Die Erfindung betrifft eine Bahn zur Verwendung mit einer
Bahnbehandlungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patent
anspruchs 1.
Bei einer derartigen, aus der EP 01 34 064 A2 bekannten Bahn
zur Verwendung mit einer Bahnbehandlungsmaschine enthält die
jeweils zwei Antriebszonen voneinander trennende Tastzone
ein einziges Tastloch, das auf halber Strecke zwischen zwei
benachbarten Antriebslöchern angeordnet ist, so daß die
Tastzone dieselbe Länge aufweist wie der Abstand zweier
aufeinanderfolgender Antriebslöcher innerhalb der Antriebs
zonen. Durch diese Ausbildung der Tastzonen ist nicht ge
währleistet, daß sie jederzeit sicher von den Antriebszonen
unterscheidbar sind. Mangels optischer Differenzierbarkeit
der Tastzonen von den Antriebszonen kann es leicht zu einer
Fehlbedienung beim Beladen der Bahnbehandlungsmaschine mit
der Bahn kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bahn der in
Rede stehenden Art mit einer Lochanordnung und diese an
treibende Bahnzuführ-Stachelrollen mit einer Stachelanord
nung derart zu verbessern, daß Antriebszonen und Tastzonen
sicher voneinander zu unterscheiden sind, wodurch eine Fehl
bedienung beim Beladen der Bahnbehandlungsmaschine ausge
schlossen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale
des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der
Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach ist es erfindungsgemäß vorgesehen, jede Tastzone
länger auszubilden als den Abstand zweier Antriebslöcher
innerhalb einer Antriebszone. Bereits dadurch wird die
optische Unterscheidbarkeit der Tastzonen von den Antriebs
zonen erheblich verbessert. Es ist erfindungsgemäß weiterhin
vorgesehen, in jeder Tastzone zwei Tastlöcher anzuordnen,
deren gegenseitiger Abstand geringer ist als derjenige
zweier innerhalb einer Antriebszone aufeinanderfolgender
Antriebslöcher. Die derart ausgestalteten Tastzonen sind
jederzeit ohne weiteres als Trennzonen zwischen den An
triebszonen erkennbar, fallen also einer Bedienperson so
stark auf, daß eine Fehlbedienung beim Beladen der Bahn
behandlungsmaschine mit der erfindungsgemäß ausgestalteten
Bahn praktisch ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung
dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zeichenherstell
maschine und einer Bahn gemäß der Erfin
dung, wobei verschiedene Abschnitte der Maschine
und der Bahn zum Offenlegen zusätzlicher Merkmale
weggebrochen sind;
Fig. 2 eine perspektivische Teil-Ansicht, aus der die
Beziehung zwischen den Bahnzuführ-Stachelrollen und der Bahn
während des Ladens der Bahn auf die Maschine in
Fig. 1 hervorgeht;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer der Bahnzuführ-Stachelrollen
in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf
einen Abschnitt der Bahn in Fig. 1;
Fig. 5 eine Teil-Ansicht im vergrößerten Maßstab und
im Schnitt durch die Bahn auf der Linie 5-5
in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht im vergrößerten Maßstab
auf die Bahn in Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen
Abschnitt einer anderen Ausführungsform der Bahn gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teil-Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Bahn
gemäß der Erfindung und eines Paares von Bahnzuführ-Stachelrollen
und veranschaulicht die Beziehung zwischen
diesen Stachelrollen und der Bahn während des Ladens
der Bahn;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer der Bahnzuführ-Stachelrollen
in Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf
einen Abschnitt der Bahn in Fig. 8;
Fig. 11 eine Teil-Draufsicht im vergrößerten Maßstab
auf die Bahn in Fig. 8;
Fig. 12 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf
einen Abschnitt noch einer weiteren Ausführungsform der Bahn
gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Zeichenherstellmaschine 10 mit einem Bahnlade- und -zuführsystem 8,
und einer geladenen Bahn 12. Die Maschine 10
gehört zu derjenigen Art, die in der US-PS 44 67 525 aus
führlicher dargestellt und beschrieben ist.
Die Bahn 12 umfaßt Löcher (von denen nachstehend ausführlicher
die Rede sein wird) in ihren Seitenrändern und wird
in ihrer Längsrichtung in der angedeuteten X-Koor
dinatenrichtung von einem Paar von Bahnzuführ-Stachelrollen
14, 16 bewegt, die zum Zwecke einer gemeinsamen angetrie
benen Drehung um eine gemeinsame Antriebsachse 18 gelagert
sind und Stacheln aufweisen, die in die Löcher ein
greifen. Eine Walze 17, die sich zwischen
den beiden Stachelrollen 14 und 16 befindet und der Walze
einer Schreibmaschine entspricht, stützt einen Querab
schnitt der Bahn 12 ab, der mit den Stachelrollen 14, 16
ausgerichtet ist.
Die Maschine 10 schließt des weiteren zwei Bahn-Niederhalte
bügel, und zwar einen für jede Bahnzuführ-Stachelrolle 14 und 16 ein,
die von einer Querstange 20 getragen werden und die nor
malerweise die Bahn 12 in Eingriff mit den Stachelrollen 14, 16
halten. In Fig. 1 ist nur ein solcher, der Stachelrolle 14
zugeordneter Niederhaltebügel 22 dargestellt, der
zusammen mit der Tragstange 20 in seiner ange
hobenen Stellung gezeigt ist.
Die Maschine 10 schließt darüber hinaus einen Werkzeugkopf 24
ein, der auf geeignete Weise gelagert ist und in der ange
deuteten Y-Koordinatenrichtung relativ zur Bahn 12 ange
trieben wird.
In einer normalen Zeichenherstell-Betriebsart ist der
Werkzeugkopf 24 mit einem messerartigen Schneidgerät 26
ausgerüstet, und die Bahn 12 ist ein langgestrecktes Stück
aus Zeichenherstell-Vorratsmaterial. Die Bahn 12 und das Werk
zeug 26 werden relativ zueinander gleichzeitig in der X-
und der Y-Koordinantenrichtung durch den Betrieb der Maschine 10
bewegt, um alphanumerische oder andere Zeichen aus
dem Zeichenherstell-Vorratsmaterial zu schneiden. Später werden
die zugeschnittenen Zeichen auf einen weiteren
Träger zum Bilden eines Fertigzeichens übertragen.
Die Maschine 10 kann auch in einer Aufzeichnungsart be
trieben werden, während der ein Bleistift oder ein anderes
Aufzeichnungsinstrument anstelle des Schneidwerkzeugs 26
im Kopf 24 eingesetzt ist und ein geripptes Blatt Papier
od. dgl. durch die Maschine hindurch zugeführt wird. Ein
Zweck der Aufzeichnungsart ist es, zu ermöglichen, daß ein
zur Herstellung vorgesehenes Zeichen zuerst auf Papier aufgezeichnet wird,
um die Genauigkeit der in die Maschine eingegebenen Informa
tion zu überprüfen, bevor das kostspieligere Zeichenher
stell-Lagermaterial geschnitten wird.
Da die Maschine 10 typischerweise sowohl in der Aufzeich
nungs- als auch in der Schneidart betrieben wird und viele
unterschiedliche Zeichenmuster im Verlauf eines Tages aufge
zeichnet und zugeschnitten werden und es eine breite Palette
von Zeichenherstell-Bahnmaterialien gibt, aus denen die
Muster geschnitten werden können, muß ein Operator eine Bahn
täglich viele Male auf die Maschine laden. Wenn die Bahn
korrekt geladen ist, liegen Achsen, die sich in seitlicher
Richtung von der Bahn, d. h. lotrecht zu den Seitenrändern
derselben, erstrecken, parallel zur Stachelrollenachse 18,
während die Bahn in ihrer Längsrichtung durch die
Maschine hindurch durch Drehung der Stachelrollen zugeführt
wird. Typischerweise ist die Bahn 12
38,10 cm breit, und die in jedem Seitenrand
der Bahn ausgebildeten Löcher sind in einem relativ dichten
Abstand, beispielsweise auf Mittelpunkten von 1,27 cm
oder darunter, zueinander angeordnet.
Wenn die Bahn auf die Stachelrollen geladen wird und sich
dabei auch nur ein Loch außerhalb der Fluchtlinie durch die Löcher befindet, können auf
grund der dichten Löcherfolge Fehler beim Schneiden oder Aufzeichnen auftreten.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die beiden Bahnzuführ-Stachelrollen 14
und 16 des Bahnlade- und -zuführsystems 8 an einer gemein
samen Antriebswelle 28 für eine Drehung um eine gemeinsame
Achse 18 befestigt sind. Die Stachelrolle 14 umfaßt eine Reihe
von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln
30, die in einer gemeinsamen, zur Achse 18 lotrecht
verlaufenden Ebene liegen und um einen großen Abschnitt
des Umfangs der Stachelrolle 14, wie durch einen Bogen 31
angedeutet, herum in einem gleichmäßigen Abstand voneinander
angeordnet sind. Auf eine der Abstandsanordnung der Antriebs
stacheln 30 der Stachelrolle 14 gleiche Weise umfaßt die
Stachelrolle 16 eine Reihe von sich radial nach außen er
streckenden Antriebsstacheln 32, die in einer gemein
samen, zur Achse 18 lotrecht verlaufenden Ebene liegen und
um einen großen Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 16,
wie durch einen Bogen 33 angedeutet, herum in einem gleich
mäßigen Abstand voneinander angeordnet sind. Bei den darge
stellten Ausführungsbeispielen beträgt die Anzahl der Antriebs
stacheln 30 auf der Stachelrolle 14 und die Anzahl der An
triebsstacheln 32 auf der Stachelrolle 16 zwölf. Diese Anzahl
kann jedoch von Bahnbehandlungsmaschine zu Bahnbehandlungsmaschine verschieden sein.
Weiterhin sind die Stachelrollen 14 und 16 derart mit Bezug
aufeinander angeordnet, daß jeder Stachel 30 zumindest im
wesentlichen mit einem Stachel 32 ausgerichtet ist und diesem
entspricht, so daß jedes entsprechende Paar von Stacheln 30 und 32 in
oder zumindest im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene
liegt, die durch die Achse 18 verläuft. Eine solche gemein
same Ebene ist beispielsweise in Fig. 2 bei ABCD gezeigt und
enthält ein Paar von entsprechenden Stacheln 30 und 32, ver
sehen mit dem Zusatz a und b.
Die Bahnzuführ-Stachel
rolle 14 schließt auch zwei verbreiterte Taststacheln 34 ein, und
die Bahnzuführ-Stachelrolle 16 umfaßt zwei verbreiterte Taststacheln
36. Die Taststacheln 34 liegen auf einem Abschnitt
des Umfangs der Stachelrolle 14, der durch einen Bogen 35
bestimmt wird und der den viel größeren, vom Bogen 31 be
stimmten Abschnitt vervollständigt. Die Taststacheln 34 liegen außerdem
in der gleichen, lotrecht zur Stachelrollenachse 18 verlau
fenden Ebene wie die Antriebsstacheln 30. Ebenso liegen
die Taststacheln 36 auf einem Abschnitt des Umfangs der
Stachelrolle 16, der von einem Bogen 37 bestimmt wird und der
den viel größeren, vom Bogen 33 bestimmten Abschnitt vervoll
ständigt. Die Taststacheln 36 liegen außerdem in der gleichen, lotrecht zur
Stachelrollenachse 18 verlaufenden Ebene wie die Antriebs
stacheln 32. Jeder Taststachel 34 fluchtet mit und ent
spricht einem Taststachel 36, so daß jedes entsprechende
Paar dieser Taststacheln 34, 36 in einer gemeinsamen Ebene liegt,
die durch die Achse 18 verläuft, wie in einer Ebene bei AEFD,
die die mit d und e bezeichneten Tastschachteln enthält.
Das Taststachelpaar 34, 34 hebt sich von dem Antriebsstachelpaar
30, 30 ab, weil die Taststacheln größer sind
und in einem dichteren Abstand zueinander liegen als die
Antriebsstacheln, und weil
die Taststacheln 36 größer sind und in einem dichteren
Abstand zueinander liegen als die Antriebsstacheln 32.
Folglich liegen die Taststacheln 34 und 36
optisch seitlich ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen
14 und 16 fest, die beim korrekten Laden der Bahn behilflich sind.
Die in Fig. 2, 4 und 6 gezeigte Bahn 12 mit parallelen
Seitenrändern 40 und 42 umfaßt zu Zonen 43 zusammenge
faßte Antriebslöcher 44, 44 neben dem Seitenrand 40. Sämtliche
Löcher der Antriebszonen 43 liegen auf einer
ersten Geraden 46, die in einem leichten Innenabstand vom
Rand 40 liegt, und die Löcher innerhalb jeder Zone 43
sind voneinander gleichmäßig beabstandet, und zwar mit
einem Abstand, der dem Abstand zwischen den Stacheln
30 der Stachelrolle 14 entspricht. Ebenso befinden sich
Zonen 45 der Antriebslöcher 48
in einem Randabschnitt neben dem Rand 42. Sämtliche Löcher
der Antriebszonen 45 liegen auf einer Geraden 50,
die in einem leichten Innenabstand vom Rand 42 liegt, und
die Löcher innerhalb jeder Zone 45 sind voneinander
gleichmäßig beabstandet, und zwar mit einem Abstand, der
dem Abstand zwischen den Antriebsstacheln 32 entspricht
und gleich dem Abstand der Antriebslöcher 44 ist.
Weiterhin fluchtet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, jedes An
triebsloch 44 seitlich mit und entspricht einem Antriebs
loch 48. Zum Beispiel liegen die mit g und h bezeichneten Antriebs
löcher auf einer gemeinsamen Geraden 71, die sich lotrecht
zu den Bahnseitenrändern und zu den Achsen 46 und 50 er
streckt, auf denen die Antriebszonen 43 und 45 liegen.
Die Bahn 12 schließt des weiteren verbreiterte Tastlöcher
54 auf der Geraden 46 innerhalb von Tastzonen 47 ein,
wobei die Tastzonen und die Tastlöcher die Antriebszonen
43 voneinander trennen. Darüber hinaus schließt die Bahn
12 verbreiterte Tastlöcher 56 auf der Geraden 50 innerhalb
von Tastzonen 49 ein, wobei die Tastzonen und die Tastlöcher
die Antriebszonen 45 voneinander trennen.
Sämtliche Löcher in der Bahn 12 sind rund, ohne daß dies
zwingend erforderlich wäre. Wie in Fig. 2,
4 und 6 gezeigt ist, liegen die Tastlöcher 54 inner
halb jeder Tastzone 47 in einem dichteren Abstand zueinander
als zwei benachbarte Antriebslöcher 44 innerhalb jeder
Antriebszone 43. So ist beispielsweise der Abstand
zwischen dem Mittelpunkt des Antriebsloches 44 neben einer
Seite der Tastzone 47 und dem Mittelpunkt des Antriebsloches
44 neben der anderen Seite der Tastzone 47 zweimal der Ab
stand zwischen den Mittelpunkten zweier beliebiger benach
barter Antriebslöcher 44 innerhalb einer Antriebszone 43.
Weiterhin überspannen bei diesem Beispiel die Tastlöcher
54 innerhalb jeder Tastzone 47 einen Punkt auf der Bahn,
der im gleichen Abstand zwischen den benachbarten, umge
benden Antriebslöchern 44 liegt. Die Entfernung von
jedem dieser Antriebslöcher 44 zu dem abstandsgleichen Punkt
ist gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten An
triebslöchern innerhalb jeder Antriebszone 43. Auf ähnliche
Weise überspannen die Tastlöcher 56 einen Punkt, der im
gleichen Abstand zwischen den beiden benachbarten umgebenden
Antriebslöchern 48, 48 liegt. Die Entfernung von jedem
dieser Antriebslöcher 48 zu dem abstandsgleichen Punkt ist
gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Antriebs
löchern innerhalb jeder Antriebszone 45.
Jedes Tastloch 54 fluchtet seitlich mit und entspricht einem
Tastloch 56. Zum Beispiel liegen die in Fig. 4 mit i und j bezeich
neten Tastlöcher auf einer gemeinsamen Achse 58, die sich
lotrecht zu den Seitenrändern 40, 42 der Bahn 12 und zu den
Geraden 46 und 50 erstreckt. Daher legen, wie aus
Fig. 2 und 4 hervorgeht, die Tastlöcher 54 innerhalb
einer Tastzone 47 und die entsprechenden Tastlöcher 56
durch ihre beträchtliche Größe und ihren engen Abstand aus
gerichtete Bereiche der Seitenrandabschnitte der Bahn fest, die
über die Taststacheln 34 und 36 zu legen sind, um
ein korrektes Laden der Bahn 12 auf die Stachelrollen 14
und 16 sicherzustellen.
Um die Bahn 12 zu laden, werden die Bahnzuführ-Stachelrollen gedreht. Dadurch
werden die Taststacheln 34 und 36 in eine Bahnladestel
lung nach oben bewegt, und die Bahn 12 wird dann nach unten
auf die Stachelrollen bewegt, wobei die Tastlöcher 54 und
56 auf die Taststacheln 34 und 36 und die An
triebslöcher 44 und 48, welche die Tastlöcher zumindest
teilweise umgeben, auf die entsprechenden Antriebsstacheln
30 und 32 gebracht werden. Der Eingriff der Antriebs
stacheln in die Antriebslöcher kann wegen der Krümmung der
Stachelrollen 14 und 16 nur unvollkommen sein. Dementsprechend
ist eine korrekte Bewegung der Bahn von diesem Punkt an
sichergestellt.
Die Löcher 44 und 54 fluchten in Längsrichtung mit
einander so nahe am Seitenrand 40, wie dies praktisch ver
tretbar ist, um einerseits den nutzbaren Flächenbereich
der Bahn 12 zu maximalisieren, während andererseits ein Ausreißen
der Löcher vermieden wird, wenn diese Kräften in Eingriff kommender
Stacheln unterworfen werden. Aus den gleichen Gründen und
mit den gleichen Beschränkungen fluchten die Löcher 48
und 56 in Längsrichtung miteinander so nahe am Seiten
rand 42, wie dies praktisch vertretbar ist. Auch gestattet
die Längsausrichtung der Löcher 44 mit den Löchern 54
und die der Löcher mit den Löchern 56 die Ver
wendung verhältnismäßig einfacher Stachelrollen 14 und 16.
Wenn die Löcher in einem Seitenrandabschnitt der Bahn nicht
sämtlich miteinander in Längsrichtung fluchten würden, wären
eine zweite Stachelrolle oder eine seitliche Erweiterung
der betreffenden Stachelrolle 14 oder 16 erforderlich,
um Stacheln zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind, alle Löcher
zu erreichen und in diese einzugreifen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Paare von
Tastlöchern 54, 54 und Paare von Tastlöchern 56, 56 entlang
der Bahn um eine Entfernung S voneinander gleich
mäßig beabstandet, die gleich (N + 1)d ist, wobei d der Abstand
zwischen zwei Antriebslöchern 44 innerhalb einer Antriebszone
und der Abstand zwischen zwei benachbarten Antriebs
löchern 48 innerhalb einer Antriebszone ist und wobei N
die Anzahl von Antriebsstacheln 30 auf der Stachelrolle
14 und die Anzahl von Antriebsstacheln 32 auf der Stachel
rolle 16 ist. Im dargestellten Fall beträgt die Anzahl der
Stacheln 30, ebenso wie die Anzahl der Stacheln 32
zwölf, und daher ist S 13d. Immer wenn die Stachelrollen
14 und 16 eine Umdrehung erfahren, greifen das Taststachelpaar
34, 34 in zwei Tastlöcher 54, 54 und das Taststachelpaar 36, 36
in zwei entsprechende Tastlöcher 56, 56 ein, und die 12
Antriebsstacheln 30 greifen in die 12 Antriebslöcher
44 innerhalb einer Antriebszone 43 und die 12 Antriebs
stacheln 32 in die 12 Antriebslöcher 48 innerhalb
einer Antriebszone 45 ein.
Die Bahn 12 kann auch verschiedene andere Ge
stalten aufweisen, und wie in Fig. 5 zu sehen ist, aus einem
Stück aus Zeichenherstell-Vorratsmaterial mit einer oberen
Lage 60 und einer Ablöselage 64 bestehen. Die obere Lage
ist aus einem Thermokunststoff wie Vinyl mit einer Dicke
in der Größenordnung von drei bis fünf Mil und mit einer
Klebeunterlage oder einem Klebeüberzug 62 hergestellt. Diese
obere Lage liegt auf der Ablöselage 64 auf und wird von der
Klebeunterlage 62 ablösbar gehalten. Die Ablöselage kann
aus einem Neunzig-Pfund-Papier bestehen, das mit Silikon
überzogen oder imprägniert ist, um ihm seine Ablöseeigen
schaft zu verleihen.
Wenn eine mit der Maschine 10 verwendete Bahn bedeutende
Schwankungen in der Breite aufgrund von Veränderungen der
Temperatur und der Feuchtigkeit oder der Herstellungstole
ranz zeigt, können die Stachelrolle 14 und die Welle 28
durch eine Keilwelle und eine auf derselben gleitbar ge
lagerte Stachelrolle zum Aufnehmen solcher Schwankungen
ersetzt werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Bahn 97 gemäß der Erfindung, die
im Paßsitz über die Bahnzuführ-Stachelrollen 14 und 16 gelegt werden
kann, obwohl die Stachelrollen an der Welle befestigt sind
und die Breite der Bahn 97 sich aufgrund von Schwankungen
in der Temperatur und der Feuchtigkeit oder der Herstellungs
toleranz von der der Bahn 12 unterscheiden kann. Die Bahn 97
ist mit der Bahn 12 identisch mit der Ausnahme, daß die Bahn
97 Antriebszonen 91 mit seitlich langgestreckten An
triebslöchern 90 statt der Antriebszonen 45 mit
runden Antriebslöcher 48, 48 und seitlich langgestreckte
Tastlöcher 92 der runden Tastlöcher 56 ein
schließt. Die seitliche Längsausdehnung der Antriebs- und
der Tastlöcher gleicht die Schwenkung in der Bahnbreite
durch Aufnehmen der Antriebs- und der Taststacheln der
Stachelrolle 16 trotz solcher Schwankungen aus.
Die Tastlöcher 92 liegen in Tastzonen 95 zwischen
den Antriebszonen, und die Antriebslöcher 90 und die
Tastlöcher 92 liegen entlang einer Geraden 93, die zu den
Seitenrändern der Bahn 97 parallel verläuft. Jedes Antriebs
loch 90 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Antriebs
loch 44, wie dies durch eine Gerade 101 angedeutet ist, die
zu den Seitenrändern der Bahn und der Achse 93 lotrecht ver
läuft und durch das mit k bezeichnete Antriebsloch 44 und
das mit l bezeichnete Antriebsloch 90 geht. Jedes Tastloch 92
fluchtet seitlich mit und entspricht einem der Tastlöcher 54,
wie dies durch eine Gerade 99 angedeutet ist, die zu den Seiten
rändern der Bahn 97 lotrecht verläuft und durch das mit m
bezeichnete Tastloch 54 und das mit n bezeichnete Tastloch 92
geht. Die Tastlöcher 92 sind in Längsrichtung breit genug,
um über die Taststacheln 36 zu passen, und die Antriebs
löcher 90 sind in Längsrichtung breit genug, um zwar
über die Antriebsstacheln 32, aber nicht über die Tast
stacheln 92 zu passen. Auch sind die Tastlöcher 92
etwas länger in Querrichtung als die Antriebslöcher 90,
weil die Taststacheln breiter sind als die Antriebsstacheln.
Des weiteren stehen, weil die Tastlöcher 92 jeder Tast
zone länger, breiter und dichter zueinander beabstandet sind
als die Antriebslöcher 90, die Tastlöcher hervor, und
weil die Tastlöcher 92 innerhalb jeder Tastzone 93 seit
lich mit den entsprechenden Tastlöchern 54, 54 fluchten,
legen die Tastlöcher 92 und 54 zusammen mit
den Taststacheln 34 und 36 die korrekte Ladeausrich
tung der Bahn 97 fest.
Die Fig. 8 bis 10 veranschaulichen ein weiteres
Ausführungsbeispiel der mit einer Bahnbehandlungsmaschine zu verwendenden Bahn.
Fig. 8 zeigt zwei Bahnzuführ-Stachelrollen 114 und 116, die an einer gemeinsamen
Antriebswelle 128 zum Zwecke einer Drehung um eine gemeinsame
Achse 118 befestigt sind. Die Stachelrolle 114 umfaßt eine Reihe
von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln
130, die in einer gemeinsamen, zur Achse 118 lotrecht
verlaufenden Ebene liegen und zur Gänze um den Umfang der
Stachelrolle herum gleichmäßig voneinander beabstandet sind.
Die Stachelrolle 116 umfaßt eine ähnliche Reihe von sich radial
nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 132, die in
einer gemeinsamen, zur Achse 118 lotrecht verlaufenden Ebene
liegen, und auf eine der Abstandsanordnung der Stacheln
130 auf der Stachelrolle 114 identische Weise sind die
Antriebsstacheln 132 zur Gänze um den Umfang der Stachel
rolle 116 herum gleichmäßig voneinander beabstandet. Die An
zahl der Stacheln 130 und 132 kann von Anwendung zu
Anwendung schwanken, aber im dargestellten Fall weist die Stachel
rolle 114 dreizehn Stacheln 130 und die Stachelrolle 116
ebenfalls dreizehn Stacheln 132, 132 auf. Weiterhin sind die
Stachelrollen 114 und 116 derart mit Bezug aufeinander ange
ordnet, daß jeder Antriebsstachel 130 auf der Stachelrolle 114
mit einem Antriebsstachel 132 auf der Stachelrolle 116 fluchtet
und diesem entspricht, wobei jedes Paar dieser entsprechenden
Antriebsstacheln in einer gemeinsamen Ebene liegt, die durch
die Achse 118 geht. So enthält beispielsweise in Fig. 8 eine
solche gemeinsame Ebene LMNO ein Paar von entsprechenden,
mit a bzw. b bezeichneten Antriebsstacheln 130 und 132, und
eine solche weitere gemeinsame Ebene LPQO enthält ein Paar
von entsprechenden, mit e und f bezeichneten Antriebsstacheln
130 und 132.
Die Stachelrolle 114 schließt zwei zusätzliche Taststacheln 134
ein, die den mit e bezeichneten Antriebsstachel 130 dicht um
geben, und die Stachelrolle 116 schließt zwei zusätzliche Tast
stacheln 136 ein, die den mit f bezeichneten Antriebs
stachel 132 dicht umgeben.
Jeder Taststachel 134 fluchtet mit und entspricht einem Tast
stachel 136, wie dies durch eine Ebene LSTO veranschlaulicht
wird, die die Achse 118 enthält und zwei solcher entspre
chenden Taststacheln 134 und 136 schneidet, welche mit g bzw.
h bezeichnet sind.
Die Taststacheln 134 und der zugeordnete Antriebsstachel
130 bilden eine Gruppe von Stacheln, die sich von den anderen
Stacheln auf der Stachelrolle 114 abhebt, und auf ähn
liche Weise bilden die Taststacheln 136 und der zuge
ordnete Antriebsstachel eine Gruppe von Stacheln, die sich
von den anderen Stacheln auf der Stachelrolle 116 abhebt.
Die beiden Gruppen von Taststacheln legen ausge
richtete Abschnitte der Stachelrollen 114 und 116 fest. Die Tast
stacheln dienen auch dazu, die Bahn anzutreiben, wenn solche
Stacheln in Tastlöcher in der Bahn eingreifen.
Die in Fig. 8, 10 und 11 dargestellte Bahn 112 ist aus
einem Material hergestellt, aus dem auch die Bahn 12 her
gestellt sein kann, und umfaßt parallele Seitenränder 140
und 142. Eine Reihe von Antriebslöchern 144 befindet
sich in einem Seitenrand der Bahn 112 neben dem
Seitenrand 140 auf einer Geraden 146, die in einem leichten
Innenabstand vom Rand 140 liegt, und die Löcher sind um
eine Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet, die
der Entfernung zwischen den Stacheln 130 der Stachel
rolle 114 entspricht. Ebenso befindet sich eine Reihe von
Antriebslöchern 148 in einem Seitenabschnitt neben dem
Rand 142 auf einer Geraden 150, die in einem leichten Innen
abstand vom Rand 142 liegt, und die Löcher sind um eine
Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet, die gleich
der Entfernung der Löcher 144 ist. Jedes Antriebsloch
144 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Antriebsloch
148, wie dies durch die Geraden 152 und 153 veranschaulicht
wird, die in Fig. 10 dargestellt sind und sich lotrecht zu
den Seitenrändern 140 und 142 erstrecken.
Die Bahn 112 schließt auch Tastlöcher 154, die auf
der gleichen Geraden 146 wie die Antriebslöcher 144
liegen, und Tastlöcher 156 ein, die auf der gleichen Ge
raden 150 wie die Antriebslöcher 148, 148 liegen. Die Tast
löcher 154 fluchten seitlich mit entsprechenden Tast
löchern 156, wie dies durch die Geraden 155 und 157
veranschaulicht ist, die in Fig. 10 dargestellt sind und
sich lotrecht zu den Seitenrändern 140 und 142 der Bahn 112
erstrecken. Wie dargestellt, sind alle Löcher in der Bahn
112 rund, ohne, daß dies unbedingt erforderlich wäre.
Die Tastlöcher 154 sind paarweise in Inter
vallen entlang der Länge der Bahn angeordnet, wobei jedes Paar ein
zugeordnetes Antriebsloch 144 dicht umgibt und an dieses
grenzt und dabei eine Gruppe von drei Löchern bildet. Ört
liche (in Fig. 11 durch unterbrochene Linien angedeutete) der
Verstärkung dienende Gewebe 161 zwischen den Tastlöchern und dem zugeord
neten Antriebsloch werden aus Bahnen, die aus Papier,
Zeichenherstell-Vorratsmaterial und anderen Bahnmaterialien
hergestellt sind, weggelassen, weil diese Verstärkungen
sich als zu schwach erwiesen haben, um im Hinblick
auf den Antriebseingriff mit den Antriebs- und den Tast
stacheln einen bedeutenden Beitrag zu leisten, und häufig
aus der Bahn brachen und die Maschine 10 verunreinigten. Auch
erleichtert die Abwesenheit der Verstärkungen die optische Identifizierung
der Gruppen zu Ladezwecken. Auf diese Weise bilden ein Paar
von Tastlöchern 154, 154 und ein zugeordnetes Antriebsloch
144 eine Gruppe von untereinander verbundenen Löchern, die sich
wegen ihrer Form und beträchtlichen Größe von den anderen
Löchern abheben. Ebenso sind die Tastlöcher
156 paarweise in Intervallen entlang der Länge der
Bahn angeordnet, wobei jedes Paar ein zugeordnetes Antriebsloch 148
dicht umgibt, und zwar so dicht, daß örtliche Verstärkungsgewebe, die
den örtlichen Geweben 161, 161 entsprechen, aus den vorer
wähnten Gründen weggelassen werden. Auf diese Weise bilden
ein Paar von Tastlöchern 156, 156 und ein zugeordnetes An
triebsloch 148 eine Gruppe von untereinander verbundenen
Löchern, die mit der in Fig. 11 gezeigten identisch ist
und die sich von den anderen Löchern abheben.
Die Löcher 144 und 154 fluchten in Längsrichtung
miteinander so nahe an dem Seitenrand 140, wie dies zum
Maximalisieren des nutzbaren Flächenbereichs der Bahn prak
tisch vertretbar ist, aber doch so, daß ein Ausreißen der Löcher vermieden
wird, wenn diese von eingreifenden Stacheln ausgehenden
Kräften unterworfen werden. Auf ähnliche Weise fluchten
die Löcher 148 und 156 in Längsrichtung mitein
ander so nahe an dem Seitenrand 142, wie dies praktisch ver
tretbar ist. Auch ermöglicht die Längsausrichtung der Löcher
144 und 154 und die der Löcher 148 und
156 die Verwendung verhältnismäßig einfacher Stachelrollen.
Wenn irgendeines dieser Löcher sich zu den anderen außer
Fluchtlinie befinden würde, könnte eine zweite Stachelrolle
oder eine seitliche Erweiterung der Stachelrollen 114 und 116
erforderlich werden, um Stacheln vorzusehen, die in der Lage
sind, alle Löcher zu erreichen.
Um die Bahn 112 auf die Stachelrollen 114 und 116 zu laden,
werden die Stachelrollen gedreht, und die Gruppen 131 und 133
von Stacheln werden nach oben in eine Bahnladestellung bewegt.
Dann wird die Bahn 112 über die Stachelrollen bewegt, bis
ein entsprechendes Paar von Lochgruppen, wie die in Fig. 8
dargestellten Gruppen 163 und 165, sich oberhalb der Stachel
gruppen der Stachelrollen befindet, und die Bahn wird nach
unten auf die Stachelrollen bewegt, wobei die Lochgruppen
auf die Stachelgruppen aufgebracht werden. Danach ist die
korrekte Bewegung der Bahn sichergestellt.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist jedes Paar von Tastlöchern
154, 154 entlang der Länge der Bahn in Intervallen S gleich
mäßig voneinander beabstandet, die gleich Nd sind, wobei d der
Abstand oder das Intervall zwischen benachbarten Antriebs
löchern 144 und der Abstand zwischen benachbarten An
triebslöchern 148 ist und wobei N die Anzahl der Antriebs
stacheln 130 auf der Stachelrolle 114 und die Anzahl der
Antriebsstacheln 132 auf der Stachelrolle 116 ist.
Im dargestellten Fall beträgt die Anzahl der Stacheln
130 und 132 dreizehn. Daher treten Paare von Tast
löchern 154, 154 periodisch entlang der Länge der Bahn in
Intervallen S = 13d auf. Ebenso treten Paare von Tast
löchern 156, 156 periodisch entlang der Länge der Bahn in
Intervallen S = 13d auf. Weiterhin treten immer dann, wenn
die Stachelrollen 114 und 116 eine Umdrehung erfahren, die
Taststacheln 134, 134 in ein Paar von Tastlöchern 154, 154
und die Taststacheln 136, 136 in ein Paar von entsprechenden
Tastlöchern 156, 156 ein. Wenn die Breite der Bahn 112 auf
grund von Veränderungen der Temperatur und Feuchtigkeit oder
Herstellungstoleranz Veränderungen ausgesetzt sein kann, kann
eine der Stachelrollen 114 oder 116 auf der Welle 128 oder
auf einer Keilwelle gleitbar gelagert sein.
Obwohl vorstehend ausgeführt worden ist, daß jede Gruppe
163 oder 165 von Löchern zwei Tastlöcher und ein angrenzendes
Antriebsloch einschließt, kann jede Gruppe aber auch als ein
vergrößertes, unregelmäßig ausgebildetes Tastloch angesehen
werden, das innerhalb einer Tastzone liegt, wobei die Tast
zone und das zugeordnete Tastloch zwei benachbarte
Antriebszonen mit Antriebslöchern trennt.
Fig. 12 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Bahn 200,
die der Bahn 112 ähnlich ist mit der Ausnahme, daß die Bahn
200 seitlich langgestreckte Antriebslöcher 202 statt der
runden Antriebslöcher 148 und seitlich langgestreckte
Tastlöcher 210 statt der runden Tastlöcher 156 ein
schließt.
Der Zweck des Vorsehens von seitlich langgestreckten Löchern
210 und 202 in einem Seitenrandabschnitt der Bahn
ist der gleiche wie der des Vorsehens der seitlich langge
streckten Löcher in der Bahn 97, nämlich, es der Bahn 200
zu ermöglichen, sich ohne weiteres im Paßsitz über die
Stacheln beider Stachelrollen 114 und 116 zu legen trotz
der Tatsache, daß die Stachelrollen 114 und 116 an der
Welle 128 befestigt sind und daß die Breite der Bahn 200
sich von der der Bahn 112 unterscheidet und von Bahn zu Bahn
aus den vorstehend abgehandelten Gründen geringfügig
schwankt.
Die Tastlöcher 210 und die Antriebslöcher 202
befinden sich längs einer Geraden 206, die zu den Seiten der
Bahn 200 parallel verläuft und im Innenabstand von einem
Seitenrand 208 angeordnet ist. Wie durch Geraden 212, 214
und 216 angedeutet, die zur Seite der Bahn lotrecht ver
laufen, fluchten die Löcher 202, 202 und 210, 210 seitlich
mit und entsprechen den Löchern 144, 144 bzw. 154, 154.
In Abwandlung bzw. Ergänzung der vorstehend beschriebenen Bahn bzw.
Bahnbehandlungsmaschine können z. B. die Taststacheln und die An
triebsstacheln in Fig. 8, welche von den Taststacheln um
geben werden, eine unterschiedliche Farbe aufweisen, um ent
sprechende ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen
optisch noch besser identifizierbar zu gestalten. Zusätzlich können die
Antriebs- und die Tastlöcher auf den Bahnen 12 und 112,
falls erwünscht, rechteckig ausgeführt sein.
Es ist auch möglich, ein Bahnlade- und -zuführsystem vorzu
sehen, das dem System 8 ähnlich ist und bei dem die Stacheln
auf einer Stachelrolle mit Bezug auf die entsprechenden
Stacheln auf der anderen Stachelrolle im Winkel vorverlegt
sind und die Löcher in dem entsprechenden Seitenrandabschnitt
der Bahn auf ähnliche Weise mit Bezug auf die Löcher in dem
anderen Seitenrandabschnitt in Längsrichtung vorverlegt sind.