DE8218149U1 - Sicherungssockel - Google Patents

Sicherungssockel

Info

Publication number
DE8218149U1
DE8218149U1 DE19828218149 DE8218149U DE8218149U1 DE 8218149 U1 DE8218149 U1 DE 8218149U1 DE 19828218149 DE19828218149 DE 19828218149 DE 8218149 U DE8218149 U DE 8218149U DE 8218149 U1 DE8218149 U1 DE 8218149U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fuse
base
spring
base body
locking
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19828218149
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Littelfuse Inc
Original Assignee
Littelfuse Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Littelfuse Inc filed Critical Littelfuse Inc
Publication of DE8218149U1 publication Critical patent/DE8218149U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H85/202Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof for fuses with ferrule type end contacts
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/02Details
    • H01H85/20Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof
    • H01H2085/2065Bases for supporting the fuse; Separate parts thereof with base contacts adapted or adaptable to fuses of different lenghts; bases with self-aligning contacts; intermediate adaptation pieces

Landscapes

  • Fuses (AREA)

Description

•· ·
• · ft
···
I Φ··*
Sicherungssockel für Sicherungspatronen
Die Erfindung bezieht sich auf einen verbesserten verrastbaren Sicherungssockel für elektrische Sicherungen.
KonventicnslIs vsrrastbare Sicherungssockel für zylindrische Sicherungspatronen weisen in bezug auf Hochspannungs-Isolierschutz gewisse Wachteile auf. Derartige Sicherungssockel bestehen typischerweise aus zwei Federklemmen, die auf einem Grundkörper befestigt und so profiliert sind, daß sie an den Endanschlüssen einer zylindrischen Sicherungspatrone durch unter Druck erfolgendes Einführen in Anlage gelangen. Die Federklemmen zusammen mit damit entweder einstückigen oder gesonderten Anschlußfahnen sind normalerweise an dem Grundkörper mit einem metallischen Niet gesichert, der ein Loch in der Federklemmenbasis und ein entsprechendes Loch in dem Sockel-Grundkörper durchsetzt. Da die Niete mit den Federp klemmen in elektrischem Kontakt stehen, kann durch die
Sicherungsanschlüsse ein Kurzschluß auftreten, wenn die Unterseiten der Niete unterhalb des Sockel-Grundkörpers dem Kontakt mit irgendeiner elektrisch leitenden Fläche, auf der der Sicherungssockel befestigt sein kann, ausgesetzt sind.
Bei einem bereits vorgeschlagenen Sicherungssockel ist zwischen dem Sockel-Grundkörper und der Stützfläche ein isolierendes Abstandselement eingesetzt. Diese Lösung ist jedoch insofern unerwünscht, als ein zusätzliches Element benötigt wird, die Gesamthöhe der Sicherungsbaugruppe vergrößert und damit Platz verschwendet wird und ferner Probleme auftreten, wenn eine Anpassung an Vielfach-Sicherungssockel mit unterschiedlicher Anzahl von Sicherungen erfolgen soll.
Ferner wurde bereits vorgeschlagen, einen relativ dicken Sockel-Grundkörper vorzusehen und das Nietloch in die Unterseite des Grundkörpers zu versenken, so daß das Nietunterende in der Baugruppe höher angeordnet ist. Diese Lösung weist jedoch den Nachteil auf, daß die Oberflächen der versenkten Bohrungswandungen bei hohen Spannungen als Oberschlagflächen wirken, wenn nicht die Dicke des Grundkörpers in geeigneter Weise vergrößert wird, was wiederum eine größere Gesamthöhe des Sicherungssockels zur Folge hat. Ferner sind die Niete Extrateile in der Baugruppe und tragen somit erheblich zu den Fertigungskosten bei.
Häufig sind die Endanschlüsse billiger verrastbarer Si?herungspatronen in bezug auf die Achse erheblich versetzt. Solche Elemente sind typischerweise leicht zerbrechlich aufgrund des üblichen Verfahrens der Befestigung der Endanschlüsse, und infolgedessen brechen die Anschlüsse häufig ab, wenn diese Sicherungspatronen in konventionelle Sicherung^sockel mit starr koaxial ausgerichteten Federklemmen eingesetzt werden.
41
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines kostengünstigen und leicht montierbaren Sicherungssockels; der weniger Teile als'bisher aufweist und ohne leitende Durchgange durch den Grundkorper auskommt, wodurch eine verringerte Bauhöhe der Einheit für eine bestimmte Nennspannung erzielbar ist; dabei sollen ferner selbstausrichtende Federklemmen in dem Sicherungssockel vorgesehen seinf die in bezug auf die Achse versetzte Endanschlüsse ohne Bruch derselben aufnehmen können.
Der offene Sicherungssockel nach der Erfindung für einsetz- S] bare elektrische Sicherungspatronen mit zylindrischen f koaxialen Endanschlüssen, mit einem isolierenden einstückig ' ausgeführten Sockel-Grundkörper mit einer Hauptinnenfläche und einer Hauptaußenfläche, wobei die Innenfläche zwei im Abstand voneinander befindliche Federklemmenbasis-Stützflächen nahe entgegengesetzten Randabschnitten der Innenfläche S
I'
aufweist, und mit zwei elektrisch leitfähigen Federklemmen |
auf dem Sockel-Grundkörper, wobei jede Federklemme mit einer ^ Anschlußfahne, einer Federklemmenbasis, die auf einer der fe Stützflächen angeordnet ist, und zwei im Abstand voneinander f· befindlichen aufrechten Federklemmenbacken, deren Hauptbakkenflachen einander zugewandt sind, ausgebildet ist und wobei Teile jeder Federklemmenbacke so profiliert sind, daß eine federnde Verrastung mit einer zwischen die Federklemmenbacken eingedrückten zylindrischen Sicherungspatrone erfolgt, ist gekennzeichnet durch durch Einführdruck betä- ! tigbare Rastmittel zum Verrasten der Federklemmen mit den Federklemmen-Stützflächen durch Drücken der Grundflächen der Federklemmen gegen die Stützflächen und in Rastverbindung mit Teilen des Grundkörpers, wobei Teile der Federklemmen und Teile des Grundkörpers so ausgebildet sind, daß sie miteinander in Rastverbindung treten, und wobei die Backen
- 10 -
des Federklemmenpaars so ausgebildet sind, daß die Verbindungsachsen der Federklemmen nach der Befestigung auf dem Grundkörpers im wesentlichen gleichachsig sind, und durch ein an dem Grundkörper angebrachtes Schwenkelement, das ein Verschwenken mindestens einer Federklemme, die mit den durch Druck betätigbaren Rastmitteln verrastet ist, um eine Rotationsachse erlaubt, die die diese mindestens einen Federklemme zugeordnete Federklemmen-Stützfläche durchsetzt, wobei diese Rotation eine Selbstausrichtung der mindestens einen Federklemme beim Einsetzen der Sicherungspatrone zwecks Verminderung der die eingesetzte Sicherungspatrone beaufschlagenden mechanischen Spannung und des elektrischen Übergangswiderstands bewirkt.
Gemäß der Erfindung weist der Sicherungssockel für elektrische Sicherungspatronen verrastbare Federklemmen auf, die mit einem einstückig ausgeführten isolierenden Grundkörper verrastbar sind. Isolierende Schutzwände umgeben zum Teil die Federklemmen und schützen diese und die Anschlüsse der eingesetzten Sicherungspatrone vor ungewolltem Kontakt mit externen Gegenständen. Bevorzugt sind die Federklemmen mit dem Grundkörper durch Verrasten mit den Schutz- bzw. Trennwänden arretierbar, so daß kein konventioneller Niet benötigt wird, der den Grundkörper mindestens teilweise durchsetzt. Durch Ausschalten des elektrisch leitfähigen Niets und seines Potentials für Hochspannungsüberschläge auf die Oberfläche, z. B. die Wandung eines Sicherungskastens, auf der der Grundkörper befestigt ist, kann der Grundkörper dünner ausgeführt werden, was in einem niedrigeren Gesamtprofil und verringertem Platzbedarf resultiert. Ferner werden durch Verringern der Anzahl Bauteile und Ersetzen des Nietvorgangs durch einen Einrastvorgang die Herstellungskosten gesenkt.
ft · ·
9 *
- 11 -
Gemäß einer besonderen Ausbildung der Erfindung erfolgt die Rastverbindung durch Nasen, die an den Innenflächen der Schutzwände mit diesen einstückig ausgebildet sind und in entsprechend ausgebildete Abschnitte der Federklemmenbacken eintreten.
In weiterer Ausbildung der Erfindung erfolgt eine zusätzliche Festlegung der Federklemmen durch zwei Zapfen, die mit dein Sockel-Grundkörper einstückig ausgebildet sind und davon nach oben verlaufen und in passende Löcher in den Grundflächen jeder Federklemme beim Einsetzen derselben eintreten. Die Kombination der Rastnasen, die die Federklemme gegen den Grundkörper drücken, und des Festlegungszapfens, der eine seitliche Verschiebung auf dem Grundkörper verhindert, bietet einen kostengünstigen und einfachen Fertigungsweg zur Herstellung einer zuverlässigen Sicherungssockel-Baueinheit.
In vorteilhafter Weiterbildung der Erfindung erhält die Baugruppe zusätzliche Festigkeit dadurch, daß die Zapfen so ausgebildet sind, daß sie die Grundflächen der Federklemmen durchsetzen und sich darüber hinauserstrecken. Der vorspringende Teil jedes Zapfens kann nach dem Einsetzen der Federklemme mit konventionellen Warmformgebungsverfahren gewölbt werden, wodurch sich ein zusätzlicher Schutz gegen Zugkräfte beim Entfernen der Sicherungspatrone ergibt.
In weiterer spezieller Ausbildung der Erfindung sind durch entsprechende Ausbildung der Federklemmenbacken und der Rastlaschen derart, daß sie mit Spiel verrastbar sind, die montierten Federklemmen auf dem Sockel-Grundkörper drehbar, so daß sie während des Einsetzens der Sicherungspatrone selbstausrichtend sind. Dadurch ergibt sich ein optimaler Zwischenflächenkontakt zwischen den Anschlüssen der Sicherungspatrone und der Federklemme, wodurch der Übergangswi-
™ derstand verringert wird.
- 12 -
Vorteilhafterweise ist ferner vorgesehen, daß die Schutzwände nahe den Federklemmen so angeordnet sind, daß die Federklemmen gegen ein übermäßiges Verdrehen auf dem Grundkörper gesichert sind, wodurch zur leichteren Einführung die Ausrichtung der Federklemmen aufrechterhalten wird.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1A-D eine Perspektivansicht, eine Draufsicht von oben, eine Vorderansicht bzw. eine Seitenansicht des bevorzugten Ausführungsbeispiels des Sicherungssockels nach der Erfindung;
Fig. 2 eine Perspektivansicht des Sicherungssockels mit eingesetzter Sicherung;
Fig. 3 eine perspektivische Explosionsansicht, die ein Ende des Sicherungssockels zeigt, wobei eine Federklemme zum Einführen von oben positioniert ist;
Fig. 4A-B Seitenansichten im Querschnitt, die Einzelheiten der Federklemmeneinführung und der Federklemmen-Arretiermechanik zeigen;
Fig. 5 eine Draufsicht von oben im Querschnitt, die die rotationsbegrenzende Anlage der Basis einer Sichcrungs-Federklemme an den Wandungen zeigt;
Fig. 6A im Querschnitt eine Teilvorderansicht eines Endes einer Federklemmeneinheit, wobei zur Erhöhung der ?ug£«stigkeit der Zapfen gewölbt ausgebildet ist;
Fig. 6B eine ähnliche Ansicht einer konventionellen genieteten Sicherungsklemmeneinheit mit dem gleichen Abstand zwischen Metall und Basisisolierung, wobei die mit der Erfindung erzielte Höhenverringerung zu sehen ist;
- 13 -
Fig. 7 eine Perspektivansicht einer anderen Ausführungsform des Sicherungssockels mit einrastbarer Federklemme;
Fig. 8 eine Vorderansicht einer Modifikation des
Sicherungssockels von Fig. IC, wobei sich die Anschlußfahnen nach oben und von einer Befestigungsfläche weg erstrecken; und
Fig. 9A-B eine Seiten- bzw. eine Endansicht einer
alternativen Ausführungsform der Klemmen-Arretiervorrichtung.
Die Fig. 1A-D zeigen ein Ausführungsbeispiel des Sicherungssockels; dieser umfaßt einen einslückigen isolierenden Grundkörper 1 und zwei elektrisch leitende, die Sicherung halternde Federklemmen 2, wobei der Grundkörper und die Federklemmen so ausgebildet sind, daß sie bei unter Druck erfolgendem Ineinanderfügen miteinander in Rastverriegelung treten. Ein mittiges Loch 4 in dem Grundkörper 1 ermöglicht |. die Durchführung einer Befestigungsschraube (nicht gezeigt). I Zwei mit jeder Federklemme 2 einstückig ausgeführte Anschlußfahnen 3 erstrecken sich von dem Grundkörper 1 weg. Die Federklemmen 2 sind durch isolierende Trennwände 5 teilweise umschlossen, die einen gewissen Schutz gegen einen ungewollten elektrischen Kontakt zwischen externen Gegenständen und der Federklemmeneinheit bieten. Fig. 2 zeigt j einen Sicherungssockel mit einer eingesetzten Sicherungs- |? patrone 6. Fig. 8 zeigt eine Modifikation der Sicherungssok- I keleinheit von Fig. IC, wobei die Anschlüßfahnen nach oben und von einer Befestigungsfläche weg verlaufen.
Die Trennwände 5 dienen ferner als Teil der Federklemmen- f Verankerungseinheit. Fig. 3 zeigt Einzelheiten einer in die Einführstellung gebrachten Federklemme 2. Die Federklemme 2
ii ·« ··
- 14 -
wird auf dem Grundkörper dadurch angeordnet, daß sie zwischen zwei federnd nachgiebige, an der Wandung angeordnete Rastzungen 7 (vgl. die Fig. 4A und 4B) nach unten gedruckt wird, wobei sie die Rastzungen nach außen drückt, bis die Federklemme vollständig auf dem Grundkörper aufsitzt. Durch eine Einwärtsbewegung der Rastzungen 7 treten diese in Arretierschlitze 8 (vgl. die Fig. 3, 4A, 4B) in der Federklemme ein, so daß die Federklemme an dem Grundkörper gesichert wird. Ein mit dem Grundkörper 1 einstückig ausgeführter Zapfen 9 tritt in ein Loch 10 im Boden der Federklemme 2 ein und sichert diese gegen eine seitliche Verschiebung.
Aus Fig. 1C ist ersichtlich, daß die Rastschlitze 8 langer als die Breite der Rastzungen 7 ausgebildet sind, so daß sich die Federklemmen um die Befestigungszapfen 9 (vgl. Fig. 5) drehen können. Die Rotation ist durch die größe Nähe deif Innenfläche jeder Wandung 5 (vgl. Fig. 5) zum Boden 11 der Federklemme begrenzt, so daß die Federklemme in richtiger Ausrichtung für die Einführung der Sicherung gehalten und sichergestellt wird, daß keine wesentliche Bewegung der Anschlußfahne 3 auftreten kann, durch die eventuell ein Kurzschluß mit angrenzenden Objekten ausgelöst werden könnte. Zur zusätzlichen Erhöhung der Zugfestigkeit während der Entnahme der Sicherung können die Zapfen nach der Montage durch bekannte Warmformgebungsver-"ahren gewölbt werden. Fig. 6A zeigt im Querschnitt eine Federklemme 2, die mit einem solchen gewölbten Zapfen 12 verbunden ist.
Fig. 6B ist ein Querschnitt durch einen ähnlichen Grundkörper, wobei eine Federklemme 21 an dem Grundkörper mit einem konventionellen Metallniet 13 gesichert ist. Dieses Befestigungsverfahren bringt einen die Federklemme kontaktierenden Leiter in größere Nähe zu der jeweiligen Befestigungsfläche,
Ϊ I ·
I I t
I I
- 15 -
an uler der Sicherungssockel befestigt ist, wodurch die höchstzulässige Spannung, die ohne Spannungsüberschlag an eine Federklemme angelegt werden kann, verringert wird. Durch Weglassen des Niets 13 wird ein Sicherungssockel mit höherer Nennspannung bei einer gegebenen Grundkörperdicke und Gesamthöhe erhalten? dies ist aus einem Vergleich der Fig. 6B mit Fig. 6A ersichtlich, wobei die Entfernung D
zwischen dem Metall und der Befestigungsebene beider Bau-ί gruppen auf dem gleichen Abstand gehalten ist.Die Einzelteile der Baugruppe sind sämtlich für bekannte Massenfertigungsverfahren ausgelegt und sind im Vergleich mit konventionellen Sicherungssockeln ähnlicher Art kostengünstig herstellbar. Die Baugruppe ist einfach zusammenfügbar, verwendet weniger Teile unter Weglassen der Niete und ist selbstausrichtend. Eine andere Ausführungsform des Sicherungssockels ist in den Fig. 7 und 7A gezeigt. Dabei weisen die Federklemmen 2" an ihren Backenenden Laschen 14 auf, die federnd an profilierten Innenschultern 15 an den Wandungen 16 anliegen. Ein Haltezapfen der angegebenen Art kann erwünschtenfalls verwendet werden, es ist jedoch ein hoher Federungsgrad in den Laschen 14 erforderlich, um eine merkliche Rotation um den Zapfen zu ermöglichen. Die Fig. 9A und 9B sind eine Seiten- bzw. eine Endansicht einer weiteren Ausführungsform einer Rastverriegelung, wobei eine Federklemme 17 an einem Grundkörper 18 mit einer einzigen zentralen Lasche 19 gesichert und von einem Steg 20 an dem Grundkörper, der mit einem entsprechenden Profil an der Federklemme in Anlage liegt, festgehalten wird.

Claims (12)

1. Offener Sicherungssockel für einsetzbare elektrische Sicherungspatronen mit zylindrischen koaxialen Endanschlüssen, von dem ein isolierender, einstückiger Sockel-Grundkörper mit einer Hauptinnenfläche und einer Hauptaußenfläche und zwei elektrisch leitfähigen Federklemmen auf dem Sockel-Grundkörper versehen ist, wobei die Innenfläche zwei im Abstand voneinander befindliche Federklemmenbasis-Stützflächen nahe entgegengesetzten Randabschnitten der Innenfläche aufweist, jede Federklemme mit einer Anschlußfahne, einer Federklemmenbasis, die auf einer der Stützflächen angeordnet ist, und zwei im Abstand voneinander befindlichen aufrechten Federklemmenbacken, deren Hauptbackenflächen einander zugewandt sind, ausgebildet ist und wobei Teile jeder Federklemmenbacke so profiliert sind, daß eine federnde Verrastung mit einer zwischen die Federklemmenbacken eingedrückten zylindrischen Sicherungspatrone erfolgt,
e ·
dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmen (2, 17) bzw. der Grundkörper (1, 18) —Tinit Rastorganen (7, 8; 14, 15; 19^ -20)-zum selbstausrichtenden Verankern der Federklemmen (2, 17) am Grundkörper (1, 18) versehen sind.
2. Sicherungssockel nach Anspruch 1,
dadurch gekenn zeichnet, daß der Grundkörper (1) mindestens einen Befestigungszapfen (9) zum um eine Rotationsachse schwenkbaren Befestigen einer Federklemme (2) auf der zugeordneten Stützfläche des Grundkörpers (1) und die betreffende Federklemme (2) ein den Bef estigunyszapf en (9) aufnehmendes Loch (10) aufweist .
3. Sicherungssockel nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungszapfen (9) ein mit dem Grundkörper (1) einstückig ausgeführter Isolierzapfen ist, der mittig von der zugehörigen Stützfläche vorspringt, und daß sich das Loch (10) in der Basis (11) der betreffenden Federklemme (2) befindet.
4. Sicherungssockel nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß sich der Befestigungszapfen (9) über die Oberseite der Basis (11) der Federklemme (2) hinauserstreckt und in einem die Basis (11) übergreifenden und den Rand des Loches (10) übergreifenden geu/ölbten Endteil (12) endet.
5. Sicherungssockel nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (1) eine Mehrzahl mit ihm einstückig ausgeführte elektrisch isolierende Trennwände (5, 16) aufweist, die von entgegengesetzten Seiten der Stützfläche ausgehen und außerhalb der betreffenden Federklemmen (?,) eine mindestens teilweise isolierende Abschirmung für die
betreffenden Federklemmenbacken bilden.
6. Sicherungssockel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastorgane als Rastnasen bzw. Rastzungen (7) der Trennwände (5) ausgebildet und'als damit zusammenwirkenden Rastschlitze (8) in den Federklemmenbacken ausgebildet sind.
7. Sicherungssockel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet* daß die Rastzungen (7) einstückig mit den Trennwänden (5) ausgebildet sind und beim Aufsetzen der Basis (11) auf die Stützfläche durch Schnappverbindung in den jeweils benachbarten Rastschlitz (8) eintreten.
8. Sicherungssockel nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastschlitze (8) länger als die Rastnasen (7) ausgebildet sind.
9. Sicherungssockel nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Rastschlitz (8) mit seiner Hauptachse senkrecht zur Rotationsachse angeordnet ist und nur in einen Teil der Länge des jeweiligen Rastschlitzes (8) eintritt.
10. Sicherungssockel nach einem der Anspruch 5 - 9 , dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwände (5) die Schwenkbarkeit der Federklemmen (2) um die Rotationsachse begrenzen.
11. Sicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Federklemmen (2) an den Backenenden Laschen (14) aufweisen, die als Rastorgane federnd an profilierten Innenschultern (15) von Trennwänden (16) des Grundkörpers (1) anliegen.
• ■ ·
• ·· ·> it {
12. Sicherungssockel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (18) eine Lasche (19) und einen Steg (ZO) aufweist, die als Rastorgane für die Federklemmen (17) dienen und mit einem entsprechenden Profil an dieser anliegen.
DE19828218149 1981-08-17 1982-06-24 Sicherungssockel Expired DE8218149U1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US29360581A 1981-08-17 1981-08-17

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8218149U1 true DE8218149U1 (de) 1982-12-09

Family

ID=23129751

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823223613 Withdrawn DE3223613A1 (de) 1981-08-17 1982-06-24 Sicherungssockel
DE19828218149 Expired DE8218149U1 (de) 1981-08-17 1982-06-24 Sicherungssockel

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823223613 Withdrawn DE3223613A1 (de) 1981-08-17 1982-06-24 Sicherungssockel

Country Status (6)

Country Link
JP (1) JPS5851436A (de)
CA (1) CA1178996A (de)
DE (2) DE3223613A1 (de)
FR (1) FR2511543A1 (de)
GB (1) GB2106338B (de)
NL (1) NL8202250A (de)

Families Citing this family (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS61163691A (ja) * 1985-01-14 1986-07-24 松下電工株式会社 プリント配線板の電路形成方法
JPS61159822U (de) * 1985-03-25 1986-10-03
JPH0261043U (de) * 1988-10-27 1990-05-07
JPH0612597Y2 (ja) * 1989-04-05 1994-03-30 エス・オー・シー株式会社 ワンタッチ挿着用ヒューズブロック
KR20000057687A (ko) 1996-12-19 2000-09-25 엔도 마사루 프린트 배선판 및 그 제조방법
CN103617934B (zh) * 2013-11-29 2016-03-09 贵州航天电器股份有限公司 一种用于现场线缆连接的保险丝连接器
CN112670140B (zh) * 2020-12-15 2022-07-01 贵州电网有限责任公司 一种熔丝管放置架

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US1878017A (en) * 1929-03-12 1932-09-20 Line Material Co Contact clip
US2777118A (en) * 1953-12-02 1957-01-08 Sundt Engineering Company Fuse holder
US2901576A (en) * 1956-12-20 1959-08-25 Mc Graw Edison Co Contact clip for fuse cutout
DE2058870A1 (de) * 1970-11-30 1972-06-08 Weisser Spulenkoerper Halter fuer Schmelzsicherungen
US3813637A (en) * 1972-06-28 1974-05-28 Essex International Inc Retainers for electrical components
US3993395A (en) * 1975-01-06 1976-11-23 Taylor Industries, Inc. Modular snap-together fuse block assembly

Also Published As

Publication number Publication date
GB2106338B (en) 1985-03-20
JPS6117092B2 (de) 1986-05-06
JPS5851436A (ja) 1983-03-26
GB2106338A (en) 1983-04-07
FR2511543A1 (fr) 1983-02-18
CA1178996A (en) 1984-12-04
NL8202250A (nl) 1983-03-16
DE3223613A1 (de) 1983-03-03

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3328295A1 (de) Kompakte schmelzsicherungsblockanordnung
EP0730785B1 (de) Anschlussklemme für elektrische installationen
DE3928357C2 (de) Stromleitender Platten-Abstandshalter
DE3830134C2 (de) Einstückige elektrische Steckbuchse und damit ausgerüstete Gehäusebaugruppe
DE4229279C2 (de) Steckverbinder mit einer dualen Haltestruktur zum Haltern von Kontaktelementen
EP0959529B1 (de) Elektrische Anschlussbaueinheit
DE3919741A1 (de) Flacher elektrischer verbinder
EP0080612B1 (de) Querverbinder
DE2331207A1 (de) Fassung fuer sicherungen
EP2475057B1 (de) Kabeltragvorrichtung
EP1100150A1 (de) Zugfederanschluss für grosse Leiterquerschnitte
CH675177A5 (de)
DE19957654A1 (de) Verbindungsanordnung für Schaltungselemente
DE8218149U1 (de) Sicherungssockel
DE102020128775B4 (de) Leiteranschlussklemme in Form eines Verteilerklemmenblocks
DE2603151C3 (de) Bauelement für Schalt- und/oder Trennleisten in Verteilern für Fernmeldeanlagen
DE2632063A1 (de) Elektrische verbindungsklemme
DE8234336U1 (de) Halter für elektrische Sicherungen, insbesondere für sofitten- bzw. patronenartige, im wesentlichen zylinderförmige Sicherungen
EP1587166A1 (de) Verteilerleiste
EP0401330B1 (de) Steckbarer quarz-infrarotstrahler
DE102020110176B4 (de) Elektrische Kontaktvorrichtung für einen elektrischen Verbinder und Verbinder
EP4109684A1 (de) Kontaktanordnung
DE2827143A1 (de) Vorrichtung zur verriegelung der kontaktelemente fuer elektrische, mehrpolige steckvorrichtungen
DE102006060620A1 (de) Steckverbinder mit einem Gehäuse mit einem Betätigungselement und einem Rastmittel
DE3932346A1 (de) Elektrischer steckverbinder