AT121177B - Fliehkraftregler mit Rückstellfedern. - Google Patents

Description

   <Desc/Clms Page number 1> 
 



    Fliehkraftregler mit Rückstellfedern.   



   Die Erfindung bezieht sich auf einen   Flachregler   für Zünder von Brennkraftmaschinen, der durch
Fliehgewichte den Zündzeitpunkt entsprechend der Geschwindigkeit verlegt. Die Fliehgewichte müssen dabei ausser der Belastung durch das vom Regler iibertragene Drehmomet ständig eine Federkraft über-   winden, die sie ebenfalls am Ausschlag zu hindern und in ihre Ruhelage zu drücken sucht. Die Rückwirkung dieser Feder muss innerhalb sehr weiter Grenzen schwanken können, weil der Regelbereich   derartiger Regler sehr gross sein soll. Das wird gemäss der Erfindung dadurch erreicht, dass als   Rüekstell-   federn Schraubenfedern verwendet und im wesentlichen quer zu ihrer Längsachse beansprucht werden. 



   Bei dieser Beanspruchungsweise leisten die Federn selbst trotz beträchtlicher Vorspannung anfangs nur geringen Widerstand ; dieser Widerstand nimmt aber mit wachsender Durchbiegung der Feder stark zu. Besonders günstig wird die Regelkurve eines Reglers mit einer derart beanspruchten Feder, wenn man ausserdem den Hebelarm der   Rückstellkraft   an den Fliehgewichten mit wachsendem Ausschlag der Ge- wichte zunehmen lässt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des   Erfindungsgegenstandes, u.   zw. zeigt
Fig. 1 einen Flachregler teilweise im Längsschnitt, Fig. 2 in der Draufsicht in Ruhestellung, Fig. 3 in der
Draufsicht in Arbeitsstellung. 



   Auf der Antriebswelle 1 ist eine Spannscheibe 2 befestigt, auf der die eigentliche Grundplatte   o   für den Regler sitzt. Auf der Grundplatte sitzen vier Bolzen 4 und 5, zwischen denen zwei Schraubenfedem 6 gespannt sind und von denen die Bolzen   4   als Lager für zwei Schwunggewiehte 7 dienen. Auf den Schwung- gewichten sind durch je zwei   Schrauben 8 Wälzkörper 9 befestigt.   die durch ihre   Schwungmasse   und durch die Form ihrer Abwälzfläche 10 die   Verstellung'der Zündung   mit beeinflussen. In den Schwunggewichten 7 sind Schlitze 11, in denen Verstellbolzen 12 gleiten. Auf der abgesetzten Verlängerung 13 der Welle 1 sitzt eine Verstellhülse   14,   die zugleich den Nocken 15 für den Unterbrecher und die Führung'16 für den umlaufenden Verteiler bildet.

   Der untere Teil dieser Verstellhülse läuft in die beiden Verstellbolzen   li2   aus. Die Wirkungsweise des Reglers geht deutlich aus den Fig. 2 und 3 hervor. Zu erwähnen ist noch, dass bei umgekehrter Drehrichtung nur die Wälzkörper 9 auf die andere Seite der   Fliehgewiehte   geschraubt zu werden brauchen, also keine besonderen Teile nötig sind. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Fliehkraftregler mit Rückstellfedern, deren Federkraft in   ihrer Längsrichtung wirkt, dadurch   gekennzeichnet, dass die Rückstellfedern im wesentlichen quer zu ihrer   Längsachse beansprucht   werden. 

**WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.

Claims (1)

1. 2. Fliehkraftregler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstellfeder durch einen Wälzkörper eines Sehwunggewiehts derart durchgebogen wird, dass der Hebelarm der Rückstellkraft in bezug auf den Drehpunkt des Sehwunggewiehts mit wachsender Geschwindigkeit zunimmt. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.