DE3751572T2 - Verfahren zum Einstellen der Schussfadenlänge. - Google Patents

Verfahren zum Einstellen der Schussfadenlänge.

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einstellen der Eintraglänge, die in einer Eintragvorrichtung verwendet wird, mit den Merkmalen des ersten Teiles von Anspruch 1.
  • Aus der WO-84/02 362 ist eine Einrichtung zum Speichern, Zuführen und Messen für Düsenstrahl-Webmaschinen bekannt, die mit einer Speichertrommel versehen sind, auf dem ein Zwischenschußfadenvorrat durch ein Aufwickelelement aufgewickelt werden kann und von der der Schußfaden spiralig um das Abzugende der Speichertrommel abgezogen wird, wobei wenigstens eine Garnstoppeinrichtung an dem Abzugende angeordnet ist, das aus einem Stoppelement und einem Betätigungsmittel besteht, das Stoppelement in den Weg des abgezogenen Fadens hineinbewegt und aus diesem wegbewegt wird, und einer Betätigungssteuereinheit, die ein Betätigungssignal zu der Steuereinrichtung überträgt, wenn eine Schußfadenlänge, die der Länge des Fachs des in der Maschine gewebten Gewebes entspricht, von der Speichertrommel abgezogen ist. Die Betätigungssteuereinheit ist elektrisch mit einem Garnmeßsensor verbunden, vorzugsweise von einem optischen Typ und an sich bekannt, das an dem Ankunftsende des Fachs für den Schußfaden mit einem vorgegebenen Abstand von dem Ankunftsende positioniert ist, wodurch die Steuereinheit ein elektrisches Signal empfängt, wenn der eingetragene Schußfaden den den Faden messenden Detektor erreicht und in Antwort darauf das Betätigungssignal erzeugt und zu dem Betätigungsmittel der Garnstoppeinrichtung überträgt, um das Abziehen des Schußfadens von der Speichertrommel zu stoppen.
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Einstellen der Eintraglänge zu schaffen, das dazu in der Lage ist, automatisch eine optimale Eintraglänge einzustellen, das eine automatische Eintraglänge entsprechend einer Solleintraglänge während des vorläufigen Messens des Schußfadens und des Speichervorgangs bei der Einstellung einer Webmaschine für einen neuen Webvorgang schafft.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Nach der vorliegenden Erfindung wird das freie Ende des tatsächlich eingetragenen Schußfadens erkannt und sodann stellt ein Mechanismus für die Einstellung der Länge den Außendurchmesser der Meßtrommel ein oder entscheidet automatisch eine regelmäßige sequentielle Selektion der Freigabepositionen und der Hemmpositionen ein, so daß die tatsächliche Eintraglänge mit einer Solleintraglänge übereinstimmt, ohne daß manuelle Einstellvorgänge für die Eintraglänge erforderlich sind, so daß eine genaue Einstellung der Eintraglänge unabhängig von physikalischen Eigenschaften des Schußfadens bestimmt werden kann.
  • Diese und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen:
  • KURZE ERLÄUTERUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Fig. 1 ist eine allgemeine Draufsicht auf eine Eintrageinrichtung mit einer Einstellvorrichtung für die Eintraglänge, in einem ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 2 ist eine Frontansicht einer messenden Trommel und eines Mechanismus zum Hemmen des Schußfadens der Eintrageinrichtung von Fig. 1;
  • Fig. 3 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau der in Fig. 1 gezeigten Einstelleinrichtung für die Eintraglänge wiedergibt;
  • Fig. 4 ist eine allgemeine Draufsicht auf eine Eintrageinrichtung, die eine Einstelleinrichtung für die Eintraglänge aufweist nach einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • Fig. 5 ist eine Längsschnittansicht der Einstelleinrichtung für die Eintraglänge von Fig. 4;
  • Fig. 6 ist eine Frontansicht einer Meßtrommel der in Fig. 4 gezeigten Eintrageinrichtung; und
  • Fig. 7 und 8 sind Blockdiagramme, die den Aufbau der Einstelleinrichtung für die Eintraglänge nach Fig. 4 zeigt.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE Erstes Ausfühungsbeispiel:
  • Vor der Beschreibung der Erfindung wird eine Eintrageinrichtung für eine Fluidstrahl-Webmaschine, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, unter Bezugnahme auf Figur 1 beschrieben.
  • Eine Eintrageinrichtung 1 weist eine Einrichtung 2 zum Messen und Aufnehmen eines Schußfadens vom Trommeltyp, eine Eintragdüse 3 und einen Schußfadendetektor 4 auf.
  • Die Schußfadenmeß- und Speichervorrichtung 2 hat eine drehbahre Garnführung 5, die durch einen Antriebsmotor 120 betrieben wird, um einen Schußfaden 7 von einer Garnspule 6 abzuziehen, wird den Schußfaden 7 auf eine ortsfeste, messende Schußfadentrommel 7 aufzuwickeln. Ein Schußfadenhemmechanismus 9, das heißt ein Beispiel eines Einstellmechanismus für die Eintraglänge, hat eine Vielzahl von Hemmstiften 9a, 9b, ... und 9u, beispielsweise 21 Hemmstifte. Die Hemmstifte 9a bis 9u werden selektiv in Richtung auf und weg von der den Schußfaden messenden Trommel 10 durch Stiftbetätigungen 8a bis 8u bewegt, um den Schußfaden 7, der auf der den Schußfaden speichernden Trommel 7 aufgespeichert ist, synchron mit der Zeitvorgabe des Starts des Eintrags freizugeben und um so den Schußfaden 7 synchron mit einer Zeitvorgabe zum Beenden des Eintrags zu hemmen. Die Hemmstifte 9a bis 9u sind, wie am besten in Figur 2 gezeigt ist, radial zu der Meßtrommel 10 des Schußfadens in regelmäßigen Winkelabständen angeordnet.
  • Bei einer Freigabe wird der Schußfaden 7 gemeinsam mit einem Eintragfluidstrahl in und über ein Fach von Kettfäden 11 eingebracht, solange das freie Ende die Aufnahmeseite erreicht, nämlich eine Seite, die der Eintragseite gegenüberliegt. Der Schußfadendetektor, etwa ein fotoelektrischer Detektor, ist an einer Ankunftsposition angeordnet, wo das freie Ende des eingetragenen Schußfadens ankommt.
  • Es wird jetzt auf Figur 3 Bezug genommen, die den Aufbau einer Einrichtung zum Einstellen der Eintraglänge 45 zeigt, bei der der Schußfadendetektor 4 mit einem Eingangsanschluß einer Befehlseinheit für die Schußfadenlänge 113 verbunden ist, während eine Eingangseinheit 114 mit einem Eingangsanschluß einer arithmetischen Einheit 115 verbunden ist, die wiederum mit der Befehlseinheit für die Eintraglänge 113 verbunden ist. Die Befehlseinheit für die Eintraglänge 113 und die arithmetische Einheit 115 sind mit einer Antriebssteuereinheit 116 verbunden. Die Antriebssteuereinheit 116 ist mit Stiftbetätigern 8a bis 8u verbunden, um die Hemmstifte 9a bis 9u wahlweise über die Stiftbetätiger 8a bis 8u zu betätigen. Der Phasenwinkel der Hauptwelle 117 der Webmaschine wird durch einen Phasenwinkeidetektor 118 erkannt. Der Phasenwinkeldetektor 118 ist mit der Befehlseinheit 113 für die Eintraglänge und die Antriebssteuereinheit 116 verbunden. Die Befehlseinheit für die Eintraglänge 113 und die Antriebssteuereinheit 116 arbeiten synchron mit den Hauptbewegungen der Webmaschine auf der Grundlage von Signalen, die dieser von einem Phasenwinkeldetektor 118 zugeführt werden.
  • Bei dem Einstellen einer neuen Eintraglänge werden Daten einer Solleinstellänge L, einer Solleintraglänge L&sub0; und einer vorläufigen Eintraglänge L&sub1; eingestellt, die beispielsweise eine Länge hat, die größer ist als die Solleintraglänge L&sub0; hat (Fig. 1), basierend auf Webbedingungen, die der arithmetischen Einheit 115 mittels der Eingabeeinheit 114 eingegeben worden sind (Dateneingabevorgang). Sodann berechnet die arithmetische Einheit 115 für die Anzahl von Umdrehungen des Schußfadens 7 auf der Schußfadenmeßtrommel 10 entsprechend der vorläufigen Eintraglänge L&sub1; unter Bezug auf den Umfang der Schußfadenmeßtrommel 10 und dem Winkelabstand P der Hemmstifte 9a bis 9u, der Betriebsabfolge der Hemmstift 9a bis 9u unter Bildung der vorläufigen Eintraglänge L&sub1; und einer Korrektur zum Ändern der Hemmposition entsprechend der Solljustierlänge L (Berechnungsvorgang).
  • Es wird beispielhaft angenommen, daß die Anzahl der Umschlingungen des Schußfadens 7 auf der den Schußfaden messenden Trommel entsprechend der vorläufigen Eintraglänge L&sub1; 3 + 5/21 Umschlingungen beträgt. Sodann arbeitet die Antriebssteuereinheit 116 auf der Grundlage des Ergebnisses der Berechnung zum Rückziehen, beispielsweise des Hemmstiftes 9a von einer Hemmposition des Umfangs der den Schußfaden messenden Trommel 10 synchron mit dem Zeitpunkt des Eintrags und fordert sodann den Hemmstift 9f in eine Hemmposition auf dem Umfang der den Schußfaden messenden Trommel 10 zum Hemmen des Schußfadens 7 nach 3 + 5/21 Umschlingungen des Schußfadens 7, der von der den Schußfaden messenden Trommel abgewickelt worden ist, so daß der Schußfaden von der den Schußfaden messenden Trommel um eine Länge, die drei Umschlingungen auf der den Schußfaden messenden Trommel entspricht, abgewickelt wird, und eine Länge entsprechend einer Umfangslänge zwischen den Hemmstiften 9a und 9f, nämlich einer Länge entsprechend 5/21 Umschlingungen des Schußfadens 7 auf der den Schußfaden messenden Trommel 10. Die regelmäßige sequentielle Wahl der Freigabepositionen und der Hemmpositionen wird in diesem Fall durch eine Abfolge des Fortschreitens des Hemmstiftes 9a, des Rückziehens des Hemmstiftes 9a, des Ausrückens des Hemmstiftes 9f, des Rückziehens des Hemmstiftes 9f, des Ausrückens des Hemmstiftes 9k, des Ausrückens des Hemmstiftes 9p, des Rückziehens des Hemmstiftes 9p und des fortschreitenden alternierenden Ausrückens und Rückziehens jeden fünften Hemmstiftes nach dem Hemmstift 9p. Die Freigabe- und Hemmpositionen ändern sich sequentiell von einem zu dem anderen der Hemmstifte 9a bis 9u in der Richtung der Drehung der Drehfadenführung 5 bewirkt.
  • Sodann wird die Webmaschine für einen vorläufigen Webbetrieb gestartet und die Eintrageinrichtung wiederholt einen Eintragvorgang zum Einbringen des Schußfadens 7 von der vorläufigen Eintraglänge L&sub1; in das Fach der Kettfäden 11 bei jedem Eintragzyklus. Wenn die Länge L der Solleinstellänge dem Zweifachen des Umfangsabstands P der Prüfstifte entspricht, entspricht der Betrag einer Schußfadenhemmpositionseinstellung zwei Hemmstiften.
  • Während des vorläufigen Eintragvorgangs vermindert die Befehlseinheit 113 für die Eintraglänge die vorläufige Eintraglänge L&sub1; stufenweise, beispielsweise, um eine Länge, die dem Umfangsabstand P bei einem Mal entspricht. Das heißt, die Befehlseinheit 113 für die Eintraglänge gibt Befehle zu der Antriebssteuereinheit 116, um die Hemmstifte 9a bis 9u selektiv in einer Betriebsabfolge anzutreiben, um die jeweilige Eintraglänge um einen Betrag zu verringern, der dem Umfangsabstand P entspricht, bei jedem Eintragzyklus oder jeweils bei mehreren Eintragzyklen, so daß die gegenwärtige Eintraglänge L&sub1; graduell verringert ist (Einstellvorgang für die Eintraglänge). Während des Vorgangs des Einstellens der Eintraglänge wird der Antriebsmotor 120 kontrolliert, so daß eine geeignete Länge des Schußfadens 7 auf der Meßtrommel 10 gespeichert ist.
  • Bei dem anfänglichen Zustand des vorläufigen Webvorgangs erkennt der Schußfadendetektor 4 das freie Ende des eingetragenen Schußfadens 7, da die vorläufige Eintraglänge L&sub1; ausreichend lang ist, so daß das freie Ende des eingetragenen Schußfadens 7 die Erkennungszone des Schußfadendetektors 4 erreicht. Bei der Zunahme der vorläufigen Eintraglänge L&sub1; in einem Ausmaß, wo das freie Ende des eingetragenen Schußfadens nicht dazu in der Lage ist, die Erkennungszone des Schußfadendetektors 4 zu erkennen, erkennt der Schußfadendetektor das Fehlen des freien Endes des Schußfadens 7 in der Erkennungszone und gibt ein Signal des Fehlens des Schußfadens zu der Befehlseinheit für die Schußfadenlänge 113. Bei der Erkennung des Signals, das das Fehlen des Schußfadens angibt, unterbricht die Befehlseinheit 113 für die Schußfadenlänge das Verringern der vorläufigen Eintraglänge L&sub1;. Der schließliche Betriebsablauf der Hemmstifte 9a bis 9u wird auf der Grundlage der Betriebsanordnung des Hemmechanismus 9 für den Schußfaden zu dem Zeitpunkt der Erkennung des Fehlens des freien Endes des eingetragenen Schußfadens 7 von dem Schußfadendetektor 4 und dem berechneten Einstellwert für die Schußfadenhemmposition, die durch die Berechnungsposition gewonnen worden ist, entschieden, und die Solleintraglänge L&sub0; wird bestimmt (Einstellprozeß für die Solleintraglänge). Es sei bespielsweise angenommen, daß das Fehlen des freien Endes des eingetragenen Schußfadens 7 durch den Schußfadendetektor 4 erkannt wird, wenn der Hemmstift 9j zurückgezogen ist, um den Schußfaden 7 freizugeben und derselbe Hemmstift 9j wird ausgerückt, um den Schußfaden 7 zu hemmen, um den Schuß faden 7 zum Eintragen in einer Länge, die drei Umschlingungen entspricht, abzuwickeln. Die Steuereinheit 113 für die Eintraglänge wählt den Hemmstift 91, der zwei Abstände 2P hinter dem Prüfstift 9j bezüglich der Richtung der Drehung der Drehfadenführung 5 angeordnet ist als ein Hemmstift, der auszurücken ist, um den Schußfaden 7 zu hemmen, nachdem der Schußfaden 7 um zwei Umschlingungen abgewickelt worden ist und entscheidet sodann einen Betriebsablauf der Prüfstifte 9a bis 9u auf der Grundlage der Positionsbeziehung zwischen den Hemmstiften 9j und 9l, so daß der Schußfaden 7 einer Länge, die 3 + 2/21 Umschlingungen entspricht, von der messenden Schußfadentrommel 7 in jedem Eintragzyklus des normalen Webvorgangs abgewickelt wird. In diesem Fall werden die Hemmstifte 9a bis 9u entsprechend selektiv in einer Betriebsabfolge des sukzessiven Ausrückens und Zurückziehens des Hemmstiftes 91, des Hemmstiftes 9n, des Hemmstiftes 9p, des Hemmstiftes 9r, des Hemmstiftes 9t, des Hemmstiftes 9a, des Hemmstiftes 9c und des sukzessive Ausrückens und Rückziehens jedes zweiten sukzessiven Hemmstiftes betätigt.
  • Beispiel:
  • Es wird angenommen, daß die Anzahl der Hemmstifte 21 beträgt, der Umfang der messenden Schußfadentrommel 10 = 42 cm beträgt, die Webbreite 200 cm beträgt, der horizontale Abstand zwischen dem Schußfadendetektor 4 und dem benachbarten Saum 5 cm beträgt, die Solleinstellänge L = 2 cm beträgt und die Solleintraglänge L&sub0; = 207 cm beträgt, und daß eine vorläufige Eintraglänge L&sub1; mit 214 cm und die Solleinstellänge L mit 2 cm in die arithmetische Einheit 115 mittels der Eingabeeinheit 114 eingegeben werden. Sodann führt die arithmetische Einheit 115 eine numerische Berechnung 214 = 42 x 5 (Umschlingungen) + 2 x 2 (Abstände) ein, um fünf Umschlingungen und zwei Abstände zu erreichen. Sodann entscheidet die Antriebssteuereinheit 116 eine Betriebsabfolge des sukzessiven Ausrückens und Zurückziehens jedes zweiten Hemmstiftes, nachdem der Schußfaden um vier Umschlingungen abgewickelt ist.
  • Obwohl bei dem ersten Ausführungsbeispiel, ähnlich wie bei in der japanischen Offenlegungsschrift Nr. 57-29 640 offenbart, der Hemmechanismus 9 für den Schußfaden mit einer Mehrzahl von Hemmstiften 9a bis 9u versehen ist, kann der Hemmechanismus für den Schußfaden so ausgebildet sein, wie er in der japanischen Offenlegungsschrift 60-28 552 offenbart ist, mit einem einzigen Hemmstift 9a und Antriebsmitteln zum Bewegen des Hemmstiftes 9a entlang des Umfangs der den Schußfaden messenden Trommel 10. In einem solchen bekannten, den Schußfaden hemmenden Mechanismus 9 wird der Hemmstift 9a an einer Freigabe- und Hemmposition betrieben, um den Schußfaden für einen Eintragzyklus zu liefern. Sodann wird der Hemmstift 9a in die nächste Freigabe- und Hemmposition gebracht, wo dieser betrieben wird, um den Schußfaden für den nachfolgenden Eintragzyklus zuzuführen. Das Antriebsmittel weist, beispielsweise, einen Schrittmotor auf. Die den Schußfaden messende und speichernde Einrichtung 2, die in dem ersten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung verwendet wird, ist dazu in der Lage, den Schußfaden in einer Länge, die mehreren Eintraglängen entspricht, zu speichern. Die Einrichtung 2 zum Messen und Speichern des Schußfadens kann durch eine Einrichtung zum Messen und Speichern des Schußfadens ersetzt werden, die einen Antriebsmotor aufweist, der dazu in der Lage ist, die Drehgarnführung synchron mit dem Webantrieb des Webstuhls anzutreiben, um den Schußfaden in einer Länge zu speichern, die lediglich einer einzigen Eintraglänge entspricht. Bei der letztgenannten Einrichtung zum Messen und Speichern des Schußfadens werden die Drehgeschwindigkeit der Ausgangswelle des Antriebsmotors und die Position der Freigabe- und des Hemmens simultan geändert. In dem ersten Ausführungsbeispiel wird die anfängliche Eintraglänge L&sub1; mittels der Eingabeeinheit 14 vorgegeben und sodann werden die anfänglichen Einstelldaten entsprechend der vorläufigen Eintraglänge L&sub1; berechnet, um den Hemmechanismus für den Schußfaden für die anfänglichen Arbeitsbedingungen einzustellen. Der Mechanismus 9 zum Hemmen des Schußfadens 9 kann jedoch anfänglich derart eingestellt werden, daß beispielsweise das freie Ende des eingetragenen Schußfadens 7 dazu in der Lage ist, eine Position wenigstens jenseits des Schußfadendetektors 4 zu erreichen. Ein derartiger Vorgang zum Einstellen des den Schußfaden hemmenden Mechanismus kann ein manueller Vorgang sein.
  • Zweites Ausführungsbeispiel:
  • Es wird jetzt auf Figur 4 Bezug genommen, in der der allgemeine Aufbau einer Eintragvorrichtung 1 für eine Fluidwebmaschine gezeigt ist, die eine Einrichtung zum Einstellen der Eintraglänge nach einem zweiten Ausführungsbeispiel nach der Erfindung zeigt. Die Eintragvorrichtung 1 weist eine Einrichtung 2 zum Messen und Speichern des Schußfadens des Trommeltyps, eine Eintragdüse 3, einen ersten Schußfadendetektor 4 und, falls erforderlich, einen zweiten Schußfadendetektor 4b auf.
  • Die Einrichtung 2 zum Messen und Speichern des Schußfadens hat eine Drehgarnführung 5, die sich dreht, um den Schußfaden 7 von einer Garnspule 6 abzuziehen und wickelt diesen auf eine ortsfeste messende Schußfadentrommel 10. Während der Schußfaden 4 auf die messende Schußfadentrommel 10 aufgewickelt wird, wird ein Hemmstift 9a von einem Stiftoperator 8a zum alternierenden Wiederholen des Ausrückens und des Rückziehens auf bzw. in den Umfang der messenden Schußfadentrommel 10 angetrieben. Der Hemmstift 9a wird auf den Umfang der messenden Schußfadentrommel 10 ausgerückt, um den Schußfaden 7 auf der messenden Schußfadentrommel 10 zu hemmen, während derselbe synchron mit dem Eintragvorrichtung rückgezogen wird, um den Schußfaden 7 von der messenden Schußfadentrommel 10 freizugeben. Nach Freigabe wird der Schußfaden 7 durch die Einwirkung des Eintragfluidstrahls in ein Fach der Kettfäden 11 durch die Eintragdüse 3 eingetragen, um durch das Fach zu dem gegenüberliegenden Saum des auf der Webmaschine gewebten Gewebes zu wandern. Die Ankunft des freien Endes des eingetragenen Schußfadens 7 an der Ankunftsposition wird von dem Schußfadendetektor 4a erkannt und, falls erforderlich, von dem Schußfadendetektor 4b. Die Schußfadendetektoren 4a und 4b, beispielsweise, fotoelektrische Detektoren.
  • Es wird jetzt auf die Figuren 5 und 6 Bezug genommen, die den mechanischen Aufbau einer den Schußfaden messenden und abspeichernden Einrichtung 2 zeigen. Die den Schußfaden messende und speichernde Einrichtung 2 hat einen Mechanismus zum Ändern des Durchmessers, zum Ändern des Außendurchmessers der messenden Schußfadentrommel 10 zusätzlich zu der Drehgarnführung 5 und der den Schußfaden messenden Trommel 10. Der den Durchmesser ändernde Mechanismus weist einen Motor 12 als Antriebsmittel, eine Spindelstange 13, die von dem Motor 12 betrieben wird, einen Nocken 14 mit einer Form eines Kegelstumpfes auf einer schrägen kreisförmigen konischen Fläche, die auf der Spindelstange 13 unter Bildung eines Schraubenpaares schraubt. Die Drehgarnführung 5 hat ein Ende, das in das freie Ende einer Muffe 15 eingesetzt ist, die mit ihrer Mittelachse mit der Drehachse mit der Drehgarnführung 5 ausgerichtet ist. Die Muffe 15 ist in eine hohle Drehwelle 16 eingefaßt, die wiederum in vorderen und rückwärtigen Lagern 17 auf festen Gehäusen 18 und 19 gelagert ist. Eine Zeitgeberscheibe 22 ist mittels eines Keiles auf der Drehwelle 16 befestigt. Die Drehwelle 16 wird so durch die Zeitgeberscheibe 22 und einen Zeitgebergurt 23, der mit der Zeitgeberscheibe 22 in Eingriff ist, synchron mit der Hauptwelle der Webmaschine gedreht. Dadurch wird auch die Drehgarnführung 5 synchron mit der Hauptwelle der Webmaschine innerhalb einer Abdeckung 20 gedreht. Der Schußfaden 7, der in eine Führungsdüse 24 eingeführt ist, die in der Mitte des Gehäuses 19 befestigt ist, wird durch einen Luftstrom gezwungen, der in die Führungsdüse 24 durch einen Lufteinlaß 25 eingeführt ist, um durch die Drehgarnführung 5 geführt zu werden.
  • Eine Zwischenwelle 26 ist mit dem vorderen Ende (in Figur 5 auf der rechten Seite) der Drehwelle 16 befestigt. Eine hohle Welle 28 wird durch die Lager 27 auf der Zwischenwelle 26 zur Drehung relativ zu der Zwischenwelle 26 gelagert. Eine Scheibe 29 und der Motor 12 sind koaxial mit der Zwischenwelle 26 befestigt. Permanentmagneten 30 sind and dem Umfang der Scheibe 29 angebracht und Permanentmagneten 30 sind an dem Gehäuse 18 an Positionen, die jeweils den Permanentmagneten 30 gegenüberliegen, angebracht. Die Scheibe 29 und Teile, die an der Scheibe 29 befestigt sind, werden durch magnetische Anziehung zwischen den entsprechenden Permanentmagneten 30 und 31 ortsfest gehalten, während die Zwischenwelle 26 gedreht wird. Die Spindelstange 13 ist ein Teil der Ausgangswelle des Motors 12. Der Motor 12, die Spindelstange 13 und der Nocken 14 sind die Hauptkomponenten des Mechanismus zum Ändern des Durchmessers. Der Nocken 14 ist in einem gleitenden Eingriff mit einer Führungsstange 33, die sich parallel zu der Spindelstange 13 erstreckt, und wird immer weg von dem Motor 12 durch eine Feder 32 gezwungen und wird an einer Drehung durch die Führungsstange 33 gehindert.
  • Die den Schußfaden messende Trommel 10 weist ein festes Trommelsegment 34 und eine Mehrzahl von beweglichen Trommelsegmenten 35 auf. Die beweglichen Trommelsegmente 35 sind auf einem Kreis angeordnet, der ein Zentrum der Mittelachse der Spindelstange 13 hat, während das feste Trommelsegment 34 auf einer Stützplatte 36 befestigt ist, das an dem freien Ende der Führungsstange 33 befestigt ist. Eine Durchbohrung 37 ist an dem festen Trommelsegment 34 in einer Position gegenüberliegend zu dem Hemmstift 9a ausgebildet. Jedes bewegliche Trommelsegment 35 hat eine im wesentlichen L-förmige Form in einer Innenansicht und hat einen Schenkel, der sich radial von der Innenfläche erstreckt. Der Schenkel des beweglichen Trommelsegments 35, ein Paar paralleler Schenkel 39 und 40 von derselben Länge und ein Träger 41, der an der Scheibe 29 angebracht ist, bilden ein Parallelgestänge. Die parallelen Gestängeteile 39 und 40 sind mit dem Schenkel der Stifte 42 und mit dem Träger 41 durch Stifte 43 verbunden. Eine Extensionsfeder 44, deren eines Ende mit dem Träger 41 verbunden ist und dessen anderes Ende mit dem Gestängeelement 40 verbunden ist, zwingt das bewegliche Trommelelemente 35 hin zu der Mitte, so daß eine Rolle 38, die an dem freien Ende des Schenkels des beweglichen Trommelsegments angebracht ist, in Kontakt mit der Nocke 14 gehalten wird.
  • Wenn der Motor 12 betätigt wird, wird die Nocke 14 durch die Spindelstange 13 in Richtung hin zu oder weg von dem Motor 12 bewegt, in Abhängigkeit von der Drehrichtung der Spindelstange 13. Da der Nocken immer von der Feder 32 in eine Richtung vorgespannt wird, wird der Nocken 14 ohne Spiel in genauem Verhältnis zu dem Winkel der Spindelstange 13 verschoben. Wenn der Nocken 14 axial von der Spindelstange 13 bewegt wird, werden die beweglichen Trommelsegmente 35 von dem konischen Umfang des Nockens 14 durch eine radiale Translation angetrieben, um den effektiven äußeren Durchmesser der den Schußfaden messenden Trommel 10 zu variieren, während das feste Trommelsegment 35 unbewegt bleibt. Das Nockenprofil der Nocke 14 ist so ausgebildet, daß die radiale Bewegung der beweglichen Trommelsegmente 35 nahe dem festen Trommelsegment 34 kleiner ist als die radiale Bewegung der beweglichen Trommelsegmente weit weg von dem festen Trommelsegment 34, so daß eine im wesentlichen kreisförmige Trommelfläche durch das feste Trommelsegment 34 und die beweglichen Trommelsegmente 35 gebildet wird, unabhängig von der radialen Position der beweglichen Trommelsegmente 35. Entsprechend wird der Schußfaden 7 glatt von der den Schußfaden messenden Trommel 10 entlang eines spiraligen Wegs um die den Schußfaden messenden Trommel 10 abgewickelt, ohne daß lokale Änderungen der Spannung auftreten.
  • Es wird jetzt auf Figur 7 Bezug genommen, die eine Einrichtung zum Einstellen der Eintraglänge 45 zeigt. Der Schußfadendetektor 4a ist über ein NOT-Kreis 46 mit dem Rückstelleingang eines Flip-Flops 47 verbunden, das als Steuermittel dient, und mit dem Steuereingangsanschluß eines Zählers 48. Eine Eintraglängeneinstelleinheit 49 ist mit arithmetischen Einheit 50 verbunden, die wiederum mit dem voreingestellten Eingangsanschluß des Zählers 48 verbunden ist. Ein Oszillator 51 zum Antrieben des Motors 12, in dem zweiten Ausführungsbeispiel ein Impulsmotor 12, ist mit dem Eingangsanschluß des Zählers 48 und mit einem der Eingangsanschlüsse der beiden AND-Gatter 52 und 53 verbunden. Die jeweiligen Ausgangsanschlüsse des Flip-Flops 47 und des Zählers 48 sind mit den jeweiligen anderen Eingangsanschlüssen des AND-Gatters 52 bzw. 53 verbunden. Die jeweiligen Ausgangsanschlüsse 52 und 53 sind mit dem normalen Dreheingangsanschluß bzw. dem Umkehrdrehsignaleingangsanschluß des Antriebskreises 45 verbunden. Ein Einstellschalter 45 ist mit dem Stelleingangsanschluß des Flip-Flops 47 verbunden.
  • Bei Betrieb wird zunächst eine Solleinstellänge L unter Bezugnahme auf die Position des Schußfadendetektors 4a bestimmt, die durch die Eintraglängeneinstelleinheit 49 zu der arithmetischen Einheit 50 vorgegeben ist (Dateneingabevorgang). Die Solleinstellänge L entspricht, wie in Figur 4 gezeigt, aus Gründen der Bequemlichkeit einem Abstand, um den das freie Ende des eingetragenen Schußfadens 7 über den Schußfadendetektor 7a hinauswandert. Die arithmetische Einheit 50 berechnet sodann die Anzahl von Impulsen, die in einem Drehwinkel der Ausgangswelle des Impulsmotors 12a entspricht, die erforderlich ist, um den effektiven Außendurchmesser der messenden Schußfadentrommel 10 um ein Inkrement entsprechend einer Solleinstellänge L zu erhöhen unter Verwendung der Gleichung: Δ d = L/πN und Δθ = k * Δd, wobei Δd das notwendige Inkrement des Außendurchmessers der den Schußfaden messenden Trommel 10 ist, Δθ ein notwendiger Winkel der Drehung der Ausgangswelle des Schrittmotors 12a ist und k eine konstante Größe ist, die von dem Gewindeabstand der Spindelstange 13 und der Form der Nocke 14 abhängig ist.
  • Die den Schußfaden messende Trommel 10 wird zuvor auf einen Außendurchmesser eingestellt, der eine vorläufige Eintraglänge schafft, die es dem freien Ende des eingetragenen Schußfadens 7 erlaubt, eine Position jenseits des Schußfadendetektors 4 bezüglich der Richtung der Wanderung des eingetragenen Schußfadens 7 erlaubt. Bei dem Start der Webmaschine beginnt die Einrichtung 2 zum Messen und Speichern des Schußfadens den vorangenannten Vorgang des Messens und Speicherns des Schußfadens. Die Eintragdüse 3 wird entsprechend dem Eintragzeitpunkt kontrolliert, um den Schußfaden 7, der von der den Schußfaden umfassenden Trommel 10 freigegeben wird, einzutragen durch Rückziehen des Hemmstiftes 9a in das Fach der Kettfäden 11.
  • Während des Webvorgangs wird ein Schalter 55, der die Eintraglänge einstellt, geschlossen, um den Flip-Flop 47 zu setzen, wodurch ein Eingang des H-Pegels auf einen der Eingangsanschlüsse des AND-Gatters 53 aufgegeben wird. Infolgedessen läuft ein von dem Oszillator 51 erzeugtes Impulssignal durch das AND-Gatter 53 und wird auf den Eingangseinschluß des Treiberkreises 54 für das Umkehrrotationssignal aufgegeben, um den Impulsmotor 12, nämlich den Impulsmotor 12a, in einer umgekehrten Richtung anzutreiben. Dadurch wird der Nocken 14 weg von dem Motor 12 bewegt, so daß der Außendurchmesser der den Schußfaden messenden Trommel 10 im Verhältnis zu dem Drehwinkel der Ausgangswelle verringert wird, nämlich die Spindelstange 13 und daher wird auch die Eintraglänge des Schußfadens 7 im Verhältnis zu dem Drehwinkel der Ausgangswelle des Motors 12 verringert. In einem Eintragzyklus während dieses vorläufigen Eintragbetriebs verändert sich während der Erkennung des Fehlens des freien Endes des eingetragenen Schußfadens 7 durch den Schußfadendetektor 4a der Pegel des Ausgangssignals des Schußfadendetektors 4a von dem H-Pegel auf den L-Pegel und dadurch wird der Flip-Flop 47 zurückgesetzt und schafft ein Ausgangssignal vom L-Level. Infolgedessen verhindert das AND-Gatter 53 die Passage des Impulssignals des Oszillators 51 zum sofortigen Stoppen des Motors 12 (Vorgang des Justierens der Eintraglänge).
  • Andererseits wird der Ausgang des L-Pegels des Schußfadendetektors 4a durch den NOT-Schaltkreis 46 in ein Signal vom H-Pegel invertiert und sodann wird das Signal vom H-Pegel zu dem Steuereingangsanschluß des Zählers 48 geführt. Der Zähler 48 subtrahiert die Impulse, die von dem Oszillator aufgegeben werden von einem voreingestellten Eingangswert und gibt ein Ausgangssignal vom H-Pegel auf einen Eingangsanschluß des AND-Gatters 52, bis das Ergebnis der Subtraktion Null wird. Entsprechend werden Ausgangssignale des Oszillators 51 über das AND-Gatter 52 auf den Eingangsanschluß für das normale Drehsignal des Antriebsschaltkreises 54 aufgegeben, bis die in dem Zähler 48 registrierte Zahl Null wird, um den Motor 12 anzutreiben, so daß dessen Ausgangswelle sich in der normalen Richtung dreht. Infolgedessen nimmt der Außendurchmesser der den Schußfaden messenden Trommel 10 zu. Bei der Ankunft der registrierten Zahl an dem Zähler 48 bei Null ändert sich der Pegel des Eingangssignals, das auf den eigenen Eingangsanschluß des AND-Gatters aufgebracht wird, von dem H-Pegel auf den L-Pegel, um die Übertragung des Ausgangsimpulssignals des Oszillators 51 auf die Antriebsschaltung 53 zu hemmen, wodurch der Motor 12 sofort gestoppt wird. Der Außendurchmesser der den Schußfaden messenden Trommel wird so automatisch auf einen Sollaußendurchmesser eingestellt (Einstellprozeß der Solleintraglänge).
  • Figur 8 zeigt eine Einrichtung 45 zum Einstellen der Eintraglänge bei einer Abwandlung des zweiten Ausführungsbeispiels. Diese Einrichtung 45 zum Einstellen der Eintraglänge verwendet einen Gleichstrommotor 12a als Motor 12. Der Drehwinkel der Ausgangswelle des Gleichspannungsmotors 12b wird von einem Codierer 56 erkannt. Der Codierer 56 und der Zähler 58 sind die Komponenten eines digitalen Rückführweges. Die anderen Funktionen der Einstelleinrichtung 45 für die Eintraglänge sind dieselben wie bei dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • Abwandlungen:
  • Bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiele wird die Beendigung der Einstellung der Eintraglänge auf eine geeignete Eintraglänge durch ein graduelles Verringern einer vorläufigen Eintraglänge erkannt, die länger ist als die geeignete Eintraglänge und das Erkennen des Fehlens des freien Endes des eingetragenen Schußfadens 7 in der Erkennungszone des Schußfadendetektors 4. Bei einer Abwandlung kann die Beendigung der Einstellung der Eintraglänge auf eine geeignete Eintraglänge durch ein graduelles Erhöhen der vorläufigen Eintraglänge erkannt werden, die kürzer ist als die geeignete Eintraglänge und Erkennen des Vorhandenseins des freien Endes des eingetragenen Schußfadens in der Erkennungszone des Schußfadenerkennungsdetektors 4. Eine übermäßig kleine vorläufige Eintraglänge wird jedoch einen zu kurzen Eintrag bewirken, was unter dem Gesichtspunkt der Qualitätskontrolle des Gewebes unerwünscht ist.
  • In dem ersten Ausführungsbeispiel wird nur ein einziger Schußfadendetektor 4a zum Bestimmen einer endgültigen Einstellung der Eintraglänge für die den Schußfaden prüfenden Einrichtung 2 verwendet, das erste Ausführungsbeispiel jedoch auch zwei Schußfadendetektoren 4a und 4b bei einem dritten Ausführungsbeispiel verwenden, um die Entscheidung für die eingestellte Schußfadenlänge genauer zu machen.
  • In der Beschreibung der vorangehenden Ausführungsbeispiele ist die Schußfadeneinstelleinrichtung 45 durch einen funktionalen Block lediglich aus Gründen der Bequemlichkeit gezeigt, die funktionellen Elemente des die Eintraglänge einstellenden Einrichtung 45 kann ein programmierbarer Computer sein, der dazu in der Lage ist, die Funktionen eines Speichers, des Betriebs und der Steuerung auszuführen.
  • Obwohl die Erfindung in ihren bevorzugten Ausführungsformen mit einem bestimmten Ausmaß an Genauigkeit beschrieben worden ist, versteht es sich, daß die Erfindung nicht auf die bestimmten Ausführungsbeispiele beschränkt ist, mit Ausnahme derer, wie sie sich aus dem beiliegenden Anspruch ergeben, da viele erheblich voneinander abweichende Ausführungsbeispiele dieser Erfindung ohne Loslösung von dessen Schutzbereich möglich sind.

Claims (1)

1. Ein Verfahren zum Einstellen der Schußfadenlänge, das in einer Eintragvorrichtung (1) verwendet wird, die eine Einrichtung (2) zum Messen und zum Speichern des Schußfadens aufweist, mit einem Mechanismus (9, 12, 13, 14) zum Justieren der Eintraglänge, die dazu in der Lage ist, die Eintraglänge zu variieren, zum Aufwickeln eines Schußfadens (7) auf eine den Schußfaden messende Trommel (10) zum Messen und zum Speichern des Schußfadens (7) auf der den Schußfaden messenden Trommel (10); einer Eintragdüse (3) zum Einbringen des Schußfadens (7), der von der den Schußfaden messenden Trommel (10) freigegeben wird, in ein von Kettfäden gebildeters Fach mittels eines Fluidstrahls, und mit einem Schußfadendetektor (4), der an einer festen Position auf der Ankunftsseite des Schußfadens außerhalb und nahe dem Kettf aden angeordnet ist,
gekennzeichnet durch
einen Dateneingabevorgang, bei dem die Daten wenigstens eine Solleinstellänge (L) beinhalten, die durch Rechenmittel vorgegeben wird;
einen Rechenvorgang, bei dem die Daten entsprechend der Solljustierlänge (L) zum Justieren des Einstellens des die Schußfadenlänge justierenden Mechanismus, die durch Berechnung gewonnen wird, berechnet werden;
einen Einstellvorgang für die Eintraglänge, in dem die anfängliche Eintraglänge (L&sub1;) graduell während des vorläufigen Eintragvorgangs auf eine Eintraglänge verringert oder vergrößert wird, die bewirkt, daß sich ein Schußfadenerkennungssignal des Schußfadendetektors (4) ändert; und
einen Einstellvorgang für die Solleintraglänge (L&sub0;) in der die schließliche Art und Weise des Betriebs des Mechanismus zum Justieren der Eintraglänge auf der Grundlage der berechneten Daten entsprechend der Solleinstellänge (L) und der Eintraglänge entschieden wird, die bewirken, daß sich das Schußfadenerkennungssignal des Schußfadendetektors (4) ändert.
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