DE2945634C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE2945634C2
DE2945634C2 DE2945634A DE2945634A DE2945634C2 DE 2945634 C2 DE2945634 C2 DE 2945634C2 DE 2945634 A DE2945634 A DE 2945634A DE 2945634 A DE2945634 A DE 2945634A DE 2945634 C2 DE2945634 C2 DE 2945634C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
lever
internal combustion
adjustable
spring
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE2945634A
Other languages
English (en)
Other versions
DE2945634A1 (de
Inventor
Laurence Cecil Warford Hertfordshire Gb Caldicott
Alistair David Cameron
George Nicholas London Gb Felton
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ZF International UK Ltd
Original Assignee
Lucas Industries Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Lucas Industries Ltd filed Critical Lucas Industries Ltd
Publication of DE2945634A1 publication Critical patent/DE2945634A1/de
Priority to BR8008889A priority Critical patent/BR8008889A/pt
Application granted granted Critical
Publication of DE2945634C2 publication Critical patent/DE2945634C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D1/00Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type
    • F02D1/02Controlling fuel-injection pumps, e.g. of high pressure injection type not restricted to adjustment of injection timing, e.g. varying amount of fuel delivered
    • F02D1/08Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance
    • F02D1/10Transmission of control impulse to pump control, e.g. with power drive or power assistance mechanical

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • High-Pressure Fuel Injection Pump Control (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Regler für eine Kraftstoff­ einspritzpumpe von Fahrzeugbrennkraftmaschinen gemäß dem Gat­ tungsbegriff des Patentanspruches 1.
Ein solcher Regler ist aus der DE-OS 28 04 773 bekannt. Der Regler gemäß diesem Stand der Technik steuert allerdings auf­ gabegemäß die Leerlaufdrehzahl der Brennkraftmaschine und be­ grenzt deren Höchstdrehzahl, während der erfindungsgemäße Regler dazu bestimmt ist, alle Drehzahlen der Brennkraftmaschine in entsprechender Weise zu bestimmen. Abgesehen von diesem Unter­ schied und angesichts der übereinstimmenden Merkmale des Gat­ tungsbegriffes des Patentanspruches 1 ist in beiden Fällen von Bedeutung, daß der Drehpunkt des ersten Hebels lage­ veränderlich ist, weil dies Voraussetzung dafür ist, daß beim bekannten Regler die zu steuernde Drehzahl der Brennkraftmaschine und beim erfindungsgemäßen Regler die der Brennkraftmaschine zuzuführende Kraftstoffmenge in jeweils zweckmäßiger Weise ver­ änderbar ist. Beide Regler haben darüber hinaus den Vorteil, daß die Reaktionskräfte der Reglerfedern nicht auf das Gaspedal über­ tragen werden und dieses mit einer eigenen Feder ausgestaltet werden kann, um auf das Gaspedal eine für den Fahrkomfort wün­ schenswerte konstante Vorspannkraft aufzubringen.
Der lageveränderliche Drehpunkt des Hebels, der die Regelstange und das Ausgangsglied des Fliehkraftreglers miteinander verbindet, in Übereinstimmung mit der Einstellung des Drosselventiles kann nun einen Nachteil haben, der dann ins Gewicht fällt, wenn die Fahr­ zeugbrennkraftmaschine mit einem Zapfwellenantrieb versehen ist. Hierbei ist es wichtig, daß jede beliebige Drehzahl wie Leerlauf- und Höchstdrehzahl eingestellt werden können. Hierzu muß der Drehpunkt des vorgenannten Hebels in einem Maße lageveränderlich sein, daß die Reglerchrakteristik mehr verändert werden kann, als es bei dem bekannten Regler möglich ist.
Wenn im Zusammenhang mit diesem Problem bei der Erfindung von dem Merkmal eines verstellbaren Anschlages für Federmittel Gebrauch gemacht wird, so ist darauf hinzuweisen, daß dieses Merkmal an sich bekannt ist (DE-OS 18 03 564). Bei dem vorbekannten Regler finden Anschläge für Federmittel in Verbindung mit der Lösung der Aufgabe Anwendung, daß bei einem Regler, der zur Regelung einer Leerlaufdrehzahl und zur Begrenzung mindestens einer Enddrehzahl bestimmt ist und eine einfache Bauweise haben soll, bei einer von Rückstellkräften freien Gestängeanordnung Regelfedern voneinander unabhängig eingestellt werden können, und zwar auch bei laufender Brennkraftmaschine. Hierzu stößt ein Verstellglied nach Zurücklegen des Weges einer Leerlaufmuffe gegen ein Stützglied in der Form eines um einen Festpunkt schwenkbaren Stützhebels, dessen Anschlag im Reglergehäuse verstellbar gelagert ist. Die Reglerfeder ist dabei eine in ihrer Federkraft und in ihrer wirksamen Federlänge ein­ stellbare Blattfeder, während die Leerlauffeder sich einerseits am Verstellglied und andererseits an einem Widerlager abstützt, das zur Änderung der Vorspannkraft der Leerlauffeder am Stütz­ hebel einstellbar angeordnet ist.
Bekannt ist auch ein Drehzahlregler, bei dem die effektive Rück­ stellkraft einer Rückstellfeder und für die Leerlaufbedingungen einer Brennkraftmaschine das Übersetzungsverhältnis in einem Hebelgestänge zwischen dem Fliehkraftregler und der Regelstange veränderbar ist (GB-PS 8 33 318). In diesem Fall wird die von der Reglerfeder aufgebrachte Kraft zur normalen Drehzahlsteuerung verändert. Ein Hebel des Hebelgestänges wird dazu verwendet, die Kraftstoffzuführung zur Brennkraftmaschine zu unterbrechen, wenn der Hebel in einer von zwei möglichen Richtungen verstellt wird. Ansonsten wird das Hebelverhältnis verändert, um bei bestimmten Drehzahlen der Brennkraftmaschine die Empfindlichkeit des Reglers verändern zu können.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, einen gattungs­ gemäßen Regler so auszubilden, daß den unterschiedlichen Verhält­ nissen bei zu- und abgeschaltetem Zapfwellenantrieb Rechnung getragen wird und eine Veränderung der Reglercharakteristik mit einfachen Mitteln in dem Umfang möglich gemacht wird, wie es die unterschied­ lichen Betriebsbedingungen bei zu- und abgeschaltetem Zapfwellen­ betrieb erfordern.
Der Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die Merkmale des Kennzeichnungs­ teiles des Patentanspruches 1.
Gemäß der Erfindung ist der Regler mit dem Gaspedal, ohne daß der Fahrer des Kraftfahrzeuges dies bewußt zur Kenntnis nehmen müßte, so veränderbar, daß die in den Bereichen mit und ohne Zapfwellen­ betrieb zweckmäßigen Arbeitsdrehzahlen genau voreingestellt werden können. Es ist sicherzustellen, daß für den Betrieb mit zugeschaltetem Zapfwellenantrieb bei verringerter Motordrehzahl die Leistung aufzubringen ist, die aufgrund eines angekoppelten Gerätes nötig ist. Wird die Belastung aus einem über die Zapf­ welle angetriebenen Gerät für die Brennkraftmaschine geringer, so sorgt der Regler dafür, daß nicht die Motordrehzahl höher wird, sondern der Brennkraftmaschine weniger Kraftstoff zugeführt wird. Mehr Kraftstoff wird jedoch bei ansteigender Belastung zugeführt.
Mit den Merkmalen der Unteran­ sprüche wird die durch den Patentanspruch 1 gekannzeichnete Erfindung in zweckmäßiger Weise ausgestaltet.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist nachfolgend anhand der Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht des Reglers bei teilweise zur besseren Klarheit weggelassenen Teilen in Richtung des Pfeiles B der Fig. 2 gesehen,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Regler,
Fig. 3 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles A in Fig. 2, wobei wiederum der besseren Klarheit wegen Teile weggelassen sind,
Fig. 4 einen Schnitt durch einen Teil des Reglers,
Fig. 5 eine Ansicht auf eine Einzelheit des Reglers in Richtung des Pfeiles A der Fig. 2 gesehen,
Fig. 6 in einer der Fig. 3 entsprechenden Darstellung eine Außen­ ansicht des Reglers,
Fig. 7 eine Einzelheit betreffend die interne Ausbildung des Reglers gemäß Fig. 1,
Fig. 8, 9 und 10 das Hebelgestänge gemäß Fig. 6 in verschie­ denen Betriebsstellungen und
Fig. 11 eine Grafik mit verschiedenen Kurven, wie sie mit dem erfindungsgemäßen Regler erhalten werden.
Gemäß der Zeichnung weist der Regler ein Gehäuse 12 auf, in das eine Welle 11 hineinragt, die die Antriebswelle der Pumpvorrichtung ist, der der Regler zugeordnet ist. Die Pumpvorrichtung weist eine Anzahl von Einspritzpumpen auf, die in der Zeichnung mit 10 bezeichnet sind. Die einzelnen Einspritzpumpen werden von Nocken angetrieben, die der Welle 11 zugeordnet sind.
Das Gehäuse 12 bildet eine Kammer 14, in die eine axial verstellbare Regelstange 15 hineinragt, deren Stellung in axialer Richtung die mit der Einspritz­ pumpe zu fördernde Kraftstoffmenge bestimmt.
Die Welle 11 trägt eine Fliehkrafteinheit 16, die ein tassen­ förmiges Bauteil 17 aufweist, das auf der Welle 11 befestigt ist und eine Anzahl von Fliehgewichten 18 gehäuseartig um­ schließt. Die Welle wird in zeitlicher Abhängigkeit von der zugehörigen Brennkraftmaschine angetrieben, so daß ihre Drehzahl der Drehzahl der Brennkraftmaschine proportional ist. Wenn die Welle umläuft, werden die Fliehgewichte 18 von der Fliehkraft nach außen gedrängt, wodurch eine Hülse 19 axial verstellt wird. Die Hülse 19 bewirkt ihrerseits über ein Drucklager eine Axialbewegung einer weiteren Hülse 20, die eine Ringnut 21 aufweist. Zwischen der Hülse 20 und einer weiteren Hülse 23 ist eine gewickelte Druckfeder 22 angeordnet. Die Hülse 23 wirkt auf eine Platte 24 ein, die in einer Aussparung eines hohlen Ansatzes einer Abdeckung des Reglers angeordnet ist. Die Platte 24 kann axial verstellt werden. Außerdem wirken auf die Platte eine oder mehrere Blattfedern 25 mit ihren einen Enden. Das Ausmaß der Bewegung der Platte 24 unter der Wirkung der Blattfedern ist durch eine Ring­ lippe bestimmt, die in der Wand der Aussparung des Ansatzes der Reglerabdeckung angeordnet ist. Die von den Blattfedern auf die Platte 24 ausgeübte Kraft ist mit einem Stellelement bestimmbar, mit dem in der Praxis die Blattfedern um einen bestimmten Wert vorgespannt sind.
Steigt während des Betriebes die Drehzahl der Welle an, so werden die Fliehgewichte nach außen bewegt, und die Hülse 20 wird gegen die Hülse 23 anfänglich gegen die Wirkung der Feder 22 bewegt. Das Maß der Zusammendrückbarkeit der Feder 22 wird durch Anschläge beider Hülsen begrenzt. Die beschrie­ bene Bewegung erfolgt bei relativ geringer Geschwindigkeit, und ersichtlicherweise bildet die Feder 22 die Reglerfeder, wenn die Maschine im Leerlauf läuft. Ist die Feder 22 maximal komprimiert, so wirken der von den Fliehgewichten ausgeübten Kraft die Federn 25 entgegen, deren Vorspannung im wesentlichen der Kraft der Feder 22 gleich ist, wenn diese in maximal möglicher Weise komprimiert ist. Das Resultat hiervon ist, daß die Stellung der Hülse 20 von der Drehzahl der Brennkraftmaschine abhängig ist.
Gemäß Fig. 2 ist ein Schwenkhebel 30 drehbar auf einem Zapfen 31 gelagert, der innerhalb des Gehäuses 12 angeordnet ist. Der obere Teil des Schwenkhebels 30 bildet einen ersten Hebelarm, der einen Schwenkzapfen 32 trägt, auf dem ein Hebel 33 mit seinem einen Ende angeordnet ist. Das andere Ende des Hebels 33 ist über eine Freilaufkupplung 34 mit der Regel­ stange 15 verbunden. Die Kupplung 34 weist zwei Elemente 35, 36 auf, die in beiden axialen Richtungen gegeneinander verstellbar sind. Der Bewegung in jeder Axialrichtung wirkt eine gewickelte Druckfeder 37 entgegen, die vorgespannt ist. Auf diese Weise wird eine Bewegung des Elementes 36 eine entsprechende Bewegung des Elementes 35 bewirken, bis die Vorspannung der Feder 37 überwunden ist. In entsprechender Weise wird auch eine entsprechende Bewegung der Regelstange 15 bewirkt.
Der Hebel 33 ist mit einem Längsschlitz 38 versehen, in dem ein Block 39 des einen Armes eines Kurbelarmes 40 gleitet. Der Kurbelarm 40 ist schwenkbar auf einem Hebel 41 gelagert, der von einer Bedienungsperson verstellbar ist, indem er auf einer Welle 42 drehfest an­ geordnet ist, die aus dem Gehäuse herausgeführt ist und im Betrieb mit dem Gaspedal des Fahrzeuges verbunden ist, dem die Brennkraftmaschine zugeordnet ist. Der Block 30 bildet einen einstellbaren Gelenkzapfen für den Hebel 33, welcher Zapfen sich in dem Schlitz 38 bewegt, wenn die Welle 42 in Umfangs­ richtung verschwenkt wird. Die Bewegungsbahn des Blockes 39 ist durch die Fläche 43 einer Rampe bestimmt, an der eine Rolle 44 des Blockes 39 anliegt. Wenn die Welle 42 ver­ schwenkt wird, so bewegt sich der Block 39 parallel zu der Rampenfläche und, wie bereits erwähnt, der Drehpunkt des Hebels 33 ändert seine Lage. Der andere Arm des Kurbelarmes 40 ist mit dem einen Ende einer gewickelten Torsionsfeder 45 verbunden, deren anderes Ende am Gehäuse befestigt ist. Die Feder 45 schwenkt die Welle 42 in Richtung auf die Stellung geringster Leistung und hält die Rolle 44 in Anlage an der Rampenfläche 43. Außerhalb des Gehäuses trägt die Welle 42 einen Anschlag 46 (Fig. 3), der zwei Arme aufweist, die mit zwei entsprechenden Anschlägen 47 zusammenwirken. Damit wird die Verstellbewegung der Welle 42 in Umfangsrichtung begrenzt. Der Schwenkhebel 30 trägt mit seinem anderen Hebelarm einen Schwenkzapfen 48, auf dem ein Schwenkelement 49 schwenkbar gelagert ist. Das Schwenkelement 49 trägt an der dem Schwenk­ zapfen 31 gegenüberliegenden Seite einen Zapfen 50, der in die erweiterte Aussparung 51 des Schwenkhebels 30 hineinragt. Der Zapfen 50 trägt außerdem einen Gleitstein 52, der in der Ringnut 21 der vorgenannten Hülse 20 angeordnet ist.
Der Schwenkzapfen 31 ist in einer Entfernung von der Drehachse der Welle 11 angeordnet, der Zapfen 50 verläuft unter einem rechten Winkel zur Drehachse der Welle. Der Zapfen 50 soll sicherstellen, daß die Regelung der Drehzahl der Brennkraft­ maschine auch dann erfolgt, wenn ein zu beschreibender Servo­ mechanismus fehlen sollte. Wenn die Hülse 20 durch die Fliehkraft­ einheit verstellt wird, so wird die Bewegung auf den Gleitstein 52 übertragen und auf das Schwenkelement 49. Eine solche Verstellbewegung erfolgt, bis der Zapfen 50 mit der Oberfläche der Aussparung 51 in Berührung kommt, und weitere Bewegungen des Schwenkelementes 49 werden auf den Schwenkhebel 30 übertragen, der dann um den Zapfen 31 verschwenkt wird. Eine solche Winkelbewegung des Schwenkhebels bewirkt eine Bewegung des Hebels 33 um seine Schwenkachse, um die der Brenn­ kraftmaschine zuzuführende Kraftstoffmenge zu reduzieren.
Ein vorgesehener Servomechanismus bewirkt die Winkelverstellung des Schwenkhebels 30 um den Zapfen 31, und die zum Verstellen des Schwenkhebels 30 benötigte Kraft wird vom Servomechanismus aufgebracht. Gemäß Fig. 3 wirkt mit den ent­ gegengesetzten Enden des Schwenkhebels 30 ein Kolbenpaar zu­ sammen, dessen Kolben 53, 54 in Zylindern 55, 56 angeordnet sind. Der Durchmesser des Zylinders 55 ist größer als der Durchmesser des Zylinders 56, während beide Zylinder mit ihren Längsachsen parallel zueinander liegen. Der Zylinder 56 ist ständig mit einer Druckmittelquelle für flüssiges Druckmittel verbunden, während die Druckmittelströmung zu oder aus dem Zylinder 55 mit einem Servoventil 57 geregelt wird (Fig. 4). Das Servoventil 57 weist eine feste Hülse 58 mit einer Bohrung 59 auf. In diese Bohrung öffnen sich die Bohrungen 60, 61 eines Bohrungspaares, von denen die Bohrung 60 mit einer Druckmittelquelle für flüssiges Druckmittel verbunden ist. Die Bohrung 61 steht mit dem Zylinder 55 mittels eines Strömungskanales 62 in Verbindung. In der Bohrung 59 ist ein Ventilglied 63 axial verstellbar gelagert, das seinerseits eine Längsbohrung 64 aufweist, die in die Kammer 14 mündet. Das Ventilglied 63 ist mittels eines Ver­ bindungshebels 65 mit dem Schwenkelement 49 verbunden, wobei die gelenkige Verbindung zwischen den Zapfen 48 und 50 liegt.
Im Bereich des Außenumfanges des Ventilgliedes 63 ist ein Nutenpaar angeordnet, wobei zwischen den Nuten dieses Nuten­ paares ein Steg 66 vorliegt. Dieser Steg 66 steuert die Größe der Öffnung 61. Eine Nut des Nutenpaares steht in ständiger Verbindung mit der Bohrung 60, während die andere Nut über eine Querbohrung mit der Längsbohrung 64 verbunden ist.
Wird während des Betriebes das Ventilglied gegen das linke Ende der Fig. 4 bewegt, so wird die Bohrung 61 in Verbindung mit der Nut gebracht, die in ständiger Verbindung mit der Druckmittelquelle steht. Das hat zur Folge, daß Druckmittel in den Zylinder 55 gelangt und der Kolben 53 eine Schwenk­ bewegung des Schwenkhebels 30 im Uhrzeigersinn bewirkt (Fig. 3). Umgekehrt wird, wenn das Ventilglied nach rechts bewegt wird, die Nut, die mit der Kammer in Verbindung steht, in Überein­ stimmung mit der Öffnung der Bohrung 61 gebracht, und der Zylinder 55 wird dadurch in Verbindung mit der Kammer gebracht, so daß der Flüssigkeitsdruck im Zylinder 55 verringert wird. Das ermöglicht es dem Kolben 54, den Schwenkhebel 30 im Gegen­ uhrzeigersinn zu verschwenken (Fig. 3). Die Bewegung des Ventilelementes wird von dem Schwenkelement 49 gesteuert, wobei die Bewegung des Schwenkelementes durch die Hülse 20 bewirkt wird. Das ergibt bei einer Verstellbewegung der Hülse 20 in jeder ihrer beiden Bewegungsrichtungen eine Bewegung des Schwenkelementes 40, was wiederum eine Bewegung des Ventilelementes bewirkt. Da jedoch das Schwenkelement 49 schwenkbar dem Schwenkhebel 30 zugeordnet ist, der durch die Kolben verstellt wird, ergeben sich nur begrenzte Bewe­ gungen des Schwenkhebels 30, bis die Bohrung 61 durch den Steg 66 verdeckt ist. Der Servomechanismus ist demzufolge ein Nachlaufregler, und der Schwenkhebel 30 wird um den Zapfen 31 um einen Betrag verschwenkt, der durch die Bewegung des Gleitsteines 52 durch die Hülse 20 bestimmt wird. Im Fall einer ausfallenden Zuführung des flüssigen Druckmittels kann, wie bereits oben beschrieben, das Schwenkelement 49 an den Schwenkhebel 30 mittels des Zapfens 50 angekuppelt werden, so daß die Gewichtseinheit im Notfall eine Verringerung der der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffmenge bewirken kann, wodurch ein Überdrehen der Brennkraftmaschine vermieden wird.
Es ist ein einstellbarer Anschlag zur Begrenzung der maximalen Kraftstoffeinspritzmenge vorgesehen, der von der entsprechend geformten Oberfläche eines in Umfangsrichtung verstellbaren Nockens 70 gebildet wird, mit dem eine Rolle 71 zusammenwirkt, die auf einem Zapfen gelagert ist, der seitlich von einem Teil 15 a absteht, das auf der Regelstange 15 befestigt ist. Der Nocken 70 ist in Umfangsrichtung verstellbar, wozu er auf einem nicht dar­ gestellten Zapfen befestigt ist, der in einem Gehäuse 72 drehbar gelagert ist. Das Gehäuse ist auf einer um einen bestimmten Winkelbetrag einstellbaren Platte 73 befestigt, das frei drehbar auf einer Welle 74 gelagert ist, die sich in Querrichtung durch die Kammer erstreckt. Die Platte 73 wird von einem Beschlag 75 getragen und ist mit einem vorstehenden Teil ver­ sehen, der mit einem Widerlager 76 zusammenwirkt, das von außerhalb des Gehäuses einstellbar ist. Der Zapfen, auf dem der Nocken 70 gelagert ist, ist an einem Hebel 77 befestigt (Fig. 5), der mit seinem einen Ende mit dem einen Ende eines Hebels 78 verbunden ist, der sich in der Kammer nach unten erstreckt und mit einem weiteren Hebel 79 verbunden ist, der am einen Ende eines Beschlages 80 befestigt ist, der um einen bestimmten Winkelbetrag verstellbar auf einem Zapfen 81 ge­ lagert ist. Der Zapfen 81 ist in dem Gehäuse koaxial zu dem Zapfen 31 befestigt. Ferner ist ein im wesentlichen U-förmiges Hebelelement 82 vorgesehen, dessen einer Schenkel 83 schwenkbar auf dem Zapfen 81 gelagert ist, während der andere Schenkel von den Zapfen 32 und 48 getragen wird, wobei der Zapfen 48 von dem Schwenkhebel 30 gehalten ist. Der Schenkel 83 weist einen Zapfen 84 auf, der eine gewickelte Torsionsfeder 85 an ihrem einen Ende hält, die um den Beschlag 80 herumgelegt ist. Das andere Ende der Torsionsfeder 85 ist an dem Beschlag 80 befestigt, und die Anordnung ist so getroffen, daß, wenn sich der Schwenkhebel 30 um den Zapfen 31 bewegt, das Hebelelement 82 ebenfalls bewegt wird und die Bewegung des Hebelelementes über die vorgespannte Feder 85 auf den weiteren Hebel 79 übertragen wird. Die relative Winkelstellung des Schenkels 83 und des weiteren Hebels 79 wird durch einen Einsteller 87 bestimmt. Eine Bewegung des weiteren Hebels 79 bewirkt eine Bewegung des Hebels 77 über den Hebel 78, und eine Bewegung des Hebels 77 bewirkt eine Bewegung des Nockens 70. Auf diese Weise wird die mit der Einspritzpumpe maximal zu fördernde Kraftstoffmenge durch den Anschlag der Rolle 7 am Nocken 70 bestimmt und, da die Stellung des Nockens abhängig von der Drehzahl der Brennkraftmaschine ist, ist die der Brennkraft­ maschine zuzuführende maximale Kraftstoffmenge entsprechend der Drehzahl verändert.
Der Regler schließt ferner Mittel ein, mit denen die Kraft­ stoffzufuhr zur Brennkraftmaschine im Bedarfsfall unter­ brochen werden kann. Das wird durch eine Anschlagsteuerung bewirkt, die eine Winkelverstellung der Welle 74 a bewirkt. Mit der Welle 74 a ist ein Hebel 86 verbunden, der mit einem der Regelstange zugeordneten Teil zusammenwirkt, um die Regelstange in die Stellung der Nullförderung zu verstellen. Die Kupplung 34 ist vorgesehen, um die Belastung des Reglers beispielsweise in dem Fall niedrig zu halten, daß die An­ schlagsteuerung betätigt wird, während das Gaspedal ganz durchgetreten ist. Die Feder 85 bildet eine Wirkverbindung zwischen dem weiteren Hebel 79 und dem Schenkel 83 und hat den Zweck sicherzustellen, daß, wenn die Regelstange in der Stellung maximaler Kraftstoff-Förderung sich befindet, wobei die Rolle 71 vom Nocken 70 frei sein muß, beim An­ steigen der Motordrehzahl die Bewegung des Regelgestänges nicht dadurch behindert wird, daß der Nocken 70 und die Rolle 71 zur Anlage aneinander kommen. Die Rolle 71 kann demzufolge durch den Regler verstellt werden und, wenn sie vom Nocken 70 frei ist, kann der Nocken in die Stellung zurückkehren, in der die maximale Menge des der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraftstoffes begrenzt wird. Die Zuführung der maximalen Kraft­ stoffmenge zur Brennkraftmaschine zum Starten kann beim Stillstand der Brennkraftmaschine dadurch erreicht werden, daß das Gaspedal ganz durchgetreten wird. Der Nocken 70 ist so geformt, daß er beim Stillstand der Brennkraftmaschine nicht einen die maximale Kraftstoff-Förderung behindernden Anschlag bildet, so daß die Regelstange in die Stellung maximaler Kraftstoff-Förderung gebracht werden kann.
Wenn die Brennkraftmaschine, der die Pumpe und der Regler zugeordnet sind, ein Fahrzeug mit einem Zapfwellenantrieb antreibt, kann eine bereits erwähnte Schwierigkeit auftreten. Um diese Schwierigkeiten zu überwinden, sind Mittel vorgesehen, mit denen die Vorspannung der Feder 25 verringert werden kann, wenn der Zapfenwellenantrieb benutzt und an den Fahrzeugantrieb angekuppelt werden soll.
Bei der Anordnung gemäß Fig. 1 wird das Maß der Vorspannung der Feder 25 durch einen Anschlag 26 bestimmt, der einer um den Zapfen 27 drehbaren Platte zugeordnet ist. Die Stellung der Platte kann von außerhalb des Gehäuses her bestimmt werden, und zwar mit einem Einsteller, der im Herstellungs­ betrieb bereits so eingestellt wurde, daß die aus Sicherheits­ gründen zulässige Maximaldrehzahl der Brennkraftmaschine nicht überschritten wird. Gemäß Fig. 7 hat der in Fig. 1 gezeigte Regler innerhalb seiner Abdeckung 90 einen Anschlag in Form eines auf einer Welle 92 angeordneten Nockens 91. Die Welle 92 ist gemäß Fig. 6 mit einem Hebel 92 gekuppelt. Darüber hinaus trägt sie ein Paar von Widerlagern 94, 95, die mit einem Paar ein­ stellbarer Anschläge 96, 97 zusammenwirken. Auf den Hebel 93 wirkt eine nicht dargestellte Feder im Uhrzeigersinn ein bis zu dem Punkt, in dem das Widerlager 94 mit dem Anschlag 96 zusammenwirkt. Dies entspricht der Stellung maximaler Vor­ spannung der Feder 25, weshalb der Anschlag 96 einen Anschlag für maximale Drehzahl darstellt. Ist der Hebel 93 entgegen der Wirkung seiner Feder zu dem Punkt verstellt worden, in dem das Widerlager 95 mit dem Anschlag 97 zusammentrifft, so hat die Feder 25 ihre geringste Vorspannung oder hat sogar keine Vorspannung.
Beim Betrieb ist der Hebel 93 mit einer nicht gezeichneten Handsteuerung verbunden, wobei der Hebel in der Stellung zurückgehalten werden kann, in der das Widerlager 95 mit dem Anschlag 97 zusammenwirkt. Die Handsteuerung wird betätigt, wenn die Kupplung des Zapfenwellenantriebes ohne Antrieb des Kraftfahrzeuges eingerückt werden soll.
Die Verringerung der Vorspannung der Feder 25 bedeutet nicht, daß die Brennkraftmaschine mit einer neuen verringerten Drehzahl umläuft, weil es für die Welle 42 notwendig ist, im Gegenuhrzeigersinn gedreht zu werden, um sicherzustellen, daß die Menge des der Brennkraftmaschine zuzuführenden Kraft­ stoffes ausreicht, daß die Brennkraftmaschine mit der ver­ ringerten Drehzahl arbeitet. Gemäß Fig. 6 ist die Welle 42 mit einem Hebel 98 verbunden, auf den eine nicht dargestellte Feder im Uhrzeigersinn einwirkt. Der Hebel 98 wird im Gegen­ uhrzeigersinn durch Niederdrücken des Gaspedals verstellt, um die Kraftstoffzuführung zur Brenn­ kraftmaschine zu erhöhen. Die beiden Hebel 93 und 98 sind durch ein ebenfalls durch einen Hebel gebildetes Zwischenglied 99 miteinander verbunden, dessen eines Ende schwenkbar mit dem Hebel 93 verbunden ist, während der Hebel 98 einen Zapfen 100 trägt, der in einem Längsschlitz 101 des Zwischengliedes 99 gleitet. Ein einstellbares Widerlager 102 ist als Anschlag in dem Schlitz so angeordnet, daß es mit dem Zapfen 100 zusammenwirkt und den Hebel 98 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt, wenn der Hebel 93 entgegen dem Uhrzeigersinn bewegt wird, um die mit der Kupplung des Zapf­ wellenantriebes verbundene Vorrichtung zu betätigen. Die Bewegung des Hebels 98 stellt sicher, daß die Brennkraftmaschine genügend Brennstoff erhält, um mit verringerter Drehzahl zu laufen und die Leistung aufzubringen, die zum Antrieb der mit der Kupplung des Zapfwellenantriebes verbundenen Vorrichtung notwendig ist. Sollte die Belastung aus dieser Vorrichtung geringer werden, so wird die Brennkraftmaschine mit höherer Drehzahl laufen wollen, was jedoch durch den Regler so kompen­ siert wird, daß der Brennkraftmaschine entsprechend weniger Kraftstoff zugeführt wird. Sollte umgekehrt diese Belastung ansteigen, so wird die Verringerung der Motordrehzahl den Regler veranlassen, für eine Erhöhung der Kraftstoffzufuhr zur Brennkraftmaschine zu sorgen. Das Widerlager 102 ist einstellbar, um die Arbeitsdrehzahl der Brennkraftmaschine voreinstellen zu können.
Der Schlitz 101 ermöglicht es dem Hebel 98, unabhängig vom Hebel 93 bewegt werden zu können, wenn der Zapfwellenantrieb ausgekuppelt ist.
In Fig. 8, 9 und 10 sind verschiedene Stellungen der beiden Hebel 93 und 98 dargestellt. Fig. 8 entspricht dem Motorleerlauf ohne eingekuppelten Zapfwellenantrieb. Fig. 9 zeigt die Situation bei maximaler Motordrehzahl, wobei jedoch wiederum der Zapf­ wellenantrieb ausgekuppelt ist. Fig. 10 zeigt die Stellung der beiden Hebel, nachdem der Hebel 93 entgegen dem Uhrzeiger­ sinn verstellt worden ist, um den Zapfwellenantrieb betreiben zu können.
Fig. 11 ist ein Diagramm, wobei die Drehzahl n der Brennkraftmaschine über der der Brennkraftmaschine zugeführten Kraftstoffmenge Q aufgetragen ist. Die Brennkraftmaschine arbeitet innerhalb der Grenzen A, B, C, D. Die Lage der Linie CD ist durch die Fliehkraft­ einheit in Verbindung mit der Feder 25 bestimmt, während die Lage der Linie AB durch die Fliehkrafteinheit und die Leer­ lauffeder 22 bestimmt ist. Die Linie BC ist die maximale Kraftstoffzuführung und bestimmt durch den Nocken 70.
Die Linie GH ist eine Linie aus einer Linienschar, deren Linien verschiedenen Stellungen des Drehpunktes des Hebels 33 entsprechen. Arbeitet die Brennkraftmaschine im Punkt I der Linie GH und sinkt die Motordrehzahl ab, so wird die Kraftstoffmenge erhöht und umgekehrt.
Die Linie K ist aus der gleichen Linienfamilie wie die Linie GH, sie ist jedoch in einem Maße gekrümmt, daß sie am Ende niedriger Drehzahl beinahe parallel zur Achse AD ver­ läuft. Der Grund hierfür ist zunächst das widrige Hebelver­ hältnis des Hebels 33 und die mit der Fliehkrafteinheit ver­ fügbare verringerte Leistungsveränderung für eine vorgegebene Bewegung der Hülse 20 infolge der Tatsache, daß die Fliehgewichte 18 geschlossen, also einander genähert sind. Wenn die Brennkraft­ maschine im Punkt L arbeitet, ist deshalb die Möglichkeit der Fliehkrafteinheit, die Brennkraftmaschine zu regeln, geringer, als wenn die Brennkraftmaschine im Punkt I der Linie GH arbeitet, und die Motordrehzahl wird entsprechend der Veränderung der Motorbelastung schwanken.
Bei verringerter Vorspannung der Feder 25 bewegen sich die Fliehgewichte 18 für eine vorgegebene Drehzahl weiter nach außen, so daß die von der Fliehkrafteinheit für eine vorgegebene Drehzahländerung zu erzeugende Kraft ansteigt. Das alleine würde die Regelfähigkeit verbessern. Da aber die Hülse sich in der Darstellung der Fig. 1 nach rechts bewegt haben wird, muß auch der Block 39 nach rechts bewegt sein, um die gleiche Kraftstoffzumessung zu erhalten. Um den Block nach rechts zu bewegen, muß er nach unten bewegt sein, und dieses ändert die Zumeßrate, so daß für eine vorgegebene Bewegung der Hülse die Bewegung der Regelstange vergrößert ist, was wiederum eine Erhöhung der Regelfähigkeit ergibt. Die Linie EF von Fig. 11 ist eine typische Arbeitslinie für den Regler, wenn die Kupplung des Zapfwellenantriebes eingerückt ist.
Für die Einstellung des Hebels 93 gibt es verschiedene Möglichkeiten. Er kann mittels eines Bowdenzuges mit einer Handeinstellung verbunden sein, oder seine Stellung kann auf anderem Wege bewirkt werden, z. B. mit einem Solenoid oder einer anderen elektromagnetischen Vorrichtung.

Claims (5)

1. Regler für eine Kraftstoffeinspritzpumpe von Fahrzeugbrenn­ kraftmaschinen, mit einer Regelstange, die zur Bestimmung der von der Kraftstoffeinspritzpumpe zu fördernden Kraftstoff­ menge verstellbar ist, mit einer von der Brennkraftmaschine angetriebenen Fliehkrafteinheit, die Fliehgewichte, ein Ausgangsglied und Federmittel zum unmittelbaren Einwirken auf das Ausgangsglied aufweist, wobei das Ausgangsglied entgegen der Wirkung der Federmittel in die die Kraftstoffmenge vermin­ dernde Richtung verstellbar ist, wenn sich die Brennkraft­ maschinendrehzahl erhöht, und in die die Kraftstoffmenge ver­ größernde Gegenrichtung verstellbar ist, wenn sich die Brenn­ kraftmaschinendrehzahl verringert, weiterhin mit einem ersten Hebel, der mit seinem einen Ende an der Regelstange der Kraftstoffeinspritzpumpe und mit seinem anderen Ende an dem Ausgangsglied angeschlossen und um einen lageveränderlichen Drehpunkt verstellbar ist, und mit einem zweiten Hebel, der willkürlich betätigbar ist und hierzu mit dem Fahrzeuggaspedal verbunden ist, um die Lage des Dreh­ punktes einstellen und die Brennkraftmaschinendrehzahl bestimmen zu können, gekennzeichnet durch weitere Hebel (93, 99), über die bei Einkuppeln eines Zapfwellenantriebs einerseits ein Anschlag (91) verstellt wird derart, daß die von den Federmitteln (22, 25) aufgebrachte Kraft vermindert ist, und andererseits eine kraftschlüssige Verbindung mit dem zweiten Hebel (98) hergestellt wird derart, daß das Hebelverhältnis zwischen dem Ausgangsglied (20) und der Regelstange (15) vergrößert ist, so daß beim Betrieb der Brennkraftmaschine mit eingekuppeltem Zapfwellenantrieb bei Drehzahlen etwas oberhalb der Leerlaufdrehzahl die Empfind­ lichkeit des Reglers erhöht ist.
2. Regler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (91) ein auf einer Welle (92) angeordneter Nocken ist, der mit der einen, als Blattfeder (25) ausgebil­ deten Feder der Federmittel (22, 25) zusammenwirkt und mit dem der eine Hebel (93) der weiteren Hebel (93, 99) verbunden ist, und daß zwischen dem anderen Hebel (99) der weiteren Hebel (93, 99) und dem zweiten Hebel (98) eine Freilaufkupplung (100, 101) angeordnet ist derart, daß bei ausgekuppeltem Zapf­ wellenantrieb der zweite Hebel (98) ohne Einfluß auf den einen Hebel (93) der weiteren Hebel (93, 99) verstellbar ist.
3. Regler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Freilaufkupplung (100, 101) durch einen Längsschlitz (101) im anderen Hebel (99) der weiteren Hebel (93, 99) und einen Zapfen (100) des zweiten Hebels (98) gebildet ist.
4. Regler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstellbarkeit des Zapfens (100) in dem Längsschlitz (101) durch einen in dem Längsschlitz (101) verstellbaren An­ schlag (102) veränderbar ist.
5. Regler nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verstellbereich des Nockens (91) durch einstellbare Anschläge (96, 97) bestimmbar ist.
DE19792945634 1978-11-11 1979-11-12 Regler als teil einer mit einer pumpe arbeitenden kraftstoffeinspritzvorrichtung Granted DE2945634A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
BR8008889A BR8008889A (pt) 1979-10-26 1980-10-24 Base de mastro para pranchas de "windsurf"

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB7844176 1978-11-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2945634A1 DE2945634A1 (de) 1980-05-22
DE2945634C2 true DE2945634C2 (de) 1989-02-09

Family

ID=10500990

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19792945634 Granted DE2945634A1 (de) 1978-11-11 1979-11-12 Regler als teil einer mit einer pumpe arbeitenden kraftstoffeinspritzvorrichtung

Country Status (7)

Country Link
US (1) US4340020A (de)
JP (1) JPS5566628A (de)
DE (1) DE2945634A1 (de)
ES (1) ES485618A1 (de)
FR (1) FR2441726A1 (de)
GB (1) GB2035604B (de)
IT (1) IT7927176A0 (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS57501390A (de) * 1980-09-15 1982-08-05
GB2145540B (en) * 1983-05-16 1986-07-30 Yanmar Diesel Engine Co Outboard motor governer
JPS639640A (ja) * 1986-06-30 1988-01-16 Diesel Kiki Co Ltd 燃料噴射ポンプ用メカニカルガバナにおける制御レバ−の反力軽減機構

Family Cites Families (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2539738A (en) * 1948-10-20 1951-01-30 Caterpillar Tractor Co Engine governor
US2739802A (en) * 1949-08-26 1956-03-27 Waukesha Motor Co Engine governor utilizing plural rate spring
US3185141A (en) * 1963-01-29 1965-05-25 Simms Motor Units Ltd Variable rate spring devices
GB1420749A (en) * 1972-03-02 1976-01-14 Simms Motor Units Ltd Fuel injection pumping apparatus
DE2224755C3 (de) * 1972-05-20 1978-12-07 Robert Bosch Gmbh, 7000 Stuttgart Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
GB1459412A (en) * 1973-03-06 1976-12-22 Cav Ltd Liquid fuel injection pumping apparatus
US3973542A (en) * 1973-03-06 1976-08-10 C.A.V. Limited Liquid fuel injection pumping apparatus
US4109629A (en) * 1974-04-01 1978-08-29 C.A.V. Limited Fuel injection pumping apparatus
US4109628A (en) * 1976-11-08 1978-08-29 Caterpillar Tractor Co. Adjustable regulation governor
GB1594461A (en) * 1977-02-05 1981-07-30 Cav Ltd Fuel injection pumping apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
DE2945634A1 (de) 1980-05-22
FR2441726A1 (fr) 1980-06-13
US4340020A (en) 1982-07-20
GB2035604A (en) 1980-06-18
GB2035604B (en) 1983-03-23
JPS6314168B2 (de) 1988-03-29
ES485618A1 (es) 1980-06-16
IT7927176A0 (it) 1979-11-09
JPS5566628A (en) 1980-05-20

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2927707C2 (de)
DE2224755C3 (de) Fliehkraftdrehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
CH177701A (de) Regeleinrichtung für Fahrzeugeinspritzmotoren.
DE1301622B (de) Antriebsvorrichtung, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge
DE2311044A1 (de) Fliehkraftdrehzahlregler fuer einspritzbrennkraftmaschinen
DE2945634C2 (de)
DE1111035B (de) Antriebseinrichtung fuer Fahrzeuge, insbesondere Hubstapler
EP0273225A2 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE3630871C2 (de)
DE3144173C2 (de) Drehzahlregler für Einspritzbrennkraftmaschinen
DE3831788C2 (de)
DE3019094C2 (de) Verteilerkraftstoffeinspritzpumpe für eine Brennkraftmaschine
DE2813111C2 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE3126002A1 (de) Kraftstoffeinspritzvorrichtung
DE2404845A1 (de) Kraftstoff-pumpvorrichtung
DE1673435C3 (de)
DE3245518A1 (de) Antriebsvorrichtung fuer kraftfahrzeuge, insbesondere fuer einen schlepper
DE814814C (de) Fliehkraftregler fuer Brennkraftmaschinen
EP0009475A2 (de) Regeleinrichtung für Dieselmotoren
DE2909588A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe
DE887662C (de) Hydraulische Kraftanlage aus zwei Krafteinheiten und einem davon gemeinsam angetriebenen hydraulischen Motor, insbesondere zum Antrieb von Lokomotiven oder anderen Landfahrzeugen
DE3314735C2 (de)
DE864782C (de) Regler fuer Einspritzbrennkraftmaschinen
EP0522359B1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe für Brennkraftmaschinen
DE3029535A1 (de) Kraftstoffeinspritzpumpe fuer brennkraftmaschinen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee