DE3742356A1 - Uebergang bei verkehrswegen von einer betongleitwand auf schutzplanken - Google Patents

Uebergang bei verkehrswegen von einer betongleitwand auf schutzplanken

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Übergang bei Verkehrs­ wegen von einer Betongleitwand auf aus annähernd lotrechten Stahlpfosten und mindestens einem annähernd horizontalen Stahlholm bestehenden Schutzplanken.
Auf der einen Seite sind aus Beton oder Stahlbeton be­ stehende Betongleitwände bekannt, die gewöhnlich eine Höhe von ca. 70-90 cm aufweisen und deren Anprallflächen schräg zum Verkehrsweg gerichtet sind, so daß ein Fahrzeug bei einem Anprall auf diese gewöhnlich winklig zueinander, jedoch in sich geradlinigen Außenflächen auffährt und in Richtung auf die Fahrbahn umgelenkt wird. Durch die Höhe der Betongleitwand wird gewöhnlich ein Überfahren derselben verhindert. Solche Betongleitwände können jedoch nicht elastisch bei einem Aufprall reagieren, sondern werden besonders bei einem starken Aufprall zerstört.
Auf der anderen Seite sind Schutzplanken bekannt, die aus Stahlpfosten und mindestens einem Holm auf der verkehrsweg­ zugekehrten Seite versehen sind. Derartige Schutzplanken weisen auch oft rechtwinklig zum Pfosten verlaufende Distanzstücke oder auch zwei Holme untereinander oder bei einer Doppelschutzplanke beidseitig der Pfosten auf.
In bestimmten Fällen kann sich die Notwendigkeit ergeben, z.B. an eine bestehende Betongleitwand eine Schutzplanke aus Stahl anzuschließen. Bei einem derartigen Anschluß er­ geben sich insofern Schwierigkeiten als einerseits die Betongleitwand einen Querschnitt aufweist, der von dem­ jenigen einer Schutzplanke weitgehend abweicht und anderer­ seits daraus, daß die Betongleitwand starr ist, während die Schutzplanke bei einem Fahrzeugaufprall bis zu einem gewissen Ausmaß nachgiebig reagieren kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Übergang zwischen den beiden Abwehrsystemen bei Verkehrswegen zu schaffen, der einerseits einfach zu fertigen ist und andererseits den unterschiedlichen Querschnitten der beiden Systeme Rechnung trägt.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgmäß der aus Beton bzw. Stahlbeton bestehende Übergang von seiner zur Betongleitwand gerichteten, mit verbreitertem Fuß und mit schrägen Auflaufflächen für das Fahrzeug versehenen Querschnitt in einen zur Schutzplanke gerichteten Quer­ schnitt mit mindestens einer durch einen Rücksprung her­ gestellten, zum Scheitel gerichteten lotrechten Querschnitt übergeht, welcher zum unmittelbaren Anbringen mindestens eines Holmes ausgebildet ist.
Durch die Veränderung der Querschnittsform im Übergangs­ bereich wird somit die Möglichkeit geschaffen, die Holme oder auch nur den Holm in gleicher Höhe vom Scheitel der Betongleitwand aus gerechnet "weiterlaufen" zu lassen und andererseits der Tatsache Rechnung getragen, daß im Über­ gangsbereich in der Horizontalen keine winkligen oder "eckigen" Aufprallbereiche entstehen.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist für die Befestigung von mindestens zwei Holmen untereinander auch der Querschnitt im Fußbereich hinterschnitten. Auf diese Weise entsteht eine lotrechte Kontaktfläche für das aufprallende Fahrzeug im Übergangsbereich.
Der zur Verkehrsfläche weisende Restquerschnitt des Fußes kann bündig mit der Kontaktfläche der Holme verlaufen. Unabhängig von der Tatsache, ob überhaupt eine Verbreite­ rung des Fußes im Rücksprungbereich erforderlich ist, soll jedoch durch die eben angegebene Maßnahme vermieden werden, daß die Betongleitwand im Anbringungsbereich der Holme unmittelbar oberhalb der Verkehrsfläche irgendwie vor­ steht.
Der untere Holm kann schräg zur Verkehrsflächenebene gerich­ tet im Boden verankert und der obere Holm gegebenenfalls über ein Distanzstück mit dem Pfosten verbunden sein. Selbstverständlich sind auch alle anderen bekannten Konstruktionen von Schutzplanken im vorliegenden Fall anwendbar. Eine Verwendung von zwei untereinanderliegenden Holmen, die zum Verkehrsweg weisen, wird jedoch vorgezo­ gen.
Zweckmäßigerweise steht der Übergang an seinem zur Schutzplanke weisenden Ende in der Horizontalen schräg und ist die Schräge zur verkehrswegabgekehrten Seite ge­ richtet. Die beiden Holme können im abgeschrägten Bereich der Betongleitwand mit mindestens einem lotrechten Rohr oder dergleichen verbunden sein; es können mehrere ge­ gebenenfalls mit stoßabsorbierendem Material gefüllte Rohre unterschiedlichen Querschnitts vorgesehen sein. Auch ist es möglich, daß die Rohre verbindungsfrei an der in diesem Bereich lotrechten Fläche der Betongleit­ wand anliegen.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform und bei einer Verwendung als Doppelübergang ist vorzugsweise der Über­ gang an beiden Seiten der Betongleitwand spiegelbild­ gleich ausgebildet. Der Fuß der Schutzplanke kann den gleichen Querschnitt wie der Fuß der Betongleitwand und eine mit Füllmaterial versehene Stahlhülle aufweisen. Selbstverständlich ist statt der mit Füllmaterial vorge­ sehenen Stahlhülle auch eine Schutzplanke, bestehend aus einem aus Stahlplatten zusammengesetzten Fuß und einem über mehrere Pfosten angebrachten Holm verwendbar.
Vorzugsweise ist eine schlaffe Längsbewehrung nur im oberen Bereich der Betongleitwand vorgesehen. Im über­ zogenen Bereich können zueinander abgewinkelte, in sich geradlinige Außenflächen vorgesehen sein.
Während es ohne weiteres möglich ist, den Übergang z.B. mit einer vorgefertigten Schalung im Ortsbeton herzu­ stellen, kann nach einer besonders bevorzugten Ausführungs­ form der Erfindung der Übergang auch als Fertigteil her­ gestellt werden.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführugnsbeispiele der Er­ findung dargestellt. Sie werden nachfolgend näher be­ schrieben; es zeigt:
Fig. 1 eine Seitenansicht auf eine Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die gleiche Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 bis 8 Querschnitte jeweils gemäß den Linien 3-3 usw.;
Fig. 9 eine Seitenansicht auf den Übergang in vergrößer­ tem Maßstab;
Fig. 10 eine Draufsicht auf die in Fig. 9 dargestellte Ausführungsform;
Fig. 11 ein Detail einer abgewandelten Ausführungsform in Draufsicht;
Fig. 12 eine Seitenansicht einer abgewandelten Ausführungs­ form;
Fig. 13 eine Draufsicht auf die Ausführungsform gemäß Fig. 12;
Fig. 14 bis 17 Querschnitte gemäß den Linien 14-14 usw.;
Fig. 18 eine Seitenansicht auf einen Teilbereich in vergrößertem Maßstab;
Fig. 19 eine Seitenansicht auf den Übergang in schemati­ sierter Darstellung und
Fig. 20 eine Draufsicht auf die in Fig. 19 dargestellte Ausführungsform.
Der Übergang von einer Betongleitwand 1 in eine Schutz­ planke 2 besteht aus einem entweder im Ortsbeton oder in Fertigbauweise hergestellten Betonkörper, welcher an seiner zur Betongleitwand 1 gerichteten Seite oder An­ schlußstelle einen Querschnitt,wie in Fig. 3 dargestellt, aufweist. Dieser Querschnitt setzt sich aus einem Fußteil 4 und einem Oberteil 5 zusammen und hat etwa eine Höhe von 80 cm, wobei auf der dem Verkehrsweg zugewandten Seite ein etwa 8 cm hoher lotrechter Bereich 6 in einen abgeschräg­ ten Bereich 7 übergeht, welcher wiederum in einen abge­ schrägten Bereich 8 übergeführt ist. Die als Aufprall­ flächen ausgebildeten Bereiche bzw. Flächen 6-8 sind bei Betongleitflächen üblich.
Die Rückwand 9 verläuft ebenfalls schräg zur Verkehrs­ fläche 10. Der Scheitel 11 der Betongleitwand verläuft parallel zur Verkehrsoberfläche 10.
Bei der dargestellten Ausführungsform sind im oberen Bereich der Betongleitwand zwei Längseisen 12, 13 als schlaffe Bewehrung vorgesehen.
Während bei einer Fertigung im Ortsbeton der anschließende Übergangsbereich unter Verwendung einer vorgefertigten Schalung hergestellt wird, würde bei einer Vorfertigung von Betonfertigteilen eine Anschlußstelle durch Ver­ bindungsmittel vorgesehen werden, die mit den entsprechen­ den Anschlüssen am Übergangsfertigteil in Übereinstimmung stehen.
Im an der Stelle 20 beginnenden Übergangsbereich ist - wie aus Fig. 4 ersichtlich - der Fußteil so ausgespart, daß eine lotrechte Fläche 22 entsteht, wobei die Übergänge - wie aus Fig. 9 ersichtlich - winklig sind; die Flächen sind jedoch in sich geradlinig.
Aus Fig. 4 ist weiterhin ersichtlich, daß für die spätere Bildung von Rücksprüngen im oberen Bereich der Beton­ gleitfläche zunächst eine lotrechte, dem Verkehrsweg zuge­ wandte Fläche 22′ gebildet wird, die dann nach der Kante 21 einen Rücksprung 22 bildet, dessen zum Verkehrsweg weisende Fläche 23 lotrecht verläuft und zur Aufnahme von zwei übereinanderliegenden Holmen mit entsprechenden Bohrungen 24 versehen ist. Nach der Kante 25 ist der Endbereich 26 der Betongleitwand im spitzen Winkel zur Holmebene - wie vor allem aus Fig. 10 ersichtlich - also in einem Winkel 27 von etwa 10° nach rückwärts gerichtet, wobei der Querschnitt in diesem Endbereich wiederum so abgewandelt ist, daß etwa 2/3 des Endbereichs eine lotrechte, durchgehende Wandung 27 aufweist.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich, sind zwei übereinanderliegende Holme 30, 31 an der Betongleitwand z.B. mittels ver­ ankerter Schraubbolzen befestigt. Diese Holme führen dann im Schutzplankenbereich zunächst übereinander an Pfosten 32 befestigt zu einem Bereich 7, wo der untere Holm 32 in Richtung auf den Erdboden abgelenkt ist und schließlich, wie aus dem Schnitt 8 ersichtlich, im Erdboden verankert wird. Der obere Holm 30 führt dann über ein Distanzstück 33 in die Schutzplanke üblicher Bauart über.
In Fig. 11 ist eine abgewandelte Ausführungsform im Bereich des Querschnitts 5 dargestellt, wobei jedoch ein Doppel­ übergang angedeutet ist.
Die spiegelbildgleich mit Rücksprüngen 40 und 41 versehene Betongleitwand nimmt jeweils einen Holm 42 bzw. 43 auf, welcher dann zum Plankenbereich führt, wobei der Abstand 44 zwischen den Innenseiten der Holme entweder der Breite eines Pfostens oder der Breite des Pfostens einschließ­ lich Distanzstücke entspricht.
Im unmittelbaren Übergangsbereich von Endabschnitt der Betongleitwand zur Schutzplanke sind an den beiden Holmen 30, 32 Rohre 45, 46 und 47 befestigt, die als Anprall­ dämpfer ausgebildet sind. Diese z.B. mit einem energie­ absorbierenden Füllmaterial ausgefüllten Rohre 45-47 können auch an anderer Stelle, d.h. unabhängig von dem beschriebenen Abwehrsystem an Verkehrswegen angebracht werden, und zwar vor allem dort, wo stationäre Anprall­ dämpfer vorgesehen sein sollen.
Die z.B. aus dünnwandigem Blech bestehenden Rohre haben jeweils einen Durchmesser von ca. 8 bzw. 10 bzw. 12 mm und sind nur an den Holmen befestigt. Bei der in Fig. 12 bis 20 dargestellten Ausführungsform ist der in Fig. 14 dargestellte Betonquerschnitt nur als mögliche Ausfüh­ rungsform für ein Einfachsystem dargestellt. Statt des dargestellten Querschnitts kann auch ein solcher in spiegelbildgleicher Form für eine Doppelbetongleitwand vorgesehen werden, welche dann, wie mit dem Schnitt 15-15 angedeutet, im oberen Bereich 50 lotrechte Wände auf­ weist, die dann beidseitig zu einem Steg 51 führen, und zwar nach der Kante 52.
Wie aus Fig. 15 bis 17 ersichtlich ist, ist der Fußbereich der Betongleitwand praktisch unverändert und führt nach dem Übergang zur Schutzplanke in einen Fuß mit gleichem Querschnitt, welcher jedoch mit Füllmaterial 55 ausgefüllt ist und eine Stahlhülle 56 aufweist. An der Stirnseite der Stahlhülle sind über Fußplatten 57 Pfosten 58 befestigt, die den Holm 53 oder spiegelbildgleich einen weiteren Holm tragen. Die mit Füllmaterial ausgefüllten Füße 55 können durch Profileisen 60 verstärkt werden.
Wie aus dem linken Teil von Fig. 18 ersichtlich ist, kann in dem Endbereich der Betongleitwand der obere Bereich derselben weggelassen werden, so daß eine horizontale Auflagefläche 61 entsteht, auf welcher die Fußplatte 62 eines Pfostens 58 angebracht werden kann.
Wie aus Fig. 19 bzw. 20 ersichtlich ist, ist der Endbe­ reich der Betongleitwand in der Vertikalen abgeschrägt, so daß die Betongleitwand von der Fläche 61 über die Schrägfläche 63 in Richtung auf den Verkehrsweg ausläuft.
Auch bei dieser Ausführungsform sind schlaffe Längseisen 64, 65 im oberen Bereich der Betonlängswand vorgesehen.
Bei beiden Ausführungsformen verläuft der Scheitel der Betongleitwand mit der Oberkante des oberen Holms bündig und ist die Höhe des gesamten Systems so gewählt, daß ein Überfahren desselben bei einem besonders starken Aufprall nur äußerst selten erfolgen kann. Insbesondere im Bereich der Schutzplanke wird dies im weitgehenden Ausmaß vermieden.

Claims (13)

1. Übergang bei Verkehrswegen von einer Betongleitwand auf aus annähernd lotrechten Stahlpfosten und mindestens einem annähernd horizontalen Stahlholm bestehenden Schutzplanken, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Beton oder Stahlbeton bestehende Übergang von seinem zur Betongleitwand gerichteten, mit verbreitertem Fuß und mit schrägen Auflaufflächen für das Fahrzeug versehenen Querschnitt in einen zur Schutzplanke gerichteten Querschnitt mit mindestens einer durch einen Rücksprung hergestellten, zum Scheitel gerichteten lotrech­ ten Querschnitt übergeht, welcher zum unmittelbaren Anbringen mindestens eines Holmes ausgebildet ist.
2. Übergang nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß für die Befestigung von mindestens zwei Holmen untereinander auch der Querschnitt im Fußbereich hinterschnitten ist.
3. Übergang nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Verkehrsfläche weisende Restquerschnitt des Fußes bündig mit der Kontaktfläche der Holme verläuft.
4. Übergang nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Holm schräg zur Verkehrsflächenebene ge­ richtet im Boden verankert ist und der obere Holm ge­ gebenenfalls über ein Distanzstück mit dem Pfosten ver­ bunden ist.
5. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß er an seinem zur Schutz­ planke weisenden Ende in der Horizontalen schräg steht und die Schräge zur verkehrswegabgekehrten Seite ge­ richtet ist.
6. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Holme im abge­ schrägten Bereich mit mindestens einem lotrechten Rohr o.dgl. verbunden sind.
7. Übergang nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere gegebenenfalls mit stoßabsorbierendem Material gefüllte Rohre unterschiedlichen Querschnitts vorgesehen sind.
8. Übergang nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rohre verbindungsfrei an der in diesem Bereich lot­ rechten Fläche der Betongleitwand anliegen.
9. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 zur Verwendung als Doppelübergang, dadurch gekennzeich­ net, daß er an beiden Seiten der Betongleitwand spiegel­ bildgleich ausgebildet ist.
10. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Fuß der Schutzplanke den gleichen Querschnitt wie der Fuß der Betongleitwand und eine mit Füllmaterial versehene Stahlhülle aufweist.
11. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß eine schlaffe Längsbewehrung nur im oberen Bereich der Betongleitwand vorgesehen ist.
12. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß er im überzogenen Bereich mit zueinander abgewinkelten in sich geradlinigen Außenflächen versehen ist.
13. Übergang nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß er als Fertigteil ausgebildet ist.
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