DE653272C - Antriebsvorrichtung fuer Brennstoffeinspritzpumpen - Google Patents

Antriebsvorrichtung fuer Brennstoffeinspritzpumpen

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DE653272C
DE653272C DEJ40617D DEJ0040617D DE653272C DE 653272 C DE653272 C DE 653272C DE J40617 D DEJ40617 D DE J40617D DE J0040617 D DEJ0040617 D DE J0040617D DE 653272 C DE653272 C DE 653272C
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ELEK ZITAETS MASCHINEN WAGGON
ELEKTRIZITAETS- MASCHINEN- WAGGON- und SCHIFFBAU AG
Ganz and Co
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ELEK ZITAETS MASCHINEN WAGGON
ELEKTRIZITAETS- MASCHINEN- WAGGON- und SCHIFFBAU AG
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    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M59/00Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps
    • F02M59/18Pumps specially adapted for fuel-injection and not provided for in groups F02M39/00 -F02M57/00, e.g. rotary cylinder-block type of pumps characterised by the pumping action being achieved through release of pre-compressed springs
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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    • F02B67/00Engines characterised by the arrangement of auxiliary apparatus not being otherwise provided for, e.g. the apparatus having different functions; Driving auxiliary apparatus from engines, not otherwise provided for
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M2700/00Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
    • F02M2700/13Special devices for making an explosive mixture; Fuel pumps
    • F02M2700/1317Fuel pumpo for internal combustion engines

Description

  • Antriebsvorrichtung für Brennstoff einspritzpumpen Vorliegende Erfindung betrifft eine Ausbildung der Einspritzvorrichtung für Brennkraftmaschinen mit einer Brennstoffpumpe, deren Kolben während des Druckhubes durch eine gespannte Feder (Einspritzfeder) schlagartig bewegt wird. Derartige Vorrichtungen sind bekannt; es wird z. B. auf das eine solche Vorrichtung betreffende Patent 6o6 441 der Erfinder hingewiesen. Dieses Patent zeigt einen Pumpenantrieb mit gleichbleibendem Einspritzbeginn, bei dem die Reglerorgane durch die ge= spannte Einspritzfeder nur während des Saughubes belastet werden können. Diese Anordnung hat den großen Vorteil, daß eine Rückwirkung der Einspritzfeder auf die Reglerorgane nur während der durch die Regelung eingestellten Länge des Saughubes vorhanden sein kann. Durch entsprechende Ausbildung tritt auch diese Rückwirkung nicht schlagartig, sondern allmählich mit der von Null zunehmenden Sauggeschwindigkeit auf. Je geringer die Länge des Saughubes einer solchen Pumpe ist, desto kürzer wird auch die Dauer der Einwirkung der Einspritzfeder auf die Reglerorgane; bei Nullfüllung hört jede Rückwirkung auf. Während der übrigen Zeit bleiben die Reglerorgane vollkommen frei von der Einwirkung der Einspritzfeder und können dementsprechend auch vollkommen ungehindert durch den Regler eingestellt werden. Die Freiheit der Reglereinstellung nimmt also bei dieser Art des Pumpenantriebes im Gegensatz zu anderen bekannten Anordnungen mit abnehmender Füllung zu.
  • Bei dem erwähnten Patent erfolgt das Vor= spannen der Einspritzfeder in bekannter Weise während des Saughubes durch eine N ockenscheibe mit steiler Abfallstufe, während die Entlastung der Reglerorgane durch einen drehbar gelagerten Spannhebel- (Regulierhebel) bewirkt wird, dessen Drehpunkt sich an einem unter dem Druck der Einspritzfeder zwangsläufig geführten, den Pumpenkolben betätigenden Hebel (Grundhebel) befindet. Dadurch wird erreicht, daß der Drehpunkt des Regulierhebels den Bewegungen der Einspritzfeder folgen kann und daß dieser Hebel sich während des Saughubes unter dem Druck der Einspritzfeder tatsächlich auf die die Hublänge bzw. den Beginn des Saughubes regelnden Mittel stützt. Die Rückbewegung des Regulierhebels wird dabei durch einen Anschlag des den Regulierhebeldrehpunkt tragenden beweglichen Grundhebels begrenzt, wodurch ein Anschlagen des Regulierhebels an der Nockenscheibe und an den Reglerorganen vermieden wird und diese nach Beendigung des Einspritzvorganges von dem Druck der Einspritzfeder entlastet werden können.
  • Die erfindungsgemäße Ausbildung ergibt eine wesentliche Vereinfachung der in dem Patent 6o6 441 erwähnten Vorrichtung. Der bisher erforderliche sogenannte Grundhebel kommt in Fortfall. Statt dessen wird der Regulierhebel so gelagert, daß die Federkraft nur dann eine Kraft auf den Regulierhebel und damit auf die Reglerorgane ausüben kann, wenn der andere Hebelarm durch den Antriebsnocken beeinflußt wird, d. h. also während der Dauer des Saughubes.
  • In den Abb. i, 3, 4 und 5 der vorliegenden Beschreibung ist je ein Ausführungsbeispiel oder ein wesentliches Merkmal der Erfindung zum Teil im Schnitt dargestellt. In Abb. 2 ist eine zweckmäßige Antriebsvorrichtung für die Regulierwelle und 'schließlich in Abb. 6 ein Merkmal der Regulierung in Aufsicht dargestellt.
  • In Abb. i besteht das die Erfindung kennzeichnende Zwischenglied für die Lagerung des Regulierhebels in einem Geradführungsstück, in dem der Regulierhebel in dem Angriffsmittelpunkt der auf ihn übertragenen Federkraft schwingbar gelagert ist. In Abb. i übermittelt die Einspritzfeder io ihre Spannkraft mit Hilfe des Federtellers 9 und des Geradführungsteiles 39 auf den iin Punkt 4o des letzteren drehbar gelagerten Regulierhebel 16, dessen eines Ende während des Saughubes am Nocken 3, dessen anderes Ende dagegen am Stößel 17, dieser letztere aber an den die Hublänge regelnden Organen aufliegt. Diese Organe können sehr verschiedenartig ausgebildet werden; sie können z. B. auch wie das in der Patentschrift 6o6 441 beschriebene parallele Keilpaar 18, 21 gestaltet werden. Stößel ii dient zur Betätigung des Pumpenkolbens. Die Stellschraube 41 begrenzt die freie Ausschwingung des Regulierhebels 16 nach der Einspritzung.
  • Im Betriebe drückt der in Pfeilrichtung umlaufende Nocken den Regulierhebel 16 während des Saughubes gegen die Spannkraft der Feder io herab und macht diesen in dem der Abb. i entsprechenden Zeitpunkte wieder frei, wodurch die Verrichtung der Einspritzung durch Aufstoßen des Pumpenkolbens mit Hilfe der Feder io, des Geradführungsteiles 39 und des Stößels ii ermöglicht wird. Am Ende des Druckhubes stößt die Ringfläche 42 des Stückes 39 bzw. bei anderer konstruktiver Ausführung die Fläche43 desselben an die Gußteile 44 bzw. i, wodurch die Vorwärtsbewegung des Kolbens begrenzt wird. Nach diesem Anstoß wird Hebel 16 in seiner vorhandenen Drehrichtung weiter ausschwingen, bis er die Stellschraube 41 erreicht. Die Regelung der Hublänge kann durch Verstellen des Stößels 17 auf- oder abwärts genau auf die in. der Beschreibung des Patentes 6o644= beschriebene Weise geschehen.
  • Die Abb. 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel der Kupplung des die Steuerwelle 2 antreibenden schräggezahnten Rades 33 mit der Steuerwelle. Der Zweck dieser Vorrichtung ist, einen Bruch zu verhindern, falls die Maschine aus irgendwelchem Grunde einige Umdrehungen in entgegengesetzter Umlaufrichtung als normal ausführen würde. In diesem Falle würde nämlich die steile Abfallstufe des Nockens 3 mit dem Regulierhebel 16 in Eingriff stehen, und einBruch kann nur dann vermieden werden, wenn Zahnrad 33 so mit Welle 2 gekuppelt wird, daß ersteres nur in einer Umlaufrichtung -wirksam ist. Dementsprechend ist Zahnrad 33 an der Welle 2 frei drehbar gelagert; seine Nabe besitzt jedoch die klauenförmige Ausbildung 45. Auf Welle 2 sitzt noch das mit derselben fest verbundene Gegenstück 46, welches die gleiche klauenförmige Ausbildung aufweist. Zahnrad33 und Gegenstück 46 werden durch Feder 47 ständig aneinandergepreßt.
  • Diese Vorrichtung ist imstande, bei richtigem Umlaufsinn gemäß Pfeilrichtung vom Rad 33 ein Drehmoment auf Welle 2 zu übertragen, da dann die Radnabe und Stück 46 zufolge der Klaue 45 in Eingriff stehen. Bei Umdrehung in entgegengesetzter Rchtung wird die Radnabe jedoch auf der Schraubenfläche 48 des Gegenstückes 46 abgleiten und vermag dabei nur ein der Spannkraft der Feder 47 entsprechendes Moment zu übertragen. Sehr wichtig ist, daß die in einer Drehrichtung wirksame Kupplungsvorrichtung nur mit einer Klaue versehen ist, da sonst die relative Lage des Nockens 3 und der Kurbelwelle der Maschine geändert wird, was unzulässig ist. Bei Beachtung dieser Forderung können zum untersuchten Zweck auch andere Apparate, z. B. auch ein Klinkwerk verwendet werden. Bezüglich des Betriebes kann schließlich der in Abb. i des Hauptpatentes ersichtliche, in einer Drehrichtung ausweichende Reiter 2o genau so gut entsprechen; nur wären dann solche Reiter am Ende jedes besonderen Regulierhebels 16 anzubringen, wogegen die Vorrichtung gemäß Abb.2 oder das erwähnte, nicht dargestellte Klinkwerk auch allein zur Sicherung einer mehrzylindrigen Brennstoffpumpe geeignet ist.
  • Die beschriebene Einspritzvorrichtung kann in sehr verschiedenen Varianten ausgeführt werden.
  • In der Variante gemäß Abb.3 dient Schraubenspindel 49, welche mit selbstsperrendem Gewinde 5o und Gegengewinde 5i versehen ist,, zur Regulierung der Hublänge. Regulierhebel 16 ist mit Hilfe der Schraubenmutter 52, welche beiderseits Zapfen 53 besitzt, um diese Zapfen drehbar gelenkig mit Schrauben spindel49 verbunden: Durch diese gelenkige Verbindung ist die tangentiale Lage des Regulierhebels in bezug auf den Nocken 3 gesichert. Bei dieser Ausführungsform stützt sich das Geradführungsstück 39 mit Hilfe der um Zapfen 55 drehbaren Rolle 54 auf den Regulierhebel bzw. auf Stößel ix; Rolle 54 ist im Regulierhebel 16 selbst gelagert. Zur Begrenzung der Hublänge dient die Stoßfläche 56 bzw. 42. Die Regulierung kann anstatt wie in der Abbildungbeispielsweise auch so ausgeführtwerden, daß Schraubengewinde 5o nicht unmittelbar in den Gehäuseguß i, sondern in eine nicht dargestellte Hülse eingeschraubt wird, welche im Gehäuseguß verdreht werden kann. In diesem Falle kann z. B. nicht die Spindel selbst, sondern diese Hülse gedreht werden, wodurch die Spindel der Verdrehung entsprechend in axialer Richrung auf- oder abwärts verschoben und so die Regulierung verrichtet wird. Bei dieser Anordnung kann der gegenseitige Ausgleich der in die einzelnen Motorzylinder mehrzylindriger Motoren gespeisten Brennstoffmengen zweckmäßig durch Verdrehung der erwähnten Hülse geschehen, wogegen die Regelung im Betriebe durch die gleichzeitige Verdrehung der Spindeln bewirkt wird. Die gelenkige Verbindung des Regulierhebels gemäß Abb.3 ist aber auch dann möglich, falls keine Schraubenspindel verwendet wird, z. B. gemäß Abb. i in der Weise, daß Hebel 16 auf Stößel 17 mit Hilfe von Zapfen drehbar gelagert wird.
  • In der Abb. q. stützt sich das Geradführungsstück 39 unmittelbar auf Stößel ix. Hülse 57 ist mit den beiderseitigen Zapfen 58 versehen, welche im Regulierhebel 16 drehbar gelagert sind. Die Einspritzfeder stützt sich während des Saughubes durch Vermittelung des Geradführungsteiles 39 und des Ringes 59 auf die Hülse 57, welche dem Regulierhebel 16 die Federkraft vermittels der Zapfen 58 übergibt. Die Hülse 57 umfaßt die Verlängerung des Stößels ii bzw. die des Stückes 39 mit Spiel, gleichfalls ist Spiel vorgesehen zwischen Stoßfläche 56 und Hülse 57. Oberhalb der Hülse 57 sind die dünnen Dämpferplatten 6o angeordnet. Am Ende des Druckhubes, wenn entweder Fläche 56 oder 42 anschlägt, kann der Regulierhebel sich weiterbewegen, bis die obere Fläche der Hülse 57 die Dämpferplatten 6o vollkommen zmammenpreßt. Bei dieser Ausführungsform besitzen also Regulierhebel 16 und die Einspritzfeder io besondere Anschläge zur Begrenzung ihrer Bewegungen. Diese sowie die in Abb. i dargestellte Vorrichtung kann noch weiter vereinfacht werden dadurch, daß Stößel ii und Stück 39 als ein Ganzes ausgebildet werden. In diesem Falle kann eine der Geradführungen von Stück 39 oder Stößel ii fortfallen.
  • In der Ausführung gemäß Abb. 5 stützt sich Federteller 9 unmittelbar auf den mit dem Hebel 16 starr verbundenen Teil 61, und Hebel 16 ist an einem anderen Konstruktionsteil, z. B. an der Schraubenspindel 49, gelenkig aufgehängt. In diesem Falle dient der Regulierhebel 16 selbst zur Führung der Einspritzfeder.
  • Da die Regulierorgane der Pumpe während des Saughubes in sämtlichen vorbesprochenen Ausführungsfällen nicht frei sind, dürfen die Regulierorgane bei mehrzylindrigen Maschinen, wo die Saughübe gleichmäßig verteilt erfolgen, auch aus dem im Hauptpatent erörterten Grunde in keine starre Verbindung miteinander gebracht werden, sondern sind zwischen denselben elastische Verbindungen vorzusehen.
  • Insofern - z. B. in der Ausführung gemäß Abb. i - als Regulierorgane Keile verwendet werden, kann die notwendige elastische Verbindung vollkommen auf die in den Abb.2 und 3 des Patentes 6o6 441 dargestellte Weise bewerkstelligt werden; für die Ausführungsfälle gemäß Abb.3 bis 5 der vorliegenden Zusatzanmeldung gibt Abb. 6 eine andere brauchbare Anordnung. Die- vom Regulator betätigte und durch die gabelförmigen Enden der auch in Abb.3 ersichtlichen Regulierkurbeln62 geführte Stange 63 kann bis zu der in der Gehäusewand verstellbaren Anschlagschraube 64#bewegt werden. An beiden Enden der Stange 63 sowie zwischen je zwei Regulierkurbeln sind die nichtbeweglichen Federteller 65, an beiden Seiten der einzelnen Regulierkurbeln dagegen lose Federteller 66 angebracht, welche letzteren gegen die Stange mit den Kurbeln 62 bewegt werden können. Bei der Bewegung der Regulierstange, z. B. in Richtung I, werden die Federn 67, in Richtung II dagegen die Federn 68 zusammengedrückt, wodurch in der Reihenfolge, wie in den einzelnen Pumpen der während des Sanghubes auf den Regulierhebel wirkende Druck aufhört, auch die entsprechenden Regulierkurbeln 62 verstellt werden.
  • Die einzelnen Elemente der besprochenen Ausführungen können miteinander sehr verschiedenartig kombiniert werden, gleichfalls können dieselben sehr variierende räumliche Anordnungen und gestaltliche Ausführungsformen aufweisen. Die Einspritzfeder kann z. B. auch oberhalb des Hebels 16 angeordnet werden, und auch der Regulierhebel selbst kann sehr verschiedenartig sein. So kann auch ein zweiarmiger Hebel statt des einarmigen verwendet werden usw.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Antriebsvorrichtung für an @Brennkraftmaschinen angeordnete Brennstoffeinspritzpumpen, bei denen der Pumpenkolben während des Druckhubes bei gleichbleibelldem Einspritzbeginn durch eine gespannte Feder (Einspritzfeder) schlagartig bewegt wird und bei denen die Regelung der Brennstoffmenge durch Veränderung der Länge des Saughubes des Pumpenkolbens erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß der Spann-oder Regulierhebel (16) als doppelarmiger Hebel ausgebildet ist, der mit einem Hebelarm mit dem Steuernocken (3) und mit dem anderen Hebelarm mit dem vom Regler zu diesem letzteren Hebelarm senkrecht oder angenähert senkrecht verstellten Regelglied (17 bzw. 5o) zusammenwirkt, und die Federkraft auf den Spannhebel (16) durch ein Zwischenglied (3g, 54, 57 oder 61) so übertragen wird, daß die am Zwischenglied angreifende Federkraft und die vom Einspritzstößel (ii) auf das Zwischenglied ausgeübte Reaktion in einer zusammenfallenden Richtung liegen, so daß bei entspannter Einspritzfeder die Verdrehung des Spannhebels (16) um einen zwischen den Angriffspunkten der Federkraft bzw. der Reaktion des Einspritzstößels liegenden Drehpunkt nach Maßgabe der Einstellung des Regelgliedes (17, 50) möglich ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzfeder sich unmittelbar auf das mit dem Regulierhebel starr verbundene Zwischenglied (61) stützt (Abb. 5), das durch einen Teil des Regulierhebels gebildet sein kann.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierhebel an dem als Geradführungsstück ausgebildeten Zwischenglied (3g) drehbar gelagert ist (Abb. i).
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Regulierhebel mit dem Regelglied (5o) (Abb. 3, 4 und 5) gelenkig verbunden ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß als Regelglied eine mit Schraubengewinden versehene Spindel vorgesehen ist.
DEJ40617D 1930-02-07 1931-02-07 Antriebsvorrichtung fuer Brennstoffeinspritzpumpen Expired DE653272C (de)

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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE850364C (de) * 1950-09-23 1952-09-25 Wilhelm Wels Differentialkolben fuer Brennstoffeinspritzpumpen
DE958820C (de) * 1953-02-20 1957-02-21 Mira Zd Y Na Pletene A Stavkov Verfahren zum Betrieb von Duesenwebmaschinen und aus einer Kolbenpumpe und einer angeschlossenen Duese bestehendes Aggregat zur Ausfuehrung des Verfahrens
DE1010833B (de) * 1954-12-28 1957-06-19 Andre Victor Leon Clement Debr Membranpumpe mit regelbarer Foerderleistung
DE1259139B (de) * 1960-01-18 1968-01-18 Hermann Papst Kraftspeichereinspritzpumpe

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