DE889376C - Regelung von Motoren mit Aufladegeblaese, insbesondere Flugmotoren - Google Patents

Regelung von Motoren mit Aufladegeblaese, insbesondere Flugmotoren

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DE889376C
DE889376C DED6768D DED0006768D DE889376C DE 889376 C DE889376 C DE 889376C DE D6768 D DED6768 D DE D6768D DE D0006768 D DED0006768 D DE D0006768D DE 889376 C DE889376 C DE 889376C
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DE
Germany
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pressure
speed
machine
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lever
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DED6768D
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English (en)
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Friedrich Dipl-Ing D Nallinger
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Daimler Benz AG
Original Assignee
Daimler Benz AG
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D29/00Controlling engines, such controlling being peculiar to the devices driven thereby, the devices being other than parts or accessories essential to engine operation, e.g. controlling of engines by signals external thereto
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/07Automatic control systems according to one of the preceding groups in combination with control of the mechanism receiving the engine power

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Supercharger (AREA)

Description

  • Regelung von Motoren mit Aufladegebläse, insbesondere Flugmotoren. Die Erfindung betrifft eine Regelung von Motoren mit Aufladegebläse; die, wie z. B. Flugmotoren, bei verschiedenenAußendrückenarbeiten und bei denen der Aufladedruck und die Drnhzah@l der Maschine in Abhängigkeit von der Stellung des Leistungsregelgliedes, z. B. des Pilotenhebels, derart verändert werden, daß beim Verstellen des Leistungsregelgliedes von Leerlauf auf Vollast der Auflade-.druck und die Drehzahl und letztere gleichzeitig zusätzlich in Abhängigkeit vom Außendruck, z. B. ,durch zusätzliche Verstellung der Grundeinstellung des Drehzahlreglers einer Verstellschraube, erhöht werden.
  • Bei .einer bekannten Regelung dieser Art wird die vom Piloten eingestellte Regelung auch unterhalb der Gleichdruckhöhe in Abhängigkeit vom Außendruck beeinflußt und geändert, so daß einer bestimmten Stellung des Pilotenhebels keine bestimmte Dr.hzahl und kein bestimmter Aufladedruck der. Maschine entspricht.
  • Demgegenüber besteht die Erfindung darin, daß erst bei einem Absinken des Außendruckes unter ,einen solchen Wert, der zur Erzielung des vor-.bestimmten Aufladedruckes nicht mehr ausreicht, .die Drehzahl der Maschine zusätzlich erhöht wird, so daß der Aufladedruck den vorbestimmten Wert erreicht oder nahezu erreicht.
  • Die Erfindung !hat den Vorteil, daß unterhalb der Gleichdruckhöhe jeder Stellung des Leistungsregelgliedes ein ganz bestimmte Leistung ,der Maschine entspricht. Die Erfindung erleichtert daher die Bedienung des Flugzeuges wesentlich, da der Pilot in jeder Stellung des Pilotenhebels über den Zustand der Maschine stets im Bilde ist und Fehlbedienungen somit vermieden werden.
  • Die zusätzliche Regelung der Maschinendrehzahl kann zweckmäßig durch eine druckempfindliche Vorrichtung bewirkt werden, die entweder dem äußeren Luftdruck oder dem Aufla.dedruck unterliegt und jeweils nur beim Unterschreiten, eines bestimmten Wertes anspricht. Im letzteren Fall ist die druckempfindliche Vorrichtung so ausgebildet, daß sich ihre Formänderung unter dem sich ändernden Aufladedruck und ihre Verstellung durch das Verstellglied normalerweise im wesentlichen aufheben und sie keine Verstellung ausübt. Dabei kann sie vorteilhaft an das Gestänge zwischen .dem Verstellglied und der Einstelleinrichtung eines Drehzeblreglers, z. B. einem beweglichen Widerlag-er der Reglerfelder, angeschlossen sein, das als Knickgestänge ausgebildet ist und durch die druckempfindliche Vorrichtung verkürzt oder verlängert wird.
  • In. der Zeichnung ist die erfindungsgemäße Regelung an - zwei Beispielen in Abb. i und 2 schematisch erläutert.
  • Der Motor i trägt auf der verlängerten Kurbelwelle bzw. auf einer von,der Kurbelwelle .durch ein Vorgelege angetriebenen Welle - die Luftschraube 3 mit Flügelblättern, deren AnsStelilwinkel veränderbar ist. Beispielsweise ist das im Q'uersc'hnitt dargestellte Flügelblatt 4 um die Achse 5 drehbar auf der Welle 2 gelagert und kann durch eine Stange 6 zur Vergrößerung des,Anstellwinkels im Uhrzeigersinn zur Verringerung des Anstellwinkels im entgegengesetzten Drehsinn um dieAchse5 geschwenkt werden. Die Stange 6 ist an eine Reglermuffe 7 angeschlossen, welche durch die Fliehgewichte 8 des mit der Welle 2 auf geeignete Weise fest verbundenen Drehzahlreglers 9 entgegen der Wirkung einer Feder io verschoben wird. Die Feder io stützt sich gegen ein verschiebbares Widerlager ii ab, wobei die Verschiebung in der noch später zu erläuternden Weise erfolgt.
  • Die Aufladung .des Motors erfolgt durch ein vom Motor angetriebenes Gebläse 12, welches die Luft in die Einlaßleitung 13 des Motors fördert. In letzterer ist eine Regeldrossel 14 und gegebenenfalls eine weitere Drosselklappe 15 (Leerlaufdrossel) angeordnet. Der Brennstoff wird. durch eine Pumpe 16 z. B. zu den einzelnen Motorzylindern geliefert.
  • Die Bedienung der Maschine erfolgt durch den Bedienungs- oder Pilotenhebel 17, welcher in der Leerlaufstellun.g A gezeichnet ist. Des weiteren sind die Stellungen B, C, D und E des Bedienungshebels strichpunktiert angedeutet. Die Stellungen B und C sind hierbei Zwischenstellungen, die Stellung C z. B. die Sparstellung mit günstigstem- Wirkungsgrad, die Stellung D diejenige, bei der normalerweise die Volleistung erzielt wird. Zum Starten der Maschine bzw. .des Flugzeuges ist des weiteren die überzogene Stellung E vorgesehen, bei der ein besonders reiches Gemisch geliefert wird. Zum Verstellen .des Hebels in die' Stellung E muß in bekannter Weise z. B. ein Druckpunkt (federnde Raste od. dgl.) überwunden werden.
  • Der Leerlaufhebel 18, welcher mit der Leerlaufdrossel 15 verbunden ist, legt sich in .der gezeichneten Stellung A unter Federdruck gegen den Hebel 17, wird jedoch beim Umlegen des Hebels 17 bei Überschreiten der Stellung B durch einen Anschlag 19 aufgehalten. In; dieser Stellung ist die Drossel 15 bereits voll geöffnet.
  • Durch den Bedienungshebel 17 wird des weiteren der Aufladedruck und die Drehzahl der Luftschraube eingestellt, derart, daß jeder Stellung des Hebels ein bestimmter Aufladedruck sowie eine bestimmte Drehzahl und damit auch eine bestimmte Leistung zugeordnet ist. In welcher Weise sich Aufladedruck und Drehzahl mit der Verstellung des Hebels verändern sollen, hängt von den jeweiligen Verhältnissen und Anforderungen an die Maschine ab. In der Zeichnung sind über dem Verstellungswinkel A-B-C-D des Hebels 17 solche beispielsweisen Regelkurven für den Aufladedruck pL und die Drehzahl n der Luftschraube iangedeutet.
  • Zur Regelung des Aufladedruckes ist der Hebel 17 an einen Hebel 2o angeschlossen. Dieser verlagert in an sich bekannter Weise eine Barometerdose 21, welche innerhalb eines durch die Leitung 22. unter dem Auf ladedruck pL der Maschine stehenden. Gehäuses 23 angeordnet ist und einen Steuerschieber 24 zur Steuerung einer bei 25 zuströmen-.den Druckflüssigkeit, z. B. des Schmieröles der Maschine, derart steuert, daßdiese entweder der rechten oder linken Seite des in dem Zylinder 26 gleitenden. Kolbens 27 zugeleitet und damit die Drosselklappe 14 geschlossen oder geöffnet wird. Ist der Druck pL zu hoch, so zieht sich die Dose 21 zusammen, der Steuerschieber 24 läßt .die Druckflüssigkeit auf die rechte Seite des Kolbens gelangen, der Kalben 27 wird nach links verschoben und die Drossel 14 geschlossen. Das Umgekehrte erfolgt, wenn der Druck pL in der Einfaßleitung zu gering ist. In. diesem Fall wird die Drossel 14 so lange weiter geöffnet, bis sich her vorbestimmte Druck wieder eingestellt hat.
  • Die Veränderung des eingestellten Aufiladedruckes in Abhängigkeit von der Stellung des Hebels 17 ergibt sich durch die Verschiebung der. Regeldose 21 zusammen mit dem Steuerschieber 24 durch den Hebel 2o. Wird der Hebel 17 von A z. B. nach B, C oder D verstellt, so hat die entsprechende Verschiebung der Dose 2i nach links zur Folge; daß die Dose um so stärker zusammenziehen muß, bis die Druckflüssigkeit auf die rechte Seite des Kolbens 27 gelangen und damit die Drossel 14 schließen kann. Der Aufladedruck wird somit auf einen wachsenden Wert eingestellt.
  • Zur Regelung .der Drehzahl der Luftschraube wirkt des weiteren der Bedienungshebel 17 durch das Gestänge 28, 29 und z. B. einen Hebel 30 auf das verschiebbare Widerlager ii der Regelfeder io derart ein, .daß bei Verstellung des Hebels von A nach D bzw. E die Feder io gespannt wird, so daß .die Regelgewichte 8 erst bei einer höheren Drehzahl ausschlagen und somit eine höhere Drehzahl einstellen.
  • An Stelle des der Einfachheit wegen dargestellten Hebels 30 wird man in der Praxis eine Einrichtung vorsehen, welche eine Rückwirkung des Regeldruckes auf den Bedienungshebel verhindert und eine leichte Verstellmöglichkeit zuläßt. Zu diesem Zweck kann das Gestänge 28, 29 eine besondere Relaisvorrichtung bedienen, die ihrerseits eine Einrichtung betätigt, welche die Verstellung des Federwiderlagers ii im Sinn der Zeichnung bewirkt.
  • Zwischen dem Bedienungshebel 17 und dem Hebel 20 einerseits und dem Hebel 30 oder der entsprec'hend,en Vorrichtung andererseits können auch besonders ausgebildete Kurvenscheiben zwischengeschaltet sein, derart, daß jede beliebige gewünschte regelmäßige oder unregelmäßige Regelcharakteristik für die Betriebsgrößen pL und n erzielt werden können.
  • Erfindungsgemäß ist nun,an das aus den beiden Stangen 28 und 29 bestehende Gestänge in Abb. i eine unter Außendruck stehende Barometerdose 31 angeschlossen. Diese Dose befindet sich normalerweise unter Vorspannung, wie durch die Feder 32 und den Anschlag 33 angedeutet ist, und ist durch eine Stange 34 mit dem Gelenkpunkt 35 der Stangen 28, 29 verbunden. Die Vorspannung ist hierbei im wesentlichen derart gewählt, daß die Dose normalerweise nicht anspricht, das Gestänge 28, 29 also nicht oder praktisch nicht beeinflußt wird. Erst bei Überschreitung einer bestimmten Flughöhe bzw. bei Unterschreitung eines bestimmten Außendruckes, bei welchem das Gebläse den vorgeschriebenen Ladedruck nicht mehr erreichen kann, wird die Vorspannung durch die sich ausdehnende Dose überwunden, die Stange 34 mit dem Gelcnk 35 nach aufwärts bewegt und das Gestänge 28, 20 eingeknickt, wie gestrichelt angedeutet. Der Hebel 30 bzw. die entsprechende Vorrichtung wird dadurch zusätzlich derart verstellt, daß die Vorspannung der Feder io vergrößert und der Regler auf eine höhere Drehzahl eingestellt wird. Beispielsweise kann die Drehzahl hierbei bis zur maximal zulässigen Höchstdrehzahl getrieben werden. Durch die Erhöhung .der Drehzahl der Maschine wird auch die Leistung .des Gebläses 12 erhöht, so daß dieses den vorgeschriebenen Aufladedruck ganz oder mindestens teilweise wieder hergeben kann. Gegebenenfalls kann die Vorspannung der Dose 31 einstellbar sein. -Die Regelung des Gemisches bzw. ,der einzuspritzenden Brennstoffmenge wird normalerweise ausschließlich durch den Aufladedruck geregelt. Zu diesem Zweck ist ein Verstellglied (Kolben 36) vorgesehen, welches über die Leitung 37 durch den Aufladedruck beeinfiußt wird und über den Hebel 38 die Pumpe 16 oder die entsprechende Gemischregelvorrichtung verstellt. Der Hebel 38 dreht sich hierbei, um das in. diesem Fall feste Gelenk 39, so daß mit höherem Aufla.dedruck auch mehr Brennstoff bzw. ein reicheres Gemisch geliefert wird.
  • Eine weitere Gemischregelung ergibt sich dadurch, daß ein Hebel 40 vorgesehen ist, welcher sich normalerweise an den Anschlag 41 anlegt und durch eine Stange 42 mittels des Gelenkes 39 an ,den Hebel 38 angeschlossen ist. Wird der Bedienungshebel 17 über die Stellung D in die Startstellung E verstellt, so nimmt er den Hebel 40 mit und bewirkt damit ein reicheres Gemisch, indem ,der Hebel 38 um das Gelenk 43 als Festpunkt verschwenkt wird.
  • Während bei dem Ausführungsbei,spiel nach Abb. i die Korrektur der Drehzahl der Luftschraube ausschließlich durch den äußeren Luftdruck erfolgt, sieht die Abb.2 eine noch etwas genauere Korrekturregelung vor.
  • Die Korrekturdose 44 befindet sich in diesem Fall innerhalb eines Gehäuses 45, welches durch eine Leitung 46 mit .der Einlaßle.itung 13 hinter der Drosselklappe 14 in Verbindung steht und in welchem somit der Aufladedruck A herrscht. Diese Dose ist ähnlich wie die Dose 21 verschiebbar gelagert. Die Verschiebung erfolgt durch den Hebel 49 gegen die Wirkung der Feder 47. Der Hebel 49 ist ferner an den Bedienungshebel 17 durch die Stange 48 angeschlossen.
  • Wird der Hebel 17 z. B. von A nach D umgestellt, so wird die Dose44 als Ganzes nach aufwärts verschoben. Gleichzeitig steigt jedoch der Aufladedruck pL in der Einlaßleitung 13 bzw. im Gehäuse 45. Die Dos,-,44 zieht sich dadurch zusammen. Der Anhub der Dose 44 durch den Hebel 46 kann nun derart gewählt sein, daß normalerweise die Dose 44 sich bei einer bestimmten Verstellung des Bedienungshebels 17 gerade um so viel zusammenzieht, wie die Dose vom Hebel 49 angehoben wird. Reicht nun der Außendruck nicht mehr dazu aus, daß der vorbestimmte Aufladedruck pL erzeugt wird, so wird zwar die Dose 44 weiter angehoben, die Dose zieht sich jedoch nicht in. entsprechendem Maß zusammen, so daß sie die Stange 34 anhebt, ,das Gestänge 28, 29 einknickt und damit, wie beschrieben, .die Einstellung der Maschine. auf höhere Drehzahl bewirkt.
  • Die Einrichtung nach Abb. 2 hat den Vorteil, daß ,die zusätzliche Drehzahlverstellung tatsächlich dann oder nur dann eintritt oder einzutreten braucht, .wenn der vorgeschriebene Aufladedruck nicht erreicht wird. Gegebenenfalls kann das Anheben der Dose 44 in Abhängigkeit von der Stellung des Bedienungshebels 17 wieder mittels eines Nockens oder einer Kurvenscheibe erfolgen, so daß jede beliebige Verstellung der Dose und eine genaue Anpassung der Verschiebung an die Änderung des vorgeschriebenen Aufladedruckes möglich ist.
  • Die Abmessungen der Dosen 31 oder 44 werden möglichst so- gewählt, daß die durch sie bewirkte zusätzliche Regelung gerade eine solche Drehzahlsteigerung bewirkt, daß der notwendige Ladedruck wieder erreicht wird.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Regelung von bei verschiedenen Außendrücken arbeitenden Motoren mit Aufladegebläse, bei denen im Abhängigkeit von der Bewegung des Leistungsregelgliedes der Aufladedruck und die Drehzahl der Maschine in bestimmter Weise, und zwar insbesondere in Anwendung auf Flugmotoren, derart verändert wird, daß bei Verstellung des Leistungsregelgliedes (Pilotenhebels) von Leerlauf auf Vollast der Auflade-druck und die Drehzahl erhöht wird und daß ferner gleichzeitig eine zusätzliche Erhöhung der Drehzahl in Abhängigkeit vom Außendruck, z. B. durch zusätzliche Verstellung ,der Grundeinstellung des Drehzahlreglers einer Verstelluftschraube, vorgesehen ist, .dadurch gekennzeichnet, daß erst bei einem Absinken des Außendruckes. unter einen solchen Wert, der zur Erzielung des einer bestimmten Stellung des Leistungsregelgliedes (i7) zugeordneten Auflade.druckes (PL) nicht mehr ausreicht, .die Drehzahl der Maschine zusätzlich erhöht wird, so daß der Aufladedruck den vorbestimmten Wert erreicht oder nahezu erreicht.
  2. 2. Regelung nach Anspruch i, dadurch gekenn.zeichnet, daß die zusätzliche Änderung der Maschinendrehzahl .durch eine dem äußeren Luftdruck unterliegende und nur bei Unterschreiten eines bestimmten äußeren Luftdruckes ansprechende druckempfindliche Vorrichtung (3i) bewirkt wird (Abt. i).
  3. 3. Regelung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die zusätzliche Änderung der Maschinendrehzahl- durch eine dem Aufladedruck (pL) der Maschine unterliegende druckempfindliche Vorrichtung (q4) bewirkt wird, wobei eine Verstellung der Vorrichtung in Abhängigkeit von :der Verstellung .des Verstellgliedes (i7) derart vorgesehen ist, daß sich die Formänderung der druckempfindlichen Vorrichtung unter dem sich ändernden Aufl.adedruck und ihre Verstellung durch das Verstellglied normalerweise im wesentlichen aufheben und somit die druckempfindliche Vorrichtung im wesentlichen keine Verstellwirkung ausübt, diese vielmehr erst eintritt, wenn der vorbestimmte Aufladedruck nicht mehr erreicht wird (Abt. 2).
  4. 4. Regelung nach den Ansprüchen z bis 3, da-,durch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (3i, 44) zur zusätzlichen Änderung der Maschinen-bzw. derLuftschraubendrehzahl an das Gestänge (28,:29) zwischen Verstellglied (i7) und der Einstellvorrichtung eines Drehzahlreglers, z. B: einem beweglichen Widerlager (i i) der Reglerfefder (io), derart angeschlossen ist, daß sie ein Einknicken bzw. eine Verkürzung oder Verlängerung des Gestänges (28,29) bewirkt.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1088761B (de) * 1954-08-12 1960-09-08 Alfred J Buechi Dipl Ing Regeleinrichtung fuer Brennkraftmaschinen
DE1164154B (de) * 1959-10-22 1964-02-27 Daimler Benz Ag Luftverdichtende Einspritzbrennkraftmaschine fuer Kraftfahrzeuge mit einem auf den Druck in der Ansaugleitung ansprechenden Regler
DE1195087B (de) * 1959-12-16 1965-06-16 Daimler Benz Ag Drehzahlregelvorrichtung fuer Fahrzeug-Einspritzbrennkraftmaschinen
US4318273A (en) * 1979-07-02 1982-03-09 Toyota Jidosha Kogyo Kabushiki Kaisha Internal combustion engine equipped with a turbocharger

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