DE373386C - Vorrichtung zum Abbefoerdern von Gussstuecken in einen Kuehltrog - Google Patents

Vorrichtung zum Abbefoerdern von Gussstuecken in einen Kuehltrog

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DE373386C
DE373386C DED42520D DED0042520D DE373386C DE 373386 C DE373386 C DE 373386C DE D42520 D DED42520 D DE D42520D DE D0042520 D DED0042520 D DE D0042520D DE 373386 C DE373386 C DE 373386C
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cooling trough
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chains
tilting
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DED42520D
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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DEUTSCHE MASCHF AG
Deutsche Maschinenfabrik AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D29/00Removing castings from moulds, not restricted to casting processes covered by a single main group; Removing cores; Handling ingots
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D45/00Equipment for casting, not otherwise provided for

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Casting Devices For Molds (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Abbefördern von Gußstücken in -einen Kühltrog. Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung, um die in Gießmaschinen, z. B, drehbaren Gießtischen, erzeugten Gußkörper, namentlich Gußplatten, an eine Ablegestelle, in einen Kühltrog o. dgl. zu befördern und kennzeichnet sich dadurch, daß die Gußkörper in senkrechter Lage auf einen durch eine Überhebevorrichtung zwangläufig bewegten Kippstuhl abgestellt und durch letzteren in gleicher Stellung in den Kühltrog getaucht werden. Die Erfindung hilft damit einem vielfach empfundenen Bedürfnis ab, die Gußplatten in der senkrechten Lage, in die sie durch Kippen der Formen gebracht waren, zu belassen und in dieser Stellung zu kühlen und aufzustapeln. Bisher sind nur Einrichtungen bekannt geworden, mittels deren durch Vermittlung einer Überhebevorrichtung das Kühlen und Aufstapeln der Gußkörper in wagerechter Lage erfolgen konnte. Bei der neuen Vorrichtung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Platten in im Kühltrog umlaufende endlose Ketten o. dgl. zu hängen, wobei letztere zweckmäßig durch ein Sperrklinkengetriebe zwangläufig von der Überhebevorrichtung bewegt werden.
  • Inder beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes schematisch dargestellt.
  • Abb. i zeigt die Vorrichtung in der Seitenansicht, teilweise im Schnitt, während Abb. 2 eine Draufsicht erkennen läßt.
  • Die Überhebevorrichtung besteht aus dem Ausleger a, welcher bei b drehbar gelagert ist und an seinen freien Enden mit Förderhaken c zum Erfassen des Gußstückes d versehen ist. Auf der gleichen Welle b wie der Ausleger a ist ein kleiner Hebel e angeordnet, an dessen Ende eine Verbindungsstange f angreift, welche mit einem bei g drehbar befestigten Zwischenstück 1z verbunden ist. Von dem letzteren führt ein weiteres Verbindungsstück i zu dem bei k drehbar angeordneten Kippstuhl n-i, welcher in seiner oberen (gezeichneten) Stellung zur Aufnahme einer Gußplatte d bereit ist. Innerhalb des Kühltroges n sind zwei endlose Ketten o über den beiden Kettenscheibenpaaren p angeordnet, derart, daß der Kippstuhl in in seiner tiefsten Stellung die Gußkörper d an die Ketten o abgibt. Auf der Welle q des einen Kettenrades p ist ein Sperrad r befestigi, in das eine am Hebel s angeordnete Klinke t eingreift. Der Hebel s ist um die Welle q drehbar und wird durch einen an der Welle b befestigten Nocken at hin oder her bewegt. An dein freien Ende des Hebels s eist eine Rolle v vorgesehen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung gestaltet sich wie folgt: Die Überhebevorrichtung a erfaßt bei der in gestrichelten Linien dargestellten Lage mittels der Haken c den Gußkörper d, welcher soeben aus der links von Abb. i zu senkenden Form des Gießtisches herausfällt. Durch Drehen der Welle b gelangt die Überhebevorrichtung a in die entgegengesetzte Stellung, welche in ausgezogenen Linien angedeutet ist. Hierbei hat sich der Hebel e in einem Kreishogen von rechts nach links bewegt und unter Vermittlung der Teile f, h, i den Kippstuhl vi in seine höchste Lage gebracht, so daß das Gußstück d in den Kippstuhl in abgestellt werden kann (AI)b. i). Gleichzeitig mit der Welle b wurde auch der Nocken -it, in die gezeichnete Stellung gedreht und dadurch der Hebel s nach rechts geschwenkt. Infolge des Eingriffes der Klinke t in .das Sperrad r wurde dabei dieses im Uhrzeigersinne gedreht, was ein Umlaufen der Ketten o um ein gewisses Stück und damit das Anstellen eines neuen pur Aufnahme des Gußkörpers d bereiten Kettengliedes zur Folge hatte. Das nunmehr erfolgende Zurückdrehen der Überhebevorrichtung a bewirkt ein Drehen des Kippstuhles m nach unten, wobei das von ihm getragene Gußstück d ganz in den Kühltrog s2 getaucht und schließlich in die Ketten o gehängt wird. Während dieser Zeit hat sich auch der Nocken 2i um i8o° gedreht, so daß der Hebel s in seine Ausgangsstellung zurückkehren kann. Hat sich eine genügende Menge Gußplatten d auf den Ketten o aufgereiht, so werden sie von einer bekannten Abhebevorrichtung erfaßt und in senkrechter Stellung zum Stapelplatz gebracht.

Claims (3)

  1. PATFNT-ANSpRÜcHr: i. Vorrichtung zum Abbefördern der in Gießmaschinen erzeugten Gußkörper, welche durch Kippen der Form aus dieser entfernt und durch eine Überhebevorrichtung in einen Kühltrog o. dgl. gebracht werden, .dadurch gekennzeichnet, daß die Gußkörper (d) in senkrechter Lage auf einen durch die Überhebevorrichtung (tä; zwangläufig bewegten Kippstuhl (m) abgestellt und durch letzteren in gleicher Stellung in den Kühltrog (n) getaucht werden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Gußkörper (d) von dem Kippstuhl (nt) in im Kühltrog (n) umlaufende endlose Ketten (o) o. dgl. gehängt werden.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb für die Ketten (o) o. dgl. durch ein von der Überhebevorrichtung (a) zwangläufig angetriebenes Sperrklinkengetriebe (r, .s, t) erfolgt.
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