DE3725217C2 - - Google Patents

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DE3725217C2
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Murrplastik 7155 Oppenweiler De GmbH
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Description

Die Erfindung betrifft einen Kennzeichnungsschildersatz mit in einer Ebene liegenden und in einer Aufspannung automatisch beschriftbaren Kennzeichnungsträgern, die zu einem zusammenhängenden Raster mit hoher Packungsdichte zusammengefaßt und an mehrere Zentralträger des Kennzeichnungsschildersatzes, die über ihre Enden miteinander verbunden sind, mittels Trennstegen angeformt sind.
Bekannte Kennzeichnungsschildersätze dieser Art, wie sie z.B. in der DE 34 43 170 A1 beschrieben sind, bestehen aus einem Rahmen, der durch einzelne Streben versteift ist. An den Streben und den parallel zu den Streben verlaufenden Schenkeln des Rahmens sind über dünnwandige Stege mehrere Kennzeichnungsschilder angespritzt. Die Beschriftung der Kennzeichnungsschilder kann in einer Laserbeschriftungsanlage erfolgen, wonach der Kennzeichnungsschildersatz weiter als Ganzes gehandhabt werden und der Anwender die von ihm benötigten Kennzeichnungsschilder an Ort und Stelle aus der Platine ausbrechen kann.
Ein solcher Kennzeichnungsschildersatz ermöglicht zwar eine hohe Packungsdichte der Kennzeichnungsträger (Kennzeichnungsschilder); es besteht auch die Möglichkeit, die einzelnen Kennzeichnungsschilder mittels eines Plotters zu beschriften. Sind die Kennzeichnungsschilder jedoch relativ schmal und dicht nebeneinander angeordnet, dann ist nicht auszuschließen, daß nicht nur das gewünschte Kennzeichnungsschild von der entsprechenden Strebe, sondern auch ein anderes, das nicht gebraucht wird, getrennt wird.
Ein weiterer Nachteil, mit dem der bekannte Kennzeichnungsschildersatz behaftet ist, besteht darin, daß die Kennzeichnungsschilder von dem Kennzeichnungsschildersatz nur individuell, d.h. nicht satzweise, getrennt werden können.
Ausgehend von dem obigen Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, einen Kennzeichnungsschildersatz zu schaffen, bei dem ein sicheres und einfaches Trennen der einzelnen Kennzeichnungsträger von den Zentralträgern auch dann möglich ist, wenn deren Breite relativ gering ist und z.B. nur wenige mm beträgt. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, mehrere Kennzeichnungsträger vom Kennzeichnungsschildersatz gleichzeitig trennen zu können, wobei ihre relative Lage zueinander erhalten bleibt.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die jeweils benachbarten Zentralträger miteinander über Sollbruchstellen aufweisende Querstege sowie Trennstege verbunden sind, daß die Kennzeichnungsträger des jeweils einen Zentralträgers mit den Kennzeichnungsträgern des benachbarten Zentralträgers reißverschlußartig ineinandergreifen und daß die auf der einen Seite des Zentralträgers angeformten Kennzeichnungsträger mit einem der Breite der Kennzeichnungsträger entsprechenden oder geringfügig größeren Abstand zueinander angeordnet sind.
Bei der Erfindung geht es u.a. auch darum, eine Einheit zu schaffen, bei der die einzelnen Kennzeichnungsträger genauso positioniert sind, wie die Code in einem Schaltbild der Vorrichtung. Dadurch ergibt sich für den Benutzer vor allem der Vorteil, daß die einzelnen Kennzeichnungsträger vorsortiert sind und daß er sie während ihrer Benutzung in seinem Blickfeld heben kann. Eine Verwechslung der einzelnen Kennzeichnungsträger, die mit dem Zentralträger lösbar verbindbar sind, ist ausgeschlossen.
Zweckmäßige und vorteilhafte Maßnahmen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
Eine zweckmäßige Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß die einen Enden der Zentralträger in beschriftbare Plättchen, deren Dicke der Dicke der Zentralträger entspricht, auslaufen und mit jeweils einem Durchbruch versehen sind. Mit dieser Ausgestaltung wird vor allem bezweckt, daß das Plättchen als ein Informationsträger dienen kann, indem auf das Plättchen z.B. ein Hinweis zum Auffinden einer Projektnummer, z.B. Projekt 25, eines Schaltplanes aufgedruckt oder aufgeklebt wird. Der Benutzer braucht daher kein separates Schaltbild bzw. Schema, das ihm die Anschlüsse darstellen oder verdeutlichen würde. Mit dem Durchbruch wird bezweckt, daß der Zentralträger z.B. auf einen Haken der Vorrichtung aufgehängt werden kann. Somit kann im einzelnen so vorgegangen werden, daß die Vorrichtung mit den richtigen Kennzeichnungsträgern bestückt wird.
Eine weitere Ausgestaltungsform der Erfindung sieht vor, daß die Zentralträger querverlaufende Sollbruchstellen besitzen. Diese Ausgestaltungsform der Erfindung macht es möglich, z.B. den unbeschrifteten Teil der Einheit von den beschrifteten zu trennen.
Die durch die Erfindung erzielten Vorteile bestehen auch in der noch schnelleren Erstellung der Bezeichnungen, da die Beschriftung automatisch durch den Computer hochgezählt und dann ausgeplottet werden kann. Ferner kann eine beliebige Anzahl gleicher Zeichen hergestellt werden. Die im Computer eingegebenen Daten werden auf Disketten gespeichert und können beliebig oft und zu jedem Zeitpunkt z.B. für Serien-Maschinen abgerufen bzw. ausgeplottet werden. Die Beschriftungs-Plättchen sind so angeordnet, daß nach der Beschriftung durch den Plotter die einzelnen Kennzeichnungsträger (z.B. KT 0 oder KT 4) auf die Schildchen aufgeschoben werden können und entweder bis zur Kennzeichnung des Schaltschrankes oder anderer Teile in einem Ordner aufbewahrt werden oder in der gewünschten Reihenfolge auf die zu kennzeichnenden Teile, z.B. Einzeladern oder Schütz, aufgeschoben oder aufgesteckt werden. Hierbei ist es besonders vorteilhaft, daß die beschrifteten Plättchen in der Reihenfolge, wie sie benötigt werden, abgenommen werden können. Umständliche Vorsortierarbeiten entfallen vollkommen. Dies alles führt zur erheblichen Zeitersparnis und Reduzierung des Lagersortiments an Kennzeichen. Die Abspeicherung der eingegebenen Daten kann auf auftrags- bzw. produktbezogene Disketten erfolgen. Die Eingabe bzw. Bedienung ist einfach. Durch eine Dialogführung ist gewährleistet, daß jedermann innerhalb kürzester Zeit mit dem System arbeiten kann. Die Bedienung des Systems ist durch die Dialogführung sehr einfach und erfordert keinerlei Programmierkenntnisse. Bei Übernahme des Systems genügt deshalb eine kleine Kurzanleitung. In den Computer können, wie nachfolgend beschrieben wird, unter bestimmten Kriterien, verschiedene Zeichen, Symbole usw. eingegeben, auf sogenannten Projekt-Disketten abgespeichert und zu jedem x-beliebigen Zeitpunkt und Ort ausgeplottet bzw. ausgedruckt werden. Da bei der Kennzeichnung von Einzeladern tausende von Plättchen beschriftet werden müssen, erfordert dies natürlich einen bestimmten Aufwand, das heißt, während des Ausdruckens sind Computer und Plotter belegt, also keine weitere Eingabe möglich. In diesen Fällen ist es sinnvoll, die neue Eingabe über ein zweites Terminal vorzunehmen. Wenn der Computer durch die Programmdiskette geladen ist, besteht die Möglichkeit, die einzugebenden Zeichen auf eine sogenannte Projektdiskette abzuspeichern. Hierbei gibt es wiederum die Möglichkeit, die Projektdiskette in verschiedene Projektgruppen zu unterteilen. Dadurch ist möglich, daß beim Ausplotten nicht nur das komplette Projekt, sondern auch Untergruppen ausgedruckt werden können.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung schematisch dargestellt und wird im folgenden näher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen aus drei Einheiten bestehenden Block,
Fig. 2 einen Schnitt entlang der Linie II-II nach Fig. 1,
Fig. 3 eine Draufsicht auf den Block in Richtung des Pfeiles III nach Fig. 1 und
Fig. 4 zwei mit Plotter verbundene Personalcomputer, mit denen eine Einheit herstellbar ist.
In Fig. 1 ist ein aus drei Einheiten 10, 11 und 12 bestehender Block dargestellt. Jede Einheit 10, 11 und 12 besteht aus Kennzeichnungsträgern, z.B. Schildchen aus Kunststoff, deren Kennzeichnungsflächen vorzugsweise mittels eines Plotters 20 bzw. 21 (vgl. Fig. 4) beschriftbar und die für die Kennzeichnung von Anschlüssen bei Vorrichtungen, z.B. Schaltschränken, Klemmen usw., mit denen die Kennzeichnungsträger mittels Halt- und Tragkörper, z.B. Tüllen 24 und 25, lösbar verbindbar sind, vorgesehen sind. Die für die eine Vorrichtung vorgesehenen, gleiche Form aufweisenden Kennzeichnungsträger 14 bis 19, deren dem Plotter 20 bzw. 21 zugekehrten Kennzeichnungsflächen in einer Ebene liegen, sind mit mindestens einem Zentralträger 30, 31 und 32 mittels Trennstege 35, 36 und 37 verbunden und zu einer Einheit 10,11 und 12 zusammengefaßt, derart, daß die im Magazin des Plotters 20 bzw. 21 positionierbaren Einheiten 10, 11 und 12 baukastenartig zusammenfügbar sind (vgl. Fig. 1).
Die im wesentlichen rechteckigen, gestreckten Kennzeichnungsträger und die als Stege ausgebildeten Zentralträger (Stammbaum) 30, 31 und 32 sind einstückig ausgebildet, bestehen aus demselben Werkstoff und dienen zweckmäßigerweise auch als Informationsträger, indem auf sie aufgedruckt oder -geklebt wird, welche Tülle auf welchen Kennzeichnungsträger geschoben wird. Die Kennzeichnungsträger 14 bis 19 sind an den Längsseiten der Zentralträger 30, 31 und 32 angeformt, wobei die Dicke der Kennzeichnungsträger 14 bis 19 der Dicke der Zentralträger 30, 31 und 32 entspricht. Die Kennzeichnungsträger 14 bis 19 sind mit den Zentralträgern 30, 31 und 32 über ihre Schmalseiten verbunden. Das jeweils eine Ende der Zentralträger 30, 31 und 32 läuft in jeweils ein Plättchen 50, 51 und 52, dessen Dicke der Dicke des Zentralträgers 30, 31 und 32 entspricht, aus. Die Plättchen 50, 51 und 52 besitzen Bohrungen 55, 56 und 57. Dadurch können die einzelnen Einheiten oder der Block als Ganzes aufgehängt werden.
Man erkennt, daß die mit einer Längsseite des Zentralträgers 30, 31 und 32 verbundenen Kennzeichnungsträger 14 bis 19 mit einem Abstand zueinander angeordnet sind, der etwa der Breite eines Kennzeichnungsträgers 14 bis 19 entspricht.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Abstand zwischen jeweils zwei Kennzeichnungsträgern gleich groß. Dadurch ist es möglich, mindestens zwei Einheiten, im vorliegenden Ausführungsbeispiel drei, zu einem einstückigen Block zusammenzufassen. Durch diese Verzahnung kann die ganze Auflagefläche des Magazins abgedeckt werden, so daß der Plotter praktisch ohne Leerlauf arbeitet. Diese räumliche Anordnung (Distribution) der Kennzeichnungsträger bringt somit nicht nur den Vorteil einer hohen Packungsdichte mit sich, sondern erleichtert auch das Aufschieben der Tüllen auf die Kennzeichnungsträger, die einen hinreichenden Abstand voneinander besitzen.
Die Einheiten 10, 11 und 12 sind über ihre Plättchen 50, 51 und 52 der Zentralträger 30, 31 und 32 mittels Trennstege 60 und 61 verbunden. Der quer zur den Zentralträgern 30, 31 und 32 verlaufende Quersteg 63 besitzt Sollbruchstellen 65 und 66, die zur einfacheren Trennung der einzelnen Einheit aus dem Block dienen.
Ferner läßt Fig. 1 erkennen, daß die Zentralträger 30, 31 und 32 querverlaufende Sollbruchstellen 70 bis 74 besitzen, so daß der nicht beschriftete Teil der Einheit von dem beschrifteten getrennt werden kann. Fig. 2 läßt erkennen, die von den Kennzeichnungsflächen abgekehrten Seiten des Kennzeichnungsträger 14 bis 19 mit noppenartigen Vorsprüngen 80, 81 und 82 versehen sind.
Welche Form die Sollbruchstellen 65 und 66 des Quersteges 63 haben können, geht aus der Fig. 3 hervor.
Schließlich zeigt die Fig. 4 andeutungsweise, daß die eine Einheit 11 vom Plotter 20 bzw. 21 beschriftet werden kann und daß danach die einzelnen Kennzeichnungsträger in Tüllen 24 und 25 eingebracht werden. Die Fig. 4 läßt ferner erkennen, daß die Beschriftung der Einheiten sowohl im Werk (Personalcomputer 1) als auch vor Ort (Personalcomputer 2) erfolgen kann. Die Software ist in beiden Fällen die gleiche, so daß ein Block in das Magazin des Plotters eingelegt und die gewünschte Markierung vom Plotter 20 bzw. 21 durchgeführt werden kann. Ist eine solche Einheit 11 bedruckt, dann können die einzelnen Kennzeichnungsträger vom Zentralträger gelöst und in Tüllen 24 oder 25 eingesteckt werden. Mit diesen Tüllen werden dann z.B. die Anschlüsse in einem Schaltschrank versehen.
Selbstverständlich ist es auch möglich, die Einheit 11 im Schaltschrank aufzubewahren und z.B. dann zu benutzen, wenn bestimmte Kennzeichnungsträger ausgewechselt werden sollen.
Als Beispiel soll auf das obige Prinzip noch näher eingegangen werden:
Angenommen, es soll eine Transferstraße oder ein Bearbeitungszentrum beschriftet werden, wobei die Beschriftung von Einzeladern, Schützen und Schaltgeräten vorgenommen werden muß, so kann die Anzahl der eingespeicherten oder ausgedruckten Schildchen schon Größenordnungen zwischen 5000 und 10 000 Zeichen erreichen. Da das ganze Projekt nicht auf einmal fertig gestellt werden kann und auch nicht auf einmal verdrahtet oder gekennzeichnet wird, ist es auch nicht sinnvoll, alle, z.B. 10 000 Zeichen, auf einmal aufdrucken zu lassen. In diesen Fällen ist bereits bei der Konstruktion bekannt, in wieviel einzelne Maschinen oder Baugruppen eine Transferstraße aufgeteilt wird. In diesem Fall verteilt man das Gesamtprojekt in verschiedene Untergruppen, die dann bei Bedarf einzeln ausgeplottet werden können. Diese Untergruppierung ist nicht nur bei Großprojekten sinnvoll, sondern eröffnet auch z.B. bei der Beschriftung eines Schaltschrankes die Möglichkeit, z.B. Schütz und Schaltgeräte in eine Gruppe und die Einzeladern oder andere zu beschriftende Teil in andere Gruppen zu unterteilen, um so je nach Anforderung im Betrieb die Zeichen ausplotten zu lassen. Da die Beschriftungs-Plättchen, nachdem sie beschriftet worden sind, mit den verschiedensten Kennzeichnungsträgern KT 0 bis KT 5 und KT 2 bis KT 6 bestückt werden können, ist es wichtig, daß der Plotter nicht nur die einzelnen Plättchen beschriftet, sondern gleichzeitig auch angibt, welcher Kennzeichnungsträger nachher auf die Einzellader oder auch in den Schütz aufgebracht werden soll.

Claims (4)

1. Kennzeichnungsschildersatz mit in einer Ebene liegenden und in einer Aufspannung automatisch beschriftbaren Kennzeichnungsträgern, die zu einem zusammenhängenden Raster mit hoher Packungsdichte zusammengefaßt und an mehrere Zentralträger des Kennzeichnungsschildersatzes, die über ihre Enden miteinander verbunden sind, mittels Trennstegen angeformt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jeweils benachbarten Zentralträger (30, 31, 32) miteinander über Sollbruchstellen (65, 66) aufweisende Querstege (63) sowie Trennstege (60, 61) verbunden sind, daß die Kennzeichnungsträger (14 bis 19) des jeweils einen Zentralträgers (30, 31, 32) mit den Kennzeichnungsträgern (14 bis 19) des benachbarten Zentralträgers (30, 31, 32) reißverschlußartig ineinandergreifen und daß die auf der einen Seite des Zentralträgers angeformten Kennzeichnungsträger mit einem der Breite der Kennzeichnungsträger entsprechenden oder geringfügig größeren Abstand zueinander angeordnet sind.
2. Kennzeichnungsschildersatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die einen Enden der Zentralträger (30, 31, 32) in beschriftbare Plättchen (50, 51, 52), deren Dicke der Dicke der Zentralträger (30, 31, 32) entspricht, auslaufen und mit jeweils einem Durchbruch (55, 56, 57) versehen sind.
3. Kennzeichnungsschildersatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zentralträger (30, 31, 32) querverlaufende Sollbruchstellen (70 bis 74) besitzen.
4. Kennzeichnungsschildersatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Kennzeichnungsfläche abgekehrten Seiten der Kennzeichnungsträger (14 bis 19) noppenartige Vorsprünge (80, 81, 82) besitzen.
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