DE373170C - Flaschenverschliessmaschine mit im Fuelltrichter bewegtem Verschlussmaterial und in Abhaengigkeit vom Verschlusskolben gesteuerter Pfropfenfolge - Google Patents

Flaschenverschliessmaschine mit im Fuelltrichter bewegtem Verschlussmaterial und in Abhaengigkeit vom Verschlusskolben gesteuerter Pfropfenfolge

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DE373170C
DE373170C DEH55689D DEH0055689D DE373170C DE 373170 C DE373170 C DE 373170C DE H55689 D DEH55689 D DE H55689D DE H0055689 D DEH0055689 D DE H0055689D DE 373170 C DE373170 C DE 373170C
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Germany
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piston
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controlled
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bottle
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Expired
Application number
DEH55689D
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GREGOR GRAF
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GREGOR GRAF
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/005Feeding stoppers
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B67OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
    • B67BAPPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
    • B67B1/00Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers
    • B67B1/04Closing bottles, jars or similar containers by applying stoppers by inserting threadless stoppers, e.g. corks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

  • Flaschenverschließmaschine mit im Fülltrichter bewegtem Verschlußmaterial und in Abhängigkeit vom Verschlußkolben gesteuerter Pfropfenfolge. Die Schwierigkeiten im Betriebe von selbsttätigen Flaschenverschließmuschinen bestehen einesteils darin, daß die Zubringvorrichtungen für das Verschlußmaterial nicht zuverlässig genug arbeiten und daß andernteils die in Abhängigkeit vom Hube des Verschließkolbens gesteuerten Regtiliereinricbtungen für die Pfropfenfolge bei -,veitem nicht den Grad von Betriebssicherheit bieten, die man von selbsttätigen Flaschenverschließniaschinen erwarten darf.
  • Bei den bisher bekannten Ausführungen hat man die Zubringvorrichtungen verschiedenartig zu lösen versucht. Während bei einigen das Vcrschlußiniaterial im Zubringtrichter lediglich durch Erschütterungen dieses Trichters ins Verschlußrohr nachfallen soll, sehen andere Ausführungen Doppeltrichter-Rührcinrichtungen vor. Wieder andere haben Nockenräder oder gewellte linaggenwalzen im Vorratsraume eingebaut, die das Verschlußmateri-al hub- und stückweise dem Verschl,tißrohre zubringen. Es ist aber zur Genüge bekannt, diaß alle diese Einricl)tungen mangelhaft und unzuverlässig arbeiten. Besonders bei den drei letztgenannten Ausführungen treten öfters unliebsame Betriebsstörungen ein, die auf von der Zubringvorrichtung zerstörte Pfropfen zurückzuführen sind. Auch die bei diesen Maschinen zur Anwendung kommenden Reguliereinrichtungeii. «-elche die Reihenfolge des Pfropfeninaterials gewährleisten sollen, arbeiten mir bei genau gleich langen Pfropfen und geben zu Störungen Anlaß, wenn ungleich lange Pfropfen, die nicht zu vermeiden sind, auftreten.
  • Alle diese Mängel sind in der nachstehend beschriebenen Einrichtung beseitigt, so daß dieselbe gegenüber den bisher bekannten Flaschenverschließanaschinen nicht nur wesentliche technische, sondern auch wirtschaftliche Vorteile bietet.
  • Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Flaschenverschließmaschine, bei welcher die 7,tiliringvcrrichtung für das Verschluiinaterial sowohl als auch die Regelvorriclitung für ungleich lange Verschlußstücke eine neuartige Lösung gefunden haben.
  • Das Wesen der Erfindung besteht einesteils darin, daß eine ini Fülltrichter angeordnete Förderschnecke mit größerer Winkelgeschwindigkcit, bezogen auf die Geschwindigkeit der übrigen Verscliließeinrichtung, das Verscblußniateria.l in das Füllrohr bringt, so daß intnier ein Überschuß an 'Material sich im Füllrohr befindet, anderseits darin, daß der unterste Pfropfen und mit ihm der Inhalt des ganzen Füllrohres kurz vor Beginn des Transportkolbenvorschtibes etwas angehoben wird, wodurch der nächstfolgende Pfropfen vor Beschädigung durch den Kolben geschützt und die Verwendung verschieden langer Pfropfen möglich ist.
  • Der Erfindungsgegenstand ist in Abb. i bis 3 scbenratisch dargestellt, Abb. i zeigt die Anurdnung der gesamten Einrichtung einschließlich Antrieb, wobei der Greifer der Anhebevorrichtung gerade den untersten Pfropfen ini Füllrohre ergreift. In Abb. z ist die mittels der Anhe:bev orrichtung etwa zur Hälfte gehobene Pfropfensäule zu er=-kennen. Aus .=1b1). 3 ist ersichtlich, wie der Greifer in der höchsten Lage der Anhebevorrichtung atiseinandergedrückt wird, so daß die Pfropfensätile freigegeben wind und sich wieder mit dein untersten Pfropfen auf die Transportbahn abstützen kann. Der Transportkolben steht dann -wieder arn Hubbeginne.
  • Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Der Fülltrichter ca wird mit Pfropfen b angefüllt. Der Antriebsmotor c setzt die Welle d und diese die Kurbelscheiben e, f, g in Bewegung. Während diese drei Scheiben mit gleicher Winkelgeschwindigkeit getrieben werden, erhält die Förderschnecke lt eine erhöhte Winkelgeschwindigkeit von der Kurbelwelle i über das Übersetzungsgetriehe j, k, 1. Durch diese erhöhte Geschwindigkeit wird die Füllröhre iia sofort mit Pfropfen angefüllt, so d.aß schon nach dem ersten Hube des Transportkolbens n mit dem Verschließen der Flaschen begonnen werden kann. Die Drehrichtung erfolgt im Sinne der eingezeichneten Pfeile. Die Kurbelscheibe f ist an ihre . Umfang spiralförmig gestaltet, wodurch die Heb-und Senkbewegung des Greifers o gesteuert wird. Außerdem ist auf der Scheibe f noch der Nocken p angeordnet, welcher über die elliptisch. geformte Walize q die Greif- und öffnungsbewegungen des Greifers o steuert. Die Greiferarine o sind aus federndem Material hergestellt und haben das Bestreben, sich stets zu, schließen. Ferner drückt die Feder r den Greifer o reit der Rolle s dauernd gegen den Umfang der Scheibe f. Diese trägt noch den Kurbelzapfen t, an welchen der Transportkolben iv mittels der Schubstange 2s. angelenkt ist. Kolben yv bringt die Pfropfen dem Verschlußkolben v zu, der seinerseits von der Kurbelwelle g gesteuert wird. Die Stellungen der beiden Kurbelscheiben sind so gewählt, daß beim Hubanfange des Kolbens 5z der- Kolben v seine tiefste Lage erreicht hat, d. h., wenn er den von Kalben n zugebrachten Pfropfen in die Flasche <.u gedrückt hat. Ferner ist der Kurbelzapfen t gegen die Nase x und den Nocken p der Scheibe f so versetzt, daß in der Anfangslage des Kolbens yv der Greifer o seine tiefste Stellung einnimmt und in diesem. Augenblicke den untersten Pfropfen b' im,' Füllrohr m mittels seiner Spitzen y ergreift. Abb, 2 zeigt den Kalben ra an seinem Hubende, den Verschlußkolben v im Hubanfange und den Greifer o immer noch geschlossen mit der durch ihn gehobenen Pfropfensäule in fortschreitender Aufwärtsbewegung. Aus. Abh.3 ist ersichtlich,, wie sich Kolben.n seiner Anfangs-, Kolben v und Greifer o ihren Endstellungen nähern, während die Steuerwalze q die Greiferanme o auseinanderdrückt, wodurch die Pfropfensäule freigegeben wird und sich mit dem untersten Pfropfen vor den Transportkolben iv senkt. Die Flasche w steht auf einem abgefederten Tische z, der von der Kurbelscheibe e derart gesteuert wird, daß in der Endlage des Kolbens v Tisch z seine höchste Lage erreicht hat. Die Anwendung der Feder L bezweckt den Ausgleich ungleicher Flaschenhöhe und verhütet ein Zerspringen von Flaschen, was bei ungefederten Tischen stets der Fall ist.

Claims (3)

  1. PATEI'TT-ANsPRÜCHE: i. Flaschenverschließmaschine mit im Fülltrichter bewegtem. Verschlußmaterial und in Abhängigkeit vom Verschlußkolben gesteuerter Pfropfenfolge, dadurch gekennzeichnet, daß im Fülltrichter (a) dieser Maschine eine Förderschnecke (h) das Verscblußmaterial (b) in das Füllrohr (zig) bringt und daß diese so gebildete Pfropfensäule mittels einer in Abhängigkeit von der Bewegung des Transportkolbensi (n) gesteuerten Greifvorrichtung (o) vor jedem Hube des Kolbens (n) angehoben und am Hüben:de wieder freigegeben wird, wodurch die Verwendung ungleich langen Verschlußmaterials ermöglicht ist.
  2. 2. Flaschenverschließmaschine nach Anspruch i; dadurch gekennzeichnet, daß die Förderschnecke (h) mit größerer Winkelgeschwindigkeit läuft als die Kurbelscheibenwellen (i, i', ä') der Zubringvers.chluß- und Tischhebekolben (w, v, z'), wodurch stets ein Vorrat von Verschlußmaterial (b) im, Füllrohr (zig) erzielt wird.
  3. 3. Flaschenverschließmaschine nach Anspruch i und 2 mit an sich bekannter in Abhängigkeit von der Verschlußkolbenbewegung gesteuerter Pfropfenfolge, dadurch gekennzeichnet, daß zu Hubbeginn des Transportkolbens (w) eine von der Steuerscheibe (f) mittels. der Nase (x) und des Nockens (p) gesteuerte Greifvorrichtung (o) der unterste Pfropfen (b') im. Füllrohr (m) von dieser ergriffen und im Füllrohr etwas angehoben wird, woid'urch bei Verwendung ungleich langer Pfropfen ein Zerstören derselben durch den sich vorwärts bewegenden Kolben (n) verhütet wird. ¢. Flaschenverschließmaschine nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifervorrichtung (o) in ihrer höchsten Lage (Ab#b. 3) mittels des Nokkens (p) so gesteuert wird, daß die elliptisch geformte Walze (q) die Greifarme (o) au'seinariderdrückt, wodurch die gehobene Pfropfensäuil'e sich wieder senken kann.
DEH55689D Flaschenverschliessmaschine mit im Fuelltrichter bewegtem Verschlussmaterial und in Abhaengigkeit vom Verschlusskolben gesteuerter Pfropfenfolge Expired DE373170C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2710714A (en) * 1951-06-28 1955-06-14 Francis C Worth Stopper feeding and applying machine
DE1099383B (de) * 1957-03-23 1961-02-09 Seitz Werke Gmbh Einrichtung an Verschliessmaschinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2710714A (en) * 1951-06-28 1955-06-14 Francis C Worth Stopper feeding and applying machine
DE1099383B (de) * 1957-03-23 1961-02-09 Seitz Werke Gmbh Einrichtung an Verschliessmaschinen

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