DE2551753A1 - Plattenkonstruktion fuer schwingtore und verfahren zu ihrer herstellung - Google Patents

Plattenkonstruktion fuer schwingtore und verfahren zu ihrer herstellung

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DE2551753A1
DE2551753A1 DE19752551753 DE2551753A DE2551753A1 DE 2551753 A1 DE2551753 A1 DE 2551753A1 DE 19752551753 DE19752551753 DE 19752551753 DE 2551753 A DE2551753 A DE 2551753A DE 2551753 A1 DE2551753 A1 DE 2551753A1
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    • E06DOORS, WINDOWS, SHUTTERS, OR ROLLER BLINDS IN GENERAL; LADDERS
    • E06BFIXED OR MOVABLE CLOSURES FOR OPENINGS IN BUILDINGS, VEHICLES, FENCES OR LIKE ENCLOSURES IN GENERAL, e.g. DOORS, WINDOWS, BLINDS, GATES
    • E06B3/00Window sashes, door leaves, or like elements for closing wall or like openings; Layout of fixed or moving closures, e.g. windows in wall or like openings; Features of rigidly-mounted outer frames relating to the mounting of wing frames
    • E06B3/70Door leaves
    • E06B3/7015Door leaves characterised by the filling between two external panels
    • E06B3/7017Door leaves characterised by the filling between two external panels of grating type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
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Description

  • Plattenkonstruktion für Schwingtore und Verfahren zu ihrer Herstellung Die Erfindung bezieht sich auf Leichtbauplatten bzw0 -tafeln und betrifft insbesondere eine Bauplatte, die sich ganz besonders zur Verwendung für Garagen-Schwingtore eignet, sowie ein Verfahren für ihre Herstellung.
  • bauplatten, wie sie bisher als Garagentore bei Wohnhäusern verwendet wurden, wurden aus einem Holzrahmen mit Innenverstrebungen hergestellt, wobei eine oder beide Seiten mit einer dicken äußeren Sperrholzschicht oder einem ähnlichen Bauwerkstoff verkleidet wurden0 Diese Bauweise ergab schwere und massive Tore, für deren Betätigung massive Federn und Gelenke erforderlich sind. Das Steifigkeit/Gewichts-Verhältnis der für den Bau solcher Tore verwendeten Materialien ist im allgemeinen ungenügend, um eine Platte zu bilden, welche einem Durchhängen oder Durchbiegen zu widerstehen vermag, wenn sie mit Hilfe von an ihren beiden Enden vorgesehenen Scharnieren oder Gelenken in der waagerechten Offenstellung gehaltert ist, Aus diesem Grund müssen die meisten derartigen Torplatten zusätzlich durch Träger oder Fachwerkglieder versteift werden, die sich zwischen den beiden Enden des Tors erstrecken und die somit den Aufbau des Tors weiter komplizieren und sein Gewicht weiter erhöhen0 Die starken Federn zum Ausbalancieren des Tors, damit es leicht geöffnet werden kann, stellen eine Gefahr für Personen und Eigentum dar, weil ein Bruch der Federn oder der zugeordneten Beschläge häufig dazu führt, daß Beschlagteile in die Garage geschleudert werden, Obgleich die Schaffung von leichteren, für Garagentore geeigneten Platten vorteilhaft wäre, wurde bisher im Hinblick auf die ungünstigen Betriebsbedingungen bei Garagentoren von der Schaffung solcher Platten abgesehen0 Eine derartige Platte muß nämlich fest und steif und unter den extremen klimatischen Bedingungen, die zwischen Temperaturen unter dem Gefrierpunkt einerseits und tropischer Hitze und Luftfeuchtigkeit andererseits schwanken, dauerhaft sein. Die Platten sollten hohe StoB-und Schlagfestigkeit besitzen, um auch nach langer Betriebsdauer keinen Bruch zu erleiden, und sie müssen außerdem dem Aufprall von Tennisbällen, Basketbällen und dgl, widerstehen können, da sie von spielenden Kindern häufig als Ballfang benutzt werden, Außerdem muß die Torkonstruktion in der lotrechten Stellung steif oder starr sein, während sie in dem an ihren beiden Enden hängenden, hochgeschwenkten Zustand steif sein muß und nicht durchsacken darf, was vorzugsweise ohne die Verwendung von Träger- oder Fachwerkgliedern und ähnlichen Bauteilen gewährleistet werden sollten Aufgabe der Erfindung ist daher die Schaffung einer Leichtbauplatte, welche die vorstehend umrissenen Anforderungen erfüllt und die sich in idealer Weise zur Verwendung bei einem Schwingtor, insbesondere einem Garagentor, eignet, Diese Aufgabe wird bei einer Plattenkonstruktion, insbesondere für Tore bzw. Schwingtore, die an seitlichen Lagerpunkten aufgehängt und durch diese in einer hochgeschwenkten, waagerechten Stellung tragbar sind, erfindungsgemäß gelöst durch einen Kern mit Wabenkonstruktion in Form einer Vielzahl paralleler Streifen aus einem Lagenmaterial, die jeweils sinusförmig bzw, wellenförmig gebogen und an ihren äußeren Biegungsabschnitten mit unmittelbar benachbarten Streifen verbunden bzw, verklebt sind, wobei der Kern so ausgerichtet ist, daß sich seine Streifen über die Breite der Plattenkonstruktion bzw0 des Tors erstrekken, durch obere und untere Querträgerglieder, durch auf beiden Seiten des Wabenkerns angeordnete und diesen bedeckende Verkleidungs- oder Decklagen und durch ein an den Innenflächen der Decklagen vorgesehenes und die Streifen aus Lagenmaterial einschließendes, aufgeschäumtes Klebmittel, das an der Verbind dungsstelle zwischen den Randkanten der Streifen und der Decklagen eine durchgehende Kehlnaht bildet und dabei die Decklagen mit den Randkanten der Streifen des Wabenkerns verbindet, Die erfindungsgemäße Konstruktion verwendet einen Kern aus einer Waben- oder Gitterstruktur, die durch eine Vielzahl paralleler Streifen oder Leisten aus Lagenmaterial festgelegt wird, wobei jeder Streifen sinusförmig oder wellenförmig gebogen und an seinen nach äußeren Biegungsabschnitten mit den unmittelbar benachbarten Streifen verbunden bzwo verklebt ist.
  • Der Kern ist in der Platte so ausgerichtet, daß sich die Streifen quer über die Breite des Tors erstrecken und dem Tor, wenn es an seinen beiden Enden in waagerechter Stellung aufgehängt ist, Steifheit verleihen.¢ Der Kern ist mit Lagen aus einem Werkstoff mit einem zweckmäßigen Steifheit/Gewichts-Verhältnis, typischerweise Sperrholz oder Wellblech bzwo verripptes Blech, verkleidet und mit mindestens einem oberen und unteren Querrahmenteil versehene Das Lagenmaterial ist mit dem Wabenkern mit Hilfe eines elastischen Klebmittels verbunden bzw. verklebt, welches eine Verbindung zwischen den Kanten der Streifen aus dem Lagenmaterial und den Innenflächen des Deckmaterials herstellt, Die Torkonstruktion weist außerdem praktisch lotrechte Endrahmenteile auf, die als einheitlicher Teil des Tors ausgebildet und von den Decklagen abgedeckt sein oder wahlweise aus getrennten Profilgliedern bestehen können, die auf die offenen Endkanten der Platte aufgesetzt sind, Wenn die Platten mit Abmessungen hergestellt werden sollen, welche die Abmessungen einer einzigen Decklage übersteigen, kann die betreffende Platte in ihrem Inneren mit Hilfe von Versteifungen oder Verstrebungen versteift sein, Diese Teile werden in Wabenbauweise ausgebildet, und sie stellen längliche Trägerglieder mit Auflageflächen dar, die durch Streifen des Lagenmaterials gebildet und durch einen Wabenkern voneinander getrennt sind, Das bevorzugte Kleb- oder Bindemittel zum Verbinden der Decklagen mit dem Wabenkern besteht aus einem Polyurethanschaum, der vorzugsweise auf die gesamte Innenfläche der Decklagen aufgetragen wird, so daß er eine Polyurethanschicht mit einem Schaumgefüge mit geschlossenen Zellen bildet, in welches die Randkanten der Wabenstreifen eingebettet sind, Es hat sich gezeigt, daß dieses Kleb- oder Bindemittel den an Garagentore zu stellenden klimatischen und strukturellen Anforderungen äußerst gut entspricht0 Die Tore werden nach einem einfachen Fertigungsverfahren hergestellt, bei dem die Rahmen zusammengesetzt und an einer der Decklagen befestigt werden, worauf die Innenfläche der Decklage(n) mit dem Klebmittel bedeckt wird (werden). Der Wabenkern wird dann in den Innenraum innerhalb des tragenden Rahmens eingelegt, so daß er auf der zugeordneten Decklage ruhte Hierauf wird die andere Decklage auf den Wabenkern aufgelegt und sicher in ihre Einbaulage gezogen, indem ein Unterdruck an die eine Seite, vorzugsweise die Unterseite der Platte, angelegt wird, Das Andrücken der Decklagen gegen die Wabenstruktur durch den angelegten Unterdruck wird dadurch erleichtert, daß die Anordnung mit einem flexiblen Gewebe bzw, einer Matte abgedeckt wird, Im folgenden sind bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert0 Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise weggeschnittene Aufsicht auf eine Plattenkonstruktion gemäß der Erfindung, Fig, 2 einen Schnitt längs der Linie 2-2 in Fig, 1, Fig. 3 einen in vergrößertem Maßstab gehaltenen Teilschnitt durch eine Platte, Fig, 4 eine perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen tragenden Platte bei Verwendung bei einer typischen Garagen-Schwingtoranordnung und Fig. 5 bis 10 perspektivische Darstellungen verschiedener Verfahrensschritte bei der Herstellung #r erfindungsgemäßen Plattenkonstruktione Gemäß Fig, 1 weist eine tragende Platte 10, im folgenden als Torplatte bezeichnet, einen tragenden Rahmen auf, der bei der dargestellten Ausführungsform einen oberen Querträger 14 und einen unteren Querträger 16 aufweist, die durch lotrechte Endstücke oder -träger 18 und 20 miteinander verbunden sind, Der zwischen den Trägerteilen festgelegte Raum ist mit einer Waben- oder Gitterstruktur 22 ausgefüllt, die durch mehrere sinusförmig bzw, wellenförmig gebogene Streifen 24 aus einem Lagenmaterial gebildet wird0 Jeder dieser Streifen 24 ist an jeder Außenbiegung, dehe an jedem Wellenscheitel, mit den unmittelbar benachbarten Streifen verbunden bzw, verklebt, so daß die gitterartige Wabenstruktur gemäß den Figuren gebildet wird.
  • Für die Verwendung bei der erfindungsgemäßen Konstruktion geeignete Wabenstrukturen sind im Handel erhältlich, Derartige, z,B. von der Firma Hexcell Corporation erhältliche Materialien bestehen aus Papier, typischerweise aus Kraftpapier, Dieses Papier kann unbehandelt sein, doch ist es vorzugsweise zur Gewährleistung besserer Steifigkeit mit einem zweckmäßigen Harz imprägniert, Geeignete Imprägnierharze sind Phenol-Formaldehydharze, wobei das Papier normalerweise mit etwa 1 - 15% Phenolharz imprägniert ist, so daß ihm Steifigkeit und Feuchtigkeitsbeständigkeit verliehen werden0 Der Wabenkern ist in verschiedenen Papiergewichten von etwa 22,7 1 68,0 kg (pro ream = 267 m2) erhältlich0 Ein Beispiel für ein geeignetes Material ist Hexcell KP 80, bei dem es sich um ein Zeichenpapier bzw, einen Zeichenkarton mit 36,3 kg (pro ream) handelt und das mit etwa 11% eines Phenolharzes imprägniert ist, Dieses Erzeugnis eignet sich besonders zur Verwendung bei einer Wabenstruktur mit einer Zellengröße von etwa 12,7 - 50,8 mm, vorzugsweise von etwa 19 - 44,4 mm, Diese Zellenabmessungen gelten für die Abstände zwischen den verbundenen Flächen des Streifenmaterials, an denen jeder Streifen mit dem unmittelbar benachbarten Streifen verbunden bzwo verklebt isto Die Wabenkerne können typischerweise eine Dicke von etwa 12,7 o 76,2 mm, vorzugsweise von etwa 19 - 50,8 mm besitzen, Der Wabenkern 22 wird so in der Torplatte angeordnet, daß sich die Streifen des Lagenmaterials der Waben quer über die Torbreite erstrecken und dabei dem Tor Steifheit und Biegebestän digkeit verleihen, wenn das Tor an seinen beiden Rändern in waagerechter Lage gehaltert isto Das Tor ist an seinen beiden Seiten mit Verkleidungs- bzw Decklagen 26 und 28 belegt, Das Tor gemäß Fig, 1 und 2 besitzt größere Abmessungen als eine einzige Decklage, weshalb auf jeder Seite der Torplatte mehrere Decklagen 30, 32 und 34 angeordnet sind, Bei Verwendung mehrerer Decklagen an jeder Seite der Torplatte werden vorzugsweise innere Versteifungen oder Streben zur Versteifung der Torkonstruktion verwendet; Diese Innenversteifungen besitzen dabei vorzugsweise ebenfalls eine Leichtbau-Wabenkernstruktur, wie sie für die Versteifungen 34 und 36 dargestellt ist. Jede Versteifung besitzt einen Wabenkern 38, der unter Bildung eines sehr robusten und leichten Trägers auf gegenüberliegenden Seiten durch Streifen 40 abgedeckt ist, Die Konstruktion dieser Innenversteifungen ist aus der Schnittansicht von Figo 2 ersichtlich, gemäß welcher die Horizontalversteifung 34 einander gegenüberliegende, durch einen Wabenkern 38 voneinander getrennte Stege 40 aufweist, Im Tor können verschiedene Blockglieder als Lagerungen für die Anbringung der nötigen Torbeschläge angeordnet sein0 Derartige Teile bestehen beispielsweise aus an jeder Innenecke des Tors vorgesehenen Blöcken 42, zentral an Ober- und Unter seite des Tors vorgesehenen Blöcken 44 sowie Blöcken 46, die über und unter der Mitte des Tors auf dessen Mittellinie angeordnet sind, Die Blöcke 42 dienen dabei zum Anbau der Torbeschläge, wie eines herkömmlichen Trägers, falls sich dies zur Aufrechterhaltung der Torsteifheit als erforderlich erweisen sollte, Die Blöcke 44 dienen als Befestigungspunkte für andere Torbeschläge, wie die automatischen Toröffner und dgl., während die Blöcke 46 zur Anbringung von Handgriffen, Schlössern und ähnlichem dienen0 Vorzugsweise sind die eingebauten Blöcke im Tor symmetrisch angeordnet, so daß das Tor in jeder beliebigen Stellung in den Torrahmen einbaubar ist, Als Decklagen können verschiedene Werkstoffe benutzt werden0 Vorzugsweise besitzen die verwendeten Werkstoffe ein hohes Steifheit/Gewichts-Verhältnis, und für diesen Zweck geeignete Materialien sind Sperrholz bzwo Furnierplatten und Verbundbretter, wie Drei oder FUnfschichtensperrholzO Das Sperrholz kann dabei von einer für Verwendung im Freien geeigneten Sorte sein, wobei mindestens eine Fläche vergleichsweise glatt und knotenfrei isto Handelt es sich um eine für Innenverwendung geeignete Sorte, so sollte das Sperrholz mit Feuchtigkeitsschutzanstrichen behandelt werden0 Zur Gewährleistung maximaler Festigkeit und geringstmöglichen Gewichts sollten vorzugsweise beide Flächen des Sperrholzes glatt und frei von Knoten und anderen Strukturfehlern sein, Außerdem sollten die Decklage gen so an der Torplatte ausgerichtet sein, daß die Richtung ihrer größten Steifheit oder Festigkeit quer über die Torbreite in Übereinstimmung mit der Verlaufrichtung der Streifen des Wabenkerns verläuft, Bei den meisten Sperrholzarten ist diese Ausrichtung erreicht, wenn die Maserung der äußeren Furnier-oder Holzschichten quer über die Breite der Torplatte verläuft, Andere für diese Decklagen geeignete Werkstoffe sind Hartkunstschaumstoffe, wie Polyurethanhartschaum, Polystyrolschaum, Zelluloseacetatschaum, Phenolschaum, Harnstoff-Formalhehyd-Schaum, Polyäthylenschaum usw, Vorzugsweise werden Schaumstoffplatten oder Holzplatten verwendet, die mittels Flammhemmstofc, fen feuersicher ausgerüstet worden sind, Die Decklage selbst kann ebenfalls eine Wabenkonstruktion besitzen0 Bei einer solchen Konstruktion sind zwei dünne Decklagen mit einem#zwischengefügten Wabenkern vorgesehen, wobei dann das fertige Torblatt als Wabenstrukturlaminat mit zwei durch eine dünne Decklage voneinander getrennten Wabenkernen ausgebildet ist, Fig. 3, in welcher ein Teil des Tors in vergrößerter Schnittansicht dargestellt ist, veranschaulicht eine Konstruktion dieser Art, Dieses Tor weist einen Wabenkern 22 auf, der an seinen beiden Seiten einmal mit einer Decklage 26 in Form eines Drei- oder Fünfschichtensperrholzes und zum anderen mit einer Wabenlage 28 bedeckt ist. Letztere besteht aus einander gegenüberliegenden, dünnen Lagen oder Schichten 23 und 25, die aus einem der vorher genannten Lagenmaterialien oder aus Papier oder Karton der Art hergestellt sein können, wie sie vorher als für die Herstellung des Wabenkerns zweckmäßig bezeichnet wurde. Der den vorher erläuterten Wabenkernen ähnelnde Wabenkern 27 kann eine Dicke von etwa 10 - 100% der Dicke des Kerns 22 besitzen, Für die Verbindung des Kerns 27 mit den Lal gen 23 und 25 kann ein beliebiges Kleb- oder Bindemittel verwendet werden, und die Anordnung kann gewünschtenfalls zur Verbesserung der Steifheit und Feuchtigkeitsbeständigkeit mit einem Harz imprägniert sein, Wie erwähnt, erfolgt die Verklebung oder Verbindung zwischen Wabenkern und Decklagen 26 und 28 an den Randkanten des Wabenkerns 22o Vorzugsweise wird hierfür ein Klebmittel benutzt, das im abgebundenen Zustand eine gewisse Elastizität oder Plastizität besitzt0 Zweckmäßige Klebmittel sind die bevorzugten Polyurethanharze, Polybutadien und Mischpolymere davon mit Comonomeren, wie Styrol, Acrylnitril usw0, Resorcinharze, plastifiziertes Polyvinylacetat und Mischpolymere davon mit intern plastifizierenden Comonomeren, wie Alkylacrylaten, Methacrylaten und dgl.
  • Heißschmelzkleber können ebenfalls verwendet werden0 Diese Klebmittel sind mit einem weiten Bereich von Bestandteilen erhältlich, doch bestehen sie im allgemeinen aus einem thermoplastischen Verdickungsmittel (bodying agent), wie Polyvinylacetat, mit einem hochschmelzenden Wachs, einem Kleber (tackifier), wie einem Kolophonium- oder Harzprodukt, und einem Antioxydationsmittel. Diese Klebmittel werden im Schmelzzustand aufgetragen, zweckmäßig durch Eintauchen beider Seiten des Wabenkerns bis zu einer geringen Tiefe von zOBo etwa 2,5 - 13 mm in eine Schmelze des Heißschmelzklebers, worauf das Zusammensetzen der Platte erfolgt.
  • Das Klebmittel kann in einem aufgeschäumten oder einem unverschäumten Zustand verwendet werden, doch werden aufgesehäumte Klebmittel bevorzugt, Andere Klebmittel als Heißschmelzkleber können in Lösung in einem flüchtigen Lösungsmittel, wie einem Ester, Alkohol o0dglo, oder in Form eines Latex aufgetragen werden, Gemäß Fig. 3 können die Klebmittelschichten als Schichten aufgesnäumten Polyurethans vorgesehen werden, die sich praktisch über die gesamten Innenflächen der Decklagen 26 und 28 erstrecken, Die Dicke dieser Schichten kann bei etwa 0,4 -6,4 mm, vorzugsweise etwa 0,8 - 3,2 mm, im aufgeschäumten Zustand liegen0 Gemäß Figo 3 besitzt das Klebmittel eine Tendenz, an den Materialstreifen des Wabenkerns 22 hochlulaufen, so daß am Stoß zwischen den Kernkasten und den Innenflächen der Decklagen eine durchgehende Kehlnaht 29 gebildet wird0 Das bevorzugte Polyurethanklebmittel ist ein an sich bekanntes Material4 Zweckmäßige Klebmittel dieser Art werden durch Vermischen einer reaktionsfähige Wasserstoffatome aufweisenden, flüssigen Verbindung mXt einem organischen Diisocyanat erhalten. Wenn ein aufschäumendes Klebmittel gebildet werden soll, wird auch ein gaserzeugender Reaktionsteilnehmer eingebaut, typischerweise Wasser und ein Überschuß an Diisocyanat, die unter Freisetzung von Kohlendioxid miteinander reagieren0 Dabei werden geeignete Katalysatoren zur Gewährleistung der gewünschten Umsetzungsgeschwindigkeit, dz wo Aushärtungsgeschwindigkeit, verwendet, und zur Stabilisierung des Schaumstoffs können verschiedene oberflächenaktive Mittel verwendet werden0 Die reaktionsfähige Wasserstoffatome enthaltende Komponente kann ein Polyester, ein Polyalkylenäther oder Fettsäureglycerid sein. Zweckmäßige Materialien dieser Art besitzen Molekulargewichte von 500 bis etwa 5000o Die verwendeten Polyäther sind im wesentlichen linear mit endständigen Hydroxylgruppen0 Die verwendbaren Polyester werden mit Glycolüberschuß hergestellt, so daß sie niedrige Säurezahlen und mittlere bis hohe Hydroxyl zahlen besitzen. Die reaktionsfähige Wasserstoffatome enthaltenden flüssigen Verbindungen besitzen im allgemeinen Hydroxylzahlen von etwa 320 und Säurezahlen von unter etwa 100 Die flexiblen Schaumstoffe werden mit Komponenten hergestellt, die Hydroxylzahlen zwischen 20 und 100 besitzen, wobei halbharte Schaumstoffe mit Komponenten mit Hydroxylzahlen zwischen etwa 100 und 180 und harte Schaumstoffe mit Komponenten erhalten werden, die Hydroxylzahlen zwischen etwa 180 und 300 besitzen, Die verwendeten Diisocyanate sind im allgemeinen Arylendiisocyanate, wie 24-Tolylendiisocyanat, und sie setzen Kohlendioxid frei, so daß sie als Gaserzeugungs-, deho Blähmittel zur Bildung eines Schaums aus dem Produkt wirken, Die einwandfrei zusammenges etzten Polyure thanklebmitte 1 können unter Verwendung handelsüblicher Gemische erhalten werden0 Typischerweise reagieren diese Stoffe unter Bildung eines Schaukklebmittels innerhalb einer Zeitspanne von 5 min bis etwa 125 min miteinander0 Fig. 4 veranschaulicht ein erfindungsgemäßes Garagen-Schwingtor in der hochgeschwenkten waagerechten Stellung. Bei dieser Ausführungsform besteht die Bauplatte aus Decklagen 50 und 52 mit oberen und unteren waagerechten Rahmenteilen 54, die sich über die Gesamtbreite des Tors erstrecken. Das Tor weist einen Wabenkern 22 auf, der auf beschriebene Weise so angeordnet ist, daß seine durchgehenden Materialstreifen über die Breite des Tors verlaufen, Die beiden Enden des Tors sind bei 56 offen und nicht, wie in Verbindung mit Figo 1 und 2 beschrieben, durch Vertikalrahmenteile 18 und 20 verschlossen. Durch diese Konstruktion wird ein Tor gebildet, das zur Anpassung an einen Torrahmen auf eine beliebige Breite zurechtgeschnitten werden kann. Das Torblatt kann dabei in Kombination mit lotrechten Profilgliedern 58 und 60 verwendet werden, die aus einem geeigneten Werkstoff, wie Metall oder Kunststoff, bestehen und solche Abmessungen besitzen, daß sie die offenen Randkanten der Platte umschließen0 Diese Profile können an der Bauplatte mit Hilfe beliebiger Befestigungselemente, z,B, mittels Schrauben 62 befestigt werden, die an jeder Ecke der Platte eingesetzt werden können, so daß sie das eingefaßte Ende des waagerechten Rahmenteils 54 durchsetzen0 Es sind jedoch auch andere Befestigungsarten, wie Nieten, Heften mittels Klammern oder Klampen oder Verkleben möglich. Die Profilglieder 58 und 60 dienen auch als Lagerung oder Aufhängung für Torbeschläge, wie Anbauhalterungen 64 in Form von Winkelprofilen, welche die Schwenklager für die Torbeschläge, wie einen Schwenkarm 66 und eine Feder 68 tragen.
  • Das Winkelprofil 64 trägt zudem einen Arm 70, an welchem ein weiterer Arm 72 angelenkt ist, Arme 66 und 72 sowie die Feder 68 erstrecken sich zu Schwenkanschlüssen oder -lagern an einer Rahmenhalterung 74, die am Rahmen bzw0 Futter 76 der Toröffnung montiert ist. Bei der dargestellten Konstruktion dienen die Gelenke als seitliche Aufhängungen Siir das Tor in seiner Sohließ- und Offenstellung0 Wenn das Tor, wie dargestellt, offen ist, bilden die Gelenke zu beiden 1Seiten des sich in waagerechter Richtung zwischen ihnen erstreckenden Tors Lagerungen bzw0 Aufhängungen für das Tor, Die erfindungsgemäßen Bauplatten werden nach einem einfachen und direkt durchführbaren Verfahren hergestellt. Gemäß Fig. 5 wird der Rahmen 12 für das Schwingtor aus geeigneten Trägern zusammengesetzt, beispielsweise aus waagerechten Querträgern 14 und 16 sowie lotrechten End- oder Vertikaiträgern 18 und 20.
  • Erforderlichenfalls können in den Rahmen innere Verstrebungen oder Versteifungen, wie die erwähnten Teile 34 und 36, sowie verschiedene innere Blöcke eingebaut werden0 Der zusammengesetzte Rahmen wird sodann auf eine der Decklagen 26 der fertigen Platte aufgelegt und an dieser befestigt. Die Decklage 26 kann gemäß Fig. 1 und 2 aus einer einzigen Platte oder aber aus mehreren Platten bzw. Lagen bestehen.
  • Gemäß Fig. 6 wird sodann das Klebmittel durch Aufsprühen, Aufstreichen oder Aufrollen in Form einer durchgehenden Schicht auf die Innenfläche der Decklage 26 aufgetragen, Vorzugsweise wird hierzu ein Polyurethanharz verwendet, das mittels einer geeigneten Spritzeinrichtung 79 aufgesprüht wird, Danach wird der Wabenkern 22 in den vom Rahmen 12 umschlossenen Raum eingesetzt und in die Kunstharzschicht auf der Innenfläche der unteren Decklage 26 eingedrückt, Hierauf wird die obere Decklage 28, deren Innenfläche ebenfalls mit dem Harzklebmittel überzogen worden ist, auf die in Fig, 7 gezeigte Weise auf die Anordnung aus dem Wabenkern und dem Tragrahmen 12 aufgelegt, Im Anschluß hieran kann die Anordnung auf einen Unterdrucktisch 80 aufgelegt werden, der eine starre obere Arbeitsfläche 82 mit einer Vielzahl von Leitungen oder eingearbeiteten Nuten 84 aufweist, die mit einem Sammler in Verbindung stehen, der seinerseits mit einer Leitung 86 verbunden ist, welche sich zu einer Evakuierungs einrichtung, etwa einer Vakuumpumpe zum Evakuieren des Sammlers und der Nuten 84 erstreckt, wodurch die zusammengesetzte Bauplatte fest an die Arbeitsfläche 82 angesaugt wird, Sodann kann die Anordnung mit einer flexiblen Membran, wie einem Segeltuchstück, einer flexiblen Gummimatte oder einer faserverstärkten Vinylfolie 88 (Figo 8), bedeckt werden.
  • Durch den über die Leitung 86 wirkenden Unterdruck wird die Matte oder Folie 88 dicht an die glatte Arbeitsfläche 82 des Unterdrucktisches angesaugt, wobei sie die zusammengesetzte Bauplatte fest an diese Arbeitsfläche andrückt, wodurch gewährleistet wird, daß die Bauteile während des Aushärte" und Aufschäumvorgangs der elastomeren Klebmasse sicher in ihrer Montagelage gehalten werden. Nach Abschluß des Aushärtens, das bei einer Temperatur von 10 - 660C typischerweise etwa 5 - 125 min dauert, wird der Unterdruck an der Leitung 86 aufgehoben, worauf die Gummimatte Oedgle abgenommen und die fertige Platte gemäß Fig. 10 vom Arbeitstisch entfernt wird. Danach können zweckmäßige Beschlag, wie Halterungsplatten 90, an den Außenflächen der Decklagen der Platte angebracht werden, Diese Halterungsplatten können wahlweise anstelle der in die Platte eingebauten Blöcke verwendet werden, wobei je eine solche Halterungsplatte an jeder Seitenkante der Torplatte mit Hilfe von Befestigungselementen, wie Schrauben oder Nieten,#montiert wird.
  • Die vorstehend beschriebenen Torplatten oder Torblätter bieten zahlreiche Vorteile. Sie besitzen ein geringes Gewicht und erfordern daher weniger massive Gelenke oder Scharniere und Federn, und sie lassen sich auch durch weniger qualifizierte Arbeiter leicht einbauen. Sie sind an beiden Seiten verkleidet und weisen keine unansehnlichen Verstrebungen oder Fachwerkteile auf, so daß sie Flächen bieten, die in Abstimmung auf das jeweilige Wohnhaus oberflächenbehandelt oder anderweitig veredelt o.dgl. werden können0 Infolge der vielzelligen Wabenkernkonstruktion besitzen diese Platten außerdem besonders gute Wärme- und Sohallisolierungseigenschaften. Der Phenolharzüberzug des Wabenkerns verleiht den Platten eine Schutzwirkung gegenüber Ungeziefer und Schimmel bzw, Schwamm sowie eine hohe Wasserfestigkein, Obgleich die Erfindung vorstehend in bevorzugten Ausführungsbeispielen erläutert ist, soll sie keinesfalls darauf beschränkt sein, weil dem Fachmann selbstverständlich verschiedene Änderungen und Abwandlungen möglich sind, ohne daß vom Rahmen und Grundgedanken der Erfindung abgewichen wird.
  • Zusammenfassend wird mit der Erfindung also eine Plattenkonstruktion geschaffen, die besonders für Schwingtore geeignet ist, welche an seitlichen Lagerungen oder Aufhängungen aufgehängt sind und sich im Offenzustand in einer hochgeschwenkten, waagerechten Stellung befinden, Die Torplatte besteht dabei aus einem Kern mit Wabenkonstruktion in Form einer Vielzahl von parallelen Streifen aus einem Lagenmaterial, die jeweils wellenförmig gebogen und an ihren äußeren Biegungsabsohnitten bzw0 an den Scheitelpunkten ihrer Wellungen mit unmittelbar benachbarten Streifen verbunden bzw0 verklebt sind. Die Anordnung aus den Streifen aus Lagenmaterial bildet dabei eine Waben- oder Gitterkernkons truktiono Der Wabenkern ist im Inneren der Torplatte so angeordnet, daß sich die Materialstreifen über die Breite des Tors erstrecken, Die Torplatte weist weiterhin Verkleidungs- oder Decklagen auf, welche sich über die beiden Außenflächen des Wabenkerns erstrecken0 Die Decklagen sind mit den Randkanten der Lagenmaterialstreifen des Wabenkerns mit Hilfe eines Klebmittels verbunden, das vorzugsweise eine gewisse Elastizität besitzt. Erforderlichenfalls kann die Plattenkons truktion durch Innenve rs tbifungen verstrebt sein, die mit einem zwischen die Decklagen eingefügten Wabenkern versehen sind. Die Torplatte kann mit oberen und unteren waagerechten Trägergliedern sowie mit Vertikalträgergliedern versehen sein; wahlweise kann sie an ihren Randkanten offen sein, wobei diese Randkanten durch Profilglieder abgedeckt werden können, die an der Torplatte befestigt werden und Lagerungen oder Halterungen für Torbeschläge bilden0 Diese Torplatten werden nach einem einfachen Fertigungsverfahren hergestellt, bei dem der Rahmen zunächst an einer der Decklagen angebracht wird0 Hierauf werden die Decklagen mit den erforderlichen Mengen eines geeigneten Klebmittels beschichtet, worauf der Wabenkern eingelegt und die letzte Decklage auf die Anordnung aufgelegt wird. Die Platte wird dann auf einen Unterdrucktisch aufgelegt und mit einer flexiblen Bahn oder Folie abgedeckt, worauf ein Unterdruck an die Anordnung angelegt wird, um die flexible Bahn falt an die Platte heranzuziehen, ihre Teile gegeneinander zu drl¢ken und die Anordnung festzulegen, während das Klebmittel unter Verbindung der Anordnung zu einer einheitlichen Konstruktion aushärtet bzw. abbindet.

Claims (1)

  1. Pate ntansp rüche S Plattenkonstruktiont insbesondere für Tore bzw, Schwing tore, die an seitlichen Lagerpunkten aufgehängt und durch diese in einer hochgeschwenkten, waagerechten Stellung tragbar sind, g e k e n n z e i c h n e t durch einen Kern (22) mit Wabenkonstruktion in Form einer Vielzahl paralleler Streifen (24) aus einem Lagenmaterial, die jeweils sinusförmig bzw. wellenförmig gebogen und an ihren äußeren Biegungsabschnitten mit unmittelbar benachbarten Streifen verbunden bzw, verklebt sind, wobei der Kern so ausgerichtet ist, daß sich seine Streifen über die Breite der Plattenkonstruktion bzw. des Tors (10) erstrecken, durch obere und untere Querträgerglieder (14, 16), durch auf beidenSeiten des Wabenkerns (22) angeordnete und diesen bedeckende Verkleidungs- oder Deckiagen (26, 28) und durch ein an den Innenflächen der Decklagen (26, 28) vorgesehenes und die Streifen aus Lagenmaterial einschließendes, aufgeschäumtes Klebmittel, das an der Verbindungsstelle zwischen den Randkanten der Streifen und der Decklagen eine durchgehende Kehlnaht (29) bildet und dabei die Decklagen mit den Randkanten der Streifen des Wabenkerns verbindet0 2. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel elastisch ist, 3e Plattenkonstruktion nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel aus Polyurethan besteht.
    40 Plattenkonstruktion nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel ein geschlossenes Zellgefüge besitzt0 5. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie einander gegenüberliegende Vertikalträgerglieder aufweist.
    6o Plattenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere durch innere Versteifungen voneinander getrennte Wabenkerne aufweist, und daß jede Versteifung aus einem Kern mit Wabenkonstruktion besteht, dessen Randkanten mit Lagenmaterialstreifen verklebt sind, welche eine unter Stoßkanten von Decklagen liegende Verbindungs- oder Klebefläche bilden, 7o Plattenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie mehrere massive Blöcke an auf Abstände verteilten Stellen aufweist, welche Lagerungs- oder Halterungspunkte für die Anbringung von Torbeschlägen bilden0 8o Plattenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Blöcke an jeder Ecke der Plattenkonstruktion angeordnet sind, 9o Plattenkonstruktion nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die massiven Blöcke in einer oberen und einer unteren Position auf der Mittellinie der Plattenkonstruktion angeordnet sind 10. Plattenkonstruktion nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Wabenkerns an beiden Seitenkanten des Tors bzwo der Plattenkonstruktion offen sind und daß Profilglieder auf die Seitenkanten aufgesetzt und lösbar an ihnen befestigt sind, so daß sie den Kern umschließen und Lagerungs- oder Halterungspunkte für Torbeschläge bilden.
    110 Verfahren zur Herstellung einer Plattenkonstruktion nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß zunächst Rahmenteile zumindest längs der Ober- und Unterkante einer ersten Verkleidungs-oder Decklage in Übereinstimmung mit der Richtung größter Steifigkeit der Decklage befestigt werden, daß sodann die Innenflächen der ersten Decklage und einer zweiten Decklage mit Klebmittelschichten überzogen werden, daß danach ein Wabenkern in dem von den Rahmenteilen umrissenen Raum in die Klebmittelschicht(en) auf der ersten Decklage eingesetzt wird, wobei die durchgehenden, wellenförmigen Streifen aus Lagenmaterial des Wabenkerns in Richtung der Breite der Torplatte ausgerichtet werden, daß hierauf die zweite Decklage mit der gleichen Ausrichtung der maximalen Steifigkeit wie die erste Decklage auf die Anordnung aus den Rahmenteilen, dem Wabenkern und der ersten Decklage aufgelegt wird, so daß die an der zweiten Decklage vorgesehene Klebmittelschicht mit den Randkanten des Wabenkerns in Eingriff gelangt, und daß schließlich ein Unterdruck an die Unterseite der ersten Decklage angelegt und eine flexible Matte über die Torplattenanordnung gelegt wird, um die Decklagen während einer Zeitspanne von etwa 5 - 125 min, während welcher das elastomere Klebmittel aushärten oder abbinden kann, fest gegen die Rahmenteile und den Wabenkern anzupressen.
    12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß als Klebmittel ein aufschäumbares Polyurethan verwendet wird.
    13o Plattenkonstruktion für Leichtbauplatten, g e k e n n -z e i c h n e t durch mehrere Kerne mit Wabenstruktur, die jeweils durch eine Vielzahl paralleler Streifen aus Lagenmaterial gebildet sind, welche ihrerseits sinus- oder wellenförmig gebogen und mit ihren äußeren Biegungsabschnitten mit unmittelbar benachbarten Streifen verbunden bzw, verklebt sind, durch zwischen benachbarten Wabenkernen angeordnete Verstrebungen oder Versteifungen, die Jeweils aus einem Kern mit Wabenstruktur bestehen, dessen Randkanten mit Lagenmaterialstreifen verklebt sind, durch mehrere Verkleidungs- oder Decklagen, die sich mit aneinandFrstoßenden Randkanten über beide Seiten der Plattenanordnung erstrecken, wobei die Versteifungen in der Anordnung unter den Stoßkanten der Decklagen angeordnet sind und somit Verbindungs- oder Klebe flächen für letztere bilden, und durch ein auf die Innenflächen der Decklagen aufgetragenes Klebmittel, welches die Decklagen mit den Randkanten der Streifen des Wabenkerns und mit den Lagenmaterialstreifen der inneren Versteifungen verbindet, 14o Plattenkonstruktion nach Anspruch 13, 3 dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel elastisch ist.
    15o Plattenkonstruktion nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel ein Polyurethanharz ist, 16. Plattenkonstruktion nach Anspruch ? 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Klebmittel eine aufschäumbare bzw. aufgeschäumte Klebmasse ist, die an den Lagenmaterialstreifen der Wabenkerne hochsteigt und dabei an den Verbindungsstellen zwischen den Streifenkanten und den Decklagen eine durchgehende Kehlnaht bildet, durch welche die Decklagen mit den Randkanten der Streifen des Wabenkerns verbunden sind,
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