Die Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Bahnlade-
und -zuführsystem, das eine Bahn und eine Bahnbehandlungsmaschine
wie einen Plotter, ein Aufzeichnungsgerät oder eine
Zeichenherstelleinrichtung einschließt, der im Gattungsbegriff
des Hauptanspruchs angegebenen Art. Die Bahn wird in Längsrichtung
von sich selbst durch die Maschine hindurch von einem
Paar von Stachelrollen zugeführt, die mit Löchern in zwei
längs verlaufenden Seitenrandabschnitten der Bahn zusammenwirken.
Die Erfindung befaßt sich insbesondere mit der Bahn
für die Maschine und dem Paar von Stachelrollen innerhalb der
Maschine, wobei die Bahn eine Lochanordnung und die Stachelrollen
eine Stachelanordnung haben, welche zusammen die korrekte
Ladeausrichtung der Bahn auf den Stachelrollen anzeigen.
Stachelrollen in Maschinen derjenigen Art, mit der diese
Erfindung sich beschäftigt, sind typischerweise zum Zwecke
einer Drehung um eine gemeinsame Antriebsachse gelagert und
haben Stacheln oder zahnartige Teile auf ihren Umfängen, die
in Reihen von Löchern in zwei Seitenrandabschnitten einer
gerade zugeführten Bahn eingreifen. Um einen fehlerfreien
Betrieb sicherzustellen, ist es wichtig, daß die Bahn korrekt
auf die Maschine geladen wird, so daß die Stacheln der Stachelrollen
in die richtigen Bahnlöcher eingreifen. Dies bedeutet,
daß zwei entsprechende Stacheln der beiden Stachelrollen, die
in einer gemeinsamen, durch die Stachelrollen-Antriebsachse
verlaufenden Ebene liegen, in zwei entsprechende Löcher in
der Bahn eingreifen, die auf einer gemeinsamen, sich lotrecht zu
den längs verlaufenden Seitenrändern der Bahn erstreckenden
Achse liegen. Wenn die Bahn sehr breit ist, ist es schwierig,
optisch zu bestimmen, welche Stacheln der Stachelrollen einander
entsprechen und welche Löcher auf den gegenüberliegenden
Seiten der Bahn einander entsprechen, und als Folge davon
können Bahnladefehler auftreten. Die sich ergebenden Fehler
beim Zuschneiden oder Entwerfen von Mustern können, in Abhängigkeit
vom Grad der Fehlausrichtung gering sein; deshalb
könnte der Fehler über einen beträchtlichen Zeitraum
hinweg unentdeckt bleiben, wobei viel Bahnmaterial und
menschliche Arbeitskraft verschwendet werden.
Die USA-Patentanmeldung, Serial No. 5 29 960, und die entsprechende
SA-PS 84/1909 offenbaren ein Bahnlade- und
-zuführsystem, das Einrichtungen zum Identifizieren der
korrekten Ladeausrichtung einer Bahn auf einem Paar von
Antriebsstachelrollen vorsieht. Wie dort in bezug auf ein
Ausführungsbeispiel jener Erfindung offenbart ist, hat
jede der Stachelrollen eine Reihe von sich radial nach außen
erstreckenden Antriebsstacheln, die im gleichmäßigen Abstand
um den Umfang der Stachelrolle herum angeordnet sind, und
einen extra Taststachel, der zwischen zweien der Antriebsstacheln
liegt. Die Taststacheln der beiden Stachelrollen
liegen in einer gemeinsamen Ebene, die durch die Achse der
Stachelrollen hindurch verläuft. Eine zugeordnete Bahn hat
eine längs verlaufende Reihe von gleichmäßig beabstandeten
Antriebslöchern in jedem Seitenrandabschnitt; der Abstand
der Antriebslöcher entspricht dem Abstand der Antriebsstacheln.
Zusätzlich zu den Antriebslöchern hat die Bahn
eine längs verlaufende Reihe von Tastlöchern in jedem Seitenrandabschnitt;
die Tastlöcher in einem Seitenrandabschnitt
sind mit den Tastlöchern in dem anderen Seitenrandabschnitt
seitlich ausgerichtet. Auch entspricht der Abstand der Tastlöcher
in jeder Reihe der Größe der Stachelrolle und der Lage
der Taststacheln, so daß die Bahn korrekt auf die Stachelrollen
geladen werden kann, indem ein Paar von seitlich
ausgerichteten Tastlöchern über die Taststacheln der Stachelrollen
gelegt wird.
Bei dem vorstehend beschriebenen, bekannten Ausführungsbeispiel
haben die Taststacheln und die Antriebsstacheln
auf beiden Stachelrollen die gleiche Form, und der Taststachel
auf jeder Stachelrolle ist etwas von dem am nächsten
liegenden Antriebsstachel beabstandet. Auch haben bei jenem
Ausführungsbeispiel die Tastlöcher in jedem Seitenrandabschnitt
die gleiche Form wie die Antriebslöcher, und jedes
Tastloch ist von dem am nächsten liegenden Antriebsloch um
eine Entfernung beabstandet, der derjenigen zwischen dem
Taststachel und dem am nächsten liegenden Antriebsstachel
entspricht.
Ein solches Bahnlade- und -zuführsystem hat sich bei der
Reduzierung von Bahnladefehlern der vorerwähnten Art auf
ein Minimum als wirksam erwiesen; es ist jedoch wünschenswert,
die Leichtigkeit und die Sicherheit, mit denen die
korrekte Bahnladeausrichtung optisch bestimmt werden kann,
weiter zu verbessern.
Es ist dementsprechend Aufgabe der Erfindung, ein Bahnlade-
und -zuführsystem zu schaffen, das eine Bahn mit einer Lochanordnung
und Stachelrollen mit einer Stachelanordnung umfaßt,
wobei die Bahn und die Stachelrollen es einem Maschinenoperator
ohne weiteres ermöglichen, optisch zu bestimmen, welche
Löcher der Bahn über welche Stacheln auf den Stachelrollen
zum korrekten Laden der Bahn zu plazieren sind. Dabei soll
eine Bahn der vorerwähnten Art mit einer Lochanordnung
Verwendung finden, die wenig von dem Bahnmaterial verschwendet.
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen erfindungsgemäß die im
Hauptanspruch angegebenen Mittel.
Die Erfindung besteht also in einer langgestreckten Bahn
für eine Bahnbehandlungsmaschine und einem Paar von Bahnantriebsstachelrollen
innerhalb der Maschine, wobi die
Bahn und die Stachelrollen es einem Operator ohne weiteres
ermöglichen, optisch zu bestimmen, wie die Bahn korrekt
auf die Stachelrollen geladen werden muß, und es der Maschine
praktisch unmöglich machen, eine unkorrekt geladene Bahn
zuzuführen, ohne daß der Fehler offensichtlich ist. Gemäß
der Erfindung hat jede der Stachelrollen eine Reihe von
sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln, die
in einer gemeinsamen Ebene liegen und voneinander um den
größten Teil ihres Umfangs herum gleichmäßig beabstandet
sind; die Antriebsstacheln einer Stachelrolle sind mit
den Antriebsstacheln der anderen Stachelrolle seitlich ausgerichtet.
Jede Stachelrolle enthält auch mindestens einen
Taststachel mit einer Form und einem äußeren Erscheinungsbild,
die sich von denen der Antriebsstacheln unterscheiden,
wobei der Taststachel oder die Taststacheln von dem verbleibenden
Abschnitt des Umfangs ausgehen; der Taststachel oder
die Taststacheln einer Stachelrolle sind mit dem Taststachel
oder den Taststacheln der anderen Stachelrolle seitlich ausgerichtet.
Weiter schließt die Bahn erfindungsgemäß Antriebslöcher ein,
die sich in jedem Seitenrandabschnitt befinden und die kolinear
zueinander verlaufen sowie in durch Tastzonen getrennte
Sätze gruppiert sind. Jedes Antriebsloch auf einer
Seite der Bahn ist mit einem Antriebsloch auf der anderen
Seite der Bahn seitlich ausgerichtet, und jede Tastzone
enthält wenigstens ein Tastloch, das seinerseits einen Taststachel
jeder Stachelrolle aufnimmt. Wenn jede Stachelrolle
mehr als einen Taststachel enthält, ist mehr als ein Tastloch
zum Aufnehmen des zusätzlichen Taststachels oder der
zusätzlichen Taststachel vorgesehen. Die Form der Tastlöcher
unterscheidet sich von der Form der Antriebslöcher, so daß
Tastlöcher für die Plazierung auf entsprechenden Taststacheln
zum Sicherstellen eines korrekten Ladens der Bahn leicht identifiziert
werden können.
Jede Stachelrolle hat vorteilhaft eine Reihe von sich radial
nach außen erstreckenden Antriebsstacheln, die gänzlich um
ihren Umfang herum in einer gemeinsamen Ebene gleichmäßig
voneinander beabstandet sind, wobei die Antriebsstacheln
einer Stachelrolle mit den Antriebsstacheln der anderen Stachelrolle
ausgerichtet sind. Dabei schließt jede Stachelrolle
wenigstens einen zusätzlichen und vorzugsweise zwei zusätzliche
Taststacheln ein, die dicht neben einem zugeordneten
Antriebsstachel liegen und dabei eine Gruppe von zwei bzw.
drei Stacheln bilden.
Eine Bahn für das vorerwähnte Paar von Stachelrollen hat
dementsprechend eine längs verlaufende Reihe von gleichmäßig
beabstandeten Antriebslöchern in jedem Seitenrandabschnitt.
Die Antriebslöcher in einem Seitenrandabschnitt fluchten
seitlich mit den Antriebslöchern in dem anderen Seitenrandabschnitt,
und der Abstand der Antriebslöcher entspricht dem
Abstand der Antriebsstacheln. Die Bahn schließt auch Tastlöcher
ein, die in festen Intervallen in jedem Seitenrandabschnitt
liegen und die in Längsrichtung mit den Antriebslöchern
in dem gleichen Seitenrandabschnitt fluchten, um den
nutzbaren Abschnitt der Bahn zu maximalisieren und um in der
Lage zu sein, die Taststacheln aufzunehmen. Jedes Tastloch
grenzt an ein zugeordnetes Antriebsloch, um zusammen eine
Gruppe von Löchern mit einer Form zu bilden, die sich von
der irgendeines anderen Antriebsloches unterscheidet, damit
ein korrektes Laden der Bahn sichergestellt wird; in die Gruppe
von Löchern kann von der betreffenden Gruppe von Stacheln auf
jeder Stachelrolle antreibend eingegriffen werden.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zeichenherstellmaschine
und einer Bahn gemäß der vorliegenden Erfindung,
wobei verschiedene Abschnitte der Maschine
und der Bahn zum Offenlegen zusätzlicher Merkmale
weggebrochen sind;
Fig. 2 eine perspektivische Teil-Ansicht, aus der die
Beziehung zwischen den Stachelrollen und der Bahn
während des Ladens der Bahn auf die Maschine in
Fig. 1 hervorgeht;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer der Stachelrollen
in Fig. 1;
Fig. 4 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf
einen Abschnitt der Bahn in Fig. 1;
Fig. 5 eine Teil-Ansicht im vergrößerten Maßstab und
im Schnitt durch die Bahn auf der Linie 5-5
in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht im vergrößerten Maßstab
auf die Bahn in Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen
Abschnitt einer anderen Bahn gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teil-Ansicht einer weiteren Bahn
und eines Paares von Stachelrollen gemäß der
Erfindung und veranschaulicht die Beziehung zwischen
den Stachelrollen und der Bahn während des Ladens
der Bahn;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer der Stachelrollen
in Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf
einen Abschnitt der Bahn in Fig. 8;
Fig. 11 eine Teil-Draufsicht im vergrößerten Maßstab
auf die Bahn in Fig. 8;
Fig. 12 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf
einen Abschnitt noch einer weiteren Bahn
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt die in einem Bahnlade- und -zuführsystem 8,
das eine Zeichenherstellmaschine 10 und eine zugeordnete
Bahn 12 einschließt, verkörperte Erfindung. Die Maschine 10
gehört zu derjenigen Art, die in der US-PS 44 67 525 ausführlicher
dargestellt und beschrieben ist und auf die hiermit
als Teil der vorliegenden Offenbarung verwiesen wird.
Die Bahn hat Löcher (von denen nachstehend ausführlicher
die Rede sein wird) in ihren Seitenrandabschnitten und wird
in Längsrichtung von sich selbst in der angedeuteten X-Koordinatenrichtung
von einem Paar von Antriebsstachelrollen
14, 16 bewegt, die zum Zwecke einer gemeinsamen angetriebenen
Drehung um eine gemeinsame Antriebsachse 18 gelagert
sind und Stacheln oder Zähne haben, die in die Löcher eingreifen.
Eine Walze oder ein Zylinder 17, der sich zwischen
den beiden Stachelrollen 14 und 16 befindet und der Walze
einer Schreibmaschine ähnlich ist, stützt einen Querabschnitt
der Bahn 12 ab, der mit den Stachelrollen 14, 16
ausgerichtet ist.
Die Maschine 10 schließt des weiteren zwei Bahn-Niederhaltebügel,
und zwar einen für jede Stachelrolle 14 und 16, ein,
die von einer Querstange 20 getragen werden und die normalerweise
die Bahn in Eingriff mit den Stachelrollen
halten. In Fig. 1 ist nur ein solcher, der Stachelrolle 14
zugeordneter Niederhaltebügel 22 dargestellt, und dieser
Bügel ist zusammen mit der Tragstange 20 in seiner angehobenen
Stellung gezeigt, damit die zugeordnete Stachelrolle
besser zu sehen ist.
Die Maschine 10 schließt darüber hinaus einen Werkzeugkopf 24
ein, der auf geeignete Weise gelagert ist und in der angedeuteten
Y-Koordinatenrichtung relativ zur Bahn 12 angetrieben
wird.
In einer normalen Zeichenherstell-Betriebsart ist der
Werkzeugkopf 24 mit einem messerartigen Schneidgerät 26
ausgerüstet, und die Bahn 12 ist ein langgestrecktes Stück
aus Zeichenherstell-Lagermaterial. Die Bahn 12 und das Werkzeug
26 werden relativ zueinander gleichzeitig in der X-
und der Y-Koordinatenrichtung durch den Betrieb der Maschine 10
bewegt, um alphanumerische Zeichen oder andere Indices aus
dem Zeichenherstell-Lagermaterial zu schneiden. Später werden
die zugeschnittenen Zeichen oder Indices auf einen weiteren
Träger zum Bilden eines Fertigzeichens übertragen.
Die Maschine 10 kann auch in einer Aufzeichnungsart betrieben
werden, während der ein Bleistift oder ein anderes
Aufzeichungsinstrument anstelle des Schneidwerkzeugs 26
im Kopf 24 eingesetzt ist und ein verripptes Blatt Papier
od. dgl. durch die Maschine hindurch zugeführt wird. Ein
Zweck der Aufzeichnungsart ist, zu ermöglichen, daß ein
vorgeschlagenes Zeichen zuerst auf Papier aufgezeichnet wird,
um die Genauigkeit der in die Maschine eingegebenen Information
zu überprüfen, bevor das kostspieligere Zeichenherstell-
Lagermaterial geschnitten wird.
Da die Maschine 10 typischerweise sowohl in der Aufzeichnungs-
als auch in der Schneidart betrieben wird und viele
unterschiedliche Zeichenmuster im Verlauf eines Tages aufgezeichnet
und zugeschnitten werden und es eine breite Palette
von Zeichenherstell-Bahnmaterialien gibt, aus denen die
Muster geschnitten werden können, muß ein Operator eine Bahn
täglich viele Male auf die Maschine laden. Wenn die Bahn
korrekt geladen ist, liegen Achsen, die sich in seitlicher
Richtung von der Bahn, d. h. lotrecht zu den Seitenrändern
derselben, erstrecken, parallel zur Stachelrollenachse 18,
während die Bahn in Längsrichtung von sich selbst durch die
Maschine hindurch durch Drehung der Stachelrollen zugeführt
wird. Typischerweise kann die Bahn 12 breit sein, beispielsweise
38,10 cm (15 Zoll), und die in jedem Seitenrandabschnitt
der Bahn ausgebildeten Löcher können in einem dichten
Abstand, beispielsweise auf Mittelpunkten von 1,27 cm
(½ Zoll) oder darunter, zueinander angeordnet sein, und
wenn die Bahn auf die Stachelrollen geladen wird und sich
dabei auch nur ein Loch außer Fluchtlinie befindet, können
Fehler beim Schneiden oder Aufzeichnen auftreten.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die beiden Stachelrollen 14
und 16 des Bahnlade- und -zuführsystems 8 an einer gemeinsamen
Antriebswelle 28 für eine Drehung um eine gemeinsame
Achse 18 befestigt sind. Die Stachelrolle 14 hat eine Reihe
von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln
30, 30, die in einer gemeinsamen, zur Achse 18 lotrecht
verlaufenden Ebene liegen und um einen großen Abschnitt
des Umfangs der Stachelrolle 14, wie durch einen Bogen 31
angedeutet, herum in einem gleichmäßigen Abstand voneinander
angeordnet sind. Auf eine der Abstandsanordnung der Antriebsstacheln
30, 30 der Stachelrolle 14 gleiche Weise hat die
Stachelrolle 16 eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden
Antriebsstacheln 32, 32, die in einer gemeinsamen,
zur Achse 18 lotrecht verlaufenden Ebene liegen und
um einen großen Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 16,
wie durch einen Bogen 33 angedeutet, herum in einem gleichmäßigen
Abstand voneinander angeordnet sind. Bei den dargestellten
Ausführungsbeispielen beträgt die Anzahl der
Stacheln 30, 30 auf der Stachelrolle 14 und die Anzahl der
Stacheln 32, 32 auf der Stachelrolle 16 zwölf; diese Anzahl
kann jedoch von Vorrichtung zu Vorrichtung verschieden sein.
Weiterhin sind die Stachelrollen 14 und 16 derart mit Bezug
aufeinander angeordnet, daß jeder Stachel 30 zumindest im
wesentlichen mit einem Stachel 32 ausgericht ist und diesem
entspricht, so daß jedes entsprechende Paar von Stacheln in
oder zumindest im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene
liegt, die durch die Achse 18 verläuft. Eine solche gemeinsame
Ebene ist beispielsweise in Fig. 2 bei ABCD gezeigt und
enthält ein Paar von entsprechenden Stacheln 30 und 32, versehen
mit dem Zusatz a und b.
In Übereinstimmung mit der Erfindung schließt die Stachelrolle
14 zwei verbreiterte Taststacheln 34, 34 ein, und
die Stachelrolle 16 schließt zwei verbreiterte Taststacheln
36, 36 ein. Die Taststacheln 34, 34 liegen auf einem Abschnitt
des Umfangs der Stachelrolle 14, der durch einen Bogen 35
bestimmt wird und der den viel größeren, vom Bogen 31 bestimmten
Abschnitt vervollständigt, und liegen ebenfalls
in der gleichen, lotrecht zur Stachelrollenachse 18 verlaufenden
Ebene wie die Antriebsstacheln 30, 30. Ebenso liegen
die Taststacheln 36, 36 auf einem Abschnitt des Umfangs der
Stachelrolle 16, der von einem Bogen 37 bestimmt wird und der
den viel größeren, vom Bogen 33 bestimmten Abschnitt vervollständigt,
und liegen ebenfalls in der gleichen, lotrecht zur
Stachelrollenachse 18 verlaufenden Ebene wie die Antriebsstacheln
32, 32. Jeder Taststachel 34 fluchtet mit und entspricht
einem Taststachel 36, so daß jedes entsprechende
Paar dieser Taststacheln in einer gemeinsamen Ebene liegt,
die durch die Achse 18 verläuft, wie in einer Ebene bei AEFD,
die die mit d und e bezeichneten Taststacheln enthält.
Das Taststachelpaar 34, 34 steht aus den Antriebsstacheln
30, 30 hervor, weil die Taststacheln des Paars größer sind
und in einem dichteren Abstand zueinander liegen als die
Antriebsstacheln 30, 30, und ebenso steht das Taststachelpaar
36, 36 aus den Antriebsstacheln 32, 32 hervor, weil
die Taststacheln 36, 36 größer sind und in einem dichteren
Abstand zueinander liegen als die Antriebsstacheln 32, 32.
Folglich identifizieren die Taststacheln 34, 34 und 36, 36
optisch seitlich ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen
14 und 16, um beim korrekten Laden der Bahn behilflich zu
sein.
Die in Fig. 2, 4 und 6 gezeigte Bahn 12 umfaßt ein langgestrecktes
Stück aus bahnartigem Material mit parallelen
Seitenrändern 40 und 42. Sätze oder Reihensegmente 43, 43
der Antriebslöcher 44, 44 liegen in einem Seitenrandabschnitt
der Bahn 12 neben dem Seitenrand 40. Sämtliche
Löcher der Reihensegmente 43, 43 befinden sich auf einer
ersten Achse 46, die in einem leichten Innenabstand vom
Rand 40 liegt, und die Löcher innerhalb jedes Reihensegments
sind voneinander gleichmäßig beabstandet, und zwar
um einen Abstand, der dem Abstand zwischen den Stacheln
30, 30 der Stachelrolle 14 entspricht. Ebenso befinden sich
Sätze oder Reihensegmente 45, 45 der Antriebslöcher 48, 48
in einem Randabschnitt neben dem Rand 42. Sämtliche Löcher
der Reihensegmente 45, 45 befinden sich auf einer Achse 50,
die in einem leichten Innenabstand vom Rand 42 liegt, und
die Löcher innerhalb jedes Reihensegments sind voneinander
gleichmäßig beabstandet, und zwar um einen Abstand, der
dem Abstand zwischen den Antriebsstacheln 32, 32 entspricht
und gleich dem Abstand der Antriebslöcher 44, 44 ist.
Weiterhin fluchtet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, jedes Antriebsloch
44 seitlich mit und entspricht einem Antriebsloch
48; z. B. liegen die mit g und h bezeichneten Antriebslöcher
auf einer gemeinsamen Achse 71, die sich lotrecht
zu den Bahnseitenrändern und zu den Achsen 46 und 50 erstreckt,
welche die Lochreihen enthalten.
Die Bahn 12 schließt des weiteren verbreiterte Tastlöcher
54, 54 auf der Achse 46 innerhalb Tastzonen 47, 47 ein,
wobei die Tastzonen und die Tastlöcher die Reihensegmente
43, 43 voneinander trennen. Darüber hinaus schließt die Bahn
12 verbreiterte Tastlöcher 56, 56 auf der Achse 50 innerhalb
Tastzonen 49, 49 ein, wobei die Tastzonen und die Tastlöcher
die Reihensegmente 45, 45 voneinander trennen. Wie ersichtlich
ist, sind sämtliche Löcher in der Bahn 12 rund, aber
das braucht nicht immer der Fall zu sein. Wie in Fig. 2,
4 und 6 gezeigt ist, liegen die Tastlöcher 54, 54 innerhalb
jeder Tastzone 47 in einem dichteren Abstand zueinander
als zwei benachbarte Antriebslöcher 44, 44 innerhalb jedes
Reihensegments 43. So ist beispielsweise der Abstand
zwischen dem Mittelpunkt des Antriebsloches 44 neben einer
Seite der Tastzone 47 und dem Mittelpunkt des Antriebsloches
44 neben der anderen Seite des Tastzone 47 zweimal der Abstand
zwischen den Mittelpunkten zweier beliebiger benachbarter
Antriebslöcher 44, 44 innerhalb eines Reihensegments.
Weiterhin überspannen bei diesem Beispiel die Tastlöcher
54, 54 innerhalb jeder Tastzone einen Punkt auf der Bahn,
der im gleichen Abstand zwischen den benachbarten, umgebenden
Antriebslöchern 44, 44 liegt; die Entfernung von
jedem dieser Antriebslöcher 44 zu dem abstandsgleichen Punkt
ist gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Antriebslöchern
innerhalb jedes Reihensegments 43. Auf ähnliche
Weise überspannen die Tastlöcher 56, 56 einen Punkt, der im
gleichen Abstand zwischen den beiden benachbarten umgebenden
Antriebslöchern 48, 48 liegt; die Entfernung von jedem
dieser Antriebslöcher 48 zu dem abstandsgleichen Punkt ist
gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Antriebslöchern
innerhalb jedes Reihensegments 45.
Jedes Tastloch 54 fluchtet seitlich mit und entspricht einem
Tastloch 56; z. B. liegen die in Fig. 4 mit i und j bezeichneten
Tastlöcher auf einer gemeinsamen Achse 58, die sich
lotrecht zu den Seitenrändern 40, 42 der Bahn und zu den
Achsen 46 und 50 erstreckt. Daher identifizieren, wie aus
Fig. 2 und 4 hervorgeht, die Tastlöcher 54, 54 innerhalb
einer Tastzone 47 und die entsprechenden Tastlöcher 56, 56
durch ihre beträchtliche Größe und ihren engen Abstand ausgerichtete
Bereiche der Seitenrandabschnitte der Bahn, die
über die Taststacheln 34, 34 und 36, 36 zu legen sind, um
ein korrektes Laden der Bahn 12 auf die Stachelrollen 14
und 16 sicherzustellen.
Um die Bahn 12 zu laden, werden die Stachelrollen gedreht,
um die Taststacheln 34, 34 und 36, 36 in eine Bahnladestellung
nach oben zu bewegen, und die Bahn wird dann nach unten
auf die Stachelrollen bewegt, wobei die Tastlöcher 54, 54 und
56, 56 auf die Taststacheln 34, 34 und 36, 36 und die Antriebslöcher
44, 44 und 48, 48, die die Tastlöcher zumindest
teilweise umgeben, auf die entsprechenden Antriebsstacheln
30, 30 und 32, 32 gebracht werden. Der Eingriff der Antriebsstacheln
in die Antriebslöcher kann wegen der Krümmung der
Stachelrollen 14 und 16 nur teilweise sein. Dementsprechend
ist eine korrekte Bewegung der Bahn von diesem Punkt an
sichergestellt.
Die Löcher 44, 44 und 54, 54 fluchten in Längsrichtung miteinander
so nahe am Seitenrand 40, wie dies praktisch vertretbar
ist, um zwar einerseits den nutzbaren Flächenbereich
der Bahn 12 zu maximalisieren, aber um andererseits ein
Reißen zu vermeiden, wenn sie Kräften in Eingriff kommender
Stacheln unterworfen werden. Aus den gleichen Gründen und
mit den gleichen Beschränkungen fluchten die Löcher 48, 48
und 56, 56 in Längsrichtung miteinander so nahe am Seitenrand
42, wie dies praktisch vertretbar ist. Auch gestattet
die Längsausrichtung der Löcher 44, 44 mit den Löchern 54, 54
und die der Löcher 48, 48 mit den Löchern 56, 56 die Verwendung
verhältnismäßig einfacher Stachelrollen 14 und 16.
Wenn die Löcher in einem Seitenrandabschnitt der Bahn nicht
sämtlich miteinander in Längsrichtung fluchten würden, kann
eine zweite Stachelrolle oder eine seitliche Erweiterung
der betreffenden Stachelrolle 14 und 16 erforderlich werden,
um Stacheln einzubauen, die in der Lage sind, alle Löcher
zu erreichen und in diese einzugreifen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Paare von
Tastlöchern 54, 54 und Paare von Tastlöchern 56, 56 entlang
der Länge der Bahn um eine Entfernung S voneinander gleichmäßig
beabstandet, die gleich (N + 1) d ist, wo d der Abstand
zwischen zwei Antriebslöchern 44, 44 innerhalb eines Reihensegments
und der Abstand zwischen zwei benachbarten Antriebslöchern
48, 48 innerhalb eines Reihensegments ist und wo N
die Anzahl von Antriebsstacheln 30, 30 auf der Stachelrolle
14 und die Anzahl von Antriebsstacheln 32, 32 auf der Stachelrolle
16 ist. Im dargestellten Fall beträgt die Anzahl der
Stacheln 30, 30, ebenso wie die Anzahl der Stacheln 32, 32,
zwölf, und daher gleicht S 13 d. Immer wenn die Stachelrollen
14 und 16 eine Umdrehung erfahren, greifen die Taststacheln
34, 34 in zwei Tastlöcher 54, 54 und die Taststacheln 36, 36
in zwei entsprechende Tastlöcher 56, 56 ein, und die 12
Antriebsstacheln 30, 30 greifen in die 12 Antriebslöcher
44, 44 innerhalb eines Reihensegments 43 und die 12 Antriebsstacheln
32, 32 in die 12 Antriebslöcher 48, 48 innerhalb
eines Reihensegments 45 ein.
Wie vorher angegeben, kann die Bahn 12 verschiedene andere
Formen aufweisen und, wie in Fig. 5 zu sehen ist, aus einem
Stück aus Zeichenherstell-Lagermaterial mit einer oberen
Lage 60 und einer Ablöselage 64 bestehen. Die obere Lage
ist aus einem Thermokunststoff wie Vinyl mit einer Dicke
in der Größenordnung von drei bis fünf Mil und mit einer
Klebeunterlage oder einem Klebeüberzug 62 hergestellt. Diese
obere Lage liegt auf der Ablöselage 64 auf und wird von der
Klebeunterlage 62 ablösbar gehalten. Die Ablöselage kann
aus einem Neunzig-Pfund-Papier bestehen, das mit Silikon
überzogen oder imprägniert ist, um ihm seine Ablöseeigenschaft
zu verleihen.
Wenn eine mit der Maschine 10 verwendete Bahnart bedeutende
Schwankungen in der Breite aufgrund von Veränderungen der
Temperatur und der Feuchtigkeit oder der Herstellungstoleranz
zeigt, können die Stachelrolle 14 und die Welle 28
durch eine Keilwelle und eine auf derselben gleitbar gelagerte
Stachelrolle zum Aufnehmen solcher Schwankungen
ersetzt werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Bahn 97 gemäß der Erfindung, die
im Paßsitz über die Stachelrollen 14 und 16 gelegt werden
kann, obwohl die Stachelrollen an der Welle befestigt sind
und die Breite der Bahn 97 sich aufgrund von Schwankungen
in der Temperatur und der Feuchtigkeit oder der Herstellungstoleranz
von der der Bahn 12 unterscheiden kann. Die Bahn 97
ist mit der Bahn 12 identisch mit der Ausnahme, daß die Bahn
97 Reihensegmente 91, 91 von seitlich langgestreckten Antriebslöchern
90, 90 statt der Reihensegmente 45, 45 der
runden Antriebslöcher 48, 48 und seitlich langgestreckte
Tastlöcher 92, 92 statt der runden Tastlöcher 56, 56 einschließt;
die seitliche Längsausdehnung der Antriebs- und
der Tastlöcher gleicht die Schwankung in der Bahnbreite
durch Aufnehmen der Antriebs- und der Taststacheln der
Stachelrolle 16 trotz solcher Schwankungen aus.
Die Tastlöcher 92, 92 liegen in Tastzonen 95, 95 zwischen
den Reihensegmenten, und die Antriebslöcher 90, 90 und die
Tastlöcher 92, 92 liegen entlang einer Achse 93, die zu den
Seitenrändern der Bahn 97 parallel verläuft. Jedes Antriebsloch
90 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Antriebsloch
44, wie dies durch eine Achse 101 angedeutet ist, die
zu den Seitenrändern der Bahn und der Achse 93 lotrecht verläuft
und durch das mit k bezeichnete Antriebsloch 44 und
das mit l bezeichnete Antriebsloch 90 geht. Jedes Tastloch 92
fluchtet seitlich mit und entspricht einem der Tastlöcher 54,
wie dies durch eine Achse 99 angedeutet ist, die zu den Seitenrändern
der Bahn 97 lotrecht verläuft und durch das mit m
bezeichnete Tastloch 54 und das mit n bezeichnete Tastloch 92
geht. Die Tastlöcher 92, 92 sind in Längsrichtung breit genug,
um über die Taststacheln 36, 36 zu passen, und die Antriebslöcher
90, 90 sind in Längsrichtung breit genug, um zwar
über die Antriebsstacheln 32, 32, aber nicht über die Taststacheln
92, 92 zu passen. Auch sind die Tastlöcher 92, 92
etwas länger in Querrichtung als die Antriebslöcher 90, 90,
weil die Taststacheln breiter sind als die Antriebsstacheln.
Des weiteres stehen, weil die Tastlöcher 92, 92 jeder Tastzone
länger, breiter und dichter zueinander beabstandet sind
als die Antriebslöcher 90, 90, die Tastlöcher hervor, und
weil die Tastlöcher 92, 92 innerhalb jeder Tastzone 93 seitlich
mit den entsprechenden Tastlöchern 54, 54 fluchten,
identifizieren die Tastlöcher 92, 92 und 54, 54 zusammen mit
den Taststacheln 34, 34 und 36, 36 die korrekte Ladeausrichtung
der Bahn 97.
Die Fig. 8 bis 10 veranschaulichen ein weiteres bevorzugtes
Ausführungsbeispiel der Erfindung, und spezifischer zeigt
Fig. 8 zwei Stachelrollen 114 und 116, die an einer gemeinsamen
Antriebswelle 128 zum Zwecke einer Drehung um eine gemeinsame
Achse 118 befestigt sind. Die Stachelrolle 114 hat eine Reihe
von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln
130, 130, die in einer gemeinsamen, zur Achse 118 lotrecht
verlaufenden Ebene liegen und zur Gänze um den Umfang der
Stachelrolle herum gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
Die Stachelrolle 116 hat eine ähnliche Reihe von sich radial
nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 132, 132, die in
einer gemeinsamen, zur Achse 118 lotrecht verlaufenden Ebene
liegen, und auf eine der Abstandsanordnung der Stacheln
130, 130 auf der Stachelrolle 114 identische Weise sind die
Antriebsstacheln 132, 132 zur Gänze um den Umfang der Stachelrolle
116 herum gleichmäßig voneinander beabstandet. Die Anzahl
der Stacheln 130, 130 und 132, 132 kann von Anwendung zu
Anwendung schwanken, aber im dargestellten Fall hat die Stachelrolle
114 dreizehn Stacheln 132, 132. Weiterhin sind die
Stachelrollen 114 und 116 derart mit Bezug aufeinander angeordnet,
daß jeder Antriebsstachel 130 auf der Stachelrolle 114
mit einem Antriebsstachel 132 auf der Stachelrolle 116 fluchtet
und diesem entspricht, wobei jedes Paar dieser entsprechenden
Antriebsstacheln in einer gemeinsamen Ebene liegt, die durch
die Achse 118 geht. So enthält beispielsweise in Fig. 8 eine
solche gemeinsame Ebene LMNO ein Paar von entsprechenden,
mit a bzw. b bezeichneten Antriebsstacheln 130 und 132, und
eine solche weitere gemeinsame Ebene LPQO enthält ein Paar
von entsprechenden, mit e und f bezeichneten Antriebsstacheln
130 und 132.
Die Stachelrolle 114 schließt zwei extra Taststacheln 134, 134
ein, die den mit e bezeichneten Antriebsstachel 130 dicht umgeben,
und die Stachelrolle 116 schließt zwei extra Taststacheln
136, 136 ein, die den mit f bezeichneten Antriebsstachel
132 dicht umgeben.
Jeder Taststachel 134 fluchtet mit und entspricht einem Taststachel
136, wie dies durch eine Ebene LSTO veranschaulicht
wird, die die Achse 118 enthält und zwei solcher entsprechenden
Taststacheln 134 und 136 schneidet, welche mit g bzw.
h bezeichnet sind.
Die Taststacheln 134, 134 und der zugeordnete Antriebsstachel
130 bilden eine Gruppe von Stacheln, die aus den anderen
Stacheln auf der Stachelrolle 114 hervorsteht, und auf ähnliche
Weise bilden die Taststacheln 136, 136 und der zugeordnete
Antriebsstachel eine Gruppe von Stacheln, die aus
den anderen Stacheln auf der Stachelrolle 116 hervorsteht.
Die beiden Gruppen von Taststacheln identifizieren ausgerichtete
Abschnitte der Stachelrollen 114 und 116. Die Taststacheln
dienen auch dazu, die Bahn anzutreiben, wenn solche
Stacheln in Tastlöcher in der Bahn eingreifen.
Die in Fig. 8, 10 und 11 dargestellte Bahn 112 umfaßt ein
langgestrecktes Stück aus bahnartigem Material, das aus irgendeinem
Material hergestellt ist, aus dem die Bahn 12 hergestellt
sein kann, und hat parallele Seitenränder 140
und 142. Eine Reihe von Antriebslöchern 144, 144 befindet
sich in einem Seitenrandabschnitt der Bahn 112 neben dem
Seitenrand 140 auf einer Achse 146, die in einem leichten
Innenabstand vom Rand 140 liegt, und die Löcher sind um
eine Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet, die
der Entfernung zwischen den Stacheln 130, 130 der Stachelrolle
114 entspricht. Ebenso befindet sich eine Reihe von
Antriebslöchern 148, 148 in einem Seitenabschnitt neben dem
Rand 142 auf einer Achse 150, die in einem leichten Innenabstand
vom Rand 142 liegt, und die Löcher sind um eine
Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet, die gleich
der Entfernung der Löcher 144, 144 ist. Jedes Antriebsloch
144 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Antriebsloch
148, wie dies duch die Achsen 152 und 153 veranschaulicht
wird, die in Fig. 10 dargestellt sind und sich lotrecht zu
den Seitenrändern 140 und 142 erstrecken.
Die Bahn 112 schließt auch Tastlöcher 154, 154, die auf
der gleichen Achse 146 wie die Antriebslöcher 144, 144
liegen, und Tastlöcher 156, 156 ein, die auf der gleichen
Achse 150 wie die Antriebslöcher 148, 148 liegen. Die Tastlöcher
154, 154 fluchten seitlich mit entsprechenden Tastlöchern
156, 156, wie dies durch die Achsen 155 und 157
veranschaulicht wird, die in Fig. 10 dargestellt sind und
sich lotrecht zu den Seitenrändern 140 und 142 der Bahn 112
erstrecken. Wie zu sehen ist, sind alle Löcher in der Bahn
112 rund, aber das braucht nicht immer der Fall zu sein.
Die Tastlöcher 154, 154 befinden sich in Paaren in Intervallen
entlang der Länge der Bahn, wobei jedes Paar ein
zugeordnetes Antriebsloch 144 dicht umgibt und an dieses
grenzt und dabei eine Gruppe von drei Löchern bildet. Örtliche
(in Fig. 11 durch unterbrochene Linien angedeutete)
Gewebe 161, 161 zwischen den Tastlöchern und dem zugeordneten
Antriebsloch werden aus Bahnen, die aus Papier,
Zeichenherstell-Lagermaterial und anderen Bahnmaterialien
hergestellt sind, weggelassen, weil ein solches örtliches
Gewebe sich als zu schwach erwiesen hat, um im Hinblick
auf den Antriebseingriff mit den Antriebs- und den Taststacheln
einen bedeutenden Beitrag zu leisten, und häufig
aus der Bahn brach und die Maschine 10 verunreinigte. Auch
erleichtert die Entfernung die optische Identifizierung
der Gruppen zu Ladezwecken. Auf diese Weise bilden ein Paar
von Tastlöchern 154, 154 und ein zugeordnetes Antriebsloch
144 eine Gruppe von untereinander verbundenen Löchern, die
wegen ihrer Form und beträchtlichen Größe aus den anderen
Löchern hervorsteht. Ebenso befinden sich die Tastlöcher
156, 156 in Paaren in Intervallen entlang der Länge der
Bahn, wobei jedes Paar ein zugeordnetes Antriebsloch 148
dicht umgibt, und zwar so dicht, daß örtliche Gewebe, die
den örtlichen Geweben 161, 161 entsprechen, aus den vorerwähnten
Gründen weggelassen werden. Auf diese Weise bilden
ein Paar von Tastlöchern 156, 156 und ein zugeordnetes Antriebsloch
148 eine Gruppe von untereinander verbundenen
Löchern, die mit der in Fig. 11 gezeigten identisch ist
und die aus den anderen Löchern hervorsteht.
Die Löcher 144, 144 und 154, 154 fluchten in Längsrichtung
miteinander so nahe an dem Seitenrand 140, wie dies zum
Maximalisieren des nutzbaren Flächenbereichs der Bahn praktisch
vertretbar ist, aber doch so, daß ein Reißen vermieden
wird, wenn diese von eingreifenden Stacheln ausgehenden
Kräften unterworfen werden. Auf ähnliche Weise fluchten
die Löcher 148, 148 und 156, 156 in Längsrichtung miteinander
so nahe an dem Seitenrand 142, wie dies praktisch vertretbar
ist. Auch ermöglicht die Längsausrichtung der Löcher
144, 144 und 154, 154 und die der Löcher 148, 148 und 156,
156 die Verwendung verhältnismäßig einfacher Stachelrollen;
wenn irgendeines dieser Löcher sich zu den anderen außer
Fluchtlinie befinden würde, könnte eine zweite Stachelrolle
oder eine seitliche Erweiterung der Stachelrollen 114 und 116
erforderlich werden, um Stacheln vorzusehen, die in der Lage
sind, alle Löcher zu erreichen.
Um die Bahn 112 auf die Stachelrollen 114 und 116 zu laden,
werden die Stachelrollen gedreht, um die Gruppen 131 und 133
von Stacheln nach oben in eine Bahnladestellung zu bewegen.
Dann wird die Bahn 112 über die Stachelrollen bewegt, bis
ein entsprechendes Paar von Lochgruppen wie die in Fig. 8
dargestellten Gruppen 163 und 165 sich oberhalb der Stachelgruppen
der Stachelrollen befindet, und die Bahn wird nach
unten auf die Stachelrollen bewegt, wobei die Lochgruppen
auf die Stachelgruppen gebracht werden. Danach ist die
korrekte Bewegung der Bahn sichergestellt.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist jedes Paar von Tastlöchern
154, 154 entlang der Länge der Bahn in Intervallen S gleichmäßig
voneinander beabstandet, die gleich Nd sind, wo d der
Abstand oder das Intervall zwischen benachbarten Antriebslöchern
144, 144 und der Abstand zwischen benachbarten Antriebslöchern
148, 148 ist und wo N die Anzahl der Antriebsstacheln
130, 130 auf der Stachelrolle 114 und die Anzahl der
Antriebsstacheln 132, 132 auf der Stachelrolle 116 ist.
Im dargestellten Fall beträgt die Anzahl der Stacheln 130,
130 und 132, 132 dreizehn, und daher treten Paare von Tastlöchern
154, 154 periodisch entlang der Länge der Bahn in
Intervallen S = 13d auf, und ebenso treten Paare von Tastlöchern
156, 156 periodisch entlang der Länge der Bahn in
Intervallen S = 13d auf. Weiterhin treten immer dann, wenn
die Stachelrollen 114 und 116 eine Umdrehung erfahren, die
Taststacheln 134, 134 in ein Paar von Tastlöchern 154, 154
und die Taststacheln 136, 136 in ein Paar von entsprechenden
Tastlöchern 156, 156 ein. Wenn die Breite der Bahn 112 aufgrund
von Veränderungen der Temperatur und Feuchtigkeit oder
Herstellungstoleranz Veränderungen ausgesetzt sein kann, kann
eine der Stachelrollen 114 oder 116 auf der Welle 128 oder
auf einer Keilwelle gleitbar gelagert sein.
Selbst wenn vorstehend gesagt worden ist, daß jede Gruppe
163 oder 165 von Löchern zwei Tastlöcher und ein angrenzendes
Antriebsloch einschließt, kann jede Gruppe aber auch als ein
vergrößertes, unregelmäßig ausgebildetes Tastloch angesehen
werden, das innerhalb einer Tastzone liegt, wobei die Tastzone
und das zugeordnete Tastloch zwei benachbarte Reihensegmente
von Antriebslöchern trennt.
Fig. 12 zeigt noch eine weitere Bahn 200 gemäß der Erfindung,
die der Bahn 112 ähnlich ist mit der Ausnahme, daß die Bahn
200 seitlich langgestreckte Antriebslöcher 202, 202 statt der
runden Antriebslöcher 148, 148 und seitlich langgestreckte
Tastlöcher 210, 210 statt der runden Tastlöcher 156, 156 einschließt.
Der Zweck des Vorsehens von seitlich langgestreckten Löchern
210, 210 und 202, 202 in einem Seitenrandabschnitt der Bahn
ist der gleiche wie der des Vorsehens der seitlich langgestreckten
Löcher in der Bahn 97, nämlich, es der Bahn 200
zu ermöglichen, sich ohne weiteres im Paßsitz über die
Stacheln beider Stachelrollen 114 und 116 zu legen trotz
der Tatsache, daß die Stachelrollen 114 und 116 an der
Welle 128 befestigt sind und daß die Breite der Bahn 200
sich von der der Bahn 112 unterscheidet und von Bahn zu Bahn
aus den vorstehend abgehandelten Gründen geringfügig
schwankt.
Die Tastlöcher 210, 210 und die Antriebslöcher 202, 202
befinden sich längs einer Achse 206, die zu den Seiten der
Bahn 200 parallel verläuft und im Innenabstand von einem
Seitenrand 208 angeordnet ist. Wie durch Achsen 212, 214
und 216 angedeutet, die zur Seite der Bahn lotrecht verlaufen,
fluchten die Löcher 202, 202 und 210, 210 seitlich
mit und entsprechen den Löchern 144, 144 bzw. 154, 154.
Vorstehend sind Bahnlade- und -zuführsysteme gemäß der vorliegenden
Erfindung offenbart worden. Es können jedoch zahlreiche
Abänderungen und Auswechselungen vorgenommen werden,
ohne vom Gedanken der Erfindung abzuweichen. So können z. B.
die Taststacheln auf irgendeiner Stachelrolle und die Antriebsstacheln
in Fig. 8, welche von den Taststacheln umgeben
werden, eine unterschiedliche Farbe aufweisen, um entsprechende
ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen
optisch weiter zu identifizieren. Zusätzlich können die
Antriebs- und die Tastlöcher auf den Bahnen 12 und 112,
falls erwünscht, rechteckig ausgeführt sein. Auch brauchen,
falls erwünscht, die örtlichen Gewebe 161, 161 der Bahn 112
nicht entfernt zu werden.
Es ist auch möglich, ein Bahnlade- und -zuführsystem vorzusehen,
das dem System 8 ähnlich ist und bei dem die Stacheln
auf einer Stachelrolle mit Bezug auf die entsprechenden
Stacheln auf der anderen Stachelrolle im Winkel vorverlegt
sind und die Löcher in dem entsprechenden Seitenrandabschnitt
der Bahn auf ähnliche Weise mit Bezug auf die Löcher in dem
anderen Seitenrandabschnitt in Längsrichtung vorverlegt sind.