DE4333577A1 - Wiederverwendbare passive Schutzeinrichtung zum Aufsetzen auf Verkehrswege - Google Patents
Wiederverwendbare passive Schutzeinrichtung zum Aufsetzen auf VerkehrswegeInfo
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- E01F—ADDITIONAL WORK, SUCH AS EQUIPPING ROADS OR THE CONSTRUCTION OF PLATFORMS, HELICOPTER LANDING STAGES, SIGNS, SNOW FENCES, OR THE LIKE
- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/081—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
- E01F15/085—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material using metal
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- E01F15/00—Safety arrangements for slowing, redirecting or stopping errant vehicles, e.g. guard posts or bollards; Arrangements for reducing damage to roadside structures due to vehicular impact
- E01F15/006—Lane control by movable lane separating barriers, e.g. shiftable barriers, retractable kerbs ; Apparatus or barriers specially adapted therefor, e.g. wheeled barriers
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- Road Paving Structures (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich aufeine wiederverwendbare pas
sive Schutzeinrichtung zum Aufsetzen auf Verkehrswege, ins
besondere zur Verwendung bei einem Fahrbahnwechsel, beste
hend aus zusammensetzbaren, vorgefertigten Teilen und minde
stens einem Absenkelement an einem freien Ende der Einrich
tung.
Es ist bekannt, passive Schutzeinrichtungen auf die Fahrbahn
oder den Verkehrsweg lösbar auf zusetzen, wobei derartige
Schutzeinrichtungen entweder aus einer Gleitschweile allein
oder aus einer Gleitschwelle mit aufgesetzten Holmen be
steht. Derartige Schutzeinrichtungen sind wiederverwendbar
und nehmen relativ wenig Platz ein.
Insbesondere bei einem Baustellenbetrieb ist es häufig er
forderlich, einzelne Fahrbahnen, z. B. bei Autobahnen, einzu
engen und den Verkehr entsprechend umzuleiten. Zu diesem
Zweck werden die passiven Schutzeinrichtungen, sei es an
ihren freien Enden oder auch im Abstand vom freien Ende,
z. B. annähernd in der Breite einer halben Fahrbahn oder auch
einer ganzen Fahrbahn versehen, wodurch einzelne Fahrbahnen
einer ganzen Fahrbahn versehen, wodurch einzelne Fahrbahnen
für den Verkehr gesperrt werden können. An den freien Enden
der hier vorgesehenen passiven Schutzeinrichtungen sind ge
wöhnlich Ablenkelemente vorgesehen, die bei einem Fahrzeug
aufprall eine stärkere Beschädigung der Fahrzeuge, vor allem
der Straßenfahrzeuge, verhindern soll.
Derartige Absenkelemente müssen gesondert gefertigt werden
und weisen üblicherweise ein vom Verkehrsweg ansteigende
Rampenfläche auf, die dann in die Stirnfläche der vorgefer
tigten Teile übergeht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Möglichkeit zu
schaffen, diese Absenkelemente in Fertigteile umzuwandeln
und dadurch nicht nur die Transportmöglichkeit zu erleich
tern, sondern auch für die Absenkteile eine neue Einsatzmög
lichkeit zu schaffen.
Die Aufgabe wird dadurch gelöst, daß erfindungsgemäß ein dem
Absenkelement zugeordnetes Füllstück oder eine Schürze vor
gesehen ist, welche(s) beim Zusammensetzung mit einem weite
ren Absenkelement im Quer- und Längsschnitt den Hohlraum
zwischen den Absenkelementen ausfüllt oder abdeckt und mit
letzteren lösbar verbunden ist.
Es besteht dadurch die Möglichkeit, die verbundenen Absenk
elemente als Teil der passiven Schutzeinrichtung zu verwen
den oder - wie bisher - jeweils an den freien Enden der Ein
richtung.
Demzufolge ist eine Ausführungsform besonders bevorzugt, bei
dem die beiden Absenkelemente mit dem Füllstück oder der
Schürze zusammen einem vorgefertigten Teil entsprechen.
Zweckmäßigerweise weist die Mittelebene im Längsschnitt des
Füllstücks die Form annähernd eines stumpfwinkligen Dreiecks
auf.
Insbesondere bei Anwendung der Einrichtung in Form eines zum
Verkehrswegen offenen U oder in Hutform mit sich zu letzte
rem öffnenden Winkel kann das Füllstück auf den dem Ver
kehrsweg abgekehrten Oberflächen der Absenkelemente auflie
gen und an diesen lösbar verbunden sein. Die lösbare Verbin
dung zwischen Absenkelementen und Füllstücken schafft ver
schiedenartige Verwendungsmöglichkeiten des Fertigteils.
Es ist auch möglich, daß das Füllstück als geschlossener
Hohlkörper ausgebildet ist, dessen Außenflächen mit den
Außenflächen der vorgefertigten Teile bündig verlaufen.
Bei dieser Ausführungsform können die Innenflächen des Hohl
körpers aus räumlich schräg verlaufenden ebenen Abschnitten
gebildet sein.
Nach einer abgewandelten Ausführungsform deckt die Schürze
den Hohlraum zwischen den Absenkelementen ab und ist unten
offen.
Auch wenn das Füllstück oder die Schürze entsprechend den
vorgefertigten Teilen aus allen üblichen Materialien, z. B.
auch aus Beton und Kunststoff bestehen kann, wird die
Herstellung des Füllstücks und der vorgefertigten Teile aus
Stahlblech bevorzugt.
Auf der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform
der Erfindung dargestellt; es zeigt
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines Verkehrswegab
schnitts in Draufsicht;
Fig. 2 eine abgewandelte Ausführungsform eines Fahrwegab
schnitts;
Fig. 3 eine weitere abgewandelte Ausführungsform eines
Fahrwegabschnitts;
Fig. 4 eine Seitenansicht auf ein Absenkelement;
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Absenkelement nach Linie
5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Seitenansicht auf einen Abschnitt einer
Gleitschwelle;
Fig. 7 eine Seitenansicht auf einen abgewandelten Ab
schnitt einer Gleitschwelle und
Fig. 8 und 8a eine abgewandelte Ausführungsform in Seiten
ansicht und gemäß Linie 8a-8a im Querschnitt.
Fig. 1 zeigt einen Abschnitt einer Autobahn 1, deren jewei
lige Fahrwege 2 und 3 aus jeweils zwei Fahrbahnen 4 und 5
bestehen. Die Fahrwege 2 und 3 sind durch eine passive
Schutzeinrichtung, z. B. in Form einer wiederverwendbaren
Gleitschwelle 6 voneinander getrennt.
In Fig. 2 und 3 sind Beispiele von Fahrbahnwechsel aufgrund
eines Baustellenbetriebs dargestellt.
In Fig. 2 ist die mit dem Fahrrichtungspfeil 7 versehene
Fahrbahn von der Gegenfahrbahn 8 durch Versetzen der passi
ven Schutzeinrichtung getrennt; es wird durch Abbiegen eines
mindestens 20-30 m langen Abschnittes 9 der passiven
Schutzeinrichtung erreicht.
Der in diesem Bereich verbleibende Fahrweg ist vom Nachbar
fahrweg durch die in den Fahrweg hineinragenden freien Enden
der unterbrochenen Gleitschwelle 6′ getrennt; dieses bei
spielsweise 20 m lange freie Ende 10 der passiven Schutzein
richtung ist als Absenkelement ausgebildet.
In Fig. 3 ist eine ähnliche Art eines Fahrbahnwechsels je
doch in umgekehrter Richtung vorgesehen. Das freie Ende 11
der passiven Schutzeinrichtung 6′′ ist ebenfalls als Absenk
element ausgebildet. Auch die jeweilig freien Enden 12 bzw.
13 der passiven Schutzeinrichtung; einer Gleitschwelle sind
als Absenkelemente ausgebildet.
In Fig. 4 und 5 ist ein derartiges Absenkelement in Seiten
ansicht und gemäß Linie 5-5 in einer anderen Seitenansicht
dargestellt.
Die Umrisse der bei dieser Ausführungsform verwendeten vor
gefertigten Teile einer Gleitschwelle ergeben sich aus je
weilig gradlinig verlaufenden Abschnitten. Die auf Gleit
füßen 20 auf der Fahrbahn aufgesetzte Gleitschwelle weist
eine nach unten offene U-Form auf, wobei sich an die senk
recht zur Fahrbahnoberfläche 21 verlaufenden Abschnitte 22
schräg verlaufende Abschnitte 23 anschließen; an diese
schließen sich mit einem stumpfen Winkel Seitenwände 24 an.
Die Oberseite der Gleitschwelle ist durch einen verkehrsweg
parallelen Abschnitt 25 gebildet.
Da es sich bei der dargestellten Gleitschwelle um eine Dop
pelschwelle handelt, ist die Verwendbarkeit dieser Gleit
schwelle von beiden Seiten aus gegeben. Die nicht beschrie
bene rechte Seite der aus Stahlblech bestehenden Gleit
schwelle verläuft spiegelbildgleich zu den eben beschriebe
nen Seitenabschnitten.
An die durch Laschen gebildeten Verbindungsstelle 26 mit der
eben beschriebenen Gleitschwelle schließt sich das Absenk
element 10 bzw. 11 und 12 an; dieses erstreckt sich mit sei
nem Rampenabschnitt z. B. auf 20 m und läuft praktisch in den
Verkehrsweg aus.
Wie aus Fig. 5 ersichtlich ist, ist die Stirnfläche 25 des
vorgefertigten Teils in der gleichen Breite als Rampenfläche
25′ ausgebildet, wobei sich die Verbindungslinie 24′, 23′
zwischen den Seitenwandabschnitten 24, 23 und 22 entspre
chend zum Verkehrsweg hin neigen.
Der durch die Neigung der Stirnfläche 25 zum Verkehrsweg hin
entstehende Hohlraum in bezug auf die Stirnwand 25 und die
entsprechenden Seitenwandabschnitte 22, 23, 24 des vorgefer
tigten Teils wird durch ein Füllstück abgedeckt, weiches mit
strichierten Linien 30 angedeutet ist. Die Außenflächen die
ses Füllstückes haben somit den gleichen Umriß wie das vor
gefertigte Fertigteil.
In Fig. 6 und 7 ist eine passive Schutzeinrichtung 1 in Sei
tenansicht dargestellt, bei der das Füllstück 2 sich gegen
überstehende Absenkelemente abdeckt. Die Absenkelemente wei
sen allerdings einen wesentlich stumpferen Winkel als in der
Praxis auf.
Die beiden Ausführungsbeispiele nach Fig. 6 und 7 unter
scheiden sich dadurch, daß bei dem Ausführungsbeispiel nach
Fig. 6 die Rampenfläche 25′ sich über das ganze Absenkele
ment erstreckt, d. h. also daß an der Verbindungsstelle mit
dem vorgefertigten Teil 35 bereits die Rampenfläche 25′ be
ginnt. Bei der Ausführungsform nach Fig. 7 ist zwischen dem
vorgefertigten Teil 35 und dem Absenkelement noch ein Ab
schnitt 36 vorgesehen, der dem Querschnitt des Fertigteils
35 entspricht.
Die Verbindung zwischen dem Füllstück mit den eingeschlosse
nen Absenkteilen erfolgt durch unterlegte Verbindungslaschen
37 bzw. 38, die mit Schraubbolzen 39, 40 die lösbare Verbin
dung herstellen.
Bei der in Fig. 8 und Ba dargestellten Ausführungsform ist
statt einem aufgesetzten Hohlprofil als Füllstück eine
Schürze 40 vorgesehen, welche den Umrissen des Fertigteils 1
entspricht und die sich gegenüberstehenden Absenkelemente
abdeckt. Die Schürze kann mit den Fertigteilen über Laschen
41 verbunden sein, wobei die Schürze 40 bündig mit den Fer
tigteilen 1 verläuft. Es kann die Schürze 40 jedoch auch
über die Fertigteile 1 "geschoben" werden, so daß die freien
Ränder mit dem Fertigteil 1 z. B. durch Schraubbolzen 42 ver
bunden sind.
Es liegt auf der Hand, daß die Neigung der Rampenfläche so
wie der Querschnitt derselben und auch der Querschnitt des
Fertigteils beliebig sein kann; es muß sich lediglich um
nach oben offene oder auch geschlossene Hohlkörper handeln.
Das Füllstück ist gewöhnlich als in sich geschlossener Hohl
körper ausgebildet, dessen Unterflächen den Oberflächen der
Absenkelemente angepaßt ist; es ist jedoch auch möglich, daß
das Füllstück wie die Fertigteile Pfosten und Holme tragen
und gegebenenfalls oben offen ist.
Claims (8)
1. Wiederverwendbare passive Schutzeinrichtung zum Aufset
zen auf Verkehrswege, insbesondere zur Verwendung bei
einem Fahrbahnwechsel, bestehend aus zusammensetzbaren,
vorgefertigten Teilen und mindestens einem Absenkele
ment an einem freien Ende der Einrichtung, dadurch ge
kennzeichnet, daß ein dem Absenkelement zugeordnetes
Füllstück oder eine Schürze vorgesehen ist, welche(s)
beim Zusammensetzen mit einem weiteren Absenkelement im
Quer- und Längsschnitt den Hohlraum zwischen den
Absenkelementen ausfüllt oder abdeckt und mit letzteren
lösbar verbunden ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Absenkelemente mit dem Füllstück oder
der Schürze zusammen einem vorgefertigten Teil ent
sprechen.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Mittelebene im Längsschnitt des Füll
stücks die Form annähernd eines stumpfwinkligen Drei
ecks aufweist.
4. Einrichtung in Form eines zum Verkehrsweg offenen U
oder in Hutform mit sich zu letzterem öffnenden Winkel
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß das Füllstück auf den dem Verkehrsweg abge
kehrten Oberflächen der Absenkelemente aufliegt und mit
diesen lösbar verbunden ist.
5. Einrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Füllstück als geschlossener Hohlkörper ausge
bildet ist, dessen Außenflächen mit allen Außenflächen
der vorgefertigten Teile bündig verlaufen.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Innenflächen des Hohlkörpers aus räumlich
schräg verlaufenden ebenen Abschnitten gebildet sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß das Füllstück und die vorgefertig
ten Teile aus Stahlblech bestehen.
8. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Schürze den Hohlraum zwischen den
Absenkelementen abdeckt und unten offen ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934333577 DE4333577A1 (de) | 1993-10-01 | 1993-10-01 | Wiederverwendbare passive Schutzeinrichtung zum Aufsetzen auf Verkehrswege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19934333577 DE4333577A1 (de) | 1993-10-01 | 1993-10-01 | Wiederverwendbare passive Schutzeinrichtung zum Aufsetzen auf Verkehrswege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE4333577A1 true DE4333577A1 (de) | 1995-04-06 |
Family
ID=6499224
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19934333577 Withdrawn DE4333577A1 (de) | 1993-10-01 | 1993-10-01 | Wiederverwendbare passive Schutzeinrichtung zum Aufsetzen auf Verkehrswege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE4333577A1 (de) |
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- 1993-10-01 DE DE19934333577 patent/DE4333577A1/de not_active Withdrawn
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