DE2449293C3 - Verfahren zur Herstellung von Formularsatzbahnen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von FormularsatzbahnenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Herstellen von Formularsatzbahnen nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1. M)
Aus der US-PS 3194 157 ist ein Verfahren /um
Herstellen von Formularsatzbiihnen bekannt, bei dem zwischen eine durchgehende Dodcnbahn und eine
dieselbe Breite wie die Bodenbahn aufweisende Deckbahn, ein oder mehrere schmale Bahnen eingelegt ί-ί
werden. Die Roden- und die Deckbahn weisen Ruf einer Seite Führungslpchungcn auf. entlang denen die
einzelnen Halmen miteinander verklebt werden. Die innenliegenden schmalen Bahnen sind ebenfalls durchgehend
ausgebildet. Derartige Formularsatzbahnen, die üblicherweise zick-zack-gefaltet werden, neigen zum
starken »Buckeln«, so daß die einzelnen zick-zack-Faltungen nicht flach aufeinander zu liegen kommen. Dies
führt zu einem erhöhten Platzbedarf, Schwierigkeiten bei der weiteren Verarbeitung und bringt die Gefahr der
leichten Beschädigung der Formulare mit sich. Insbesondere Beschädigungen der Formulare führen dazu,
daß sie sich nicht mehr automatisch verarbeiten, beispielsweise mit optischen Leseeinrichtungen auswerten
lassen. Auch die in der US-PS 24 82 613 beschriebenen
Formularsatzbahneii weisen übereinanderliegende
miteinander verleimte Bahnen auf, die beim zick-hack-FaI ten zu denselben Nachteilen führen.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Herstellen von Formularsatzbahnen
anzugeben, die sich vor dem Unterteilen in einzelne Formularsätze ohne Buckeln zick-zack-falten
lassen.
Diese Aufgabe wird mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst
Durch die Verwendung einer gegenüber den übrigen Bahnen breiteren Bodenbahn und das vollständige
Durchtrennen der schmalen Bahnen in Abständen eines Formularsatzes körnen diese Formularsatzbahnen
ohne Buckeln zick-zack-gefaltet werden. Ein weiterer wesentlicher Vorteil dieser so hergestellten Formularsatzbahnen
liegt darin, daß zum Herstellen einzelner Formularsätze nur der Rand der Bodenbahn und
gegebenenfalls der Rand einer Deckbahn abgeschnitten zu werden braucht. Dadurch wird der Papierabfall
verringert und die Schneidemesser bleiben länger scharf. Außerdem ist der Schnittvorgang wesentlich
einfacher durchzuführen, da die einzelnen Bahnen plan aufeinanderliegen und beim Schneidvorgang nicht
aufeinandergepreßt werden müssen, um eventuelle Buckel plan zu drücken.
In den Unteransprüchen sind bevorzugte Weiterbildungen
des erfindungsgemäßen Verfahrens angegeben.
Der Anmeldungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine teilweise Draufsicht eines nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Formularsatzbahn,
F i g. 2 einen Längsschnitt längs der Linien 2-2 der
F i g. 1 wobei zur Verdeutlichung des Aufbaus der gegenseitige Abstalid der verschiedenen Lagen übertrieben
dargestellt ist,
F i g. 3 eine schematische Anordnung der Vorrichtung zur Herstellung einer Formularsatzbahn nach den
F1 g. 1 und 2,
Fig.4 eine der Fig. I ähnliche Ansicht einer abgeänderten Ausführungsform,
F i g. 5 einen Längsschnitt längs der Linien 5-5 der F i g. 4, wobei zur Verdeutlichung des Aufbaus der
gegenseitige Abstand der Lagen übertrieben dargestellt ist,
F i g. 6 eine perspektivisch gezeichnete schematische Ansicht einer Vorrichtung zur Weiterverarbeitung der
Formularsatzbahn,
Fig. 7 und 8 den Fig. I und 2 ähnliche Ansichten
einer weiteren Ausführungsform mit durchgehenden Bahnen,
Fig. 9 eine schematische Seitenansicht längs der
Linien 9-9 der F i g. 7 und
Fig. 10 eine der F i g. 9 ähnliche Ansicht einer
weiteren Ausführungsform.
Die Fi g, 1 und 2 zeigen eine längliche Bodenbahn 10
aus Papier. Die Bodenbahn 10 weist Führungslochungen 11 in den Rändern 12 und 13 auf und ist in Längsrichtung
in gleichen Abständen mit Schlitzen 14, 15 und 16 versehen, die die Trägerabschnitte 17,18 der Formularsätze begrenzen. In F i g. 2 erstreckt sich der Trägerabschnitt 17 zwischen den Schlitzen 14 und 15, während
der Trägerabscbnitt 18 zv/ischen den Schlitzen 15 und 16 liegt. Die Breite der Schlitze 14 bis 16 ist geringer als
die Breite der Bodenbahn 10, da die Schlitze 14 bis 16 die Ränder 12, 13 nicht durchtrennen. Auf der Bodenbahn
10 sind mehrere schmale Abschnitte 19 bis 22 und 32 bis 35 angeordnet In Fig.2 trägt der Trägerabschnitt 17
und 18 vier schmale Abschnitte 19 bis 22 zum Fakturieren und der Trägerahschnitt 17 hat acht
schmale Abschnitte 19 bis 22 und 32 bis 35 zum Buchen.
Jeder tier Abschnitte 19 bis 22 hat eine Breite, die um
die Breite der Ränder 12, 13 geringer ist als die Breite der Bodenbahn 10. Ihre Länge ist ebenfalls kleiner als
der Abstand benachbarter Schlitze 15, 16. Die Abschnitte 19 bis 22 weisen übereinand^rliegende
Perforationslinien 23,24 auf.
Die Perforationslinien 23, 24 befinden sich in geringem Abstand von den Enden 25 der Abschnitte 19
bis 22. Der Abstand zwischen der Perforationslinie 23 und dem Ende 25 auf der linken Seite der F i g. 1 bildet
einen Bereich zum Verkleben oder anderweitigen Verbinden der einzelnen Abschnitte 19 bis 22 und des
Abschnittes 18. Aus F i g. 1 ist ersichtlich, daß die Unterseite des Abschnittes 19 mit einem Klebstreifen 26
überzogen ist. Der Abschnitt 20 weist mehrere öffnungen 27, 28 und 29 in dem Bereich zwischen der
Perforationslinie 23 und dem Ende 25 auf. Der Klebstreifen 26 verbindet den Abschnitt 19 mit dem
Abschnitt 20 zwischen den Öffnungen 27, 28, 29 und verbindet den Abschnitt 19 auch durch die öffnungen
27, 28, 29 mit dem Abschnitt 21. Weitere Klebstreifen sind bei 30 und 31 (vgl. Fig.2) vorgesehen, die die
Abschnitte?\ und 22 miteinander und den Abschnitt 22
mit dem Abschnitt 18 verbindet Diese Klebstreifen 30 und 31 sind zum besseren Verständnis des Aufbaus
übertrieben dargestellt
Zum besseren Verständnis der Anordnung von Abschnitten 19 bis 22 und 32 bis 35 auf dem
Trägerabschnitt 17 gegenüber den Abschnitten 19 bis 22
auf dem Trägerabschnitt 18 wird auf F i g. 3 verwiesen. Im oberen Teil der F i g. 3 sind neun Ausgangsrollen 19'
bis 2V, 32' bis 35', 22' und 10' dargestellt, die das Material für die verschiedenen Abschnitte liefern. Die
Ausgangsrollen haben die gleichen Bezugsziffern wie die Abschnitte, jedoch mit einem hinzugefügten Strich
In Fig.3 wird beispielsweise eine Papierbahn 19"
von der Ausgangsiolle 19' abgewickelt und durchläuft eine Klebestation 26'. Die Klebestation überzieht die
Unterseite der Papierbahn 19" in Abständen in Längsrichtung mit einem Klebestreifen 26. Die Klebestation hat also die gleiche Bezeichnung wie der
Klebestreifen, abgesehen von der Hinzufügung eines Sirichesf).
Weiter rech'.s in F i g. 3 liefert eine Ausgangsrolle 20'
die Papierbahn 20". Die Bahn 20" weist Klebeöffnungen 27 bis 29 auf und wird schließlich in Eingriff mit der Bahn
19" gebracht. Noch weiter rechts in F i g. 3 liefert die Ausgangsrolle 21' die Papierbahn 21". und die
Unterseite dieser Papierhahn durchläuft eine Klebestalion 30', die den Klebestreifen 30 aufträgt.
22", die eine Klebestation 36' durchläuft, welche auf die
Papierbahn 22" in Abständen in Längsrichtung quer verlaufende Klebestreifen 36 aufträgt, die mit dem von
der Klebestation 30' aufgetragenen Klebestreifen 30 in
■i Eingriff stehen. Die Klebestreifen 36 sind also nicht
erforderlich, um die Abschnitte 21 und 22 oberhalb des Trägerabschnitts 18 miteinander zu verbinden, sondern
sind für die Verbindung der Abschnitte 22 und 35 oberhalb des Trägerabschnitts 17 erforderlich; der
ίο Klebestreifen 30 oberhalb des Trägerabschnitts 17 wird
in dieser Anordnung zur Verbindung der Abschnitte 21 und 32 benutzt Die Klebestation 36' dient also nicht zur
Anordnung der Abschnitte auf dem Trägerabschnitt 18, sondern ist für die Abschnitte oberhalb des Trägerab-
ί Schnitts 17 erforderlich.
Der Trägerabschnitt 17 weist vier v;eitere Abschnitte
32 bis 35 auf, die zwischen die Abschnitts 21 und 22 eingefügt sind. Durch diese Anordnung ist es nicht
länger erforderlich, die unbenutzten Bahnen des
In Fig.3 wird die Bahn 32" durch abwickeln der
Ausgangsrolle 32' geliefert, während die Bahn 33" von der Ausgangsrolle 33' abgewickelt wird. Die Brhn 33"
weist ebenfalls Klebeöffnungen 27 bis 29 auf. Die Bahn
2ϊ 32" wiiü von der Ausgangsrolle 32' angewickelt und
mittels des Klebestreifens 30 an der Bahn 21" befestigt (vgl. F i g. 2). Die Unterseite der Bahn 32* trägt einen
Klebestreifen 37, der von der Klebeeinheit 37' aufgebracht wird. Der Klebestreifen 37 verbindet die
jo Bahn 32" bis 34" in der oben erwähnten Weise, d. h. die von der Ausgangsrolle 33' gelieferte Bahn weist
Klebeöffnungen 27 bis 29 auf. Die Bahnen 34" und 35" werden von den Ausgangsrollen 34' bzw. 35' abgewikkelt und die Unterseite der Bahn 34" erhält von der
Klebeeinheit 38' einen Klebestreifen 38 zur Verbindung der Bahnen 34" und 35". Es ist klar, daß die Bahn 22" mit
der Unterseite der Bahn 35" mittels eines Klebestreifens 36 verklebt wird (vgl. Fi g. 2). Schließlich wird die Bahn
10 von der Ausgangsrolle 10' abgewickelt und von der
Aus F i g. 3 ist ferner ersichtlich, daß die Bodenbahn 10 abwechselnd vier oder acht schmale Abschnitte trägt
Abhängig von der Druckanordnung kann die Bodenbahn 10 entweder als Bodenschicht (vg! Fig. 1 und 2)
oder als Oberschicht eine Ticketformulars dienen, wenn das Drucken umgekehrt wird, d.h. auf der nicht
gezeigten, entgegengesetzten Seite durchgeführt wird. Die Einrichtungen zum Drucken, zum Herstellen der
Klebeöffnungen 27 bis 29, zum Stanzen der Führungslo
chungen 11 und Einrichtungen zum Herstellen der
Querperforation 23 usw., sind nicht dargestellt Was de:;
Formularsatz mit den Abschnitten 19 bis 22 und dem 'tVägtraaschnitt 18 anbetrifft, so ist aus Fig.3
ersichtlich, daß die Abschnitte 19 bis 21 und der
Abschnitt 22 unter Benutzung der Abschneidevorrichtung 39 hergestellt werden, die die einzelnen Teile
entfernt, d. h. die Schnipsel von den entsprechenden Bahnen zur Herstellung kürzerer und engerer Abschnitte als sie die Bodenbahn 10 darstellt. In diesem
M) Zusammenhang wird die Bahn 22" ebenfalls als
Trägerbahn benutzt und unter der Führung eines Stiftbandes vorgeschoben, z. B. des Stiftbandmechanismus 43 für die Bodenbahn 10.
*r> Stiftbandmechanismus 41 vorgeschoben, der mit einer
halb so großen Geschwindigkeit wie die Mechanismen 40 und 4.3 arbeitet. Die übereinander angeordneten
Bahnen 32" bis 35" werden dem Schneidmechanismus
42 zugeführt, der die Bahnen 32" bis 35" für die einzelnen Abschnitte der Bodenbahn 10 hervorbringt,
wobei die gesamte Anordnung schließlich von dem Stiftbandmechanismus43 vorgeschoben wird. Sämtliche
Stiftbandmechanismen weisen hochstehende Stifte 45 auf, die mit den Rasteröffnungen 44 zusammenwirken
(vgl. Fig. I und 2). Die öffnungen 44 erstrecken sich
durch sämtliche Bahnen und sind senkrecht ausgerichtet, um eine gute Führung und justierung der
übereinander angeordneten Bahnen zu ermöglichen. Die öffnungen 44 sind vorteilhaft /wischen den
Klebeöffnungen 27 bis 29 angeordnet und befinden sich somit in einem nichtbenutzten Teil des Formulars, d. h.
im Steg.
In manchen Fällen kann es wünschenswert sein,
sämtliche Bahnen 19" bis 22" und 32" bis 35" innerhalb zweier breiterer Streifen einzuschließen, d. h. eine
Oberlage als Gegenstück zu der Bodenbahn 10 vorzusehen. Diese Bahn kann nach Durchlaufen des
Schneidemechanismus 39 in geeigneter Weise eingeführt werden.
Fine weitere Ausführungsform ist in den F* i g. 4 und 5
dargestellt. Die Anordnung in den F i g. 4 und 5 ist im wesentlichen der in Fig. I und 2 ähnlich, jedoch ist in
diesem Falle die obere Bahn durchgehend ausgeführt und nicht in voneinander getrennte Abschnitte aufgeteilt.
In F i g. 4 und 5 ist die oberste Bahn 119 durchgehend
zwischen den benachbarten Bahnen angeordnet, d.h. den auf den Trägerabschnitten 117 und 118 angeordneten,
jedoch trennbar längs der Perforationslinien 114' bis 116'. In der Ausfuhrungsform der F i g. 4 und 5 sind
gleiche Bezugszeichen verwendet wie bei der Ausführungsform nach den Fig. I bis 3. jedoch um 100 erhöht.
Somit trägt der Trägerabschnitt 117 eine höhere Anzahl
von schmalen Abschnitten als der Trägerabschnitt 118.
Es werden ähnliche Klebevorgänge durchgeführt, um beispielsweise den Klebestreifen 126 aufzubringender
die Abschnitte 119, 120 und 121 verbindet. Nach dem
Aufbringen der Bahn 119 kann diese bei 115' fluchtend
mit dem Schlitz 115 der durchgehenden Bodenbahn 110
- ■ c-
|e nachdem, welche Seite bedruckt wird, kann auch
hier entweder die Bodenbahn 110 oder die Bahn 119 als
Oberschicht dienen. Normalerweise wird die Oberlage nur während des Druckvorganges verwendet und
danach entfernt; diese Entfernung erfolgt in jedem Fall vor der Ausgabe an den Benutzer. Geeignete zusätzliche
Querperforationen können in den äußeren Bahnen vorgesehen werden, um jegliche unerwünschten und
überlappenden T-iile zu entfernen.
In F i g. 6 ist der Vorgang des Computerdruckes in Verbindung mit einem Fahrkartenformular dargestellt,
bei dem sowohl die Boden- und die Oberbahn, d. h. die äußeren Bahnen breiter und langer als die inneren
Bahnen sind. Im wesentlichen ist diese Ausführungsform der der Fig. 1 bis 3 ähnlich, außer daß die Boden- und
die Oberbahn beide die volle Breite und Führungslochungen aufweisen. Die Führungslochungen können
miteinander verklebt oder nicht verklebt werden.
In F i g. 6 ist ein Formularvorrat mit 255 bezeichnet,
der in Zick-Zackform zusammengefaltet ist. Die Formulare werden mittels eines Stiftbandtransportmechanismus
356 vorgeschoben, der mittels der Führungslochungen längs der Ränder in Längsrichtung des
vielschichtigen Bandes in Eingriff kommt. Das Band durchläuft im auseinandergefalteten Zustand einen
Computerdruckkopf 257 und wird dann von Schneidemessern 258 bearbeitet. Die Abschnitte fallen natürlich
in Zick-Zackform herunter und bilden zwei Stapel 259 und 260. Durch das Einwirken der Schneidmesser in die
quer verlaufenden Schlitze 215 (vgl. F i g. 6) wird ein • Formularsatz T aus dem durchgehenden Band abgetrennt.
Ein weiteres Merkmal des vorgeschlagenen Verfahrens ist ein Aufbau, bei dem ein Abschneiden völlig
vermieden wird. Ein solcher Aufbau wird vorteilhafter-
ι» weise so ausgeführt, daß nur die Oberlage breiter
ausgeführt ist. Diese Oberlage wird von der Ausgabe des Tickets an den Benutzer abgezogen und weggeworfen.
In den Fig. 7 bis 9 ist mit 210 ganz allgemein eine
' Bodenbahn bezeichnet, die Führungslochungen 211 in
den Längsrändern 212, 213 aufweist. Die Bodenbahn 210 weist in gleichen Abständen Schlitze 214, 215 und
216 auf, die einzelne Formularsätzen mit ihren Trägerabschnitten 2'ü und 2iS festlegen, in Fig. 8
-'» erstreckt sich der Trägerabschnitt 217 zwischen den
Schlitzen 214 und 215, während der Trägerabschnitt 218 zwischen den Schlitzen 215 und 216 liegt. Man sieht, daß
die Breite der Schlitze 214 bis 216 geringer ist als die Breite der Bodenbahn 210. Bei dieser Ausführungsform
-'"· sind alle Bahnen durchgehend ausgebildet, so daß die
nebeneinanderligenden Formularsätze identisch sind. Der Trägerabschnitt 217 trägt z. B. von oben gezählt die
Bahn (i-i, 220, 221, 232, 233, 234, 235 und 222. Die hier
verwendete Ziffernfolge entspricht der Ausführungs-
Vi form der F i g. 2, jedoch ist jedes Bezugszeichen um 200
erhöht. Diese Bahnen sind in der vorbeschriebenen Weise miteinander verbunden, und zwar unter Benutzung
der Klebestreifen 226, 237, 238 und 236 (von oben nach unten in Fig. 8) und der öffnungen 227, 228 und
ι"· 229 in dem Gebiet zwischen den Schlitzen 214,215 oder
216 und der benachbarten Perforation 223 bzw. 224 im Falle der Bodenbahn 210. Der Vorteil der durchgehenden
Bahnen liegt darin, daß das dargestellte Formular mit weniger teuren Änderungen hinsichtlich der
w bestehenden Geschäftsformular-Fertigungsmaschinen
hergestellt werden kann. Das Verfahren ist dem in \fe>rl*tnAtinti mil V i ft 1 Κ^ΪγΉγΪρΚαΠ^Π ähnlich 3ΙΐΠ*#»Γ
o o-
daß keine Abschnitte oder Schnipsel von den zwischenliegenden Bahnen und der Oberlage entfernt zu werden
· brauchen. Die Schneidvorrichtung 39 kann somit durch alle Bahnen 219, 220,221,232,233,234,235,222 und 210
(vgl. F i g. 8) hindurchschneiden und gleichzeitig Schnitze oder Schwächungslinien 214, 215 und 216 einfügen.
Da diese Linien 214 bis 216 nicht bis an die Kante der
"l0 Ränder 212 und 213 verlaufen, wird dennoch ein
durchgehender Aufbau hergestellt, der mittels dei durch
die Öffnungen 244 greifenden Stifte der Stiftbänder 40, 41 und 43 durch die Formularfertigungsmaschine
geführt wird.
*" Bei Anwendung des vorgeschlagenen Verfahrens
waren die verschiedenen Ausgangsrollen 19', 20', 21' usw. früher mit Querperforationen 23 versehen, obwohl
es in einigen Fällen wünschenswert sein kann, die entsprechende Perforation in der Bodenbahn 210
wi wegzulassen. Die Ausgangsrollen der Bahnen werden
üblicherweise vor dem Aufwickeln bedruckt, mit Kohle beschichtet und die Führungslochungen 11 oder 211, die
Rasteröffnungen 44 oder 244 und die Klebeöffnungen 27 bis 29 oder 227 bis 229 eingestanzt.
h~'· Die Oberbahn 219 ist ebenso breit wie die Bodenbahn
210 (vgl. F i g. 9). Wahlweise kann die Oberbahn 219 die gleiche Breite wie die inneren Bahnen haben, wie z. B.
die Oberbahn 319 und die Bodenbahn 310 in Fig. 10.
Durch Abschneiden der Ränder 212 und 213 werden die
einzelnen Formularsätze hergestellt. Bei der Ausfiih· rungsform der F i g. 7 bis 9 werden beim Abschneiden
auch die Ränder 212a und 213a der breiteren Oberbahn 219 abgetrennt (vgl. F i g. 9).
Hierzu 5 Blatt Zeichnuneen
Claims (5)
1. Verfahren zum Herstellen von Formularsatzbahnen, insbesondere für Flugtickets,
bei dem auf eine durchgehende, mit seitlichen Führungslochungen versehene Bodenbahn wenigstens
eine weitere und gegebenenfalls mehrere übereinander angeordnete schmälere Bahnen zwischen
den seitlichen Reihen von Führungslochungen der Bodenbahn auf diese aufgelegt werden und in
der weiteren Bearbeitung gemeinsam mit dieser entlang einem Bearbeitungsweg bewegt werden,
bei dem ferner die einzelnen Bahnen miteinander durch Kleben verbunden werden und
bei dem wenigstens ein Teil der schmalen Bahnen mit quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden, in
Abständen von Formularsätzen angeordneten Perforationslipjen
versehen wird, dadurch gekennzeichnet,
daß die Bahnen (10,19" bis 22", 32" bis 35") auf quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Linien, in
Abständen eines Formularsatzes (17, 18; 117, 118; 217,218) miteinander verklebt werden, und
daß die Bahnen quer zur Bewegungsrichtung und in Abständen eines Formularsatz« nahe der Klebelinien mit die schmalen Bahnen (19" bis 22", 32" bis 35") durchtrennenden und über diese beiderseits hinausragenden, mit Abstand von den seitlichen Rändern (IZ 13,112,113; 212,213) der Bodenbahn jo (10; 110; 210, JlO) endenden Schnitten (14 bis 16; 114 bis 116; 214 bis 216) versehen v? irden.
daß die Bahnen quer zur Bewegungsrichtung und in Abständen eines Formularsatz« nahe der Klebelinien mit die schmalen Bahnen (19" bis 22", 32" bis 35") durchtrennenden und über diese beiderseits hinausragenden, mit Abstand von den seitlichen Rändern (IZ 13,112,113; 212,213) der Bodenbahn jo (10; 110; 210, JlO) endenden Schnitten (14 bis 16; 114 bis 116; 214 bis 216) versehen v? irden.
2. Verfahren nach Aiupruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der Kl' Nehmen wenigstens
eine alle Bahnen (10, 19" bis 22"; 32" bis 35") J5 durchsetzende Führungslochung (44, 244) angebracht
wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die obenliegende schmale Bahn (20", 120", 22') eine der Bodenbahn (10, 110,
210) entsprechende Deckbahn (19", 119, 219) aufgebracht wird, deren Führungslochungen (111,
211) mit denen der Bodenbahn (110,210) fluchten.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Deckbahn eine
schmale Bahn (19") aufgebracht wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß zum Verbinden der
Bahnen (10, 19" bis 22"; 32 bis 35") in den Klebebereichen öffnungen (27,28,29; 227,228,229)
vorgesehen werden.
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