DE102008056807A1 - Fahrbahnbegrenzung mit Wechsel zwischen zwei Rückhaltesystemen unterschiedlicher Nachgiebigkeit - Google Patents

Fahrbahnbegrenzung mit Wechsel zwischen zwei Rückhaltesystemen unterschiedlicher Nachgiebigkeit Download PDF

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    • E01FADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
    • E01F15/00Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
    • E01F15/02Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
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Abstract

Die erfindungsgemäße Fahrbahnbegrenzung mit Wechsel zwischen zwei Rückhaltesystemen (12, 14) unterschiedlicher Nachgiebigkeit gegen Anfahren weist eine vom einen auf das andere Rückhaltesystem überleitende Übergangskonstruktion auf, die die beiden Rückhaltesysteme miteinander verbindet und die dadurch gekennzeichnet ist, dass sie eine das Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit, beispielsweise eine Leitplankenkonstruktion (14), an dessen vom Verkehrsstrom abgewandeten Rückseite (22) über eine Übergangslänge (23) begleitende Fangwand (21) geringer Nachgiebigkeit aufweist, die in einem Abstand vom Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit errichtet ist, der sich zum Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit (12) hin auf ein Minimum verringert. Selbst wenn es bei einem Unfall zu einer Beschädigung der Verbindung zwischen den beiden Rückhaltesystemen kommt, sorgt die Fangwand hinter dem Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit zuverlässig dafür, dass das verunfallte Fahrzeug sicher zurück in Richtung auf die Fahrbahn gelenkt wird und nicht stirnseitig am Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit anprallen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Fahrbahnbegrenzung mit Wechsel zwischen zwei Rückhaltesystemen unterschiedlicher Nachgiebigkeit gegen Anfahren, insbesondere einer Fertigteil- oder Ortbetonwand einerseits und insbesondere einer Leitplankenbegrenzung andererseits, mit einer vom einen auf das andere Rückhaltesystem überleitenden Übergangskonstruktion, die die beiden Rückhaltesysteme miteinander verbindet.
  • Als Fahrbahnbegrenzungen an Autobahnen und anderen Straßen werden in jüngerer Zeit in zunehmendem Maße Betonleitwände vorgesehen, die in Ortbeton oder aus einzelnen, untereinander verbundenen, als Fertigbauteile hergestellten Wandelementen erstellt werden. Die Fahrbahnbegrenzungen aus Beton bilden Rückhaltesysteme geringer Nachgiebigkeit, d. h. sie behalten ihre Lage jedenfalls weitestgehend bei, wenn ein Fahrzeug bei einem Unfall gegen die aus Ortbeton oder Wandelementen erstellte Betonwand anprallt. Somit sorgen diese Rückhaltesysteme zuverlässig dafür, dass ein verunfalltes Fahrzeug entlang der Wand geführt wird und diese nicht durchbricht, wie dies in der Vergangenheit bei Rückhaltesystemen mit vergleichsweise höherer Nachgiebigkeit oft vorgekommen ist, insbesondere bei meist aus Stahl bestehenden Leitplankenkonstruktionen, die sich insbesondere auch für Motorradfahrer oft als lebensbedrohlich erwiesen haben und die wegen ihrer vergleichsweise großen Nachgiebigkeit zunehmend von den modern Betonwänden ersetzt werden.
  • Naturgemäß ist ein solcher Ersatz nicht an allen Straßen von heute auf morgen zu schaffen und es stellt sich häufig die Aufgabe, neu errichtete Ortbetonwände oder Betonwände aus Fertigbauteilen, die, nachdem sie einmal errichtet wurden, ihre Lage im Wesentlichen bei behalten und auch bei einem schweren, gegen sie anprallenden Fahrzeug nicht oder jedenfalls nicht nennenswert seitlich versetzt werden, an bestehende Leitplankenkonstruktionen anzuschließen, also einen Übergang zwischen zwei verschiedenen Rückhaltesystemen unterschiedlicher Nachgiebigkeit zu schaffen.
  • Eine Fahrbahnbegrenzung der gattungsgemäßen Art ist beispielsweise aus der DE 10 2007 016 163 A1 bekannt. Bei dieser bekannten Fahrbahnbegrenzungseinrichtung werden die aus Stahl bestehenden, im Querschnitt wellenförmig oder als Kastenprofil ausgebildeten Stahl-Leitplanken des Rückhaltesystems höherer Nachgiebigkeit unmittelbar an den Seitenwänden eines blockförmig ausgestalteten Übergangselements in darin ausgebildeten Aufnahmetaschen angeschraubt. Das Übergangselement ist an seiner anderen Stirnseite fest an das Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit, also die Betonwand angeschlossen. Diese Konstruktion schafft zwar einen Übergang zwischen den beiden Rückhaltesystemen. Ein großes Problem bei dieser Anordnung besteht aber dann, wenn ein Fahrzeug in Nähe des Übergangselements noch vor diesem gegen das Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit prallt und dieses nach außen, also weg vom Verkehrsstrom mit einer großen, stoßartigen Belastung beaufschlagt. Die stark unterschiedlichen Nachgiebigkeiten der beiden miteinander verbundenen Rückhaltesysteme bewirken nämlich, dass es zu einem Abreißen der Leitplanken/Kastenelemente vom Übergangselement kommen kann, wenn ein Fahrzeug gegen das Leitplanken-Rückhaltesystem in der Nähe des Übergangs zur Betonwand prallt. Die Leitplankenkonstruktion ist dann nicht mehr in der Lage, das verunfallte Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn zu führen; vielmehr wird das Fahrzeug gegen die Stirnseite des Übergangselements prallen, wenn die Leitplanken/Kastenprofile von diesem abgerissen wurden, mit wahrscheinlich fatalen Folgen für den oder die Fahrzeuginsassen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Fahrbahnbegrenzung der eingangs genannten Art zu schaffen, die beim Wechsel zwischen den beiden Rückhaltesystemen eine höhere Sicherheit als die bekannten Systeme bietet und für eine zuverlässige Führung eines am Endbereich des Rückhaltesystems höherer Nachgiebigkeit verunfallenden Fahrzeugs hin zum Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit sorgt, so dass das Fahrzeug an diesem nicht aufgehalten werden kann, sondern an dessen Seitenwand weiter entlang geführt wird.
  • Diese Aufgabe wird mit der Erfindung dadurch gelöst, dass die Übergangskonstruktion eine das Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit an dessen vom Verkehrsstrom abgewandten Rückseite über eine Übergangslänge begleitende Fangwand geringer Nachgiebigkeit aufweist, die in einem Abstand von dem Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit errichtet ist, der sich zum Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit hin auf ein Minimum verringert.
  • Erfindungsgemäß ist also über die Übergangslänge eine Hybrid- oder Zwillingsanordnung zweier in Fahrtrichtung nebeneinander errichteter Wandkonstruktionen vorgesehen, nämlich das in Flucht der sich anschließenden Ortbeton- oder Fertigteilwand aus Beton stehende Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit, das bevorzugt in an sich bekannter Weise am Beton des Rückhaltesystems geringerer Nachgiebigkeit mittels Schwerlastankern o. dgl. angeschlossen ist, und wenig dahinter das sich über die Übergangslänge erstreckende Stück Fangwand, an der sich das Rückhaltesystem mit der an sich höheren Nachgiebigkeit bei einem schweren Unfall eines anprallenden Fahrzeugs abstützen kann, die also die Nachgiebigkeit der Leitplankenkonstruktion o. dgl. über die Übergangslänge begrenzt und somit wirksam verhindert, dass diese bei einem Unfall im Übergangsbereich soweit seitlich versetzt werden kann, dass ein verunfallendes Fahrzeug stirnseitig am Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit, also z. B. einer Ortbetonwand anprallen kann.
  • Die Fangwand kann als Ortbetonwand ausgebildet sein, gleichfalls ist es in vorteilhafter Weise auch möglich, dass die Fangwand aus Beton-Fertigwandelementen errichtet ist.
  • Vorzugsweise schließt die Fangwand stirnseitig an einem Übergangselement zwischen den beiden Rückhaltesystemen an, das als Abschlusselement einer das Rückhaltesystem geringer Nachgiebigkeit bildenden Fertigteil oder Ortbetonwand ausgebildet ist und an dem Leitplanken elemente des Rückhaltesystems höherer Nachgiebigkeit angeschlossen sind. Die Fangwand und das Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit konvergieren also in vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung am Übergangselement bzw. laufen zum Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit hin zusammen
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn die Fangwand über einen Abschnitt der Übergangslänge wenigstens annähernd parallel zum Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit verläuft. Je nach den örtlichen Gegebenheiten und den zu erwartenden Anforderungen kann die gesamte Übergangslänge beispielsweise zwischen 10 und 90 Metern betragen, der parallel zum Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit verlaufende Abschnitt der Fangwand liegt dann z. B. zwischen 5 und 85 Metern.
  • Weiter ist es möglich, dass sich der Abstand zwischen der Fangwand und dem Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit ausgehend vom Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit bis hin zu einem Maximalabstand stetig vergrößert.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Fangwand im Anschluss an das Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit unter Bildung eines in Draufsicht etwa S-förmigen Übergangs in den zum Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit etwa parallel verlaufenden Fangwandabschnitt übergeht.
  • Wenn zwischen der Fangwand und dem Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit Pufferelemente angeordnet sind, wird die bei einem Unfall eingeleitete Energie von den Pufferelementen absorbiert, so dass das Rückhaltesystem mit an sich höherer Nachgiebigkeit weniger stark ausgelenkt wird, als dies bei Anordnung ohne Pufferelemente erwartet werden könnte. Die Pufferelemente können beispielsweise Geotextilelemente sein, alternativ ist es auch möglich, dass die Pufferelemente aus verformbaren Knautschelementen bestehen, beispielsweise aus verformbaren Stahlträgern, an denen die Leitplanken o. dgl. aufgehängt sind.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Zeichnung und Beschreibung, worin eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung an einem Beispiel näher erläutert wird. Es zeigt:
  • 1 eine erfindungsgemäße Fahrbahnbegrenzung mit Wechsel zwischen einer Betonwand und einer Leitplankenkonstruktion in einer perspektivischen Darstellung; und
  • 2 den Gegenstand der 1 in einer Draufsicht.
  • Die in der Zeichnung in der Gesamtheit mit 10 bezeichnete Fahrbahnbegrenzung weist bei 11 einen Wechsel zwischen zwei Rückhaltesystemen unterschiedlicher Nachgiebigkeit auf, nämlich einer Betonwand 12, die aus einer Vielzahl hintereinander angeordneter, miteinander verbundener Wandfertigelemente 13 errichtet ist, und einer ”klassischen” Leitplankenkonstruktion 14 mit einer profilierten Leitschiene 15, die an aufragenden Tragpfosten 16 befestigt ist. Alternativ kann die Betonwand auch als Ortbetonwand ausgestaltet sein und bei dem Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit kann es sich anstatt einer Leitplankenkonstruktion beispielsweise auch um eine Stahlplattenwand od. dgl. handeln.
  • Zur Verbindung der beiden Rückhaltesysteme ist im Bereich des Wechsels 11 an der Betonwand 12 als Abschluss ein Übergangselement 17 vorgesehen, an dessen fahrbahnseitiger Seitenwand 18 die Leitschiene 15 der Leitschienenkonstruktion 14 mit mehreren Schwerlastankern 19 befestigt ist. Am Übergangselement 17 schließt sich eine aus mehreren Fertigteilen 20 errichtete Fangwand 21 an, die die Leitplankenkonstruktion 14 an deren vom Verkehrsstrom abgewandten Rückseite 22 über eine Übergangslänge 23 begleitet, indem sie im Anschluss an die Betonwand 12 unter Bildung eines in Draufsicht etwa S-förmigen Übergangs 24 in einen etwa parallel zur Leitplankenkonstruktion verlaufenden Fangwandabschnitt 25 übergeht, der einen Abstand a von der Leitplankenkonstruktion hat, der je nach den örtlichen Gegebenheiten und den Anforderungen an die Sicherheit der Konstruktion im Bereich zwischen 0,5 und 2 Metern liegen kann, bei Bedarf aber auch noch größer oder kleiner wählbar ist.
  • Aus 2 ist weiter erkennbar, dass zwischen der Leitplankenkonstruktion 14 und der diese ein Stück weit begleitenden Fangwand 21 Pufferelemente 26 angeordnet sein können, die beispielsweise aus Geotextilblöcken oder aus verformbaren Knautschelementen aus Stahl bestehen können, die im Falle eines Anpralls eines Fahrzeugs gegen die Leitplankenkonstruktion 14 im Übergangsbereich die Anprallenergie durch Verformung absorbieren.
  • Kommt es zu einem Unfall mit einem Fahrzeug, das vor Beginn der Betonwand 12 in die daran angeschlossene Leitplankenkonstruktion 14 fährt, wird die Leitplanke je nach Schwere des Anpralls unterschiedlich belastet und hierdurch verformt. Bei einem nur leichten Anprall kann die Leitplankenkonstruktion weitgehend intakt bleiben und das Fahrzeug zurück auf die Fahrbahn lenken. Bei einem schweren Unfall insbesondere mit einem schweren Fahrzeug wie einem LKW kann es zum Abscheren der Tragpfosten kommen und die Leitplankenkonstruktion 14 wird weit nach außen ausgelenkt und die Leitschiene dabei einer großen Zugbelastung unterworfen. Bevor es allerdings dazu kommen kann, dass die Leitschiene vom Übergangselement 17 abreißt, fängt die hinter der Leitplankenkonstruktion 14 errichtete Fangwand 21 die Leitplankenkonstruktion und das von dieser geführte, verunfallte Fahrzeug auf und begrenzt somit die maximale Auslenkung der Leitplankenkonstruktion. Es wird hierdurch ausgeschlossen, dass die Leitschiene vom Übergangselement abreißt und ein verunfallendes Fahrzeug am Übergangselement stirnseitig anschlägt und hierdurch schlagartig aus seiner Bewegung gestoppt wird. Vielmehr wird durch die Fangwand, die stufenlos in die Rückhaltewand geringerer Nachgiebigkeit übergeht, sichergestellt, dass das Fahrzeug immer zuverlässig entlang des Rückhaltesystems geführt bleibt. Die zwischen der Fangwand und der Leitplankenkonstruktion vorgesehenen Puffer, die die Anprallenergie absorbieren, verringern hierdurch die Auslenkung, die die Leitplankenkonstruktion auch bei einem starken Anprall erfahren kann.
  • Die Erfindung lässt sich nicht nur mit Vorteil bei aus Fertigelementen errichteten Betonwänden für den Übergang zu ”klassischen” Rückhaltesystemen einsetzen, sondern natürlich auch bei Ortbetonwänden. Auch die Fangwand kann als durchgehende Ortbetonwand entlang der Leitplankenkonstruktion oder einem anderen Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit errichtet werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102007016163 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Fahrbahnbegrenzung mit Wechsel zwischen zwei Rückhaltesystemen unterschiedlicher Nachgiebigkeit gegen Anfahren, insbesondere einer Fertigteil- oder Ortbetonwand einerseits und insbesondere einer Leitplankenbegrenzung andererseits, mit einer vom einen auf das andere Rückhaltesystem überleitenden Übergangskonstruktion, die die beiden Rückhaltesysteme miteinander verbindet, dadurch gekennzeichnet, dass die Übergangskonstruktion eine das Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit (14) an dessen vom Verkehrsstrom abgewandten Rückseite (22) über eine Übergangslänge (23) begleitende Fangwand (21) geringer Nachgiebigkeit aufweist, die in einem Abstand (a) von dem Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit (14) errichtet ist, der sich zum Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit (12) hin auf ein Minimum verringert.
  2. Fahrbahnbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangwand (21) als Ortbetonwand ausgebildet ist.
  3. Fahrbahnbegrenzung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangwand (21) aus Beton-Fertigwandelementen (20) errichtet ist.
  4. Fahrbahnbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangwand (21) stirnseitig an einem Übergangselement (17) zwischen den beiden Rückhaltesystemen (12, 14) anschließt, das als Abschlusselement einer das Rückhaltesystem geringer Nachgiebigkeit bildenden Fertigteil- oder Ortbetonwand (12) ausgebildet ist und an dem Leitplankenelemente (15) des Rückhaltesystems höherer Nachgiebigkeit (14) angeschlossen sind.
  5. Fahrbahnbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangwand (21) über einen Abschnitt (25) der Übergangslänge (23) wenigstens annähernd parallel zum Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit (14) verläuft.
  6. Fahrbahnbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Abstand (a) zwischen der Fangwand (21) und dem Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit (14) ausgehend vom Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit (12) bis hin zu einem Maximalabstand stetig vergrößert.
  7. Fahrbahnbegrenzung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Fangwand (21) im Anschluss an das Rückhaltesystem geringerer Nachgiebigkeit (12) unter Bildung eines in Draufsicht etwa S-förmigen Übergangs (24) in den zum Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit (14) etwa parallel verlaufenden Fangwandabschnitt (25) übergeht.
  8. Fahrbahnbegrenzung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Fangwand (21) und dem Rückhaltesystem höherer Nachgiebigkeit (14) Pufferelemente (26) angeordnet sind.
  9. Fahrbahnbegrenzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferelemente (26) Geotextilelemente sind.
  10. Fahrbahnbegrenzung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Pufferelemente (26) aus verformbaren Knautschelementen bestehen.
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