DE675277C - Schiffswellenlager mit zwei oder mehreren in Waelzlager gelagerten Laufrollen an jeder Lagerstelle - Google Patents

Schiffswellenlager mit zwei oder mehreren in Waelzlager gelagerten Laufrollen an jeder Lagerstelle

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Publication number
DE675277C
DE675277C DEK148871D DEK0148871D DE675277C DE 675277 C DE675277 C DE 675277C DE K148871 D DEK148871 D DE K148871D DE K0148871 D DEK0148871 D DE K0148871D DE 675277 C DE675277 C DE 675277C
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DE
Germany
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rollers
bearings
shaft
roller
bearing point
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Expired
Application number
DEK148871D
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English (en)
Inventor
Hermann Barthel
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KUGELFISCHER ERSTE AUTOMATISCH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B63H23/00Transmitting power from propulsion power plant to propulsive elements
    • B63H23/32Other parts
    • B63H23/321Bearings or seals specially adapted for propeller shafts
    • B63H2023/322Intermediate propeller shaft bearings, e.g. with provisions for shaft alignment

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Support Of The Bearing (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Lager von Schiffswellem mit Laufrollen, bei dem die einzelnen Laufrollen an einer Lagerstelle in der Wellenlängsrich'tung versetzt angeordnet und in der Höhe mit. Hilfe eines Exzenters oder ähnlichem nachstellbar angeordnet sind. Eine Schiffswelle mit schwingbar sich' einstellenden Stützrollen zu lagern, ist bekannt. Hierbei laufen jedoch die Laufrollen immer
to nur an einer Stelle gegen die Welle an, so daß sich die Rollen an 'dieser Stelle in die Welle einlaufen. Unterstützt wird diese nachteilige Wirkung, da die einzelnen Stützrollen sich nicht in der Höhe nach der Welle einstellen lassen, wodurch' die verschiedenen Laufrollenlagerstellen nicht gleichmäßig tragen können. Mit Wiellenvefstärkungen oder Wellenbunden hat man dem entgegenzuwirken versucht, hat dabei aber auf den Vorteil der glatten, durchgehenden Welle verzichtet.
Diese Nachteile werden durch die Erfindung vermieden, indem jede Tragrolle in der Höhe oder gegen die Welle angestellt werden kann, wie z. B. mit Hilfe von Exzenterzapfen, Keilanstellung und ähnlichem mehr, so daß ein gleichmäßiges Tragen jeder Rolle gesichert ist. Andererseits werden die Tragrollen in der Wellenlängsrichtung versetzt angeordnet, so daß weiterhin ein Einlaufen der Rollen in die Welle vermieden wird.
Es ist bei der vorliegenden Erfindung zweckmäßig, eine Lagerstelle mit zwei, unter Umständen aber auch bei höheren Anforderungen zur Radialführung entsprechend mit drei oder noch mehr Laufrollen auszurüsten. Dabei brauchen die oberen Rollen, die als
sog. Führungsrollen im Gegensatz zu den untenliegenden eigentlichen Tragrollen verwendet werden, nicht so stark ausgebildet zu sein. Desgleichen können erstere auch mit· Federn angestellt werden, so daß die ife
welle, die sich beim Durchfahren des Schi von Wellenbergen und Wellentälern immer, wieder durchbiegt, nicht in einem zu starren System von Laufrollen sitzt. Das Lagern der
ίο Laufrollen selbst in Wälzlagern kann nun entweder so erfolgen, daß die Wälzlager unmittelbar in den Laufrollen sitzen (Nabenlagerung) und der Lauf rollenzapf en somit still steht, andererseits aber auch so, daß die Laufrollen mit fest verbundenen seitlichen Zapfen versehen sind, die sich wiederum auf die im Lagergehäuse sitzenden Wälzlager abstützen. Der Aufiendurchmesser der Laufrollen, auf dem die Schiffswelle abrollt, wird zweckmäßig leicht ballig ausgebildet, um bei Wellendurchbiegungen Kantendrücke zu vermeiden sowie audh der Schiffswelle die im erheblichen Maße: auftretenden Längsverschiebungen ohne weiteres nicht nur bei umlaufender Welle, sondern auch im Stillstand zu gewährleisten. Weiterhin'können auch die Wälzlager der Laufrolle selbst einstellbar ausgebildet sein, z. B. mit Pendellagern, so daß sich damit die Laufrollen noch besser an die Schiffswelle anpassen.
In der beiliegenden Zeichnung ist ein Beispiel vorliegender Erfindung ausgeführt, und zwar zeigen: :
Abb. ι einen Querschnitt eines Schifrswellenlagers mit nur zwei Laufrollen nach Schnitt A-A der Abb. 2,
Abb. 2 die Draufsicht der Abb. ι im Schnitt B-B,
Abb. 3 einen Querschnitt durch eine Laufdie als Nabenlager ausgeführt ist, Schiffswelle α ruht auf den Laufrol-,„-jr,._. Das gesamte Lager umschließt ein Ge- *)äausec mit abnehmbarem Deckel d, wobei das Gehäuse c mit Schrauben & auf dem Lagerfundament/ befestigt wird. Die beiden Laufrollen, b sind in axialer Richtung gegenseitig versetzt, so daß die Laufbahnen der beiden Laufrollen auf der Schiffswelle nicht zusammenfallen. Die Wälzlager £ zum Lager der Laufrollen & sitzen bei diesem Ausführungsbeispiel im Laufrollenmantel. Der Zapfen h der Laufrollen steht still und überträgt die Belastung über das Gehäuse c auf das Fundament/. Der Laufrollenzapfenh ist, wie aus Abb. 3 ersichtlich, einerseits mit einer exzentrischen Büchse/ fest verbunden, die im Gehäuse geführt wird, und andererseits selbst 'mit einem Exzenterk versehen, um jederzeit ein Anstellen der Laufrolle zu ermöglichen. Mit der Sicherung I wird die Lage oder Stellung des Zapfens h jeweils festgelegt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Schiffswellenlager mit zwei oder mehreren in Wälzlagern gelagerten Laufrollen an jeder Lagerstelle, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrollen in der Wellenlängsrichtung versetzt angeordnet und durch Exzenter o. dgl. in der Höhe nachstellbar ausgebildet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEK148871D 1937-12-15 1937-12-15 Schiffswellenlager mit zwei oder mehreren in Waelzlager gelagerten Laufrollen an jeder Lagerstelle Expired DE675277C (de)

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DE675277C true DE675277C (de) 1939-05-04

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