicher Weise auf einer Welle 27, die gleichachsig mit der Drehachse des Banjos liegt j und welche an ihrem unteren Ende z. B. ein Kegelrad 28 trägt, das, in ein anderes Kegelrad 29 eingreifend, den Antrieb auf den Schrämbohrer überträgt.
Ein anderes neues Merkmal dieser Erfindung bietet der in Abb. 2 und 3 dargestellte Mechanismus, der die hin und her gehende Bewegung der Schrämstange bewirkt. Das Triebrad29 steht in Verbindung z.B. mit einer Schnecke 30, welche ein Schneckenrad 31 treibt, das auf einer Spindel 32 sitzt. Diese Spindel oder Welle rotiert in einer passenden Bohrung des Banjos 11. Das Schnecken- :
rad 31 trägt einen exzentrisch liegenden ; Zapfen 33, welcher mit einem Ende an dem ,
. Glied 34 befestigt ist. Dies Glied oder I mehrere ähnliche Glieder sind in üblicher Weise mit dem Ende der Bohrspindel 35 verbunden, z. B. vermittels des Drucklagers 36, um die hin und her gehende Bewegung derselben bei der Drehung des exzentrischen Zapfens 33 zu bewirken.
Während man nun früher das Schneckenrad 3 τ in seiner Stellung durch an dem Banjo 11 mit Schrauben angeschlossene Halteplatten hielt, ist nach der vorliegenden Erfindung die Platte 14 mit "einem einwärts gerichteten Winkelflansch 37 (s. Abb. 3) versehen, der so angeordnet und bemessen ist, daß er das Rad 31 in seiner Lage hält.
Die Vorteile der neuen Erfindung sind u. a. folgende:
Der Getriebekopf ist einfacher ausgebildet, da die senkrechte Teilung wegfällt. Die Abriistung und die Loslösung des Banjos vom Getriebekopf sowie das Wiedereinsetzen ist einfacher und erfordert bedeutend weniger Zeit. Besondere Halteplatten für die Antriebsräder der Hin- und Herbewegung kornmen in Fortfall. Ein Hauptvorteil zeigt sichbeim Betrieb der neuen Konstruktion darin, d,aß bei höheren Beanspruchungen durch Reibung oder bei Abnutzung der Drehlagerfiächen man nur nötig hat, die Berührungsstelle zwischen dem Banjo 11 und Platte 14,15 mit dem Getriebekasten 10, also die Berührungsflächen zwischen Lippe 12 und Ausbuchtung 13 gangbar zu machen. Dies kann z. B. leicht durch Nacharbeiten des ringförmigen Spaltes 13 erreicht werden.

Claims (3)

Patent-An Sprüche:
1. Stangen- oder Kettenschrämmaschine mit Schwenkkopf, dadurch gekennzeichnet, daß ein äußerer Absatz (13) am oberen Rande des Schwenkkopfes (11) zusammen mit einer auf dem Rand befestigten, im Durchmesser geteilten Ringplatte (15) eine Ringnut bildet, in die der Getriebekopf (10) mit einem Innenflansch (12) eingreift.
2. Schrämmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringplatte (15) von oben durch Öffnungen des Getriebekopfes (10) zugänglich ist und in ihren Teilen herausgenommen werden kann.
3. Schrämmaschine nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geteilte Ringplatte (15) mit flanschartigen Ansätzen die Triebräder, die die hin und her gehende Bewegung des Schrämgliedes bewirken, in ihrer Lage sichern.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEC32205D Stangen- oder Kettenschraemmaschine mit Schwenkkopf Expired DE376280C (de)

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