DE19539274A1 - Ablenkschwelle - Google Patents
AblenkschwelleInfo
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- E01F15/02—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes
- E01F15/08—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks
- E01F15/081—Continuous barriers extending along roads or between traffic lanes essentially made of walls or wall-like elements ; Cable-linked blocks characterised by the use of a specific material
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Description
Die Erfindung betrifft eine Ablenkschwelle als auswech
selbarer Bestandteil einer Fahrwegseitenbegrenzung gemäß
den Merkmalen im Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Ablenkschwelle zählt durch den Prospekt
"Varioquard" der Volkmann & Rossbach GmbH & Co. KG, Hohe
Straße 11-19, Montabaur, zum Stand der Technik. Mehrere
solcher Ablenkschwellen werden zu einer Fahrwegseitenbe
grenzung lösbar zusammengesetzt. Dies erfolgt z. B. an
Baustellen, wo kurzfristig Fahrbahnen mit Gegenverkehr
eingerichtet und sicherungstechnisch getrennt werden müs
sen.
Der trapezförmige Gehäuseteil der Ablenkschwelle besitzt
seitliche Flügel. Diese Flügel sowie der untere Höhenbe
reich des Gehäuseteils werden von mehreren im Abstand zu
einander angeordneten Querstreben unterfangen, über wel
che die Ablenkschwelle zum Boden distanziert ist.
Es besteht nun in einer Reihe von Einsatzfällen seitens
der Praxis der Wunsch, den Widerstand einer solchen -
auch schon im Einsatz befindlichen - Ablenkschwelle gegen
eine seitliche Verlagerung zu erhöhen, ohne daß hierfür
die Ablenkschwellen einer Fahrwegseitenbegrenzung gegen
entsprechend gestaltete neue Ablenkschwellen komplett
ausgewechselt werden müßten.
Der Erfindung liegt demgemäß ausgehend vom Stand der
Technik die Aufgabe zugrunde, insbesondere im Einsatz be
findliche Ablenkschwellen in kurzer Zeit und mit geringem
Aufwand dahingehend umrüsten zu können, daß jede Ablenk
schwelle und damit auch eine vollständige Fahrwegseiten
begrenzung einer Querverlagerung einen erhöhten Wider
stand entgegensetzt.
Die Lösung dieser Aufgabe wird nach der Erfindung in den
im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten
Merkmalen gesehen.
Danach werden jetzt die als Auflager für eine Ablenk
schwelle dienenden Querstreben zur Fixierung von Stütz
füßen genutzt, welche an ihren mit dem Boden in Kontakt
gelangenden Unterseiten mit reibungserhöhenden Mitteln
versehen sind. Derartige Stützfüße können problemlos ty
pengerecht gefertigt und in Bereitschaft gehalten werden.
Bei Bedarf ist es dann möglich, die Stützfüße auf die
Querstreben der Ablenkschwellen zu schuhen, ohne daß
hiermit ein größerer Montageaufwand verbunden wäre. Im
Prinzip ist es lediglich erforderlich, die zu einer Fahr
wegseitenbegrenzung zusammengesetzten Ablenkschwellen mit
geeigneten Mitteln anzuheben, die Stützfüße auf die Quer
streben zu schieben und dann die Ablenkschwellen wieder
abzusenken.
Selbstverständlich ist es möglich, nicht nur bereits im
Einsatz befindliche Ablenkschwellen mit Stützfüßen der
erfindungsgemäßen Bauart nachzurüsten, sondern auch von
vornherein Ablenkschwellen mit derartigen Stützfüßen zu
versehen.
Die an den Stützfüßen vorgesehenen reibungserhöhenden
Mittel können verschiedenartig gestaltet sein, und zwar
in Abhängigkeit von dem jeweiligen Einsatzort, insbeson
dere von der Beschaffenheit des Bodens, sowie von der
Notwendigkeit, welcher Widerstand einer Querverlagerung
der Ablenkschwelle entgegengesetzt werden soll.
Bei Ablenkschwellen, welche im Querschnitt U-förmige
Querstreben mit horizontalen Bodenplatten und vertikalen
Schenkeln aufweisen, wird eine vorteilhafte Ausführungs
form der Erfindung gemäß Anspruch 2 darin gesehen, daß
auch die Stützfüße einen U-förmigen Querschnitt mit hori
zontalen Basisplatten und vertikalen Seitenwänden besit
zen, die dann von unten über die Querstreben schiebbar
und mit den Querstreben verbindbar sind. Eine derartige
Ausführungsform ist nicht nur mit einer großen Verwin
dungsstabilität der Stützfüße verbunden, sondern führt
auch zu einer leichten zielsicheren Montage in dem Sinne,
daß die derart kanalartig gestalteten Stützfüße nur über
die Querstreben gestülpt und mit diesen verbunden werden
müssen. Die Länge der Stützfüße entspricht vorzugsweise
der Länge der Querstreben.
Die Stützfüße können mit den Querstreben starr, bei
spielsweise durch Schweißen, verbunden werden. Eine
demgegenüber vorteilhafte Lösung, welche insbesondere der
Forderung der leichten Nachrüstbarkeit gezielt Rechnung
trägt, wird jedoch in den Merkmalen des Anspruchs 3
erblickt. Danach sind die Stützfüße und die Querstreben
lösbar miteinander verbunden.
In diesem Zusammenhang besteht entsprechend den Merkmalen
des Anspruchs 4 eine besonders vorteilhafte lösbare Ver
bindung darin, daß die Querstreben und die Stützfüße mit
tels Schraubbolzen und Muttern über die Schenkel und die
Seitenwände miteinander verbunden sind. So können beim
Nachrüsten einer Ablenkschwelle ohne weiteres Bohrungen
in den Schenkeln der Querstreben hergestellt und die
Schraubbolzen durch diese Bohrungen gesteckt werden. Die
Schraubbolzen verlaufen insbesondere in einer horizonta
len Ebene im Abstand neben der vertikalen Mittel
längsebene der Ablenkschwelle. Hierbei genügen zwei
Schraubbolzen pro Stützfuß und Querstrebe.
Eine Ausführungsform der reibungserhöhenden Mittel ist
nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß mindestens
entlang der Längsseiten der Basisplatten der Stützfüße
Zackenleisten vorgesehen sind. Diese Zackenleisten können
sich z. B. aus kontinuierlich aufeinander folgenden Drei
ecken zusammensetzen, die mit ihren Spitzen zum Boden ge
richtet sind.
In diesem Zusammenhang können bei nur zwei Zackenleisten
diese entsprechend Anspruch 6 einstückige Bestandteile
der Seitenwände bilden. Hierbei sind die Stützfüße dann
nicht aus einem ausgestanzten Blech gebogen, sondern aus
drei für sich aus einer Platine gestanzten Blechen zusam
mengeschweißt.
Eine andere vorteilhafte Ausführungsform wird in den
Merkmalen des Anspruchs 7 erblickt. Danach stehen von den
Unterseiten der Basisplatten einzelne Krallen vor. Bei
diesen Krallen kann es sich beispielsweise um angespitzte
Stifte handeln, die an die durch Schweißung Unterseiten
gepunktet sind. Auch eine andere Form von Krallen, bei
spielsweise nach Art von Noppen oder dergleichen, die
auch einstückig mit den Unterseiten ausgebildet sein kön
nen, ist denkbar.
Im Rahmen des Anspruchs 8 ist eine Ausführungsform be
schrieben, bei welcher mindestens bereichsweise auf die
Unterseiten der Basisplatten Streckmetall aufgebracht
ist. Auch dieses Streckmetall ist bevorzugt durch
Schweißung angepunktet.
Die Ausführungsform gemäß Anspruch 9 sieht vor, daß die
Unterseiten der Basisplatten wenigstens bereichsweise mit
einer Gummi- oder Kunststoffbeschichtung versehen sind.
Eine derartige Beschichtung kann auf die Unterseiten vul
kanisiert sein.
Welche reibungserhöhenden Mittel an den Unterseiten der
Stützfüße vorgesehen werden, hängt, wie bereits angedeu
tet, grundsätzlich von den jeweiligen örtlichen Verhält
nissen und von dem Widerstand ab, den eine Ablenkschwelle
und damit auch eine komplette Fahrwegseitenbegrenzung
einem Fahrzeugaufprall entgegensetzen soll.
Die Erfindung ist nachfolgend anhand von in den Zeichnun
gen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 in der Seitenansicht eine Ablenkschwelle;
Fig. 2 die Ablenkschwelle der Fig. 1 von unten ge
sehen, gemäß dem Pfeil II der Fig. 1;
Fig. 3 in vergrößerter Darstellung einen vertikalen
Querschnitt durch die Darstellung der Fig. 1
entlang der Linie III-III;
Fig. 4 in vergrößerter Darstellung in der Seitenan
sicht einen an eine Querstrebe einer Ablenk
schwelle der Fig. 1 bis 3 angesetzten
Stützfuß in zwei Varianten;
Fig. 5 die Anordnung der Fig. 4 in der Draufsicht
gemäß dem Pfeil V der Fig. 4;
Fig. 6 die Anordnung der Fig. 4 in der Stirnansicht
gemäß dem Pfeil VI der Fig. 4;
Fig. 7 bis 9 die Darstellungen der Fig. 4 bis 6 gemäß
einer weiteren Ausführungsform und
Fig. 10 bis 12 die Darstellungen der Fig. 4 bis 6 gemäß
einer dritten Ausführungsform.
In den Fig. 1 bis 3 ist mit 1 eine Ablenkschwelle be
zeichnet, die Bestandteil einer aus mehreren solcher Ab
lenkschwellen 1 bestehenden nicht näher dargestellten
Fahrwegseitenbegrenzung bildet.
Die Ablenkschwelle 1 weist einen trapezförmigen Gehäuse
teil 2 mit seitlichen Flügeln 3 auf. Die Flügel 3 sowie
der untere Höhenbereich des Gehäuseteils 2 werden von
vier im Querschnitt U-förmigen Querstreben 4 unterfaßt.
Die Querstreben 4 bestehen jeweils aus einer horizontalen
Bodenplatte 5 und zwei vertikalen Schenkeln 6. Sie werden
aus einer Platine gestanzt und gebogen. Die Oberkanten 7
der Schenkel 6 sind an die Innenkonturen der Flügel 3 so
wie des unteren Höhenbereichs des Gehäuseteils 2 ange
paßt. Die Querstreben 4 sind mit den Flügeln 3 und dem
Gehäuseteil 2 verschweißt.
Im Abstand oberhalb des Gehäuseteils 2 erstreckt sich ein
im Querschnitt C-förmiger Längsholm 8 mit der Länge des
Gehäuseteils 2. Der Längsholm 8 ist zum Gehäuseteil 2
durch drei im Querschnitt sigmaförmige Pfosten 9 distan
ziert. Die Pfosten 9 sind mit dem Gehäuseteil 2 und dem
Längsholm 8 lösbar verbunden.
Zur lösbaren Verbindung der Ablenkschwelle 1 mit weiteren
Ablenkschwellen 1 sind an einem Ende des Gehäuseteils 2,
und zwar sowohl an die Flügel 3 als auch an die geneigten
Anfahrwände 10, Laschen 11, 12 geschraubt. Die Laschen
11, 12 sind über nicht näher dargestellte Schraubbolzen
und Muttern sowie Bohrungen 13, 14 mit den anderen Enden
der Flügel 3 und der Anfahrwände 10 verschraubbar.
Der Längsholm 8 besitzt an einem Ende einen in den Längs
holm 8 eingesetzten Zapfen 15. Der Zapfen 15 ist mit dem
Längsholm 8 verschraubt. Am anderen Ende besitzt der
Längsholm 8 Bohrungen 16, über die ein Zapfen 15 des
Längsholms 8 einer weiteren Ablenkschwelle 1 verschraub
bar sind. Der Querschnitt des Zapfens 15 ist kongruent
zum Querschnitt des Längsholms 8.
Grifflöcher 17 endseitig der oberen Abdeckplatte 18 des
Gehäuseteils 2 vervollständigen die Ablenkschwelle 1.
Um den Widerstand der Ablenkschwelle 1 gemäß den Fig.
1 bis 3 gegen eine Querverlagerung zu erhöhen, können auf
die Querstreben 4 Stützfüße 19 gemäß den Ausführungsfor
men der Fig. 4 bis 6, 7 bis 9 und 10 bis 12 geschuht
werden, welche an ihren Unterseiten 20 reibungserhöhende
Mittel 21-24 aufweisen.
Die Stützfüße 19 besitzen grundsätzlich einen U-förmigen
Querschnitt mit horizontalen Basisplatten 25 und vertika
len Seitenwänden 26. Sie werden mit den Querstreben 4
lösbar verbunden, wozu sowohl in den Schenkeln 6 der
Querstreben 4 als auch in den Seitenwänden 26 der Stütz
füße 19 Bohrungen 27 vorgesehen sind, durch die Schraub
bolzen 28 gesteckt werden können, auf die endseitig Mut
tern 29 drehbar sind.
Die Stützfüße 19 sind bezüglich der Oberkanten 30 der
Seitenwände 26 der Kontur der Schenkel 6 angepaßt. Die
Länge der Stützfüße 19 entspricht der Länge der Querstre
ben 4.
Bei der - bezogen auf die vertikale Mittelquerebene E-E
linken Hälfte - Ausführungsform der Fig. 4 bis 6 ist
die Unterseite 20 der Basisplatte 25 mit einer durchge
henden Gummibeschichtung 21 versehen.
In der rechten Hälfte ist eine Ausführungsform darge
stellt, bei welcher die reibungserhöhenden Mittel durch
auf die Unterseite 20 aufgebrachtes Streckmetall 22 ge
bildet sind.
Im Falle der Ausführungsform der Fig. 7 bis 9 ist die
Basisplatte 25 mit von ihrer Unterseite 20 vorstehenden
einzelnen angespitzten Stiften 23 ausgerüstet. Die Stifte
23 sind über die Unterseite 20 gleichmäßig verteilt ange
ordnet.
Während bei den Ausführungsformen der Stützfüße 19 gemäß
den Fig. 4 bis 6 einerseits und den Fig. 7 bis 9
andererseits die Basisplatten 25 und die Seitenwände 26
einstückig ausgebildet und durch Ausstanzen aus einer
Blechplatine sowie Biegen des ausgestanzten Bauteils ge
bildet sind, setzt sich die Ausführungsform eines Stütz
fußes 19 gemäß den Fig. 10 bis 12 aus drei ausgestanz
ten Blechplatten 25, 26 zusammen, die miteinander ver
schweißt sind. Die Seitenwände 26 stehen hierbei nach un
ten über die Basisplatte 25 vor und besitzen Zackenlei
sten 24 in Form von kontinuierlich aneinandergereihten
Dreiecken 31, die mit ihren Spitzen 32 nach unten gerich
tet sind.
Bezugszeichenliste
1 - Ablenkschwelle
2 - Gehäuseteil
3 - Flügel
4 - Querstreben
5 - Bodenplatte v. 4
6 - Schenkel v. 4
7 - Oberkanten v. 6
8 - Längsholm
9 - Pfosten
10 - Anfahrwände v. 2
11 - Laschen an 3
12 - Laschen an 10
13 - Bohrungen in 3
14 - Bohrungen in 10
15 - Zapfen an 8
16 - Bohrungen in 8
17 - Grifffläche in 18
18 - Abdeckplatte v. 2
19 - Stützfüße
20 - Unterseiten v. 19
21 - Gummibeschichtung
22 - Streckmetall
23 - Stifte
24 - Zackenleiste
25 - Basisplatten v. 19
26 - Seitenwände v. 19
27 - Bohrungen in 6 u. 26
28 - Schraubbolzen
29 - Muttern
30 - Oberkanten v. 26
31 - Dreiecke v. 24
32 - Spitzen v. 31
E-E - Mittelquerebene v. 19.
2 - Gehäuseteil
3 - Flügel
4 - Querstreben
5 - Bodenplatte v. 4
6 - Schenkel v. 4
7 - Oberkanten v. 6
8 - Längsholm
9 - Pfosten
10 - Anfahrwände v. 2
11 - Laschen an 3
12 - Laschen an 10
13 - Bohrungen in 3
14 - Bohrungen in 10
15 - Zapfen an 8
16 - Bohrungen in 8
17 - Grifffläche in 18
18 - Abdeckplatte v. 2
19 - Stützfüße
20 - Unterseiten v. 19
21 - Gummibeschichtung
22 - Streckmetall
23 - Stifte
24 - Zackenleiste
25 - Basisplatten v. 19
26 - Seitenwände v. 19
27 - Bohrungen in 6 u. 26
28 - Schraubbolzen
29 - Muttern
30 - Oberkanten v. 26
31 - Dreiecke v. 24
32 - Spitzen v. 31
E-E - Mittelquerebene v. 19.
Claims (9)
1. Ablenkschwelle (1) als auswechselbarer Bestandteil
einer Fahrwegseitenbegrenzung, die einen sich auf
Querstreben (4) abstützenden gehäuseförmigen Unter
teil (2) aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß auf die Querstreben (4) Stütz
füße (19) schuhbar sind, welche an ihren Unterseiten
(20) reibungserhöhende Mittel (21-24) besitzen.
2. Ablenkschwelle nach Anspruch 1, welche im Querschnitt
U-förmige Querstreben (4) mit horizontalen Bodenplat
ten (5) und vertikalen Schenkeln (6) aufweist,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Stützfüße (19) einen U-förmigen Querschnitt mit hori
zontalen Basisplatten (25) und vertikalen Seitenwän
den (26) besitzen, von unten über die Querstreben (4)
schiebbar und mit den Querstreben (4) verbindbar
sind.
3. Ablenkschwelle nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfüße (19)
und die Querstreben (4) lösbar miteinander verbunden
sind.
4. Ablenkschwelle nach Anspruch 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Stützfüße (19)
und die Querstreben (4) durch mindestens zwei die
Schenkel (6) und die Seitenwände (26) durchsetzende
horizontale Schraubbolzen (28) sowie endseitig auf
die Schraubbolzen (28) drehbare Muttern (29) verbind
bar sind.
5. Ablenkschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß min
destens entlang der Längsseiten der Basisplatten (25)
Zackenleisten (24) vorgesehen sind.
6. Ablenkschwelle nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zackenleisten
(24) einstückige Bestandteile der Seitenwände (26)
bilden.
7. Ablenkschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Basisplatten (25) mit von ihrer Unterseite (20) vor
stehenden einzelnen Krallen (23) ausgerüstet sind.
8. Ablenkschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß we
nigstens bereichsweise auf die Unterseiten (20) der
Basisplatten (25) Streckmetall (22) aufgebracht ist.
9. Ablenkschwelle nach einem der Ansprüche 2 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Unterseiten (20) der Basisplatten (25) wenigstens be
reichsweise mit einer Gummi- oder Kunststoffbeschich
tung (21) versehen sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995139274 DE19539274C2 (de) | 1995-10-21 | 1995-10-21 | Ablenkschwelle |
FR9612621A FR2740153B1 (fr) | 1995-10-21 | 1996-10-16 | Chicane de deviation |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE1995139274 DE19539274C2 (de) | 1995-10-21 | 1995-10-21 | Ablenkschwelle |
Publications (2)
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DE19539274C2 DE19539274C2 (de) | 2001-10-18 |
Family
ID=7775461
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1995139274 Expired - Lifetime DE19539274C2 (de) | 1995-10-21 | 1995-10-21 | Ablenkschwelle |
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Country | Link |
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FR (1) | FR2740153B1 (de) |
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- 1995-10-21 DE DE1995139274 patent/DE19539274C2/de not_active Expired - Lifetime
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