DE2347644A1 - Vorrichtung zur bildung eines anschlussendes auf einem textilfadentraeger - Google Patents
Vorrichtung zur bildung eines anschlussendes auf einem textilfadentraegerInfo
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Description
Vorrichtung zur Bildung eines Anschlußendes auf einem Textilfadenträger
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung eines Anschlußendes
auf einem drehend angetriebenen Text ilfeidenträger.
In der Textilindustrie ist es üblich, Fadenbündel mit einem Anschlußende
auszuführen, d.h. mit einer Hauptwicklung genannten ersten Wicklung in einem ersten Bereich und mit einer aus einigen
vorzugsweise nicht aneinanderstoßenden Fadenwindungen hergestellten zweiten Wicklung, genannt Anschlußende, Anschlußwicklung
oder Reservewicklung.
üas Anschlußende v/ird beim Abwickeln zum Verbinden des Endes
einer Wicklung mit dem Anfang einer anderen Wicklung verwendet
usv/. , was das Abwickeln mehrerer Wicklungen ohne Ünter-
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brechung gestattet.
— ο ·—
Es sind mehrere Verfahren zum Ausführen eines Anschlußendes bekannt.
Für den Fall eines Aufwickeiris mit der Spannung Null, in der Art eines Aufwickeins auf einer Wickelmaschine.oder eines Aufwickeins
nach dem Spinnen, bei dem der Faden entlang dem Träger verteilt wird entweder durch eine mittels hin- und hergehender
Bev/egung betätigte Führung oder durch eine geschlitzte Troironel,
wird für die Bildung des Anschlußendes eine meist bewegliche Hilfsführung verwendet. Diese Hilfsführung belastet den Faden
während der zur Bildung des Anschlußendes nötigen Zeit und läßt ihn dann zur Hauptfadenführung hin los. Es gibt sehr verschiedenartige
Hilfsführungen:
Es gibt Hilfsführungen, die durch einen einfachen Haken gebildet
werden, der den Faden während der Bildung des Anschlußendes hält und ihn dann durch Zurücknehmen austreten läßt. Dies ist
z.B. der Fall bei der franz.PS 1 4O3 OO7 und der US PS 3 OG5
Diese Führungen haben den Nachteil, eine Zeit erfordernde, genaue Ausrichtung des Fadenverlaufs und eine die Konstruktion
verkomplizierende Steuereinrichtung (elektrisch, mechanisch usv/.) für die Fadenzurücknahme zu benötigen. Darüber hinaus
lassen sie nur Anschlußenden zu, deren Windungen aneinanderstoßen oder sich überdecken. Diese. Windungen sind schwierig im
Betrieb und wenig interessant.
ebenso gibt es Hilfsführufigen mit einer Rampe, entlang welcher
der Faden zur Bildung des Anschlußendes über den Wicklungsträger gleitet. Die Führungen dieser Art sind im allgemeinen entweder
durch Verschieben oder Schwenken beweglich zurr. Erzeugen des Faaengleitens entlang der Rampe. Dies ist z.B. der Fall bei
der franz. PS 1 479 764 und der US PS 3 166 262. Die Steuereinrichtung, die entweder mechanisch oder pneumatisch ist,
ist jedoch außerordentlich kompliziert und daher teuer. Die
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Regelung dieser Führungen ist empfindlich und sie lassen viele
Ursachen zu, sich zu verstellen. Sie sind daher wenig sicher und wenig genau. Außerdem benötigen sie eine genaue Ausrichtung
des Fadenverlaufs.
Es sind auch rotierende und schraubenförmige Hilfsführungen
bekannt, die z.B. durch einige Windungen einer Schraubenfeder oder durch einen kurzen, gewindeverzahnten Schaft gebildet
werden. Sie können entv/eder auf einer Achse angeordnet und durch den sich bewegenden Faden durch Reibung oder zwangsläufig
drehend angetrieben werden. Derartige Führungen sind z.B. in den franz. PSen 1 354 056 und 1 439 305 beschrieben.
Diese Führungen haben den Nachteil, daß sie den Faden auf einen bestimmten Verlauf genau einstellen müssen. Dann ist
es, nachdem die Schraubenteilung konstant bleibt, unmöglich, die Länge des Anschlußendes ohne Änderung der Führung zu ändern.
Außerdem verkomplizieren die Antriebs- und Steuereinrichtung die Konstruktion und die Bedienung der Führung für
den Fall, daß sie zwangsläufig angetrieben werden.
Die vorliegenden Erfindung hat sich zum Ziel gesetzt, die oben genannten Nachteile zu beseitigen.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Bildung eines Anschlußendes auf einem drehend angetriebenen Textilfadenträger
mittels einer schwenkbaren Hilfsführung, die in
der Nähe eines der Enden des Trägers angeordnet ist und eine Führungsrampe aufweist, entlang welcher der Faden gleitet,
dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Rückholkraft in Ruhestellung gehaltene Hilfsführung bis in eine Stellung
schwenken kann, in der der Faden durch die normale hin- und hergehende Führung allein unter dem Einfluß der Fadenspannung
gegen eine Rückholkraft belastet wird.
Vorteilhafterweise nimmt die Rückholkraft ausgehend von der
Ruhestellung ab. Es handelt sich vorzugsweise um eine magneti-
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sehe Anziehungskraft, die in einfacher Weise durch einen festen
Permanentmagneten erzeugt wird, wobei die Hilfsführung wenigstens teilweise aus magnetischem Material ist.
Die Hilfsführung kann jede langgestreckte Form haben, die eine Rampe bildet, die durch Schwenken den Faden wenigstens bis in
den durch die normale hin- und hergehende Führung bestrichenen Bereich zu führen gestattet. Die Hilfsführung wird vorteilhaft
in einfacher Form als genau-zylindrischer Zapfen ausgebildet,
dessen seitliche Oberfläche die Führungsrampe bildet. In der Ruhestellung liegt die Zapfenachse in einer Ebene, die zur
Drehachse des Wicklungsträgers genau senkrecht steht, während die Schwenkachse in der gleichen Ebene liegt. Diese Ebene liegt
genau in der Höhe des Endes des Wicklungsträgers.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann eine Einrichtung zum
Regeln der Rückholkraft aufweisen, die z.B. durch Veränderung des Luftspalts, d.h. des Abstands zwischen dem Magneten und der
Hilfsführung, wirkt. Die Vorrichtung v/eist vorteilhaft eine
Einrichtung zum Auslösen und im Bedarfsfall zum Unterstützen der Rückbewegung der Führung in die Ruhestellung auf.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung weist zahlreiche Vorteile auf:
Das Auslösen geschieht automatisch, sobald die Fadenspannung
die Rückholkraft übersteigt. Dies geschieht beim Anlaufvor- · gang, v/eil der Faden im Augenblick der Mitnahme auf aera Wicklungsträger
eine starke Überbeanspruchung erfährt.
Die abnehmende Rückholkraft begünstigt die Schwenkung der Führung,
was in dem Fall besonders vorteilhaft ist, in dem die die Schwenkung auslösende Spannung anschließend einen; Abfall
unterliegt, der bedeutend sein kann.
Die Führung benötigt keinerlei genaue Fadenausrichtung, v/as
der Bedienungsperson ein schnelles Arbeiten gestattet und für den Fall der automatischen Betätigung eine Vereinfachung mit
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sich bringt.
Für den Fall einer magnetischen Rückholkraft ist die Regelung
durch Veränderung des Abstands zwischen der Führung und dem Magneten sehr einfach und genau. Diese Regelung gestattet die
Anpassung der gleichen Führung an verschiedene Titer von mit verschiedenen Spannungen aufgewickelten Fäden und bietet für
einen gleichen Faden die Möglichkeit, die Schwenkzeit und folglich die Länge des Ansc Mußendes zu verändern.
Die Konstruktion ist einfach und billig, die Funktion völlig automatisch und sicher. Der Einbau der Vorrichtung in einen
Zyklus von automatisierten Arbeitsvorgängen wird erleichtert.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung, Darin zeigt:
Fig. 1 eine schematische Profilansicht eines mit einer Vorrichtung
zur Bildung eines erfinäungsgemäßen Anschlagendes versehenen Aufwickelgeräts;
Fig. 2 eine teilweise Draufsicht des Aufwickelgeräts nach '
Fig. 1 mit einer ins einzelne gehenden Darstellung der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 3 eine Seitenansicht des Aufwickelgeräts nach Fig. 1 mit einer Darstellung der Fadenstrecken vor und nach der
Bildung des Anschlußendes;
Fig. 4 eine Ansicht der Form des Anschlußendes.
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Das in der Zeichnung dargestellte Aufwickelgerät enthält eine
Aufwickelrolle 1, die durch Reibung einen auf einer nicht gezeigten Halteeinrichtung angeordneten Wicklungsträger 2, eine
zur automatischen Fadenaufnahme mit einer Fadenführung 4 versehene hin- und hergehende Fadenverteilungsvorrichtung 3 und
eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Bildung eines Anschlußendes
5 antreiben soll.
Die im einzelnen in Fig. 2 dargestellte Vorrichtung zur Bildung des Anschlußendes 5 enthält eine Hilfsführung 6, die von einem
kleinen Stab 7 aus magnetischem Material, etwa Stahl, gebildet wird. Dieser Stab ist als Parallelepiped ausgebildet, das
durch einen zylindrischen Zapfen 8 verlängert ist, der das aktive Teil der Führung bildet und in dem kleinen Stab 7 z.B.
durch Einsetzen oder Verkleben befestigt ist. Der Zapfen 8 besteht ganz aus einem für gewöhnlich für die Führungselemente
verwendeten Material, etwa aus verchromtem Stahl, Aluminiumoxyd usw. Die Führung 6 kann um eine mit einem Untersatz 10
fest verbundene Achse 9 schwenken. Dieser Untersatz hat genau die Form einer Platte mit großer Dicke. Auf dem Untersatz 10
ist gegenüber dem kleinen Stab 7 z.B. durch Verleimen ein Permanentmagnet 11 befestigt. Der Untersatz 10 trägt in gleicher
Weise einen Anschlag 12 für den kleinen Stab 7, wenn die Führung geschwenkt hat, und eine Regelschraube 13, die
ein Verändern des Abstands zwischen der Führung 6 und den Magneten 11 zuläßt und für die Führung in Ruhestellung als
Anschlag dient.
Der Untersatz 10 ist auf einer Maschine mittels zweier Schrauben 14 befestigt, deren Köpfe in das dicke Material des Untersatzes
versenkt sind. Diese Befestigung wird in der Weise bewirkt, daß sich der Zapfen 8 in der Ruhestellung genau in Höhe
des Endes des Wicklungsträgers 2 befindet, der mit einem Mitnahmeeinschnitt 15 für den Faden versehen ist. In Anbetracht
dieser Anfangsstellung wird die Länge des Zapfens 8 in der
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Weise bestimmt, daß er den Faden wenigstens so weit führen
kann bis dieser durch die hin- und hergehende Führung 4 ergriffen wird, deren Bewegungsbahnende schematisch durch die Linie C
(Fig. 2f 3, 4)· dargestellt ist. Die beiden Führungsbereiche
des Zapfens 8 und der Führung 4 überdecken sich.
Die in Fig. 2 und 3 dargestellte Vorrichtung arbeitet wie
folgt:
Der von einer nicht gezeigten Zuführungsvorrichtüng (z.B. einer
Ausziehrolle) kommende Faden F wird mit einer Spannung von einigen Gramm (z.B. 15 g) mittels einer pneumatischen Bedienungspistoleyfjezogen..
Die Fadenstrecke A bewegt sich durch eine Annäherungsführung 17 und über den Zapfen 8. Der Wicklungsträger
2, z.B. eine Spule, wird mittels einer geeigneten Einrichtung auf einer Überdrehzahl von etwa 4 % gegenüber der Aufwickelrolle
1 in der Weise gehalten, daß sich der Faden nach der Mitnahme vorzugsweise eher auf der Spule als auf der Aufwickelrolle
ablegt. Der Faden wird mit Hilfe der Pistole am Ende der Spule 2 dadurch eingehängt, daß er in den Einschnitt
15 eingeführt w.ird. Aufgrund der überdrehzahl bildet sich nun eine überspannung, die je nach der Fadenart z.B.
100 g erreichen kann. Diese Überspannung erzeugt auf einem
Zapfen eine Kraft T. Wird die Anzugskraft J des Magneten unterhalb ΐ gewählt, so schwenkt der Zapfen gegen den Faden, wobei
diese Kraft J nach einem parabolischen Gesetz abnimnrt, das
für die magnetische Anziehungskraft charakteristisch ist.
Der Faden fängt dann entlang dem Zapfen zu gleiten an und* bildet dabei auf der Spule schraubenförmige, nicht aneinanderstoßende
Windungen mit zunehmender-"Teilung, die das (in Fig. 4 dargestellte)
Anschlußende bilden. Es besteht eine leichte Verschiebung zwischen dem Augenblick der Fadenraitnalm.e auf der
Spule und dem Augenblick, in dem die Führung zu schwenken beginnt,
während dieses Zeitverzugs bildet der Faden auf der Spulenkante einige Windungen, die sich überdecken und den Halt
des Anschlusses bilden, was die Verwendung einer Befestigungseinrichtung,
etwa eines xiaftxjlättchens erübrigt und somit
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ÖAD
einen zusätzlichen Vorgang vermeidet. Das Schwenken des Zapfens und das Gleiten des Fadens nähern den letzteren dem von der
hin- und hergehenden Führung 4 überstrichenen Bereich bis zu dem Augenblick, in dem diese dem Faden begegnende Führung diesen
ergreift und hin- und hergehend mitnimmt (Strecke B). Die Hilfsführung 6 schwenkt durch Massenträgheit weiter bis sie auf
den Anschlag 12 trifft und ihn durch Stoßwirkung schnell in seine Ausgangsstellung zurückwirft, wo er durch die magnetische
Kraft gehalten·wird.
Es kann bei Bedarf auf der Achse 9 eine kleine Spiralfeder vorgesehen werden, die die Rückbewegung der Führung erleichtert.
Die Vorrichtungen gemäß dem Beispiel werden auf Aufwickelgeräten
angeordnet, die einen Faden aufwickeln, der von einem Ausziehsystem geliefert wird, das mit dem Spinnen dauernd arbeitet.
Es wird z.B. ein Faden aus Polyester mit einem Titer von 167 dtex/3O Enden mit einer Geschwindigkeit von 3OOO m/min auf einer
Spule mit einem Durchmesser von 110 mm und einer Lange von
207 mm aufgewickelt. Der Weg der Fadenführung 4 beträgt 170 mm, die Länge des Zapfens 15 mm. Bei einer Überdrehzahl von 3 bis
4,5 % beträgt die überspannung bei der Mitnahme'ungefähr 50 g.
Die Aufwickelspannung beträgt etwa 2Og. Die Anziehungskraft
des Magneten wird bemessen durch Zusammensetzung der von der Überspannung bei der Mitnahme ausgehenden Kräfte. Für den
betrachteten Faden wird sie zwischen 10 und 30 g geregelt, entsprechend der Fadenstrecke und den entsprechenden Stellungen
des Zapfens und der Annäherungsführung.
Es ist festzustellen, daß die Vorrichtung vollkommen nit einem
Minimum an Bedienung für die Bedienungsperson und mit hoher Zuverlässigkeit arbeitet.
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-9- 23476U
Die Erfindung ist offensichtlich nicht auf die einzige im Beispiel
beschriebene Ausführungsform beschränkt. Sie kann zahlreiche, technologische Varianten zulassen,-soweit es den Magneten
(der ein Elektromagnet sein.kann), die Regeleinrichtung
der Anziehungskraft, die Form der Hilfsführung usw. betrifft.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann bei jeder Aufwickelmaschine
verwendet werden. Sie wird jedoch besonders angewendet im Fall des Aufwickeins eines dauernd gelieferten Fadens, etwa
beim Aufwickeln nach dem Spinnen und im Fall einer hohen Geschwindigkeit
, die bis 6000-7O0O m/min und mehr gehen kann.
Die Erfindung eignet sich für Fäden aller Arten, Beschaffenheiten und aller Titer.
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Claims (9)
1. Vorrichtung zur Bildung eines Anschlußendes auf einem drehend angetriebenen Textilfadenträger mittels einer schwenkbaren
Hilfsführung, die in der Nähe eines der Enden des Trägers angeordnet ist und eine Führungsrampe aufweist, entlang
welcher der Faden gleitet, dadurch gekennzeichnet, daß die durch eine Rückholkraft in Ruhestellung gehaltene Hilfsführung
bis in eine Stellung schwenken kann, in der der Faden durch die normale, hin- und hergehende Führung allein
unter dem Einfluß der Fadenspannung gegen eine Rückholkraft belastet wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückholkraft von der Ruhestellung ausgehend abnimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die
Rückholkraft durch einen Magneten erzeugt wird.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Auslösen der Rückbewegung der Hilfsführung in die Ruhestellung.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Auslösen der Rückbewegung der Hilfsführung
in die Ruhestellung von einem Anschlag gebildet wird.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung vorgesehen ist zum Unterstützen der Bewegung der Hilfsführung in die Ruhestellung.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Unterstützen der Rückbevegung der Hilfsführung
in die Ruhestellung aus einer Feder besteht.
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8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet»
daß die Hiifsführung aus einem zylindrischen
Zapfen besteht, dessen Oberfläche eine Rampe für die Führung
bildet. "
9. Aufwickelmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit der Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8 versehen ist.
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