DE353970C - Viertaktverbrennungskraftmaschine mit hin und her gehendem Ringschieber - Google Patents

Viertaktverbrennungskraftmaschine mit hin und her gehendem Ringschieber

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DE353970C
DE353970C DE1913353970D DE353970DD DE353970C DE 353970 C DE353970 C DE 353970C DE 1913353970 D DE1913353970 D DE 1913353970D DE 353970D D DE353970D D DE 353970DD DE 353970 C DE353970 C DE 353970C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L5/00Slide valve-gear or valve-arrangements
    • F01L5/04Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves
    • F01L5/06Slide valve-gear or valve-arrangements with cylindrical, sleeve, or part-annularly shaped valves surrounding working cylinder or piston
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02BINTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
    • F02B75/00Other engines
    • F02B75/02Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke
    • F02B2075/022Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle
    • F02B2075/027Engines characterised by their cycles, e.g. six-stroke having less than six strokes per cycle four

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Viertaktverbrennungskraftmaschine mit=hin und her gehendem Ringschieber. Die Erfindung betrifft eine ventillose Verbrennungskraftmaschine, bei der die Vertei-lung durch einen zylindrischen Steuerschieber mit hin und her gehender Bewegung erfolgt. Bei den bekannten Steuerungen dieser Art unterliegt der Steuerschieber! im allgemeinen ungleichen Beanspruchungen, die aus der in bezug auf die Schiebesachse ungleichen Kräfteübertragung herrühren und Klemmungen zur Folge haben, die einen Teil der Arbeit verbrauchen, und aus denen sich im Laufe der Zeit eine unrunde Gestalt des Steuerschiebers ergibt. Außerdem haben die Stöße ungewöhnliche Reibungskräfte zwischen Kolben und Schieber und im Laufe der Zeit ein übermäßig großes Spiel zur Folge, das einen geräuschvollen Gang ergibt. Schließlich ist bei vielen Maschinen mit hin und her gehendem zylindrischen Schieber letzterer in seinem ganzen unteren Teil dem Zylinderdruck ausgesetzt.
  • Die Erfindung vermeidet diese Übelstände und befreit den hin und her gehenden Schieber von schädlichen Beanspruchungen. Zu diesem Zwecke ist der Schieber gemäß der Erfindung an seinem Antriebgestänge derart frei schwingend aufgehängt, daß er sich unter dem Einfluß seines eigenen Gewichts stets in eine senkrechte Lage selbsttätig einstellt. Außerdem vollführt der so frei schwingend aufgehängte Schieber seine hin und her gehenden Bewegungen in einer geschlossenen ringförmigen Kammer, die von dem Arbeitsraum des Zylinders so weit getrennt ist, daß die Gase nur in den Verteileröffnungen auf den Schieber wirken können.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Abb. i ist ein Längsschnitt durch einen gemäß der Erfindung entworfenen Zylinder. Die Abb.2 und 3 sind Längsschnitte von Ausführungsformen nach den Linien A-A und B-B von Abb. q.. Abb. q. und 5 sind wagerechte Längsschnitte nach den Linien C-C und D-D von Abb. 3.
  • Abb. 6 zeigt eine etwas abweichende Ausführungsform.
  • In dem Zylinder a der Maschine bewegt sich der Kolben b. Der Zylinderboden c, der den Arbeitsraum des Zylinders abschließt, besteht aus einer abnehmbaren Haube, die in den oberen Teil des Zylinders a eingesetzt ist. d ist der zylindrische Verteilungsschieber, der hin und her gehende Bewegungen ausführt. Eine oder mehrere Öffnungen v dienen dazu, das Schmieröl von dem Schieber in das Kurbelgehäuse zu führen.
  • Der Schieber d ist schwingbar aufgehängt, und zwar mit Hilfe von zwei Zapfen dl in entsprechenden Lagern e1, die an einem schwingenden Rahmen e angebracht sind. Durch Vermittlung dieses Rahmens e ist der Schieber mit dem Antriebgestänge f , g verbunden, das an dem Rahmen in einer Achse x-x angreift, die senkrecht zu der Achse der Zapfen d', dl verläuft.
  • Diese Art der Aufhängung des Schiebers gestattet, den Schieber hin und her zu bewegen, ohne daß schräg gerichtete Drücke auf den , Schieber zur Wirkung kommen. Der Antrieb des Schiebers zur Hervorrufung seiner Auf- und Abbewegung erfolgt vielmehr stets durch eine Kraft auf die Zapfen dl, dl in einer Ebene der gemeinsamen senkrechten Achse des Zylinders und des Schiebers.
  • Der auf diese Weise frei schwingend aufgehängte Schieber d wird in einem Ringraum 6a zwischen der Außenwand der Haube c und einer Verlängerung der Wandung des Zviinders rz geführt. Dadurch ist der Schieber fast vollständig der Einwirkung der Gase im Arbeitsraum des Zylinders entzogen, und diese können auf den Schieber nur innerhalb der Verteilungsöffnungen i, j wirken. Die infolgedessen noch übrigbleibenden ganz torbeträchtlichen Beanspruchungen, denen der Schieber ausgesetzt ist, können in bekannter Weise leicht ausgeglichen werden, wenn die ! Haube c mit einer Öffnung von genügender Größe versehen wird.
  • ! Der Antrieb des Schiebers unter Vermittlung des schwingenden Rahmens c kann beispielsweise durch zwei Exzenterstangen f und g erfolgen, deren Exzenter s und t auf !Wellen in und k sitzen, deren Umdrehungsgeschwindigkeiten im Verhältnis zu 2 : i stehen. Zu diesem Zwecke können, wie die Abb. i zeigt, die Wellen in und k mit der Maschinenwelle n durch eine Kette o verbunden sein, die über Kettenräder P, q, r von geeignetem Durchmesser läuft. Die Räder q und r haben z. B. denselben Durchmesser, während der Durchmesser des Rades p dop-; pelt so groß ist.
  • Der Ringraum h, in dem sich der Schieber d bewegt, ist in bekannter Weise zweckmäßig von dem Kühlmantel des Zylinders und der Zylinderdeckelhaube umhüllt.
  • Die Zapfen dl könnten auch an dem Rah-' men e sitzen, in welchem Falle die Lagere am Schieber angebracht sein müßten. Der schwingende Rahmen kann aus einem oder aus zwei fest miteinander verbundenen gabelförmigen Stücken bestehen.
  • Schließlich kann der Schieber anstatt in einem in sich starren Rahmen auch in einem Gelenkrahmen aufgehängt sein, wie dies in Abb.6 in einfachen Linien veranschaulicht ist. Hier besteht der Rahmen beispielsweise aus zwei parallel verlaufenden Trägern e mit gemeinsamem Antrieb. Diese Träger sind an beiden Enden j e mit gabelartigen Ausläufen der Antriebstangen f und g gelenkig verbunden, wobei, wie strichpunktiert angedeutet ist, statt der gegabelten Stangenfund g auch je zwei getrennte Stangen f1 und g1 angeordnet werden könnten.
  • Der schwingende Rahmen könnte auch unterhalb des Schiebers oder wenigstens unterhalb seines Schwerpunktes angeordnet und mit dein Schieber unmittelbar oder durch Zwischenglieder gelenkig verbunden sein.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Viertaktv erbrennungskraftmaschine mit hin und her gehendem, an zwei gegenüberliegenden Punkten an schwingenden Hebeln aufgehängten Ringschieber, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden Enden der schwingenden Hebel (e, e) Stoßstangen (f, g) angelenkt sind, die durch auf der einen Seite mit der Geschwindigkeit. der Kurbelwelle auf der anderen Seite mit halber Geschwindigkeit umlaufende Kurbelscheiben oder Kurbeln (s, t) bewegt werden.
DE1913353970D 1913-01-22 1913-12-16 Viertaktverbrennungskraftmaschine mit hin und her gehendem Ringschieber Expired DE353970C (de)

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DE1913353970D Expired DE353970C (de) 1913-01-22 1913-12-16 Viertaktverbrennungskraftmaschine mit hin und her gehendem Ringschieber

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