DE925740C - Regeleinrichtung fuer Einspritzpumpen an Brennkraftmaschinen - Google Patents

Regeleinrichtung fuer Einspritzpumpen an Brennkraftmaschinen

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DE925740C
DE925740C DEC3032A DEC0003032A DE925740C DE 925740 C DE925740 C DE 925740C DE C3032 A DEC3032 A DE C3032A DE C0003032 A DEC0003032 A DE C0003032A DE 925740 C DE925740 C DE 925740C
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pump
internal combustion
spring
fuel
combustion engines
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DEC3032A
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CAV Ltd
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0287Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on several parameters

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

  • Regeleinrichtung für Einspritzpumpen an Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sieh auf eine Regeleinrichtung für eine Brenustoffeinspritzpumpe an Verbrennungsmaschinen. Hierbei wirkt eine Feder in der Weise, daß der Leistungsregeltell. nach seiner Einstellung auf Höchstleistung in entgegengesetzter Richtung durch Flüssigkeitsdruck oder Unterdruck beeinflußt wird. Dabei sind diese Funktionen der Maschinendrehzahl und Maschinenbelastung unterworfen und werden bei einer bestimmten. Maschinendrehzahl durch die Wirkung eines. federbelasteten Fliehkraftregl.ers zwingend überwunden.
  • Es sind wohl Regeleinrichtungen für Brenn.stoffein.spritzpümpen. bekanntgeworden, die zwei Regelarten besitzen, die je nach, der Höhe der Drehzahl des Motors wirksam werden. Ein Zentrifugalregler und ein pneumatischer Regler beeinflussen bei solchen Einrichtungen über ein Hebelgestänge, das lose mit den Reglern in Verbindung steht, das Pumpeneinstellg'lied. Das Pumpeneinstellglied ist somit von beiden Reglern in seiner Betätigung abhängig.
  • Erfindungsgemäß wird nun vorgeschlagen, an Stelle des starren in sich unnachgiebigen Hebelgestänges zwei ineinanderschiebbare Teile zwischen; Pumpeneinstellglied und Betätigungselement zu verwenden. Dabei wird die ausschiebbare Länge durch besondere, die Verschiebung des Pumpeneinstellgliedes vom Betätigungselement im Sinn, einer bewirkende Anschläge begrenzt. Somit ist der eine Teil unabhängig vom dem anderen Teil durch den Fliehkraftre-gler im Sinn, einer Kraftstoffdrosselung betätigbar. Bei Anwendung dieses. Vorschlages werden beide Regler in vorteilhafter Weise zu einem einzigen Bauteil zusammengefußt, der sich durch kleine, gedrängte Abmessung und Verwendung einfacher Bauteile, verminderte Reparaturanfälligkeit auszeichnet.
  • Die Fig. r und: z der Zeichnung zeigen eine geschnittene- -Seitenansicht und eine geschnittene Endansicht der Regeleinrichtung nach der Erfindung für. eine Brennstoffeinspritzpumpe an Brennlcr aftmaschinen.
  • Bei der dargestellten Ausführungsform dient zur der Brennstüffeinspritzpumpe ein verschieblicher Teil oder eine Stange a, die durch das Pumpengehäuse b hindurchgeht und deren Enden aus dem Pumpengehäuse an, entgegengesetzten Seiten herausragen, Eines der herausragenden Enden, des Regelteilers liegt im zylindrischen. oder anders geformten Gehäuse c, das an einem Ende am Pumpengehäuse b befestigt und am anderen Ende durch einen abnehmbaren Deckelteil d verschlossen wird. Um das Ende des Regelteiles a: ist im Gehäuse c eine Wendelfeder e herumgelegt, die sich mit dem einen Ende gegen einen innenliegenden Absatz des Gehäuses und mit dem anderen Ende gegen einen ringförmigen Absatz des Regelteiles abstützt. Die Feder e wirkt dahin., den Regelteil c, in die Stellung für höchste Pumpenleistung zu drücke. 'Diese Stellung des Regelteiles wird durch einen, einstellbarenAnschl.ag f des Deckelteiles. d begrenzt.
  • Das dem die Feder e tragenden gegenüberliegende Ende des. Pumpenregelteiles, a ragt in eine atü Pumpengehäuse b angebrachte. Kammer g und -ist mit einem beweglichen Teil h verbunden:. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel hat der bewegliche Teil h die Form einer Membran, die in einer Öffnung der äußeren Endwand der Kammer-g- befestigt ist und die inneren Wände einer Nebenkammer i bildet, die am äußeren Ende der Hauptkammer befestigt ist. Die Verbindung zwischen dem Regelteil: a und Odem beweglichen Teil h erfolgt durch ein ausziehbares, aus. zwei gegeneinander verschiebbaren. Teilen: j, h gebildetes. Verbindungsglied. Das äußere Ende des Verbindungsteiles j ist gelenkig mit dem angrenzenden Ende des. Pumpenregelteiles. a, und das. äußere Ende des, Verbindungsteiles h mit dem der -beweglichen Membran A verbunden. Der Verbindungsteil j trägt auch einen seitwärts ragenden Rartsatz 'm mit koiaxiaden: Bohrungen, durch die der angrenzende Teil des Verbindungsgliedes, k hindurchragt. Außerdem trägt das innere Ende des: Verbindungsteiles k eine Mutter n oder ein anderes.' Anschlagstück, welches da-roh Berührung mit"dem anliegenden, Fortsatz M des Verbindungsteiles j ermöglicht, daß der Regelteil et entgegen. der Wirkung der Feder e durch den, beweglichen Teil h verschoben werden kann, wobei die letztere auf einen: Unterdruck in der Nebenkammer, i anspricht. Dieser Unterdruck entsteht in der Nebenkammer a durch das. Vorübers:trömen der Luft, die durch eine regelbare Drossel in die Maschine strömt und ändert sich in enger Abhängigkeit von dem Grade der Drosselung und. der Umliau,tzalh1 der Maschine. Daibei ist die Drossel durch eine Leitung mit dem Einlas o der Neben: kammer i verbunden. Der Fliehkraftregler, der federbelastete Schwunggewichte beliebiger zweckentsprechender Form, p besitzen kann, ist in der Kammer g am einen Ende der Pumpenregelwelle angebracht und ist so, eingerichtet, daß er den. Pumpenregelteil a (entgegen der Wirkung der Feder e) durch irgendeine zweckmäßige Vorrichtung.-bewegen kann:. In dem dargestellten Beispiel enthält diese Vorrichtung zwei Hebel r, s, die mit ihren benachbarten Enden auf einer OOuerwelle t in der Kammer g drehbar gelagert sind. Das. äußere Ende des Hebels r ist an dem Teil j des ausziehbaren obengenannten Verbindungsgliedes. angelenkt, und das äußere Ende des, Hebels s steht in gleitbarer und gelenkiger Verbindung mit einem Teil u des Fliehkraftreglers, welcher selbst auf den Schwunggewichten p über die Wirkung der üblichen Winkelhebel v axial verschiebbar ist. Außerdem trägt das innere Ende des, Hebels> s einen Fortsatz w, der dazu ausgebildet ist, mit einer einstellbaren Anschlagschraube x des Hebels r zusammenzuarbeiten, um diesen zu betätigen und dadurch über den. Verbindungsteil j eine Bewegung des Pumpenregelteiles@ a zu 'bewirken.
  • Die Folge -der Vorgänge ist so,: Die übliche Regelung des durch die Pumpe gelieferten Brennstoffes erfolgt durch Ändern der Drosseleinstellung in der obenerwähnten Luftzufuhrleitung; dadurch ändert sich der Druck oder das Vakuum in: der Nebenkammer i und bewegt den Brennstoffregelteil a, wie erforderlich, durch die Wirkung des beweglichen Teiles h entgegen der Wirkung der Feder e. Beim Leerlauf ist die Zustromleitung maximal gedxoisselt und bewirkt, da,ß der bewegliche Teil h den Regelteil a auf die Stellung für geringste Brennstoffzufuhr einstellt. Bei dieser Einstellung kommt der bewegliche Teil h in Berührung mit_einem Kolben y in der Nebenkammer- i, der von einer Feder z belastet ist, die stärker als: die oben:-erwähnte Feder e ist und dazu dient, Schwingungen des. beweglichen Gliedes bei niedrigen Maschinendrehzahlen; zu, dämpfen.
  • Da die Verbindung zwischen dem beweglichen Teil h und dem Regelteil a die Forrn eines ausziehba;ren Verbindungsgliedes. j; k hat, ist dieses im allgemeinen - unter der Wirkung der Federe auf das eine seiner Enden,' undunter dem Einfluß der Kraft, @die auf :das bewegliche Glied h umanderen Ende wirkt, auf seine größte Länge ausgezogen. Es ist jedoch jederzeit, wie auch immer die Lage des, beweglichen Gliedes sein mag, für den Fliehkraftregler möglich; ohne Beeinflussung der Lage des beweglichen Teiles das Regelglied so, einzustellen, daß kein Brennstoff fließt und der Regler auf diese Weisse, ohne daß er die steife Hilfsfeder z zusammenpressen müßte, auf den beweglichen Teil einwirkt. Diese Verschiebung des Regelteilers a erfolgt durch. Bewegen des, Verbindungsteiles j gegen den Verbindungisteil k unter der Wirkung des. Fliehkraftreglers. Auf diese Weise ist es möglich, eine leichtere Ausführung des Fliehkraftreglers zu verwenden als sonst. Zur Ermöglichung einer Verschiebung des Regelteiles. a gegen, die Wirkung der Feder e, unabhängig von dem beweglichen Teil und dem Fliehkra,ftregler, ist ein federbelasteter Hebe12 angeordnet. Er ist so ausgebildet, daß er, vom Fahrer gesteuert, auf den Verbiindungs.teil j einwirken, kann.
  • Der Schutzumfang der Erfindung ist nicht auf das beschriebene Ausführungsbeispiel begrenzt und läßt Änderungen untergeordneter Einzelteile je nach Erfordernis zu.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Regler zum Einstellen der einer Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffmenge mit einem verschieb:baren Pumpeneinstellglied, welches unter Wirkung einer es in Öffnungslagezwingenden Feder steht und über ein Gestänge von einem elastischen., durch den Druck in der Lu:ftzufuhrleitung ,des Motors, beeinflußten Betätigungiselement und außerdem von einem Fliehkraftregl:er steuerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengestänge zwischen Pumpeneinstellglied (a) und Betätigungselement (1a) :aus zwei ineinanderschiebbaren Teilen (j, k) gebildet ist, deren ausschiebbare Länge durch besondere die Verschiebung des Einistellglied.es (a) vom Betätigungselement (la) iaus im Sinn einer Kraftstoffdrosselung bewirkende Anschläge (m, m) begrenzt ist, und. deren einer Teil (j) unabhängig von dem anderen (k) durch den Fliethkraftregler (p, v) im Sinn einer Kraftstoffdrosselung betätigbar ist. Angezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 507 159; b:riti,sche Patentschrift Nr. 314 7o5.
DEC3032A 1938-12-09 1950-10-03 Regeleinrichtung fuer Einspritzpumpen an Brennkraftmaschinen Expired DE925740C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
GB925740X 1938-12-09

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ID=10727744

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1087404B (de) * 1956-05-14 1960-08-18 Wilhelm Hofacker Vorrichtung zur Regelung der Einspritzmenge von Brennstoff-einspritzpumpen

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
GB314705A (en) * 1928-01-11 1929-07-11 Harry Ralph Ricardo Improvements in or relating to means for controlling internal combustion engines of the liquid fuel injection type
DE507159C (de) * 1928-01-11 1930-09-17 Harry Ralph Ricardo Vorrichtung zum Regeln von Brennkraftmaschinen mit Brennstoffeinspritzung

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