DE2006124A1 - Etikettenstreifen - Google Patents
EtikettenstreifenInfo
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- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F3/00—Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
- G09F3/02—Forms or constructions
- G09F3/0286—Forms or constructions provided with adaptations for labelling machines
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Making Paper Articles (AREA)
Description
Dr. Ing., Dipl. Phys.
HERBERT STURIES ^
HERBERT STURIES ^
Patentanwalt
2006124 Postscheck Köln 160823
Firma liorprint limited, Boston, iincolnshire,England
Horncastle Road
"Etikettenstreifen"
"Etikettenstreifen"
Die Erfindung bezieht sich auf Etikettenstreifen, "bestehend aus einem bandförmigen Träger mit einer Vielzahl
von darauf angeordneten, aneinandergereihten Etiketten.
Streifen selbstklebender oder durch Hitzeeinwirkung
klebender Etiketten sind seit vielen Jahren bekannt und haben
im Vergleich mit einzeln angefertigten Etiketten beträcht- "
liehe Vorteile, da sie leichter zu produzieren, zu bedrucken,
zu überdrucken oder auf andere Weise zu bearbeiten sind, pertiggesteilt,
können sie in einfacher Weise bei solchen Artikeln Anwendung finden, die genügend Platz zum Aufkleben besitzen.
Etikettenstreifen finden vielfache Anwendung, z.B. in Supermärkten oder solchen Einzelhandelsgeschäften, in
denen große Stückzahlen von Verkaufsartikeln mit Preisetiketten beklebt werden müssen·
Bei Etikettenetreifen ist es schwierig, einen hohen
Grad der Genauigkeit beim überdrucken, Anbringen oder solchen
anderen Maßnahmen zu erhalten, die nacheinander mit einer großen Zahl von Etiketten ausgeführt werden müssen. Das ist
insbesondere der Fall, wenn Etikettiermaschinen benutzt wer
den, bei denen keine aufwendigen Druokregiater und andere
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Einrichtungen vorhanden sein sollen. Ein Grund für die erwähnten
Schwierigkeiten ist die verbreitete Praxis, Etikettenstreifen in Wickelform zu verwenden. Dies bedeutet, daß
der Wickelradius hei Verwendung der Etiketten abnimmt, so
daß der Transportmechanismus der -Etikettiermaschine nur mit dem Etikettenstreifen oder seinem Träger, aber nicht mit dem
Wickel an sich zusammenarbeiten kann. Es sind daher bei den einzelnen Etiketten Sichtschlitze, Perforationen oder andere
fc besondere Maßnahmen nötig, damit der Transportmechanismus der
Etikettiermaschine in der &rünschten Weise arbeiten kann·
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Etikettenstreifen anzugeben, bei dem beim Überdrucken und Anbringen der Etiketten
eine gute Lagezuordnung erhalten wird, entweder zwischen dem Druckregister und dem Etikett oder zwischen diesem und dem
Transportmechanismus. Dabei soll gleichzeitig erreicht werden, daß die Etikettenetreifen, die für exakte Bedruckung und
Verwendung geeignet sind, in relativ einfachen und billigen
^ Etikettiermaschinen und anderen Vorrichtungverwendet werden
können.
Die Lösung dieser Aufgabe wird dadurch erreicht, daß diese Etiketten mit ihren Querseiten gegen die Förderrichtung
des Streifens geneigt angeordnet sind und die Etiketteneeiten auf mindestens einer der Streifen-Längsseiten
eine Zick-Zaok-Porm bilden.
Dadurch besitzt jedes Etikett mindestens einen Teil,
der quer zur Transportrichtung herausragt und für den Eingriff
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von Antriebs- oder Abtastklauen oder anderer Einrichtungen,
an denen sich der Etikettenstreifen vorbeibewegt, verfügbar
ist. Dadurch wird der wirtschaftliche Nachteil und der zusätzliche
Aufwand infolge der Herstellung von etwa vorgesehenen
Sichtschlitζen oder der Entfernung von Werkstoff zwischen den
einzelnen Etiketten vermieden. Es wird auch eine gute lagezuordnung
z.B. zwischen dem Druckregister und dem Etikett erreicht, so daß die Unexaktheiten in der lagezuordnung vermieden
werden, die oft bei Etiketten mit Wellenförmig ausgebildeten
!Längsseiten beobachtet werden, da in diesem Pail z.B.
eine Transportklaue eines Transportmechanismus auf die Form
der Längsseite des Etikettenstreifens abgestimmt werden muß.
In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die einzelnen
Etiketten rechteckig oder quadratisch ausgebildet. Die sie voneinander trennenden Schnitte bilden einen Winkel mit der
Transportrichtung des Streifens, der demjenigen Winkel komplementär
ist, der durch ihre Längsseiten mit der Transportrichtung gebildet wird. Die außenliegenden Ecken der Zick-Zack-Porm
bilden dabei rechte Winkel. Um die Eingriffskanten zu vergrößern, ist es vorteilhaft, die einzelnen Etiketten
als symmetrische Trapeze auszubilden.
Besonders vorteilhaft ist es ferner, die Etiketten in
mehreren parallelen Reihen auf dem Träger derart anzuordnen, daß ihre Querseiten fluchten.
Auf diese Weise können mehrere Reihen von Etiketten nebeneinander ohne Platzverlust vorgesehen werden, und
zwar auf einem einzigen bandförmigen Träger. Das Anbringen der
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-JT-
querverlaufenden Schnitte zwischen den einzelnen Etiketten
ist besonders einfach, da ihre Querseiten fluchten.
Die Figuren erläutern Ausführungsbeispiele der Erfindung:
gig. 1 zeigt ein Ausführungsbeispiel des Etikettenstreifens,
Fig. 2 zeigt einen Teil eines Etikettenbandes, bestehend aus Etiketten der in Fig. 1 gezeigten
Art,
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Fig. 3 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel eines
Etikettenstreifens,
Fig. 4 zeigt eine zweite Art von Etikettenband, bestehend aus einem weiteren Ausführungsbeispiel
von Etiketten.
Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel besteht der Etikettenstreifen aus einem bandförmigen Träger
mit auf diesem aneinandergereihten einzelnen Etiketten 10. Diese sind rechteckig und ihre längeren Seiten 11 bilden eine
Reihe von parallelen Schnitten, die zwar das Papier, aber niclt
den Träger durchdringen. Diese Schnitte sind unter einem Winkelt zu der strichpunktierten Linie H angeordnet, welche
sowohl die Mittellinie des Etikettenetreifene als auch
seine Förderrichtung angibt. Die Winkel oC zwischen den längeren
Seiten 11 und der Förderrichtung Bind geringer ale 90° und liegen vorzugsweise im Bereich zwischen 70 bie
85°, z.B. 80°.
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Die kürzeren Seiten 12 der Etiketten 10 bilden rechte
Winkel mit den Seiten 11 und jede bildet einen Winkel /3 mit
der Fördergegenrichtung des Etikettenstreifens. .;)' ist
daher der Komplementärwinkel vonoC und liegt im Bereich zwischen
20 bis 5°> z.B. 10° . Infolge der winkligen Anordnung
jedes rechteckigen Etikettes ragt ein Kantenteil 13 der aus der Förderrichtung gesehenen Hinterkante jedes Etikettes seitlich des Etikettenstreifens hervor. Es ist ersichtlich,
daß dieser £antenteil 13 einen Winkel mit einer zur
Förderrichtung senkrechten Linie bildet. Da dieser Winkel klein, ist, kann der Kantenteil 13 benutzt werden, um den
Etikettenstreifen durch den Transportmechanismus einer Etikettiermaschine
oder einer anderen Vorrichtung transportieren zu lassen.
Die Herstellung dieser Etikettenstreifen in vielreihiger (Band) Form kann ohne Platzverlust gemäß der Darstellung
in Fig. 2 erfolgen*
Der in Pig. 3 dargestellte Etikettenstreifen ist der
Ausführungsform nach Fig. 1 ähnlich. Die einzelnen Etiketten 20 besitzen wieder unter einem Winkel gegen die Transportriehtung
geneigte längere Seiten 21 und auf der reohten Seite des Etikettenetreifens jeweils eine kürzere Seite 22, die
im rechten Winkel zu den längeren Seiten 21 geneigt sind, so daß dadurch jeweils ein Kantenteil 23 entsteht. Auf der linken
Seite dee Etikettenatreifens fluchten die Seiten der
Etiketten jedoch, so daß diese linke Seite gerade ist. Dieser Etikettenetreifen kann mit derselben Genauigkeit der Ausfüh-
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rungsform gemäß den Pig. 1 und 2 transportiert werden, jedoch fehlt den einzelnen Etiketten die volle Symmetrie.
Ein ähnlicher Etikettenstreifen mit einer geraden und mit einer Zick-Zaek-Seite ist in Fig. 4 dargestellt,
die einen Teil eines mehrstreifigen Etikettenbandes zeigt. Die aneinander benachbarten Etikettenstreifen haben ihre geraden
Seiten 32b zusammen auf einer Seite und ihre Zick-Zack-Seiten
32a jeweils auf der anderen Seite. Die Seiten 32a * der Zick-Zack-Seite eines Etikettenstreifens bilden einen
Winkel*! mit ihren aus Transportrichtung gesehenen Hinterkanten,
wie es auch die ihnen gegenüberliegenden Seiten 32b tun, die zusammen die gerade Seite des Etikettenstreifens bilden.
Die Vorderkante jeden Etikettes ist parallel aber kurzer
als die Hinterkante, so daß die Etiketten symmetrische Trapeze darstellen, mit zu den Vorderkanten 31 senkrechten Mittel*
linien, die durch die gebrochen dargestellte Linie 37 symbolisiert sind. Das freie Kantenteil der Hinterkante ragt
seitlich unter einem Winkel (90 - <)° zur Transportrichtung
' heraus und ist für den Eingriff von Antriebs- oder Abtastklauen
oder anderer Einrichtungen einer Etikettier- oder anderen Maschine verfügbar.
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Claims (6)
- Pat entansprüche:ΓΠ Etikettenstreifen, bestehend aus einem bandförmigen Träger mit einer Vielzahl von darauf angeordneten, aneinandergereihten Etiketten, d a d u r c h gekennzeichnet, daß diese Etiketten mit ihren Querseiten (11) gegen die Förderrichtung (HX des Streifens geneigt angeordnet sind und die Etikettenseiten (11,12) auf mindestens einer der Streifenlängsseiten eine Zick-Zack-Form bilden.
- 2. Etikettenstreifen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e - J k e η η ζ e i c hn e t, daß jeder Winkel (-C) zwischen einer der Querseiten (11) und der Förderrichtung vom winkel (ft) zwischen der Fördergegenrichtung und der Längsseite (12) des Etiketts zu 90° ergänzt ist.
- 3. Etikettenstreifen nach Anspruch 1, dadurch g e k e η nz e i c hn e t, daß alle seine Etiketten (10) entweder rechteckig oder quadratisch ausgebildet sind.
- 4-. Etikettenstreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß alle seine Etiketten trapezförmig ausge- | bildet sind.
- 5. Etikettenstreifen nach Anspruch 2, dadurch ge kenn« ze i c hn e t, daß der Winkel CO zwischen einer Querseite der Etiketten und der Förderrichtung (14) 70 bis 85° beträgt.
- 6. Etilcettänstreifen nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e η nzeichne t, daß die Etiketten (10) in mehreren parallelen Reihen auf dem Träger angeordnet sind, derart, daß ihre Quereeiten (11) fluchten.009842/0088Leerseite
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