DE3640463C2 - - Google Patents

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DE3640463C2
DE3640463C2 DE19863640463 DE3640463A DE3640463C2 DE 3640463 C2 DE3640463 C2 DE 3640463C2 DE 19863640463 DE19863640463 DE 19863640463 DE 3640463 A DE3640463 A DE 3640463A DE 3640463 C2 DE3640463 C2 DE 3640463C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
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  • Preliminary Treatment Of Fibers (AREA)
  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Bahn zur Verwendung mit einer Bahnbehandlungsmaschine gemäß dem Oberbegriff des Patent­ anspruchs 1.
Bei einer derartigen, aus der EP 01 34 064 A2 bekannten Bahn zur Verwendung mit einer Bahnbehandlungsmaschine enthält die jeweils zwei Antriebszonen voneinander trennende Tastzone ein einziges Tastloch, das auf halber Strecke zwischen zwei benachbarten Antriebslöchern angeordnet ist, so daß die Tastzone dieselbe Länge aufweist wie der Abstand zweier aufeinanderfolgender Antriebslöcher innerhalb der Antriebs­ zonen. Durch diese Ausbildung der Tastzonen ist nicht ge­ währleistet, daß sie jederzeit sicher von den Antriebszonen unterscheidbar sind. Mangels optischer Differenzierbarkeit der Tastzonen von den Antriebszonen kann es leicht zu einer Fehlbedienung beim Beladen der Bahnbehandlungsmaschine mit der Bahn kommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Bahn der in Rede stehenden Art mit einer Lochanordnung und diese an­ treibende Bahnzuführ-Stachelrollen mit einer Stachelanord­ nung derart zu verbessern, daß Antriebszonen und Tastzonen sicher voneinander zu unterscheiden sind, wodurch eine Fehl­ bedienung beim Beladen der Bahnbehandlungsmaschine ausge­ schlossen ist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruchs 1. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Demnach ist es erfindungsgemäß vorgesehen, jede Tastzone länger auszubilden als den Abstand zweier Antriebslöcher innerhalb einer Antriebszone. Bereits dadurch wird die optische Unterscheidbarkeit der Tastzonen von den Antriebs­ zonen erheblich verbessert. Es ist erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen, in jeder Tastzone zwei Tastlöcher anzuordnen, deren gegenseitiger Abstand geringer ist als derjenige zweier innerhalb einer Antriebszone aufeinanderfolgender Antriebslöcher. Die derart ausgestalteten Tastzonen sind jederzeit ohne weiteres als Trennzonen zwischen den An­ triebszonen erkennbar, fallen also einer Bedienperson so stark auf, daß eine Fehlbedienung beim Beladen der Bahn­ behandlungsmaschine mit der erfindungsgemäß ausgestalteten Bahn praktisch ausgeschlossen ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen des Erfindungsgegenstandes näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Zeichenherstell­ maschine und einer Bahn gemäß der Erfin­ dung, wobei verschiedene Abschnitte der Maschine und der Bahn zum Offenlegen zusätzlicher Merkmale weggebrochen sind;
Fig. 2 eine perspektivische Teil-Ansicht, aus der die Beziehung zwischen den Bahnzuführ-Stachelrollen und der Bahn während des Ladens der Bahn auf die Maschine in Fig. 1 hervorgeht;
Fig. 3 eine Seitenansicht einer der Bahnzuführ-Stachelrollen in Fig. 2;
Fig. 4 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen Abschnitt der Bahn in Fig. 1;
Fig. 5 eine Teil-Ansicht im vergrößerten Maßstab und im Schnitt durch die Bahn auf der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teil-Draufsicht im vergrößerten Maßstab auf die Bahn in Fig. 4;
Fig. 7 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen Abschnitt einer anderen Ausführungsform der Bahn gemäß der Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teil-Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Bahn gemäß der Erfindung und eines Paares von Bahnzuführ-Stachelrollen und veranschaulicht die Beziehung zwischen diesen Stachelrollen und der Bahn während des Ladens der Bahn;
Fig. 9 eine Seitenansicht einer der Bahnzuführ-Stachelrollen in Fig. 8;
Fig. 10 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen Abschnitt der Bahn in Fig. 8;
Fig. 11 eine Teil-Draufsicht im vergrößerten Maßstab auf die Bahn in Fig. 8;
Fig. 12 eine Draufsicht im verkleinerten Maßstab auf einen Abschnitt noch einer weiteren Ausführungsform der Bahn gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Zeichenherstellmaschine 10 mit einem Bahnlade- und -zuführsystem 8, und einer geladenen Bahn 12. Die Maschine 10 gehört zu derjenigen Art, die in der US-PS 44 67 525 aus­ führlicher dargestellt und beschrieben ist. Die Bahn 12 umfaßt Löcher (von denen nachstehend ausführlicher die Rede sein wird) in ihren Seitenrändern und wird in ihrer Längsrichtung in der angedeuteten X-Koor­ dinatenrichtung von einem Paar von Bahnzuführ-Stachelrollen 14, 16 bewegt, die zum Zwecke einer gemeinsamen angetrie­ benen Drehung um eine gemeinsame Antriebsachse 18 gelagert sind und Stacheln aufweisen, die in die Löcher ein­ greifen. Eine Walze 17, die sich zwischen den beiden Stachelrollen 14 und 16 befindet und der Walze einer Schreibmaschine entspricht, stützt einen Querab­ schnitt der Bahn 12 ab, der mit den Stachelrollen 14, 16 ausgerichtet ist.
Die Maschine 10 schließt des weiteren zwei Bahn-Niederhalte­ bügel, und zwar einen für jede Bahnzuführ-Stachelrolle 14 und 16 ein, die von einer Querstange 20 getragen werden und die nor­ malerweise die Bahn 12 in Eingriff mit den Stachelrollen 14, 16 halten. In Fig. 1 ist nur ein solcher, der Stachelrolle 14 zugeordneter Niederhaltebügel 22 dargestellt, der zusammen mit der Tragstange 20 in seiner ange­ hobenen Stellung gezeigt ist.
Die Maschine 10 schließt darüber hinaus einen Werkzeugkopf 24 ein, der auf geeignete Weise gelagert ist und in der ange­ deuteten Y-Koordinatenrichtung relativ zur Bahn 12 ange­ trieben wird.
In einer normalen Zeichenherstell-Betriebsart ist der Werkzeugkopf 24 mit einem messerartigen Schneidgerät 26 ausgerüstet, und die Bahn 12 ist ein langgestrecktes Stück aus Zeichenherstell-Vorratsmaterial. Die Bahn 12 und das Werk­ zeug 26 werden relativ zueinander gleichzeitig in der X- und der Y-Koordinantenrichtung durch den Betrieb der Maschine 10 bewegt, um alphanumerische oder andere Zeichen aus dem Zeichenherstell-Vorratsmaterial zu schneiden. Später werden die zugeschnittenen Zeichen auf einen weiteren Träger zum Bilden eines Fertigzeichens übertragen.
Die Maschine 10 kann auch in einer Aufzeichnungsart be­ trieben werden, während der ein Bleistift oder ein anderes Aufzeichnungsinstrument anstelle des Schneidwerkzeugs 26 im Kopf 24 eingesetzt ist und ein geripptes Blatt Papier od. dgl. durch die Maschine hindurch zugeführt wird. Ein Zweck der Aufzeichnungsart ist es, zu ermöglichen, daß ein zur Herstellung vorgesehenes Zeichen zuerst auf Papier aufgezeichnet wird, um die Genauigkeit der in die Maschine eingegebenen Informa­ tion zu überprüfen, bevor das kostspieligere Zeichenher­ stell-Lagermaterial geschnitten wird.
Da die Maschine 10 typischerweise sowohl in der Aufzeich­ nungs- als auch in der Schneidart betrieben wird und viele unterschiedliche Zeichenmuster im Verlauf eines Tages aufge­ zeichnet und zugeschnitten werden und es eine breite Palette von Zeichenherstell-Bahnmaterialien gibt, aus denen die Muster geschnitten werden können, muß ein Operator eine Bahn täglich viele Male auf die Maschine laden. Wenn die Bahn korrekt geladen ist, liegen Achsen, die sich in seitlicher Richtung von der Bahn, d. h. lotrecht zu den Seitenrändern derselben, erstrecken, parallel zur Stachelrollenachse 18, während die Bahn in ihrer Längsrichtung durch die Maschine hindurch durch Drehung der Stachelrollen zugeführt wird. Typischerweise ist die Bahn 12 38,10 cm breit, und die in jedem Seitenrand der Bahn ausgebildeten Löcher sind in einem relativ dichten Abstand, beispielsweise auf Mittelpunkten von 1,27 cm oder darunter, zueinander angeordnet. Wenn die Bahn auf die Stachelrollen geladen wird und sich dabei auch nur ein Loch außerhalb der Fluchtlinie durch die Löcher befindet, können auf­ grund der dichten Löcherfolge Fehler beim Schneiden oder Aufzeichnen auftreten.
Aus Fig. 2 geht hervor, daß die beiden Bahnzuführ-Stachelrollen 14 und 16 des Bahnlade- und -zuführsystems 8 an einer gemein­ samen Antriebswelle 28 für eine Drehung um eine gemeinsame Achse 18 befestigt sind. Die Stachelrolle 14 umfaßt eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 30, die in einer gemeinsamen, zur Achse 18 lotrecht verlaufenden Ebene liegen und um einen großen Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 14, wie durch einen Bogen 31 angedeutet, herum in einem gleichmäßigen Abstand voneinander angeordnet sind. Auf eine der Abstandsanordnung der Antriebs­ stacheln 30 der Stachelrolle 14 gleiche Weise umfaßt die Stachelrolle 16 eine Reihe von sich radial nach außen er­ streckenden Antriebsstacheln 32, die in einer gemein­ samen, zur Achse 18 lotrecht verlaufenden Ebene liegen und um einen großen Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 16, wie durch einen Bogen 33 angedeutet, herum in einem gleich­ mäßigen Abstand voneinander angeordnet sind. Bei den darge­ stellten Ausführungsbeispielen beträgt die Anzahl der Antriebs­ stacheln 30 auf der Stachelrolle 14 und die Anzahl der An­ triebsstacheln 32 auf der Stachelrolle 16 zwölf. Diese Anzahl kann jedoch von Bahnbehandlungsmaschine zu Bahnbehandlungsmaschine verschieden sein. Weiterhin sind die Stachelrollen 14 und 16 derart mit Bezug aufeinander angeordnet, daß jeder Stachel 30 zumindest im wesentlichen mit einem Stachel 32 ausgerichtet ist und diesem entspricht, so daß jedes entsprechende Paar von Stacheln 30 und 32 in oder zumindest im wesentlichen in einer gemeinsamen Ebene liegt, die durch die Achse 18 verläuft. Eine solche gemein­ same Ebene ist beispielsweise in Fig. 2 bei ABCD gezeigt und enthält ein Paar von entsprechenden Stacheln 30 und 32, ver­ sehen mit dem Zusatz a und b.
Die Bahnzuführ-Stachel­ rolle 14 schließt auch zwei verbreiterte Taststacheln 34 ein, und die Bahnzuführ-Stachelrolle 16 umfaßt zwei verbreiterte Taststacheln 36. Die Taststacheln 34 liegen auf einem Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 14, der durch einen Bogen 35 bestimmt wird und der den viel größeren, vom Bogen 31 be­ stimmten Abschnitt vervollständigt. Die Taststacheln 34 liegen außerdem in der gleichen, lotrecht zur Stachelrollenachse 18 verlau­ fenden Ebene wie die Antriebsstacheln 30. Ebenso liegen die Taststacheln 36 auf einem Abschnitt des Umfangs der Stachelrolle 16, der von einem Bogen 37 bestimmt wird und der den viel größeren, vom Bogen 33 bestimmten Abschnitt vervoll­ ständigt. Die Taststacheln 36 liegen außerdem in der gleichen, lotrecht zur Stachelrollenachse 18 verlaufenden Ebene wie die Antriebs­ stacheln 32. Jeder Taststachel 34 fluchtet mit und ent­ spricht einem Taststachel 36, so daß jedes entsprechende Paar dieser Taststacheln 34, 36 in einer gemeinsamen Ebene liegt, die durch die Achse 18 verläuft, wie in einer Ebene bei AEFD, die die mit d und e bezeichneten Tastschachteln enthält.
Das Taststachelpaar 34, 34 hebt sich von dem Antriebsstachelpaar 30, 30 ab, weil die Taststacheln größer sind und in einem dichteren Abstand zueinander liegen als die Antriebsstacheln, und weil die Taststacheln 36 größer sind und in einem dichteren Abstand zueinander liegen als die Antriebsstacheln 32. Folglich liegen die Taststacheln 34 und 36 optisch seitlich ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen 14 und 16 fest, die beim korrekten Laden der Bahn behilflich sind.
Die in Fig. 2, 4 und 6 gezeigte Bahn 12 mit parallelen Seitenrändern 40 und 42 umfaßt zu Zonen 43 zusammenge­ faßte Antriebslöcher 44, 44 neben dem Seitenrand 40. Sämtliche Löcher der Antriebszonen 43 liegen auf einer ersten Geraden 46, die in einem leichten Innenabstand vom Rand 40 liegt, und die Löcher innerhalb jeder Zone 43 sind voneinander gleichmäßig beabstandet, und zwar mit einem Abstand, der dem Abstand zwischen den Stacheln 30 der Stachelrolle 14 entspricht. Ebenso befinden sich Zonen 45 der Antriebslöcher 48 in einem Randabschnitt neben dem Rand 42. Sämtliche Löcher der Antriebszonen 45 liegen auf einer Geraden 50, die in einem leichten Innenabstand vom Rand 42 liegt, und die Löcher innerhalb jeder Zone 45 sind voneinander gleichmäßig beabstandet, und zwar mit einem Abstand, der dem Abstand zwischen den Antriebsstacheln 32 entspricht und gleich dem Abstand der Antriebslöcher 44 ist.
Weiterhin fluchtet, wie in Fig. 4 gezeigt ist, jedes An­ triebsloch 44 seitlich mit und entspricht einem Antriebs­ loch 48. Zum Beispiel liegen die mit g und h bezeichneten Antriebs­ löcher auf einer gemeinsamen Geraden 71, die sich lotrecht zu den Bahnseitenrändern und zu den Achsen 46 und 50 er­ streckt, auf denen die Antriebszonen 43 und 45 liegen.
Die Bahn 12 schließt des weiteren verbreiterte Tastlöcher 54 auf der Geraden 46 innerhalb von Tastzonen 47 ein, wobei die Tastzonen und die Tastlöcher die Antriebszonen 43 voneinander trennen. Darüber hinaus schließt die Bahn 12 verbreiterte Tastlöcher 56 auf der Geraden 50 innerhalb von Tastzonen 49 ein, wobei die Tastzonen und die Tastlöcher die Antriebszonen 45 voneinander trennen. Sämtliche Löcher in der Bahn 12 sind rund, ohne daß dies zwingend erforderlich wäre. Wie in Fig. 2, 4 und 6 gezeigt ist, liegen die Tastlöcher 54 inner­ halb jeder Tastzone 47 in einem dichteren Abstand zueinander als zwei benachbarte Antriebslöcher 44 innerhalb jeder Antriebszone 43. So ist beispielsweise der Abstand zwischen dem Mittelpunkt des Antriebsloches 44 neben einer Seite der Tastzone 47 und dem Mittelpunkt des Antriebsloches 44 neben der anderen Seite der Tastzone 47 zweimal der Ab­ stand zwischen den Mittelpunkten zweier beliebiger benach­ barter Antriebslöcher 44 innerhalb einer Antriebszone 43. Weiterhin überspannen bei diesem Beispiel die Tastlöcher 54 innerhalb jeder Tastzone 47 einen Punkt auf der Bahn, der im gleichen Abstand zwischen den benachbarten, umge­ benden Antriebslöchern 44 liegt. Die Entfernung von jedem dieser Antriebslöcher 44 zu dem abstandsgleichen Punkt ist gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten An­ triebslöchern innerhalb jeder Antriebszone 43. Auf ähnliche Weise überspannen die Tastlöcher 56 einen Punkt, der im gleichen Abstand zwischen den beiden benachbarten umgebenden Antriebslöchern 48, 48 liegt. Die Entfernung von jedem dieser Antriebslöcher 48 zu dem abstandsgleichen Punkt ist gleich der Entfernung zwischen zwei benachbarten Antriebs­ löchern innerhalb jeder Antriebszone 45.
Jedes Tastloch 54 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Tastloch 56. Zum Beispiel liegen die in Fig. 4 mit i und j bezeich­ neten Tastlöcher auf einer gemeinsamen Achse 58, die sich lotrecht zu den Seitenrändern 40, 42 der Bahn 12 und zu den Geraden 46 und 50 erstreckt. Daher legen, wie aus Fig. 2 und 4 hervorgeht, die Tastlöcher 54 innerhalb einer Tastzone 47 und die entsprechenden Tastlöcher 56 durch ihre beträchtliche Größe und ihren engen Abstand aus­ gerichtete Bereiche der Seitenrandabschnitte der Bahn fest, die über die Taststacheln 34 und 36 zu legen sind, um ein korrektes Laden der Bahn 12 auf die Stachelrollen 14 und 16 sicherzustellen.
Um die Bahn 12 zu laden, werden die Bahnzuführ-Stachelrollen gedreht. Dadurch werden die Taststacheln 34 und 36 in eine Bahnladestel­ lung nach oben bewegt, und die Bahn 12 wird dann nach unten auf die Stachelrollen bewegt, wobei die Tastlöcher 54 und 56 auf die Taststacheln 34 und 36 und die An­ triebslöcher 44 und 48, welche die Tastlöcher zumindest teilweise umgeben, auf die entsprechenden Antriebsstacheln 30 und 32 gebracht werden. Der Eingriff der Antriebs­ stacheln in die Antriebslöcher kann wegen der Krümmung der Stachelrollen 14 und 16 nur unvollkommen sein. Dementsprechend ist eine korrekte Bewegung der Bahn von diesem Punkt an sichergestellt.
Die Löcher 44 und 54 fluchten in Längsrichtung mit­ einander so nahe am Seitenrand 40, wie dies praktisch ver­ tretbar ist, um einerseits den nutzbaren Flächenbereich der Bahn 12 zu maximalisieren, während andererseits ein Ausreißen der Löcher vermieden wird, wenn diese Kräften in Eingriff kommender Stacheln unterworfen werden. Aus den gleichen Gründen und mit den gleichen Beschränkungen fluchten die Löcher 48 und 56 in Längsrichtung miteinander so nahe am Seiten­ rand 42, wie dies praktisch vertretbar ist. Auch gestattet die Längsausrichtung der Löcher 44 mit den Löchern 54 und die der Löcher mit den Löchern 56 die Ver­ wendung verhältnismäßig einfacher Stachelrollen 14 und 16. Wenn die Löcher in einem Seitenrandabschnitt der Bahn nicht sämtlich miteinander in Längsrichtung fluchten würden, wären eine zweite Stachelrolle oder eine seitliche Erweiterung der betreffenden Stachelrolle 14 oder 16 erforderlich, um Stacheln zur Verfügung zu stellen, die in der Lage sind, alle Löcher zu erreichen und in diese einzugreifen.
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind Paare von Tastlöchern 54, 54 und Paare von Tastlöchern 56, 56 entlang der Bahn um eine Entfernung S voneinander gleich­ mäßig beabstandet, die gleich (N + 1)d ist, wobei d der Abstand zwischen zwei Antriebslöchern 44 innerhalb einer Antriebszone und der Abstand zwischen zwei benachbarten Antriebs­ löchern 48 innerhalb einer Antriebszone ist und wobei N die Anzahl von Antriebsstacheln 30 auf der Stachelrolle 14 und die Anzahl von Antriebsstacheln 32 auf der Stachel­ rolle 16 ist. Im dargestellten Fall beträgt die Anzahl der Stacheln 30, ebenso wie die Anzahl der Stacheln 32 zwölf, und daher ist S 13d. Immer wenn die Stachelrollen 14 und 16 eine Umdrehung erfahren, greifen das Taststachelpaar 34, 34 in zwei Tastlöcher 54, 54 und das Taststachelpaar 36, 36 in zwei entsprechende Tastlöcher 56, 56 ein, und die 12 Antriebsstacheln 30 greifen in die 12 Antriebslöcher 44 innerhalb einer Antriebszone 43 und die 12 Antriebs­ stacheln 32 in die 12 Antriebslöcher 48 innerhalb einer Antriebszone 45 ein.
Die Bahn 12 kann auch verschiedene andere Ge­ stalten aufweisen, und wie in Fig. 5 zu sehen ist, aus einem Stück aus Zeichenherstell-Vorratsmaterial mit einer oberen Lage 60 und einer Ablöselage 64 bestehen. Die obere Lage ist aus einem Thermokunststoff wie Vinyl mit einer Dicke in der Größenordnung von drei bis fünf Mil und mit einer Klebeunterlage oder einem Klebeüberzug 62 hergestellt. Diese obere Lage liegt auf der Ablöselage 64 auf und wird von der Klebeunterlage 62 ablösbar gehalten. Die Ablöselage kann aus einem Neunzig-Pfund-Papier bestehen, das mit Silikon überzogen oder imprägniert ist, um ihm seine Ablöseeigen­ schaft zu verleihen.
Wenn eine mit der Maschine 10 verwendete Bahn bedeutende Schwankungen in der Breite aufgrund von Veränderungen der Temperatur und der Feuchtigkeit oder der Herstellungstole­ ranz zeigt, können die Stachelrolle 14 und die Welle 28 durch eine Keilwelle und eine auf derselben gleitbar ge­ lagerte Stachelrolle zum Aufnehmen solcher Schwankungen ersetzt werden.
Fig. 7 zeigt eine weitere Bahn 97 gemäß der Erfindung, die im Paßsitz über die Bahnzuführ-Stachelrollen 14 und 16 gelegt werden kann, obwohl die Stachelrollen an der Welle befestigt sind und die Breite der Bahn 97 sich aufgrund von Schwankungen in der Temperatur und der Feuchtigkeit oder der Herstellungs­ toleranz von der der Bahn 12 unterscheiden kann. Die Bahn 97 ist mit der Bahn 12 identisch mit der Ausnahme, daß die Bahn 97 Antriebszonen 91 mit seitlich langgestreckten An­ triebslöchern 90 statt der Antriebszonen 45 mit runden Antriebslöcher 48, 48 und seitlich langgestreckte Tastlöcher 92 der runden Tastlöcher 56 ein­ schließt. Die seitliche Längsausdehnung der Antriebs- und der Tastlöcher gleicht die Schwenkung in der Bahnbreite durch Aufnehmen der Antriebs- und der Taststacheln der Stachelrolle 16 trotz solcher Schwankungen aus.
Die Tastlöcher 92 liegen in Tastzonen 95 zwischen den Antriebszonen, und die Antriebslöcher 90 und die Tastlöcher 92 liegen entlang einer Geraden 93, die zu den Seitenrändern der Bahn 97 parallel verläuft. Jedes Antriebs­ loch 90 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Antriebs­ loch 44, wie dies durch eine Gerade 101 angedeutet ist, die zu den Seitenrändern der Bahn und der Achse 93 lotrecht ver­ läuft und durch das mit k bezeichnete Antriebsloch 44 und das mit l bezeichnete Antriebsloch 90 geht. Jedes Tastloch 92 fluchtet seitlich mit und entspricht einem der Tastlöcher 54, wie dies durch eine Gerade 99 angedeutet ist, die zu den Seiten­ rändern der Bahn 97 lotrecht verläuft und durch das mit m bezeichnete Tastloch 54 und das mit n bezeichnete Tastloch 92 geht. Die Tastlöcher 92 sind in Längsrichtung breit genug, um über die Taststacheln 36 zu passen, und die Antriebs­ löcher 90 sind in Längsrichtung breit genug, um zwar über die Antriebsstacheln 32, aber nicht über die Tast­ stacheln 92 zu passen. Auch sind die Tastlöcher 92 etwas länger in Querrichtung als die Antriebslöcher 90, weil die Taststacheln breiter sind als die Antriebsstacheln. Des weiteren stehen, weil die Tastlöcher 92 jeder Tast­ zone länger, breiter und dichter zueinander beabstandet sind als die Antriebslöcher 90, die Tastlöcher hervor, und weil die Tastlöcher 92 innerhalb jeder Tastzone 93 seit­ lich mit den entsprechenden Tastlöchern 54, 54 fluchten, legen die Tastlöcher 92 und 54 zusammen mit den Taststacheln 34 und 36 die korrekte Ladeausrich­ tung der Bahn 97 fest.
Die Fig. 8 bis 10 veranschaulichen ein weiteres Ausführungsbeispiel der mit einer Bahnbehandlungsmaschine zu verwendenden Bahn. Fig. 8 zeigt zwei Bahnzuführ-Stachelrollen 114 und 116, die an einer gemeinsamen Antriebswelle 128 zum Zwecke einer Drehung um eine gemeinsame Achse 118 befestigt sind. Die Stachelrolle 114 umfaßt eine Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 130, die in einer gemeinsamen, zur Achse 118 lotrecht verlaufenden Ebene liegen und zur Gänze um den Umfang der Stachelrolle herum gleichmäßig voneinander beabstandet sind. Die Stachelrolle 116 umfaßt eine ähnliche Reihe von sich radial nach außen erstreckenden Antriebsstacheln 132, die in einer gemeinsamen, zur Achse 118 lotrecht verlaufenden Ebene liegen, und auf eine der Abstandsanordnung der Stacheln 130 auf der Stachelrolle 114 identische Weise sind die Antriebsstacheln 132 zur Gänze um den Umfang der Stachel­ rolle 116 herum gleichmäßig voneinander beabstandet. Die An­ zahl der Stacheln 130 und 132 kann von Anwendung zu Anwendung schwanken, aber im dargestellten Fall weist die Stachel­ rolle 114 dreizehn Stacheln 130 und die Stachelrolle 116 ebenfalls dreizehn Stacheln 132, 132 auf. Weiterhin sind die Stachelrollen 114 und 116 derart mit Bezug aufeinander ange­ ordnet, daß jeder Antriebsstachel 130 auf der Stachelrolle 114 mit einem Antriebsstachel 132 auf der Stachelrolle 116 fluchtet und diesem entspricht, wobei jedes Paar dieser entsprechenden Antriebsstacheln in einer gemeinsamen Ebene liegt, die durch die Achse 118 geht. So enthält beispielsweise in Fig. 8 eine solche gemeinsame Ebene LMNO ein Paar von entsprechenden, mit a bzw. b bezeichneten Antriebsstacheln 130 und 132, und eine solche weitere gemeinsame Ebene LPQO enthält ein Paar von entsprechenden, mit e und f bezeichneten Antriebsstacheln 130 und 132.
Die Stachelrolle 114 schließt zwei zusätzliche Taststacheln 134 ein, die den mit e bezeichneten Antriebsstachel 130 dicht um­ geben, und die Stachelrolle 116 schließt zwei zusätzliche Tast­ stacheln 136 ein, die den mit f bezeichneten Antriebs­ stachel 132 dicht umgeben.
Jeder Taststachel 134 fluchtet mit und entspricht einem Tast­ stachel 136, wie dies durch eine Ebene LSTO veranschlaulicht wird, die die Achse 118 enthält und zwei solcher entspre­ chenden Taststacheln 134 und 136 schneidet, welche mit g bzw. h bezeichnet sind.
Die Taststacheln 134 und der zugeordnete Antriebsstachel 130 bilden eine Gruppe von Stacheln, die sich von den anderen Stacheln auf der Stachelrolle 114 abhebt, und auf ähn­ liche Weise bilden die Taststacheln 136 und der zuge­ ordnete Antriebsstachel eine Gruppe von Stacheln, die sich von den anderen Stacheln auf der Stachelrolle 116 abhebt. Die beiden Gruppen von Taststacheln legen ausge­ richtete Abschnitte der Stachelrollen 114 und 116 fest. Die Tast­ stacheln dienen auch dazu, die Bahn anzutreiben, wenn solche Stacheln in Tastlöcher in der Bahn eingreifen.
Die in Fig. 8, 10 und 11 dargestellte Bahn 112 ist aus einem Material hergestellt, aus dem auch die Bahn 12 her­ gestellt sein kann, und umfaßt parallele Seitenränder 140 und 142. Eine Reihe von Antriebslöchern 144 befindet sich in einem Seitenrand der Bahn 112 neben dem Seitenrand 140 auf einer Geraden 146, die in einem leichten Innenabstand vom Rand 140 liegt, und die Löcher sind um eine Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet, die der Entfernung zwischen den Stacheln 130 der Stachel­ rolle 114 entspricht. Ebenso befindet sich eine Reihe von Antriebslöchern 148 in einem Seitenabschnitt neben dem Rand 142 auf einer Geraden 150, die in einem leichten Innen­ abstand vom Rand 142 liegt, und die Löcher sind um eine Entfernung gleichmäßig voneinander beabstandet, die gleich der Entfernung der Löcher 144 ist. Jedes Antriebsloch 144 fluchtet seitlich mit und entspricht einem Antriebsloch 148, wie dies durch die Geraden 152 und 153 veranschaulicht wird, die in Fig. 10 dargestellt sind und sich lotrecht zu den Seitenrändern 140 und 142 erstrecken.
Die Bahn 112 schließt auch Tastlöcher 154, die auf der gleichen Geraden 146 wie die Antriebslöcher 144 liegen, und Tastlöcher 156 ein, die auf der gleichen Ge­ raden 150 wie die Antriebslöcher 148, 148 liegen. Die Tast­ löcher 154 fluchten seitlich mit entsprechenden Tast­ löchern 156, wie dies durch die Geraden 155 und 157 veranschaulicht ist, die in Fig. 10 dargestellt sind und sich lotrecht zu den Seitenrändern 140 und 142 der Bahn 112 erstrecken. Wie dargestellt, sind alle Löcher in der Bahn 112 rund, ohne, daß dies unbedingt erforderlich wäre. Die Tastlöcher 154 sind paarweise in Inter­ vallen entlang der Länge der Bahn angeordnet, wobei jedes Paar ein zugeordnetes Antriebsloch 144 dicht umgibt und an dieses grenzt und dabei eine Gruppe von drei Löchern bildet. Ört­ liche (in Fig. 11 durch unterbrochene Linien angedeutete) der Verstärkung dienende Gewebe 161 zwischen den Tastlöchern und dem zugeord­ neten Antriebsloch werden aus Bahnen, die aus Papier, Zeichenherstell-Vorratsmaterial und anderen Bahnmaterialien hergestellt sind, weggelassen, weil diese Verstärkungen sich als zu schwach erwiesen haben, um im Hinblick auf den Antriebseingriff mit den Antriebs- und den Tast­ stacheln einen bedeutenden Beitrag zu leisten, und häufig aus der Bahn brachen und die Maschine 10 verunreinigten. Auch erleichtert die Abwesenheit der Verstärkungen die optische Identifizierung der Gruppen zu Ladezwecken. Auf diese Weise bilden ein Paar von Tastlöchern 154, 154 und ein zugeordnetes Antriebsloch 144 eine Gruppe von untereinander verbundenen Löchern, die sich wegen ihrer Form und beträchtlichen Größe von den anderen Löchern abheben. Ebenso sind die Tastlöcher 156 paarweise in Intervallen entlang der Länge der Bahn angeordnet, wobei jedes Paar ein zugeordnetes Antriebsloch 148 dicht umgibt, und zwar so dicht, daß örtliche Verstärkungsgewebe, die den örtlichen Geweben 161, 161 entsprechen, aus den vorer­ wähnten Gründen weggelassen werden. Auf diese Weise bilden ein Paar von Tastlöchern 156, 156 und ein zugeordnetes An­ triebsloch 148 eine Gruppe von untereinander verbundenen Löchern, die mit der in Fig. 11 gezeigten identisch ist und die sich von den anderen Löchern abheben.
Die Löcher 144 und 154 fluchten in Längsrichtung miteinander so nahe an dem Seitenrand 140, wie dies zum Maximalisieren des nutzbaren Flächenbereichs der Bahn prak­ tisch vertretbar ist, aber doch so, daß ein Ausreißen der Löcher vermieden wird, wenn diese von eingreifenden Stacheln ausgehenden Kräften unterworfen werden. Auf ähnliche Weise fluchten die Löcher 148 und 156 in Längsrichtung mitein­ ander so nahe an dem Seitenrand 142, wie dies praktisch ver­ tretbar ist. Auch ermöglicht die Längsausrichtung der Löcher 144 und 154 und die der Löcher 148 und 156 die Verwendung verhältnismäßig einfacher Stachelrollen. Wenn irgendeines dieser Löcher sich zu den anderen außer Fluchtlinie befinden würde, könnte eine zweite Stachelrolle oder eine seitliche Erweiterung der Stachelrollen 114 und 116 erforderlich werden, um Stacheln vorzusehen, die in der Lage sind, alle Löcher zu erreichen.
Um die Bahn 112 auf die Stachelrollen 114 und 116 zu laden, werden die Stachelrollen gedreht, und die Gruppen 131 und 133 von Stacheln werden nach oben in eine Bahnladestellung bewegt. Dann wird die Bahn 112 über die Stachelrollen bewegt, bis ein entsprechendes Paar von Lochgruppen, wie die in Fig. 8 dargestellten Gruppen 163 und 165, sich oberhalb der Stachel­ gruppen der Stachelrollen befindet, und die Bahn wird nach unten auf die Stachelrollen bewegt, wobei die Lochgruppen auf die Stachelgruppen aufgebracht werden. Danach ist die korrekte Bewegung der Bahn sichergestellt.
Wie aus Fig. 10 hervorgeht, ist jedes Paar von Tastlöchern 154, 154 entlang der Länge der Bahn in Intervallen S gleich­ mäßig voneinander beabstandet, die gleich Nd sind, wobei d der Abstand oder das Intervall zwischen benachbarten Antriebs­ löchern 144 und der Abstand zwischen benachbarten An­ triebslöchern 148 ist und wobei N die Anzahl der Antriebs­ stacheln 130 auf der Stachelrolle 114 und die Anzahl der Antriebsstacheln 132 auf der Stachelrolle 116 ist. Im dargestellten Fall beträgt die Anzahl der Stacheln 130 und 132 dreizehn. Daher treten Paare von Tast­ löchern 154, 154 periodisch entlang der Länge der Bahn in Intervallen S = 13d auf. Ebenso treten Paare von Tast­ löchern 156, 156 periodisch entlang der Länge der Bahn in Intervallen S = 13d auf. Weiterhin treten immer dann, wenn die Stachelrollen 114 und 116 eine Umdrehung erfahren, die Taststacheln 134, 134 in ein Paar von Tastlöchern 154, 154 und die Taststacheln 136, 136 in ein Paar von entsprechenden Tastlöchern 156, 156 ein. Wenn die Breite der Bahn 112 auf­ grund von Veränderungen der Temperatur und Feuchtigkeit oder Herstellungstoleranz Veränderungen ausgesetzt sein kann, kann eine der Stachelrollen 114 oder 116 auf der Welle 128 oder auf einer Keilwelle gleitbar gelagert sein.
Obwohl vorstehend ausgeführt worden ist, daß jede Gruppe 163 oder 165 von Löchern zwei Tastlöcher und ein angrenzendes Antriebsloch einschließt, kann jede Gruppe aber auch als ein vergrößertes, unregelmäßig ausgebildetes Tastloch angesehen werden, das innerhalb einer Tastzone liegt, wobei die Tast­ zone und das zugeordnete Tastloch zwei benachbarte Antriebszonen mit Antriebslöchern trennt.
Fig. 12 zeigt noch eine weitere Ausführungsform der Bahn 200, die der Bahn 112 ähnlich ist mit der Ausnahme, daß die Bahn 200 seitlich langgestreckte Antriebslöcher 202 statt der runden Antriebslöcher 148 und seitlich langgestreckte Tastlöcher 210 statt der runden Tastlöcher 156 ein­ schließt.
Der Zweck des Vorsehens von seitlich langgestreckten Löchern 210 und 202 in einem Seitenrandabschnitt der Bahn ist der gleiche wie der des Vorsehens der seitlich langge­ streckten Löcher in der Bahn 97, nämlich, es der Bahn 200 zu ermöglichen, sich ohne weiteres im Paßsitz über die Stacheln beider Stachelrollen 114 und 116 zu legen trotz der Tatsache, daß die Stachelrollen 114 und 116 an der Welle 128 befestigt sind und daß die Breite der Bahn 200 sich von der der Bahn 112 unterscheidet und von Bahn zu Bahn aus den vorstehend abgehandelten Gründen geringfügig schwankt.
Die Tastlöcher 210 und die Antriebslöcher 202 befinden sich längs einer Geraden 206, die zu den Seiten der Bahn 200 parallel verläuft und im Innenabstand von einem Seitenrand 208 angeordnet ist. Wie durch Geraden 212, 214 und 216 angedeutet, die zur Seite der Bahn lotrecht ver­ laufen, fluchten die Löcher 202, 202 und 210, 210 seitlich mit und entsprechen den Löchern 144, 144 bzw. 154, 154.
In Abwandlung bzw. Ergänzung der vorstehend beschriebenen Bahn bzw. Bahnbehandlungsmaschine können z. B. die Taststacheln und die An­ triebsstacheln in Fig. 8, welche von den Taststacheln um­ geben werden, eine unterschiedliche Farbe aufweisen, um ent­ sprechende ausgerichtete Abschnitte der Stachelrollen optisch noch besser identifizierbar zu gestalten. Zusätzlich können die Antriebs- und die Tastlöcher auf den Bahnen 12 und 112, falls erwünscht, rechteckig ausgeführt sein.
Es ist auch möglich, ein Bahnlade- und -zuführsystem vorzu­ sehen, das dem System 8 ähnlich ist und bei dem die Stacheln auf einer Stachelrolle mit Bezug auf die entsprechenden Stacheln auf der anderen Stachelrolle im Winkel vorverlegt sind und die Löcher in dem entsprechenden Seitenrandabschnitt der Bahn auf ähnliche Weise mit Bezug auf die Löcher in dem anderen Seitenrandabschnitt in Längsrichtung vorverlegt sind.

Claims (4)

1. Bahn zur Verwendung mit einer Bahnbehandlungsmaschine, die ein Paar von Bahnzuführ-Stachelrollen aufweist, von denen jede Antriebsstacheln und Taststachel aufweist, die in an die jeweilige Stachelform angepaßte Antriebs- und Tastlöcher der Bahn eingreifen, die in den zueinander parallelen Bahnseitenrändern in Übereinstimmung mit der Antriebs- und Taststachelfolge auf den Bahnzuführ-Stachelrollen derart ausgebildet sind, daß Zonen mit im Abstand d gleichmäßig voneinander beabstandeten Antriebslöchern jeweils durch eine Tastzone mit Tastloch voneinander getrennt sind, wobei die Tastzonen in Intervallen N × d gleichmäßig voneinander beabstandet sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Tastzone (47, 49, 95, 163, 165) länger ist als der Abstand zweier inner­ halb einer Antriebszone (43, 45, 91) aufeinander­ folgender Antriebslöcher (44, 48, 90, 144, 148) und daß jede Tastzone (47, 49, 95, 163, 165) zwei Tastlöcher (54, 56, 92, 154, 156, 210) umfaßt, deren gegen­ seitiger Abstand geringer ist als derjenige zweier innerhalb einer Antriebszone (43, 45, 91) auf­ einanderfolgender Antriebslöcher (44, 48, 90, 144, 148).
2. Bahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastlöcher (54, 56, 92) in Übereinstimmung mit den Taststacheln (34, 134) und den Antriebs­ stacheln (30, 130) der Bahnzuführ-Stachelrollen (14, 16, 114, 116) eine andere Größe aufweisen als die Antriebslöcher (44, 48, 90).
3. Bahn nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastlöcher (54, 56, 92) größer sind als die Antriebslöcher (44, 48, 90).
4. Bahn nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastlöcher (92, 210) und die Antriebslöcher (90, 202) in Übereinstimmung mit den Taststacheln (34, 134) und den Antriebs­ stacheln (30, 130) der Bahnzuführ-Stachelrollen (14, 16, 114, 116) auf einer Bahnseite quer zur Bahn­ richtung verbreitert ausgebildet sind.
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