DE3732290A1 - Versteifungsanordnung fuer tueren, wandtafeln oder dergl. - Google Patents

Versteifungsanordnung fuer tueren, wandtafeln oder dergl.

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DE3732290A1
DE3732290A1 DE19873732290 DE3732290A DE3732290A1 DE 3732290 A1 DE3732290 A1 DE 3732290A1 DE 19873732290 DE19873732290 DE 19873732290 DE 3732290 A DE3732290 A DE 3732290A DE 3732290 A1 DE3732290 A1 DE 3732290A1
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DE
Germany
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chipboard
strips
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stiffening arrangement
chipboard strips
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DE19873732290
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English (en)
Inventor
Heinz Bittner
Helmut Vogel
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Mende Wilhelm and Co
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Mende Wilhelm and Co
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B3/7017Door leaves characterised by the filling between two external panels of grating type

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Versteifungsanordnung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art für Türen, Wand­ tafeln oder dergl.
Bekannte Versteifungsanordnungen der betreffenden Art weisen harte Papierstreifen auf, die nach Art einer Wellpappe miteinander verklebt sind. Sie werden in der Größe des lichten Raumes eines Türrahmens zugeschnitten und in diesen lichten Raum eingesetzt, wonach die Außenkanten der Versteifungsan­ ordnung und der Türrahmen beleimt und dann auf das Ganze Deck­ platten aufgebracht werden. Eine derartige bekannte Verstei­ fungsanordnung ist zwar sehr billig und erfüllt bei einfachen Türen auch ihren Zweck, jedoch hat sie Nachteile. Zum einen ist die Steifigkeit der Versteifungsanordnung begrenzt, und zum andern hat sie ein häufig zwar erwünschtes, in vielen Fällen aber auch unerwünschtes geringes Gewicht, was eine verhältnismäßig schlechte Schalldämmung zur Folge hat. Die fertige Tür bildet akustisch gesehen eine leichte Membran, die Schall überträgt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Verstei­ fungsanordnung der betreffenden Art für Türen, Wandtafeln oder dergl. zu schaffen, die die Nachteile der bekannten Ver­ steifungsanordnung nicht aufweist, die also eine erhöhte Steifigkeit und eine verbesserte Schalldämmung gewährleistet.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird durch die im Kennzeichen des Anspruchs 1 angegebene Lehre gelöst.
Eine aus dünnen Spanplattenstreifen gebildete Verstei­ fungsanordnung gemäß der Erfindung gewährleistet eine höhere Steifigkeit, da die Steifigkeit der einzelnen Spanplatten­ streifen zum einen eine erhöhte Knicksteifigkeit in der Strei­ fenebene senkrecht zur Längsausdehnung, zum andern aber auch eine erhöhte Biegefestigkeit in der Streifenebene bewirkt, die zu einer erhöhten Biegesteifigkeit in einer Tür führt, die mit der erfindungsgemäßen Versteifungsanordnung versehen ist. Die eingangs beschriebene, bekannte Versteifungsanordnung hat diese Biegesteifigkeit nicht.
Die erhöhte Biegesteifigkeit hat nicht nur die geschilder­ ten mechanischen, sondern auch akustische Vorteile. Eine mit der erfindungsgemäßen Versteifungsanordnung ausgesteifte Tür kann nicht so leicht als Membran wirken. Das vergleichsweise höhere Gewicht der Spanplattenstreifen verhindert die Über­ tragung von Schwingungen, wobei noch eine hohe Dämpfung durch die hohe Dämpfungswirkung der Spanplattenstreifen an sich hin­ zukommt.
Die Verbindungsstellen zwischen den Spanplattenstreifen von einem benachbarten Paar von Spanplattenstreifen zum nächsten sind zweckmäßigerweise abwechselnd gegeneinander versetzt. Dies ermöglicht ein ziehharmonikaförmiges Auseinanderziehen des durch die Spanplattenstreifen gebildeten Pakets, wobei der Grad des Auseinanderziehens und damit Steifigkeit und Gewicht den jeweils gewünschten Anforderungen angepaßt werden können. Ein maximales Ausziehen ergibt sich dann, wenn die Verbindungs­ stellen zwischen einem benachbarten Paar von Spanplattenstreifen in Streifenrichtung im wesentlichen in der Mitte zwischen den Verbindungsstellen des benachbarten Paares von Spanplatten­ streifen liegen.
Die Verbindungsstellen zwischen den Spanplattenstreifen sind zweckmäßigerweise durch Klebstoff gebildet. Im einfachsten Fall wird der Klebstoff ganz einfach aufgetragen, und die Span­ platten werden aufeinander geschichtet und gelagert, wodurch selbsttätig die Pressung und die Verbindung an den Verbindungs­ stellen erfolgt. Es ist aber auch möglich, die Verbindungs­ stellen durch thermoplastischen Klebstoff herzustellen, in­ dem die Spanplattenstreifen unter Zwischenlage des thermo­ plastischen Klebstoffs heiß miteinander verpreßt werden.
Die Spanplattenstreifen können im Bereich der Verbin­ dungsstellen unmittelbar aufeinanderliegen, es ist jedoch aber auch zweckmäßig, an den Verbindungsstellen Stege anzu­ ordnen, wodurch sich ein größerer Abstand zwischen den Span­ plattenstreifen ergibt. Die Stege können aus Holz, insbe­ sondere kurzen Spanplattenstückchen gebildet sein, wofür sich besonders gut kleine Stückchen von Spanplattenstreifen eignen, die die gleiche Dicke haben wie die langen Spanplattenstreifen. Um eine besonders gute Verbindung zwischen den Spanplatten­ streifen zu schaffen, haben die Spanplattenstückchen zweck­ mäßigerweise die gleiche Breite wie die Spanplattenstreifen.
Gemäß Anspruch 10 ist die erfindungsgemäße Versteifungs­ anordnung in einem Türrahmen eingebaut, wobei die Spanplatten­ streifen durch Auseinanderziehen des durch die verbundenen Spanplattenstreifen gebildeten Pakets in eine Schlangenform gebracht und die jeweils äußersten Spanplattenstreifen im Bereich zwischen den Verbindungsstellen zu den benachbarten Spanplattenstreifen mit den benachbarten Rahmenhölzern des Türrahmens verbunden sind. Diese Verbindungsstellen mit den Rahmenhölzern müssen natürlich so gestaltet sein, daß sie bis zum Aufbringen der Deckplatten auf das aus Rahmenhölzern und Versteifungsanordnung bestehende Gebilde das Paket von Spanplattenstreifen im auseinandergezogenen Zustand halten. Dies läßt sich ganz einfach durch Heißverkleben mit einem thermoplastischen Klebstoff erreichen.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung an einem Aus­ führungsbeispiel näher erläutert werden.
Fig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Ver­ steifungsanordnung gemäß der Erfindung für Türen in Richtung auf die Kanten der Spanplattenstreifen,
Fig. 2 zeigt die Versteifungsanordnung gemäß Fig. 1 in auseinandergezogenem Zustand,
Fig. 3 ist ein Schnitt 3-3 durch Fig. 2 und
Fig. 4 zeigt eine Anordnung gemäß Fig. 2 ein­ gebaut in einer Tür, wobei ein Teil einer Deckplatte der Tür weggebrochen ist.
In den Fig. 1 bis 3 sind Spanplattenstreifen 1 an Ver­ bindungsstellen 2 und 3 miteinander verbunden. Dabei befinden sich zwischen den Spanplattenstreifen 1 im Bereich der Ver­ bindungsstellen 2, 3 jeweils kleine Stücke von Spanplatten­ streifen der gleichen Art wie die Spanplattenstreifen 1, die jeweils mit benachbarten Spanplattenstreifen 1 verklebt sind. Die Verbindungsstellen 3 befinden sich mitten zwischen den Verbindungsstellen 2, so daß die gesamte Versteifungsanordnung quer zur Längsausdehnung der Spanplattenstreifen 1 auseinander­ ziehbar ist, wie das aus Fig. 2 ersichtlich ist.
Fig. 4 zeigt eine Versteifungsanordnung gemäß Fig. 2 eingebaut in eine Tür 5, die in ihrem Randbereich seitliche Rahmenhölzer 6 und obere und untere Rahmenhölzer 7 aufweist. Im mittleren Bereich des seitlichen Rahmenholzes 6 befindet sich ein Füllholz 8 zum Einbau eines Türschlosses. Das aus den Rahmenhölzern 6 und 7 und den verbundenen Spanplattenstreifen 1 bestehende Gebilde ist durch eine Deckplatte 9 abgedeckt.
Um die Versteifungsanordnung gemäß Fig. 2 bei der Her­ stellung der Tür gemäß Fig. 4 vor Anbringung der Deckplatte 9 und der hinteren, nicht näher sichtbaren weiteren Deckplatte in der auseinandergezogenen Lage zu halten, sind die jeweils äußeren Spanplattenstreifen 1 durch Verklebungen 10 an den äußeren Rahmenhölzern 6 befestigt.

Claims (10)

1. Versteifungsanordnung für Türen, Wandtafeln oder dergl., aus mehreren, biegsamen Streifen, die in Abständen mitein­ ander verbunden sind, dadurch gekennzeich­ net, daß die Streifen dünne Spanplattenstreifen (1) sind.
2. Versteifungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (2) zwischen den Spanplattenstreifen (1) von einem benachbarten Paar von Spanplattenstreifen (1) zum nächsten abwechselnd gegen­ einander versetzt sind.
3. Versteifungsanordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (2) zwischen einem benachbarten Paar von Spanplattenstreifen (1) in Streifenrichtung im wesentlichen in der Mitte zwischen den Verbindungsstellen (2) des benachbarten Paares von Spanplatten­ streifen (1) liegen.
4. Versteifungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungsstellen (2) zwischen den Spanplattenstreifen (1) durch Klebstoff gebildet sind.
5. Versteifungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff aus thermo­ plastischem Material besteht.
6. Versteifungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Spanplatten­ streifen (1) im Bereich der Verbindungsstellen (2) Stege (4) angeordnet sind, über die die Spanplattenstreifen (1) mitein­ ander verbunden sind.
7. Versteifungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege (4) aus Holz, insbesondere aus kurzen Spanplattenstückchen gebildet sind.
8. Versteifungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Stege (4) über die gesamte Breite der Spanplattenstreifen (1) erstrecken.
9. Versteifungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanplattenstückchen die gleiche Breite haben wie die Spanplattenstreifen (1).
10. Versteifungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie in einen Türrahmen ein­ gebaut ist, wobei die Spanplattenstreifen (1) durch Ausein­ anderziehen des durch die verbundenen Spanplattenstreifen (1) gebildeten Pakets in eine Schlangenform gebracht und die je­ weils äußersten Spanplattenstreifen (1) im Bereich zwischen den Verbindungsstellen (2) zu den benachbarten Spanplatten­ streifen (1) mit den benachbarten Rahmenhölzern (6) des Tür­ rahmens verbunden sind.
DE19873732290 1987-09-25 1987-09-25 Versteifungsanordnung fuer tueren, wandtafeln oder dergl. Withdrawn DE3732290A1 (de)

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