DE616205C - Brennstoffpumpenregler fuer Dieselmaschinen - Google Patents

Brennstoffpumpenregler fuer Dieselmaschinen

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DE616205C
DE616205C DE1930616205D DE616205DD DE616205C DE 616205 C DE616205 C DE 616205C DE 1930616205 D DE1930616205 D DE 1930616205D DE 616205D D DE616205D D DE 616205DD DE 616205 C DE616205 C DE 616205C
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Germany
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regulator
spring
sleeve
shaft
regulating
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DE1930616205D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D2700/00Mechanical control of speed or power of a single cylinder piston engine
    • F02D2700/02Controlling by changing the air or fuel supply
    • F02D2700/0269Controlling by changing the air or fuel supply for air compressing engines with compression ignition
    • F02D2700/0282Control of fuel supply
    • F02D2700/0284Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element
    • F02D2700/0292Control of fuel supply by acting on the fuel pump control element depending on the speed of a centrifugal governor

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler, insbesondere für Brennstoffpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen, bei welchem zur Regelung eines Höchst- und eines Mindestdrehzahlbereiches zwei gleichachsig zur Reglerwelle ineinander angeordnete Federn vorgesehen sind, von denen die eine im ganzen Wirkungsbereich des Reglers wirksam ist, die andere dagegen erst nach einem
ίο gewissen einstellbaren Hub des Reglers in Wirksamkeit tritt. Die Erfindung besteht in der besonderen baulichen Ausbildung eines solchen Reglers, nämlich darin, daß die die Mindestdrehzahl regelnde Feder im Innern der Reglerwelle untergebracht und sich mit dem einen Ende mittels eines durch einen Schlitz der Reglerwelle geführten Stiftes o. dgl. auf die ReglermufFe, mit dem anderen Ende auf einen in das Ende der Reglerwelle eingeschraubten Anschlag stützt und daß die die Höchstdrehzahl regelnde Feder innerhalb eines die Reglerwelle umschließenden Käfigs untergebracht ist, der aus einer Hülse besteht, in welche ein mit der Reglerwelle in der Drehrichtung gekuppelter, aber axial auf dieser Welle verschiebbarer Teil eingeschraubt ist, der ein Widerlager für die Feder bildet, deren anderes Ende sich gegen den durch einen Rand der Hülse am Heraustreten aus dieser gehinderten, im übrigen aber in axialer Richtung frei verschiebbaren Teil stützt, durch welchen, wenn die Feder durch Verschieben des Käfigs mittels des in einem Halsring der Hülse eingreifenden Hebels in. die Wirkstellung gebracht wird, der Druck der Feder auf die Reglermuffe übertragen wird.
Durch die Erfindung wird der Vorteil einer besonders zweckmäßigen und einfachen Anordnung und eines in seiner Gesamtheit gedrungenen Regleraggregates erzielt. Die Anordnung der Leerlauffeder im Innern der hohlen Reglerwelle einerseits und die Anordnung der Vollastfeder außerhalb der Reglerwelle andererseits hat den Vorzug, daß sich die beiden Federn in ihrer Anordnung nicht stören, beide Federn in zweckmäßiger Weise geführt und jeweils für sich aus- oder eingebaut sowie in Anpassung an den gewünschten oder erforderlichen Drehzahlbereich genau eingestellt werden können, wobei die Anordnung zugleich eine bequeme Zugänglichkeit ermöglicht.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung durch zwei Abbildun- gen dargestellt.
Abt. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Regler, und zwar in der Lage, die derselbe bei Einstellung auf Vollast einnimmt.
Abb. 2 zeigt einen Teil des Reglers in derselben Ansicht, jedoch in der Einstellung für Leerlauf.
Nach der Zeichnung ist α der Handhebel, c das die Brennstoffpumpe regelnde Gestänge,
welches durch einen Zapfen mit dem um den Drehpunkt e schwingenden Hebel f-g ohne Spiel verbunden ist. Eine an den Hebel α angelenkte Schiene b umgreift ferner mittels eines Schlitzes d den das Gestänge c mit dem Hebelarm / verbindenden Zapfen, wobei der Schlitz in der Schiene b derart ausgebildet ist, daß in der gezeichneten Stellung auf der - linken Seite des Zapfens ein dem Regelhub ίο entsprechendes großes Spiel, auf der rechten Seite des Zapfens dagegen nur ein geringes Spiel vorhanden ist.
Der Arm g des Hebels f-g greift mittels Halsrings h in die Reglermuffe i ein, die durch die Hebel k bzw. / mit den Reglergewichten m bzw. η verbunden ist. Die Muffe sitzt verschiebbar auf der vom Motor beispielsweise durch Zahnräder angetriebenen Reglerachse o. Gegen Verdrehen auf der Reglerachse ist die Muffe durch den Stift p gesichert, der in die Schlitze q bzw. r der Reglerachse eingreift. Auf der Reglerachse ist die Hülse s verschiebbar angeordnet, und zwar greift diese durch die Federstütze f beispielsweise in as Keilnuten u in die Reglerachse ein. Innerhalb der Hülse befindet sich die Feder v, die zum Regeln der Brennstoffeinspritzung bei Volllast dient. Die Feder stützt sich einerseits gegen den verschiebbaren Teil w, andererseits gegen den Teil t. Der Teil t ist in der Hülse s verstellbar, wodurch die Federspannung auf einfache Weise verändert werden kann. Innerhalb der Reglerachse 0 ist eine weitere Feder χ angeordnet. Diese stützt sich einerseits durch die Hülse y gegen die Reglermuffe i und andererseits gegen die Stütze s, die in der Reglerachse mittels des Teils ι verstellbar ist. Dadurch ist es möglich, auch die für Leerlauf dienende Feder χ auf eine bestimmte Spannung einzustellen. Der Handhebel α, der um den Drehpunkt 2 schwenkbar ist, greift mittels des Armes 3 in einen Halsring 4 der Hülse ί ein.
In der in Abb. 1. dargestellten Lage befin-Jet sich der Regler beim Arbeiten der Maschine unter Vollast. Die Feder ν ist für eine bestimmte maximale Drehzahl eingestellt. Überschreitet der Motor diese Drehzahl, so wird durch die Zentrifugalwirkung der Gewichte die Spannung der Feder überwunden und der Hebel f-g zum Ausschwingen gebracht, was ermöglicht wird durch den Schlitz d im Gestänge b. Dadurch wird die Brennstoffzufuhr vermindert, bis der Motor wieder auf die zulässige Drehzahl zurückgegangen ist.
Beim Übergang aus der Vollaststellung in
die Leerlaufstellung durch Umlegen des Handhebels α in die Stellung nach Abb. 2 wird die Muffe j zusammen mit der Feder z/ aus dem Bereich der Reglermuffe i entfernt, so daß diese nur noch durch die Leerlauffeder χ belastet ist. Diese plötzliche Entlastung hat zur Folge, daß die Reglergewichte unter der Wirkung der Fliehkraft ausschlagen und die Muffe i nach rechts bzw. das Regelgestänge c der Brennstoffpumpe nach links verstellen und damit die Menge des in den Motor einzuspritzenden Brennstoffes auf Leerlaufmenge verringern. Durch das Umlegen des Handhebels wurde auch die Schiene oder der Lenker b nach links verstellt. Folgt daher der Regler der Bewegung des Handhebels nicht schnell genug, so erfolgt infolge des geringen Spieles auf der rechten Seite des Schlitzes d eine zwangsläufige Mitnahme der Regelstange c. Die Anordnung des Schlitzes ist ferner derart getroffen, daß auch in der Leerlaufstellung noch ein Spiel auf der rechten Seite des Gelenkzapfens vorhanden ist, wenn die Gewichte sich in Ausschlagstellung befinden, wobei dieses Spiel einerseits genügt, um die Mindestdrehzahl infolge Zusammengehens der Reglergewichte um den durch das Spiel gegebenen Betrag sicherzustellen, und andererseits ein zu weites Zusammengehen der Reglergewichte und damit eine zu hohe Füllung der Pumpe im Leerlauf verhindert.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Regler, insbesondere für Brennstoffpumpen von Einspritzbrennkraftmaschinen, bei welchem zur Regelung eines Höchst- und eines Mindestdrehzahlbereiches zwei gleichachsig zur Reglerwelle ineinander angeordnete Federn vorgesehen sind, von denen die eine im ganzen Wirkungsbereich des Reglers wirksam ist, die andere dagegen erst nach einem gewissen einstellbaren Hub des Reglers in Wirksamkeit tritt, dadurch gekennzeichnet, daß die die Mindestdrehzahl regelnde Feder (x) im Innern der Reglerwelle (0) untergebracht ist und sich mit dem einen Ende mittels eines durch einen Schlitz (q) der Reglerwelle (0) geführten Stiftes (ρ) o. dgl. auf die Reglermuffe (i), mit dem anderen Ende auf einen in das Ende der Reglerwelle (0) eingeschraubten Anschlag {z, 1) stützt und daß die die Höchstdrehzahl regelnde Feder (v) innerhalb eines die Reglerwelle (0) umschließenden Käfigs (w,s,t) untergebracht ist, der aus einer Hülse (s) besteht, in welche ein mit der Reglerwelle (0) in der Drehrichtung gekuppelter, aber axial auf dieser Welle (d) verschiebbarer Teil (i) eingeschraubt ist, der ein Widerlager für die Feder (v) bildet, deren anderes Ende sich gegen den durch einen Rand der
    Hülse (s) am Heraustreten aus dieser (s) gehinderten, im übrigen aber in axialer Richtung frei verschiebbaren Teil (w) stützt, durch welchen, wenn die Feder (z>) durch Verschieben des Käfigs (w, s, t) mittels des in einem Halsring (4) der Hülse (λ) eingreifenden Hebels (3) in die Wirkstellung gebracht wird, der Druck der Feder (v) auf die, Reglermufife (i) übertragen wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DE1930616205D 1930-03-01 1930-03-01 Brennstoffpumpenregler fuer Dieselmaschinen Expired DE616205C (de)

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