AT268359B - Gleisunterlage - Google Patents

Gleisunterlage

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AT268359B
AT268359B AT1021265A AT1021265A AT268359B AT 268359 B AT268359 B AT 268359B AT 1021265 A AT1021265 A AT 1021265A AT 1021265 A AT1021265 A AT 1021265A AT 268359 B AT268359 B AT 268359B
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longitudinal
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sleeper
longitudinal sleepers
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Gleisunterlage 
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Betonrippenplatte gebildet sein oder irgendeine andere Oberfläche aufweisen, die sich zum Aufnehmen der schweren Belastung, die die   Gleiskonstruktion--10--darstellt,   eignet. Die Gleiskonstruktion   --10-- besteht   aus zwei Strängen aus vorgegossenen, vorgespannten   Beton-Längsschwellen--14--,   die miteinander mittels vorgegossener, vorgespannter Betonquerschwellen --16-- zu einem festen Gefüge verbunden sind. 



   Die in den Zeichnungen dargestellten Beton-Längsschwellen --14-- sind gerade. Wenn die
Fahrspur eine Kurve beschreiben soll, können die Schwellen selbstverständlich mit dem für die Kurve erforderlichen Radius entsprechend gebogen sein. Jeder Strang der   Längsschwellen--14--trägt   eine   Schiene --18-- von   gebräuchlichem Typ. 



   Jede vorgegossene und vorgespannte   Beton-Längsschwelle-14-ist   etwa 12 m lang und ist mit einem profilierten Ende--22--und einem entsprechend   gegenprofilierten andern Ende--24--   versehen, welche Profile, wie Fig. 4 zeigt, derart ausgebildet sind, dass die mit ihren Enden aneinandergefügten Schwellen sich seitlich nicht gegeneinander verschieben können. Ferner sind die Schwellen --14-- mit mehreren längslaufenden Bewehrungskabeln oder -stäben --26-- aus Stahl versehen, die vor oder nach dem Eingiessen des Betons beim Formen der Schwelle vorgespannt werden. 



  Die vorgespannten Kabel oder   Stangen -26-- für   die Längsschwellen werden jeweils beispielweise mit einer Zugspannung von 6300 kp belastet. Weiters sind die   Kabel --26-- von   einer Stahldrahtspirale --28-- umgeben, die eine Gangsteigung von 15, 2 cm aufweist und über die ganze Länge der Schwelle läuft. Diese Spiralen--28--verhindern eine seitliche oder vertikale Verschiebung der vorgespannten   Kabelstränge --26-.   Nachdem die Kabel oder   Stäbe--26--in   ihrer Lage mittels der   Spiralen--28--über   eine Länge, die für die Schwelle vorgesehen ist, verbunden sind, wird der Beton in die Form eingegossen und erhärten gelassen. 



   Wenn die   Grundfläche -34-- der   Längsschwellen in einer horizontalen Ebene liegt, sind deren Oberseiten --30-- zur Horizontalen etwa im Verhältnis 1 : 40 geneigt und verlaufen die Seitenwände --32-- von der Oberseite --30-- schräg nach aussen. Wenn die Schwellen für überlandeisenbahnstrecken verwendet werden sollen, weisen sie eine Höhe von 40, 6 cm auf, wenn sie dagegen für den städtischen Schnellverkehr vorgesehen sind, beträgt ihre Höhe 20, 3 cm. Normalerweise beträgt weiters die Breite der   Schwellen --14- auf   ihrer Oberseite 38, 1 cm und an der Grundfläche 61 cm. 



   Die   Querschwellen--16--sind   ebenfalls mit mehreren vorgespannten Verstärkungskabeln oder -stäben --36-- (Fig.3) aus Stahl versehen. Diese   Stäbe --36-- erstrecken   sich über die ganze Länge 
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    --16- undStäbe--36--mit   der   Platte--40--verschweisst   sind, bildet diese einen festen Bestandteil der Querschwelle --16-- und deckt deren Stirnfläche --38-- wirksam ab. 



   Die Neigung der   Stirnfläche--38--der Querschwelle--16--entspricht   der Abschrägung der Seitenwände --32-- der Längsschwelen --14--. Wie aus den Fig. l bis 3 ersichtlich ist, ist die   Querschwelle --16- mit   den entsprechenden Längsschwellen --14-- verbolzt. Hiezu ist die   Stahlplatte--40--mit Lappen--44--versehen,   die zu beiden Seiten ausserhalb des Profils der 
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 der   Querschwellen--16--und   den   Seitenwänden--32--der Längsschwellen--14--einen   elastischen Polster--50--vorzusehen, der stoss-, schlag- und vibrationsdämpfend wirkt und eine endgültige und genaue Einstellung der Weite ermöglicht. 



   Die oben beschriebene Verbindung der   Querschwellen--16--mit   den   Längsschwellen--14--   wird hauptsächlich bei räumlichen Beschränkungen verwendet, wie beispielsweise in Tunnels u. dgl., wo 
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 sich über die ganze Länge erstreckt und sich mit entsprechenden   Löchern--54   und 56--in der Stahlplatte --40-- und dem elastischen   Polster--50--deckt.   Das Loch --52-- kann mittels einer Stahlröhre --58-- gebildet sein, die in der Querschwelle verbleibt oder auch mittels einer geeigneten Form erzeugt sein, die abgenommen wird. 



   Jede   Längsschwelle--14--ist   mit Querlöchen --60-- versehen, die, wenn die 

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 --14-- einnehmen,Längsschwellen --14-- erzielen, so können die eben beschriebene Bolzenverbindung und die vorher beschriebene Schraubverbindung gemeinsam vorgesehen werden. 



   In den Zeichnungen weisen die   Querschwellen --16-- eine   niedrigere Höhe auf als die   Längsschwellen --14--.   Es liegt freilich im Rahmen der Erfindung, die Querschwellen--16ebenso hoch auszuführen wie die   Längsschwellen-14--.   Zwischen einem Paar von 11, 8 m langen   Längsschwellen --14-- kann   jede gewünschte Zahl von Querschwellen --16-- angeordnet werden. Es wurde festgestellt, dass vier solche Querschwellen-16--, die mit den Längsschwellen --14-fest verbunden sind ; ausreichen, um eine angemessene Festigkeit und genügende Stabilität für die 
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 derartige Schwellen in der Lage sind, an jeder Stelle eine Belastung von 28000 kp aufzunehmen, welche die normalerweise in Frage kommende Belastung beträchtlich überschreitet. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Gleisunterlage, bestehend aus im Abstand parallel verlaufenden Strängen von vorgeformten Stahlbetonlängsschwellen, welche auf dem Gleisbett strangweise mit aneinanderstossenden Enden angeordnet sind, wobei zumindest die einander zugekehrten Seitenwände der Längsschwellen nach unten und aussen verlaufend ausgebildet sind, und aus mehreren Betonquerschwellen, die sich in Abständen zwischen den Längsschwellen erstrecken und mit diesen verbunden sind, sowie aus Befestigungsgliedern für die Schienen auf der Oberseite der Betonlängsschwellen,   dadurch ge-     k e n n z e i c h n e t,   dass die Querschwellen (16) von den Längsschwellen (14) gesonderte, vorgefertigte Teile aus vorzugsweise armiertem Beton sind, die an ihren Stirnenden, entsprechend der Schräge der Seitenwände (32) der Längsschwellen abgeschrägt,

   zwischen die schrägen Seitenwände der 
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Claims (1)

  1. schwellen (14) an ihren Stirnenden nach Art einer Verzahnung ineinandergreifende Profile (22, 24) aufweisen, die eine seitliche Bewegung der zu einem Strang zusammengefügten Längsschwellen verhindern. EMI3.4 Betonlängsschwellen (14) von mehreren Bewehrungskabeln od. dgl. (26) aus Stahl in Längsrichtung durchzogen sind, die von einer Stahlspirale (28) umwunden und vorgespannt sind. EMI3.5 die Betonquerschwellen (16) in Längsrichtungvon Bewehrungsstählen (36) durchzogen sind, die an beiden Enden vorstehen und dort durch Löcher (42) jeweils einer mit ihnen fest verbundenen Stahlplatte (40) treten, die die Enden der Querschwellen (16) abdeckt.
    EMI3.6 (40) mit an beiden Seiten ausserhalb des Profils der Querschwelle sich erstreckenden Lappen (44) versehen sind, die Schlitze (46) zur Aufnahme von Schraubbolzen (48) bilden, welche in den Längsschwellen (14) verankert sind, zur Befestigung der Querschwelle (16) an den beiden Längsschwellen (14) der beiden Stränge dienen und sich gegen die Lappen (44) abstützen.
    EMI3.7 Betonquerschwelle (16) in Längsrichtung von einem Loch (52) durchzogen ist und dass die Längsschwellen (14) an den zugehörigen Stellen mit Querlöchern (60) versehen sind, die sich mit dem Loch (52) decken, sowie dass zur Verbindung jeder Querschwelle (16) mit den beiden zugehörigen Längsschwellen (14) eine Befestigungsstange (62) vorgesehen ist, die in den Löchern der Längsschwellen (14) und der Querschwelle (16) liegt und an ihren Enden durch aufgeschraubte Muttern (64) festgehalten ist.
    7. Gleisunterlage nach einem der Ansprüche 4 bis 6, g e k e n n z e i c h n e t d u r c h je einen <Desc/Clms Page number 4> Polster (50), vorzugsweise aus Gummi, der zwischen der Stahlplatte (40) der Strinfläche (38) der Querschwelle (16) und den schrägen Seitenwänden (32) der zugehörigen Längsschwellen (14) eingefügt ist.
AT1021265A 1965-11-12 1965-11-12 Gleisunterlage AT268359B (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10312351A1 (de) * 2003-03-20 2004-10-07 Leonhard Weiss Gmbh & Co. Kg Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung einer insbesondere festen Fahrbahn für Schienenfahrzeuge
DE202006017671U1 (de) * 2006-11-17 2008-03-27 Dw Schwellen Gmbh Stoßstelle zwischen zwei aus Beton bestehenden Längsschwellen
CN115787365A (zh) * 2023-01-03 2023-03-14 内蒙古中铁轨枕制造有限公司 一种混凝土无砟轨枕及成型模具

Cited By (4)

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CN115787365A (zh) * 2023-01-03 2023-03-14 内蒙古中铁轨枕制造有限公司 一种混凝土无砟轨枕及成型模具
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