DE1185413B - Drehzahlabhaengig wirkende Einspritzmengen-Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Daempfen des Einflusses von Drehschwingungen - Google Patents

Drehzahlabhaengig wirkende Einspritzmengen-Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Daempfen des Einflusses von Drehschwingungen

Info

Publication number
DE1185413B
DE1185413B DEM49793A DEM0049793A DE1185413B DE 1185413 B DE1185413 B DE 1185413B DE M49793 A DEM49793 A DE M49793A DE M0049793 A DEM0049793 A DE M0049793A DE 1185413 B DE1185413 B DE 1185413B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
speed
damping
control
internal combustion
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DEM49793A
Other languages
English (en)
Inventor
Jaroslav Senk
Jan Bohacik
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MOTORPAL JIHLAVA NARODNI PODNIK
Original Assignee
MOTORPAL JIHLAVA NARODNI PODNIK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MOTORPAL JIHLAVA NARODNI PODNIK filed Critical MOTORPAL JIHLAVA NARODNI PODNIK
Publication of DE1185413B publication Critical patent/DE1185413B/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • F02D1/10Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance mechanical

Description

  • Drehzahlabhängig wirkende Einspritzmengen-Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Dämpfen des Einflusses von Drehschwingungen Die Erfindung bezieht sich auf eine drehzahlabhängig wirkende Einspritzmengen-Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Dämpfen des Einflusses von Drehschwingungen der Fliehgewichte tragenden Reglerwelle auf die Verstellbewegung des Regelgestänges der Einspritzpumpe.
  • Bei einer solchen bekannten Regelung ist der Fliehkraftregler auf der Nockenwelle der Einspritzpumpe angeordnet und die Regelmuffe oder das sonstige Stellglied des Drehzahlreglers in seiner Bewegungsrichtung starr mit der Regelstange der Einspritzpumpe gekuppelt. Nachteilig ist dabei, daß sich die entsprechend dem wechselnden Drehmoment der Brennkraftmaschine entstehenden Drehschwingungen der Nockenwelle in pendelnden Ausschlägen der Fliehgewichte des Drehzahlreglers auswirken können, wodurch auch die Regelstange der Einspritzpumpe Pendelbewegungen ausführt, die im ungünstigen Falle zu einer Absenkung der geförderten Kraftstoffmenge gegenüber der Sollregelung führen und die Brennkraftmaschine z. B. am Erreichen ihrer Höchstleistung hindern können.
  • Zur Vermeidung des vorgenannten Mangels ist bereits vorgeschlagen worden, den Fliehkraftregler auf der Nockenwelle der Einspritzpumpe drehelastisch zu lagern. Infolge der verhältnismäßig großen Masse des Fliehkraftreglers ist es jedoch schwierig, solche der relativen Verdrehung des Reglers gegenüber der Nockenwelle entgegenwirkenden Federglieder zu finden, die die notwendige Schwingungsdämpfung in allen praktisch bedeutsamen Drehzahlbereichen bewirken können. Es müssen also zusätzliche Maßnahmen getroffen werden, um die Dämpfung selbst ebenfalls drehzahlabhängig zu gestalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei der eingangs genannten drehzahlabhängig arbeitenden Einspritzmengenregelung eine für alle praktisch vorkommenden Drehzahlbereiche wirksame Dämpfung gegenüber Ungleichförmigkeiten der Nockenwellendrehung mit einfacheren Mitteln als bisher zu erreichen.
  • Die gestellte Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß in an sich bekannter Weise im Regelgestänge eine Federkupplung vorgesehen ist, die ein mit dem einen Teil des Gestänges in Verbindung stehendes Gehäuse und einen im Gehäuse in dessen Verschieberichtung hin- und herverschiebbaren, mit dem anderen Teil des Gestänges verbundenen, beidseitig gegen die Stirnwände des Gehäuses über Federelemente abgestützten und nur durch die Kräfte der vorgespannten Federelemente in einer Mittelstellung gehaltenen Schieber aufweist, und daß in ebenfalls bekannter Weise Schieber und Gehäuse gemeinsam eine in einer axialen Bohrung des mit der Reglerwelle rotierenden Fliehgewichtsträgers verschiebbar angeordnete Reglermuffe bilden.
  • Durch eine solche Verlegung der Schwingungsdämpfung aus dem eigentlichen Drehzahlregler heraus in den unmittelbar anschließenden Bereich des verhältnismäßig leichten Regelgestänges ergibt sich eine sehr einfache Ausbildung und zugleich verbesserte Wirksamkeit der Dämpfungsvorrichtung.
  • Gemäß einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Vorspannung der an sich bekannten, als Schraubenfedern ausgebildeten Federelemente vorzugsweise durch die unterschiedliche Einschraubbarkeit eines axialen Gehäusedeckels einstellbar.
  • Es ist zwar bereits bekannt, die Regelstange einer Einspritzpumpe mit dem Stellglied eines Fliehgewichtsreglers über in beiden Bewegungsrichtungen des Stellgliedes wirkende und nach dem Stellglied hin unmittelbar an diesem abgestützte Federelemente zu kuppeln. Abgesehen davon, daß die einander gegenüberliegenden Federelemente nicht über ihre bei der Mittelstellung des dort zur Regelstange anschließenden Verbindungsgliedes eingenommene Lage hinaus entspannt werden können und sich deshalb eine Entlastung des einen Federelementes nicht zugleich in einer entsprechenden zunehmenden Belastung des anderen Federelementes auswirken kann, handelt es sich bei der bekannten Anordnung ausschließlich um eine gegenüber jeglichen Schwingungen unnachgiebige Verbindung, bei der die Federelemente lediglich übersteuerbare Endanschläge bilden. Mit dem erfindungsgemäßen Problem und mit der erfindungsgemäßen Dämpfungsvorrichtung hat diese bekannte Anordnung deshalb nichts zu tun.
  • Es sind ferner Konstruktionen bekannt, bei denen zwischen dem Stellglied und dem Regelglied des Reglers eine belastete Reibungsverbindung vorgesehen ist, welche das übertragbare maximale Drehmoment begrenzt. Eine solche Reibungsverbindung schützt den Regler zwar vor einer Überbeanspruchung, ist aber nicht geeignet, im normal auftretenden Drehmomentbereich Drehzahlschwankungen der Brennkraftmaschine von einer Übertragung auf die Reglerarbeit zu bewahren. Andere vergleichbare bekannte Regler weisen unter Federwirkung stehende mechanische Bremsen auf, die zur Dämpfung dienen sollen. Auch solche Bremsen haben mit der vorliegenden Erfindung nichts zu tun, weil sie sich auch auf die normale Regelarbeit im Sinne einer vergrößerten Trägheit auswirken.
  • Schließlich ist es auch bekannt, eine der erfindungsgemäßen ähnliche Federkupplung im Regelgestänge einer Einspritzpumpe anzuordnen. Abgesehen davon, daß bei dieser Anordnung lediglich daran gedacht ist, die Regeleinstellung von der Regelstange her vorübergehend übersteuern zu können, ohne die Einstellung des Regelgestänges dabei zu ändern, ist die Anordnung der Federkupplung unmittelbar vor der Regelstange auch nicht dazu geeignet, die bereits auf die Massen des Regelgestänges übertragenen Schwingungsbewegungen ausreichend zu dämpfen.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht, es zeigt F i g. 1 die erfindungsgemäße Einspritzmengen-Regeleinrichtung in einer schematisch gehaltenen Seitenansicht (Einzelheiten der Dämpfungsvorrichtung sind im Längsschnitt dargestellt), F i g. 2 die Dämpfungsvorrichtung gemäß F i g. 1 in einem waagerechten Längsschnitt nach der Linie 11-II der F i g. 1.
  • Ein übliches, im einzelnen nicht näher dargestelltes Einspritzpumpengehäuse 1 ist in seinem oberen Bereich von einer Regelstange 2 durchsetzt, die hin- und herverschiebbar ist und dadurch zum entsprechenden Ändern der mittels der Pumpe eingespritzten Kraftstoffmenge dient. Eine beispielsweise gegen die Kraft einer nicht dargestellten Rückstellfeder vorgenommene Bewegung der Regelstange 2 (gemäß F i g. 1) nach links bewirkt eine Vergrößerung der Einspritzmenge, deren Höchstwert durch einen üblichen (nicht dargestellten) Anschlag der Regelstange 2 begrenzt wird. Am rechten freien Ende der Regelstange 2 ist über einen waagerecht verlaufenden Lagerbolzen 3 eine Zugstange 4 angelenkt, an der in nachstehend noch näher beschriebener Weise Teile der Einspritzmengen-Regeleinrichtung angreifen.
  • Im unteren Bereich des Einspritzpumpengehäuses 1 ist eine Nockenwelle 5 gelagert, die parallel zur Regelstange 2 verläuft und einerseits - gemäß F i g. 1 an ihrem linken, nicht sichtbaren Ende - mit einer Abtriebswelle einer Brennkraftmaschine kuppelbar ist. An ihrem rechten, aus dem Einspritzpumpengehäuse 1 herausragenden Ende trägt die als Reglerwelle ausgebildete Nockenwelle 5 einen an ihr axial festgelegten Fliehgewichtsträger 6, entlang dessen Umfang diametral gegenüberliegend zwei Fliehgewichte 7 radial ausschwenkbar gelagert sind. Der Ausschwenkung der Fliehgewichte 7 wirkt je eine Schraubenfeder 8 entgegen, die sich in der dargestellten Weise an Teilen des Reglers abstützt. Jedem Fliehgewicht 7 ist weiterhin ein an seinen beiden Enden gegabelter Winkelhebel 10 zugeordnet, der am Fliehgewichtsträger 6 über einen in dessen Umfangsrichtung verlaufenden Lagerbolzen 11 gelagert ist. Während das eine gegabelte Ende jedes Winkelhebels 10 an einem Fliehgewicht 7 mittels Bolzen 9 angelenkt ist, übergreift die andere Gabel in der aus F i g. 2 ersichtlichen Weise den Fliehgewichtsträger 6. Die beiden dortigen Gabelschenkel sind an ihren freien Enden geschlitzt und dienen mit ihren Schlitzen zur Führung eines Querbolzens 12, der in der insbesondere aus F i g. 2 ersichtlichen Weise den Fliehgewichtsträger 6 in etwa waagerecht verlaufenden Längsschlitzen durchsetzt. Der Querbolzen 12 trägt in einer dortigen axialen Bohrung des Fliehgewichtsträgers 6 einen Schieber 13, der an der Innenwandung der Bohrung über ein ihn einschließendes Gehäuse 15 axial zur Bohrung - und damit auch axial zur Nockenwelle 5 - verschiebbar geführt ist. Dabei ist nicht nur das Gehäuse 15 in der Bohrung des Fliehgewichtsträgers 6, sondern auch der Schieber 13 innerhalb des Gehäuses 15 längsverschiebbar, zu welchem Zweck auch das Gehäuse 15 an den Durchsetzungsstellen des Querbolzens 12 mit Längsschlitzen versehen ist. Im Innenraum 14 des Gehäuses 15 befinden sich axial zur Nockenwelle 5 beiderseits des Schiebers 13 Schraubenfedern 16 und 17, die sich einerseits am Schieber 13 und andererseits an den beiden gegenüberliegenden Stirnwänden des Gehäuses 15 abstützen.
  • Am äußeren Ende des mit dem Fliehgewichtsträger 6 und der Nockenwelle 5 über den Querbolzen 12 drehfest gekuppelten Gehäuses 15 schließt axial eine Stange 24 an, die mit dem Gehäuse 15 axial unverschiebbar, jedoch in nur angedeutet dargestellter Weise relativ verdrehbar gekuppelt ist. An ihrem freien Ende ist die Stange 24 über einen Gelenkbolzen am unteren Ende eines Doppelhebels 18 angelenkt, der mittels eines Lagerbolzens 19 an einem freien Ende eines als Winkelhebel ausgebildeten Bedienungshebels 20 angelenkt ist. Das andere, obere Ende des Doppelhebels 18 ist gegabelt und nimmt in seiner Gabel eine auf der Zugstange 4 verschiebbar gelagerte Schiebemuffe 21 auf; mit der es über entsprechende Stifte gelenkig verbunden ist. Zwischen der Schiebemuffe 21 und dem regelstangenseitig gegabelten Ende der Zugstange ist auf der Zugstange 4 eine Schraubenfeder 22 angeordnet, die bestrebt ist, die Schiebemuffe 21 gegen einen am freien Ende der Zugstange 4 befindlichen Anschlag 23 nach außen zu verschieben.
  • Damit die beiden Schraubenfedern 16,17 in das Gehäuse 15 mit einer beliebigen Vorspannung eingesetzt werden können, ist die in F i g. 1 linke Stirnwand des Gehäuses 15 als Deckel 25 ausgebildet, der entsprechend unterschiedlich weit in das Gehäuse 15 einschraubbar ist.
  • Die beschriebene Regelvorrichtung arbeitet folgendermaßen: Bei Verstellung des Bedienungshebels 20 in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1 gelangt der Doppelhebel 18 mit seinem Lagerbolzen 19 näher an das Einspritzpumpengehäuse 1 heran, wodurch auch die Schiebemuffe 21- und über die Schraubenfeder 22 auch die Zugstange 4 und die Regelstange 2 -entsprechend nach links bewegt bzw. vorgespannt werden. Da der entsprechenden Verschiebung der Regelstange 2 ein Widerstand entgegenwirkt, hat die genannte Schwenkung des Bedienungshebels 20 zugleich ein mehr oder weniger weites Verschieben des Gehäuses 15 in die Bohrung des Fliehgewichtsträgers 6 hinein zur Folge, wobei die Schraubenfeder 17 mehr als vorher vorgespannt und die Schraubenfeder 16 aus ihrer vorherigen Vorspannung entsprechend entlastet wird.
  • Wird die mit der beschriebenen Regelanlage ausgerüstete Brennkraftmaschine in Betrieb gesetzt, so bewegen sich die Fliehgewichte 7 mit zunehmender Maschinendrehzahl entgegen der Wirkung der Schraubenfedern 8 nach außen, wodurch die Winkelhebel 10 gemäß F i g. 1 im Uhrzeigersinn geschwenkt werden. Hierdurch ergibt sich eine Verschiebung des Schiebers 13 (gemäß F i g. 1) nach links, wodurch eine gewisse Entlastung der Schraubenfedern 17 und 22 entsteht. Die Schraubenfeder 16 wird demgegenüber wieder etwas mehr vorgespannt. Solange die Brennkraftmaschine noch nicht ihre maximale Drehzahl erreicht hat, kommt aber die Schiebemuffe 21 noch nicht zur Anlage am äußeren Anschlag 23, und die Schraubenfeder 17 bleibt auch noch mehr als die Schraubenfeder 16 belastet.
  • Die während des Laufs der Brennkraftmaschine auf die Nockenwelle 6 übertragenen ungleichförmigen Drehmomente wirken sich in einer entsprechend pendelnden Verschiebung der Fliehgewichte 7 und einer entsprechend hin- und hergehenden Schwenkbewegung der Winkelhebel 10 aus. Nach praktischen Erfahrungen erreichen dabei die am Querbolzen 12 hervorgerufenen Pendelbewegungen eine Größe von etwa 0,4 mm, und der dynamische Stoß erreicht seine Höchstwerte bei der radialen Auswärtsbewegung der Fliehgewichte 7 gegenüber dem Fliehgewichtsträger 6. Diesem Maximalausschlag entspricht eine Verschiebung des Querbolzens 12 in Richtung des Pfeiles A der F i g. 1, und die Schraubenfeder 17 wird dabei weiter entlastet, während das Gehäuse 15 den Ausschlag nicht mitmacht. Die Charakteristiken und die Vorspannung der Schraubenfedern 16 und 17 sind dabei so ausgelegt, daß die maximale Dämpfung gerade bei der Höchstdrehzahl der Nockenwelle 5 erzielt wird.
  • Überschreitet die Drehzahl der Nockenwelle 5 den zugelassenen Höchstwert, dann wird über den Querbolzen 12 auch das Gehäuse 15 (gemäß F i g. 1) nach links verschoben und der Doppelhebel 18 um seinen Lagerbolzen 19 im Uhrzeigersinn geschwenkt. Hierbei schlägt die Schiebemuffe 21 schließlich am Anschlag 23 der Zugstange 4 an, und die Wirkung der Schraubenfeder 22 - im Sinne einer Vorspannung der Regelstange 2 nach links - nimmt entsprechend ab und hört schließlich auf. Damit läßt aber auch die entsprechende Vorspannung der Schraubenfeder 17 im Gehäuse 15 gegenüber der Spannung der Schraubenfeder 16 nach und das Gehäuse 15 kann sich gegenüber dem Querbolzen 12 entsprechend nach rechts verschieben. Die Schraubenfeder 22 auf der Zugstange 4 kann diese geringfügige Verschiebung jedoch nicht auf die nach ihrer Leerlaufstellung hin vorgespannte Regelstange 2 übertragen, so daß hierdurch nicht etwa eine - bei überdrehzahl unerwünschte - Vergrößerung der eingespritzten Kraftstoffmenge möglich ist.
  • Die beschriebene federnde Kupplung der Regelstange 2 mit dem das Stellglied des Fliehkraftreglers bildenden Schieber 13 verhindert die Übertragung von Schwingungen, die die Fliehgewichte 7 infolge des ungleichförmigen Drehmomentes der Nockenwelle 5 erfahren, auf die Regelstange 2 der Einspritzpumpe.
  • Die Erfindung ist nicht an die Einzelheiten des beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiels gebunden. Die erfindungsgemäße Dämpfung kann beispielsweise in gleicher Weise bei üblichen Drehzahlreglern Anwendung finden. Hierbei entfallen die Schraubenfeder 22 und die Schiebemuffe 21, während der Doppelhebel 18 unmittelbar an die Zugstange 4 angelenkt ist.

Claims (2)

  1. Patentansprüche: 1. Drehzahlabhängig wirkende Einspritzmengen - Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine- mit einer Vorrichtung zum Dämpfen des Einflusses von Drehschwingungen der Fliehgewichte tragenden Reglerwelle auf die Verstellbewegung des Regelgestänges der Einspritzpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise im Regelgestänge eine Federkupplung vorgesehen ist, die ein mit dem einen Teil des Gestänges in Verbindung stehendes Gehäuse (15) und einen im Gehäuse in dessen Verschieberichtung hin- und herverschiebbaren, mit dem anderen Teil des Gestänges verbundenen, beidseitig gegen die Stirnwände des Gehäuses über Federelemente abgestützten und nur durch die Kräfte der vorgespannten Federelemente in einer Mittelstellung gehaltenen Schieber (13) aufweist, und daß in ebenfalls bekannter Weise Schieber und Gehäuse gemeinsam eine in einer axialen Bohrung des mit der Reglerwelle rotierenden Fliehgewichtsträgers verschiebbar angeordnete Reglermuffe bilden.
  2. 2. Regeleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorspannung der an sich bekannten, als Schraubenfedern (16,17) ausgebildeten Federelemente vorzugsweise durch eine unterschiedliche Einschraubbarkeit eines axialen Gehäusedeckels (25) einstellbar ist. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften Nr. 814 812, 900 532, 948 478; schweizerische Patentschrift Nr. 206 512; französische Patentschrift Nr. 886 182.
DEM49793A 1960-07-27 1961-07-24 Drehzahlabhaengig wirkende Einspritzmengen-Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Daempfen des Einflusses von Drehschwingungen Pending DE1185413B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CS1185413X 1960-07-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1185413B true DE1185413B (de) 1965-01-14

Family

ID=5457734

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEM49793A Pending DE1185413B (de) 1960-07-27 1961-07-24 Drehzahlabhaengig wirkende Einspritzmengen-Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Daempfen des Einflusses von Drehschwingungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1185413B (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020554A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-03 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Fliehkraftgeregelter einspritzzeitpunktversteller
WO1987001162A1 (en) * 1985-08-16 1987-02-26 Robert Bosch Gmbh Centrifugal-force rpm regulator for fuel injection pumps
EP0319707A2 (de) * 1987-12-09 1989-06-14 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselbrennkraftmaschinen

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH206512A (de) * 1938-01-13 1939-08-15 Limited Bryce Fliehkraftregulator.
FR886182A (fr) * 1941-09-25 1943-10-07 Anonima Spica Soc Régulateur de vitesse à masses centrifuges et action continue, particulièrement adapté pour pompes d'injection de liquide dans les moteurs à combustion interne
DE814812C (de) * 1949-11-01 1951-09-27 Bosch Gmbh Robert Drehzahlregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen
DE900532C (de) * 1951-01-31 1953-12-28 Friedrich Wilhelm Deckel Dipl Fliehkraftregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen
DE948478C (de) * 1952-04-11 1956-08-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Regler fuer Kraftmaschinen

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH206512A (de) * 1938-01-13 1939-08-15 Limited Bryce Fliehkraftregulator.
FR886182A (fr) * 1941-09-25 1943-10-07 Anonima Spica Soc Régulateur de vitesse à masses centrifuges et action continue, particulièrement adapté pour pompes d'injection de liquide dans les moteurs à combustion interne
DE814812C (de) * 1949-11-01 1951-09-27 Bosch Gmbh Robert Drehzahlregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen
DE900532C (de) * 1951-01-31 1953-12-28 Friedrich Wilhelm Deckel Dipl Fliehkraftregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen von Brennkraftmaschinen
DE948478C (de) * 1952-04-11 1956-08-30 Kloeckner Humboldt Deutz Ag Regler fuer Kraftmaschinen

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3020554A1 (de) * 1980-05-30 1981-12-03 Klöckner-Humboldt-Deutz AG, 5000 Köln Fliehkraftgeregelter einspritzzeitpunktversteller
WO1987001162A1 (en) * 1985-08-16 1987-02-26 Robert Bosch Gmbh Centrifugal-force rpm regulator for fuel injection pumps
EP0319707A2 (de) * 1987-12-09 1989-06-14 Robert Bosch Gmbh Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen, insbesondere Dieselbrennkraftmaschinen
EP0319707A3 (en) * 1987-12-09 1990-06-13 Robert Bosch Gmbh Fuel injection pump for internal-combustion engines, particularly for diesel engines

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2334729B2 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2259428C3 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE2312547A1 (de) Drehzahlmessanordnung
DE951709C (de) Fluegel-Verstelleinrichtung fuer Windkraftanlagen
DE1185413B (de) Drehzahlabhaengig wirkende Einspritzmengen-Regeleinrichtung einer Brennkraftmaschine mit einer Vorrichtung zum Daempfen des Einflusses von Drehschwingungen
DE2855889A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen, insbesondere leerlauf-enddrehzahlregler fuer fahrzeugdieselmotoren
EP0208135B1 (de) Fliehgewichtsversteller für einen Kraftstoffeinspritzpumpenregler
DE2950544A1 (de) Einspritzzeitpunktversteller fuer brennkraftmaschinen
DE601362C (de) Fliehkraftpendelregler mit radial angeordneten, federbelasteten Schwungkoerpern
EP0232393B1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler von kraftstoffeinspritzpumpen
DE3414846A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE1011223B (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
DE814812C (de) Drehzahlregler, insbesondere fuer Einspritzpumpen
DE578177C (de) Fliehkraftpendelregler
AT301949B (de) Fliehgewichtsregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE564627C (de) Fliehkraftfederregler zur Regelung der Brennstoffpumpe
AT132623B (de) Fliehkraftregler für schnellaufende Brennkraftmaschinen mit wechselnder Belastung und Drehzahl, insbesondere Fahrzeugdieselmotoren.
AT228004B (de) Fliehgewichtsregler
DE925740C (de) Regeleinrichtung fuer Einspritzpumpen an Brennkraftmaschinen
AT238503B (de) Leerlauf-Enddrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
AT126034B (de) Fliehkraftregler, insbesondere für die Zündung von Brennkraftmaschinen.
DE921956C (de) Regelvorrichtung fuer Brennkraftmaschinen, insbesondere fuer Dieselmotoren
AT259311B (de) Fliehkraftverstellregler mit nacheinander wirksam werdender Leerlauf- und Angleichfeder
AT158356B (de) Fliehkraftregler, insbesondere zum Regeln der Brennstoffzufuhr von Einspritzbrennkraftmaschinen.
DE1010321B (de) Drehzahlregler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen