DE3724983C2 - - Google Patents
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- DE3724983C2 DE3724983C2 DE3724983A DE3724983A DE3724983C2 DE 3724983 C2 DE3724983 C2 DE 3724983C2 DE 3724983 A DE3724983 A DE 3724983A DE 3724983 A DE3724983 A DE 3724983A DE 3724983 C2 DE3724983 C2 DE 3724983C2
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Description
Die Erfindung betrifft eine Sonnenblendenvorrichtung für
Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Sonnenblendenvorrichtung dieser Art ist aus
DE 33 38 279 A1 bekannt, wobei hinter dem Kosmetikspiegel eine
Leiterplatte angeordnet ist, auf der Leiterbahnen zwischen den
einzelnen Anschlüssen der Lampen nach Art einer gedruckten
Schaltung ausgebildet und diese Leiterbahnen über weiterfüh
rende Leiterbahnen mit Kontaktfedern verbunden sind, die mit
koaxial ineinander geschobenen Rohren in Verbindung stehen,
welche als Haltebügel für die Sonnenblende ausgebildet sind.
Durch die Kontaktfedern auf den koaxial ineinander geschobenen
Rohren und die Leiterplatte hinter dem Spiegel ergibt sich ein
relativ aufwendiger Aufbau, der umständlich in der Herstellung
und zeitraubend im Zusammenbau ist. Dabei dient die Sonnen
blende selbst als Träger für die einzelnen Bauteile.
Ein entsprechender Aufbau ist aus US 40 00 404 bekannt, wonach
hinter dem Spiegel eine aufwendige Verdrahtung vorgesehen ist,
die den Leiterplatten und Leiterbahnen der zuvor beschriebenen
Ausführungsform entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblenden
vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß
die Herstellung einfach und kostengünstig ist und einen zeit
sparenden Zusammenbau zuläßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kenn
zeichen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß der aus Isolier
material geformte Spiegelrahmen als Trägerelement für die
verschiedenen Bauteile, wie Lampen, Leitungen, Schalter usw.,
vorgesehen ist und dieser Spiegelrahmen an einem mit Masse
verbundenen Rahmenteil der Sonnenblende befestigt ist, ergibt
sich einerseits eine einfache und kostengünstige Herstellung
und andererseits ein zeitsparender Zusammenbau der Vorrich
tung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite
ren Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfol
gend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Sonnenblende bei
abgedecktem Kosmetikspiegel,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei freiliegendem
Kosmetikspiegel und freilie
gender Lampenanordnung auf einer Seite,
Fig. 3 eine Rückansicht der Anordnung,
Fig. 4 eine Schnittansicht
längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht
längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische
und vergrößerte Teilansicht
eines der Beleuchtungsfächer,
Fig. 8 eine Axialschnittansicht durch den Zwei
stellungsschalter zum An- und Ausschalten
der Lampen längs der Linie VIII-VIII in Fig. 2,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische
Ansicht des in Fig. 8 dargestellten Zwei
stellungsschalters,
Fig. 10 eine vergrößerte auseinandergezogene und
perspektivische Teilansicht
der beiden Kontaktplatten,
Fig. 11 eine zum Einbau in die in Fig. 1
bis 5 dargestellte Sonnenblende,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht
des in Fig. 11 dargestellten
Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 eine Teilrückansicht eines zweiten
Ausführungsbeispiels
gleichfalls zum Einbau
in die in Fig. 1 bis 5 dargestellte
Sonnenblende,
Fig. 14 eine Schnittansicht
längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 den hinteren Teil eines dritten
Ausführungsbeispiels
gleichfalls zum Einbau in die
in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblende,
Fig. 16 eine Schnittansicht
längs der Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine Ansicht eines vierten
Ausführungsbeispiels zum Einbau in
die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblende
und
Fig. 18 eine Teilschnittansicht
durch das in Fig. 17 dargestellte
Ausführungsbeispiel.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblenden
vorrichtung 20 umfaßt
die eigentliche Sonnenblende 22 und eine Kosmetikspiegel
einrichtung 24. Die Sonnenblende 22 kann in herkömmlicher
Weise ausgebildet sein, und sie weist einen
aus Metall bestehenden Sonnenblendenrahmen 26 auf, der
in der in Fig. 1 dargestellten Weise zwei beabstandete Rahmen
teile 28 umfaßt, die
auf Massepotential gehalten sind.
Wie es am besten in Fig. 6 dargestellt ist, weist die Kosme
tikspiegeleinrichtung 24 einen aus einem elektrisch isolierenden, kunststoffgeformten
oder gegossenen Spiegelrahmen 30 zum Halten eines Kosmetik
spiegels 32 auf. Der Spiegelrahmen 30 begrenzt weiterhin zwei
Beleuchtungsfächer 34 auf beiden Seiten des Kosmetikspiegels
32, von denen eines in den Fig. 2 und 7 dargestellt ist. In
jedem Beleuchtungsfach 34 ist eine Lampe 36 mit etwa zylindri
scher Form zum Beleuchten des Spiegels 32 aufgenommen. Fig. 7
zeigt weiterhin, daß jede Lampe 36 gegenüberliegende Pole 38
und 40 aufweist, die mechanisch von Kontaktplatten
42 und 44 gehalten
und elektrisch mit diesen verbunden sind.
Wie es in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist, sind die beiden
Kontaktplatten 42 elektrisch mit einer
Versorgungsleitung
46 über einen Zweistellungsschalter 48 verbunden. Jede
Kontaktplatte 44 ist andererseits mit dem Sonnenblen
denrahmen 26 über ein Befestigungselement, wie beispielswei
se eine Schraube 50, verbunden, wie es am besten in Fig. 7
dargestellt ist. Die Schrauben 50, die aus Metall be
stehen, dienen nicht nur dazu, die Kontaktplatten 44 und somit
die komplette Kosmetikspiegeleinrichtung 24 an der Sonnen
blende 22 mechanisch zu befestigen, sondern auch dazu, die
Anschlüsse 40 der Lampen 36 elektrisch mit dem Sonnenblen
denrahmen 26 auf Massepotential zu verbinden.
Die Kosmetikspiegeleinrichtung 24 weist weiterhin einen ange
lenkten Spiegeldeckel 52 auf, der in den Fig. 1 bis 6 darge
stellt ist, um den Kosmetikspiegel 32 und die Beleuchtungs
fächer 34 auf- und abzudecken. Der Spiegeldeckel 52 hat die
zusätzliche Funktion, den Schalter 48 an- und auszuschalten.
Die Sonnenblende 22 kann in herkömmlicher Weise einen nicht
dargestellten Kern oder ein Polster aus einem geeigneten
weichen oder nachgiebigen Material, wie beispielsweise einem
Kunststoffschaum, der den Sonnenblendenrahmen 26 umhüllt,
und eine Abdeckung 54 aus irgendeinem geeigneten Material,
wie Stoff, Leder, Vinyl usw., umfassen. Wie es in den Fig.
1 bis 3 dargestellt ist, verbindet eine Haltestange 56 aus
Metall die Sonnenblende 22 mit der nicht dargestellten Fahr
zeugkarosserie an einer Stelle direkt über der Gleichfalls
nicht dargestellten Fahrzeugwindschutzscheibe. Die Sonnen
blende 22, die im allgemeinen eben und rechteckig geformt ist,
ist um die Haltestange 56 schwenkbar.
Die Sonnenblende 22 weist in der in Fig. 2 und 3 dargestellten
Weise eine Aussparung 62 mit einer rechteckigen
Form auf, die auf ihrer Vorderseite 58 zum Einbau
der Kosmetikspiegeleinrichtung 24 abgedeckt ist. Aus Fig. 2
ist erkennbar, daß die beiden Rahmenteile
28 quer über die Aussparung 62 in der Nähe ihrer beiden
kürzeren Seiten verlaufen. Diese Rahmenteile 28 sind
mit der Haltestange 56 sowohl mechanisch als auch elektrisch
gekoppelt.
Der Spiegelrahmen 30 hat eine derartige Form und Größe, daß er in
die Aussparung 62 in der Vorderseite 58 der Sonnenblende 22
paßt. In der Mitte ist im Spiegelrahmen 30 eine rechteckige
Öffnung 64 begrenzt, deren vier Begrenzungskanten alle bei
66 abgestuft sind. Diese Stufen 66 sind derart ausgebildet, daß
der Kosmetikspiegel 32 von der Rückseite des Spiegelrahmens 30
in die Öffnung 64 eingesetzt werden kann. Wenn der Kosmetik
spiegel 32 in dieser Weise in seiner Lage angeordnet ist, ist
er durch die Stufen 66 daran gehindert, nach vorne zu fallen,
und durch die Spiegelrückwand 68 zusammen mit den Verstärkungs
hohlrippen 70 daran gehindert, nach hinten zu fallen.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Spiegelrück
wand 68 vorzugsweise in einem Stück mit dem Spiegelrahmen 30
geformt und damit über ein Gelenk 72 an der Oberseite
des Spiegelrahmens verbunden. Fig. 4 zeigt deutlich, daß das
Gelenk 72 dadurch gebildet ist, daß eine Rille mit V-förmigem
Querschnitt an der Verbindungsstelle zwischen dem Spiegelrah
men 30 und der Spiegelrückwand 68 vorgesehen ist. Nach dem
Einsetzen des Kosmetikspiegels 32 in die Öffnung 64 kann die
Spiegelrückwand 68 über die Rückseite des Spiegels gefaltet
werden. Die freie Bodenkante der Spiegelrückwand 68 kann dann
mit dem Spiegelrahmen 30 durch Kleben, Heißsiegeln usw. ver
einigt werden. Das Formen des Spiegelrahmens 30 und der Spie
gelrückwand 68 in einem Stück ist aus Gründen der leichten
Fabrikation und der geringen Anzahl von Bauteilen empfehlens
wert. Es könnten natürlich auch zwei Teile getrennt geformt
und nach dem Anbringen des Kosmetikspiegels 32 durch Ultra
schall, Schweißen, Kleben oder mit einem anderen Verfahren
verbunden werden.
Wie es insbesondere in den Fig. 2 und 7 dargestellt ist, be
grenzt der Spiegelrahmen 30 weiterhin zwei Beleuchtungsfächer
34 auf den gegenüberliegenden Seiten des Kosmetikspiegels 32.
Fig. 7 zeigt, daß jedes Beleuchtungsfach 34 eine mit einer Öff
nung versehene Rückwand 74 und eine vordere Öffnung aufweist,
die von abgestuften Rändern 76 begrenzt ist. Die dargestellte
komplexe Form der Rückwand 74 ist zum Anbringen der Kontaktplatten
42 und 44 erforderlich.
Die vordere Öffnung jedes Beleuchtungsfaches 34 ist von einem
Glas 78 mit rechteckiger Form geschlossen, das zwei Zungen 80
an seinem oberen und unteren Rand aufweist. Diese Zungen 80
greifen in zwei zugehörige Schlitze 82 im Spiegelrahmen 30 ein,
wodurch das Glas 78 in seiner Lage gehalten ist.
Die beiden Kontaktplatten 42 sind
in ihrem Aufbau ähnlich, so
daß der gemeinsame Aufbau der beiden Leiter zunächst anhand
von Fig. 7 beschrieben wird. Jede
weist einen Befestigungsteil 84, der
an der mit einer Öffnung versehenen Rückwand 74 des zugehö
rigen Beleuchtungsfaches 34 angebracht wird, eine Lampenanschluß
klemme 86 und einen Anschlußteil
88, der elektrisch sowohl mit dem ähnlichen Anschlußteil
der anderen Kontaktplatte 42 als auch mit dem
Zweistellungsschalter 48 verbunden ist, auf.
Der Befestigungsteil 48
ist etwa U-förmig und weist zwei
Nasen 90 auf, die aus seinen beiden parallelen Schenkeln aus
gestanzt sind. Dieser Befestigungsteil 84 sitzt an der Rück
wand 74 des zugehörigen Beleuchtungsfaches 34, indem er zwi
schen zwei parallelen Rippen 92 eingreift,
die daran ausgebildet sind. Die beiden Nasen 90
greifen jeweils in Öffnungen 94 in der Fachwand 74 ein, von
denen eine in Fig. 7 dargestellt ist, so daß die gesamte Kontaktplatte
42 verriegelt ist.
Die Lampenanschlußklemme 86
umfaßt zwei Lampenhalterarme 96, die von einem Teil 98 nach
vorne verlaufen, der vom Befestigungsteil 84 nach unten ver
läuft. Die Lampenhalterarme 96 sind teilweise entgegengesetzt
zu Bögen gekrümmt, um dazwischen den unteren Anschluß
38 der Lampe 36 zu halten.
Der Anschlußteil 88 hat
etwa die Form eines liegenden L, wie es in einer Vorderansicht
in Fig. 2 dargestellt ist, und umfaßt einen horizontalen Schen
kel 100, der an einem Ende mit der Lampenanschlußklemme 86 ver
bunden ist, und einen vertikalen Schenkel als 102 als Anschlußfahne, der vom
anderen Ende des horizontalen Schenkels nach unten verläuft. Obwohl
der horizontale Schenkel 100 in einem Beleuchtungsfach 34 an
geordnet ist, verläuft der vertikale Schenkel 102 durch einen
Teil 104 der Öffnung 106 in der Wand 74 des Beleuchtungsfachs
nach unten.
Aus den Fig. 3 und 6 ist somit ersichtlich, daß die vertikalen
Schenkel oder Ausschußfahnen 102 der Anschlußteile 88
der beiden Kontaktplatten 42 beide hinter dem Spie
gelrahmen 30 angeordnet sind. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß
insbesondere der linke Leiteranschluß 102 in Fig. 6 bei 108
gegabelt ausgebildet ist, um einen Stift 110 zu ergreifen, der
in einem Stück mit dem Spiegelrahmen 30 geformt ist, wohinge
gen der rechte Leiteranschluß 102 in einem Stecker 112 mündet.
Der linke Leiteranschluß 102 ist elektrisch mit dem Schalter 48
und dann mit einer Buchse 114 am anderen Ende eines Leiter
stückes 116 verbunden. Dieser Leiter 116 weist eine weitere
Buchse 118 an seinem anderen Ende auf, in die der Stecker 112
des rechten Leiteranschlusses 102 eingreift. Die beiden Kontaktplatten
42, und daher die unteren Anschlüsse 38
der beiden Lampen 36 sind in dieser Weise über die Leitung 116
elektrisch miteinander verbunden. Bei einer derartigen Verbin
dung können die Lampenanschlüsse 38 mit der Versorgungsleitung
46 über den Schalter 48 gemeinsam verbunden und gemeinsam da
von abgetrennt werden. Die Leitung 116 bleibt in ihrer Lage an
der Rückseite des Spiegelrahmens 30 und an dessen unterer Kan
te entlang über zwei Haltehaken 120, die in einem Stück mit
dem Spiegelrahmen ausgebildet sind.
Wie es wiederum in Fig. 7 dargestellt ist, haben die beiden Kontaktplatten
44 genau den gleichen Aufbau mit einem
Befestigungsteil 122 und einen Lampenanschlußklemme 124, die in
einem Stück aus einem Metallblech gebildet sind. Der
Befestigungsteil 122 ist eben und etwa rechtwinklich geformt
und hat eine derartige Größe, daß er in den oberen Teil eines
Beleuchtungsfaches 34 paßt. Die gegenüberliegenden seitlichen
Randbereiche des Befestigungsteils 122 greifen in zwei Rillen
126 ein, von denen eine in Fig. 7 dargestellt ist und die im
Beleuchtungsfach 34 begrenzt sind.
Mit dem Befestigungsteil 122 ist über einen Verbindungsteil
128, der vom unteren Rand des Befestigungsteils nach hinten
verläuft, die Lampenanschlußklemme 124 verbunden, die zwei Lam
penhaltearme 130 umfaßt, die eine ähnliche Form und Größe wie
die beiden Lampenhaltearme 96 haben.
Fig. 7 zeigt weiterhin, daß der Befestigungsteil 122 jeder
Kontaktplatte 44 ein Durchsteckloch 132 aufweist, das in einer
Linie zu einem weiteren Durchsteckloch 134 in der Rückwand 74
jedes Beleuchtungsfachs 34 und weiter mit einem mit einem Ge
winde versehenen Loch 136 in jedem Rahmenteil
28 ausgerichtet ist, wie es in Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Jedes
Befestigungselement 50 aus einem elektrisch leitenden Material,
das in der Zeichnung als Schraube dargestellt ist, verläuft
durch die Durchstecklöcher 132 und 134 und ist in das mit einem
Gewinde versehene Loch 136 geschraubt.
An der Rückseite des Spiegelrahmens 30 ist ein Zweistellungs
schalter oder Ein-Aus-Schalter 48 angeordnet, der in den Fig.
3, 5 und 6 dargestellt ist, am besten jedoch in den Fig. 8 bis
10 gezeigt ist. Der Schalter 48 weist ein rohrförmiges Schal
tergehäuse 138 aus einem elektrisch isolierenden Material, vor
zugsweise aus einem Kunststoff, mit einem offenen Ende 140 und
einem geschlossenen Ende 142 auf. Das offene Ende 140 ist an
der Rückseite des Spiegelrahmens 30 an einer Stelle direkt un
ter dem in Fig. 3 und 6 linken Beleuchtungsfach 34 gehalten,
so daß die Achse des rohrförmigen Schaltergehäuses 138 senk
recht zur Ebene des Spiegelrahmens 30 verläuft. In einem Stück
mit dem Schaltergehäuse 138 ist eine Führungsbuchse 144 aus
gebildet, die konzentrisch darin angeordnet ist und mit dem
geschlossenen Ende 142 des Schaltergehäuses verbunden ist.
Ein Betätigungsstift 146 aus einem elektrisch isolierenden Ma
terial, vorzugsweise aus einem Kunststoff, steht mit einem
Ende gleitend verschiebbar mit der Führungsbuchse 144 in Ein
griff. Der andere Endabschnitt des Betätigungsstiftes 146
verläuft gleitend verschiebbar in ein durchgehendes Loch 148
im Spiegelrahmen 30, so daß es durch den Spiegeldeckel 52 be
tätigt wird.
Ein beweglicher Kontakt 150 in Form einer Metallscheibe ist
starr und konzentrisch am Betätigungsstift 146 an seiner Mitte
in Längsrichtung angebracht, so daß dieser bewegliche Kontakt
zusammen mit dem Betätigungsstift 146 in axialer Richtung des
Schaltergehäuses 138 bewegbar ist.
Im Schaltergehäuse 138 ist gleichfalls ein erster fester Kon
takt 152 angeordnet, der in Form eines Ringes aus einem Me
tallblechmaterial in einem Stück mit einem Hals 154 ausgebil
det ist, der mit dem Versorgungskabel 46 verbunden ist. Der
ringförmige erste feste Kontakt 152 umschließt die Führungs
buchse 144 und ist am geschlossenen Ende 142 des Schalterge
häuses 138 gehalten. Der erste feste Kontakt 152 wird so an
seine Stelle im Schaltergehäuse 138 angebracht, das darin über
einen relativ langen Schlitz 156 eingeführt wird, der in Um
fangsrichtung des Schaltergehäuses in der Nähe des geschlos
senen Endes 142 begrenzt ist. Dieser Schlitz 156 hat eine Län
ge, die etwas größer als der Durchmesser des ersten festen
Kontaktes 152 ist. An den Schlitz 156 schließt sich ein
Schlitz 158 mit kürzerem Durchmesser an, der unmittelbar ne
ben dem geschlossenen Ende 142 angeordnet ist. Dieser zweite
Schlitz hat eine Länge annähernd gleich der Breite des Hals
teils 154 des ersten festen Kontaktes 152. Wenn daher der
erste feste Kontakt 152 zur Anlage am geschlossenen Ende 142
nach dem Einführen durch den längeren Schlitz 156 bewegt ist,
kommt sein Halsteil 159 mit dem kürzeren Schlitz 158 in Ein
griff.
Eine schraubenförmige Druckfeder 160, die die Führungsbuchse
144 und den Betätigungsstift 146 umschließt, verläuft zwischen
dem beweglichen Kontakt 150 und dem ersten festen Kontakt 152
derart, daß sie ersteren zum offenen Ende 140 des Schalterge
häuses 138 und letzteren gegen das geschlossene Ende 142
drückt. Die Feder 160 besteht aus einem üblichen Federmaterial,
das elektrisch leitend ist, so daß der bewegliche Kontakt 150
und der erste feste Kontakt 152 fortlaufend elektrisch mit
einander verbunden sind.
Ein weiteres Bauteil des Schalters 48 ist ein Metallblechkon
taktelement 162, das in Fig. 9 dargestellt ist und in einem
Stück aus einem zweiten festen Kontakt 164 in Form einer Schei
be und zwei Armen 166 und 168 ausgebildet ist, die vom zweiten
festen Kontakt in die diametral gegenüberliegenden Richtungen
verlaufen. Der zweite feste Kontakt 164 hat eine derartige
Größe, daß er in das Schaltergehäuse 138 paßt, und ist so ge
formt, daß er zwei diametral gegenüberliegende Nasen 170 auf
weist, die radial davon nach außen vorstehen. Der zweite
feste Kontakt 164, der gleitend verschiebbar den Betätigungs
stift 146 in seinem mittleren Loch 172 aufnimmt, ist im offe
nen Ende 140 des Schaltergehäuses 138 so angebracht, daß er
zwischen dem Spiegelrahmen 30 und dem beweglichen Kontakt
150 liegt. Die beiden Nasen 170 des zweiten festen Kontaktes
164 greifen jeweils in eine Öffnung 174 ein, die im Schalter
gehäuse 138 ausgebildet ist, so daß der zweite feste Kontakt
164 und daher das vollständige Kontaktelement 162 bezüglich
des Schaltergehäuses unbeweglich sind. Eine Anzahl von
beispielsweise drei Schlitzen 176 beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel verläuft vom offenen Ende 140 des Schalterge
häuses 138 zum geschlossenen Ende 142 etwa über die Hälfte der
axialen Länge des Schaltergehäuses, damit die Nasen 170 mit
den Öffnungen 174 zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Sonnen
blendenvorrichtung 20 in Eingriff kommen können.
Das Schaltergehäuse 138 weist zwei diametral gegenüberliegen
de Aussparungen 178 auf, die im offenen Ende 140 begrenzt
sind. Die beiden Arme 166 und 168 des Metallblechkontaktele
mentes 162 erstrecken sich durch die Aussparungen 178 vom
zweiten festen Kontakt 164 nach außen. Beide Arme 166 und 168
weisen Bohrungen 180 und 182 an ihren äußeren Enden auf.
Aus den Fig. 3, 6 und 10 ist ersichtlich, daß die Bohrung 180
im rechten Kontaktelementarm 166 in diesen Figuren den Stift
110 an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 aufnimmt, während
die Bohrung 182 des linken Armes 168 einen anderen ähnlichen
Stift 184 aufnimmt, der in einem Stück mit dem Spiegelrahmen
ausgebildet ist. Druckmuttern 186 verriegeln die Arme 166 und
168 gegenüber einem Lösen von den Stiften 110 und 184, obwohl
das gleiche Ziel auch dadurch erreicht werden kann, daß diese
Stifte vernietet werden, so daß größere Köpfe gebildet werden,
nachdem sie in und durch die Armbohrungen 180 und 182 geführt
sind. Wenn somit das Metallblechkontaktelement 162 am Spiegel
rahmen 30 befestigt ist, dann gilt das auch für den vollstän
digen Schalter 48, da das Kontaktelement 162 starr mit dem
Schaltergehäuse 138 über die beiden Nasen 170 gekoppelt
ist.
Es ist in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben worden, daß die
Anschlußfahne 102 einer der Kontaktplatten 42 mit dem
gegabelten Ende 108 mit dem Stift 110 in Eingriff steht. Wenn
daher der Stift 110 in die Bohrung 180 des Kontaktelement
armes 166 eingesetzt ist, dann ist dieser Arm elektrisch mit
der Kontaktplatte 42 verbunden.
Die andere Kontaktplatte 42 ist gleichfalls elek
trisch mit dem Arm 166 verbunden, da ein damit in einem Stück
ausgebildeter Stecker 188 in die Buchse 114 am einen Ende der
Leitung 116 eingreift.
Der Spiegeldeckel 52, der in den Fig. 1 bis 6 und 8 darge
stellt ist, umfaßt in der am besten in Fig. 6 dargestellten
Weise einen Hauptteil 190 mit einer im wesentlichen flachen
rechteckigen Form und eine Rückklappe 192, die an einer Längs
kante des Hauptteiles ausgebildet ist und damit über ein Kör
pergelenk 194 verbunden ist. Der Hauptteil 190 hat eine der
artige Form und Größe, daß er vollständig die Vorderseite des
Spiegelrahmens 30 überdeckt, obwohl er
auch nur den Kosmetikspiegel
32 überdecken kann.
Die Rückklappe 192 weist eine Vielzahl von beispielsweise
fünf Löchern 196 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf.
Das äußerste
linke Loch 196 in Fig. 6 nimmt den Stift 184 auf, und
die anderen vier Löcher nehmen ähnliche Stifte 198 auf, die
an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 in einer Linie zueinan
der ausgerichtet längs der Unterkante ausgebildet sind. Um
die Rückklappe 192 gegenüber einem Lösen vom Spiegelrahmen
30 zu verriegeln, werden eine der oben genannten Druckmuttern
186 und eine andere ähnliche Druckmutter 200 verwandt, die
mit den beiden Stiften 184 und 198 in Eingriff stehen, die im
äußersten rechten und im äußersten linken Loch 196 aufgenom
men sind. Die anderen drei mittleren Stifte 198 können nach
dem Einführen in die zugehörigen und durch die zugehörigen
Löcher 196 vernietet werden.
Wenn die Rückklappe 192 in dieser Weise an der Rückseite des
Spiegelrahmens 30 befestigt ist, ist der Spiegeldeckel 52
zwischen der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung, in
der er den Kosmetikspiegel 32 und die Beleuchtungsfächer 34
überdeckt, und der in Fig. 2 dargestellten offenen Stellung
schwenkbar, in der er vom Spiegelrahmen 30 unter seinem Ei
gengewicht herabhängt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind magnetische Ein
richtungen dazu vorge
sehen, den Spiegeldeckel 52 in der geschlossenen Stellung zu
halten. Diese magnetischen Einrichtungen umfassen zwei
Stücke 202 aus Eisen oder einem ähnlichen magnetisierbaren
Material, die in der in Fig. 2 und 5 dargestellten Weise an
der Innenfläche des Spiegeldeckels 52 angebracht sind. Die
magnetischen Stücke 202 sind neben dem freien Rand des Spie
geldeckels 52 angeordnet und haben einen Abstand voneinander.
Zum Anziehen der magnetischen Stücke 202 sind zwei Permanent
magnete 204 in jeweiligen Aussparungen 206 aufgenommen, die
im Spiegelrahmen 30 direkt über den Beleuchtungsfächern 34
begrenzt sind.
Aus Fig. 6 ist gleichfalls ersichtlich, daß jeder Permanent
magnet 204 sandwichartig zwischen zwei Jochplatten 208 ange
ordnet ist. Diese Jochplatten 208 stehen mit ihren Vorder
kanten 210 etwas von den Aussparungen 206 nach vorne vor,
während die Permanentmagnete 204 vollständig in den Ausspa
rungen aufgenommen sind. Fig. 6 zeigt weiterhin, daß die Spie
gelrückseite 68 so ausgebildet ist, daß sie zwei relativ
schmale flügelartige Teile 212 aufweist, die seitlich von den
gegenüberliegenden Seiten ausgehen. Diese Teile 212 dienen
dazu, die Magnete 204 und die Joche 208 zu hinterlegen, wie
es in Fig. 3 und 5 dargestellt ist. Zum Öffnen ist eine Zunge 214 am
Spiegeldeckel 52 vorgesehen.
Wenn der bewegliche Kontakt 150 vom zweiten festen Kon
takt 164 gelöst ist, sind beide Kontaktplatten 42
von der Energieversorgungsleitung 46 getrennt. Die beiden
Lampen 36 sind daher so lange abgeschaltet, so lange der Spie
geldeckel 52 sich in der geschlossenen Stellung befindet.
Beim Öffnen kommt der bewegliche Kontakt 150 in Eingriff mit dem
zweiten festen Kontakt 164. Daraufhin werden beide Lam
pen 36 über den Schaltkreis angeschaltet, der die Versorgungs
leitung 46, den ersten festen Kontakt 152, die Druckfeder 160,
den beweglichen Kontakt 150, den zweiten festen Kontakt 164,
den Arm 166 des Kontaktelementes 162 (Leitung 116), die Ver
sorgungsleiter 42, die Lampen 36, die Kontaktplatten 44, die
Schrauben 50 und den Sonnenblendenrahmen 26 umfaßt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Spiegeleinrich
tung 24a, das in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist und in die
Sonnenblende 22 von Fig. 1 bis 5 einzubauen ist, ist die Spie
gelrückwand 68a an ihrem Rand 216, der dem Rand gegenüber
liegt, der gelenkig mit dem Spiegelrahmen 30 verbunden ist, am
Spiegelrahmen über die Klappe 192 des Spiegeldeckels 52 be
festigt und nicht lose angeordnet, wie es bei der in Fig. 1
bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 der Fall ist. Die
abgewandelte Spiegelrückwand 68a weist eine Reihe von bei
spielsweise drei Löchern 218 bei dem dargestellten Ausführungs
beispiel auf, die an einem Rand 216 vorgesehen sind. Diese Lö
cher 218 sind mit der Ausnahme des ganz rechten und ganz linken
Loches, mit allen Löchern 196 in der Spiegeldeckelklappe 192
und daher mit den drei entsprechenden Stiften 198 an der Rück
seite des Spiegelrahmens 30 ausgerichtet. Die Spiegeleinrich
tung 24a kann in den übrigen Einzelheiten ihres Aufbaus mit
der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24
identisch sein.
Während des Einbaus oder Zusammenbaus dieses Aus
führungsbeispiels kann der Spiegel
deckel 52 zuerst am Spiegelrahmen 30 dadurch angebracht wer
den, daß die Spiegeldeckelstifte 184 und 198 mit den Löchern
196 in der Spiegeldeckelklappe 192 in Eingriff gebracht wer
den. Dann kann die Spiegelrückwand 68a so zurückgefaltet wer
den, daß sie die Spiegeldeckelklappe 192 überlappt. Anschlie
ßend können die drei Spiegelrahmenstifte 198 in und durch die
Löcher 118 der Spiegelrückwand 68a eingesetzt werden. Dann kön
nen die Druckmuttern 220 auf die drei Spiegelrahmenstifte 198
gedrückt werden, die von der Spiegelrückwand 68a nach hinten
vorstehen. Dieser Aufbau ist bevorzugt, da das Anbringen des
Spiegeldeckels 52 und die Befestigung der Spiegelrückwand 68a
gleichzeitig erfolgen können.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Abwandlungsform der
Spiegeleinrichtung 24b mit einer Rille 222, die in der Rück
seite des Spiegelrahmens 30 an der unteren Kante entlang aus
gebildet ist und die beiden Leitungshaltehaken 120 bei der
in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 ersetzt.
Die Leitung 116, die einen Anschluß 102 der Energieversor
gungsleiter 42 mit dem Schalter 48 verbindet, ist in die Ril
le 222 preßgepaßt und wird an ihrer Stelle am Spiegelrahmen
30 festgehalten.
Bei einer weiteren Abwandlungsform der Spiegeleinrichtung 24c,
die in Fig. 15 und 16 dargestellt ist, sind die beiden Lei
tungshaltehaken 120 der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spie
geleinrichtung 24 durch zwei beabstandete Paare von Halte
stiften 224 ersetzt, die annähernd an den gleichen Stellen
am Spiegelrahmen 30 ausgebildet sind. Jedes Paar von Halte
stiften 224 hat einen Abstand voneinander, der gerade aus
reicht, um dazwischen die Leitung 116 in Eingriff zu nehmen.
Anschließend an das Festklemmen der Leitung 116 zwischen je
dem Haltestiftpaar 224 können diese Stifte vernietet oder
verstemmt werden, um vergrößerte Köpfe 226 zu liefern und
dadurch die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Lösens der
Leitung auszuschließen.
Das weitere abgewandelte und in den Fig. 17 und 18 dargestell
te Ausführungsbeispiel der Spiegeleinrichtung 24d weist
statt der Leitung 116 bei den vorhergehenden Ausführungs
beispielen einen Streifen 228 aus einem Metallblechmaterial
auf. Der Metallblechstreifen 228 ist mit zwei Löchern 230 an
seinen gegenüberliegenden Enden zum Eingriff mit dem Stift
110 und dem ganz rechts angeordneten Stift 198 in Fig. 17
auf der Rückseite des Spiegelrahmens 30 versehen. Der in
Fig. 7 rechte Energieversorgungsleiter 42 dieser Spiegelein
richtung 24d ist gleichfalls so abgewandelt, daß sein An
schluß 102 ein gegabeltes Ende 232 statt des Stiftes 112 bei
der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 hat.
Das gegabelte Ende 232 des rechten Energieversorgungsleiter
anschlusses 102 steht mit dem ganz rechts angeordneten Stift
198 in Eingriff.
Aus Fig. 18 ist ersichtlich, daß statt der Anschlußfahne
102 zunächst der Metallblechstreifen 228
mit den oben genannten beiden Stiften 110 und 198 dadurch in
Eingriff gebracht werden kann, daß diese Stifte in und durch
die Löcher 230 an den gegenüberliegenden Enden des Metall
blechstreifens eingeführt werden. Wenn der Metallblechstrei
fen 228 in dieser Weise am Spiegelrahmen 30 angebracht ist,
wird er in seiner Lage durch die beiden Haltehaken 120 gehal
ten. Dann können die gegabelten Enden 108 und 232 der beiden
Anschlußfahnen 102 mit den Stiften 110
und 198 in Eingriff gebracht werden, wodurch folglich die
elektrische Verbindung zwischen diesen Leiteranschlüssen über
den Metallblechstreifen 228 hergestellt ist. Der Metallblech
streifen 228 ist weiterhin elektrisch mit dem Arm 166 des Kon
taktelementes 162 verbunden, wenn der Schalter 48 anschlie
ßend an seine Stelle am Spiegelrahmen 30 angebracht ist, wie
es bei dem in Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel
der Fall ist. Der Metallblechstreifen 228 kann gegenüber ei
nem Lösen vom Spiegelrahmen 30 durch die Druckmuttern 186 und
200 verriegelt werden, die mit den Stiften 110 und 198 in Ein
griff stehen, wie es gleichfalls bei dem zuerst beschriebenen
Ausführungsbeispiel der Fall ist.
Claims (10)
1. Sonnenblendenvorrichtung für Kraftfahrzeuge und
dergleichen, mit einer Sonnenblende und einem darin
angeordneten Spiegel, an dessen beiden Seiten jeweils
eine Lampe zwischen einem spannungsführenden Anschluß
und einem Masseanschluß eingesetzt ist, mit
Leitungsbahnen zwischen diesen Anschlüssen, von denen
die eine mit einer Versorgungsleitung und die andere
als Blechteil ausgebildet und mit Masse verbunden ist,
und mit einem Schalter,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der beiden Lampen (36) jeweils ein aus Blech geformtes Rahmenteil (28) der Sonnenblende (22) vorgesehen ist, das mit Masse verbunden ist,
daß an den beiden Rahmenteilen (28) der Sonnenblende (22) ein Spiegelrahmen (30) und zugleich eine erste Kontaktplatte (44) mit einer Lampenanschlußklemme (124) durch eine Schraube (50) befestigt ist,
daß in den aus Isoliermaterial geformten Spiegelrahmen (30) in einem Abstand von der ersten Kontaktplatte (44) jeweils eine aus Blech geformte zweite Kontaktplatte (42) eingesetzt ist, die ebenfalls mit einer Lampenanschlußklemme (86) und einer Anschlußfahne (102) für einen Leiter (116) versehen ist, und
daß der die zweiten Kontaktplatten (42) verbindende Leiter (116) längs eines Randes des Spiegels (32) außerhalb von diesem in einer Ausnehmung im Spiegelrahmen (30) eingelegt und mit der Versorgungsleitung (46) verbunden ist.
daß im Bereich der beiden Lampen (36) jeweils ein aus Blech geformtes Rahmenteil (28) der Sonnenblende (22) vorgesehen ist, das mit Masse verbunden ist,
daß an den beiden Rahmenteilen (28) der Sonnenblende (22) ein Spiegelrahmen (30) und zugleich eine erste Kontaktplatte (44) mit einer Lampenanschlußklemme (124) durch eine Schraube (50) befestigt ist,
daß in den aus Isoliermaterial geformten Spiegelrahmen (30) in einem Abstand von der ersten Kontaktplatte (44) jeweils eine aus Blech geformte zweite Kontaktplatte (42) eingesetzt ist, die ebenfalls mit einer Lampenanschlußklemme (86) und einer Anschlußfahne (102) für einen Leiter (116) versehen ist, und
daß der die zweiten Kontaktplatten (42) verbindende Leiter (116) längs eines Randes des Spiegels (32) außerhalb von diesem in einer Ausnehmung im Spiegelrahmen (30) eingelegt und mit der Versorgungsleitung (46) verbunden ist.
2. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kontaktplatten (42, 44) jeweils in einem
Beleuchtungsfach (34) angeordnet sind, das im Spiegelrah
men (30) beiderseits des Spiegels (32) ausgebildet ist.
3. Sonnenblendenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegelrahmen (30) Haken (120) zur Halterung des
Leiters (116) aufweist.
4. Sonnenblendenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Ausnehmung (222) im Spiegelrahmen (30)
beabstandete Paare von Stiften (224) zur Halterung des
Leiters (116) vorgesehen sind.
5. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kontaktplatten (42) über einen Blechstrei
fen (228) verbunden sind, der als Leiter in den Spiegel
rahmen eingelegt ist.
6. Sonnenblendenvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprü
chen,
dadurch gekennzeichnet,
daß die beiden Kontaktplatten (42) über einen Schalter
(48) mit der Versorgungsleitung (46) verbunden sind, der
ein zylindrisches Schaltergehäuse (138) aufweist, das am
Spiegelrahmen (30) angebracht und in dem ein Betätigungs
stift (146) geführt ist.
7. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Schaltergehäuse (138) eine Führungsbuchse (144)
zur Führung des Betätigungsstiftes (146) vorgesehen ist,
an dem ein Kontaktring (150) befestigt ist, der über eine
Feder (160) elektrisch leitend mit einem im Schalterge
häuse fest angeordneten Kontakt (152) verbunden ist, der
mit der Versorgungsleitung (46) in Verbindung steht und
dem gegenüberliegend ein weiterer Kontakt (164) fest im
Schaltergehäuse angeordnet ist, der mit den Kontaktplat
ten (42) in Verbindung steht und an dem der Kontaktring
(150) in der Einschaltstellung anliegt.
8. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der am Schaltergehäuse fest angebrachte Kontakt (164)
zwei abstehende Arme (166, 168) aufweist, die aus dem
Schaltergehäuse (138) vorstehen und am Spiegelrahmen (30)
befestigt sind, wobei ein Arm für den Anschluß an die
Kontaktplatten (42) dient.
9. Sonnenblendenvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprü
chen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegel (32) durch einen Spiegeldeckel (52)
abdeckbar ist, der am Spiegelrahmen (30) schwenkbar
angebracht ist und den Betätigungsstift (146) des Schal
ters beaufschlagt.
10. Sonnenblendenvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprü
chen,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Spiegelrahmen (30) aus einem Kunststoffmaterial
besteht und in einem Stück mit einer Spiegelrückwand (68)
geformt ist, die gelenkig mit dem Spiegelrahmen verbunden
ist.
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