DE422489C - Vorrichtung an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und aehnlichen Maschinen zur Herbeifuehrung einer rueckkehrenden Bewegung der umlaufenden Schleifscheibe gegenueber dem Werkstueck - Google Patents

Vorrichtung an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und aehnlichen Maschinen zur Herbeifuehrung einer rueckkehrenden Bewegung der umlaufenden Schleifscheibe gegenueber dem Werkstueck

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DE422489C
DE422489C DEG60187D DEG0060187D DE422489C DE 422489 C DE422489 C DE 422489C DE G60187 D DEG60187 D DE G60187D DE G0060187 D DEG0060187 D DE G0060187D DE 422489 C DE422489 C DE 422489C
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AECHTEN NAXOS SCHMIRGELS NAXOS
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B17/00Special adaptations of machines or devices for grinding controlled by patterns, drawings, magnetic tapes or the like; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

  • Vorrichtung an Rundschleifmaschinen, Walzenschieif- und ähnlichen kaschinen zur Herbeiführung einer rückkehrenden Bewegung der umlaufenden Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück. Es sind Einrichtungen an Rundschleifmaschinen und Walzenschleifmaschinen bekannt, die es ermöglichen, konvexe und konkave Flächen zu schleifen. Meistens wird mittels eines entsprechend gestalteten Lineals oder einer Kurve die Achse der Schleifscheibe geschwenkt oder das Werkstück in einer entsprechenden Führung bewegt. Bei all diesen Einrichtungen ist aber nur die Herstellung solcher gekrümmten Flächen mit verhältnismäßig kleinem Krümmungsradius möglich, und überdies ist das Einstellen der gewünschten Krümmung schwierig, namentlich wenn es sich um Krümmungen größeren Radius handelt. Vielfach ändert sich auch die Krümmung mit der fortschreitenden Abnutzung der Schleifscheibe, und es ist deshalb schwierig, eine genau vorher bestimmte Krümmung zu erzielen. Solche werden aber neuerdings vielfach verlangt, beispielsweise bei der Herstellung von Walzen, die für das Auswalzen von langen Blechstreifen für Stanzarbeit sowie für die Herstellung-ganz dünner Blechtafeln bis herunter zum Stanniol dienen. Diese Walzen müssen eine ganz bestimmte, von der Durchbiegung der Walze abhängige bullige Gestaltung haben, deren Krümmungshalbmesser ziemlich groß ist. Es werden hierbei Balligkeiten von 1/10 bis 1/20O mm verlangt, und diese Maße müssen genau eingehalten werden, wenn der mit der Walze später erzeugte Blechstreifen an jeder Stelle genau die gleiche Dicke haben soll. Außerdem ist dabei auch .erforderlich, daß die Krümmung der Fläche nach einer bestimmten Kurve, beispielsweise nach einer Parabel erfolgt, die genau ;einzuhalten ist.
  • Gegenstand der Erfindung ist eine Vorrichtung an solchen Rundschleif- und Walzenschleifmaschinen, die das Schleifen genau vorher bestimmter gekrümmter Flächen von großem Krümmungsradius gestattet.
  • Es ist bei Schleifmaschinen bekannt, -das Lager der Schleifscheibenwelle um einen Punkt kippbar zu machen. Damit können aber nur verhältnismäßig grobe Verstellungen erzielt werden, da der Kippunkt von der Achse der Schleifscheibenwelle beträchtlich entfernt liegt. Durch die exzentrische Lagerung der Büchse gemäß der Erfindung kann man den Kippunkt ganz dicht an die Achse der Schleifscheibe heranbringen und dadurch . feinste Einstellung ermöglichen.
  • Eine beispielsweise Ausführungsform einer derartigen Einrichtung ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar in Abb. r in Seitenansicht, teilweise im Schnitt, und in Abb. z in einer Ansicht von vorn, gleichfalls teilweise geschnitten.
  • Die Schleifscheibe a sitzt auf der Welle b, die in einer Büchse c gelagert ist. Die äußere Umfläche d dieser Büchse c ist zur Welle b exzentrisch und liegt in den seitlichen Lagern e. Die Büchse ist durch die Schrauben/ mit einem kräftigen Hebel & verbunden, der mit einer Schneide h auf dem um Welle i drehbaren Winkelhebel k aufruht. Die Schneide h ist in einem Schlitz o des Hebels g verstellbar und kann in ihrer jeweiligen Lage durch die Schraube p gehalten werden. Gegen den andern Schenkel L des Winkelhebels k legt sich die auf der Welle m sitzende Kurvenscheibe n. Der Antrieb der Schleifscheibe a erfolgt durch einen Riemen g, der über die Scheiben r läuft-Die auf der Welle m sitzende Kurve n wird so bewegt, daß während eines Hubes des Werktisches die Kurve sich ungefähr um eine halbe Umdrehung dreht. Dadurch wird ein einmaliges Hin- und Herschwenken des Winkelhebels k bewirkt, und zwar entsprechend der herzustellenden konkaven oder konvexen Fläche. Die Bewegung des Winkelhebels wird durch die Schneide h auf den Hebel g übertragen, der die Büchse d in ihrer exzentrischen Lagerung dreht, wodurch die Welle b der Schleifscheibe a eine entsprechende Parallelverschiebung hin und zurück erhält. Diese entspricht genau der herzustellenden Krümmung der geschliffenen Fläche.
  • Durch Verschiebung der Schneide h in dem Schlitz o kann gegebenenfalls an einer an dem Hebel g angebrachten Teilung genau der Krümmungshalbmesser der zu schleifenden Fläche eingestellt werden. Auch durch Auswechseln der Kurve n kann man verschiedenen Krümmungen und verschiedener Gestalt der herzustellenden Fläche Rechnung tragen. Die Feineinstellung erfolgt aber stets durch Verstellung der Schneide h. An Stelle des Winkelhebels k kann zwischen dem Hebel g und der Kurve n auch irgendeine andere Übertragungseinrichtung mit veränderlicher Übersetzung eingeschaltet werden, ebenso wie man die Kurvenscheibe n durch ein geführtes oder feststehendes Lineal ersetzen kann. Das Lineal steht dann fest, wenn die ganze Einrichtung auf einer supportähnlichen Vorrichtung gelagert ist und hin und. her bewegt wird, während das Werkstück stillsteht.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCFI: Vorrichtung an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und ähnlichen Maschinen zur Herbeiführung einer rückkehrenden Bewegung der umlaufenden Schleifscheibe gegenüber dem Werkstück durch Schwingen um eine außerhalb der gemeinsamen Werkstück- und Werkzeugachsenebene liegende Achse, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwinghebel aus einem die Schleifscheibenwelle (b) exzentrisch gelagert tragenden Zylinder (c) gebildet wird, der in seinem Lager durch einen am Zylinder angesetzten Hebelarm (g) mit verstellbarem Angriffspunkt (h) von einem, wie bekannt, mittels Kurvenscheibe o. dgl. (n) hin und her geschwungenen Hebel (1-k) aus mit wechselndem Drehsinn bewegt wird, um die so erzielte Abweichung der Werkstückdrehform vom Zylinder in den feinsten Grenzen regeln zu können.
DEG60187D 1923-11-20 1923-11-20 Vorrichtung an Rundschleifmaschinen, Walzenschleif- und aehnlichen Maschinen zur Herbeifuehrung einer rueckkehrenden Bewegung der umlaufenden Schleifscheibe gegenueber dem Werkstueck Expired DE422489C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1072708B (de) * 1960-01-07 Gesellschaft der Ludwig von Roll' sehen Eisenwerke Aktiengesellschaft, Gerlafingen (Schweiz) Elektromotorischer Antrieb für Schleifmaschinen zum Schleifen von in der Längsrichtung gewölbten Werkstückflächen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1072708B (de) * 1960-01-07 Gesellschaft der Ludwig von Roll' sehen Eisenwerke Aktiengesellschaft, Gerlafingen (Schweiz) Elektromotorischer Antrieb für Schleifmaschinen zum Schleifen von in der Längsrichtung gewölbten Werkstückflächen

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