DE3625946C2 - - Google Patents
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- DE3625946C2 DE3625946C2 DE19863625946 DE3625946A DE3625946C2 DE 3625946 C2 DE3625946 C2 DE 3625946C2 DE 19863625946 DE19863625946 DE 19863625946 DE 3625946 A DE3625946 A DE 3625946A DE 3625946 C2 DE3625946 C2 DE 3625946C2
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D1/00—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
- F02D1/02—Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
- F02D1/08—Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Steuerung
der Menge des durch eine Kraftstoffeinspritzpumpe abgegebenen
Kraftstoffs für eine Brennkraftmaschine gemäß dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine derartige Vorrichtung ist in der GB-PS 4 89 856 gezeigt
und weist eine Aufhaltevorrichtung auf, um die Bewegung eines
Steuerlementes zu begrenzen. Die Aufhaltevorrichtung
umfaßt unter anderem eine Feder, die auf das Steuerelement
einwirkt und eine Bremskraft ausübt. Die Feder dient auf
diese Weise als Dämpfungsvorrichtung für das Steuerelement
und bewirkt eine Verringerung der auftretenden Schwingungen
bzw. der dadurch hervorgerufenen Änderungern der abgegebenen
Kraftstoffmenge. Die Dämpfungskraft bzw. die Federkraft ist
abhängig vom Federweg, d. h. vom Verschiebungsweg des
Steuerelementes. Insbesondere unmittelbar nachdem das
Steuerelement mit der Dämpfungsvorrichtung in Anlage gerät,
ist die Dämpfungswirkung der Feder sehr gering, so daß zu
diesem Zeitpunkt Schwingungen des Steuerelementes auftreten
können, wodurch die abgegebene Kraftstoffmenge in unerwünschter
Weise Schwankungen unterworfen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße
Vorrichtung zur Steuerung der Menge des abgegebenen
Kraftstoffs derart weiterzubilden, daß Schwingungen des
Steuerelementes in konstruktiv einfacher Weise zuverlässig
vermieden sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im
kennzeichnenden Teil des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Steuerung der Menge
des abgegebenen Kraftstoffs weist neben einer Federdämpfung,
die dem Verschiebungsweg des Steuerelementes proportional
ist, eine Fluiddämpfung in Form einer nachgeschalteten,
pneumatisch wirkenden und zur Atmosphäre hin offenen Drosselstrecke
auf, deren Dämpfungswirkung der Verschiebungsgeschwindigkeit
des Steuerelementes proportional ist. Aufgrund
der Fluiddämpfung liegt bei Anlage des Steuerelementes
an die Dämpfungsvorrichtung eine sofortige hohe
Dämpfungswirkung vor. Dadurch kann die nachteilige Beeinflussung
des Steuerelementes aufgrund von Schwingungen weitgehend
ausgeschlossen werden. Darüber hinaus gewährleistet
die Fluiddämpfung eine geringe Bewegungsgeschwindigkeit des
Steuerelementes, wodurch plötzliche Änderungen der abgegebenen
Kraftstoffmenge vermieden sind, sowie eine geringe
Schwingungsamplitude, wodurch die abgegebene Kraftstoffmenge
einer nur geringen Schwankung unterliegt.
Die Federdämpfung gewährleistet zusätzlich, daß die
Dämpfungs- bzw. Bremskraft bei wachsender Verschiebung des
Steuerelementes größer wird, und dient darüber hinaus der
Rückführung der Fluiddämpfungsvorrichtung in deren Ausgangszustand,
wenn das Steuerelement sich mit der
Dämpfungsvorrichtung nicht mehr in Anlage befindet. Hierbei
weist die erfindungsgemäße Dämpfungsvorrichtung
einen konstruktiv sehr einfachen Aufbau mit einer geringen
Anzahl von Bauteilen auf, wodurch sie
sowohl einen nur geringen Bauraum erfordert als auch
kostengünstig in der Herstellung und der Montage ist.
Aus der DE-Z "fluid", 9/79, S. 45/46, ist ein hydraulischer
Stoßdämpfer bekannt, bei dem die Betätigung einer Kolbenstange
ein Druckmedium von einer inneren Kammer in eine
äußere Kammer verdrängt wird. Ein derartiger Stoßdämpfer
weist allerdings einen aufwendigen konstruktiven Aufbau mit
einer Vielzahl von Bauteilen auf.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im
folgenden
unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
Fig. 1 ist eine Schnittansicht des
Ausführungsbeispiels,
Fig. 2 zeigt in grafischer Darstellung die Schwankung der
Drehzahl einer Brennkraftmaschine,
Fig. 3 zeigt schematisch die zeitliche Abhängigkeit
der zugeführten Kraftstoffmenge und die Verschiebung des
Steuerelementes der Kraftstoffeinspritzpumpe, und
Fig. 4 zeigt schematisch die zeitliche Abhängigkeit der Verschiebung
des Steuerelementes und des Stößels der Dämpfungsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel der
Erfindung.
Ein mit einer Zylinderbohrung 12 versehenes Zylindergehäuse
11 ist in einem in Fig. 1 teilweise dargestellten
Gehäuse 13 einer Kraftstoffeinspritzpumpe 10 angeordnet.
Ein Pumpenkolben 14 ist verschiebbar in der Zylinderbohrung 12
angeordnet, so daß er in ihrem Inneren eine Pumpenkammer 15
begrenzt, und ist um seine Achse drehbar. Ein Druckventil 16
ist auf der dem Pumpenkolben 14 entgegengesetzten Seite der Pumpenkammer 15 vorgesehen
und wird durch eine Feder 17 derart beaufschlagt, daß es im
Normalzustand die Pumpenkammer 15 verschlossen hält.
Das Druckventil 16 öffnet entgegen der Feder 17 die Pumpenkammer
15 und leitet in ihr enthaltenen Kraftstoff durch eine
Öffnung 18, wenn der Pumpenkolben 14
die Pumpenkammer 15 verkleinert. Der Pumpenkolben 14 weist an
einem Endabschnitt ein Loch 21 und an seiner äußeren
Oberfläche eine Nut 22 auf. Das Loch 21 steht mit der
Pumpenkammer 15 und der Nut 22, die bezüglich der Achse
des Pumpenkolbens 14 schräg verläuft, in Verbindung. Das Zylindergehäuse
11 weist eine Öffnung 23 auf, die mit einem
Behälter 24 in Verbindung steht, der Kraftstoff enthält.
Die Pumpenkammer 15 steht über das Loch 21, die Nut 22,
und die Öffnung 23 entsprechend dem Hub des Pumpenkolbens 14 mit
dem Behälter 24 in Verbindung.
Dementsprechend wird die Pumpenkammer 15 bei einer Abwärtsbewegung
des Pumpenkolbens 14 vergrößert, so daß Kraftstoff
aus dem Behälter 24 durch die Öffnung 23, die Nut 22 und
das Loch 21 in die Pumpenkammer 15 gesaugt wird, und die
Pumpenkammer 15 wird bei einer Aufwärtsbewegung des Pumpenkolbens
14 verkleinert, so daß in ihr enthaltener Kraftstoff
durch das Druckventil 16 aus der Kraftstoffeinspritzpumpe
10 abgegeben wird. Wenn bei der Aufwärtsbewegung die Nut
22 mit der Öffnung 23 in Verbindung tritt, wird
die Kraftstoffabgabe unterbrochen, und der Pumpenkolben 14 führt den Kraftstoff
über das Loch 21, die Nut 22 und die Öffnung 23 in den
Behälter 24 zurück.
Gemäß der Drehzahl der Brennkraftmaschine wird über ein Getriebe
(nicht dargestellt) eine Nockenwelle 31 gedreht, die mit
einer Nocke 32 versehen ist. Am unteren Ende des Pumpenkolbens
14 ist ein Flansch 33 ausgebildet, der mit der Nocke
32 mittels der Kraft einer Feder 34 in Eingriff steht, die
zwischen dem Flansch 33 und einem Rahmen 35, durch den der
Pumpenkolben 14 verläuft, vorgesehen ist. Wenn die Nockenwelle
31 sich dreht, bewegt sich der Pumpenkolben 14 in Übereinstimmung
mit dem Profil der Nocke 32 aufwärts und abwärts.
Eine Mehrzahl von Schwungmassen 41 eines Drehzahlgebers sind mittels eines
Stiftes 47 schwenkbar an einem Lagerabschnitt 42, der an
einem Ende der Nockenwelle 31 ausgebildet ist, gehalten.
Zwischen jeder Schwungmasse 41 und zugeordneten Lagerscheiben 44, die
um die Schwungmassen 41 herum angeordnet sind, sind Federn
43 vorgesehen. Die Schwungmassen 41 werden
bei einer Drehung der Nockenwelle 31 mit einer Zentrifugalkraft
beaufschlagt und entgegen der Kraft der
Federn 43 nach außen verschwenkt. Die inneren Endabschnitte
der Schwungmassen 41 sind mittels eines Stiftes 45, der
mit einer Schiebewelle 46 verbunden ist, miteinander verbunden.
Wenn die Schwungmassen 41 bei Drehung um die
Stifte 47 nach außen schwenken, so bewegen sich der Stift 45
und die Schiebewelle 46 gemäß Fig. 1 nach links.
Ein Endabschnitt der Schiebewelle 46 ist mit einem Endabschnitt
eines Verstellhebels 51 mittels eines Stiftes 52
verbunden. Der Verstellhebel 51 ist mittels eines Stiftes
53 derart drehbar gehalten, daß er sich um den Stift 53 in
Uhrzeigerrichtung dreht, wenn die Schwungmassen 41
nach außen schwenken und die Schiebewelle 46 dadurch nach links
bewegen. Der Stift 53 wird im Zusammenhang mit einem
Gaspedal, das mit einem Drosselventil verbunden ist
(beides nicht dargestellt), bewegt. Der andere Endabschnitt
des Verstellhebels 51 ist mit einem Endabschnitt 56 eines Steuerelements
bzw. einer Steuerstange 54 zur Beeinflussung der Einspritzmenge mittels eines Stiftes 55 verbunden. Die
Steuerstange 54 wird mittels eines Lagerelementes 58 so
gehalten, daß sie entlang ihrer Längsrichtung bewegt werden
kann, und steht mit einem Zahnrad 57 im Eingriff, das
mit einem äußeren Abschnitt des Pumpenkolbens 14 verbunden ist.
Wenn die Drehzahl der Brennkraftmaschine erhöht wird, schwenken
die Schwungmassen 41 nach außen und drehen über die
Schiebewelle 46 den Verstellhebel 51 in Uhrzeigerrichtung,
so daß die Steuerstange 54 sich in Fig. 1 nach rechts
bewegt. Als Folge davon dreht sich der Pumpenkolben 14 um seine
Achse, so daß sein Hub, bei dem die Nut 22 mit der Öffnung
23 in Verbindung steht, verändert wird, um die über die
Öffnung 18 abgegebene Kraftstoffmenge zu verringern. Die
Steuerstange 54 wird somit gemäß der Drehzahl
der Brennkraftmaschine verschoben, wodurch die Winkelposition des Pumpenkolbens 14
verändert wird, um die abgegebene Kraftstoffmenge zu
ändern.
Die Verschiebung der Steuerstange 54 wird
mittels einer Dämpfungsvorrichtung 60 begrenzt,
um die Schwankungen in der
Veränderung der Kraftstoffmenge zu begrenzen.
Die Dämpfungsvorrichtung 60 ist auf der Seite angeordnet, zu
der die Steuerstange 54 hin verschoben wird, um die über die
Öffnung 18 abgeleitete Krafstoffmenge zu vermindern, d. h.
gemäß Fig. 1 rechts von der Steuerstange 54. Die Dämpfungsvorrichtung
60 ist am Gehäuse
13 befestigt und weist ihrerseits ein Gehäuse
61 auf, in dem eine aus Gummi bestehende Membran
62 vorgesehen ist, um darin eine Kammer 63 von
einer weiteren Kammer 64 mit konstantem Druck 64 zu trennen. Mit
der Membran ist ein Stößel 65 verbunden. Der
Stößel 65 durchragt das Gehäuse 61 und das Gehäuse 13
und liegt dem Endabschnitt 56 der Steuerstange 54 gegenüber,
so daß der Endabschnitt 56 sich mit dem Stößel 65 in
Anlage befindet, wenn die Steuerstange 54 über einen vorbestimmten
Wert hinaus in Fig. 1 nach rechts verschoben wird. Die Kammer 64 mit konstantem
Druck steht mit dem Inneren des Gehäuses 13
über ein Loch 66, das in dem Gehäuse 61 und dem Gehäuse
13 ausgebildet ist, in Verbindung, so daß der Druck in
der Kammer 64 immer konstant ist. Andererseits steht die
Kammer 63 mit einer Drosselstrecke 67 in
Verbindung, und die Drosselstrecke 67 steht über eine Auslaßöffnung
69 mit der Ausßenluft, d. h. der Atmosphäre in Verbindung.
Die Kammer 63 ist mit einer Feder 71 versehen, die mit
einer Innenwand des Gehäuses 61 und der Membran 62 im
Eingriff steht.
Es sei angenommen, daß sich die Brennkraftmaschine im Leerlaufzustand
befindet. In diesem Fall, in dem der Stift 53 an
einer Stelle angeordnet ist, die durch einen Öffnungsgrad
eines Drosselventils bestimmt ist, unterliegt die Drehzahl
der Nockenwelle 31, bedingt durch den Kurbelbetrieb der Brennkraftmaschine, periodischen Schwankungen,
wie sie in Fig. 2 schematisch dargestellt sind.
Demzufolge vibriert der Verstellhebel 51
um den Stift 53, und dementsprechend vibriert die Steuerstange
54 in ihrer Längsrichtung.
Die Kraftstoffeinspritzung wird ausgeführt, wenn die
Drehzahl der Brennkraftmaschine sich an einem Minimalwert befindet,
wie es in Fig. 2 durch E dargestellt ist.
Wenn die Dämpfungsvorrichtung 60 nicht vorgesehen ist, vibriert
die Steuerstange 54 in Abhängigkeit von der
Schwankung der Drehzahl der Brennkraftmaschine, so daß die abgegebene
Kraftstoffmenge periodisch variiert. Fig. 3 zeigt
schematisch die zeitliche Beziehung der Verschiebung der Steuerstange
54 und der abgegebenen Kraftstoffmenge bei einer
geringen Drehzahl der Brennkraftmaschine. Wie dieser
Figur zu entnehmen ist, steigt die abgegebene Kraftstoffmenge
zuerst stark an (siehe A) und nimmt dann ab
(siehe B), wenn die Steuerstange 54 aus einer Position,
bei der eine geringe Kraftstoffmenge abgegeben wird
(siehe G), in eine Position, bei der eine größere Kraftstoffmenge
abgegeben wird (siehe H), verschoben wird.
Die Amplitude dieser Schwankungen
nimmt ab bis auf null
(siehe C). Wenn also die Steuerstange 54 in Positionen
zur Mengenerhöhung oder -verringerung verschoben wird,
erhöht oder verringert sich die abgegebene Kraftstoffmenge
um mehr, als es
erforderlich ist. Mit anderen Worten heißt das,
daß die Steuerstange 54 bei einer geringen Drehzahl
der Brennkraftmaschine zu stark anspricht.
Infolge der Schwankung der Drehzahl der
Brennkraftmaschine wird der Leerlaufzustand instabil.
Wenn also das Gaspedal
plötzlich losgelassen wird,
wird der Stift 53 gemäß
Fig. 1 nach rechts zurückbewegt, und die Steuerstange
54 wird weit nach rechts verschoben, so
daß die Menge des abgegebenen Kraftstoffs zu stark
verringert wird, was zum Abwürgen der Brennkraftmaschine führen
kann.
Zur Behebung des geschilderten Problems arbeitet das
oben beschriebene Ausführungsbeispiel wie
folgt:
Wenn die Steuerstange 54 in eine kraftstoffreduzierende Position
verschoben wird, bei der die Menge des abgegebenen Kraftstoffs
zu klein zu werden droht, kommt
der Endabschnitt 56 der Steuerstange 54 mit dem
Endabschnitt 72 des Stößels 65 in Anlage, so daß die Verschiebung
der Steuerstange 54 in diejenige Richtung, in der die
Menge des abgegebenen Kraftstoffs verringert wird,
begrenzt wird. Wenn dabei die Steuerstange 54 gegen den Stößel
65 drückt, um diesen gemäß Fig. 1 nach rechts zu verschieben,
wird die Feder 71 zusammengedrückt
und die Luft in der Kammer 63 über die Drosselstrecke 67 an
die Außenluft abgeleitet.
Auf die Steuerstange 54 wirken dabei der Strömungswiderstand
der Drosselstrecke 67 und die Kraft der Feder 71, so daß die Steuerstange 54
angehalten wird,
d. h., die Dämpfungsvorrichtung 60 hält die Steuerstange 54
an, wenn die Verschiebung der Steuerstange 54
oberhalb eines vorbestimmten Wertes liegt. Die auf die
Steuerstange 54 mittels der Dämpfungsvorrichtung 60 aufgebrachte
Kraft ist proportional der Geschwindigkeit
der Steuerstange 54 entsprechend dem Strömungswiderstand, den die
Luft erfährt, die durch die Auslaßöffnung
69 hindurchströmt. Nachdem die Steuerstange 54
angehalten ist, kehrt sie infolge der Kraft der Feder 71 in Fig. 1 nach links in eine Position zurück, bei der
die Menge des abgegebenen Kraftstoffs anwächst.
Gleichzeitig wird Luft über die Auslaßöffnung 69
aus der Atmosphäre in die Kammer 63 ausgessaugt. In Fig. 4
zeigen die durchgezogene Linie R schematisch die Verschiebung der
Steuerstange 54 und die
gestrichelte Linie S die Verschiebung des Stößels
65 im Leerlaufbetrieb der Brennkraftmaschine.
Da die Dämpfungsvorrichtung 60 auf diese Weise die Bewegung
der Steuerstange 54 begrenzt, so daß sie nicht übermäßig
in die kraftstoffreduzierende Richtung verschoben werden kann,
wird die Amplitude der Schwingung der Steuerstange 54
gedämpft und die Drehzahl der Brennkraftmaschine während
des Leerlaufzustandes stabilisiert.
Die Wirkung der Dämpfungsvorrichtung ist durch
die Dimensionierung der Auslaßöffnung 69 bestimmt.
Claims (1)
- Vorrichtung zur Steuerung der Menge des durch eine Kraftstoffeinspritzpumpe abgegebenen Kraftstoffs für eine Brennkraftmaschine, mit einem Pumpenkolben, der in einer Pumpenkammer angeordnet ist und mit dem Kraftstoff in die Pumpenkammer gesaugt sowie aus der Pumpenkammer unter Druck abgegeben wird, mit einem Steuerelement, das in Abhängigkeit von der Drehzahl der Brennkraftmaschine verschoben wird und dadurch die Menge des aus der Pumpenkammer abgegebenen Kraftstoffs ändert, und mit einer Dämpfungsvorrichtung zur gedämpften Abbremsung der Verschiebebewegung des Steuerelementes bei Überschreiten eines vorbestimmten Weges des Steuerelementes in Richtung einer Verminderung der abgegebenen Kraftstoffmenge, wobei die Dämpfungsvorrichtung eine mechanische Feder aufweist, die über einen Stößel auf das Steuerelement die Bremskraft ausübt, dadurch gekennzeichnet, daß die Dämpfungsvorrichtung eine mit dem Stößel (65) verbundene Membran (62) aufweist, an der die Kraft der Feder (71) in Richtung zum Steuerelement (54) angreift, und daß der von der Membran (62) begrenzten Kammer (63), die gegen die Feder (71) verkleinert wird, eine pneumatisch wirkende, zur Atmosphäre hin offene Drosselstrecke (67) nachgeschaltet ist.
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DE (1) | DE3625946A1 (de) |
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1985
- 1985-09-02 JP JP60191900A patent/JP2518200B2/ja not_active Expired - Lifetime
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1986
- 1986-07-31 DE DE19863625946 patent/DE3625946A1/de active Granted
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