DE3640463A1 - Bahnlade- und -zufuehrsystem - Google Patents

Bahnlade- und -zufuehrsystem

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DE3640463A1 DE19863640463 DE3640463A DE3640463A1 DE 3640463 A1 DE3640463 A1 DE 3640463A1 DE 19863640463 DE19863640463 DE 19863640463 DE 3640463 A DE3640463 A DE 3640463A DE 3640463 A1 DE3640463 A1 DE 3640463A1
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    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H20/00Advancing webs
    • B65H20/20Advancing webs by web-penetrating means, e.g. pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J11/00Devices or arrangements  of selective printing mechanisms, e.g. ink-jet printers or thermal printers, for supporting or handling copy material in sheet or web form
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Description

Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Bahnlade- und -zuführsystem, das eine Bahn und eine Bahnbehandlungsmaschine wie einen Plotter, ein Aufzeichnungsgerät oder eine Zeichenherstelleinrichtung einschließt, der im Gattungsbegriff des Hauptanspruchs angegebenen Art. Die Bahn wird in Längsrichtung von sich selbst durch die Maschine hindurch von einem Paar von Stachelrollen zugeführt, die mit Löchern in zwei längs verlaufenden Seitenrandabschnitten der Bahn zusammenwirken. Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Bahn für die Maschine und dem Paar von Stachelrollen innerhalb der Maschine, wobei die Bahn eine Lochanordnung und die Stachelrollen eine Stachelanordnung haben, welche zusammen die korrekte Ladeausrichtung der Bahn auf den Stachelrollen anzeigen.
Stachelrollen in Maschinen derjenigen Art, mit der diese Erfindung sich beschäftigt, sind typischerweise zum Zwecke einer Drehung um eine gemeinsame Antriebsachse gelagert und haben Stacheln oder zahnartige Teile auf ihren Umfängen, die in Reihen von Löchern in zwei Seitenrandabschnitten einer gerade zugeführten Bahn eingreifen. Um einen fehlerfreien Betrieb sicherzustellen, ist es wichtig, daß die Bahn korrekt auf die Maschine geladen wird, so daß die Stacheln der Stachelrollen in die richtigen Bahnlöcher eingreifen. Dies bedeutet, daß zwei entsprechende Stacheln der beiden Stachelrollen, die in einer gemeinsamen, durch die Stachelrollen-Antriebsachse verlaufenden Ebene liegen, in zwei entsprechende Löcher in der Bahn eingreifen, die auf einer gemeinsamen, sich lotrecht zu den längs verlaufenden Seitenrändern der Bahn erstreckenden Achse liegen. Wenn die Bahn sehr breit ist, ist es schwierig, optisch zu bestimmen, welche Stacheln der Stachelrollen einander entsprechen und welche Löcher auf den gegenüberliegenden Seiten der Bahn einander entsprechen, und als Folge davon können Bahnladefehler auftreten. Die sich ergebenden Fehler beim Zuschneiden oder Entwerfen von Mustern können, in Abhängigkeit vom Grad der Fehlausrichtung gering sein; deshalb könnte der Fehler über einen beträchtlichen Zeitraum hinweg unentdeckt bleiben, wobei viel Bahnmaterial und menschliche Arbeitskraft verschwendet werden.
Die USA-Patentanmeldung, Serial No. 5 29 960, und die entsprechende SA-PS 84/1909 offenbaren ein Bahnlade- und -zuführsystem, das Einrichtungen zum Identifizieren der korrekten Ladeausrichtung einer Bahn auf einem Paar von Antriebsstachelrollen vorsieht. Wie dort in bezug auf ein Ausführungsbeispiel jener Erfindung offenbart ist, hat jede der Stachelrollen eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln, die im gleichmäßigen Abstand um den Umfang der Stachelrolle herum angeordnet sind, und einen extra Taststachel, der zwischen zweien der Antriebsstacheln liegt. Die Taststacheln der beiden Stachelrollen liegen in einer gemeinsamen Ebene, die durch die Achse der Stachelrollen hindurch verläuft. Eine zugeordnete Bahn hat eine längs verlaufende Reihe von gleichmäßig beabstandeten Antriebslöchern in jedem Seitenrandabschnitt; der Abstand der Antriebslöcher entspricht dem Abstand der Antriebsstacheln. Zusätzlich zu den Antriebslöchern hat die Bahn eine längs verlaufende Reihe von Tastlöchern in jedem Seitenrandabschnitt; die Tastlöcher in einem Seitenrandabschnitt sind mit den Tastlöchern in dem anderen Seitenrandabschnitt seitlich ausgerichtet. Auch entspricht der Abstand der Tastlöcher in jeder Reihe der Größe der Stachelrolle und der Lage der Taststacheln, so daß die Bahn korrekt auf die Stachelrollen geladen werden kann, indem ein Paar von seitlich ausgerichteten Tastlöchern über die Taststacheln der Stachelrollen gelegt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen, bekannten Ausführungsbeispiel haben die Taststacheln und die Antriebsstacheln auf beiden Stachelrollen die gleiche Form, und der Taststachel auf jeder Stachelrolle ist etwas von dem am nächsten liegenden Antriebsstachel beabstandet. Auch haben bei jenem Ausführungsbeispiel die Tastlöcher in jedem Seitenrandabschnitt die gleiche Form wie die Antriebslöcher, und jedes Tastloch ist von dem am nächsten liegenden Antriebsloch um eine Entfernung beabstandet, der derjenigen zwischen dem Taststachel und dem am nächsten liegenden Antriebsstachel entspricht.
Ein solches Bahnlade- und -zuführsystem hat sich bei der Reduzierung von Bahnladefehlern der vorerwähnten Art auf ein Minimum als wirksam erwiesen; es ist jedoch wünschenswert, die Leichtigkeit und die Sicherheit, mit denen die korrekte Bahnladeausrichtung optisch bestimmt werden kann, weiter zu verbessern.
Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, ein Bahnlade- und -zuführsystem zu schaffen, das eine Bahn mit einer Lochanordnung und Stachelrollen mit einer Stachelanordnung umfaßt, wobei die Bahn und die Stachelrollen es einem Maschinenoperator ohne weiteres ermöglichen, optisch zu bestimmen, welche Löcher der Bahn über welche Stacheln auf den Stachelrollen zum korrekten Laden der Bahn zu plazieren sind. Dabei soll eine Bahn der vorerwähnten Art mit einer Lochanordnung Verwendung finden, die wenig von dem Bahnmaterial verschwendet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die im Hauptanspruch angegebenen Mittel.
Die Erfindung besteht also in einer langgestreckten Bahn für eine Bahnbehandlungsmaschine und einem Paar von Bahnantriebsstachelrollen innerhalb der Maschine, wobi die Bahn und die Stachelrollen es einem Operator ohne weiteres ermöglichen, optisch zu bestimmen, wie die Bahn korrekt auf die Stachelrollen geladen werden muß, und es der Maschine praktisch unmöglich machen, eine unkorrekt geladene Bahn zuzuführen, ohne daß der Fehler offensichtlich ist. Gemäß der Erfindung hat jede der Stachelrollen eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln, die in einer gemeinsamen Ebene liegen und voneinander um den größten Teil ihres Umfangs herum gleichmäßig beabstandet sind; die Antriebsstacheln einer Stachelrolle sind mit den Antriebsstacheln der anderen Stachelrolle seitlich ausgerichtet. Jede Stachelrolle enthält auch mindestens einen Taststachel mit einer Form und einem äußeren Erscheinungsbild, die sich von denen der Antriebsstacheln unterscheiden, wobei der Taststachel oder die Taststacheln von dem verbleibenden Abschnitt des Umfangs ausgehen; der Taststachel oder die Taststacheln einer Stachelrolle sind mit dem Taststachel oder den Taststacheln der anderen Stachelrolle seitlich ausgerichtet.
Weiter schließt die Bahn erfindungsgemäß Antriebslöcher ein, die sich in jedem Seitenrandabschnitt befinden und die kolinear zueinander verlaufen sowie in durch Tastzonen getrennte Sätze gruppiert sind. Jedes Antriebsloch auf einer Seite der Bahn ist mit einem Antriebsloch auf der anderen Seite der Bahn seitlich ausgerichtet, und jede Tastzone enthält wenigstens ein Tastloch, das seinerseits einen Taststachel jeder Stachelrolle aufnimmt. Wenn jede Stachelrolle mehr als einen Taststachel enthält, ist mehr als ein Tastloch zum Aufnehmen des zusätzlichen Taststachels oder der zusätzlichen Taststachel vorgesehen. Die Form der Tastlöcher unterscheidet sich von der Form der Antriebslöcher, so daß Tastlöcher für die Plazierung auf entsprechenden Taststacheln zum Sicherstellen eines korrekten Ladens der Bahn leicht identifiziert werden können.
Jede Stachelrolle hat vorteilhaft eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln, die gänzlich um ihren Umfang herum in einer gemeinsamen Ebene gleichmäßig voneinander beabstandet sind, wobei die Antriebsstacheln einer Stachelrolle mit den Antriebsstacheln der anderen Stachelrolle ausgerichtet sind. Dabei schließt jede Stachelrolle wenigstens einen zusätzlichen und vorzugsweise zwei zusätzliche Taststacheln ein, die dicht neben einem zugeordneten Antriebsstachel liegen und dabei eine Gruppe von zwei bzw. drei Stacheln bilden.
Eine Bahn für das vorerwähnte Paar von Stachelrollen hat dementsprechend eine längs verlaufende Reihe von gleichmäßig beabstandeten Antriebslöchern in jedem Seitenrandabschnitt.
Die Antriebslöcher in einem Seitenrandabschnitt fluchten seitlich mit den Antriebslöchern in dem anderen Seitenrandabschnitt, und der Abstand der Antriebslöcher entspricht dem Abstand der Antriebsstacheln. Die Bahn schließt auch Tastlöcher ein, die in festen Intervallen in jedem Seitenrandabschnitt liegen und die in Längsrichtung mit den Antriebslöchern in dem gleichen Seitenrandabschnitt fluchten, um den nutzbaren Abschnitt der Bahn zu maximalisieren und um in der Lage zu sein, die Taststacheln aufzunehmen. Jedes Tastloch grenzt an ein zugeordnetes Antriebsloch, um zusammen eine Gruppe von Löchern mit einer Form zu bilden, die sich von der irgendeines anderen Antriebsloches unterscheidet, damit ein korrektes Laden der Bahn sichergestellt wird; in die Gruppe von Löchern kann von der betreffenden Gruppe von Stacheln auf jeder Stachelrolle antreibend eingegriffen werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zeichenherstellmaschine und einer Bahn gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei verschiedene Abschnitte der Maschine und der Bahn zum Offenlegen zusätzlicher Merkmale weggebrochen sind;
Fig. 2 eine perspektivische Teil-Ansicht, aus der die Beziehung zwischen den Stachelrollen und der Bahn während des Ladens der Bahn auf die Maschine in Fig. 1 hervorgeht;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer der Stachelrollen in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen Abschnitt der Bahn in Fig. 1;
Fig. 5 eine Teil-Ansicht im vergrößerten Maßstab und im Schnitt durch die Bahn auf der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht im vergrößerten Maßstab auf die Bahn in Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen Abschnitt einer anderen Bahn gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teil-Ansicht einer weiteren Bahn und eines Paares von Stachelrollen gemäß der Erfindung und veranschaulicht die Beziehung zwischen den Stachelrollen und der Bahn während des Ladens der Bahn;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer der Stachelrollen in Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen Abschnitt der Bahn in Fig. 8;
Fig. 11 eine Teil-Draufsicht im vergrößerten Maßstab auf die Bahn in Fig. 8;
Fig. 12 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen Abschnitt noch einer weiteren Bahn gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die in einem Bahnlade- und -zuführsystem 8, das eine Zeichenherstellmaschine 10 und eine zugeordnete Bahn 12 einschließt, verkörperte Erfindung. Die Maschine 10 gehört zu derjenigen Art, die in der US-PS 44 67 525 ausführlicher dargestellt und beschrieben ist und auf die hiermit als Teil der vorliegenden Offenbarung verwiesen wird. Die Bahn hat Löcher (von denen nachstehend ausführlicher die Rede sein wird) in ihren Seitenrandabschnitten und wird in Längsrichtung von sich selbst in der angedeuteten X-Koordinatenrichtung von einem Paar von Antriebsstachelrollen 14, 16 bewegt, die zum Zwecke einer gemeinsamen angetriebenen Drehung um eine gemeinsame Antriebsachse 18 gelagert sind und Stacheln oder Zähne haben, die in die Löcher eingreifen. Eine Walze oder ein Zylinder 17, der sich zwischen den beiden Stachelrollen 14 und 16 befindet und der Walze einer Schreibmaschine ähnlich ist, stützt einen Querabschnitt der Bahn 12 ab, der mit den Stachelrollen 14, 16 ausgerichtet ist.
Die Maschine 10 schließt des weiteren zwei Bahn-Niederhaltebügel, und zwar einen für jede Stachelrolle 14 und 16, ein, die von einer Querstange 20 getragen werden und die normalerweise die Bahn in Eingriff mit den Stachelrollen halten. In Fig. 1 ist nur ein solcher, der Stachelrolle 14 zugeordneter Niederhaltebügel 22 dargestellt, und dieser Bügel ist zusammen mit der Tragstange 20 in seiner angehobenen Stellung gezeigt, damit die zugeordnete Stachelrolle besser zu sehen ist.
Die Maschine 10 schließt darüber hinaus einen Werkzeugkopf 24 ein, der auf geeignete Weise gelagert ist und in der angedeuteten Y-Koordinatenrichtung relativ zur Bahn 12 angetrieben wird.
In einer normalen Zeichenherstell-Betriebsart ist der Werkzeugkopf 24 mit einem messerartigen Schneidgerät 26 ausgerüstet, und die Bahn 12 ist ein langgestrecktes Stück aus Zeichenherstell-Lagermaterial. Die Bahn 12 und das Werkzeug 26 werden relativ zueinander gleichzeitig in der X- und der Y-Koordinatenrichtung durch den Betrieb der Maschine 10 bewegt, um alphanumerische Zeichen oder andere Indices aus dem Zeichenherstell-Lagermaterial zu schneiden. Später werden die zugeschnittenen Zeichen oder Indices auf einen weiteren Träger zum Bilden eines Fertigzeichens übertragen.
Die Maschine 10 kann auch in einer Aufzeichnungsart betrieben werden, während der ein Bleistift oder ein anderes Aufzeichungsinstrument anstelle des Schneidwerkzeugs 26 im Kopf 24 eingesetzt ist und ein verripptes Blatt Papier od. dgl. durch die Maschine hindurch zugeführt wird. Ein Zweck der Aufzeichnungsart ist, zu ermöglichen, daß ein vorgeschlagenes Zeichen zuerst auf Papier aufgezeichnet wird, um die Genauigkeit der in die Maschine eingegebenen Information zu überprüfen, bevor das kostspieligere Zeichenherstell- Lagermaterial geschnitten wird.
Da die Maschine 10 typischerweise sowohl in der Aufzeichnungs- als auch in der Schneidart betrieben wird und viele unterschiedliche Zeichenmuster im Verlauf eines Tages aufgezeichnet und zugeschnitten werden und es eine breite Palette von Zeichenherstell-Bahnmaterialien gibt, aus denen die Muster geschnitten werden können, muß ein Operator eine Bahn täglich viele Male auf die Maschine laden. Wenn die Bahn korrekt geladen ist, liegen Achsen, die sich in seitlicher Richtung von der Bahn, d. h. lotrecht zu den Seitenrändern derselben, erstrecken, parallel zur Stachelrollenachse 18, während die Bahn in Längsrichtung von sich selbst durch die Maschine hindurch durch Drehung der Stachelrollen zugeführt wird. Typischerweise kann die Bahn 12 breit sein, beispielsweise 38,10 cm (15 Zoll), und die in jedem Seitenrandabschnitt der Bahn ausgebildeten Löcher können in einem dichten Abstand, beispielsweise auf Mittelpunkten von 1,27 cm (½ Zoll) oder darunter, zueinander angeordnet sein, und wenn die Bahn auf die Stachelrollen geladen wird und sich dabei auch nur ein Loch außer Fluchtlinie befindet, können Fehler beim Schneiden oder Aufzeichnen auftreten.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die beiden Stachelrollen 14 und 16 des Bahnlade- und -zuführsystems 8 an einer gemeinsamen Antriebswelle 28 für eine Drehung um eine gemeinsame Achse 18 befestigt sind. Die Stachelrolle 14 hat eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 30, 30, die in einer gemeinsamen, zur Achse 18 lotrecht verlaufenden Ebene liegen und um einen großen Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 14, wie durch einen Bogen 31 angedeutet, herum in einem gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnet sind. Auf eine der Abstandsanordnung der Antriebsstacheln 30, 30 der Stachelrolle 14 gleiche Weise hat die Stachelrolle 16 eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 32, 32, die in einer gemeinsamen, zur Achse 18 lotrecht verlaufenden Ebene liegen und um einen großen Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 16, wie durch einen Bogen 33 angedeutet, herum in einem gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnet sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen beträgt die Anzahl der Stacheln 30, 30 auf der Stachelrolle 14 und die Anzahl der Stacheln 32, 32 auf der Stachelrolle 16 zwölf; diese Anzahl kann jedoch von Vorrichtung zu Vorrichtung verschieden sein. Weiterhin sind die Stachelrollen 14 und 16 derart mit Bezug aufeinander angeordnet, daß jeder Stachel 30 zumindest im wesentlichen mit einem Stachel 32 ausgericht ist und diesem entspricht, so daß jedes entsprechende Paar von Stacheln in oder zumindest im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegt, die durch die Achse 18 verläuft. Eine solche gemeinsame Ebene ist beispielsweise in Fig. 2 bei ABCD gezeigt und enthält ein Paar von entsprechenden Stacheln 30 und 32, versehen mit dem Zusatz a und b.
In Übereinstimmung mit der Erfindung schließt die Stachelrolle 14 zwei verbreiterte Taststacheln 34, 34 ein, und die Stachelrolle 16 schließt zwei verbreiterte Taststacheln 36, 36 ein. Die Taststacheln 34, 34 liegen auf einem Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 14, der durch einen Bogen 35 bestimmt wird und der den viel größeren, vom Bogen 31 bestimmten Abschnitt vervollständigt, und liegen ebenfalls in der gleichen, lotrecht zur Stachelrollenachse 18 verlaufenden Ebene wie die Antriebsstacheln 30, 30. Ebenso liegen die Taststacheln 36, 36 auf einem Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 16, der von einem Bogen 37 bestimmt wird und der den viel größeren, vom Bogen 33 bestimmten Abschnitt vervollständigt, und liegen ebenfalls in der gleichen, lotrecht zur Stachelrollenachse 18 verlaufenden Ebene wie die Antriebsstacheln 32, 32. Jeder Taststachel 34 fluchtet mit und entspricht einem Taststachel 36, so daß jedes entsprechende Paar dieser Taststacheln in einer gemeinsamen Ebene liegt, die durch die Achse 18 verläuft, wie in einer Ebene bei AEFD, die die mit d und e bezeichneten Taststacheln enthält.
Das Taststachelpaar 34, 34 steht aus den Antriebsstacheln 30, 30 hervor, weil die Taststacheln des Paars größer sind und in einem dichteren Abstand zueinander liegen als die Antriebsstacheln 30, 30, und ebenso steht das Taststachelpaar 36, 36 aus den Antriebsstacheln 32, 32 hervor, weil die Taststacheln 36, 36 größer sind und in einem dichteren Abstand zueinander liegen als die Antriebsstacheln 32, 32. Folglich identifizieren die Taststacheln 34, 34 und 36, 36 optisch seitlich ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen 14 und 16, um beim korrekten Laden der Bahn behilflich zu sein.
Die in Fig. 2, 4 und 6 gezeigte Bahn 12 umfaßt ein langgestrecktes Stück aus bahnartigem Material mit parallelen Seitenrändern 40 und 42. Sätze oder Reihensegmente 43, 43 der Antriebslöcher 44, 44 liegen in einem Seitenrandabschnitt der Bahn 12 neben dem Seitenrand 40. Sämtliche Löcher der Reihensegmente 43, 43 befinden sich auf einer ersten Achse 46, die in einem leichten Innenabstand vom Rand 40 liegt, und die Löcher innerhalb jedes Reihensegments sind voneinander gleichmäßig beabstandet, und zwar um einen Abstand, der dem Abstand zwischen den Stacheln 30, 30 der Stachelrolle 14 entspricht. Ebenso befinden sich Sätze oder Reihensegmente 45, 45 der Antriebslöcher 48, 48 in einem Randabschnitt neben dem Rand 42. Sämtliche Löcher der Reihensegmente 45, 45 befinden sich auf einer Achse 50, die in einem leichten Innenabstand vom Rand 42 liegt, und die Löcher innerhalb jedes Reihensegments sind voneinander gleichmäßig beabstandet, und zwar um einen Abstand, der dem Abstand zwischen den Antriebsstacheln 32, 32 entspricht und gleich dem Abstand der Antriebslöcher 44, 44 ist.
Weiterhin fluchtet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, jedes Antriebsloch 44 seitlich mit und entspricht einem Antriebsloch 48; z. B. liegen die mit g und h bezeichneten Antriebslöcher auf einer gemeinsamen Achse 71, die sich lotrecht zu den Bahnseitenrändern und zu den Achsen 46 und 50 erstreckt, welche die Lochreihen enthalten.
Die Bahn 12 schließt des weiteren verbreiterte Tastlöcher 54, 54 auf der Achse 46 innerhalb Tastzonen 47, 47 ein, wobei die Tastzonen und die Tastlöcher die Reihensegmente 43, 43 voneinander trennen. Darüber hinaus schließt die Bahn 12 verbreiterte Tastlöcher 56, 56 auf der Achse 50 innerhalb Tastzonen 49, 49 ein, wobei die Tastzonen und die Tastlöcher die Reihensegmente 45, 45 voneinander trennen. Wie ersichtlich ist, sind sämtliche Löcher in der Bahn 12 rund, aber das braucht nicht immer der Fall zu sein. Wie in Fig. 2, 4 und 6 gezeigt ist, liegen die Tastlöcher 54, 54 innerhalb jeder Tastzone 47 in einem dichteren Abstand zueinander als zwei benachbarte Antriebslöcher 44, 44 innerhalb jedes Reihensegments 43. So ist beispielsweise der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Antriebsloches 44 neben einer Seite der Tastzone 47 und dem Mittelpunkt des Antriebsloches 44 neben der anderen Seite des Tastzone 47 zweimal der Abstand zwischen den Mittelpunkten zweier beliebiger benachbarter Antriebslöcher 44, 44 innerhalb eines Reihensegments. Weiterhin überspannen bei diesem Beispiel die Tastlöcher 54, 54 innerhalb jeder Tastzone einen Punkt auf der Bahn, der im gleichen Abstand zwischen den benachbarten, umgebenden Antriebslöchern 44, 44 liegt; die Entfernung von jedem dieser Antriebslöcher 44 zu dem abstandsgleichen Punkt ist gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Antriebslöchern innerhalb jedes Reihensegments 43. Auf ähnliche Weise überspannen die Tastlöcher 56, 56 einen Punkt, der im gleichen Abstand zwischen den beiden benachbarten umgebenden Antriebslöchern 48, 48 liegt; die Entfernung von jedem dieser Antriebslöcher 48 zu dem abstandsgleichen Punkt ist gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Antriebslöchern innerhalb jedes Reihensegments 45.
Jedes Tastloch 54 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Tastloch 56; z. B. liegen die in Fig. 4 mit i und j bezeichneten Tastlöcher auf einer gemeinsamen Achse 58, die sich lotrecht zu den Seitenrändern 40, 42 der Bahn und zu den Achsen 46 und 50 erstreckt. Daher identifizieren, wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, die Tastlöcher 54, 54 innerhalb einer Tastzone 47 und die entsprechenden Tastlöcher 56, 56 durch ihre beträchtliche Größe und ihren engen Abstand ausgerichtete Bereiche der Seitenrandabschnitte der Bahn, die über die Taststacheln 34, 34 und 36, 36 zu legen sind, um ein korrektes Laden der Bahn 12 auf die Stachelrollen 14 und 16 sicherzustellen.
Um die Bahn 12 zu laden, werden die Stachelrollen gedreht, um die Taststacheln 34, 34 und 36, 36 in eine Bahnladestellung nach oben zu bewegen, und die Bahn wird dann nach unten auf die Stachelrollen bewegt, wobei die Tastlöcher 54, 54 und 56, 56 auf die Taststacheln 34, 34 und 36, 36 und die Antriebslöcher 44, 44 und 48, 48, die die Tastlöcher zumindest teilweise umgeben, auf die entsprechenden Antriebsstacheln 30, 30 und 32, 32 gebracht werden. Der Eingriff der Antriebsstacheln in die Antriebslöcher kann wegen der Krümmung der Stachelrollen 14 und 16 nur teilweise sein. Dementsprechend ist eine korrekte Bewegung der Bahn von diesem Punkt an sichergestellt.
Die Löcher 44, 44 und 54, 54 fluchten in Längsrichtung miteinander so nahe am Seitenrand 40, wie dies praktisch vertretbar ist, um zwar einerseits den nutzbaren Flächenbereich der Bahn 12 zu maximalisieren, aber um andererseits ein Reißen zu vermeiden, wenn sie Kräften in Eingriff kommender Stacheln unterworfen werden. Aus den gleichen Gründen und mit den gleichen Beschränkungen fluchten die Löcher 48, 48 und 56, 56 in Längsrichtung miteinander so nahe am Seitenrand 42, wie dies praktisch vertretbar ist. Auch gestattet die Längsausrichtung der Löcher 44, 44 mit den Löchern 54, 54 und die der Löcher 48, 48 mit den Löchern 56, 56 die Verwendung verhältnismäßig einfacher Stachelrollen 14 und 16. Wenn die Löcher in einem Seitenrandabschnitt der Bahn nicht sämtlich miteinander in Längsrichtung fluchten würden, kann eine zweite Stachelrolle oder eine seitliche Erweiterung der betreffenden Stachelrolle 14 und 16 erforderlich werden, um Stacheln einzubauen, die in der Lage sind, alle Löcher zu erreichen und in diese einzugreifen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Paare von Tastlöchern 54, 54 und Paare von Tastlöchern 56, 56 entlang der Länge der Bahn um eine Entfernung S voneinander gleichmäßig beabstandet, die gleich (N + 1) d ist, wo d der Abstand zwischen zwei Antriebslöchern 44, 44 innerhalb eines Reihensegments und der Abstand zwischen zwei benachbarten Antriebslöchern 48, 48 innerhalb eines Reihensegments ist und wo N die Anzahl von Antriebsstacheln 30, 30 auf der Stachelrolle 14 und die Anzahl von Antriebsstacheln 32, 32 auf der Stachelrolle 16 ist. Im dargestellten Fall beträgt die Anzahl der Stacheln 30, 30, ebenso wie die Anzahl der Stacheln 32, 32, zwölf, und daher gleicht S 13 d. Immer wenn die Stachelrollen 14 und 16 eine Umdrehung erfahren, greifen die Taststacheln 34, 34 in zwei Tastlöcher 54, 54 und die Taststacheln 36, 36 in zwei entsprechende Tastlöcher 56, 56 ein, und die 12 Antriebsstacheln 30, 30 greifen in die 12 Antriebslöcher 44, 44 innerhalb eines Reihensegments 43 und die 12 Antriebsstacheln 32, 32 in die 12 Antriebslöcher 48, 48 innerhalb eines Reihensegments 45 ein.
Wie vorher angegeben, kann die Bahn 12 verschiedene andere Formen aufweisen und, wie in Fig. 5 zu sehen ist, aus einem Stück aus Zeichenherstell-Lagermaterial mit einer oberen Lage 60 und einer Ablöselage 64 bestehen. Die obere Lage ist aus einem Thermokunststoff wie Vinyl mit einer Dicke in der Größenordnung von drei bis fünf Mil und mit einer Klebeunterlage oder einem Klebeüberzug 62 hergestellt. Diese obere Lage liegt auf der Ablöselage 64 auf und wird von der Klebeunterlage 62 ablösbar gehalten. Die Ablöselage kann aus einem Neunzig-Pfund-Papier bestehen, das mit Silikon überzogen oder imprägniert ist, um ihm seine Ablöseeigenschaft zu verleihen.
Wenn eine mit der Maschine 10 verwendete Bahnart bedeutende Schwankungen in der Breite aufgrund von Veränderungen der Temperatur und der Feuchtigkeit oder der Herstellungstoleranz zeigt, können die Stachelrolle 14 und die Welle 28 durch eine Keilwelle und eine auf derselben gleitbar gelagerte Stachelrolle zum Aufnehmen solcher Schwankungen ersetzt werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Bahn 97 gemäß der Erfindung, die im Paßsitz über die Stachelrollen 14 und 16 gelegt werden kann, obwohl die Stachelrollen an der Welle befestigt sind und die Breite der Bahn 97 sich aufgrund von Schwankungen in der Temperatur und der Feuchtigkeit oder der Herstellungstoleranz von der der Bahn 12 unterscheiden kann. Die Bahn 97 ist mit der Bahn 12 identisch mit der Ausnahme, daß die Bahn 97 Reihensegmente 91, 91 von seitlich langgestreckten Antriebslöchern 90, 90 statt der Reihensegmente 45, 45 der runden Antriebslöcher 48, 48 und seitlich langgestreckte Tastlöcher 92, 92 statt der runden Tastlöcher 56, 56 einschließt; die seitliche Längsausdehnung der Antriebs- und der Tastlöcher gleicht die Schwankung in der Bahnbreite durch Aufnehmen der Antriebs- und der Taststacheln der Stachelrolle 16 trotz solcher Schwankungen aus.
Die Tastlöcher 92, 92 liegen in Tastzonen 95, 95 zwischen den Reihensegmenten, und die Antriebslöcher 90, 90 und die Tastlöcher 92, 92 liegen entlang einer Achse 93, die zu den Seitenrändern der Bahn 97 parallel verläuft. Jedes Antriebsloch 90 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Antriebsloch 44, wie dies durch eine Achse 101 angedeutet ist, die zu den Seitenrändern der Bahn und der Achse 93 lotrecht verläuft und durch das mit k bezeichnete Antriebsloch 44 und das mit l bezeichnete Antriebsloch 90 geht. Jedes Tastloch 92 fluchtet seitlich mit und entspricht einem der Tastlöcher 54, wie dies durch eine Achse 99 angedeutet ist, die zu den Seitenrändern der Bahn 97 lotrecht verläuft und durch das mit m bezeichnete Tastloch 54 und das mit n bezeichnete Tastloch 92 geht. Die Tastlöcher 92, 92 sind in Längsrichtung breit genug, um über die Taststacheln 36, 36 zu passen, und die Antriebslöcher 90, 90 sind in Längsrichtung breit genug, um zwar über die Antriebsstacheln 32, 32, aber nicht über die Taststacheln 92, 92 zu passen. Auch sind die Tastlöcher 92, 92 etwas länger in Querrichtung als die Antriebslöcher 90, 90, weil die Taststacheln breiter sind als die Antriebsstacheln. Des weiteres stehen, weil die Tastlöcher 92, 92 jeder Tastzone länger, breiter und dichter zueinander beabstandet sind als die Antriebslöcher 90, 90, die Tastlöcher hervor, und weil die Tastlöcher 92, 92 innerhalb jeder Tastzone 93 seitlich mit den entsprechenden Tastlöchern 54, 54 fluchten, identifizieren die Tastlöcher 92, 92 und 54, 54 zusammen mit den Taststacheln 34, 34 und 36, 36 die korrekte Ladeausrichtung der Bahn 97.
Die Fig. 8 bis 10 veranschaulichen ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, und spezifischer zeigt Fig. 8 zwei Stachelrollen 114 und 116, die an einer gemeinsamen Antriebswelle 128 zum Zwecke einer Drehung um eine gemeinsame Achse 118 befestigt sind. Die Stachelrolle 114 hat eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 130, 130, die in einer gemeinsamen, zur Achse 118 lotrecht verlaufenden Ebene liegen und zur Gänze um den Umfang der Stachelrolle herum gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Die Stachelrolle 116 hat eine ähnliche Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 132, 132, die in einer gemeinsamen, zur Achse 118 lotrecht verlaufenden Ebene liegen, und auf eine der Abstandsanordnung der Stacheln 130, 130 auf der Stachelrolle 114 identische Weise sind die Antriebsstacheln 132, 132 zur Gänze um den Umfang der Stachelrolle 116 herum gleichmäßig voneinander beabstandet. Die Anzahl der Stacheln 130, 130 und 132, 132 kann von Anwendung zu Anwendung schwanken, aber im dargestellten Fall hat die Stachelrolle 114 dreizehn Stacheln 132, 132. Weiterhin sind die Stachelrollen 114 und 116 derart mit Bezug aufeinander angeordnet, daß jeder Antriebsstachel 130 auf der Stachelrolle 114 mit einem Antriebsstachel 132 auf der Stachelrolle 116 fluchtet und diesem entspricht, wobei jedes Paar dieser entsprechenden Antriebsstacheln in einer gemeinsamen Ebene liegt, die durch die Achse 118 geht. So enthält beispielsweise in Fig. 8 eine solche gemeinsame Ebene LMNO ein Paar von entsprechenden, mit a bzw. b bezeichneten Antriebsstacheln 130 und 132, und eine solche weitere gemeinsame Ebene LPQO enthält ein Paar von entsprechenden, mit e und f bezeichneten Antriebsstacheln 130 und 132.
Die Stachelrolle 114 schließt zwei extra Taststacheln 134, 134 ein, die den mit e bezeichneten Antriebsstachel 130 dicht umgeben, und die Stachelrolle 116 schließt zwei extra Taststacheln 136, 136 ein, die den mit f bezeichneten Antriebsstachel 132 dicht umgeben.
Jeder Taststachel 134 fluchtet mit und entspricht einem Taststachel 136, wie dies durch eine Ebene LSTO veranschaulicht wird, die die Achse 118 enthält und zwei solcher entsprechenden Taststacheln 134 und 136 schneidet, welche mit g bzw. h bezeichnet sind.
Die Taststacheln 134, 134 und der zugeordnete Antriebsstachel 130 bilden eine Gruppe von Stacheln, die aus den anderen Stacheln auf der Stachelrolle 114 hervorsteht, und auf ähnliche Weise bilden die Taststacheln 136, 136 und der zugeordnete Antriebsstachel eine Gruppe von Stacheln, die aus den anderen Stacheln auf der Stachelrolle 116 hervorsteht. Die beiden Gruppen von Taststacheln identifizieren ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen 114 und 116. Die Taststacheln dienen auch dazu, die Bahn anzutreiben, wenn solche Stacheln in Tastlöcher in der Bahn eingreifen.
Die in Fig. 8, 10 und 11 dargestellte Bahn 112 umfaßt ein langgestrecktes Stück aus bahnartigem Material, das aus irgendeinem Material hergestellt ist, aus dem die Bahn 12 hergestellt sein kann, und hat parallele Seitenränder 140 und 142. Eine Reihe von Antriebslöchern 144, 144 befindet sich in einem Seitenrandabschnitt der Bahn 112 neben dem Seitenrand 140 auf einer Achse 146, die in einem leichten Innenabstand vom Rand 140 liegt, und die Löcher sind um eine Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet, die der Entfernung zwischen den Stacheln 130, 130 der Stachelrolle 114 entspricht. Ebenso befindet sich eine Reihe von Antriebslöchern 148, 148 in einem Seitenabschnitt neben dem Rand 142 auf einer Achse 150, die in einem leichten Innenabstand vom Rand 142 liegt, und die Löcher sind um eine Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet, die gleich der Entfernung der Löcher 144, 144 ist. Jedes Antriebsloch 144 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Antriebsloch 148, wie dies duch die Achsen 152 und 153 veranschaulicht wird, die in Fig. 10 dargestellt sind und sich lotrecht zu den Seitenrändern 140 und 142 erstrecken.
Die Bahn 112 schließt auch Tastlöcher 154, 154, die auf der gleichen Achse 146 wie die Antriebslöcher 144, 144 liegen, und Tastlöcher 156, 156 ein, die auf der gleichen Achse 150 wie die Antriebslöcher 148, 148 liegen. Die Tastlöcher 154, 154 fluchten seitlich mit entsprechenden Tastlöchern 156, 156, wie dies durch die Achsen 155 und 157 veranschaulicht wird, die in Fig. 10 dargestellt sind und sich lotrecht zu den Seitenrändern 140 und 142 der Bahn 112 erstrecken. Wie zu sehen ist, sind alle Löcher in der Bahn 112 rund, aber das braucht nicht immer der Fall zu sein. Die Tastlöcher 154, 154 befinden sich in Paaren in Intervallen entlang der Länge der Bahn, wobei jedes Paar ein zugeordnetes Antriebsloch 144 dicht umgibt und an dieses grenzt und dabei eine Gruppe von drei Löchern bildet. Örtliche (in Fig. 11 durch unterbrochene Linien angedeutete) Gewebe 161, 161 zwischen den Tastlöchern und dem zugeordneten Antriebsloch werden aus Bahnen, die aus Papier, Zeichenherstell-Lagermaterial und anderen Bahnmaterialien hergestellt sind, weggelassen, weil ein solches örtliches Gewebe sich als zu schwach erwiesen hat, um im Hinblick auf den Antriebseingriff mit den Antriebs- und den Taststacheln einen bedeutenden Beitrag zu leisten, und häufig aus der Bahn brach und die Maschine 10 verunreinigte. Auch erleichtert die Entfernung die optische Identifizierung der Gruppen zu Ladezwecken. Auf diese Weise bilden ein Paar von Tastlöchern 154, 154 und ein zugeordnetes Antriebsloch 144 eine Gruppe von untereinander verbundenen Löchern, die wegen ihrer Form und beträchtlichen Größe aus den anderen Löchern hervorsteht. Ebenso befinden sich die Tastlöcher 156, 156 in Paaren in Intervallen entlang der Länge der Bahn, wobei jedes Paar ein zugeordnetes Antriebsloch 148 dicht umgibt, und zwar so dicht, daß örtliche Gewebe, die den örtlichen Geweben 161, 161 entsprechen, aus den vorerwähnten Gründen weggelassen werden. Auf diese Weise bilden ein Paar von Tastlöchern 156, 156 und ein zugeordnetes Antriebsloch 148 eine Gruppe von untereinander verbundenen Löchern, die mit der in Fig. 11 gezeigten identisch ist und die aus den anderen Löchern hervorsteht.
Die Löcher 144, 144 und 154, 154 fluchten in Längsrichtung miteinander so nahe an dem Seitenrand 140, wie dies zum Maximalisieren des nutzbaren Flächenbereichs der Bahn praktisch vertretbar ist, aber doch so, daß ein Reißen vermieden wird, wenn diese von eingreifenden Stacheln ausgehenden Kräften unterworfen werden. Auf ähnliche Weise fluchten die Löcher 148, 148 und 156, 156 in Längsrichtung miteinander so nahe an dem Seitenrand 142, wie dies praktisch vertretbar ist. Auch ermöglicht die Längsausrichtung der Löcher 144, 144 und 154, 154 und die der Löcher 148, 148 und 156, 156 die Verwendung verhältnismäßig einfacher Stachelrollen; wenn irgendeines dieser Löcher sich zu den anderen außer Fluchtlinie befinden würde, könnte eine zweite Stachelrolle oder eine seitliche Erweiterung der Stachelrollen 114 und 116 erforderlich werden, um Stacheln vorzusehen, die in der Lage sind, alle Löcher zu erreichen.
Um die Bahn 112 auf die Stachelrollen 114 und 116 zu laden, werden die Stachelrollen gedreht, um die Gruppen 131 und 133 von Stacheln nach oben in eine Bahnladestellung zu bewegen. Dann wird die Bahn 112 über die Stachelrollen bewegt, bis ein entsprechendes Paar von Lochgruppen wie die in Fig. 8 dargestellten Gruppen 163 und 165 sich oberhalb der Stachelgruppen der Stachelrollen befindet, und die Bahn wird nach unten auf die Stachelrollen bewegt, wobei die Lochgruppen auf die Stachelgruppen gebracht werden. Danach ist die korrekte Bewegung der Bahn sichergestellt.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist jedes Paar von Tastlöchern 154, 154 entlang der Länge der Bahn in Intervallen S gleichmäßig voneinander beabstandet, die gleich Nd sind, wo d der Abstand oder das Intervall zwischen benachbarten Antriebslöchern 144, 144 und der Abstand zwischen benachbarten Antriebslöchern 148, 148 ist und wo N die Anzahl der Antriebsstacheln 130, 130 auf der Stachelrolle 114 und die Anzahl der Antriebsstacheln 132, 132 auf der Stachelrolle 116 ist. Im dargestellten Fall beträgt die Anzahl der Stacheln 130, 130 und 132, 132 dreizehn, und daher treten Paare von Tastlöchern 154, 154 periodisch entlang der Länge der Bahn in Intervallen S = 13d auf, und ebenso treten Paare von Tastlöchern 156, 156 periodisch entlang der Länge der Bahn in Intervallen S = 13d auf. Weiterhin treten immer dann, wenn die Stachelrollen 114 und 116 eine Umdrehung erfahren, die Taststacheln 134, 134 in ein Paar von Tastlöchern 154, 154 und die Taststacheln 136, 136 in ein Paar von entsprechenden Tastlöchern 156, 156 ein. Wenn die Breite der Bahn 112 aufgrund von Veränderungen der Temperatur und Feuchtigkeit oder Herstellungstoleranz Veränderungen ausgesetzt sein kann, kann eine der Stachelrollen 114 oder 116 auf der Welle 128 oder auf einer Keilwelle gleitbar gelagert sein.
Selbst wenn vorstehend gesagt worden ist, daß jede Gruppe 163 oder 165 von Löchern zwei Tastlöcher und ein angrenzendes Antriebsloch einschließt, kann jede Gruppe aber auch als ein vergrößertes, unregelmäßig ausgebildetes Tastloch angesehen werden, das innerhalb einer Tastzone liegt, wobei die Tastzone und das zugeordnete Tastloch zwei benachbarte Reihensegmente von Antriebslöchern trennt.
Fig. 12 zeigt noch eine weitere Bahn 200 gemäß der Erfindung, die der Bahn 112 ähnlich ist mit der Ausnahme, daß die Bahn 200 seitlich langgestreckte Antriebslöcher 202, 202 statt der runden Antriebslöcher 148, 148 und seitlich langgestreckte Tastlöcher 210, 210 statt der runden Tastlöcher 156, 156 einschließt.
Der Zweck des Vorsehens von seitlich langgestreckten Löchern 210, 210 und 202, 202 in einem Seitenrandabschnitt der Bahn ist der gleiche wie der des Vorsehens der seitlich langgestreckten Löcher in der Bahn 97, nämlich, es der Bahn 200 zu ermöglichen, sich ohne weiteres im Paßsitz über die Stacheln beider Stachelrollen 114 und 116 zu legen trotz der Tatsache, daß die Stachelrollen 114 und 116 an der Welle 128 befestigt sind und daß die Breite der Bahn 200 sich von der der Bahn 112 unterscheidet und von Bahn zu Bahn aus den vorstehend abgehandelten Gründen geringfügig schwankt.
Die Tastlöcher 210, 210 und die Antriebslöcher 202, 202 befinden sich längs einer Achse 206, die zu den Seiten der Bahn 200 parallel verläuft und im Innenabstand von einem Seitenrand 208 angeordnet ist. Wie durch Achsen 212, 214 und 216 angedeutet, die zur Seite der Bahn lotrecht verlaufen, fluchten die Löcher 202, 202 und 210, 210 seitlich mit und entsprechen den Löchern 144, 144 bzw. 154, 154.
Vorstehend sind Bahnlade- und -zuführsysteme gemäß der vorliegenden Erfindung offenbart worden. Es können jedoch zahlreiche Abänderungen und Auswechselungen vorgenommen werden, ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So können z. B. die Taststacheln auf irgendeiner Stachelrolle und die Antriebsstacheln in Fig. 8, welche von den Taststacheln umgeben werden, eine unterschiedliche Farbe aufweisen, um entsprechende ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen optisch weiter zu identifizieren. Zusätzlich können die Antriebs- und die Tastlöcher auf den Bahnen 12 und 112, falls erwünscht, rechteckig ausgeführt sein. Auch brauchen, falls erwünscht, die örtlichen Gewebe 161, 161 der Bahn 112 nicht entfernt zu werden.
Es ist auch möglich, ein Bahnlade- und -zuführsystem vorzusehen, das dem System 8 ähnlich ist und bei dem die Stacheln auf einer Stachelrolle mit Bezug auf die entsprechenden Stacheln auf der anderen Stachelrolle im Winkel vorverlegt sind und die Löcher in dem entsprechenden Seitenrandabschnitt der Bahn auf ähnliche Weise mit Bezug auf die Löcher in dem anderen Seitenrandabschnitt in Längsrichtung vorverlegt sind.

Claims (19)

1. Bahn zur Verwendung mit einer Bahnbehandlungsmaschine mit einem Paar von Bahnzuführ-Stachelrollen, wobei jede Stachelrolle Antriebsstacheln und wenigstens einen Taststachel hat, wobei die Bahn ein langgestrecktes, bahnartiges Teil mit parallelen Seitenrändern und einer Vielzahl von Antriebslöchern und Tastlöchern in jedem Seitenrandabschnitt zum Zusammenwirken mit den Antriebsstacheln und den Taststacheln einer betreffenden der Stachelrollen umfaßt, um die Bahn in Längsrichtung von sich selbst zuzuführen, und wobei die Antriebslöcher und die Tastlöcher in jedem Seitenrandabschnitt in Längsrichtung miteinander ausgerichtet sind und die Antriebslöcher in jedem Seitenrandabschnitt in Reihensegmenten angeordnet sind, wobei jedes Reihensegment von einem benachbarten Reihensegment durch eine Tastzone getrennt ist, die wenigstens eines dieser Tastlöcher einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Taststachel (34, 36, 134, 136) jeder Stachelrolle sich hinsichtlich des äußeren Erscheinungsbildes von den Antriebsstacheln (30, 130) unterscheidet und daß die Tastlöcher (54, 56, 92, 154, 156, 202) sich hinsichtlich der Form von den Antriebslöchern unterscheiden, so daß das korrekte Laden der Bahn auf die Stachelrollen optisch leicht bestimmt werden kann.
2. Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in jeder Tastzone zwei und nur zwei Tastlöcher gibt.
3. Bahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastlöcher größer als die Antriebslöcher sind und daß die Tastlöcher innerhalb jeder Tastzone in einem dichteren Abstand zueinander liegen als zwei benachbarte Antriebslöcher innerhalb jedes einzelnen der Reihensegmente (43, 45).
4. Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastlöcher und die Antriebslöcher in einem Seitenrandabschnitt der Bahn in seitlicher Richtung langgestreckt sind.
5. Bahnlade- und -zuführsystem, bestehend aus einem Paar von Stachelrollen, wobei jede Stachelrolle Antriebsstacheln und wenigstens einen Taststachel hat und wobei die Stachelrollen zum Zwecke einer Drehung um eine gemeinsame Achse gelagert sind, und aus einer Bahn, die ein langgestrecktes, bahnartiges Teil mit parallelen Seitenrändern und einer Vielzahl von Antriebslöchern und Tastlöchern in jedem Seitenrandabschnitt umfaßt, wobei die Antriebsstacheln und die Taststacheln jeder Stachelrolle mit den Antriebslöchern bzw. den Tastlöchern in jedem Seitenrandabschnitt der Bahn zusammenwirken, um die Bahn in Längsrichtung von sich selbst zuzuführen, wobei die Antriebslöcher und die Tastlöcher in jedem Seitenrandabschnitt im wesentlichen in Längsrichtung miteinander ausgerichtet sind und die Antriebslöcher in jedem Seitenrandabschnitt in Reihensegmenten angeordnet sind, wobei jedes Reihensegment von einem benachbarten Reihensegment durch eine Tastzone getrennt ist, die wenigstens eines dieser Tastlöcher einschließt, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastlöcher (54, 56, 92, 154, 156, 202) sich hinsichtlich der Form von den Antriebslöchern (44, 48, 90, 144, 148, 208) unterscheiden, so daß das korrekte Laden der Bahn auf die Stachelrollen optisch leicht bestimmt werden kann.
6. Bahnlade- und -zuführsystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststacheln größer sind als die Antriebsstacheln und daß die Tastlöcher größer sind als die Antriebslöcher.
7. Bahnlade- und -zuführsystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Stachelrollen zwei und nur zwei Taststacheln hat und daß jede der Tastzonen innerhalb jedes Seitenrandabschnitts der Bahn zwei Tastlöcher einschließt.
8. Bahnlade- und -zuführsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen dem Mittelpunkt eines Antriebsloches neben einer Seite einer Tastzone und dem Mittelpunkt des Antriebsloches neben der anderen Seite der Tastzone ungefähr zweimal der Abstand zwischen dem Mittelpunkt zweier benachbarter Antriebslöcher in einem Reihensegment ist; daß die Tastlöcher den Längsmittelpunkt der Tastzone überspannen und daß die Taststacheln auf den Stachelrollen in bezug auf die Antriebsstacheln beabstandet sind, um den Abstand der Tastlöcher in bezug auf die Antriebslöcher zu entsprechen.
9. Bahnlade- und -zuführsystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebslöcher und die Tastlöcher in einem Seitenrandabschnitt der Bahn mit den Antriebslöchern bzw. den Tastlöchern in dem anderen Seitenrandabschnitt der Bahn im wesentlichen seitlich ausgerichtet sind.
10. Bahnlade- und -zuführsystem nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Taststacheln größer sind als die Antriebsstacheln.
11. Bahnlade- und -zuführsystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastlöcher und die Antriebslöcher in einem Seitenrandabschnitt in seitlicher Richtung langgestreckt sind.
12. Bahn zur Verwendung mit einer Bahnbehandlungsmaschine mit einem Paar von Bahnzuführ-Stachelrollen, die zum Zwecke einer Drehung um eine gemeinsame Achse gelagert sind und die jeweils eine Vielzahl von im gleichmäßigen Abstand um den Umfang der Stachelrolle herum angeordneten Antriebsstacheln und wenigstens einen Taststachel dicht neben einem der Antriebsstacheln haben, wobei die Bahn ein langgestrecktes, bahnartiges Teil umfaßt, das parallele Seitenränder, eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Antriebslöchern in jedem Seitenrandabschnitt und eine Vielzahl von Tastlöchern in jedem Seitenrandabschnitt hat, wobei die Antriebslöcher und die Tastlöcher in jedem Seitenrandabschnitt miteinander im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Tastlöcher an eines der Antriebslöcher grenzt und dadurch eine Gruppe von Löchern bildet und daß die Antriebsstacheln und der wenigstens eine Taststachel jeder Stachelrolle mit den Antriebslöchern bzw. den Tastlöchern zusammenwirkt, um die Bahn in Längsrichtung von sich selbst zuzuführen.
13. Bahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der Tastlöcher sich auf gegenüberliegenden Seiten der Antriebslöcher befinden und an eines derselben grenzen, um eine Gruppe von drei Löchern zu bilden.
14. Bahn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Gruppen von Löchern teilweise kein örtliches Gewebe zwischen den zugeordneten Antriebs- und Tastlöchern hat.
15. Bahn nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastlöcher und die Antriebslöcher in wenigstens einem Seitenrandabschnitt der Bahn in seitlicher Richtung langgestreckt sind.
16. Bahn nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß in festen Intervallen entlang der Länge der Bahn in jedem Seitenrandabschnitt zwei der Tastlöcher auf gegenüberliegenden Seiten der Antriebslöcher liegen und an eines derselben grenzen, um Gruppen von drei Löchern in festen Intervallen entsprechend dem Umfang der Bahnzuführ-Stachelrollen zu bilden.
17. Bahnlade- und -zuführsystem, bestehend aus einem Paar von Stachelrollen, die zum Zwecke einer Drehung um eine gemeinsame Achse gelagert sind und die jeweils eine Vielzahl von im gleichmäßigen Abstand um den Umfang der Stachelrolle herum angeordneten Antriebsstacheln und wenigstens einen Taststachel dicht neben einem der Antriebsstacheln haben, und aus einer Bahn, die ein langgestrecktes, bahnartiges Teil einschließt, welches parallele Seitenränder, eine Vielzahl von gleichmäßig beabstandeten Antriebslöchern in jedem Seitenrandabschnitt und eine Vielzahl von Tastlöchern in jedem Seitenrandabschnitt hat, wobei die Antriebslöcher und die Tastlöcher in jedem Seitenrandabschnitt miteinander im wesentlichen in Längsrichtung ausgerichtet sind und jedes der Tastlöcher an eines der Antriebslöcher grenzt, um eine Gruppe von Löchern zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsstacheln und der wenigstens eine Taststachel der Stachelrollen mit den Antriebslöchern bzw. den Tastlöchern der Bahn zusammenwirken, um die Bahn in Längsrichtung von sich selbst zuzuführen.
18. Bahnlade- und -zuführsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebslöcher und die Tastlöcher in einem Seitenrandabschnitt der Bahn mit den Antriebslöchern bzw. den Tastlöchern in dem anderen Seitenrandabschnitt der Bahn im wesentlichen seitlich ausgerichtet sind.
19. Bahnlade- und -zuführsystem nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß jedes der Tastlöcher eine Gruppe von Löchern ist, die zwischen den die Gruppe bildenden Löchern kein örtliches Gewebe hat.
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