DE375358C - Nebenantriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Nebenantriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Info

Publication number
DE375358C
DE375358C DESCH63768D DESC063768D DE375358C DE 375358 C DE375358 C DE 375358C DE SCH63768 D DESCH63768 D DE SCH63768D DE SC063768 D DESC063768 D DE SC063768D DE 375358 C DE375358 C DE 375358C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
belt
power take
wheels
frame
trailer
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DESCH63768D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Publication date
Priority to DESCH63768D priority Critical patent/DE375358C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE375358C publication Critical patent/DE375358C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K25/00Auxiliary drives
    • B60K25/08Auxiliary drives from a ground wheel, e.g. engaging the wheel tread or rim

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Description

  • Nebenantriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge. Die Frfindung betrifft eine -Nehenantriehsv(>rrichtung für Kraftfahrzeuge, hei der die vom Wagenmotor anzutreihen(le Maschine auf einem Anhänger angeordnet ist und der Antrieb der Maschine durch ein oder mehrere Piemengetriel:e erfolgt, auf deren Riemen sich die Hinterräder des Kraftfahrzeugs bei dessen Stillstand stützen. Gemäß der Erfindung ist nun (ler Tragrahmen des hzw. der 1Ziemengetriehe am hinteren Ende mit einem Rahmen veri enden, der auf mindestens zwei Rädern ruht und die Arbeitsmaschine trägt. Hierdurch ist ein Anhänger geschaffen, der nicht nur (lie vom Wagenmotor angetriebene Arbeitsmaschine, sondern auch das Material und Personal tragen kann und die verschiedensten Anwendungsin<ihlichkeiten gestattet.
  • In der Zeichnung sind drei Ausführungen dargestellt.
  • _@hh. 1 zeigt in Seitenansicht ein Kraftfahrzeug mit dein in der Stellung während (ler Fahrt und eine Dvnaino tragenden Anhänger, Abb. 3 in der Arbeitsstellung der Maschine. Ahh.2 und d. zeigen in größerem Maßstake den Anhänger allein in denselben Stellungen wie Ahl. 1 und 3.
  • Abb. 5 ist eine Aufsicht auf den Anhänger in der Stellung der Abb.:I mit einer aus zwei Riemen gebildeten Stützfläche für die Hinterräder und Alb. 6 eine entsprechende Aufsicht mit einem Riemen als Tragfläche.
  • Abh.7 -zeigt einen Anhänger auf vier Rädern.
  • i ist eine Rampe, auf die die Antriebsräder eines Kraftfahrzeugs keim Rückwärtsfahren leicht auffahren können. Diese Rampe kann zweiteilig sein, wobei jeder Teil sich gegenüber einem Antriehsra(1 kefindet. Ein Sporn 2 an der Rampe i verhindert ein Zurückweichen des Anhängers heim Auffahren des Fahrzetigs.
  • 3 und t sind zwei Haken oder Kupplungen, von denen 3 während der Fahrt und .I während des Arl-eitens an Ort und Stelle benutzt wird. Die Haken q. sind derart angeordnet ()der angelenkt, daß (las Kraftfahrzeug sich hinten etwas heben oder senken kann, damit es sich einer Verlängerung der die Tragflächen für die Räder bildenden Riemen, die während iles Betriebes eintreten kann, anpassen kann.
  • ist eine vordere Ouerachse mit zwei Scheiben 15 (Abh. 5) (die zweckmäßig auf fler Welle 5 befestigt sind, damit das Differential des Automobils nicht zu sehr in Anspruch genommen wird). Die Scheiben haben densellen Durchmesser, sie können in Kugellagern gelagert sein. 6 ist die hintere Querachse, ebenfalls mit zwei Scheiben 16, ähnlich denen der Welle 5, wobei beide Scheiben 16 kleineren oder größeren Durchmesser als die Scheiben 15 haken können. Die Wellen 5 Oder 6 können finit Spannvorrichtungen 7 versehen sein, um den üler die Scheiben laufenden Riemen 8 die richtige Spannung zu gehen. Auf den Wellen 5 und 6 können noch andere Scheiben für den Antrieb der Maschinen oder Transmissionen, die sich auf dein Anhänger 1 efinden, angeordnet sein. In Abb. 5 sitzt eine Rolle auf der Welle 6, die durch einen Riemen die Kraft auf eine Dvnamo 18 überträgt. Die Riemen 8 können aus Leder, Balata, flachem Stahltau oder verstärkt durch Ketten oder Seile entsprechend dem zu tragenden Gewicht und der zu übertragenden Kraft 1:estehen. Die Riemengetriebe werden von einem Gestell i i getragen, das mit einem 1Zahmeil 17 verbunden ist. Es wird von einer Achse 2o mit zwei Rädern i9 (Abb. i bis 6) oder von zwei Achsen 2o mit je zwei Rädern ig (Ahb. 7) getragen und dient zum i' ragen einer beliebigen Arbeitsmaschine 18. In dem Tragrahmen können die Riemengetriebe in verschiedener eise angeordnet sein, z. B. können, wie Abb. 5 zeigt, zwei Riemengetriebe verwendet werden. Abb.6 zeigt einen Anhänger für ein Kraftfahrzeug mit einem Antriebsrad. Auf diesem Anhänger ist eine Pumpe 18 mit ihren Leitungen angeordnet. Das Antriebsrad des Automobils ist in der Stellung dargestellt, die es beim Arbeiten der Pumpe einnimmt, wobei die Tragbahn aus einem einzigen Riemen gebildet wird, der über zwei lose Scheiben und über die Antriebsscheibe der Pumpe geht, die direkt angetrieben wird.
  • Bei einem doppelten Riemengetriebe kann die eine Seite, wie Abb. 5 zeigt, und die andere Seite gemäß Abb. 6 arbeiten. Die Riemen können durch Rollen mit vorstehenden Flanschen oder durch mit Rollen versehene Führungen oder Gabeln geführt werden.
  • In allen Fällen sind alle Scheiben auf ihren . Wellen aufgekeilt und es kann dann jede Seite eine besondere Maschine oder Transmission betreiben, und man kann alle Arten der Bewegungsübertragung hierfür verwenden.
  • Um die Geschwindigkeit und die auf die Maschinen zu übertragende Kraft zu regeln? muß man den Motor, wie beim gewöhnlichen Fahren, leiten. Man muß den Karburator und die Zündung steuern, allmählich anfahren und den Gang mittels des Geschwindigkeitswechsels beschleunigen, um die gewünschte Geschwindigkeit zu erreichen, wobei die größte Leistung bei direktem Eingriff erhalten wird. In gewissen Fällen kann es wiederum günstig sein, den Rückwärtsgang zu benutzen.
  • Als Sicherung während des Arbeitens an Ort und Stelle soll der Abstand zwischen den Scheiben 15 und 16 derart sein, daß im Falle des Bruches der Riemen die Antriebsräder auf diesen Scheiben rollen und den Boden selbst dann nicht berühren, wenn aus den Luftreifen die Luft ausgetreten ist. Die Scheiben können entsprechend den Abmessungen der Antriebsräder Spurrinnen haben. Es wird zweckmäßig sein, die Vorderräder zu bremsen und überhaupt alles zu vermeiden, was ein Lösen der Kupplungen herbeiführen könnte. Zweckmäßig wird man auf jeder Seite eine Kupplung verwenden, was eine symmetrische Anordnung und ein gutes Rollen der Antriebsräder auf den Riemen ergibt. Wenn es notwendig ist, die Reibung der Antriebsräder zu vergrößern, so kann man das Kraftfahrzeug noch besonders belasten.
  • Urn den Abstand zwischen Automobil und Anhänger zu verkleinern, kann die Rampe in Scharnieren gelagert sein, so daß sie umgeklappt werden kann, damit sie nicht die Laufbahnen der Riemen während der Fahrt behindert. Natürlich können auch die Antriebsräder unmittelbar auf den Scheiben rollen, und man könnte zur Vereinfachung nur eine einzige Querwelle zum Tragen der Scheiben und zum Aufnehmen der Bewegung durch direkte Berührung mit den Hinterrädern verwenden, wobei der hintere Teil des Wagens in irgendeiner beliebigen Weise angehoben wird.
  • Bei Anhängern mit vier Rädern kann das die Riemengetriebe tragende Gestell an der Vorderachse befestigt sein, so daß es um dieselbe schwingt und sich auf den Boden aufsetzen kann.
  • In bestimmten Fällen können diese Anhänger festgestellt werden, z. B. durch Schraul;enspindeln u. dgl. Auch kann man den An-' bänger zum Schutz gegen Witterungseinflüsse und Stöße mit entsprechendem Verdeck versehen.
  • Das Traggestell i i für die Riemengetriebe kann um die Vorderachse so schwingen, daß es sich beim Anhalten auf den Boden aufsetzt. Für die Fahrt wird es dann angehoben und mit dem Automobil gekuppelt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: r. Nebenantriebsvorrichtung für Kraftfahrzeuge, bei der -die vom Wagenmotor anzutreibende Maschine auf einem Anhänger angeordnet ist und der Antrieb der Maschine durch ein oder mehrere Riemengetriebe erfolgt, auf deren Riemen sich die Hinterräder des Kraftfahrzeugs bei dessen Stillstand stützen, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen des bzw, der Riemengetriebe am hinteren Ende mit einem Rahmen (r7) verbunden ist, der auf mindestens zwei Rädern (r9)_ ruht und die Arbeitsmaschine (r8) trägt. a. Nebenantriebsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der fahrbare Rahmen (z7) beim Antrieb der NZaschine durch eine Kupplung (4) mit dem Kraftfahrzeug verbunden ist. 3. iNTebenantriebsvorrichtung nach Anspruch r mit einer das Hinaufrollen der Hinterräder auf die Riemengetriebe ermöglichenden Rampe, dadurch gekennzeichnet, daß die Rampe an dem Tragrahmen der Riemengetriebe gelenkig angeordnet ist. 4. Nebenantriebsvorrichtung nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß der Tragrahmen der Riemengetriebe um die vordere Achse des mit vier Rädern versehenen fahrbaren Rahmens (z7) schwinä bar angeordnet ist.
DESCH63768D Nebenantriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge Expired DE375358C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH63768D DE375358C (de) Nebenantriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DESCH63768D DE375358C (de) Nebenantriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE375358C true DE375358C (de) 1923-05-12

Family

ID=7438089

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DESCH63768D Expired DE375358C (de) Nebenantriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE375358C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2526103A1 (de) Schienentriebfahrzeug
DE1755093A1 (de) Gelaendegaengiges Fahrzeug
DE654883C (de) Kraftfahrzeug mit gemischtem Raeder- und Laufbandantrieb
DE375358C (de) Nebenantriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
DE940533C (de) Gleis-Wagenschieber
DE460062C (de) Vorrichtung zum Einstellen der Fuehrungsraeder fuer die Gleisketten von Kraftfahrzeugen
DE620918C (de) Vorrichtung mit Motoranttieb zur Fortbewegung von Fahrzeugen, insbesondere Eisenbahnfahrzeugen
AT18528B (de) Selbstfahrende Kranwinde für Automobile.
DE492421C (de) Gleiskette, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge mit an den Kettengliedern befestigten Gummipolstern
DE343649C (de) Kraftwagen mit zwei an seinem hinteren Ende angeordneten heb- und senkbaren Hilfsraedern
DE851461C (de) Anziehvorrichtung und Fahrwiderstandsausgleich, insbesondere fuer Anhaengefahrzeuge
DE565258C (de) Vorrichtung zum Abstuetzen der Motoren und des Luftpressers bei zweiachsigen Strassenbahntriebwagen
DE726750C (de) Fahrwerksantrieb fuer ein dreiraedriges lenkbares Kranfahrzeug mit Kraftantrieb
DE29577C (de) Zugvorrichtung für Fahrzeuge
DE370423C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge
AT81345B (de) Wagenwide für Kraftfahrzeuge. Wagenwinde für Kraftfahrzeuge.
DE497864C (de) Antriebsvorrichtung fuer Kraftfahrzeuge mit einem inneren und einem aeusseren, durch das Gehaeuse bzw. die Zentralraeder des Ausgleichgetriebes anzutreibenden Treibraederpaar
DE565844C (de) Einrichtung zum Schleifen der Vollgummireifen o. dgl. von Kraftfahrzeugen
DE386539C (de) Vorrichtung zum Lenken von Gleiskettenwagen mit Rollentraggestellen
DE959465C (de) Antrieb fuer Foerderwagenvorzieher od. dgl.
DE480652C (de) Durch den Fahrzeugmotor anzutreibende Einstellvorrichtung fuer die Gleiskettenfuehrungs-rahmen von Kraftfahrzeugen mit Raedern
DE481771C (de) Verbindung des Gleiskettenfuehrungsrahmens mit dem Fahrgestell von Gleiskettenfahrzeugen
DE579450C (de) Antriebsvorrichtung fuer Gleiskettenfahrzeuge
AT97243B (de) Rollkufen als Antrieb von Kraftfahrzeugen.
CH139976A (de) Kraftlastwagen mit Kran.