DE1109866B - Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage fuer Platten, insbesondere fuer Tueren - Google Patents

Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage fuer Platten, insbesondere fuer Tueren

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DE1109866B
DE1109866B DEF29399A DEF0029399A DE1109866B DE 1109866 B DE1109866 B DE 1109866B DE F29399 A DEF29399 A DE F29399A DE F0029399 A DEF0029399 A DE F0029399A DE 1109866 B DE1109866 B DE 1109866B
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Germany
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DEF29399A
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Fritz Feuerborn
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27DWORKING VENEER OR PLYWOOD
    • B27D1/00Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring
    • B27D1/04Joining wood veneer with any material; Forming articles thereby; Preparatory processing of surfaces to be joined, e.g. scoring to produce plywood or articles made therefrom; Plywood sheets
    • B27D1/06Manufacture of central layers; Form of central layers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Manufacturing & Machinery (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage für Platten, insbesondere für Türen Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage für Platten, insbesondere für Türen, bei denen wellenförmige Streifen, vorzugsweise aus Furnieren, senkrecht zur Plattenebene stehen, sich an ihren konvexen Seiten unter Bildung von Einzelhohlzellen berühren und in Nuten des die Zwischenlage umgebenden Rahmens enden. Dabei werden auch die Streifen aus mehreren, mit ihren Enden ineinander zu legenden Teilstücken hergestellt. Da hierbei die Teilstücke eines über die ganze Länge der Zwischenlage sich erstreckenden Streifens ihrer Form entsprechend genau abgepaßt und aneinandergelegt werden müssen, ist es schwierig, die Zwischenlage, z. B. für eine Tür, auf das genaue Maß abzustimmen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, die Zwischenlagen so auszubilden und zu verbessern, daß ohne Schwierigkeiten die Teilstücke in- bzw. aneinandergelegt werden können und die Länge der Zwischenlage in einfacher Weise eingehalten werden kann.
  • Gemäß der Erfindung werden bei einer Zwischenlage für Sperrholzplatten, insbesondere für Türen, aus wellenförmigen, senkrecht zur Plattenebene stehenden Streifen, die aus Teilstücken bestehen, an ihren konvexen Seiten einander berühren und in Nuten des die Zwischenlage umgebenden Rahmens enden, zwischen die Streifen eines Zwischenlagenteiles je zwei zusammenlaufende, gerade geformte Enden der Streifen des anderen Zwischenlagenteiles eingeschoben.
  • Eine derartige Ausbildung, und zwar der geraden Formgebung der benachbarten Enden zweier Streifen, gestattet es, die einzelnen Zwischenlagenteile in einfacher Weise ineinanderzuschieben, wobei die Streifen, zwischen welche die gerade geformten Enden zweier Streifen eingeschoben werden, trichterartig diese gerade geformten Enden führen und damit ohne Schwierigkeiten zwischen sich aufnehmen. Je nach der Länge der gerade geformten Enden der Streifen des einen Zwischenlagenteiles kann die Länge der Zwischenlage variiert werden.
  • Bei einer zweckmäßigen Ausführungsform sind die gerade geformten Enden der Streifen des einen Zwischenlagenteiles etwas kürzer, genau so lang oder länger als der Abstand zwischen zwei Berührungsstellen der Streifen des anderen Zwischenlagenteils in Längsrichtung der Platte gesehen.
  • Hierdurch erhält man die Möglichkeit, in möglichst weiten Grenzen bei der Fertigung sowohl der Plattenrahmen als auch der Zwischenlagen die auftretenden Toleranzen auszugleichen.
  • Die Streifen der einzelnen Zwischenlagenteile werden vorzugsweise an ihren Berührungsstellen miteinander verleimt. In dem Bereich des einen Zwischenlagenteiles, in dem die gerade geformten Enden des anderen Zwischenlagenteiles eingesteckt werden, sind jedoch die Berührungsstellen der Streifen nicht miteinander verleimt, um das Einschieben der gerade geformten Enden nicht zu verhindern.
  • Soweit die verschiedenen ellipsenförmigen Zwischenräume durch die Beleimung der Berührungsstellen der Streifen in sich abgeschlossen sind, kann es vorteilhaft sein, die Streifen mit Löchern zu versehen, damit beim Heißpressen der Platte die entstehenden Dämpfe entweichen können.
  • Die Erfindung ist an Hand der Zeichnungen beispielsweise näher erläutert. Diese zeigen in Abb. 1 eine Ansicht einer in einen Rahmen eingelegten Zwischenlage, die teilweise von einer Sperrholzplatte abgedeckt ist, Abb. 2 eine vergrößerte Ansicht eines Teiles einer erfindungsgemäßen Zwischenlage im Bereiche der Trennstelle zwischenden Zwischenlagenteilen.
  • Die wellenförmigen Streifen a bzw. a1 sind so gelegt, daß sie sich an ihren konvex gekrümmten Seiten gegenseitig berühren; an diesen Berührungsstellen c sind sie verleimt. Zwischen sich bilden sie ellipsenförmige Hohlräume b.
  • Etwa im Mittelbereiche der Platte sind die Streifen a bzw. a1 unterbrochen, wobei die Berührungsstellen je zweier Streifen des einen Zwischenlagenteils unverleimt sind und zwischen sich je zwei zusammenlaufende, gerade geformte Enden d des anderen Zwischenlagenteiles aufnehmen.
  • In Abb. 1 sind diese gerade geformten Enden d durchlaufend bis gegen die nächste verleimte Berührungsstelle des anderen Zwischenlagenteils gezeigt, während sie in Abb. 2 kürzer ausgebildet sind. Eine möglichst lange Ausbildung dieser gerade verlaufenden Enden d, d. h. maximal bis zur Größe des Abstandes zwischen zwei Berührungsstellen c oder auch darüber hinaus in Längsrichtung der Platte gesehen, bringt den Vorteil mit sich, daß hierdurch eine weitest mögliche Verschiebung der Zwischenteile ineinander möglich ist, wobei man bei der Bemessung selbstverständlich davon ausgeht, daß die Mittelpunkte der gerade geformten Enden an sich mit den unverleimten Berührungsstellen zusammenfallen sollen. Dadurch ist nach jeder Seite eine Toleranz für die Fertigung der Plattenrahmen und Zwischenlagen in der Größe des halben Abstandes zwischen zwei Berührungsstellen c, in Längsrichtung der Platte gesehen, gegeben.
  • Der große Vorteil des erfindungsgemäßen Verfahrens besteht darin, daß infolge der Verbindung der Streifen in ihrer richtigen Lage zueinander mit wenigen Handgriffen jeweils eine Zwischenlage in den Rahmen e der Tafel eingesetzt werden kann. Weiter vorteilhaft ist bei diesem Einsetzen der Zwischenlagen in den Rahmen, daß auf Grund der Teilung der Zwischenlage die Enden der Streifen von innen seitlich in die zu ihrer Aufnahme vorgesehenen Nufen f der Querrahmen g zu den Längsrahmen e leicht eingeführt werden können und nicht mehr von oben durch die ganze Länge der Nuten f geschoben werden müssen. Hierdurch werden abgesehen von dem verringerten Zeitaufwand insbesondere Zersplitterungen der relativ dünnen, furnierähnlichen Streifen vermieden.
  • Die neuartige Ausgestaltung der Zwischenlagen und deren Streifen gestattet ein Herstellungsverfahren, das gegenüber der bisher üblichenEinlegung der einzelnen Streifen von Hand in den Rahmen der Platte außerordentlich fortschrittlich ist und nur einen Bruchteil der bisher hierfür aufzuwendenden Handarbeit erfordert.
  • Für den Fall, daß bei entsprechend starkem Leimauftrag eine so dichte Verbindung an den Berührungsstellen der Streifen auftritt, daß diese Dämpfe aus den ellipsenähnlichen Hohlräumen zwischen den Streifen nicht mehr entweichen können, ist es daher vorteilhaft, die Streifen mit Löchern zu versehen, so daß der Dampf durch diese Löcher und die Durchbrüche in den Rahmen entweichen kann.
  • Selbstverständlich ist es möglich, Abänderungen von dem beschriebenen Ausführungsbeispiel vorzunehmen, ohne von dem Grundgedanken der Erfindung abzuweichen. So können beispielsweise auch mehrere Trennstellen in Längsrichtung der Platte bei längeren Platten vorgesehen werden, damit auch kurze Streifen aus Abfallhölzern verwendet werden können. Auch eine andere Verbindung der Berührungsstellen der Streifen als durch Beleimung ist denkbar.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Verfahren zur Herstellung einer Zwischenlage für Sperrholzplatten, insbesondere für Türen, aus wellenförmigen, senkrecht zur Plattenebene stehenden Streifen, die aus Teilstücken bestehen, an ihren konvexen Seiten einander berühren und in Nuten eines die Zwischenlage umgebenden Rahmens enden, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Streifen (a) eines Zwischenlagenteiles je zwei zusammenlaufende, gerade geformte Enden (d) der Streifen (a1) des anderen Zwischenlagenteiles eingeschoben werden.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zusammenlaufenden, gerade geformten Enden (d) der Streifen (a1) zusammengeleimt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade geformten Enden (d) der Streifen (a1) des einen Zwischenlagenteiles kürzer als der Abstand zwischen zwei Berührungsstellen (c) der Streifen (a) des anderen Zwischenlagenteiles, in deren Längsrichtung gesehen, gehalten werden.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade geformten Enden (d) der Streifen (a1) des einen Zwischenlagenteiles ebenso lang gehalten werden, als dem Abstand zwischen zwei Berührungsstellen (c) der Streifen (a) des anderen Zwischenlagenteiles entspricht.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gerade geformten Enden (d) der Streifen (a1) des einen Zwischenlagenteiles etwas länger gehalten werden als der Abstand zwischen zwei Berührungsstellen (c) der Streifen (a) des anderen Zwischenlagenteiles.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Berührungsstellen der Streifen (a) bzw. (b) durch Leimen miteinander verbunden, jedoch im Bereiche der eingeschobenen gerade geformten Enden der Streifen (a1) die Berührungsstellen der Streifen (a) lose aneinandergelegt werden.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3732290A1 (de) * 1987-09-25 1989-04-06 Mende & Co W Versteifungsanordnung fuer tueren, wandtafeln oder dergl.
DE102009001245A1 (de) * 2009-02-27 2010-09-09 Institut für Holztechnologie Dresden gGmbH Hohlkammerelement und Verfahren zur Herstellung eines Hohlkammerelementes

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DE102009001245B4 (de) * 2009-02-27 2013-11-14 Institut Für Holztechnologie Dresden Gemeinnützige Gmbh Verfahren zur Herstellung eines Hohlkammerelementes und dadurch erhältliches Hohlkammerelement

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