DE373699C - Vorrichtung zur Veraenderung der Drehzahl von Fliehkraftreglern fuer Kraftmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zur Veraenderung der Drehzahl von Fliehkraftreglern fuer Kraftmaschinen

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DE373699C
DE373699C DEL55250D DEL0055250D DE373699C DE 373699 C DE373699 C DE 373699C DE L55250 D DEL55250 D DE L55250D DE L0055250 D DEL0055250 D DE L0055250D DE 373699 C DE373699 C DE 373699C
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D13/00Control of linear speed; Control of angular speed; Control of acceleration or deceleration, e.g. of a prime mover

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  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

Bei Fliehkraftreglern, insbesondere bei den sogenannten Federreglern, wird die Veränderung der Reglerdrehzahl und damit derjenigen der zugehörigen Kraftmaschine meist dadurch erzielt, daß man an der Reglermuffe eine Feder anbringt, durch deren An- bzw. Entspannung die Reglerenergie eingestellt wird.
Man verwendet hierzu Zugfedern oder Druckfedern oder vereinigte Zug- und Druckfedern, ίο Die Verstellung der Federn wird gewöhnlich dadurch bewirkt, daß man in Richtung der Federachse eine Schraubenspindel mit dem Federgehäuse verbindet und diese Spindel durch Drehung in einer festgelagerten Mutter verschiebt.
In manchen Fällen muß die Verstellung der Feder schnell erfolgen. Verbindet man die Bewegung der Schraubenspindel mit einer Übersetzung, so werden die Kräfte zu groß, ao Beispielsweise müssen die Regler von Verbrennungskraftmaschinen, die mittels eines Übersetzungsgetriebes von beschränkter Stufenzahl ein Fahrzeug in Bewegung setzen, in bestimmten Grenzen verstellt werden, damit das Fahrzeug innerhalb der einzelnen Geschwindigkeitsstufen mit veränderlicher Schnelligkeit kufen kann, ohne daß der Regler in seiner unteren Totlage festgehalten wird. Diese Veränderung der Reglerdrehzahl muß im Fahrzeugbetrieb naturgemäß schnell erfolgen und darf anderseits keinen großen Kraftaufwand erfordern.
Der Gegenstand der vorliegenden Erfindung, die in Abb. 1 und 2 dargestellt ist, soll hauptsächlich an Fahrzeugmotoren angewendet werden. Er erfüllt die Bedingungen, die an einen schnell und leicht zu verstellenden Regler gestellt werden, voll und ganz. Es bedeutet a einen Regler, b ist die zu verstellende Belastungsfeder. Die Vorrichtung, die zum Verändern der Federkraft dient, bestehend aus Winkelhebel c, Verbindungsstange d und senkrechtem Handhebel e, ist an und für sich bekannt. Die Neuheit liegt darin, daß an einem senkrechten Handhebel e ein Gewicht G befestigt ist, und zwar in einer solchen Entfernung vom Drehpunkt des Hebels und von solcher Schwere, daß für die linke Endlage die Beziehung gilt P, η = G, m, worin P die Federkraft, G das Gewicht und η und m die Abstände von den entsprechenden Drehpunkten bedeuten. Voraussetzung ist, daß die Punkte i,k, I, f eine Parallelkurbel bilden. Das Gewicht des Hebels e selbst wird bei der Bemessung des Gewichts G entsprechend berücksichtigt. Ist die Feder bei senkrechter Lage des Hebels e gerade entspannt, so kann nunmehr der Hebel e bis zu seiner linken Endlage ohne wesentliche Kraftanstrengung bewegt werden (abgesehen von den geringen Reibungs- und Beschleunigungskräften).
Ordnet man als Belastungsfeder eine vereinigte Zug- und Druckfeder nach Abb. 2 an, so kann man den Hebel nach beiden Seiten aus der vertikalen Mittellage ■ ausschlagen lassen.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Vorrichtung zur Veränderung der Drehzahl von Fliehkraftreglern für Kraftmaschinen, bei denen man zu diesem Zwecke die Muffenbelastung durch eine veränderliche Feder beeinflussen läßt und die Federverstellung durch eine Hebelübersetzung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß an einem senkrechten Handhebel (e) ein Gewicht (G) angebracht ist, das so bemessen ist und sich in solchem Abstand vom Hebeldrehpunkt (/") befindet, daß der jeweiligen Federkraft ganz oder nahezu ganz das Gleichgewicht gehalten wird.
2. Vorrichtung zur Veränderung der Drehzahl von Fliehkraftreglern nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung mit einer vereinigten Zug- und Druckfeder verbunden ist und daß die Wirkung des Gewichts (G) beiderseits der senkrechten Mittellage des Handhebels (e) ausgenutzt wird.
Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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