DE202012008071U1 - Sicherungsvorrichtung für eine Leitplanke - Google Patents

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Abstract

Sicherheitsvorrichtung für eine als Fahrbahnbegrenzung dienende, an Pfosten (2) angebrachte, durch Schienen gebildete Leitplanke (1), mit vorzugsweise im Wesentlichen aus Beton bestehenden, aneinander anschließenden, eine untere Stellfläche (5) aufweisenden Wandelementen (4), die eine der Leitplanke (1) fahrbahnseitig vorgeordnete Trennwand (3) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) eine die Oberkante der Leitplanke (1) überragende Höhe aufweisen und an ihrer leitplankenseitigen Rückseite mit einem auf der Höhe der Leitplanke (1) vorgesehenen, rückwärtig offenen, über ihre Länge durchgehenden Aufnahmekanal (7) für die Leitplanke (1) versehen sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsvorrichtung für eine als Fahrbahnbegrenzung dienende, an Pfosten angebrachte, durch Schienen gebildete Leitplanke mit vorzugsweise im Wesentlichen aus Beton bestehenden, aneinander anschließenden, eine untere Stellfläche aufweisenden Wandelementen, die eine der Leitplanke fahrbahnseitig vorgeordnete Trennwand bilden. Die Erfindung betrifft ferner ein Wandelement vorstehend genannter Art.
  • Die Erfahrung hat gezeigt, dass Leitplankenanordnungen für Motorradfahrer sehr gefährlich sein können. Dies gilt nicht nur für die Leitplankenschienen, sondern vor allem für die Pfosten. Die Schienen sind in der Regel an den Enden einander überlappend verlegt, so dass sich Einstichmöglichkeiten und damit eine Aufbiegegefahr ergeben. Die Pfosten verfügen in der Regel über scharfe Kanten, was dazu führt, dass unter eine Leitplanke gelangende Fahrer, die gegen einen Pfosten geschleudert werden, schwer verletzt werden können.
  • Um hier Abhilfe zu schaffen wurde bereits vorgeschlagen ( DE 298 14 700 U1 ), neben der Leitplanke eine dieser fahrbahnseitig vorgeordnete, aus aneinander anschließenden Wandelementen bestehende Trennwand zu errichten. Beim bekannten Vorschlag gemäß DE 298 14 700 U1 fungiert die Trennwand lediglich als Unterfahrschutz. Die Höhe der Wandelemente reicht höchstens bis zur Unterkante der Leitplankenschiene, die von den Wandelementen seitlich beabstandet ist. Hierbei besteht daher die Gefahr, dass ein gestürzter Motorfahrer mit diversen Körperteilen zwischen die Oberkante der Wandelemente und die Unterkante der Leitplankenschiene gelangen und eingeklemmt werden kann. Abgesehen davon besteht nach wie vor eine Einstich- und Aufbiegegefahr an den einander überlappenden Enden der Leitplankenschienen, was ebenfalls zu nicht unerheblichen Verletzungen führen kann.
  • Eine ähnliche Anordnung ist aus der DE 10 2007 049 580 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung dient die Trennwand lediglich als seitliche Wegbegrenzung und Abweisorgan.
  • Gemäß einem weiteren bekannten Vorschlag ( EP 1 484 448 A2 ) kommt eine Einhausung der kompletten Leitplankenanordnung durch aneinander anschließende, aus Blech bestehende, portalförmige Einhausungselemente zur Verwendung. Die Montage dieser Einhausungselemente erfordert jedoch einen hohen Aufwand. Außerdem besteht die Gefahr, dass die aus Blech bestehenden Einhausungselemente im Falle eines Aufpralls verbeult werden und ausgetauscht werden müssen, was auch einen hohen Instandhaltungsaufwand ergibt. Abgesehen davon ist davon auszugehen, dass die Einhausungselemente ebenfalls einander überlappend aneinander anschließen, so auch hier eine Einstich- und Aufbiegegefahr besteht, was zu Verletzungen führen kann.
  • Die bekannten Anordnungen erweisen sich demnach als nicht sicher und zuverlässig genug.
  • Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Anordnung eingangs erwähnter Art so zu verbessern, dass eine hohe Sicherheit und Zuverlässigkeit erreicht werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Wandelemente eine die Oberkante der schienenförmigen Leitplanke überragende Höhe aufweisen und an ihrer leitplankenseitigen Rückseite mit einem auf der Höhe der Leitplanke vorgesehenen, rückwärtig offenen, über ihre Länge durchgehenden Aufnahmekanal für die Leitplanke versehen sind.
  • Die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Wandelemente erstellbare Trennwand verschließt in vorteilhafter Weise nicht nur den Bereich zwischen Untergrund und Unterkante der Leitplanke, sondern verdeckt in vorteilhafter Weise auch die Leitplanke und übergreift diese. Damit ist sowohl die von den Leitplanken ausgehende als auch die von den Pfosten ausgehende Gefahr beseitigt. Die vorzugsweise aus Beton oder einem vergleichbaren Baustoff bestehenden Wandelemente besitzen in vorteilhafter Weise eine hohe Masse und damit eine gute Widerstandsfähigkeit gegen Aufprallkräfte, so dass in der Regel Beschädigungen unterbleiben. Gleichzeitig ist sichergestellt, dass auch die vorhandene Leitplankenanordnung in den Aufbau der Trennwand integriert ist, so dass die im Falle eines Aufpralls aufzunehmenden Kräfte von der Trennwand auf die Leitplankenanordnung übertragen und von dieser aufgenommen werden. Die Trennwand benötigt daher in vorteilhafter Weise keine kraftübertragende Verbindung mit dem Untergrund, sondern kann als einfache Stellwand ausgebildet sein. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Maßnahmen ist darin zu sehen, dass die die Leitplankenanordnung aufnehmende Trennwand gleichzeitig auch als Amphibienschutzwand dienen kann, so dass eine bisher übliche, zusätzliche Amphibienschutzwand entfallen kann.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Eine besonders zu bevorzugende Weiterbildung der übergeordneten Maßnahmen kann darin bestehen, dass im Abstand der Pfosten vom der Leitplanke zugeordneten Aufnahmekanal nach unten abgehende, bis zur Stellfläche durchgehende Aufnahmenuten für die Pfosten vorgesehen sind. Hierbei ist es in vorteilhafter Weise möglich, die Pfosten nicht nur fahrbahnseitig abzudecken, sondern diese wie die Leitplanke selbst einzuhausen. Hierbei ist sichergestellt, dass in Fahrbahnlängsrichtung wirkende Kräfte von den Wandelementen zuverlässig auf die Pfosten übertragen werden können, so dass eine besonders hohe Sicherheit und splitZuverlässigkeit gewährleistet wird.
  • Eine weitere vorteilhafte Maßnahme kann darin bestehen, dass der der Leitplanke zugeordnete Aufnahmekanal an seiner Oberseite hinterschnitten ist, so dass sich eine dem oberen Rand der Leitplanke zugeordnete, rückwärtige Anschlagleiste ergibt. Diese gewährleistet in vorteilhafter Weise eine in Richtung quer zu ihrer Längserstreckung verrutschsichere Anordnung der mit ihrer Standfläche auf dem Untergrund abgesetzten Wandelemente, so dass diese im Falle eines Aufpralls nicht zur Fahrbahn hin verlagert werden können.
  • Zweckmäßig können einander benachbarte Wandelemente mit stumpfem Stoß aneinander anschließen und durch die Stoßstelle überbrückende, vorzugsweise rückwärtig vorgesehene Verbindungselemente miteinander verbunden sein. Hierdurch ergibt sich trotz einer einfachen Gestaltung der Wandelemente eine hohe Stabilität der erstellten Trennwand.
  • In weiterer Fortbildung der übergeordneten Maßnahmen können die Wandelemente eine konvex gebogene Oberseite aufweisen und mit dieser die Leitplanke und die Pfosten übergreifen sowie vorzugsweise fahrbahnseitig eine schräge Abweisfläche aufweisen. Hierdurch lässt sich die erzielbare Sicherheit weiter erhöhen.
  • Bei der Verwendung von Beton als Baustoff soll die Wandstärke der Wandelemente zweckmäßig überall mindestens 15 cm betragen, wodurch die gewünschte Stabilität gewährleistet ist.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der übergeordneten Maßnahmen sind in den restlichen Unteransprüchen angegeben und aus der nachstehenden Beispielsbeschreibung anhand der Zeichnung näher entnehmbar.
  • In der nachstehend beschriebenen Zeichnung zeigen:
  • 1 einen Vertikalschnitt durch eine erfindungsgemäße Anordnung,
  • 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß 1,
  • 3 eine rückwärtige Ansicht der Anordnung gemäß 2,
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Wandelements der Anordnung gemäß 1 und
  • 5 eine Draufsicht auf eine Variante zu 4.
  • Eine Leitplankenanordnung gemäß 1 und 2 findet in der Regel als seitliche Fahrbahnbegrenzung Verwendung. Die in 1 dargestellte Leitplankenanordnung besteht aus einer mit Bodenabstand angeordneten, fahrbahnparalllelen Leitplanke 1, die durch aneinander anschließende, aus Stahl bestehende Schienen gebildet wird, und aus die Leitplanke 1 aufnehmenden, im Untergrund verankerten, in gewissen Abständen angeordneten Pfosten 2, die als ebenfalls aus Stahl bestehende Vierkantrohrprofilabschnitte ausgebildet sein können. Dieser Leitplankenanordnung ist fahrbahnseitig eine Trennwand 3 vorgeordnet, die aus seitlich aneinander anschließenden, aus Beton oder einem ähnlichen Baustoff bestehenden Wandelementen 4 gebildet wird, wie aus 2 erkennbar ist.
  • Die Wandelemente 4 besitzen, wie 1 weiter zeigt, eine untere, ebene Stellfläche 5 und sind mit dieser auf den Untergrund aufgesetzt, der hierzu als Fundament 6 hergerichtet sein kann. Die Wandelemente 4 besitzen ferner eine die Oberkante der Leitplanke 1 überragende Höhe und sind an ihrer leitplankenseitigen Rückseite mit einem auf der Höhe der Leitplanke 1 vorgesehenen, rückwärtig offenen, über ihre Länge durchgehenden Aufnahmekanal 7 für die Leitplanke 1 versehen. Der Aufnahmekanal 7 ist, wie 1 anschaulich erkennen lässt, an seiner Oberseite hinterschnitten, so dass sich eine dem oberen Rand der im Aufnahmekanal 7 aufgenommenen Leitplanke 1 zugeordnete, rückwärtige Anschlagleiste 8 ergibt.
  • Zumindest im Abstand der Pfosten 2 sind vom der Leitplanke 1 zugeordneten Aufnahmekanal 7 nach unten abgehende, bis zur Stellfläche 5 durchgehende Aufnahmenuten 9 für die Pfosten 2 vorgesehen. Diese verlaufen dementsprechend, wie aus 2 ersichtlich ist, verdeckt in den zugeordneten Aufnahmenuten 9. Die nebeneinander angeordneten Wandelemente 4 stoßen zweckmäßig mit stumpfem Stoß aneinander an und sind zusätzlich durch geeignete Verbindungselemente miteinander verbunden. Im dargestellten Beispiel sind, wie am besten aus 3 erkennbar ist, als Verbindungselemente die Stoßstelle überbrückende Laschen 10 vorgesehen, die mit den beiden einander benachbarten Wandelementen 4 verschraubt sein können. Die Verbindungselemente, hier inform der Laschen 10, können vorteilhaft versenkt angeordnet sein. Die Wandelemene 4 können hierzu mit geeigneten Vertiefungen versehen sein.
  • Die Höhe der Wandelemente 4 ist, wie oben schon erwähnt wurde, so groß, dass die Leitplanke 1 und die Pfosten 2 hiervon übergriffen werden. Zweckmäßig kann dabei eine nach oben konvex gewölbte Oberseite 11 der Wandelemente 4 vorgesehen sein. Fahrbahnseitig sind die Wandelemente 4 zweckmäßig mit einer schräg zur Fahrbahn hin abfallenden Abweisfläche 12 versehen, die im unteren Wandbereich in einen etwa senkrecht zur Stellfläche 5 verlaufenden, streifenförmigen Wandabschnitt 13 übergehen kann.
  • Die den Pfosten 2 zugeordneten Aufnahmenuten 9 sind zweckmäßig, wie am besten aus 4 erkennbar ist, im Bereich der seitlichen Enden der Wandelemente 4 in Form einseitig offener Nuten vorgesehen, wobei die seitliche Nuttiefe etwa der halben Pfostendicke entspricht. Die Länge der Wandelemente 4 kann dabei dem seitlichen Abstand der Pfosten 2 oder einem ganzzahligen Teil hiervon entsprechen. Im dargestellten Beispiel entspricht die Länge der Wandelemente 4, wie aus 2 erkennbar ist, dem halben Pfostenabstand, so dass jede zweite, durch zwei Halbnuten gebildete Aufnahmenut 9 einen Pfosten 2 aufnimmt. Sofern die Trennwand 3 einen geraden, ungebogenen Verlauf aufweist, verlaufen die Stirnseiten 14 der Wandelemente 4 im Wesentlichen rechtwinklig zur Längsrichtung. Bei entsprechend einer Kurve der Fahrbahn gebogen verlaufender Trennwand 3 sind die Stirnseiten 14 der Wandelemente 4, wie aus 5 erkennbar ist, nach Art von Gewölbesteinen gegenüber der Längsrichtung abgeschrägt. Bei dem der 5 zugrundeliegenden Wandelement 4 sind die beiden Stirnseiten 14 zur Fahrbahn hin konvergierend abgeschrägt. Mit derartigen Wandelementen lässt sich eine Trennwand erstellen, bei der die der Fahrbahn zugewandte Seite stärker gekrümmt ist als die von der Fahrbahn abgewandte Seite. Im gegenteiligen Fall, das heißt sofern die der Fahrbahn zugewandte Seite eine geringere Krümmung aufweist als die von der Fahrbahn abgewandte Seite verläuft die Abschrägung der Stirnseiten 14 der Wandelemente 4 umgekehrt wie beim Beispiel gemäß 5 zur Rückseite hin konvergierend.
  • Die Wandelemente 4 werden zweckmäßig als Formteile aus einem vergußfähigen Baustoff hergestellt. Zweckmäßig findet Normalbeton Verwendung. Zur Erhöhung der Festigkeit können eine Faserarmierung und/oder eine Stabbewehrung etc. vorgesehen sein. Die Armierung bzw. Bewehrung kann zur Vermeidung von Korrosion zweckmäßig aus glasfaser-verstärktem Kunststoff (GFK) bestehen. Die Wanddicke der Wandelemente 4 ist zweckmäßig so gewählt, dass sich an jeder Stelle eine Wanddicke von mindestens 15 cm ergibt. Dies führt in allen Querschnittsbereichen zu der erforderlichen Festigkeit.
  • Die Trennwand 3 kann als Amphibienschutzwand dienen. Die Rückseite der Wandelemente 4 ist daher zweckmäßig so ausgebildet wie die Rückseite von Wandelementen zur Bildung einer bekannten Amphibienschutzwand. Im dargestellten Beispiel verläuft die Rückseite der Wandelemente 4 im Wesentlichen senkrecht zur unteren Stellfläche 5, so dass sich eine von laichenden Kröten etc. nicht überwindbare Barriere ergibt. In dieser Hinsicht wirken sich auch die Höhe der Wandelemente 4 so wie die obere, scharfkantige Begrenzung der Rückseite vorteilhaft aus.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 29814700 U1 [0003]
    • DE 102007049580 A1 [0004]
    • EP 1484448 A2 [0005]

Claims (22)

  1. Sicherheitsvorrichtung für eine als Fahrbahnbegrenzung dienende, an Pfosten (2) angebrachte, durch Schienen gebildete Leitplanke (1), mit vorzugsweise im Wesentlichen aus Beton bestehenden, aneinander anschließenden, eine untere Stellfläche (5) aufweisenden Wandelementen (4), die eine der Leitplanke (1) fahrbahnseitig vorgeordnete Trennwand (3) bilden, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) eine die Oberkante der Leitplanke (1) überragende Höhe aufweisen und an ihrer leitplankenseitigen Rückseite mit einem auf der Höhe der Leitplanke (1) vorgesehenen, rückwärtig offenen, über ihre Länge durchgehenden Aufnahmekanal (7) für die Leitplanke (1) versehen sind.
  2. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand der Pfosten (2) vom der Leitplanke (1) zugeordneten Aufnahmekanal (7) nach unten abgehende, bis zur Stellfläche (5) durchgehende Aufnahmenuten (9) für die Pfosten (2) vorgesehen sind.
  3. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der der Leitplanke (1) zugeordnete Aufnahmekanal (7) an seiner Oberseite hinterschnitten ist, so dass sich eine dem oberen Rand der Leitplanke (1) zugeordnete, rückwärtige Anschlagleiste (8) ergibt.
  4. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) mit stumpfem Stoß aneinander anschließen und durch den Stoß überbrückende, rückwärtige Verbindungselemente (10) miteinander verbunden sind, die vorzugsweise als mit den zugeordneten Wandelementen (4) verschraubbare Verbindungslaschen ausgebildet sind.
  5. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) die Leitplanke (1) und die Pfosten (2) übergreifen.
  6. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die die Leitplanke (1) und Pfosten (2) übergreifenden Wandelemente (4) eine konvex gebogene Oberseite aufweisen.
  7. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) fahrbahnseitig mit einer zur Fahrbahn schräg abfallenden Abweisfläche (12) versehen sind.
  8. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Abweisfläche (12) an einen an die Stellfläche (5) anschließenden, vertikalen, bandförmigen Wandbereich (13) anschließt.
  9. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der den Pfosten (2) zugeordneten Aufnahmenuten (9) an den Enden der Wandelemente (4) angeordnete, einseitig offene Nuten vorgesehen sind und dass die Länge der Wandelemente (4) dem Abstand der Pfosten (2) bzw. einem ganzzahligen Teil hiervon, vorzugsweise dem halben Pfostenabstand, entspricht.
  10. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) mit stumpfem Stoß aneinander anschließen, wobei die Stirnseiten (14) der Wandelemente (4) für gerade angeordnete Leitplanken (1) rechtwinklig zur Rückseite der Wandelemente (4) verlaufen und für gebogen verlaufende Leitplanken (1) nach Art von Gewölbesteinen abgeschrägt sind.
  11. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) aus Normalbeton bestehen.
  12. Sicherheitsvorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) überall eine Wandstärke von mindestens 15 cm aufweisen.
  13. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) mit einer Faserarmierung versehen sind.
  14. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandelemente (4) mit einer Bewehrung versehen sind.
  15. Sicherheitsvorrichtung nach einem der Ansprüche 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Armierung und/oder Bewehrung aus glasfaserverstärktem Kunststoff besteht.
  16. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite der Wandelemente (4) als Amphibienbarriere ausgebildet ist.
  17. Sicherheitsvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennwand (3) ein Fundament (6) zugeordnet ist.
  18. Wandelement zur Bildung einer einer Leitplanke (1) fahrbahnseitig vorgeordneten Trennwand (3), dadurch gekennzeichnet, dass es eine die Oberkante der zugeordneten Leitplanke (1) überragende Höhe aufweist und an seiner leitplankenseitigen Rückseite mit einem auf der Höhe der Leitplanke (1) vorgesehenen, rückwärtig offenen, über seine Länge durchgehenden Aufnahmekanal (7) für die Leitplanke (1) versehen ist.
  19. Wandelement nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass seine Länge dem Abstand der die Leitplanke (1) tragenden Pfosten (2) oder einem ganzzahligen Teil, vorzugsweise der Hälfte des Pfostenabstands entspricht und dass es an seinen Enden vom Aufnahmekanal (7) nach unten abgehende, bis zur Standfläche (5) durchgehende, seitlich und rückwärtig offene Aufnahmenuten (9) für die Pfosten (2) aufweist.
  20. Wandelement nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der der Leitplanke (1) zugeordnete Aufnahmekanal (7) an seiner Oberseite hinterschnitten ist, so dass sich eine dem oberen Rand der Leitplanke (1) zugeordnete, rückwärtige Anschlagleiste (8) ergibt.
  21. Wandelement nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass es als Betonforming mit einer Wandstärke von allseitig vorzugsweise mindestens 15 cm ausgebildet und vorzugsweise mit einer GFK-Faserarmierung und/oder -Bewehrung versehen ist.
  22. Wandelement nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass es eine im Wesentlichen lotrechte, als Amphibienbarriere ausgebildete Rückseite aufweist.
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