DE373197C - Vorrichtung zum Formen von Struempfen u. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zum Formen von Struempfen u. dgl.

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DE373197C
DE373197C DEST34915D DEST034915D DE373197C DE 373197 C DE373197 C DE 373197C DE ST34915 D DEST34915 D DE ST34915D DE ST034915 D DEST034915 D DE ST034915D DE 373197 C DE373197 C DE 373197C
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DE
Germany
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hollow body
septum
hollow
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stockings
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DEST34915D
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JULIUS O VON STETTEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
    • D06C5/00Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames
    • D06C5/005Shaping or stretching of tubular fabrics upon cores or internal frames of articles, e.g. stockings
    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F59/00Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means
    • D06F59/02Supports adapted to retain the shape of particular articles being dried, e.g. incorporating heating means for garments
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zum Formen von Strümpfen u. dgl. Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine Vorrichtung zum Formen von Strümpfen, Handschuhen, Hüten u. dgl., .die insbesondere für Wäschereien, Strickereien und Wirkereien geeignet ist. Die zu bearbeitenden Waren werden hierbei in bekannter Weise über Formen -gestülpt, die in Gestalt und Größe,der jeweils zu bearbeitenden Ware durch ein Verlängerungsstück angepaßt -%verden können, wobei gleichzeitig ein Trocknen, Bügeln und Formen,der Waren erfolgt.
  • Die bisher zu diesem Zwecke verwendeten Vorrichtungen erforderten eine große Reihe von verschiedenen Handgriffen und verursachten dadurch einen bedeutenden Aufwand von Zeit und Arbeit und konnten nur von einem besonders geschulten Personal ausgeführt werden. Außerdem war vielfach eine große Anzahl von Formen erforderlich, entsprechend der Größe der zu bearbeitenden Waren.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil dadurch behoben, daß die Form aus einem durch eine Zwischenwand geteilten, mit Zu-und Ableitung für das Heizmittel versehenen Hohlkörper gefertigt ist, an :den das an sich bekannte, auswechselbare Verlängerungsstück vermittels eines hohlen, in der Wand des Verlängerungsstückes angebrachten Verbindungsstückes in die Öffnung .der Hohlkörperwand eingeschraubt wird, wobei eine in dem Verbindungsstück befinidliche Scheidewand beim Anschließen die Fortsetzung der Scheidewand des Hohlkörpers bildet.
  • Auf .der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsformen des Erfindungsgegenstandes dargestellt.
  • Abb. i zeigt teilweise im Schnitt eine Ausführungsform zum Formen von Strümpfen. Abb. 2 ist ein Querschnitt durch die Spitze der Form nach Abb. i.
  • Abb.3 zeigt eine Ausführungsform, die zum Bügeln und Formen von Handschuhen, und Abb..I eine solche, die zum Bügeln und Formen von Fäustlingen dient, Abb. 5 ist eine Form zur Bearbeitung von Hüten.
  • In Abb. i bedeutet i einen Teil einer mit Dampf heizbaren Tischplatte, aus welcher Dampf durch die Leitung 2 in den Rumpf 3 ,des Formkörpers einströmt. Der Dampfaustritt erfolgt durch die Leitung 2-'. Der Mantel des hohlen Formkörpers 3 trägt am unteren Rande einen Flansch :l, der mit Schraubenlöchern 5 versehen ist, durch welche die Schrauben 6 die Verbindung mit dein Tisch i herstellen. Der obere Teil des Hohlkörpers hat ungefähr die Gestalt eines Fußes, dessen Ferse bei 7 und dessen Spitze bei 8 liegt. Der Hohlkörper ist durch eine Scheidewand g' unterteilt, die nicht bis zur äußersten Spitze reicht, um einen Umlauf des Dampfes durch die Hohlform zu ermöglichen. Rumpf- und Fersenteil können aus einem Stück hergestellt sein.
  • Die Arbeitsweise ist folgende: Der Dampf (es genügt ein Druck von etwa 2 Atmosphären) strömt durch die Zuleitung :2 in den Hohlkörper auf der einen Seite der Scheidewand i, strömt in die Spitze der Form und gelangt längs der zweiten Seite der Scheidewand zur Abströmungsleitung 2, wodurch der Mantel der Vorrichtung entsprechend erhitzt wird. Die nassen Strümpfe werden sodann über die Formen gezogen, wodurch sie in kürzester Zeit getrocknet und gebügelt «-erden, worauf sie durch einfaches Abziehen von dem Former abgenommen werden. Der Fußteil ist, wie aus Abb.2 ersichtlich, elliptisch ausgeführt.
  • Da die verschiedenen Strümpfe verschiedene Fußgrößen haben, wäre somit eine große Anzahl solcher Bügelformen erforderlich. Dies kann durch die in Abb. i angegebene Ausführung der Form vermieden werden, indem der Fußteil aus zwei Stücken zusammengesetzt wird, aus einem Fersenteil 7 und einem auswechselbaren Spitzenteil 8, der in verschiedenen Größen hergestellt werden kann. Die den Fersenteil abschließende Wand io besitzt in ,der Mitte eine runde, mit Gewinde versehene Öffnung i i. Der Durchmesser dieser Öffnung muß etwas kleiner sein als die kurze Achse des elliptischen Fußansatzstückes, darf aber nicht so klein sein, daß der Dampfumlauf hierdurch beeinträchtigt wird.
  • Die Abschlußwand 12 :des Spitzenteiles 8 trägt ein mit Außengewinde versehenes muffenartiges Verbindungsstück 13, das in die Öffnung i i hineingeschraubt wird, so daß die Wände io und i2,dicht aufeinander zu liegen kommen. Hierbei legt sich eine in dem Verbindungsstück13 befindliche Scheidewand g gegen :die Scheidewand 9' des Hohlkörpers 3, wodurch die Dampfzuführung zum Spitzentei18 sichergestellt wird. Auf diese Weise können beliebig lange Spitzenteile zur Verwendung kommen. Man erhält einen dicht schließenden Abschluß zwischen Spitzenteil und Ferse und gleichzeitig eine glatte Außenfläche der Form.
  • Die in Abb. 3 dargestellte Hohlform hat die Gestalt einer Hand. Die Verwendung der Form ist analog der Form für Strümpfe. Die Fingerstücke könnender Größe entsprechend ausgewechselt werden.
  • Abb. q. zeigt die Gestalt eines Fäustlings. Der Daumen und das übrige Stück kann zwecks Erzielung verschiedener Längen ausgewechselt werden.
  • Abb.5 zeigt eine Hutform, bei .der der Kopfteil entsprechend der gewünschten Höhe auswechselbar ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Formen von Strümpfen, Handschuhen, Hüten u. dgl., bestehend aus einer Form, die in Gestalt und Größe der jeweils zu bearbeitenden Ware durch ein angepaßt werden kann, .dadurch gekennzeichnet, daß die Form aus einem durch eine Zwischenwand (g') geteilten, mit Zu- und Ableitung (2,:2') für das Heizmittel versehenen Hohlkörper (3) besteht, an den das an seich bekannte, auswechselbare Verlängerungsstück (8) vermittels eines hohlen, in der Wand (12) des Verlängerungsstückes angebrachten Verbindungsstückes (13) in die Öffnung (ii) der Hohlkörperwarnd (io) dicht eingeschraubt wird, wobei eine in dem Verbindungsstück (13) befindliche Scheidewand (9j beim Anschließen die Fortsetzung der Scheidewand (g') des Hohlkörpers (3-) bildet.
DEST34915D 1915-05-06 1921-09-02 Vorrichtung zum Formen von Struempfen u. dgl. Expired DE373197C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
US373197XA 1915-05-06 1915-05-06
US405015XA 1916-06-16 1916-06-16

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE373197C true DE373197C (de) 1923-04-09

Family

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Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEST34917D Expired DE405015C (de) 1915-05-06 1921-09-02 Vorrichtung zum Formen von Wirkwaren
DEST34915D Expired DE373197C (de) 1915-05-06 1921-09-02 Vorrichtung zum Formen von Struempfen u. dgl.

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DE405015C (de) 1924-10-28

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