DE3735670C2 - Fixiervorrichtung - Google Patents

Fixiervorrichtung

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Description

Fixiervorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Fixiervorrichtung für ein Ko­ piergerät, die ein auf ein Kopierpapierblatt übertragenes Tonerbild fixiert. Eine solche Fixiervor­ richtung wird benötigt, um unfixierte Bildinformation auf einem Blatt Kopierpapier zu fixieren. Die Fixiervor­ richtung kann separat von einer Reproduktionsmaschine angeordnet sein und lediglich die Fixierfunktion durch­ führen.
Fig. 5 ist eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer herkömmlichen Fixiervorrichtung 1.
Die Vorrichtung 1 weist auf: eine in ihrem Gehäuse 2 angeordnete Heizeinheit 3 mit einem Gehäuse zum Erhit­ zen und Einbrennen eines unfixierten Tonerbildes (Bild­ information, die entwickelt, aber noch nicht fixiert worden ist), einen Unterdruck-Blattförderer 4 zum Be­ fördern eines Blattes Kopierpapier zur Heizeinheit 3, und eine Ausgabeeinrichtung 5, die das Blatt, auf wel­ chem die Bildinformation fixiert worden ist, an der Rückseite des Gehäuses 2 ausgibt.
Die Heizeinheit 3 weist eine Heizplatte 6, die unter einem durch Pfeil A gezeigten Blatt-Transportdurchlaß angeordnet ist, und eine Quarzheizlampe auf, die gegen­ über der Heizplatte 6 angeordnet ist. Das Kopierpapier­ blatt, auf dem die Bildinformation fixiert worden ist, wird aus dem Gehäuse 2 von der Ausgabeeinrichtung 5 ausgegeben, die ein Paar Rollen 7 und 8 aufweist. Der Unterdruck-Blattförderer 4 weist ein Unterdruckerzeu­ gungsgehäuse 9 und ein Band 10 auf, das um das Gehäuse 9 umläuft, um ein Kopierblatt auf zunehmen und zu beför­ dern. Der Förderer 4 ist gegenüber der Gehäusefront 2a angeordnet, die einen Blatteinlaß 2b aufweist, welcher sich über die Breite des Blatt-Transportdurchlasses A erstreckt und so ausgebildet ist, daß sich Kopierpa­ pierblätter 11, 12 mit verschiedenen Abmessungen in ihn einführen lassen. Die Fixiervorrichtung 1 funktioniert mit Hilfe der Heizeinheit 3, so daß bei einem Papier­ stau im Blattdurchlaß A das betreffende Blatt versengt werden kann. Um diesem Nachteil entgegenzuwirken, sind Papierstau-Sensoren 13 in der Mitte der Breite des Transportdurchlasses A angeordnet, so daß ein Papier­ stau-Feststellungssignal von jedem der Sensoren 13 den Betrieb der Fixiervorrichtung 1 unterbrechen kann, um das Entfernen des eingeklemmten Kopierblattes zu ermög­ lichen. Fig. 5 zeigt ferner eine Stapelplatte 14, die die Kopierblätter 15 nach dem Fixieren aufnimmt.
Bei dieser Fixiervorrichtung 1 sind Papierstau-Sensoren 13 nur in der Mitte der Breite des Blattdurchlasses A angeordnet. Wenn ein vergleichsweise breites Kopier­ blatt 12 über Papierstau-Sensoren 13 läuft und klemmt, wird dieser Stau ermittelt, so daß keine Prob­ leme auftreten. Besonders in dem Fall jedoch, daß ein schmales Kopierpapierblatt 11, wie durch die strich­ punktierte Linie gezeigt, vom rechten oder linken End­ bereich des Einlasses 2b eingeführt wird, läuft es nicht über die Papierstau-Sensoren 13. Folglich kann bei einem Klemmen des Kopierblattes 11 der Papierstau- Sensor 13 dieses Blatt nicht ermitteln, so daß das Blatt innerhalb des Gehäuses 2 ansengen kann. Ein der­ artiges Problem könnte durch Anordnen vieler Papier­ stau-Sensoren 13 über die gesamte Breite des Blatt­ durchlasses A gelöst werden. Eine größere Anzahl wei­ terer Papierstau-Sensoren 13 würde jedoch die Anzahl der Bauteile der gesamten Vorrichtung erhöhen, somit die Leistungsfähigkeit der Vorrichtung beeinträchtigen und die Herstellungskosten steigern. Es ist praktisch unmöglich, eine Vielzahl von Papierstau-Sensoren 13 in dem engen Raum des Blatt-Transportdurchlasses A anzu­ ordnen.
Eine bekannte Fixiereinrichtung (US-PS 4 341 945) enthält eine Feuerlöscheinrichtung, die aktiviert wird, wenn eine Unregelmäßigkeit während des Fixiervorganges festgestellt wird.
Sensoren sind am Eingang und am Ausgang der Heizein­ richtung angeordnet, um eine Unregelmäßigkeit im Be­ reich der Heizeinrichtung festzustellen. Wenn eine solche Unregelmäßigkeit festgestellt wird, werden die Heizlampen ausgeschaltet und eine Walze wird auf das Kopier­ papierblatt niedergedrückt, um ggf. entstandenes Feuer bei der Ausgabe des Kopierpapierblattes zu löschen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Fixier­ vorrichtung zu schaffen, die eine möglichst sichere Papierstauüberwachung auf bei Verwendung unterschied­ licher Papierformate gewährleistet und trotzdem mög­ lichst kostengünstig ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen die Merkmale des Anspruchs 1.
Die Erfindung schafft eine kostengünstige, hochlei­ stungsfähige Fixiervorrichtung, die gegenüber dem Stand der Technik nur wenige zusätzliche Teile aufweist und einen Papierstau von Kopierpapierblättern unterschiedlicher Abmessungen in einfacher Weise er­ mittelt, so daß die Brandgefahr reduziert wird.
Bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung lassen sich Ko­ pierpapierblätter mit verschiedenen Abmessungen nur von einer Position in der Blatteinlaßeinrichtung, die der Mitte der Breite der Blattdurchlaßeinrichtung ent­ spricht, in die Blattdurchlaßeinrichtung einführen. Auf diese Weise läuft das betreffende Kopierpapierblatt, das von der Blatt-Transporteinrichtung zur Heizeinrich­ tung transportiert wird, über den Papierstau-Sensor, der in der Mitte der Breite der Blattdurchlaßeinrich­ tung angeordnet ist.
Im folgenden werden Ausführungsformen der Erfindung im Zusammenhang mit den Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht der erfindungsgemäßen Bildfixiervor­ richtung;
Fig. 2 ein Blockschaltbild des Steuersystems, das in der Fixiervorrichtung gemäß Fig. 1 verwendet wird;
Fig. 3 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer weiteren Ausführungsform der er­ findungsgemäßen Fixiervorrichtung; und
Fig. 4 ein Blockschaltbild des Steuersystems, das in der Fixiervorrichtung gemäß Fig. 3 verwendet wird.
Fig. 5 eine perspektivische, teilweise geschnittene Ansicht einer herkömmlichen Bildfixiervorrich­ tung;
Fig. 1 ist eine teilweise geschnittene perspektivische Ansicht der Off-line-Bildfixiervorrichtung 20. In Fig. 2 sind Teile, die der herkömmlichen Vorrichtung gemäß Fig. 5 entsprechen, durch gleiche Bezugszeichen gekenn­ zeichnet.
Die Fixiervorrichtung 20 weist einen Blatteinlaß 2b auf, der an der Vorderseite des Gehäuses 2 der Vorrich­ tung ausgebildet ist. Ein Zufuhr-Sensor 21 ist in der Mitte des Einlasses 2b angeordnet, um das Vorhandensein eines Kopierblattes zu ermitteln. Der Mittelpunkt des Blatteinlasses 2b stimmt mit der mittleren Breite eines Blatt-Transportdurchlasses (Pfeil A) überein, der in­ nerhalb des Gehäuses 2 der Vorrichtung ausgebildet ist. Der Zufuhr-Sensor 21 besteht aus einem Paar herkömmli­ cher Photounterbrecher-Sensorelemente 22 und 23, die einander gegenüber derart angeordnet sind, daß, von der Vorderseite des Gehäuses 2 gesehen, zwischen ihnen in der Mitte der Breite des Blattdurchlasses A Papier­ stau-Sensoren 13 angeordnet sind. Die Papierstau-Senso­ ren 13 sind an zwei Stellen montiert: der eine an dem Blattförderer 4 im Transportdurchlaß A zwischen dem Blatteinlaß 2b und der Heizeinheit 3, und der andere in Förderrichtung des Durchlasses A hinter der Heizeinheit 3. Beide Sensoren sind längs der Mittellinie des Trans­ portdurchlasses A angeordnet. Jeder Papierstau-Sensor 13 weist ein bekanntes Photounterbrecher-Sensorelement 24 zum Feststellen des Vorhandenseins eines Kopierblat­ tes und ein bekanntes Photoimpulserzeugungs-Sensorele­ ment 25 auf, welches eine Veränderung im Bewegungszu­ stand des Kopierblattes ermittelt. Ein Motor M1 treibt den Blattförderer 4 und eine Blattausgabeeinrichtung 5 an, wie Fig. 1 zeigt. Ein Gebläsemotor M2 erzeugt einen Unterdruck im Gehäuse 9 des Förderers 4. Der Antrieb dieser Motoren M1 und M2 wird von einem später zu be­ schreibenden Steuersystem gesteuert. Der Motor M1 und eine Welle 28, welche eine Rolle 7 der Blattausgabe­ einrichtung 5 hält, sind durch eine an der Welle 28 befestigte Einwegkupplung 29 und ein um die Kupplung 29 umlaufendes Band 30 miteinander verbunden. Die Einweg­ kupplung 29 übermittelt der Rolle 7 die Vorwärtsrota­ tion des Motors M1, d. h. die Antriebskraft, durch die ein Kopierblatt nur stromabwärts im Blatt-Transport­ durchlaß A zugeführt wird.
Im folgenden wird das Steuersystem zum Steuern des An­ triebs der Motoren M1 und M2 beschrieben.
Fig. 2 ist ein Blockschaltbild des Steuersystems 40, das eine Steuereinrichtung 41 aufweist, die den Antrieb der Motoren M1 und M2 entsprechend den Feststellungs­ signalen des Zufuhr-Sensors 21 und des Papierstau-Sen­ sors 13 steuert. Wenn die Steuereinrichtung 41 kein Blattfeststellungssignal vom Zufuhr-Sensor 21 oder dem Papierstau-Sensor 13 empfängt, gibt sie kontinuierlich ein Antriebssignal an den Motor M1 ab, um diesen in Gegenrichtung anzutreiben. Wenn die Steuereinrichtung 41 ein Blattermittlungssignal vom Zufuhr-Sensor 21 bzw. dem Papierstau-Sensor 13 oder von beiden Sensoren em­ pfängt, gibt sie ein derartiges Antriebssignal an den Motor M1 ab, daß dieser vorwärts rotiert und somit ein über den Blatteinlaß 2b eingeführtes Kopierblatt strom­ abwärts im Durchlaß A (zur Heizeinheit 3 hin) transpor­ tiert. Wenn die Steuereinrichtung 41 ein Blattfeststel­ lungssignal vom Zufuhr-Sensor 21 bzw. vom Papierstau- Sensor 13 oder von beiden Sensoren empfängt, übermit­ telt sie dem Motor M2 ein derartiges Antriebssignal, daß dieser rotiert und somit Unterdruck innerhalb des Gehäuses 9 gemäß Fig. 1 erzeugt. Das Blattfeststel­ lungssignal des Zufuhr-Sensors 21 wird erzeugt, wenn beide Photounterbrecher-Sensorelemente 22 und 23, die den Zufuhr-Sensor 21 bilden, von einem Kopierblatt be­ tätigt werden. Somit läuft das Kopierblatt, das beide Sensorelemente 22 und 23 betätigt hat, zwangsläufig über den Papierstau-Sensor 13, der zwischen den Senso­ ren 22 und 23 stromabwärts im Blattdurchlaß angeordnet ist.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der Fixiervorrich­ tung 20 detailliert erläutert.
Wie Fig. 1 zeigt, wird, wenn ein schmales Kopierblatt 11 vom rechten Bereich des Blatteinlasses 2b eingeführt wird, der Zufuhr-Sensor 21 nicht betätigt, so daß der Rückwärtsantrieb des Motors M1 durch das in Fig. 2 ge­ zeigte Steuersystem 40 aufrechterhalten wird. Dadurch wird das in den Blatteinlaß 2b eingeführte Kopierblatt 11 (in Fig. 1 durch eine strichpunktierte Linie ge­ zeigt) vom Band 10 des Förderers 4 vor den Durchlaß A zurückbewegt. Somit wird das Einführen des schmalen Kopierblattes 11 in den rechten Bereich des Einlasses 2b verhindert. Auf gleiche Weise wird auch bei Einfüh­ rung eines schmalen Kopierblattes 11 über den linken Bereich des Einlasses 2b der Zufuhr-Sensor 21 nicht betätigt, und das Kopierblatt 11 wird vom Förderband 10 vor den Durchlaß A zurückbewegt, um das Einführen des Blattes zu verhindern. Wenn dagegen das schmale Kopier­ blatt 11 vom mittleren Bereich des Blatteinlasses 2b eingeführt wird, wird der Zufuhr-Sensor 21 betätigt. Folglich treibt das Steuersystem 40 gemäß Fig. 2 den Motor M1 in Vorwärtsrichtung an und betätigt zudem den Motor M2. Auf diese Weise wird das Kopierblatt 11 in Förderrichtung des Durchlasses A transportiert, wobei es zum Band 10 des Förderers 4 gezogen wird und über den Papierstau-Sensor 13 läuft. Wie Fig. 1 zeigt, be­ tätigt ein breites Blatt Kopierpapier 12 den Zufuhr- Sensor 21, obwohl es ausgehend vom rechten oder linken Bereich des Blatteinlasses 2b eingeführt wird, so daß in diesem Fall das Steuersystem 40 (Fig. 2) den Motor M1 in Vorwärtsrichtung treibt und auch den Motor M2 betätigt. Auf diese Weise wird das breite Blatt Kopier­ papier 11 in Förderrichtung des Transportdurchlasses A transportiert, wobei es zum Förderband 10 gezogen wird und somit über den Papierstau-Sensor 13 läuft.
Wenn jedes der Kopierblätter 11 und 12 über den Zu­ fuhr-Sensor 21 und den Papierstau-Sensor 13 gelaufen ist, werden diese Sensoren nicht mehr betätigt. In die­ sem Fall stellt die Steuereinrichtung 41 des Steuer­ systems 40 gemäß Fig. 2 fest, daß sich kein Kopierblatt im Transportdurchlaß A befindet, und veranlaßt deshalb nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (bei dieser Aus­ führungsform zwei Sekunden) einen (nicht gezeigten) Zeitgeber, den Motor M1 in seinen Rückwärtsbetrieb zu­ rückzuversetzen und gleichzeitig den Motor M2 zu stop­ pen.
Da bei dieser Ausführungsform der Motor M1 und die Rol­ le 7 der Blattausgabeeinrichtung 5 durch die Einweg­ kupplung 29 verbunden sind, stoppt die Rückwärtsbetä­ tigung des Motors M1 die Rotation der Rolle 7. Deshalb wird das betreffende Kopierblatt 15, das auf der Rück­ seite der Vorrichtung von der Blattausgabeeinrichtung 5 ausgegeben worden ist, von der Ausgabeeinrichtung 5 nicht wieder in das Gehäuse 2 der Vorrichtung zurückge­ zogen.
Bei der beschriebenen Ausführungsform sind der Zufuhr- Sensor 21, der lediglich in der Mitte des Blatteinlas­ ses 2b angeordnet ist, und das Steuersystem 40, das den Förderer 4 als Antwort auf ein Blattfeststellungssignal des Zufuhr-Sensors 21 vorwärts rotieren läßt, derart angeordnet, daß ein Kopierblatt in jedem Fall über die Papierstau-Sensoren 13 läuft und somit ein Papierstau unabhängig von den Abmessungen des Kopierblattes ermit­ telt wird. Jedoch ist die Vorrichtung nicht auf diese Ausführungsform beschränkt. Alternativ kann, wie Fig. 3 zeigt, eine Fixiervorrichtung 50 vorgesehen sein, bei der in der Nähe jedes Endes des Blatteinlasses 2b eine zusätzliche Zufuhr-Sensoreinrichtung 51 mit einem Photounterbrecher-Sensor angeordnet ist, deren Blatt­ feststellungssignal verwendet wird, um die Laufrichtung des Förderers 4 umzukehren und den Motor M2 zum Erzeu­ gen von Unterdruck im Förderer 4 zu betätigen.
Fig. 4 ist ein Blockschaltbild eines Steuersystems 60, das die Motoren M1 und M2 entsprechend den jeweiligen Blattfeststellungssignalen der in der Fixiervorrichtung 50 verwendeten Sensoren, d. h. des Papierstau-Sensors 13 und der Zufuhr-Sensoren 21 und 51, steuert. Entsprechend Blattfeststellungssignalen vom Papierstau-Sensor 13 und dem Zufuhr-Sensor 21 oder von beiden Sensoren über­ mittelt eine Steuereinrichtung 61 des Steuersystems 60 dem Motor M1 kontinuierlich ein Signal zum Rückwärtsbe­ trieb bzw. zum Vorwärtsbetrieb, so daß ein in den Blatt­ einlaß 2b eingegebenes Blatt vom Förderer 4 zur Heizein­ heit 3 transportiert wird. Wenn der Motor M1 in Vor­ wärtsrichtung angetrieben wird, wird simultan auch der Motor M2 betätigt, so daß ein Kopierblatt zum Blattför­ derer 4 gezogen wird.
Wenn die Steuereinrichtung 61 Blattfeststellungssignale von den jeweils nahe einem Ende des Blatteinlasses 2b angeordneten Zufuhr-Sensoren 51 erhält, gibt die Steuereinrichtung 61 unabhängig davon, ob der Papierstau- Sensor 13 bzw. der Zufuhr-Sensor 21 oder beide Sensoren betätigt werden, ein Signal zum Rückwärtsantrieb an den Motor M1 und gleichzeitig ein Betätigungssignal an den Motor M2 ab, so daß der Motor M2 Unterdruck im Blatt­ förderer 4 erzeugt.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der alternativen Fixiervorrichtung 50 beschrieben.
Gemäß Fig. 3 wird, wenn ein schmales Kopierblatt 11 zentral in den Blatteinlaß 2b eingeführt wird, der Zu­ fuhr-Sensor 21 betätigt, so daß der Motor M1 vorwärts rotiert und auch der Motor M2 betätigt wird. Somit wird das Kopierblatt 11 zum Band 10 des Förderers 4 gezogen und zur Heizeinheit 3 transportiert. Wenn zusätzlich ein schmales Kopierblatt 62 von einem Ende des Blatt­ einlasses 2b eingeführt wird, betätigt das Blatt den entsprechenden Zufuhr-Sensor 51. Dieser erzeugt ein Blattfeststellungssignal, das die Steuereinrichtung 61 dazu veranlaßt, dem Motor M1 ein Signal zum Rückwärts­ betrieb zuzuführen, während der Motor M2 seine Rotation beibehält. Wenn wie beschrieben zwei Kopierblätter 11 und 62 in den Blatteinlaß 2b eingegeben werden und ein Blatt 62 den entsprechenden Zufuhr-Sensor 51 betätigt, wird die Bewegungsrichtung des Förderers 4 unter Bei­ behaltung der Unterdruckerzeugung umgekehrt, so daß diese beiden Kopierblätter 11 und 62 durch die Wirkung des vom Förderer 4 erzeugten Unterdrucks zum Förderer 4 gezogen und über den Blatteinlaß 2b am Gehäuse 2 wieder ausgegeben werden. Somit dient die Anordnung eines zu­ sätzlichen Zufuhr-Sensors 51, der an jedem Ende des Blatteinlasses vorgesehen ist und aufgrund eines Blatt­ feststellungssignals von einem der Zufuhr-Sensoren 51 die Laufrichtung des Förderers umkehrt, dazu, zwei Kopierblätter 11 und 62, die gleichzeitig an einem Ende bzw. in der Mitte des Blatteinlasses 2b eingegeben wor­ den sind, wieder aus dem Blatteinlaß 2b auszugeben. Deshalb wird durch diese Anordnung die Möglichkeit aus­ geschlossen, daß ein von einem Endbereich des Blattein­ lasses 2b eingegebenes Kopierblatt 62 nicht über den Papierstau-Sensor 13 läuft, wodurch im Falle eines Klemmens dieses Kopierblattes 62 innerhalb des Gehäuses 2 der Vorrichtung der Papierstau nicht ermittelt und das Blatt somit angesengt würde. Wenn ein Kopierblatt lediglich vom Mittelbereich des Einlasses 2b eingeführt wird, wird der Zufuhr-Sensor 21 betätigt, so daß er ein Blattfeststellungssignal erzeugt und folglich die in Fig. 4 gezeigte Steuereinrichtung 61 dem Motor M1 ein Signal zum Vorwärtsbetrieb und dem Motor M2 ein An­ triebssignal übermittelt. Somit wird ein über den mitt­ leren Bereich des Blatteinlasses 2b eingeführtes Ko­ pierblatt zum Förderer 4 gezogen, so daß es über den Papierstau-Sensor 13 zur Heizeinheit 3 läuft. Deshalb wird ein eventueller Papierstau verläßlich ermittelt.
Wenn ein Kopierblatt über den Zufuhr-Sensor 21 und den Papierstau-Sensor 13 gelaufen ist, die daraufhin nicht mehr betätigt sind, stellt die Steuereinrichtung 61 gemäß Fig. 4 auf gleiche Weise wie die Steuereinrich­ tung 40 gemäß Fig. 2 fest, daß sich kein Kopierblatt im Transportdurchlaß A befindet. Folglich veranlaßt die Steuereinrichtung 61 einen (nicht gezeigten) Zeitgeber in der Steuereinrichtung 61 dazu, nach Ablauf einer vorbestimmten Zeit (zwei Sekunden bei dieser Ausfüh­ rungsform) ein Signal zum Rückwärtsbetrieb an den Motor M1 und ein Stopp-Signal an den Motor M2 abzugeben, so daß die Vorrichtung in ihren Normal- bzw. Wartezustand zurückkehrt, in dem sie auf die Eingabe weiterer Ko­ pierblätter wartet.

Claims (7)

1. Fixiervorrichtung für ein Kopiergerät, die ein auf ein Kopierpapierblatt übertragenes Tonerbild fixiert,
  • a) mit einem Blatteinlaß (2b) an der Vorderseite des Gehäuses (2),
  • b) mit einem Blatt-Transportdurchlaß (A), der sich vom Blatteinlaß (2b) bis zu einer Heizeinrichtung (3) er­ streckt, welche im rückwärtigen Bereich des Gehäuses (2) angeordnet ist,
  • c) mit einer Transporteinrichtung (4) unmittelbar hin­ ter dem Blatteinlaß (2b) und unterhalb des Blatt-Trans­ portdurchlasses (A),
  • d) mit einem Blattzufuhr-Sensor (21), der im Blattein­ laß (2b), und zwar quer zur Transportrichtung des Ko­ pierpapierblattes gemessen in der Mitte des Blatt- Transportdurchlasses (A) angeordnet ist und das Vor­ handensein eines Kopierpapierblattes ermitteln kann
  • e) mit einem Papierstau-Sensor (13), der hinter dem Blatteinlaß (2b) und zwar quer zur Transportrichtung des Kopierpapierblattes gemessen in der Mitte des Blatt- Transportdurchlasses (A) angeordnet ist und einen even­ tuellen Papierstau im Blatt-Transportdurchlaß (A) er­ mittelt, und
  • f) mit einer Steuereinrichtung (40; 60), die
  • f1) die Transporteinrichtung (4), wenn kein Blattfest­ stellungssignal von beiden Sensoren, nämlich dem Blatt­ zufuhr-Sensor (21) und dem Papierstau-Sensor (13), vor­ liegt, in Auswerfrichtung antreibt, in der in den Blatt­ einlaß (2b) eingegebenes, nicht fixiertes Kopierpapier­ blatt wieder aus dem Blatteinlaß (2b) zurück ausge­ worfen wird, und
  • f2) die Transporteinrichtung (4), wenn ein Blattfest­ stellungssignal von einem (13 oder 21) oder beiden Sensoren (13, 21) vorliegt, in Einzugsrichtung an­ treibt, um ein in den Blatteinlaß (2b) eingegebenes, nicht fixiertes Kopierpapierblatt durch den Blatt- Transportdurchlaß (A) zur Heizeinrichtung (3) zu transportieren.
2. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1, gekenn­ zeichnet durch zusätzliche Blattzuführ-Sensoren (51), die an den beiden seitlichen Enden des Blattein­ lasses (2b) angeordnet sind und das Vorhandensein eines Kopierpapierblattes feststellen können, wobei die Steuereinrichtung (60) die Transporteinrichtung (4), wenn ein Blattfeststellungssignal von einem der zu­ sätzlichen Blattzufuhr-Sensoren (51) vorliegt, in Aus­ werfrichtung antreibt, um das in den Blatteinlaß (2b) eingeführte Kopierpapierblatt wieder zurück aus dem Blatteinlaß (2b) auszuwerfen.
3. Fixiervorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transporteinrichtung (4) aus einer Unterdruck-Blatt-Transporteinrichtung besteht, welche ein Förderband (10), einen ersten Motor (M1) zum Antreiben des Förderbandes (10) in Einzugs- oder Aus­ werfrichtung und einen zweiten Motor (M2) zum Erzeugen von Unterdruck aufweist.
4. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Papierstau-Sensor (13) einen Photounterbrecher-Sensor (24) zum Feststellen des Vorhandenseins eines Kopierpapierblattes und einen Photoimpulserzeugungs-Sensor (25) zum Feststellen des Bewegungszustandes des Kopierpapierblattes aufweist.
5. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Blattzufuhr-Sensor (21) zwei Photounterbrecher-Sensoren (22, 23) aufweist, die derart angeordnet sind, daß der Papierstau-Sensor (13) bei Betrachtung des hinteren Bereichs des Blatt-Trans­ portdurchlasses (A) von dem Blatteinlaß (2b) aus zwischen den Photounterbrecher-Sensoren (22, 23) ange­ ordnet ist.
6. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung (40; 60) eine Steuerung (41; 61) aufweist, die dem zweiten Motor (M2) ein Antriebssignal zum Erzeugen von Unter­ druck in der Transporteinrichtung (4) übermittelt, wenn ein Blattfeststellungssignal von einem (13 oder 21) oder beiden der im Anspruch 1 genannten Sensoren (13, 21) vorliegt.
7. Fixiervorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der zusätzlichen Blattzufuhr-Sensoren (51) aus einem Photounterbrecher- Sensor besteht.
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