DE2331207A1 - Fassung fuer sicherungen - Google Patents

Fassung fuer sicherungen

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DE2331207A1
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Roger B Anthony
Fries Paul Dr Rer Nat Erf
Stephen J Grebik
Ernst-Friedrich Lechner
V Sher Fuer Einen Elektro Mich
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/202Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with ferrule type end contacts

Description

LM 2498
Essex International, Inc., Fort Wayne, Indiana, USA
Fassung für Sicherungen
Die Erfindung betrifft eine Fassung für Sicherungen mit einen Hohlkörper bildenden Wänden und einer Öffnung in der Vorderwand zur Aufnahme einer Sicherung.
Eine Sicherung von der Art, wie sie zusammen mit Aufnahmehülsen verwendet wird, auf die sich die Erfindung bezieht, besitzen einen thermisch empfindlichen Leiter, der sich durch ein Rohr erstreckt, ein isoliertes Teil und an den Enden mit den Enden des elektrischen Leiters verbundene Kappen, die so ausgebildet sind, daß sie von Fassungen aufgenommen werden können, welche in elektrisch leitenden Aufnahmehülsen gebildet sind und die mit elektrischen Schaltungen verbunden sind, welche durch die Sicherung geschützt werden sollen. Die hauptsächlich verwendeten Sicherungsfassungen besitzen Federarme, die die Endkappen der Sicherung umfassen und die mit dem isolierenden Trägerteil vernietet oder auf andere Weiseverbunden sind, welcher auch einen elektrischen Anschlußkon— takt trägt, durch den eine Verbindung zwischen den Federarmen und der durch die Sicherung zu schützenden Schaltung hergestellt werden kann. Aufnähmehülsen dieser Art haben viele unerwünschte Eigenschaften. Beispielsweise wird die größte in einer Sicherung erzeugte Hitze an der Verbindung von dem Leiter mit den Endkappen erzeugt, aber eine Halteklammer, die nicht direkt mit den äußersten Wänden der Endkappen verbunden ist, kann die Hitze nicht in dem erwünschten Maße ableiten. Dem entsprechend hat die Geschwindigkeit', mit der die Wärme von den Enden der Sicherung abgeleitet werden kann, einen begrenzenden l/ert auf den Stromwert, der durch die Sicherung aufgenommen werden kann.
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Ein anderer Nachteil der herkömmlichen Sicherungsfassungen besteht darin, daß sie aus einer Vielzahl von Teilen und in vielen Fällen aus verschiedenen Materialien hergestellt sind. Die Herstellung eines Halteclips aus einer Vielzahl von Teilen ist teuer, und zwar nicht nur wegen der Notwendigkeit der Herstellung einer Anzahl verschiedener Teile, sondern auch wegen der Notwendigkeit der Zusammensetzung dieser Teile.
Verschiedene Materialien haben unterschiedliche thermische und elektrische Eigenschaften, und folglich wird der Strom, der durch eine Sicherung geleitet werden kann, durch die elektrischen und thermischen Leitungseigenschaften der Materialien, aus denen die Halterung gebildet ist, begrenzt.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Fassung für Sicherungen der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der die obigen Nachteile vermieden werden, und die so ausgebildet ist, daQ die Sicherungsaufnahmehülsen als Paare einzelner Aufnahmehülsen oder als Paare von Aufnahmehülsensätzen verwendet werden können.
Die 5icherungsaufnahmehülse soll aus einem einzigen Material-, stück gebildet sein und keine Niete oder andere Befestigungsmittel zum Zusammensetzen mit einem tragenden Teil erfordern.
Die 5icherungsaufnahmehülse soll so ausgebildet sein, daß ein verhältnismäßig großer Oberflächenteil der Endkappe einer Sicherung mit dieser in Eingriff kommt um dadurch die Wärmeableitung von den Enden der Sicherung zu erleichtern.
Es ist ferner Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zur Herstellung von solchen Sicherungsaufnahmehülsen anzugeben.
Diese Aufgabe wird durch eine Sicherungsaufnahmehülse mit einen Hohlkörper bildenden Wänden und einer Öffnung in der Vorderwand
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zur Aufnahme einer Sicherung gelöst, die sich gemäß der Erfindung kennzeichnet durch einen an einem Ende mit der Rückwand des Körpers verbundenen federndem Arm mit einem Zwischenteil, der zwischen Vorder- und Rückwand angeordnet ist zum Eingriff mit der Sicherung, wobei der federnde Arm ein freies Ende aufweist, welches an der-Rückwand anliegt.
Weitere Merkmale und Zweckmäßigkeiten der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit den Figuren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein Stanzblech, aus dem Sicherungsaufnahmehülsen gebildet werden;
Fig. 2 einen Querschnitt entlang der Linie 2 - 2 in Fig. zur Illustration von ersten Schritten zur Bildung von Aufnahmehülsen aus dem Stanzblech;
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Satz von Aufnahmehülsen, die aus dem in Fig. 1 gezeigten Stanzstück gebildet sind;
Fig. 4 eine Seitenansicht eines Satzes von Aufnahmehülsen;
Fig. 5 eine Seitenendansicht von den in Fig. 4 gezeigten Aufnahmehülsen;
Fig. 6 eine Draufsicht auf einen Träger, in dem der Satz Aufnahmehülsen befestigt werden kann;
Fig. T einen Querschnitt entlang der Linie 7-7 von Fig. 6; Fig. 8 einen Querschnitt entlang der Linie 8-8 von Fig. 7;
Fig. 9 eine Darstellung wie in Fig. 7, in der jedoch ein Paar von Sicherungsaufnahmehülsen mit dem Träger befestigt und eine Sicherung in dem Aufnahmehülsenpaar eingesetzt ist;
Fig.10 eine Draufsicht auf ein Stanzstück, aus dem eine andere Ausführungsform der Sicherungsaufnahmehülsen geformt werden kann;
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Fig. 11 eine Seitenansicht eines Satzes von Aufnahmehülsen, die aus dem in Fig. 1D gezeigten Stanzstück geformt sind; und
Fig. 12 eine Seitenansicht, teilweise in geschnittener Darstellung, des in Fig. 11 gezeigten Aufbaues.
Solche Sicherungsaufnahrnehülsen, wie sie in den Figuren 1-5 gezeigt sind, können aus einem Stanzblech 1 geformt werden, welches aus einem flachen Blech aus federndem, elektrisch leitenden Material geschnitten ist, wie es von der Copper Development Association als Legierung Nr. 230 beschrieben worden ist und welches gemeinhin als Rotguß bekannt ist. Es können jedoch auch andere Materialien verwendet werden. Das 5tanzblech 1 kann aus einem Blech eines solchen Materials gestanzt werden und ein Paar gleicher, aber entgegengesetzt angeordneter Stanzabschnitte 2 und 3 und einen Zwischen- oder Befestigungsabschnitt 4 aufweisen. Der Abschnitt 2 ist mit dem Abschnitt 4 durch einen Abstand voneinander aufweisende parallele Stege 5 und der Abschnitt 3 mit dem Abschnitt 4 durch einen Abstand voneinander aufweisende parallele Stege 6 verbunden, wobei die Stege 6 kurzer sind als die Stege 5 und gegenüber den letzteren versetzt sind.
Der Stanzblechabschnitt 2 weist eine Mehrzahl von den Körper bildenden Feldern T auf, die sich in Längsrichtung in gleichförmigem Abstand auf den entgegengesetzten Seiten der zugehörigen Verbindungszunge 5 erstrecken. Das entgegengesetzte Ende von jedem Feld 7 hat eine im allgemeinen halbkreisförmige Kerbe B, die an einem Ende in einer Kante 9 endet, welche parallel zu der Verbindungszunge 5 verläuft, und an ihrem anderen Ende in eine schräge Kante 10 ausläuft. Jedes Feld 7 besizt eine im wesentlichen in der Mitte befindliche rechtwinkelige öffnung
Von jedem Feld 7 aus erntreckt sich ein mit der zugehörigen Verbindungszunge 5 abgeglichener Arm 12, der an seinem freien Ende einen vergrößerten Abschnitt 13 aufweist, der bei 14 geschütz1; oder gegabelt ist, um ein Paar pan.Mn.Vjr Finger 15 .tu ηί\α::·π.
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SA ORiQiNAL
Der Stanzbischabschnitt 3 ist so geformt, daß er genau mit der Form des Stanzblechabschnittes 2 übereinstimmt, und die Teile des Stanzblechabschnittes 3, die mit den Teilen des Stanzblechabschnittes 2 übereinstimmen, sind mit den gleichen Bezugszeichen und einem zusätzlichen a bezeichnet» Die Felder Ta des Stanzblechabschnittes 3 sind in Bezug auf die Felder 7 des Stanzblechabschnittes 2 verschoben, aber ansonsten bilden die Felder 7a ein Spiegelbild der Felder 7.
Nach dem Formen des Stanzstückes 1 wird der Abschnitt 2 um um die Achse A-A gebogen, wie es durch den Pfeil a in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Verbindungszungen 5 über dem Befestigungsglied 4 und der Abschnitt 2 über dem Abschnitt 3 liegen. Die Zungen 5 werden dann um 90 nach oben um die Achse B-B gebogen, wie es durch den Pfeil b in Fig. 2 gezeigt ist, so daß die Hauptteile der Zungen 5 über dem Befestigungsabschnitt 4 verbleiben und das Feld 7 sich senkrecht zu dem Abschnitt 4 erstreckt.
Entweder vor oder nach dam Umbiegen der Zungen 5 entlang der Achse B-B können die Arme 12 so geformt werden, daß sie eine Schleife L bilden. Die Endteile der Felder 7können dann um 90 um die Linien 16 zur Bildung der Wandteile 17 gebogen werden. Die Felder 7 werden auch um 90 um die Linien 18 gebogen, welche sich in Fortsetzung der Kanten der Verbindungszungen 5 erstrecken, woraufhin die Felder 7 den in Fig. 3 gezeigten Hohlkörper 19 mit einer vertikal geschlitzten Vorderwand 20 bilden, der durch die gegenüberliegenden Wandteile 17, ein Paar paralleler Seitenwände 21 und einQr Rückwand 22 gebildet wird. Der Körper 19 liegt über dem Befestigungsabschnitt 4, und die benachbarten Kanten der Körperwände haben einen Abstand von dem Abschnitt 4 und von den darüberliegenden Zungen 5, so daß sich die Vorderwand bildenden Teile 17 aufeinander zu und voneinander weg bewegen können.
Jeder der Arme 12 wird im wesentlichen ovalförmig (Fig. 5) und in der Weise gebogen, daß die Finger 15 gespreizt an der Öffnung 11 und gegen die Rückwand 22 des zugehörigen Körpers 19
cinliegcn.
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Nach der Bildung des Körpers 19 können die Arme 12a in gleicher Weise gebogen werden wie die Arme 12, und jeder der Felder 7a kann entlang der Linien 16a und 1Ba in der selben Weise gebogen werden, wie die Felder 7 gebogen wurden. Der Stanzblechabschnitt 3 kann dann um 90 entlang der Achse C-C gebogen werden, wie es durch den Pfeil c in Fig. 2 gezeigt ist,so daß die Körper 19a sich mit den Körpern 19 abwechseln und mit diesen abgeglichen sind, wie es in den Figuren 3 und 4 gezeigt ist. Die unteren Kanten der Wände der Körper 19a liegen in derselben Höhe wie die unteren Kanten der Körper 19 und sind durch die Varbindungszungen 6 in einem Abstand von dem Befestigungsabschnitt 4 gehalten.
In der in den Figuren 1-5 gezeigten Ausführungsform der Erfindung weist der Befestigungsabschnitt 4 eine Mehrzahl von blattförmigen Kontakten 23 auf, die sich mit den Verbindungazungen 5 abwechseln und die entlang einer Achse A-A zur Verbindung mit anderen nicht gezeigten Kontakten, die einen Teil einer elektrischen Schaltung bilden, nach unten gebogen werden.
Die in den Figuren 10 bis 12 gezeigte Ausführungsform der Erfindung ist ähnlich der oben beschriebenen, und entsprechende Teile sind mit den selben Bezugszeichen bezeichnet. Der Unterschied der zwei Ausführungsformen besteht darin, daß in der in den Figuren 10 bis 12 gezeigten Ausführungsform der Befestigungsabschnitt 4 daran befestigte Flansche 24 und 25 aufweist, die zu zylinderförmigen Kontakten gerollt werden, so daß der Flansch
24 an einer nicht gezeigten Leiter angedrückt und der Flansch
25 an eine nicht gezeigte Isolation, die den Leiter umgibt, angedrückt WBrden können. Ansonsten stimmt die in den Figuren 10-12 gezeigte Ausführungsform mit der obenbeschriebenen übei"-ein.
In den Figuren 6-9 ist eine Tragvorrichtung für gemäB der obigsn Beschreibung ausgebildete Aufnahmehülsen gezeigt, die einen Block 26 aus Nylon oder einem anderen geeigneten Isolations-
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material umfaßt. Der Block 26 weist einen in der Mitte angeordneten Baden 27 und nach oben hervorstehende Seiten- und Endwände 28 und 29 auf. Die Seitenwände 28 erstrecken sich von den benachbarten Seiten des Bodens 27. Eine Mehrzahl von Trennwänden 30 erstrecken sich zwischen den Seitenwänden 26 und bilden eine Mehrzahl von oben offenen, parallelen Räumen 31 und dem Körper 26, Jede der Trennwände 30 weist eine tiefe Kerbe 32 in ihrem Mittelteil auf.
Die Trennwände 30 erstrecken sich über die gesamte Breite des Blockes 26. Da aber der Boden 27 kurz vor den beiden Endwän- . den 28 endet, werden ein Paar paralleler Reihen von oben und unten Offerten Räumen 33 auf den gegenüberliegenden Seiten des Blockes gebildet. Die Endwände 29 und die Endteile der Trennwände 30 besitzen Flansche 34, die sich einander gegenüberliegen und die Hohlräume 33 überlagern. DiB Wand 29 und die Trennwinde besitzen vertikale Schultern 34a neben den Seiten des Bodens 27. Die Seitenwände 28 sind neben jeder Trennwand 30 bei 35 vertikal geschlitzt, und in jedem Schlitz befindet sich ein federnder Finger 36, der aus einem Stuck mit der Wand 28 gebildet ist und eine Sperrklinke 37 aufweist, die in den zugehörigen Hohlraum 33 hervorsteht.. ·
Der Körper 26 weist in einer bevorzugten Ausführungsfarm in einem Stück mit diesen gebildeten Mitteln wie etwa Öffnungen aufweisende Ansätze 3B zur Aufnahme von nichtgezeigten Schrauben auf, durch die der Block an jeder geeigneten Tragvorrichtung befestigt werden kann.
Um die Vorrichtung betriebsfertig zu machen, wird ein Satz von Aufnahmehulsenkörpern 19,19a in eine Reihe von Hohlräumen 33 des Blockes 26 vom Boden her eingesetzt und hineingedruckt. Da der Satz der Aufnahmehülsenkörper in den Hohlkörper hineingedrückt wird, kommen die Rückwand 22, 22a des jeweiligen Korpers mit den Sperrklinken 37 in Eingriff und drücken sie nach außen von dem zugehörigen Hohlraum, bis die Öffnung 11,11a mit der Sperrklinke zusammenfällt. Durch die Federkraft der Finger 36
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bewegen sich die Sperrklinken dann in die zugehörigen Öffnungen, woraufhin die Haltekörper herausnehmbar in dem Block getragen werden. Eine zweite Gruppe von miteinander verbunden Körpern 19, 19a kann in der anderen Reihe von Hohlkörpern 33 des Blockes 26 in derselben Weise eingeführt werden, so daß die geschlitzten Vorderwände 20, 20a der zwei Gruppen der Haltekörpcr sich einander gegenüberliegen, wie es in Fig. 9 gezeigt ist. Die überstehenden Flansche 34 und die Enden der Trennwände 30 verhindern, daß die Haltekörper durch die oberen Enden der Hohlräume hindurch geschoben werden können, und die Flansche 34a verhindern eine Bewegung der Körper aufeinander zu, und die Sperrklinken 37 verhindern eine irrtümliche Bewegung der Körper durch die unteren Enden der Hohlräume.
Nach dem Zusammensetzen der miteinander verbundenen Aufnahmehülsen mit dem Blcrck 26 kann eine Mehrzahl von Sicherungen in die gegenüberliegenden Aufnahmehülsen fest eingesetzt werden. Wie es in Fig. 9 gezeigt ist, umfaßt jede Sicherung 39 einen rohrförmigen Körper 40 aus isolierendem Material, in dem sich ein nicht gezeigter, thermisch empfindlicher Leiter befindet. An jedem Ende des Körpers 40 ist eine zylindrische metallische Endkappe 41 vorgesehen, mit denen die Enden des Leiters verbunden sind. Der Durchmesser der Endkappen 41 ist so gewählt, daß diese fest in der durch die in gebogenen Kanten der Vorderwandteile 17, 17a gebildeten Fassung sitzen. Die schrägen Kanten 10, 10a bilden eine keilförmige Öffnung zum Erleichtern der Einführung beim Befestigen der Endkappen in den Aufnahmehülsen. Die Breite von jedem Aufnahmehülsenkorper ist hinreichend geringer als die Breite des zugehörigen Raumes 33, damit die Körperseitenwände 21, 21a auseinandergezogen werden können, wenn die Endkappen der Sicherung durch die Öffnungen in die Fassungen geführt werden.
Die Länge jeder 5icherung39 und der durch die Arme 12, 12a gebildeten Schleifen ist derart gewählt, daß jeden Kontnktendn von den Endkappen 41 gegen den Teil 42, 42a der entsprechenden Arme 12, 12a anlangt, welche zwischen den Vorder- und Rückwänden
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der Aufnahmehülsenkörper liegen, und daß die Schleife mit einem Druck beaufschlagt wird, so daß ein fester Eingriff zwischen den Schleifen und dem Ende jeder Kappe 41 gebildet wird. Dadurch, daß die Finger 15, 15a an ihren Enden der jeweiligen Arne 12, 12a gleiten können, können die Schleifenarme 12, 12a eine Kraft auf die Sicherung 40 entlang der Längsachse derselben ausüben, wodurch vermieden wird, daß eine Kraft auf die Sicherung ausgeübt wird, die sie aus der Fassung herausdrücken würde.
VJenn die Sicherungsaufnahmehülsenkörper in dem Block 26 eingebaut sind, erstrecken sich die Anschlußkontakte 23 durch den Boden 27 des Blockes hindurch zur Verbindung mit einer Schaltung, die durch die Sicherungen gesteuert werden Soll. Die Kontakte 23 des Satzes der Sicherungsaufnahmehülsen werden an einer Seite des Blockes 26 mit einer elektrischen Spannungsquclle, wie etwa einer nicht gezeigten Batterie, verbunden, und die Kontakte 23 des anderen Satzes der Aufnahmehülsen werden mit einer elektrischen Vorrichtung verbunden, die durch die Sicherungen zu schützen ist· Das Befestigungsglied 4 bildet so in jedem Beispiel eine Sammelschiene für alle Sicherungsaufnahmehülsen eines Satzes.
Vienn die Sätze der Sicherungsaufnahmehülsen der in den Figuren 11 und 12 gezeigten Art verwendet werden, können sie mit dem. Block 26 in derselben Weise wie oben beschrieben zusammengesetzt werden, aber in diesem Fall werden die Kontaktflansche 24, 25 mit den isolierten Drähten verbunden, die entgegengesetzte Sätze von Aufnahmehülsen mit einer elektrischen Spannung:;quellE und den durch die Sicherungen zu schützenden elektrischen Komponenten verbunden.
Obwohl in den Zeichnungen ein Satz von 4 Aufnahmehülsenkörpern 19, 19a gezeigt ist, kann eine kleinere oder eine größere Anzahl solcher Körper in einem Satz vorgesehen sein. Darüberhinau3
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können einzelne Aufnahmehülsenkörper gemäß der Erfindung ausgebildet werden oder einzelne Körper durch Abtrennen des Verbindungsteile 4 zwischen nebeneinanderliegenden Körpern hergestellt werden.
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Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1 J SicherungsGufnahmehülse mit einen Hohlkörper bildenden Wänden und einer Öffnung in der Vorderwand zur Aufnahme einer Sicherung, gekennzeichnet durch einen an einem Ende mit der Rück'wand (22) des Körpers verbundenen federnden Arm (12), der einen Mittelteil zwischen Vorder- und Rückwand aufweist, welcher mit der Sicherung in Eingriff gelangt, und der ein freies Ende (13) besitzt, welches gegen die Rückwand (22) drückend anliegt.
  2. 2. Aufnahmehülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Arm (12) so umgebogen ist, daß er eine Schlaufe (L) bildet.
  3. 3. Aufnahmehülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das freie Ende des Armes (12) einen Schlitz (14) aufweist.
  4. 4. Aufnahmehülse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Leiter (23) mit dem Körper zur Verbindung desselben mit einer elektrischen Schaltung verbunden ist.
  5. 5. Aufnahmehülce nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein Tragelcment (26) mit einem Hohlraum (33) zur. Aufnahme des Körpers.
  6. 6. Aufnahmehülse noch Anspruch 5, gekennzeichnet durch Sperrmittel (11, 37), die von dem Körper und dem Tragelement zum Dlockinren des Körpers in dem Hohlraum getragen v/erden.
  7. 7. Aufnahrnehülse nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperrmittel eine Öffnung (11, 11a) in einer Wand dec Körpers und eine Sperrklinke (37) auf dem Tragelement zur Aufnahme in der Öffnung aufweisen.
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  8. 8. Vorrichtung zum Festhalten der entsprechenden Enden einer Mehrzahl von Sicherungen,mit einer Mehrzahl von gleichwandigen Körpern (19, 19a) mit jeweils einer Vorder-, einer Rück- und 5eitenwänden, wobei die Varderwand von jedem der Körper eine üffnurg zur Aufnahme von einer der Sicherungen besitzt, und einem gemeinsamen, mit allen diesen Körpern verbundenen Befestigungsglied (5), dadurch gekennzeichnet, daß jeder der Körper einen federnden Arm (12, 12a) aufweist, daO jeder der Arme an einem Ende mit der Rückwand des zugehörigen Körpers verbunden ist und einen Zwischenteil zwischen der Rück- und der Vorderwand des zugehörigen Körpers zum Eingriff mit einer der Sicherungen besitzt und jeder der Arme ein freies Ende aufweist, welches mit der Rückwand des zugehörigen Körpers in Eingriff steht.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das gemeinsame Befestigungsglied einen Kontakt zur Verbindung mit einer elektrischen Schaltung aufweist.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt wenigstens eine Zunge (23) aufweist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kontakt wenigstens einen rohrförmigen Teil (24) aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß alle Körper, alle Arme und alle Befestigungsglieder aus einem einzigen Stück gebildet sind.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß für' alle Körper ein Halteblock (26) vorgesehen ist, daß der Halteblock (26) eine Anzahl von Hohlräumen aufweist, die der Anzahl der Körper entspricht, und daß jeder der Hohlkörper einen der Körper aufnimmt, und daß zusammenwirkende Sperrmittel auf den Block und auf jeden der Körper vorgesehen sind zum Arretieren der Körper in den Hohlräumen.
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    - 43 -
    2331?07
  14. 14. Verfahren zur Herstellung von Sicherungsaufnahmehülsen aus einem Stanzstück eines flachen, elektrisch.leitenden Materials zur Bildung erster und zweiter RastteäLe (pawl) (2, 3) und einem dazwischen liegenden und mit diesen durch Zungen verbundenen Verbindungsglied, dadurch gekennzeichnet, daß einer der Rasttele (2) und seine Zunge (5) umgebogen werden, um über dem Verbindungsglied (4) und dem anderen Rastteil (3) zu liegen, daO dieser eine der Rastteile (2) zur Bildung eines ersten von Wänden umgebenen hohlen Körpers (19) umgebogen wird, daß der erste Hohlkörper (19) um seine zugehörige Zunge in eine Stellung gebogen wird, in der sich der erste Körper (19) im wesentlichen senkrecht dazu erstreckt und über dem Verbindungsglied (4) liegt, daß der andere der Rastteile (3) zur Bildung eines zweiten Hohlkörpers (19a) und über seine zugehörige Zunge in eine Stellung, in der. er sich im wesentlichen senkrecht zu dem Verbindungsglied erstreckt und über diesem liegt, und neben dem ersten Körper angeordnet ist, umgebogen wird.
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    L e" e r s e i t e
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