DE373711C

DE373711C - Auf Rollen gelagerter Schlitten fuer Aufschnittschneidemaschinen

Info

Publication number: DE373711C
Application number: DEA36040D
Authority: DE
Original assignee: Alexanderwerk AG; Alexanderwerk A von der Nahmer AG
Current assignee: Alexanderwerk AG
Publication date: 1923-04-14

Description

Auf Rollen, gelagerter Schlitten für Aufschnittschneidemaschinen. Bei Aufschnittschneidemaschinen mit senkrechtem Kreismesser und auf vier Rollen laufenden, das Schneidgut tragenden Schlitten ist es sehr schwierig, sämtliche Rollen so genau einzubauen, daß sie gleichmäßig auf ihi en Führungsbahnen aufliegen. Das ist aber unbedingt erforderlich, weil nur so ein genauer und gleichmäßiger Schnitt zu erreichen ist. Bisher hat man zu diesem Zwecke ein hoch und tief steilbares Rollenlager an dem Schlitten angeordnet; diese Anordnung war aber verhältnismäßig umständlich und teuer.
Erfindungsgemäß wird der angestrebte Zweck mit einem sehr einfachen Mittel erreicht. Es wird eine der Rollen in dem Schlitten exzentrisch gelagert, so daß durch geringfügige Verdrehung, z. B. ihres Exzenterzapfens, ihre Höhenlage gegenüber dein Schlitten genau und feinfühlig eingestellt werden kann.
Auf der Zeichnung zeigen die Abb. i und 2 die Maschine im Aufriß und Grundriß, und Abb.3 und 4 zeigen in größerem Maßstabe die neue Rollenlagerung in zwei Ausführungsformen in Längschnitten. Der an dem Messer in hin und her zu bewegende Schlitten a ruht mit vier Rollen b auf den Bahnen c des Tisches d. Eine der vier Rollen ist gemäß Abb. 3 auf einem Zapfen o gelagert, der in der Mitte einen Exzenterteil f trägt, auf welchem die Rolle läuft.
Ein weiteres Beispiel der Rollenlagerung ist in Abb. 4 gezeigt. Die zylindrische Achse e ist hier teilweise von einer Hülse g umgeben, auf deren exzentrischen Teil h die Rolle läuft. Durch einfaches Verdrehen der Hülse g läßt sich dabei die genau gleichmäßige Auflage der vier Schlitteniollen erzielen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE: i. Auf Rollen gelagerter Schlitten für Aufschnittschneidemaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse (o) einer der Rollen (b) mit einem exzentrischen Teil (f) versehen ist, auf welchem die Rolle läuft.
2. Ausführungsform nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rolle (b) auf dem exzentrischen Teil (h) einer die zylindrische Achse (o) umgebenden Hülse (g) ruht.