DE398184C - Gewindeschneidkopf - Google Patents
GewindeschneidkopfInfo
- Publication number
- DE398184C DE398184C DEJ23849D DEJ0023849D DE398184C DE 398184 C DE398184 C DE 398184C DE J23849 D DEJ23849 D DE J23849D DE J0023849 D DEJ0023849 D DE J0023849D DE 398184 C DE398184 C DE 398184C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- jaw
- cutting head
- thread cutting
- housing
- pin
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23G—THREAD CUTTING; WORKING OF SCREWS, BOLT HEADS, OR NUTS, IN CONJUNCTION THEREWITH
- B23G5/00—Thread-cutting tools; Die-heads
- B23G5/08—Thread-cutting tools; Die-heads with means for adjustment
- B23G5/10—Die-heads
- B23G5/12—Die-heads self-releasing
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
Description
Erfindungsgemäß ist der Gewindeschneidkopf nach dem Hauptpatent vereinfacht worden,
und zwar dadurch, daß die sich gegenseitig überschneidenden Backenhalter mit
Hohlzapfen ausgestattet sind, in welchen immer ein Trieb gelagert ist, welcher zur
Einstellung des benachbarten Backenhalters dient. Das Gehäuse, weiches die Backenhalter
umschließt, wird infolgedessen nicht mehr an acht, sondern nur an vier Stellen zur Aufnahme
drehbarer Teile durchbohrt, die Backenhalter selbst brauchen sich nicht mehr so weit
wie bei der Anordnung nach dem Hauptpatent zu überschneiden, so daß sie mit vergrößerten
Flächen an der Grundplatte und an dem Deckel des Gehäuses anliegen, an diesen Teilen also
mit den genannten großen Flächen ihre Führung erhalten.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
Abb. ι zeigt eine Oberansicht,
Abb. 2 einen Schnitt nach der Linie Α-Έ
der Abb. 3,
Abb. 3 einen Grundriß des Kopfinnern bei
abgenommenem Deckel durch die eine Hälfte des Schneidkopfes,
Abb. 4 einen Schnitt nach Linie C-D der Abb. 3.
Auf die Hohlspindel 1 (Abb. 4) ist in der gebräuchlichen Weise das Gehäuse 2,3 mit
seinem Boden 2 aufgesetzt, wobei das Gehäuse durch den Deckel 4 verschlossen wird. Zwischen
der Boden- und der Deckelfläche des Gehäuses sind die Backenhalter 12 gelagert,
derart, daß sie sich mit ihren eigenen großen Flächen an den ebenen Gehäuseflächen führen.
Jeder Backenhalter 12 ist mit einem Hohlzapfen 13 in je einer genau passenden Bohrung
des Gehäusebodens 2 drehbar gelagert: er ist bei 12' (Abb. 2) abgestuft und greift mit dem
oberen Teil bei 12" über den benachbarten Backenhalter 12. Die Abstufungen sind wesentlich
kleiner als bei der Einrichtung des Hauptpatentes gehalten (vgl. Abb. 3), so daß
im wesentlichen nur noch der verzahnte Teil 31 (Abb. 3) über den durch den hohlen Drehzapfen
13 gebildeten Teil des benachbarten Backenhalters hinweg greift. Innerhalb jedes Hohlzapfens 13 ruht eine
Triebwelle 27 (Abb. 2 und 4), welche sich im oberen Teil zu einem Zahnrade 17 erweitert,
das in die \~erzahnung 31 des benachbarten
Backenhalters 12 eingreift (Abb. 3). Auf dem unteren abgesetzten und aus dem Gehäuseboden
herausragenden Teil 53 jeder Triebwelle 27 sitzt ein Zahnrad 54, der durch je
zwei Paßschrauben 55 befestigt ist. In die vier, die Hohlspindel 1 konzentrisch umgebenden
Zahnräder 54 greift ein gemeinsamer Ring 56 (Abb. 4) mit Innenverzahnung 57 ein,
welcher am Gehäuseboden 2 durch Nut und Feder 58 geführt und abgedichtet ist.
Der Innenraum des Ringes 56 wird unten (Abb. 4) durch eine die Hohlwelle 1 umgebende
Scheibe 59 abgeschlossen. Die Scheibe 59 trägt auf ihrem Umfang bei 60 ein Schneckengewinde, in welches die in dem
Ring 56 gelagerte Schnecke 61 eingreift, so daß durch ihre Drehung der Ring 56 gegenüber
der Scheibe59 und damit gegenüber dem Gehäuse 2, 3, 4 verdreht werden kann, wodurch
dann eine gemeinsame Drehung der vier Zahnräder 54 und damit der Spindeln 27 mit den
Zahnrädern 17 zur Einstellung der Backenhalter 12 erfolgt. Die Einrichtung zum jedesmaligen
An- und Abstellen der Schneidbacken j während des Bearbeitens untereinander gleicher
Gewinde hat für die Erfindung keine Bedeutung.
Jeder einzelne Backenhalter 12 trägt, wie bei dem Hauptpatent, einen Zapfen 8, der hier
■ jedoch als mit dem Backenhalter aus einem Stück bestehend gemacht ist. Natürlich ist
für die Bewegung des Zapfens 8 beim Verstellen der Schneidbacken innerhalb des Gehäusedeckels
je ein Bewegungsschlitz (nicht dargestellt) vorgesehen.
Zur Aufnahme der Schneidbackenträger 7 j stehen je zwei Zapfen zur Verfügung; einmal
der soeben erwähnte Zapfen 8 und weiterhin je ! ein in der Verlängerung jeder Triebwelle 27
vorgesehener Zapfen 63 (Abb. 2 und 4). Diese Zapfen 63 sind bei "64 in eine mit Mutter-'
gewinde versehene Bohrung des Gehäusedeckeis 4 von unten eingeschraubt, wobei ihre
Lage durch einen Bund 65 noch besonders gesichert wird; sie greift dabei mit einem nach
unten gerichteten Zapfen 66 in eine entsprechende Bohrung der Triebwelle 27 bzw.
, deren Kopfzahnrades 17 ein, so daß sie gleich-
\ zeitig noch eine weitere Sicherung für die La- ! gerung der Verstellzahnräder 17 bilden.
Durch die Bohrung zweier Zapfen 8 und 63 für die Backenträger 7 ist deren Lage gegenüber
den Backenhaltern 12 immer eine bestimmte. Das Auswechseln der Backenträger
j geht, da es sich im wesentlichen nur um ein Aufschieben auf die Zapfen handelt, schnell
und bequem vor sich, der Schneidkopf läßt sich daher auch sehr gut zum abwechselnden
Radial- und Tangentialschneiden benutzen.
Abb. ι zeigt die Benutzung von Backenträgern für den radialen Schnitt. Durch Stellschraube
23 und Keilstück 22 wird jede Schneidbacke 15 leicht lösbar festgehalten. Die
Schnittabbildung 4 zeigt die Benutzung eines anderen Backenträgers 7', der in an sich bekannter
Weise für den tangentialen Schnitt durchgebildet ist. Aus der Darstellung erkennt
man auch die für die verschiedenen Backenträger übereinstimmende Befestigungsart an
dem Zapfen 64, indem in dessen abgesetzte Stirnbohrung lediglich eine Schlitzschraube 68
eingesetzt ist, welche den Backenträger an einer Bohrungsstufe 69 niederhält.
Claims (2)
1. Gewindeschneidkopf nach Patent 356867, dadurch gekennzeichnet, daß die
Trieb wellen für die einzelnen Backenhalter je durch die Drehzapfen ihrer benachbarten
Backenhalter hindurchgeführt sind.
2. Gewindeschneidkopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Triebwellen
mit oberen Verlängerungszapfen ausgestattet sind, so daß die Backenträger auf je zwei Zapfen aufschiebbar sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ23849D DE398184C (de) | 1923-07-06 | 1923-07-06 | Gewindeschneidkopf |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEJ23849D DE398184C (de) | 1923-07-06 | 1923-07-06 | Gewindeschneidkopf |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE398184C true DE398184C (de) | 1924-07-04 |
Family
ID=7201558
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEJ23849D Expired DE398184C (de) | 1923-07-06 | 1923-07-06 | Gewindeschneidkopf |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE398184C (de) |
-
1923
- 1923-07-06 DE DEJ23849D patent/DE398184C/de not_active Expired
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