DE372719C - Umsteuerung fuer Lokomotiven - Google Patents

Umsteuerung fuer Lokomotiven

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DE372719C
DE372719C DEL52379D DEL0052379D DE372719C DE 372719 C DE372719 C DE 372719C DE L52379 D DEL52379 D DE L52379D DE L0052379 D DEL0052379 D DE L0052379D DE 372719 C DE372719 C DE 372719C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01LCYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
    • F01L29/00Reversing-gear
    • F01L29/04Reversing-gear by links or guide rods

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Handcart (AREA)

Description

  • Umsteuerung für Lokomotiven. Die Erfindung bezweckt die besondere Ausbildung einer Lenkerumsteuerung für Lokomotiven, bei welcher die Steuerwellen trotz der federnden Verbindung zwischen Radachslager und Rahmen stets gleichen Al:-stand von den Radachslagern l;ehalten. Von diesen bekannten Lenkerumsteuerungen unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß auf dem Radachslager jeder Maschinenseite eine Umsteuerkulisse mit besonderem Antrier> sitzt. Es kann sich dadurch jedes Traglager durch irgendwelche Einflüsse unabhängig einstellen und bewegen, ohne daß irgendwie der Steuerungsantrieb durch Klemmungen o. dgl. leidet.
  • Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der Erfindung in Abb. t und z in Seitenansicht und in Abb.3 in Grundriß, teilweise geschnitten, gezeigt.
  • Die Achsen (a der einzelnen Radsätze sind in Lagern b gelagert, die in seitlichen Führungen c des Traggestelles o verschiebbar sind, so daß das Spiel der nicht näher gezeigten Tragfedern sich auswirken kann. Auf dieser Achse sind rieben den Achslagern zwei Exzenter e aufgekeilt, die mittels Exzenterstangen d und Verbindungsstangen f die Schwinghebel g der Steuerung eines beispielsweise mit Ventilen ausgerüsteten Lokomotivzy]inders h antreiben. Die Umsteuerung wird hierbei in bekannter Weise dadurch bewirkt, (aß ein an der Exzenterstange d gelagerter Zapfen i in einer Kulissenführung 1, eingreift, die durch ein Hebelgestänge l vom Führerstand aus verstellt werden kann. Diese Kulisse k ist mittels eines Zapfens m in einer Bohrung n des Lagerkörpers b drehbar gelagert. Auf diese Weise wird für jede Antriebsseite ein besonderer Steuerungsantrieb geschaffen, der sich unabhängig von dem andern einstellen kann, und bei dem trotz der federnden Verbindung zwischen Radachslager und Rahmen die Steuerwelle stets gleichen Abstand von den Radachslagern Lehält.
  • Diese Ausbildung der Lenkerumsteuerung ermöglicht eine Vereinfachung des Steuerantriebes, wenn man die Steuerungsteile innerhalb des Tragrahmens der Lokomotive anordnet. Man kann dann die 1,Terbindungsstange fparallel zur Schiene legen, wodurch die kleinen Änderungen der Höhenlage der antreibenden Achse a ohne Einfluß auf die Steuerung bleiben. Ferner kann man dann mit einer Übertragungsstange f auskommen. Außerdem ist es dadurch möglich, die Steuerung von dem dem Zylinder zunächstliegenelen Radsatz aus anzutreiben, wodurch gelgenüber den bekannten Steuerungsantriel-len sehr an Steuerungsgestänge gespart werden kann. Die beschriebene Anordnung kann sinngemäß auch für Lokomotiven mit Schiebersteuerung Anwendung finden.

Claims (1)

  1. PATENT-Aix sPRucH: Umsteuerung für Lokomotiven, bei welcher die Steuerwellen trotz der federnden Verbindung zwischen Radachslager und Rahmen stets gleichen Abstand von dem Radachslager behalten, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Radachslager jeder Maschinenseite eine Umsteuerkulisse mit besonderem Antrieb sitzt, so daß jede Antriebsseite unabhängig von der anderen sich einstellen kann.
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