DE3724983C2 - - Google Patents

Info

Publication number
DE3724983C2
DE3724983C2 DE3724983A DE3724983A DE3724983C2 DE 3724983 C2 DE3724983 C2 DE 3724983C2 DE 3724983 A DE3724983 A DE 3724983A DE 3724983 A DE3724983 A DE 3724983A DE 3724983 C2 DE3724983 C2 DE 3724983C2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
mirror
sun visor
contact
frame
mirror frame
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE3724983A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3724983A1 (de
Inventor
Toranosuke Shizuoka Jp Sakuma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Koito Manufacturing Co Ltd
Original Assignee
Koito Manufacturing Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Koito Manufacturing Co Ltd filed Critical Koito Manufacturing Co Ltd
Publication of DE3724983A1 publication Critical patent/DE3724983A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3724983C2 publication Critical patent/DE3724983C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J3/00Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles
    • B60J3/02Antiglare equipment associated with windows or windscreens; Sun visors for vehicles adjustable in position
    • B60J3/0204Sun visors
    • B60J3/0278Sun visors structure of the body
    • B60J3/0282Sun visors structure of the body specially adapted for a courtesy mirror
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/20Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors for lighting specific fittings of passenger or driving compartments; mounted on specific fittings of passenger or driving compartments
    • B60Q3/252Sun visors
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60QARRANGEMENT OF SIGNALLING OR LIGHTING DEVICES, THE MOUNTING OR SUPPORTING THEREOF OR CIRCUITS THEREFOR, FOR VEHICLES IN GENERAL
    • B60Q3/00Arrangement of lighting devices for vehicle interiors; Lighting devices specially adapted for vehicle interiors
    • B60Q3/80Circuits; Control arrangements

Description

Die Erfindung betrifft eine Sonnenblendenvorrichtung für Kraftfahrzeuge nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine Sonnenblendenvorrichtung dieser Art ist aus DE 33 38 279 A1 bekannt, wobei hinter dem Kosmetikspiegel eine Leiterplatte angeordnet ist, auf der Leiterbahnen zwischen den einzelnen Anschlüssen der Lampen nach Art einer gedruckten Schaltung ausgebildet und diese Leiterbahnen über weiterfüh­ rende Leiterbahnen mit Kontaktfedern verbunden sind, die mit koaxial ineinander geschobenen Rohren in Verbindung stehen, welche als Haltebügel für die Sonnenblende ausgebildet sind. Durch die Kontaktfedern auf den koaxial ineinander geschobenen Rohren und die Leiterplatte hinter dem Spiegel ergibt sich ein relativ aufwendiger Aufbau, der umständlich in der Herstellung und zeitraubend im Zusammenbau ist. Dabei dient die Sonnen­ blende selbst als Träger für die einzelnen Bauteile.
Ein entsprechender Aufbau ist aus US 40 00 404 bekannt, wonach hinter dem Spiegel eine aufwendige Verdrahtung vorgesehen ist, die den Leiterplatten und Leiterbahnen der zuvor beschriebenen Ausführungsform entspricht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Sonnenblenden­ vorrichtung der eingangs angegebenen Art so auszubilden, daß die Herstellung einfach und kostengünstig ist und einen zeit­ sparenden Zusammenbau zuläßt.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Kenn­ zeichen des Anspruchs 1 gelöst. Dadurch, daß der aus Isolier­ material geformte Spiegelrahmen als Trägerelement für die verschiedenen Bauteile, wie Lampen, Leitungen, Schalter usw., vorgesehen ist und dieser Spiegelrahmen an einem mit Masse verbundenen Rahmenteil der Sonnenblende befestigt ist, ergibt sich einerseits eine einfache und kostengünstige Herstellung und andererseits ein zeitsparender Zusammenbau der Vorrich­ tung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den weite­ ren Ansprüchen angegeben.
Beispielsweise Ausführungsformen der Erfindung werden nachfol­ gend anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Sonnenblende bei abgedecktem Kosmetikspiegel,
Fig. 2 eine Ansicht entsprechend Fig. 1 bei freiliegendem Kosmetikspiegel und freilie­ gender Lampenanordnung auf einer Seite,
Fig. 3 eine Rückansicht der Anordnung,
Fig. 4 eine Schnittansicht längs der Linie IV-IV in Fig. 1,
Fig. 5 eine Schnittansicht längs der Linie V-V in Fig. 1,
Fig. 6 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht,
Fig. 7 eine auseinandergezogene perspektivische und vergrößerte Teilansicht eines der Beleuchtungsfächer,
Fig. 8 eine Axialschnittansicht durch den Zwei­ stellungsschalter zum An- und Ausschalten der Lampen längs der Linie VIII-VIII in Fig. 2,
Fig. 9 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des in Fig. 8 dargestellten Zwei­ stellungsschalters,
Fig. 10 eine vergrößerte auseinandergezogene und perspektivische Teilansicht der beiden Kontaktplatten,
Fig. 11 eine zum Einbau in die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblende,
Fig. 12 eine Teilschnittansicht des in Fig. 11 dargestellten Ausführungsbeispiels,
Fig. 13 eine Teilrückansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels gleichfalls zum Einbau in die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblende,
Fig. 14 eine Schnittansicht längs der Linie XIV-XIV in Fig. 13,
Fig. 15 den hinteren Teil eines dritten Ausführungsbeispiels gleichfalls zum Einbau in die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblende,
Fig. 16 eine Schnittansicht längs der Linie XVI-XVI in Fig. 15,
Fig. 17 eine Ansicht eines vierten Ausführungsbeispiels zum Einbau in die in Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblende und
Fig. 18 eine Teilschnittansicht durch das in Fig. 17 dargestellte Ausführungsbeispiel.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellte Sonnenblenden­ vorrichtung 20 umfaßt die eigentliche Sonnenblende 22 und eine Kosmetikspiegel­ einrichtung 24. Die Sonnenblende 22 kann in herkömmlicher Weise ausgebildet sein, und sie weist einen aus Metall bestehenden Sonnenblendenrahmen 26 auf, der in der in Fig. 1 dargestellten Weise zwei beabstandete Rahmen­ teile 28 umfaßt, die auf Massepotential gehalten sind.
Wie es am besten in Fig. 6 dargestellt ist, weist die Kosme­ tikspiegeleinrichtung 24 einen aus einem elektrisch isolierenden, kunststoffgeformten oder gegossenen Spiegelrahmen 30 zum Halten eines Kosmetik­ spiegels 32 auf. Der Spiegelrahmen 30 begrenzt weiterhin zwei Beleuchtungsfächer 34 auf beiden Seiten des Kosmetikspiegels 32, von denen eines in den Fig. 2 und 7 dargestellt ist. In jedem Beleuchtungsfach 34 ist eine Lampe 36 mit etwa zylindri­ scher Form zum Beleuchten des Spiegels 32 aufgenommen. Fig. 7 zeigt weiterhin, daß jede Lampe 36 gegenüberliegende Pole 38 und 40 aufweist, die mechanisch von Kontaktplatten 42 und 44 gehalten und elektrisch mit diesen verbunden sind.
Wie es in den Fig. 3 und 6 dargestellt ist, sind die beiden Kontaktplatten 42 elektrisch mit einer Versorgungsleitung 46 über einen Zweistellungsschalter 48 verbunden. Jede Kontaktplatte 44 ist andererseits mit dem Sonnenblen­ denrahmen 26 über ein Befestigungselement, wie beispielswei­ se eine Schraube 50, verbunden, wie es am besten in Fig. 7 dargestellt ist. Die Schrauben 50, die aus Metall be­ stehen, dienen nicht nur dazu, die Kontaktplatten 44 und somit die komplette Kosmetikspiegeleinrichtung 24 an der Sonnen­ blende 22 mechanisch zu befestigen, sondern auch dazu, die Anschlüsse 40 der Lampen 36 elektrisch mit dem Sonnenblen­ denrahmen 26 auf Massepotential zu verbinden.
Die Kosmetikspiegeleinrichtung 24 weist weiterhin einen ange­ lenkten Spiegeldeckel 52 auf, der in den Fig. 1 bis 6 darge­ stellt ist, um den Kosmetikspiegel 32 und die Beleuchtungs­ fächer 34 auf- und abzudecken. Der Spiegeldeckel 52 hat die zusätzliche Funktion, den Schalter 48 an- und auszuschalten.
Die Sonnenblende 22 kann in herkömmlicher Weise einen nicht dargestellten Kern oder ein Polster aus einem geeigneten weichen oder nachgiebigen Material, wie beispielsweise einem Kunststoffschaum, der den Sonnenblendenrahmen 26 umhüllt, und eine Abdeckung 54 aus irgendeinem geeigneten Material, wie Stoff, Leder, Vinyl usw., umfassen. Wie es in den Fig. 1 bis 3 dargestellt ist, verbindet eine Haltestange 56 aus Metall die Sonnenblende 22 mit der nicht dargestellten Fahr­ zeugkarosserie an einer Stelle direkt über der Gleichfalls nicht dargestellten Fahrzeugwindschutzscheibe. Die Sonnen­ blende 22, die im allgemeinen eben und rechteckig geformt ist, ist um die Haltestange 56 schwenkbar.
Die Sonnenblende 22 weist in der in Fig. 2 und 3 dargestellten Weise eine Aussparung 62 mit einer rechteckigen Form auf, die auf ihrer Vorderseite 58 zum Einbau der Kosmetikspiegeleinrichtung 24 abgedeckt ist. Aus Fig. 2 ist erkennbar, daß die beiden Rahmenteile 28 quer über die Aussparung 62 in der Nähe ihrer beiden kürzeren Seiten verlaufen. Diese Rahmenteile 28 sind mit der Haltestange 56 sowohl mechanisch als auch elektrisch gekoppelt.
Der Spiegelrahmen 30 hat eine derartige Form und Größe, daß er in die Aussparung 62 in der Vorderseite 58 der Sonnenblende 22 paßt. In der Mitte ist im Spiegelrahmen 30 eine rechteckige Öffnung 64 begrenzt, deren vier Begrenzungskanten alle bei 66 abgestuft sind. Diese Stufen 66 sind derart ausgebildet, daß der Kosmetikspiegel 32 von der Rückseite des Spiegelrahmens 30 in die Öffnung 64 eingesetzt werden kann. Wenn der Kosmetik­ spiegel 32 in dieser Weise in seiner Lage angeordnet ist, ist er durch die Stufen 66 daran gehindert, nach vorne zu fallen, und durch die Spiegelrückwand 68 zusammen mit den Verstärkungs­ hohlrippen 70 daran gehindert, nach hinten zu fallen.
Wie es in der Zeichnung dargestellt ist, ist die Spiegelrück­ wand 68 vorzugsweise in einem Stück mit dem Spiegelrahmen 30 geformt und damit über ein Gelenk 72 an der Oberseite des Spiegelrahmens verbunden. Fig. 4 zeigt deutlich, daß das Gelenk 72 dadurch gebildet ist, daß eine Rille mit V-förmigem Querschnitt an der Verbindungsstelle zwischen dem Spiegelrah­ men 30 und der Spiegelrückwand 68 vorgesehen ist. Nach dem Einsetzen des Kosmetikspiegels 32 in die Öffnung 64 kann die Spiegelrückwand 68 über die Rückseite des Spiegels gefaltet werden. Die freie Bodenkante der Spiegelrückwand 68 kann dann mit dem Spiegelrahmen 30 durch Kleben, Heißsiegeln usw. ver­ einigt werden. Das Formen des Spiegelrahmens 30 und der Spie­ gelrückwand 68 in einem Stück ist aus Gründen der leichten Fabrikation und der geringen Anzahl von Bauteilen empfehlens­ wert. Es könnten natürlich auch zwei Teile getrennt geformt und nach dem Anbringen des Kosmetikspiegels 32 durch Ultra­ schall, Schweißen, Kleben oder mit einem anderen Verfahren verbunden werden.
Wie es insbesondere in den Fig. 2 und 7 dargestellt ist, be­ grenzt der Spiegelrahmen 30 weiterhin zwei Beleuchtungsfächer 34 auf den gegenüberliegenden Seiten des Kosmetikspiegels 32. Fig. 7 zeigt, daß jedes Beleuchtungsfach 34 eine mit einer Öff­ nung versehene Rückwand 74 und eine vordere Öffnung aufweist, die von abgestuften Rändern 76 begrenzt ist. Die dargestellte komplexe Form der Rückwand 74 ist zum Anbringen der Kontaktplatten 42 und 44 erforderlich.
Die vordere Öffnung jedes Beleuchtungsfaches 34 ist von einem Glas 78 mit rechteckiger Form geschlossen, das zwei Zungen 80 an seinem oberen und unteren Rand aufweist. Diese Zungen 80 greifen in zwei zugehörige Schlitze 82 im Spiegelrahmen 30 ein, wodurch das Glas 78 in seiner Lage gehalten ist.
Die beiden Kontaktplatten 42 sind in ihrem Aufbau ähnlich, so daß der gemeinsame Aufbau der beiden Leiter zunächst anhand von Fig. 7 beschrieben wird. Jede weist einen Befestigungsteil 84, der an der mit einer Öffnung versehenen Rückwand 74 des zugehö­ rigen Beleuchtungsfaches 34 angebracht wird, eine Lampenanschluß­ klemme 86 und einen Anschlußteil 88, der elektrisch sowohl mit dem ähnlichen Anschlußteil der anderen Kontaktplatte 42 als auch mit dem Zweistellungsschalter 48 verbunden ist, auf.
Der Befestigungsteil 48 ist etwa U-förmig und weist zwei Nasen 90 auf, die aus seinen beiden parallelen Schenkeln aus­ gestanzt sind. Dieser Befestigungsteil 84 sitzt an der Rück­ wand 74 des zugehörigen Beleuchtungsfaches 34, indem er zwi­ schen zwei parallelen Rippen 92 eingreift, die daran ausgebildet sind. Die beiden Nasen 90 greifen jeweils in Öffnungen 94 in der Fachwand 74 ein, von denen eine in Fig. 7 dargestellt ist, so daß die gesamte Kontaktplatte 42 verriegelt ist.
Die Lampenanschlußklemme 86 umfaßt zwei Lampenhalterarme 96, die von einem Teil 98 nach vorne verlaufen, der vom Befestigungsteil 84 nach unten ver­ läuft. Die Lampenhalterarme 96 sind teilweise entgegengesetzt zu Bögen gekrümmt, um dazwischen den unteren Anschluß 38 der Lampe 36 zu halten.
Der Anschlußteil 88 hat etwa die Form eines liegenden L, wie es in einer Vorderansicht in Fig. 2 dargestellt ist, und umfaßt einen horizontalen Schen­ kel 100, der an einem Ende mit der Lampenanschlußklemme 86 ver­ bunden ist, und einen vertikalen Schenkel als 102 als Anschlußfahne, der vom anderen Ende des horizontalen Schenkels nach unten verläuft. Obwohl der horizontale Schenkel 100 in einem Beleuchtungsfach 34 an­ geordnet ist, verläuft der vertikale Schenkel 102 durch einen Teil 104 der Öffnung 106 in der Wand 74 des Beleuchtungsfachs nach unten.
Aus den Fig. 3 und 6 ist somit ersichtlich, daß die vertikalen Schenkel oder Ausschußfahnen 102 der Anschlußteile 88 der beiden Kontaktplatten 42 beide hinter dem Spie­ gelrahmen 30 angeordnet sind. Aus Fig. 6 ist ersichtlich, daß insbesondere der linke Leiteranschluß 102 in Fig. 6 bei 108 gegabelt ausgebildet ist, um einen Stift 110 zu ergreifen, der in einem Stück mit dem Spiegelrahmen 30 geformt ist, wohinge­ gen der rechte Leiteranschluß 102 in einem Stecker 112 mündet. Der linke Leiteranschluß 102 ist elektrisch mit dem Schalter 48 und dann mit einer Buchse 114 am anderen Ende eines Leiter­ stückes 116 verbunden. Dieser Leiter 116 weist eine weitere Buchse 118 an seinem anderen Ende auf, in die der Stecker 112 des rechten Leiteranschlusses 102 eingreift. Die beiden Kontaktplatten 42, und daher die unteren Anschlüsse 38 der beiden Lampen 36 sind in dieser Weise über die Leitung 116 elektrisch miteinander verbunden. Bei einer derartigen Verbin­ dung können die Lampenanschlüsse 38 mit der Versorgungsleitung 46 über den Schalter 48 gemeinsam verbunden und gemeinsam da­ von abgetrennt werden. Die Leitung 116 bleibt in ihrer Lage an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 und an dessen unterer Kan­ te entlang über zwei Haltehaken 120, die in einem Stück mit dem Spiegelrahmen ausgebildet sind.
Wie es wiederum in Fig. 7 dargestellt ist, haben die beiden Kontaktplatten 44 genau den gleichen Aufbau mit einem Befestigungsteil 122 und einen Lampenanschlußklemme 124, die in einem Stück aus einem Metallblech gebildet sind. Der Befestigungsteil 122 ist eben und etwa rechtwinklich geformt und hat eine derartige Größe, daß er in den oberen Teil eines Beleuchtungsfaches 34 paßt. Die gegenüberliegenden seitlichen Randbereiche des Befestigungsteils 122 greifen in zwei Rillen 126 ein, von denen eine in Fig. 7 dargestellt ist und die im Beleuchtungsfach 34 begrenzt sind.
Mit dem Befestigungsteil 122 ist über einen Verbindungsteil 128, der vom unteren Rand des Befestigungsteils nach hinten verläuft, die Lampenanschlußklemme 124 verbunden, die zwei Lam­ penhaltearme 130 umfaßt, die eine ähnliche Form und Größe wie die beiden Lampenhaltearme 96 haben.
Fig. 7 zeigt weiterhin, daß der Befestigungsteil 122 jeder Kontaktplatte 44 ein Durchsteckloch 132 aufweist, das in einer Linie zu einem weiteren Durchsteckloch 134 in der Rückwand 74 jedes Beleuchtungsfachs 34 und weiter mit einem mit einem Ge­ winde versehenen Loch 136 in jedem Rahmenteil 28 ausgerichtet ist, wie es in Fig. 1 und 5 dargestellt ist. Jedes Befestigungselement 50 aus einem elektrisch leitenden Material, das in der Zeichnung als Schraube dargestellt ist, verläuft durch die Durchstecklöcher 132 und 134 und ist in das mit einem Gewinde versehene Loch 136 geschraubt.
An der Rückseite des Spiegelrahmens 30 ist ein Zweistellungs­ schalter oder Ein-Aus-Schalter 48 angeordnet, der in den Fig. 3, 5 und 6 dargestellt ist, am besten jedoch in den Fig. 8 bis 10 gezeigt ist. Der Schalter 48 weist ein rohrförmiges Schal­ tergehäuse 138 aus einem elektrisch isolierenden Material, vor­ zugsweise aus einem Kunststoff, mit einem offenen Ende 140 und einem geschlossenen Ende 142 auf. Das offene Ende 140 ist an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 an einer Stelle direkt un­ ter dem in Fig. 3 und 6 linken Beleuchtungsfach 34 gehalten, so daß die Achse des rohrförmigen Schaltergehäuses 138 senk­ recht zur Ebene des Spiegelrahmens 30 verläuft. In einem Stück mit dem Schaltergehäuse 138 ist eine Führungsbuchse 144 aus­ gebildet, die konzentrisch darin angeordnet ist und mit dem geschlossenen Ende 142 des Schaltergehäuses verbunden ist.
Ein Betätigungsstift 146 aus einem elektrisch isolierenden Ma­ terial, vorzugsweise aus einem Kunststoff, steht mit einem Ende gleitend verschiebbar mit der Führungsbuchse 144 in Ein­ griff. Der andere Endabschnitt des Betätigungsstiftes 146 verläuft gleitend verschiebbar in ein durchgehendes Loch 148 im Spiegelrahmen 30, so daß es durch den Spiegeldeckel 52 be­ tätigt wird.
Ein beweglicher Kontakt 150 in Form einer Metallscheibe ist starr und konzentrisch am Betätigungsstift 146 an seiner Mitte in Längsrichtung angebracht, so daß dieser bewegliche Kontakt zusammen mit dem Betätigungsstift 146 in axialer Richtung des Schaltergehäuses 138 bewegbar ist.
Im Schaltergehäuse 138 ist gleichfalls ein erster fester Kon­ takt 152 angeordnet, der in Form eines Ringes aus einem Me­ tallblechmaterial in einem Stück mit einem Hals 154 ausgebil­ det ist, der mit dem Versorgungskabel 46 verbunden ist. Der ringförmige erste feste Kontakt 152 umschließt die Führungs­ buchse 144 und ist am geschlossenen Ende 142 des Schalterge­ häuses 138 gehalten. Der erste feste Kontakt 152 wird so an seine Stelle im Schaltergehäuse 138 angebracht, das darin über einen relativ langen Schlitz 156 eingeführt wird, der in Um­ fangsrichtung des Schaltergehäuses in der Nähe des geschlos­ senen Endes 142 begrenzt ist. Dieser Schlitz 156 hat eine Län­ ge, die etwas größer als der Durchmesser des ersten festen Kontaktes 152 ist. An den Schlitz 156 schließt sich ein Schlitz 158 mit kürzerem Durchmesser an, der unmittelbar ne­ ben dem geschlossenen Ende 142 angeordnet ist. Dieser zweite Schlitz hat eine Länge annähernd gleich der Breite des Hals­ teils 154 des ersten festen Kontaktes 152. Wenn daher der erste feste Kontakt 152 zur Anlage am geschlossenen Ende 142 nach dem Einführen durch den längeren Schlitz 156 bewegt ist, kommt sein Halsteil 159 mit dem kürzeren Schlitz 158 in Ein­ griff.
Eine schraubenförmige Druckfeder 160, die die Führungsbuchse 144 und den Betätigungsstift 146 umschließt, verläuft zwischen dem beweglichen Kontakt 150 und dem ersten festen Kontakt 152 derart, daß sie ersteren zum offenen Ende 140 des Schalterge­ häuses 138 und letzteren gegen das geschlossene Ende 142 drückt. Die Feder 160 besteht aus einem üblichen Federmaterial, das elektrisch leitend ist, so daß der bewegliche Kontakt 150 und der erste feste Kontakt 152 fortlaufend elektrisch mit­ einander verbunden sind.
Ein weiteres Bauteil des Schalters 48 ist ein Metallblechkon­ taktelement 162, das in Fig. 9 dargestellt ist und in einem Stück aus einem zweiten festen Kontakt 164 in Form einer Schei­ be und zwei Armen 166 und 168 ausgebildet ist, die vom zweiten festen Kontakt in die diametral gegenüberliegenden Richtungen verlaufen. Der zweite feste Kontakt 164 hat eine derartige Größe, daß er in das Schaltergehäuse 138 paßt, und ist so ge­ formt, daß er zwei diametral gegenüberliegende Nasen 170 auf­ weist, die radial davon nach außen vorstehen. Der zweite feste Kontakt 164, der gleitend verschiebbar den Betätigungs­ stift 146 in seinem mittleren Loch 172 aufnimmt, ist im offe­ nen Ende 140 des Schaltergehäuses 138 so angebracht, daß er zwischen dem Spiegelrahmen 30 und dem beweglichen Kontakt 150 liegt. Die beiden Nasen 170 des zweiten festen Kontaktes 164 greifen jeweils in eine Öffnung 174 ein, die im Schalter­ gehäuse 138 ausgebildet ist, so daß der zweite feste Kontakt 164 und daher das vollständige Kontaktelement 162 bezüglich des Schaltergehäuses unbeweglich sind. Eine Anzahl von beispielsweise drei Schlitzen 176 beim vorliegenden Ausfüh­ rungsbeispiel verläuft vom offenen Ende 140 des Schalterge­ häuses 138 zum geschlossenen Ende 142 etwa über die Hälfte der axialen Länge des Schaltergehäuses, damit die Nasen 170 mit den Öffnungen 174 zum Zeitpunkt des Zusammenbaus der Sonnen­ blendenvorrichtung 20 in Eingriff kommen können.
Das Schaltergehäuse 138 weist zwei diametral gegenüberliegen­ de Aussparungen 178 auf, die im offenen Ende 140 begrenzt sind. Die beiden Arme 166 und 168 des Metallblechkontaktele­ mentes 162 erstrecken sich durch die Aussparungen 178 vom zweiten festen Kontakt 164 nach außen. Beide Arme 166 und 168 weisen Bohrungen 180 und 182 an ihren äußeren Enden auf.
Aus den Fig. 3, 6 und 10 ist ersichtlich, daß die Bohrung 180 im rechten Kontaktelementarm 166 in diesen Figuren den Stift 110 an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 aufnimmt, während die Bohrung 182 des linken Armes 168 einen anderen ähnlichen Stift 184 aufnimmt, der in einem Stück mit dem Spiegelrahmen ausgebildet ist. Druckmuttern 186 verriegeln die Arme 166 und 168 gegenüber einem Lösen von den Stiften 110 und 184, obwohl das gleiche Ziel auch dadurch erreicht werden kann, daß diese Stifte vernietet werden, so daß größere Köpfe gebildet werden, nachdem sie in und durch die Armbohrungen 180 und 182 geführt sind. Wenn somit das Metallblechkontaktelement 162 am Spiegel­ rahmen 30 befestigt ist, dann gilt das auch für den vollstän­ digen Schalter 48, da das Kontaktelement 162 starr mit dem Schaltergehäuse 138 über die beiden Nasen 170 gekoppelt ist.
Es ist in Verbindung mit Fig. 6 beschrieben worden, daß die Anschlußfahne 102 einer der Kontaktplatten 42 mit dem gegabelten Ende 108 mit dem Stift 110 in Eingriff steht. Wenn daher der Stift 110 in die Bohrung 180 des Kontaktelement­ armes 166 eingesetzt ist, dann ist dieser Arm elektrisch mit der Kontaktplatte 42 verbunden. Die andere Kontaktplatte 42 ist gleichfalls elek­ trisch mit dem Arm 166 verbunden, da ein damit in einem Stück ausgebildeter Stecker 188 in die Buchse 114 am einen Ende der Leitung 116 eingreift.
Der Spiegeldeckel 52, der in den Fig. 1 bis 6 und 8 darge­ stellt ist, umfaßt in der am besten in Fig. 6 dargestellten Weise einen Hauptteil 190 mit einer im wesentlichen flachen rechteckigen Form und eine Rückklappe 192, die an einer Längs­ kante des Hauptteiles ausgebildet ist und damit über ein Kör­ pergelenk 194 verbunden ist. Der Hauptteil 190 hat eine der­ artige Form und Größe, daß er vollständig die Vorderseite des Spiegelrahmens 30 überdeckt, obwohl er auch nur den Kosmetikspiegel 32 überdecken kann.
Die Rückklappe 192 weist eine Vielzahl von beispielsweise fünf Löchern 196 bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel auf.
Das äußerste linke Loch 196 in Fig. 6 nimmt den Stift 184 auf, und die anderen vier Löcher nehmen ähnliche Stifte 198 auf, die an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 in einer Linie zueinan­ der ausgerichtet längs der Unterkante ausgebildet sind. Um die Rückklappe 192 gegenüber einem Lösen vom Spiegelrahmen 30 zu verriegeln, werden eine der oben genannten Druckmuttern 186 und eine andere ähnliche Druckmutter 200 verwandt, die mit den beiden Stiften 184 und 198 in Eingriff stehen, die im äußersten rechten und im äußersten linken Loch 196 aufgenom­ men sind. Die anderen drei mittleren Stifte 198 können nach dem Einführen in die zugehörigen und durch die zugehörigen Löcher 196 vernietet werden.
Wenn die Rückklappe 192 in dieser Weise an der Rückseite des Spiegelrahmens 30 befestigt ist, ist der Spiegeldeckel 52 zwischen der in Fig. 1 dargestellten geschlossenen Stellung, in der er den Kosmetikspiegel 32 und die Beleuchtungsfächer 34 überdeckt, und der in Fig. 2 dargestellten offenen Stellung schwenkbar, in der er vom Spiegelrahmen 30 unter seinem Ei­ gengewicht herabhängt.
Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind magnetische Ein­ richtungen dazu vorge­ sehen, den Spiegeldeckel 52 in der geschlossenen Stellung zu halten. Diese magnetischen Einrichtungen umfassen zwei Stücke 202 aus Eisen oder einem ähnlichen magnetisierbaren Material, die in der in Fig. 2 und 5 dargestellten Weise an der Innenfläche des Spiegeldeckels 52 angebracht sind. Die magnetischen Stücke 202 sind neben dem freien Rand des Spie­ geldeckels 52 angeordnet und haben einen Abstand voneinander. Zum Anziehen der magnetischen Stücke 202 sind zwei Permanent­ magnete 204 in jeweiligen Aussparungen 206 aufgenommen, die im Spiegelrahmen 30 direkt über den Beleuchtungsfächern 34 begrenzt sind.
Aus Fig. 6 ist gleichfalls ersichtlich, daß jeder Permanent­ magnet 204 sandwichartig zwischen zwei Jochplatten 208 ange­ ordnet ist. Diese Jochplatten 208 stehen mit ihren Vorder­ kanten 210 etwas von den Aussparungen 206 nach vorne vor, während die Permanentmagnete 204 vollständig in den Ausspa­ rungen aufgenommen sind. Fig. 6 zeigt weiterhin, daß die Spie­ gelrückseite 68 so ausgebildet ist, daß sie zwei relativ schmale flügelartige Teile 212 aufweist, die seitlich von den gegenüberliegenden Seiten ausgehen. Diese Teile 212 dienen dazu, die Magnete 204 und die Joche 208 zu hinterlegen, wie es in Fig. 3 und 5 dargestellt ist. Zum Öffnen ist eine Zunge 214 am Spiegeldeckel 52 vorgesehen.
Wenn der bewegliche Kontakt 150 vom zweiten festen Kon­ takt 164 gelöst ist, sind beide Kontaktplatten 42 von der Energieversorgungsleitung 46 getrennt. Die beiden Lampen 36 sind daher so lange abgeschaltet, so lange der Spie­ geldeckel 52 sich in der geschlossenen Stellung befindet.
Beim Öffnen kommt der bewegliche Kontakt 150 in Eingriff mit dem zweiten festen Kontakt 164. Daraufhin werden beide Lam­ pen 36 über den Schaltkreis angeschaltet, der die Versorgungs­ leitung 46, den ersten festen Kontakt 152, die Druckfeder 160, den beweglichen Kontakt 150, den zweiten festen Kontakt 164, den Arm 166 des Kontaktelementes 162 (Leitung 116), die Ver­ sorgungsleiter 42, die Lampen 36, die Kontaktplatten 44, die Schrauben 50 und den Sonnenblendenrahmen 26 umfaßt.
Bei einem Ausführungsbeispiel der Spiegeleinrich­ tung 24a, das in den Fig. 11 und 12 dargestellt ist und in die Sonnenblende 22 von Fig. 1 bis 5 einzubauen ist, ist die Spie­ gelrückwand 68a an ihrem Rand 216, der dem Rand gegenüber­ liegt, der gelenkig mit dem Spiegelrahmen 30 verbunden ist, am Spiegelrahmen über die Klappe 192 des Spiegeldeckels 52 be­ festigt und nicht lose angeordnet, wie es bei der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 der Fall ist. Die abgewandelte Spiegelrückwand 68a weist eine Reihe von bei­ spielsweise drei Löchern 218 bei dem dargestellten Ausführungs­ beispiel auf, die an einem Rand 216 vorgesehen sind. Diese Lö­ cher 218 sind mit der Ausnahme des ganz rechten und ganz linken Loches, mit allen Löchern 196 in der Spiegeldeckelklappe 192 und daher mit den drei entsprechenden Stiften 198 an der Rück­ seite des Spiegelrahmens 30 ausgerichtet. Die Spiegeleinrich­ tung 24a kann in den übrigen Einzelheiten ihres Aufbaus mit der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 identisch sein.
Während des Einbaus oder Zusammenbaus dieses Aus­ führungsbeispiels kann der Spiegel­ deckel 52 zuerst am Spiegelrahmen 30 dadurch angebracht wer­ den, daß die Spiegeldeckelstifte 184 und 198 mit den Löchern 196 in der Spiegeldeckelklappe 192 in Eingriff gebracht wer­ den. Dann kann die Spiegelrückwand 68a so zurückgefaltet wer­ den, daß sie die Spiegeldeckelklappe 192 überlappt. Anschlie­ ßend können die drei Spiegelrahmenstifte 198 in und durch die Löcher 118 der Spiegelrückwand 68a eingesetzt werden. Dann kön­ nen die Druckmuttern 220 auf die drei Spiegelrahmenstifte 198 gedrückt werden, die von der Spiegelrückwand 68a nach hinten vorstehen. Dieser Aufbau ist bevorzugt, da das Anbringen des Spiegeldeckels 52 und die Befestigung der Spiegelrückwand 68a gleichzeitig erfolgen können.
Die Fig. 13 und 14 zeigen eine weitere Abwandlungsform der Spiegeleinrichtung 24b mit einer Rille 222, die in der Rück­ seite des Spiegelrahmens 30 an der unteren Kante entlang aus­ gebildet ist und die beiden Leitungshaltehaken 120 bei der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 ersetzt. Die Leitung 116, die einen Anschluß 102 der Energieversor­ gungsleiter 42 mit dem Schalter 48 verbindet, ist in die Ril­ le 222 preßgepaßt und wird an ihrer Stelle am Spiegelrahmen 30 festgehalten.
Bei einer weiteren Abwandlungsform der Spiegeleinrichtung 24c, die in Fig. 15 und 16 dargestellt ist, sind die beiden Lei­ tungshaltehaken 120 der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spie­ geleinrichtung 24 durch zwei beabstandete Paare von Halte­ stiften 224 ersetzt, die annähernd an den gleichen Stellen am Spiegelrahmen 30 ausgebildet sind. Jedes Paar von Halte­ stiften 224 hat einen Abstand voneinander, der gerade aus­ reicht, um dazwischen die Leitung 116 in Eingriff zu nehmen. Anschließend an das Festklemmen der Leitung 116 zwischen je­ dem Haltestiftpaar 224 können diese Stifte vernietet oder verstemmt werden, um vergrößerte Köpfe 226 zu liefern und dadurch die Möglichkeit eines unbeabsichtigten Lösens der Leitung auszuschließen.
Das weitere abgewandelte und in den Fig. 17 und 18 dargestell­ te Ausführungsbeispiel der Spiegeleinrichtung 24d weist statt der Leitung 116 bei den vorhergehenden Ausführungs­ beispielen einen Streifen 228 aus einem Metallblechmaterial auf. Der Metallblechstreifen 228 ist mit zwei Löchern 230 an seinen gegenüberliegenden Enden zum Eingriff mit dem Stift 110 und dem ganz rechts angeordneten Stift 198 in Fig. 17 auf der Rückseite des Spiegelrahmens 30 versehen. Der in Fig. 7 rechte Energieversorgungsleiter 42 dieser Spiegelein­ richtung 24d ist gleichfalls so abgewandelt, daß sein An­ schluß 102 ein gegabeltes Ende 232 statt des Stiftes 112 bei der in Fig. 1 bis 10 dargestellten Spiegeleinrichtung 24 hat. Das gegabelte Ende 232 des rechten Energieversorgungsleiter­ anschlusses 102 steht mit dem ganz rechts angeordneten Stift 198 in Eingriff.
Aus Fig. 18 ist ersichtlich, daß statt der Anschlußfahne 102 zunächst der Metallblechstreifen 228 mit den oben genannten beiden Stiften 110 und 198 dadurch in Eingriff gebracht werden kann, daß diese Stifte in und durch die Löcher 230 an den gegenüberliegenden Enden des Metall­ blechstreifens eingeführt werden. Wenn der Metallblechstrei­ fen 228 in dieser Weise am Spiegelrahmen 30 angebracht ist, wird er in seiner Lage durch die beiden Haltehaken 120 gehal­ ten. Dann können die gegabelten Enden 108 und 232 der beiden Anschlußfahnen 102 mit den Stiften 110 und 198 in Eingriff gebracht werden, wodurch folglich die elektrische Verbindung zwischen diesen Leiteranschlüssen über den Metallblechstreifen 228 hergestellt ist. Der Metallblech­ streifen 228 ist weiterhin elektrisch mit dem Arm 166 des Kon­ taktelementes 162 verbunden, wenn der Schalter 48 anschlie­ ßend an seine Stelle am Spiegelrahmen 30 angebracht ist, wie es bei dem in Fig. 1 bis 10 dargestellten Ausführungsbeispiel der Fall ist. Der Metallblechstreifen 228 kann gegenüber ei­ nem Lösen vom Spiegelrahmen 30 durch die Druckmuttern 186 und 200 verriegelt werden, die mit den Stiften 110 und 198 in Ein­ griff stehen, wie es gleichfalls bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel der Fall ist.

Claims (10)

1. Sonnenblendenvorrichtung für Kraftfahrzeuge und dergleichen, mit einer Sonnenblende und einem darin angeordneten Spiegel, an dessen beiden Seiten jeweils eine Lampe zwischen einem spannungsführenden Anschluß und einem Masseanschluß eingesetzt ist, mit Leitungsbahnen zwischen diesen Anschlüssen, von denen die eine mit einer Versorgungsleitung und die andere als Blechteil ausgebildet und mit Masse verbunden ist, und mit einem Schalter, dadurch gekennzeichnet,
daß im Bereich der beiden Lampen (36) jeweils ein aus Blech geformtes Rahmenteil (28) der Sonnenblende (22) vorgesehen ist, das mit Masse verbunden ist,
daß an den beiden Rahmenteilen (28) der Sonnenblende (22) ein Spiegelrahmen (30) und zugleich eine erste Kontaktplatte (44) mit einer Lampenanschlußklemme (124) durch eine Schraube (50) befestigt ist,
daß in den aus Isoliermaterial geformten Spiegelrahmen (30) in einem Abstand von der ersten Kontaktplatte (44) jeweils eine aus Blech geformte zweite Kontaktplatte (42) eingesetzt ist, die ebenfalls mit einer Lampenanschlußklemme (86) und einer Anschlußfahne (102) für einen Leiter (116) versehen ist, und
daß der die zweiten Kontaktplatten (42) verbindende Leiter (116) längs eines Randes des Spiegels (32) außerhalb von diesem in einer Ausnehmung im Spiegelrahmen (30) eingelegt und mit der Versorgungsleitung (46) verbunden ist.
2. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktplatten (42, 44) jeweils in einem Beleuchtungsfach (34) angeordnet sind, das im Spiegelrah­ men (30) beiderseits des Spiegels (32) ausgebildet ist.
3. Sonnenblendenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelrahmen (30) Haken (120) zur Halterung des Leiters (116) aufweist.
4. Sonnenblendenvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausnehmung (222) im Spiegelrahmen (30) beabstandete Paare von Stiften (224) zur Halterung des Leiters (116) vorgesehen sind.
5. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktplatten (42) über einen Blechstrei­ fen (228) verbunden sind, der als Leiter in den Spiegel­ rahmen eingelegt ist.
6. Sonnenblendenvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Kontaktplatten (42) über einen Schalter (48) mit der Versorgungsleitung (46) verbunden sind, der ein zylindrisches Schaltergehäuse (138) aufweist, das am Spiegelrahmen (30) angebracht und in dem ein Betätigungs­ stift (146) geführt ist.
7. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Schaltergehäuse (138) eine Führungsbuchse (144) zur Führung des Betätigungsstiftes (146) vorgesehen ist, an dem ein Kontaktring (150) befestigt ist, der über eine Feder (160) elektrisch leitend mit einem im Schalterge­ häuse fest angeordneten Kontakt (152) verbunden ist, der mit der Versorgungsleitung (46) in Verbindung steht und dem gegenüberliegend ein weiterer Kontakt (164) fest im Schaltergehäuse angeordnet ist, der mit den Kontaktplat­ ten (42) in Verbindung steht und an dem der Kontaktring (150) in der Einschaltstellung anliegt.
8. Sonnenblendenvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der am Schaltergehäuse fest angebrachte Kontakt (164) zwei abstehende Arme (166, 168) aufweist, die aus dem Schaltergehäuse (138) vorstehen und am Spiegelrahmen (30) befestigt sind, wobei ein Arm für den Anschluß an die Kontaktplatten (42) dient.
9. Sonnenblendenvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel (32) durch einen Spiegeldeckel (52) abdeckbar ist, der am Spiegelrahmen (30) schwenkbar angebracht ist und den Betätigungsstift (146) des Schal­ ters beaufschlagt.
10. Sonnenblendenvorrichtung nach den vorhergehenden Ansprü­ chen, dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegelrahmen (30) aus einem Kunststoffmaterial besteht und in einem Stück mit einer Spiegelrückwand (68) geformt ist, die gelenkig mit dem Spiegelrahmen verbunden ist.
DE19873724983 1986-07-28 1987-07-28 Sonnenblendenvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug Granted DE3724983A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP61176894A JPS6331817A (ja) 1986-07-28 1986-07-28 バニテイミラ−付サンバイザ−

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3724983A1 DE3724983A1 (de) 1988-02-11
DE3724983C2 true DE3724983C2 (de) 1992-01-16

Family

ID=16021609

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19873724983 Granted DE3724983A1 (de) 1986-07-28 1987-07-28 Sonnenblendenvorrichtung fuer ein kraftfahrzeug

Country Status (4)

Country Link
US (1) US4764852A (de)
JP (1) JPS6331817A (de)
KR (1) KR930000619B1 (de)
DE (1) DE3724983A1 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPH0671859B2 (ja) * 1987-03-19 1994-09-14 株式会社小糸製作所 ランプ付バニティミラー
DE3726319A1 (de) * 1987-08-07 1989-02-16 Happich Gmbh Gebr Beleuchtungeinrichtung
DE3727587A1 (de) * 1987-08-19 1989-03-02 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende fuer fahrzeuge
US4909562A (en) * 1987-10-28 1990-03-20 Koito Seisakusho Co., Ltd. Vanity mirror on a visor having a spring-energized, controlled-movement mirror cover
JP2601334B2 (ja) * 1988-10-07 1997-04-16 株式会社小糸製作所 バニティミラー
JPH0829667B2 (ja) * 1988-10-07 1996-03-27 株式会社小糸製作所 バニティミラー
US5267090A (en) * 1988-10-14 1993-11-30 United Technologies Automotive, Inc. Automobile sun visor vanity mirror module
DE3930122A1 (de) * 1989-05-18 1990-11-22 Zipperle Eugen Gmbh & Co Kg Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge
DE3920592A1 (de) * 1989-06-23 1991-01-03 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende fuer fahrzeuge
DE3932808A1 (de) * 1989-09-30 1991-04-11 Happich Gmbh Gebr Sonnenblende fuer fahrzeuge
KR950006994B1 (ko) * 1990-01-23 1995-06-26 가부시끼가이샤 고이또 세이사꾸쇼 배너티 미러의 조명부
DE4023243C1 (de) * 1990-07-21 1991-11-21 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal, De
JPH0741817B2 (ja) * 1990-10-08 1995-05-10 株式会社小糸製作所 バニティミラー
ES2036918B1 (es) * 1991-06-04 1994-06-01 Ind Techno Matic Sa Dispositivo de iluminacion para espejos de cortesia de viseras parasol.
ES2036917B1 (es) * 1991-06-04 1994-06-01 Ind Techno Matic Sa Dispositivo de fijacion de espejos de cortesia de viseras parasol.
DE4125185C1 (de) * 1991-07-30 1992-11-26 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal, De
JP3107901B2 (ja) * 1992-03-17 2000-11-13 株式会社ネオックスラボ ミラー付サンバイザ
US5522069A (en) * 1993-04-30 1996-05-28 Zenith Data Systems Corporation Symmetric multiprocessing system with unified environment and distributed system functions
JPH0747839A (ja) * 1993-05-31 1995-02-21 Koito Mfg Co Ltd バニティミラーの取付構造
US5609652A (en) * 1994-04-13 1997-03-11 Koito Manufacturing Co., Ltd. Method of manufacturing a synthetic resin part integrally formed with metal members
BR9403037A (pt) * 1994-09-02 1996-09-03 Metagal Ind & Comercio Aperfeiçoamento em conjunto de iluminaçao de cortesia de espelho retrovisor interno
US6604772B2 (en) 2001-11-09 2003-08-12 Lear Corporation Extender blade mounting frame for a sun visor
US6926416B2 (en) * 2002-10-07 2005-08-09 Bradley Sawyer Multi-view visor mirror
US20060198123A1 (en) * 2005-03-01 2006-09-07 Bodgan Radu Automotive visor with illuminated mirror assembly
CZ302223B6 (cs) * 2005-07-08 2010-12-29 GUMOTEX, akciová spolecnost Prímé osvetlení zrcátka slunecní clony pro motorová vozidla
US7534018B2 (en) * 2007-03-16 2009-05-19 International Automotive Components North America, Inc. Illuminated visor vanity
US20100225248A1 (en) * 2009-03-06 2010-09-09 International Automotive Components Group North America, Inc. Illuminated visor vanity
US20100296304A1 (en) * 2009-05-19 2010-11-25 Marc Hayes Combination for a vehicle including a self-contained light
KR20130115369A (ko) * 2011-01-20 2013-10-21 존슨 컨트롤즈 인테리얼즈 게엠베하 앤 컴퍼니 케이지 자동차 내부 트림 부품용 이동 장치, 및 내부 트림 부품
US10870337B2 (en) * 2019-02-28 2020-12-22 Irvin Automotive Products, LLC Thin visor

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2123319A (en) * 1937-07-14 1938-07-12 Peder Moe Mirror and visor attachment for motor vehicles
US3211903A (en) * 1963-07-29 1965-10-12 Elmer J Mcelreath Illuminated mirror
US3926470A (en) * 1973-03-21 1975-12-16 Prince Corp Visor assembly
US4000404A (en) * 1973-03-21 1976-12-28 Prince Corporation Visor illuminated mirror
DE2703447C3 (de) * 1977-01-28 1979-09-06 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Sonnenblende für Fahrzeuge
DE2725430C2 (de) * 1977-06-04 1982-09-23 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Sonnenblende für Fahrzeuge
DE2730926C3 (de) * 1977-07-08 1981-07-23 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Sonnenblende für Fahrzeuge
JPS5465257A (en) * 1977-11-02 1979-05-25 Toyota Motor Corp Lubricating oil inducing equipment of vehicle-used power transmission system
US4227241A (en) * 1978-10-23 1980-10-07 Prince Corporation Visor assembly
US4213169A (en) * 1978-11-09 1980-07-15 Prince Corporation Covered visor mirror
US4227242A (en) * 1979-03-19 1980-10-07 Prince Corporation Illuminated visor mirror assembly
DE3338279A1 (de) * 1983-10-21 1985-05-02 Wolfgang 7140 Ludwigsburg Zipperle Sonnenblende fuer kraftfahrzeuge
DE3340068A1 (de) * 1983-11-05 1985-05-15 Gebr. Happich Gmbh, 5600 Wuppertal Sonnenblende fuer fahrzeuge
JPH0710212B2 (ja) * 1984-07-05 1995-02-08 鐘淵化学工業株式会社 保存安定性の改良された液卵
US4652982A (en) * 1985-12-30 1987-03-24 Prince Corporation Illuminated vanity mirror assembly

Also Published As

Publication number Publication date
DE3724983A1 (de) 1988-02-11
KR880001458A (ko) 1988-04-23
KR930000619B1 (ko) 1993-01-28
JPS6331817A (ja) 1988-02-10
US4764852A (en) 1988-08-16

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3724983C2 (de)
DE4002520C2 (de)
DE4001389C2 (de) Fahrzeugscheinwerfer mit universeller Befestigungsmöglichkeit in verschiedenen Fahrzeugen
DE4113559C2 (de)
DE3039832A1 (de) Elektrische kombinations-schalteinrichtung
DE2855451A1 (de) Mehrzweckschalter fuer kraftfahrzeuge
DE4035639C2 (de)
DE19506365C2 (de) Verbinderbefestigungsanordnung
DE2105608B2 (de) Verbinder zur elektrischen Verbindung eines elektrischen Bauteils mit einer leitenden Bahn
DE2331207A1 (de) Fassung fuer sicherungen
DE19519752C2 (de) Verfahren zum Herstellen eines Kunststoffteils, insbesondere eines Lampenkörpers mit einem einstückig eingeformten Metallelementensatz
EP0505756B1 (de) Lampenfassung, insbesondere für Halogenlampen
DE10247345B4 (de) Raumleuchten-Befestigungsstruktur
DE1680844B2 (de) Radkotschutzer aus durchsichtigem Kunst stoff, insbesondere fur Zweirader
DE3928030A1 (de) Lampe mit integriertem schalter
DE602004001497T2 (de) Steuervorrichtung
EP0403846A1 (de) Sonnenblende für Fahrzeuge
DE4038472C1 (en) Support bracket for internally-illuminated taxi sign on vehicle roof - has pin-pivot coupling for releasably securing sign to suction pad grip
DE3014490C2 (de) Elektrischer Schalter mit Beleuchtungseinrichtung
EP0594807A1 (de) Vorrichtung zum ein- und ausschalten elektrischer verbraucher, insbesondere für anzeigeinstrumente im armaturenbrett von kraftfahrzeugen.
DE10053723A1 (de) Kraftfahrzeugscheinwerfer mit Mitteln zur Einstellung der Reflektorausrichtung und Mitteln für einen vereinfachten Lampenaustausch
DE4410771B4 (de) Schalter, insbesondere in die Armaturentafel eines Kraftfahrzeuges einbaubarer Schalter, sowie Verfahren zum Herstellen eines Schalters
DE3808795C2 (de)
DE1886807U (de) Geraet fuer lichtanlagen in kraftfahrzeugen.
DE2445292C2 (de) Leuchte

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee