DE8218149U1 - Sicherungssockel - Google Patents
SicherungssockelInfo
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Description
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Sicherungssockel für Sicherungspatronen
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten verrastbaren Sicherungssockel für elektrische Sicherungen.
KonventicnslIs vsrrastbare Sicherungssockel für zylindrische
Sicherungspatronen weisen in bezug auf Hochspannungs-Isolierschutz
gewisse Wachteile auf. Derartige Sicherungssockel bestehen typischerweise aus zwei Federklemmen, die auf einem
Grundkörper befestigt und so profiliert sind, daß sie an den Endanschlüssen einer zylindrischen Sicherungspatrone durch
unter Druck erfolgendes Einführen in Anlage gelangen. Die Federklemmen zusammen mit damit entweder einstückigen oder
gesonderten Anschlußfahnen sind normalerweise an dem Grundkörper mit einem metallischen Niet gesichert, der ein Loch
in der Federklemmenbasis und ein entsprechendes Loch in dem Sockel-Grundkörper durchsetzt. Da die Niete mit den Federp
klemmen in elektrischem Kontakt stehen, kann durch die
Sicherungsanschlüsse ein Kurzschluß auftreten, wenn die Unterseiten der Niete unterhalb des Sockel-Grundkörpers dem
Kontakt mit irgendeiner elektrisch leitenden Fläche, auf der der Sicherungssockel befestigt sein kann, ausgesetzt sind.
Bei einem bereits vorgeschlagenen Sicherungssockel ist zwischen dem Sockel-Grundkörper und der Stützfläche ein
isolierendes Abstandselement eingesetzt. Diese Lösung ist jedoch insofern unerwünscht, als ein zusätzliches Element
benötigt wird, die Gesamthöhe der Sicherungsbaugruppe vergrößert und damit Platz verschwendet wird und ferner
Probleme auftreten, wenn eine Anpassung an Vielfach-Sicherungssockel
mit unterschiedlicher Anzahl von Sicherungen erfolgen soll.
Ferner wurde bereits vorgeschlagen, einen relativ dicken Sockel-Grundkörper vorzusehen und das Nietloch in die
Unterseite des Grundkörpers zu versenken, so daß das Nietunterende in der Baugruppe höher angeordnet ist. Diese
Lösung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Oberflächen der versenkten Bohrungswandungen bei hohen Spannungen
als Oberschlagflächen wirken, wenn nicht die Dicke des
Grundkörpers in geeigneter Weise vergrößert wird, was wiederum eine größere Gesamthöhe des Sicherungssockels zur
Folge hat. Ferner sind die Niete Extrateile in der Baugruppe und tragen somit erheblich zu den Fertigungskosten bei.
Häufig sind die Endanschlüsse billiger verrastbarer Si?herungspatronen
in bezug auf die Achse erheblich versetzt. Solche Elemente sind typischerweise leicht zerbrechlich
aufgrund des üblichen Verfahrens der Befestigung der Endanschlüsse, und infolgedessen brechen die Anschlüsse häufig
ab, wenn diese Sicherungspatronen in konventionelle Sicherung^sockel
mit starr koaxial ausgerichteten Federklemmen eingesetzt werden.
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Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines kostengünstigen und leicht montierbaren Sicherungssockels; der weniger
Teile als'bisher aufweist und ohne leitende Durchgange durch
den Grundkorper auskommt, wodurch eine verringerte Bauhöhe der Einheit für eine bestimmte Nennspannung erzielbar ist;
dabei sollen ferner selbstausrichtende Federklemmen in dem Sicherungssockel vorgesehen seinf die in bezug auf die Achse
versetzte Endanschlüsse ohne Bruch derselben aufnehmen können.
Der offene Sicherungssockel nach der Erfindung für einsetz- S]
bare elektrische Sicherungspatronen mit zylindrischen f koaxialen Endanschlüssen, mit einem isolierenden einstückig '
ausgeführten Sockel-Grundkörper mit einer Hauptinnenfläche und einer Hauptaußenfläche, wobei die Innenfläche zwei im
Abstand voneinander befindliche Federklemmenbasis-Stützflächen nahe entgegengesetzten Randabschnitten der Innenfläche S
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aufweist, und mit zwei elektrisch leitfähigen Federklemmen |
auf dem Sockel-Grundkörper, wobei jede Federklemme mit einer ^
Anschlußfahne, einer Federklemmenbasis, die auf einer der fe Stützflächen angeordnet ist, und zwei im Abstand voneinander f·
befindlichen aufrechten Federklemmenbacken, deren Hauptbakkenflachen
einander zugewandt sind, ausgebildet ist und wobei Teile jeder Federklemmenbacke so profiliert sind, daß
eine federnde Verrastung mit einer zwischen die Federklemmenbacken eingedrückten zylindrischen Sicherungspatrone
erfolgt, ist gekennzeichnet durch durch Einführdruck betä- !
tigbare Rastmittel zum Verrasten der Federklemmen mit den Federklemmen-Stützflächen durch Drücken der Grundflächen der
Federklemmen gegen die Stützflächen und in Rastverbindung mit Teilen des Grundkörpers, wobei Teile der Federklemmen
und Teile des Grundkörpers so ausgebildet sind, daß sie miteinander in Rastverbindung treten, und wobei die Backen
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des Federklemmenpaars so ausgebildet sind, daß die Verbindungsachsen
der Federklemmen nach der Befestigung auf dem Grundkörpers im wesentlichen gleichachsig sind, und durch
ein an dem Grundkörper angebrachtes Schwenkelement, das ein Verschwenken mindestens einer Federklemme, die mit den durch
Druck betätigbaren Rastmitteln verrastet ist, um eine Rotationsachse erlaubt, die die diese mindestens einen
Federklemme zugeordnete Federklemmen-Stützfläche durchsetzt, wobei diese Rotation eine Selbstausrichtung der mindestens
einen Federklemme beim Einsetzen der Sicherungspatrone zwecks Verminderung der die eingesetzte Sicherungspatrone
beaufschlagenden mechanischen Spannung und des elektrischen Übergangswiderstands bewirkt.
Gemäß der Erfindung weist der Sicherungssockel für elektrische Sicherungspatronen verrastbare Federklemmen auf, die
mit einem einstückig ausgeführten isolierenden Grundkörper verrastbar sind. Isolierende Schutzwände umgeben zum Teil
die Federklemmen und schützen diese und die Anschlüsse der eingesetzten Sicherungspatrone vor ungewolltem Kontakt mit
externen Gegenständen. Bevorzugt sind die Federklemmen mit dem Grundkörper durch Verrasten mit den Schutz- bzw. Trennwänden
arretierbar, so daß kein konventioneller Niet benötigt wird, der den Grundkörper mindestens teilweise durchsetzt.
Durch Ausschalten des elektrisch leitfähigen Niets und seines Potentials für Hochspannungsüberschläge auf die
Oberfläche, z. B. die Wandung eines Sicherungskastens, auf der der Grundkörper befestigt ist, kann der Grundkörper
dünner ausgeführt werden, was in einem niedrigeren Gesamtprofil und verringertem Platzbedarf resultiert. Ferner
werden durch Verringern der Anzahl Bauteile und Ersetzen des Nietvorgangs durch einen Einrastvorgang die Herstellungskosten
gesenkt.
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Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung erfolgt die Rastverbindung durch Nasen, die an den Innenflächen der
Schutzwände mit diesen einstückig ausgebildet sind und in entsprechend ausgebildete Abschnitte der Federklemmenbacken
eintreten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt eine zusätzliche Festlegung der Federklemmen durch zwei Zapfen, die mit
dein Sockel-Grundkörper einstückig ausgebildet sind und davon nach oben verlaufen und in passende Löcher in den Grundflächen
jeder Federklemme beim Einsetzen derselben eintreten. Die Kombination der Rastnasen, die die Federklemme gegen den
Grundkörper drücken, und des Festlegungszapfens, der eine seitliche Verschiebung auf dem Grundkörper verhindert,
bietet einen kostengünstigen und einfachen Fertigungsweg zur Herstellung einer zuverlässigen Sicherungssockel-Baueinheit.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erhält die
Baugruppe zusätzliche Festigkeit dadurch, daß die Zapfen so ausgebildet sind, daß sie die Grundflächen der Federklemmen
durchsetzen und sich darüber hinauserstrecken. Der vorspringende Teil jedes Zapfens kann nach dem Einsetzen der Federklemme
mit konventionellen Warmformgebungsverfahren gewölbt werden, wodurch sich ein zusätzlicher Schutz gegen Zugkräfte
beim Entfernen der Sicherungspatrone ergibt.
In weiterer spezieller Ausbildung der Erfindung sind durch entsprechende Ausbildung der Federklemmenbacken und der
Rastlaschen derart, daß sie mit Spiel verrastbar sind, die montierten Federklemmen auf dem Sockel-Grundkörper drehbar,
so daß sie während des Einsetzens der Sicherungspatrone selbstausrichtend sind. Dadurch ergibt sich ein optimaler
Zwischenflächenkontakt zwischen den Anschlüssen der Sicherungspatrone und der Federklemme, wodurch der Übergangswi-
™ derstand verringert wird.
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Vorteilhafterweise ist ferner vorgesehen, daß die Schutzwände
nahe den Federklemmen so angeordnet sind, daß die Federklemmen gegen ein übermäßiges Verdrehen auf dem Grundkörper
gesichert sind, wodurch zur leichteren Einführung die Ausrichtung der Federklemmen aufrechterhalten wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher
erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A-D eine Perspektivansicht, eine Draufsicht von oben, eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht
des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Sicherungssockels nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Sicherungssockels mit eingesetzter Sicherung;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Ende des Sicherungssockels zeigt, wobei
eine Federklemme zum Einführen von oben positioniert ist;
Fig. 4A-B Seitenansichten im Querschnitt, die Einzelheiten der Federklemmeneinführung und der
Federklemmen-Arretiermechanik zeigen;
Fig. 5 eine Draufsicht von oben im Querschnitt, die die rotationsbegrenzende Anlage der Basis
einer Sichcrungs-Federklemme an den Wandungen zeigt;
Fig. 6A im Querschnitt eine Teilvorderansicht eines Endes einer Federklemmeneinheit, wobei zur
Erhöhung der ?ug£«stigkeit der Zapfen gewölbt
ausgebildet ist;
Fig. 6B eine ähnliche Ansicht einer konventionellen genieteten Sicherungsklemmeneinheit mit dem
gleichen Abstand zwischen Metall und Basisisolierung, wobei die mit der Erfindung
erzielte Höhenverringerung zu sehen ist;
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Fig. 7 eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform
des Sicherungssockels mit einrastbarer Federklemme;
Fig. 8 eine Vorderansicht einer Modifikation des
Sicherungssockels von Fig. IC, wobei sich die Anschlußfahnen nach oben und von einer
Befestigungsfläche weg erstrecken; und
Fig. 9A-B eine Seiten- bzw. eine Endansicht einer
alternativen Ausführungsform der Klemmen-Arretiervorrichtung.
Die Fig. 1A-D zeigen ein Ausführungsbeispiel des Sicherungssockels; dieser umfaßt einen einslückigen isolierenden
Grundkörper 1 und zwei elektrisch leitende, die Sicherung halternde Federklemmen 2, wobei der Grundkörper und die
Federklemmen so ausgebildet sind, daß sie bei unter Druck erfolgendem Ineinanderfügen miteinander in Rastverriegelung
treten. Ein mittiges Loch 4 in dem Grundkörper 1 ermöglicht |. die Durchführung einer Befestigungsschraube (nicht gezeigt). I
Zwei mit jeder Federklemme 2 einstückig ausgeführte Anschlußfahnen 3 erstrecken sich von dem Grundkörper 1 weg.
Die Federklemmen 2 sind durch isolierende Trennwände 5 teilweise umschlossen, die einen gewissen Schutz gegen einen
ungewollten elektrischen Kontakt zwischen externen Gegenständen und der Federklemmeneinheit bieten. Fig. 2 zeigt j
einen Sicherungssockel mit einer eingesetzten Sicherungs- |?
patrone 6. Fig. 8 zeigt eine Modifikation der Sicherungssok- I
keleinheit von Fig. IC, wobei die Anschlüßfahnen nach oben
und von einer Befestigungsfläche weg verlaufen.
Die Trennwände 5 dienen ferner als Teil der Federklemmen- f Verankerungseinheit. Fig. 3 zeigt Einzelheiten einer in die
Einführstellung gebrachten Federklemme 2. Die Federklemme 2
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wird auf dem Grundkörper dadurch angeordnet, daß sie zwischen zwei federnd nachgiebige, an der Wandung angeordnete
Rastzungen 7 (vgl. die Fig. 4A und 4B) nach unten gedruckt wird, wobei sie die Rastzungen nach außen drückt, bis die
Federklemme vollständig auf dem Grundkörper aufsitzt. Durch eine Einwärtsbewegung der Rastzungen 7 treten diese in
Arretierschlitze 8 (vgl. die Fig. 3, 4A, 4B) in der Federklemme ein, so daß die Federklemme an dem Grundkörper
gesichert wird. Ein mit dem Grundkörper 1 einstückig ausgeführter Zapfen 9 tritt in ein Loch 10 im Boden der Federklemme
2 ein und sichert diese gegen eine seitliche Verschiebung.
Aus Fig. 1C ist ersichtlich, daß die Rastschlitze 8 langer
als die Breite der Rastzungen 7 ausgebildet sind, so daß sich die Federklemmen um die Befestigungszapfen 9 (vgl. Fig.
5) drehen können. Die Rotation ist durch die größe Nähe deif
Innenfläche jeder Wandung 5 (vgl. Fig. 5) zum Boden 11 der Federklemme begrenzt, so daß die Federklemme in richtiger
Ausrichtung für die Einführung der Sicherung gehalten und sichergestellt wird, daß keine wesentliche Bewegung der
Anschlußfahne 3 auftreten kann, durch die eventuell ein Kurzschluß mit angrenzenden Objekten ausgelöst werden
könnte. Zur zusätzlichen Erhöhung der Zugfestigkeit während der Entnahme der Sicherung können die Zapfen nach der
Montage durch bekannte Warmformgebungsver-"ahren gewölbt
werden. Fig. 6A zeigt im Querschnitt eine Federklemme 2, die mit einem solchen gewölbten Zapfen 12 verbunden ist.
Fig. 6B ist ein Querschnitt durch einen ähnlichen Grundkörper, wobei eine Federklemme 21 an dem Grundkörper mit einem
konventionellen Metallniet 13 gesichert ist. Dieses Befestigungsverfahren bringt einen die Federklemme kontaktierenden
Leiter in größere Nähe zu der jeweiligen Befestigungsfläche,
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an uler der Sicherungssockel befestigt ist, wodurch die
höchstzulässige Spannung, die ohne Spannungsüberschlag an eine Federklemme angelegt werden kann, verringert wird.
Durch Weglassen des Niets 13 wird ein Sicherungssockel mit höherer Nennspannung bei einer gegebenen Grundkörperdicke
und Gesamthöhe erhalten? dies ist aus einem Vergleich der Fig. 6B mit Fig. 6A ersichtlich, wobei die Entfernung D
zwischen dem Metall und der Befestigungsebene beider Bau-ί
gruppen auf dem gleichen Abstand gehalten ist.Die Einzelteile der Baugruppe sind sämtlich für bekannte Massenfertigungsverfahren
ausgelegt und sind im Vergleich mit konventionellen Sicherungssockeln ähnlicher Art kostengünstig
herstellbar. Die Baugruppe ist einfach zusammenfügbar, verwendet weniger Teile unter Weglassen der Niete und ist
selbstausrichtend. Eine andere Ausführungsform des Sicherungssockels ist in den Fig. 7 und 7A gezeigt. Dabei weisen
die Federklemmen 2" an ihren Backenenden Laschen 14 auf, die federnd an profilierten Innenschultern 15 an den Wandungen
16 anliegen. Ein Haltezapfen der angegebenen Art kann erwünschtenfalls verwendet werden, es ist jedoch ein hoher
Federungsgrad in den Laschen 14 erforderlich, um eine merkliche Rotation um den Zapfen zu ermöglichen. Die Fig. 9A
und 9B sind eine Seiten- bzw. eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rastverriegelung, wobei eine Federklemme
17 an einem Grundkörper 18 mit einer einzigen zentralen Lasche 19 gesichert und von einem Steg 20 an dem Grundkörper,
der mit einem entsprechenden Profil an der Federklemme in Anlage liegt, festgehalten wird.
Claims (12)
1. Offener Sicherungssockel für einsetzbare elektrische
Sicherungspatronen mit zylindrischen koaxialen Endanschlüssen, von dem ein isolierender, einstückiger
Sockel-Grundkörper mit einer Hauptinnenfläche und einer Hauptaußenfläche und zwei elektrisch leitfähigen Federklemmen
auf dem Sockel-Grundkörper versehen ist, wobei die Innenfläche zwei im Abstand voneinander befindliche
Federklemmenbasis-Stützflächen nahe entgegengesetzten
Randabschnitten der Innenfläche aufweist, jede Federklemme mit einer Anschlußfahne, einer Federklemmenbasis,
die auf einer der Stützflächen angeordnet ist, und zwei im Abstand voneinander befindlichen aufrechten
Federklemmenbacken, deren Hauptbackenflächen einander zugewandt sind, ausgebildet ist und wobei Teile
jeder Federklemmenbacke so profiliert sind, daß eine federnde Verrastung mit einer zwischen die Federklemmenbacken
eingedrückten zylindrischen Sicherungspatrone erfolgt,
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dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmen (2, 17) bzw. der Grundkörper (1, 18)
—Tinit Rastorganen (7, 8; 14, 15; 19^ -20)-zum selbstausrichtenden Verankern der Federklemmen (2, 17) am Grundkörper
(1, 18) versehen sind.
2. Sicherungssockel nach Anspruch 1,
dadurch gekenn zeichnet, daß der Grundkörper (1) mindestens einen Befestigungszapfen (9) zum um eine Rotationsachse schwenkbaren Befestigen einer Federklemme (2) auf der zugeordneten Stützfläche des Grundkörpers (1) und die betreffende Federklemme (2) ein den Bef estigunyszapf en (9) aufnehmendes Loch (10) aufweist .
dadurch gekenn zeichnet, daß der Grundkörper (1) mindestens einen Befestigungszapfen (9) zum um eine Rotationsachse schwenkbaren Befestigen einer Federklemme (2) auf der zugeordneten Stützfläche des Grundkörpers (1) und die betreffende Federklemme (2) ein den Bef estigunyszapf en (9) aufnehmendes Loch (10) aufweist .
3. Sicherungssockel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (9) ein mit dem Grundkörper (1) einstückig ausgeführter Isolierzapfen ist, der mittig von der zugehörigen Stützfläche vorspringt, und daß sich das Loch (10) in der Basis (11) der betreffenden Federklemme (2) befindet.
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (9) ein mit dem Grundkörper (1) einstückig ausgeführter Isolierzapfen ist, der mittig von der zugehörigen Stützfläche vorspringt, und daß sich das Loch (10) in der Basis (11) der betreffenden Federklemme (2) befindet.
4. Sicherungssockel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Befestigungszapfen (9) über die Oberseite der Basis (11) der Federklemme (2) hinauserstreckt und in einem die Basis (11) übergreifenden und den Rand des Loches (10) übergreifenden geu/ölbten Endteil (12) endet.
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Befestigungszapfen (9) über die Oberseite der Basis (11) der Federklemme (2) hinauserstreckt und in einem die Basis (11) übergreifenden und den Rand des Loches (10) übergreifenden geu/ölbten Endteil (12) endet.
5. Sicherungssockel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundkörper (1) eine Mehrzahl mit ihm einstückig ausgeführte elektrisch isolierende Trennwände (5, 16) aufweist,
die von entgegengesetzten Seiten der Stützfläche ausgehen und außerhalb der betreffenden Federklemmen (?,)
eine mindestens teilweise isolierende Abschirmung für die
betreffenden Federklemmenbacken bilden.
6. Sicherungssockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastorgane als Rastnasen bzw. Rastzungen (7) der Trennwände (5) ausgebildet und'als damit zusammenwirkenden
Rastschlitze (8) in den Federklemmenbacken ausgebildet sind.
7. Sicherungssockel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet*
daß die Rastzungen (7) einstückig mit den Trennwänden (5) ausgebildet sind und beim Aufsetzen der Basis (11)
auf die Stützfläche durch Schnappverbindung in den jeweils benachbarten Rastschlitz (8) eintreten.
8. Sicherungssockel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Rastschlitze (8) länger als die Rastnasen (7) ausgebildet sind.
9. Sicherungssockel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rastschlitz (8) mit seiner Hauptachse senkrecht
zur Rotationsachse angeordnet ist und nur in einen Teil der Länge des jeweiligen Rastschlitzes (8) eintritt.
10. Sicherungssockel nach einem der Anspruch 5 - 9 ,
dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (5) die Schwenkbarkeit der Federklemmen
(2) um die Rotationsachse begrenzen.
11. Sicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Federklemmen (2) an den Backenenden Laschen (14) aufweisen, die als Rastorgane federnd an profilierten
Innenschultern (15) von Trennwänden (16) des Grundkörpers (1) anliegen.
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12. Sicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (18) eine Lasche (19) und einen Steg
(ZO) aufweist, die als Rastorgane für die Federklemmen
(17) dienen und mit einem entsprechenden Profil an dieser anliegen.
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Family Applications Before (1)
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DE19823223613 Withdrawn DE3223613A1 (de) | 1981-08-17 | 1982-06-24 | Sicherungssockel |
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