DE1540378B2 - Grundplatte zur Aufnahme elektrischer Niederspannungsschalter für eine Schalttafel - Google Patents
Grundplatte zur Aufnahme elektrischer Niederspannungsschalter für eine SchalttafelInfo
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Description
ίο Die Erfindung betrifft eine Grundplatte zur Aufnahme
elektrischer Niederspannungsschalter für eine Schalttafel, bestehend aus einem flachen Blechformteil,
an dem die jeweils zwei federnde Befestigungsklemmen am Sockel aufweisenden Schalter befestigbar sind,
wobei eine Befestigungsklemme jeweils mit einem vorstehenden Befestigungsteil des Blechformteiles verbindbar
und die andere Klemme an eine gegenüber dem Blechformteil isolierte und mit einer Sammelschiene
verbundene Zunge anschließbar ist.
Eine Grundplatte mit diesen Merkmalen ist aus der US-PS 2 902 632 bekannt. Die Anordnung ist hierbei
derart getroffen, daß eine Befestigungsklemme der darauf angeordneten Niederspannungsschalter jeweils den
umgebördelten Rand einer Seitenwand der als rinnenförmiger Blechformteil ausgebildeten Grundplatte
übergreift. Um hierbei eine sichere Befestigung zu gewährleisten, ist die Umbördelung wulstartig mit etwa
kreisförmiger Querschnittsgestalt geformt. Die andere Befestigungsklemme der Niederspannungsschalter ist
jeweils mit einem zungenartigen Teil gekuppelt, der seinerseits mittels einer eigenen Schraube mit der zugeordneten
Sammelschiene verschraubt ist. Um eine sichere Befestigung der Niederspannungsschalter zu gewährleisten,
muß die den umgebördelten Rand tragende Seitenwand der Grundplatte mit einer verhältnismäßig
großen Mindestblechstärke hergestellt werden, während andererseits der Gesamtaufbau der Grundplatte
mit den daran mittels Schrauben befestigten Formteilen nicht sehr einfach ist.
Daneben ist aus der DT-PS 910 075 eine freistehende Blechschalttafel bekanntgeworden, die aus gepreßten
oder gebogenen Blechelementen zusammengesetzt ist, wobei die Blechelemente kastenartig ausgebildete
Hohlwände bilden, die als Querwände der Schalttafel dienen und die Forderwandbleche stützen. Um eine
Stabilisierung der die Gerüstkonstruktion bildenden Blechwände zu erzielen, können diese Wände mit Sikken,
vorzugsweise von oben nach unten, versehen sein. In den Sicken können Bohrungen vorgesehen sein, in
denen mittels Bolzen irgendwelche Geräte befestigt werden können. Eine solche Blechschalttafel ist nicht
zur Aufnahme elektrischer Niederspannungsschalter bestimmt, weiche zwei federnde Befestigungsklemmen
am Sockel aufweisen. Auch ist sie nicht mit einer zur Aufnahme solcher Niederspannungsschalter bestimmten
Grundplatte zu vergleichen, die ihrerseits erst wieder an einer Schalttafel befestigt wird.
Eine Grundplatte zur Aufnahme von Niederspannungsschaltern ist daneben noch in der GB-PS 737 603
erläutert. Diese Grundplatte ist derart ausgebildet, daß sie endseitig etwa U-förmig umgebördelt ist und mit
einer so gebildeten Zunge in eine randoffene Nut der zugeordneten Schaltersockel eingreift. Diese Grundplatte
ist nicht für Schalter bestimmt und geeignet, die an ihrem Sockel zur Befestigung mit jeweils zwei
federnden Befestigungsklemmen ausgerüstet sind.
Schließlich ist noch aus der US-PS 2 880 263 eine Schalttafel bekanntgeworden, bei der die einzelnen
Niederspannungsschalter an einer rechteckige Löcher aufweisenden Leiste mittels abgebogener Lappen befestigt
sind, die an der Rückseite des Schaltersockels angeordnet sind und durch die Löcher der Leiste ragen.
Auch diese Schalttafel kann nicht zur Befestigung von Niederspannungsschaltern mit zwei federnden Befestigungsklemmen
am Sockel verwendet werden.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Grundplatte der
eingangs genannten Art, die zur Aufnahme von Nieder-Spannungsschaltern
mit jeweils zwei federnden Befestigungsklemmen am Sockel eingerichtet ist, in dem Sinne
zu verbessern, daß sie eine wesentliche Verbilligung bei der Herstellung ermöglicht und dennoch eine einwandfreie
Befestigung der Schalter gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe weist die Grundplatte gemäß der Erfindung die im Patentanspruch 1 näher
gekennzeichneten Merkmale auf.
Die Ausformung der Befestigungsleiste, welche einen im wesentlichen U-förmigen Querschnitt aufweist, gestattet
die Verwendung von wesentlich dünnerem Blechmaterial für die Grundplatte, weil die Befestigungsleiste
gleichzeitig eine Versteifung der Grundplatte bewirkt. Außerdem entfallen zusätzlich Befestigungsschrauben
u. dgl. Dadurch, daß die Befestigungsleiste mit im Abstand angeordneten durchgehenden
Löchern ausgebildet ist, ist eine einwandfreie formschlüssige Halterung der Niederspannungsschalter gewährleistet.
Die vorne liegenden Lochberandungen bilden nämlich die Auflageschultern für die eingreifenden
elastischen Befestigungsklemmen. Die durchgehenden Löcher lassen sich hierbei sehr einfach herstellen, wobei
der Aufwand wesentlich geringer ist, wie er etwa für einen wulstkreisförmigen Querschnitt erforderlich
wäre.
Weitere vorteilhafte Merkmale des Gegenstandes der Erfindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Grundplatte gemäß der Erfindung in einer Darstellung nach Art der Explosionszeichnung,
wobei der besseren Übersichtlichkeit wegen einzelne Teile weggelassen sind,
Fig.2 die Grundplatte nach Fig. 1, geschnitten
längs der Linie 2-2 der F i g. 5 in einer Seitenansicht,
Fig.3 die Grundplatte nach Fig. 1, geschnitten
längs der Linie 3-3 der F i g. 5, jedoch ohne Schalter und ohne Hauptschalter, in einer Seitenansicht,
F i g. 4 die Grundplatte nach F i g. 3, geschnitten längs der Linie 4-4 der F i g. 3 in einer Teildarstellung
und einem anderen Maßstab,
F i g. 5 eine Grundplatte gemäß der Erfindung mit vier darauf angeordneten einpoligen Schutzschaltern
und einem zweipoligen Hauptschalter in einer Draufsicht,
F i g. 6 eine Grundplatte gemäß der Erfindung in einer anderen Ausführungsform ohne zweipoligen
Hauptschalter, in einer Teildarstellung und einer Draufsicht und
F i g. 7 die Grundplatte nach F i g. 6, geschnitten längs der Linie 7-7 der F i g. 6 in einer Seitenansicht.
Der Schalttafelaufbau umfaßt eine Grundplatte 10 in Gestalt eines rechteckigen Blechstückes, die am besten
aus F i g. 1 zu ersehen ist. Bestimmte Teile sind hierbei derart ausgeführt, daß sich eine Schnappverbindung
mit der Grundplatte 10 ergibt. Zur Veranschaulichung einer Art, in der diese Schnappverbindung zuwege gebracht
werden kann, sind zwei Paare im gegenseitigen Abstand angeordneter Schlitze 12 in der Grundplatte
10 ausgebildet, die zur Aufnahme zweier Paare zugeordneter Befestigungselemente 14 dienen, die später
noch im einzelnen beschrieben werden.
Ein Längskantenteil der Grundplatte 10 ist im Bereiche eines Endes mit Schlitzen versehen, durch die eine
Anzahl auf eine Kante ausgerichtete Zungen 16 ausgebildet werden, die jeweils in gegenseitigem Abstand angeordnet
und einstückig mit der Grundplatte ausgebildet sind. Die freien Endteile der Zungen 16 sind gegen
die Innen- oder Rückseite der Grundplatte umgebogen, um eine Erd- oder Verbindungsklemmleiste 18 bzw.
Klemme festzuhalten, die im einzelnen ebenfalls noch beschrieben werden wird.
In der Grundplatte 10 sind zwei benachbarte Reihen von im wesentlichen rechteckigen Löchern 20 ausgebildet,
die vorzugsweise in jeder Reihe jeweils gleiche Abstände aufweisen und die derart angeordnet sind, daß
jeweils ein Loch der einen Reihe mit einem Loch der anderen Reihe fluchtet; von diesen beiden Reihen erscheint
lediglich eine in F i g. 1.
Die Grundplatte 10 trägt eine angeformte, nach außen oder vorne sich erstreckende, im wesentlichen
U-förmig gestaltete Rippe oder Befestigungsleiste 22, deren Schenkel- oder Seitenteile jeweils mit einer Reihe
der Löcher 20 versehen sind.
Im Bereiche der beiden Enden der Befestigungsleiste 22 sind vor der durch sie bedingten Verformung ein
Paar L-förmiger Falze vorgesehen, die ein Paar nach innen versetzter Befestigungsfüße 23 bilden, die jeweils
mit zwei nach innen vorspringenden Abschnitten 24 versehen sind. Die freien Endteile 25 der Befestigungsfüße 23 übergreifen die anschließenden Teile der
Grundplatte 10, mit der sie durch Punktschweißung verbunden sind. Jeder Befestigungsfuß 23 ist mit einem
Schlüsselloch 26 ausgerüstet, das zur Aufnahme einer nicht gezeichneten Befestigungsschraube dient. Durch
die Ausbildung der Befestigungsleiste 22 werden die Seitenabschnitte der Grundplatte 10 näher aufeinander
zugerückt, wodurch das Material zur Verfügung gestellt wird, das dazu notwendig ist, um die nach innen
vorspringenden Abschnitte 24 sowie die überstehenden freien Endteile 23 der Befestigungsfüße 23 einstückig
aus dem Blechstück auszuformen, aus dem die Grundplatte 10 besteht. Die Befestigungsleiste 22 wirkt als
Versteifungsrippe für die Grundplatte 10 und gestattet es, diese aus einem verhältnismäßig dünnen Material
herzustellen.
Die Befestigungselemente 14 bestehen aus einem in einem gewissen Maße elastischen Isoliermaterials, wie
beispielsweise einem Plyamid. Ein Befestigungslement 14 verfügt über einen im wesentlichen rechteckigen
Grundkörper 28, der an einer Seite mit einer Ausnehmung zur Aufnahme des Endteiles einer leitenden Lasche
oder Schiene, wie einer Sammelschiene 30, die mit einer Anzahl vorstehender Zungen 31 versehen ist oder
einer Nulleiter-Schiene 32 dient. Daneben ist ein solches Befestigungselement 14 mit einer Schnappverbindung
für die Grundplatte 10 ausgerüstet. So kann z. B. jedes Befestigungselement 14 mit zwei Schenkeln 34
ausgebildet sein, deren Außenseiten, wie bei 36 veranschaulicht, abgeschrägt und jeweils mit einem Paar Nuten
37 versehen sind.
Zwischen der Grundplatte 10 und der Sammelschiene 30 ist ein Streifen 40 aus Isoliermaterial angeordent.
Der Streifen 40 verfügt über einen nach vorne oder außen ragenden Teil 42 und ist an den Enden mit in
entgegengesetzte Richtungen weisenden Zungen 41
versehen, die jeweils einen der Schlitze übergreifen und zwischen den Schenkeln 34 der Befestigungselemente
14 verlaufen. Bei der Montage wird der Streifen 40 zunächst lagerichtig angeordnet, worauf zwei Befestigungselemente
14, zwischen denen die Sammelschiene 30 eingefügt ist, in die zugeordneten Schlitzpaare 12
eingeschnappt werden. Während des Einfügens der Schenkel 34 eines Befestigungselementes 14 in einen
der Schlitze 12 werden die Schenkel zufolge des Zusammenwirkens der abgeschrägten Flächen 37 mit den
Längskanten der Schlitze 12 zusammengedrückt; sowie die Grundplatte 10 über die Nuten 37 zu liegen kommt,
schnappen die Schenkel 34 nach auswärts in ihre normale gegenseitige Lage zurück, so daß das Befestigungselement
lagerichtig auf der Grundplatte verriegelt ist
Die Schlitze 12 des anderen Schlitzpaares stehen näher beieinander, weil die Nulleiterschiene 32 kürzer als
die Sammelschiene 30 ist. Alle Schlitze 12 weisen jedoch mit Vorzug die gleiche Größe auf, so daß für die
Befestigung der Nulleiterschiene 32 vorzugsweise ein gleiches Befestigungselementepaar 14 verwendet werden
kann, wie es zur Befestigung der Sammelschiene 30 Verwendung findet. Zwischen der Nulleiterschiene 32
und der Grundplatte 10 ist ein Isoliermaterialstreifen 44 eingefügt, der an den Enden ein Paar in entgegengesetzte
Richtungen weisende Zungen 45 trägt. Der Isoliermaterialstreifen 44 und die Nulleiterschiene 32 werden
in der gleichen Weise wie der Streifen 40 und die Sammelschiene 30 mittels des zugeordneten Paares Befestigungselemente
lagerichtig verriegelt.
Wie aus den F i g. 5 und 6 zu ersehen, sind auf der Nulleiterschiene 32 eine Anzahl U-förmiger Klemmen
oder Nulleiteranschlüsse 48 angeordnet. Eine solche Klemme 48 ist für sich in F i g. 1 veranschaulicht; jeder
ihrer Schenkel ist mit einem zur Aufnahme der Nulleiterschiene 32 dienenden Schlitz versehen, während
der ausgebuchtete Teil der Klemme ein Gewindeloch aufweist, in das eine Klemmschraube 50 eingedreht ist.
Die Erd- oder Verbindungsklemmleiste 18 ist nach Art einer im wesentlichen U-förmigen Klemme ausgeführt,
deren Schenkel- oder Seitenteile mit einer Anzahl Löcher 52 zur Aufnahme der Zungen 16 der
Grundplatte 10 ausgerüstet sind, während der ausgebuchtete Teil eine Anzahl Gewindelöcher aufweist, in
die Klemmschrauben 54 eingedreht sind. Die Löcher 52 sind größer als die Querschnittsfläche der Zungen 16,
so daß sie zusätzlich zu den Zungen 16 noch die Endteile im einzelnen nicht dargestellter elektrischer Leiter
aufnehmen können.
In den F i g. 2, 5 und 6 ist eine Anzahl thermisch und magnetisch auslösbarer, einpoliger Schalter 55 dargestellt,
die jeweils einen Betätigungshandgriff 56 aufweisen und auf die Grundplatte 10 aufmontiert veranschaulicht
sind. Jeder Schalter 55 ist mit einer Befestigungsklemme 57 versehen (F i g. 2), die zur mechanischen
Befestigung des Schalters an der Befestigungsleiste 22 der Grundplatte 10 dient. Es ist zu bemerken,
daß die gegenüberliegenden Schenkel der Klemme 57 beim Einführen der Befestigungsleiste 22 auseinandergedrückt
werden und nur teilweise in ihren ursprünglichen spannungslosen Zustand zurückkommen, wenn sie
zum Teil in ein übereinanderliegendes Paar von Löchern
20 der Befestigungsleiste eingreifen. Daneben ist jeder Schalter 55 mit einer Anschlußklemme 58
(F i g. 5) und mit einem Netzanschluß 59 (F i g. 2) ausgerüstet, von denen der Netzanschluß 59 nach Art einer
Steckbuchse ausgeführt ist und ein Paar gegenüberliegender Klemmschenkel aufweist, die eine Zunge 31 der
Sammelschiene 30 zwischen sich einklemmen können.
Die Nulleiterschiene 32 ist mit einem Gewindeloch 60 (F i g. 1) versehen, das zur Verwendung im Zusammenhang
mit den in den F i g. 2 und 5 dargestellten erfindungsgemäßen Anordnungen dient Herbei ist ein
zweipoliger Hauptschalter 61, der einen einzigen gemeinsamen Betätigungshandgriff 62 aufweist, für die
Schalttafel vorgesehen. Ein erster Pol des Schalters 61 ist auf die am weitesten links angeordnete Zunge 31
der Sammelschiene 30 aufgesteckt wie es aus F i g. 5 zu ersehen ist, wodurch die Sammelschiene 30 von einer
im einzelnen nicht dargestellten Netzleitung gespeist wird, die an einen Anschluß 63 des ersten Poles angeklemmt
werden kann. Der zweite Pol des Schalters ist mit einer Anschlußlasche 64 verbunden, die mittels
einer in das Gewindeloch 60 eingeschraubten Schraube 65 an der Nulleiterschiene 32 befestigt ist. An einen
Anschluß 66 des zweiten Poles kann ein Nulleiter oder Rückführleiter, der im einzelnen nicht dargestellt ist,
angeschlossen werden.
In den F i g. 6 und 7 ist eine Ausführungsform der Erfindung dargestellt, bei der kein Hauptschalter 61
verwendet wird und die Kraftleitungen direkt an eine Sammelschiene 30a und die Nulleiterschiene 32 angeschlossen
sind. Die Sammelschiene 30a entspricht völlig der Sammelschiene 30 der F i g. 1 bis 5, mit der einzigen
Ausnahme, daß an ihrem linken Ende keine Zunge vorgesehen ist, wie es aus F i g. 6 hervorgeht. Bei dieser
Ausführungsform sind auf der Sammelschiene 30a und der Nulleiterschiene 32 jeweils ein Paar im wesentlichen
U-förmiger Klemmen 68 vorgesehen, deren Schenkel mit durchgehenden Schlitzen ausgebildet
sind, die zur Aufnahme der jeweiligen Schiene dienen. Die ausgebuchteten Teile der Klemmen weisen jeweils
ein Gewindeloch auf, in das eine Klemmschraube 70 eingedreht ist. Die Klemmen 68 und die Klemmschrauben
70 sind größer als die Nulleiteranschlußklemmen 48 bzw. die Schrauben 50 und dienen als Netzanschlußklemmen.
In F i g. 7 ist ein Nulleiter oder Rückführleiter 72 an die Nulleiterschiene 32 angeklemmt dargestellt.
Es liegt auf der Hand, daß die Isoliermaterialstreifen 40 und 44 die Erdungsklemmleiste 18, die Nulleiterschiene
32 und die Sammelschiene 30 schnell und einfach mit der Grundplatte 10 zusammengebaut werden
können, ohne daß Schrauben — mit Ausnahme der Klemmschrauben für die elektrischen Anschlußdrähte
naturgemäß — zu Hilfe genommen werden müßten. Hierbei ist gewährleistet, daß die Erdungsschiene 18
mit ihren Schrauben 54 die Verbindungs- oder Erddrähte direkt gegen die Grundplatte 10 drückt. Daneben
ist die Befestigungsleiste 22 ein einstückig angeformter Teil der Grundplatte 10; sie dient deshalb als
Versteifungsrippe. In gleicher Weise sind die Befestigungsfüße 23 einstückige Teile der Grundplatte, deren
nach innen versetzte Teile 24, ebenso wie die punktgeschweißten überstehenden Teile 25, gleichzeitig mit der
Formung der Befestigungsleiste 22 ausgebildet werden.
Hierzu 2 Blatt Zeichnuneen
Claims (7)
1. Grundplatte zur Aufnahme elektrischer Niederspannungsschalter für eine Schalttafel, bestehend
aus einem flachen Blechformteil, an dem die jeweils zwei federnde Befestigungsklemmen am
Sockel aufweisenden Schalter befestigbar sind, wobei eine Befestigungsklemme jeweils mit einem vorstehenden
Befestigungsteil des Blechformteiles verbindbar und die andere Klemme an eine gegenüber
dem Blechformteil isolierte und mit einer Sammelschiene verbundene Zunge anschließbar ist, dadurch
gekennzeichnet, daß der Befestigungsteil in Gestalt einer zwischen gegenüberliegenden
Berandungen der Grundplatte (10) verlaufenden, aus dem Material der Grundplatte (10) vorstehend
ausgeformten Befestigungsleiste (22) mit mindestens einer Reihe im Abstand angeordneter
durchgehender Löcher (20) ausgebildet ist und die Zungen (31) an die Sammelschiene (30) angeformt
sind.
2. Grundplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sie beidseitig der Befestigungsleiste
(22) L-förmige Schlitze aufweist, durch die zwei Wandbefestigungsfüße (23) ausgebildet sind, von
denen jeder ein Paar nach innen versetzter Abschnitte (24) sowie einen freien Endteil (25) aufweist,
der einen benachbarten Teil der Grundplatte (10) übergreift und mit diesem verbunden ist.
3. Grundplatte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Reihe miteinander
fluchtender, im gegenseitigen Abstand angeordneter und einstückig aus dem Material der Grundplatte
(10) geformter Zungen (16) aufweist, die sich in der gleichen Richtung erstrecken und auf denen
eine im wesentlichen U-förmige Klemmleiste (8) aufgesetzt ist, deren Schenkel miteinander fluchtende
und die Zungen (16) aufnehmende öffnungen (52) aufweisen, welche zur zusätzlichen Aufnahme
der Endteile einzufügender elektrischer Leiter einen größeren Querschnitt, als es der Querschnittsfläche der Zungen entspricht, aufweisen, und daß
der ausgebuchtete Teil der Klemmleiste den einzelnen öffnungen (52) zugeordnete Klemmschrauben
(54) enthält, durch welche die Endteile der Leiter unmittelbar an die Zungen (16) anpreßbar sind.
4. Grundplatte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Endteile der Zungen (16) in
einer von dem ausgebuchteten Teil der Klemmleiste (18) wegweisenden Richtung abgebogen sind.
5. Grundplatte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelschiene
(30) und eine Nulleiterschiene (32) durch Schnappverbindungsmittel (12, 14, 37, 28) befestigt
sind, weiche jeweils ein Paar aus Isoliermaterial bestehender Befestigungselemente (14) aufweist, in
denen die Sammelschiene (30) und die Nulleiterschiene (32) im Abstand von der Grundplatte (10)
jeweils endseitig gehaltert sind.
6. Grundplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß sie zwei Paar im Abstand angeordneter
Schlitze (12) aufweist, und die Befestigungselemente (14) jeweils ein Paar nebeneinanderstehender
Schenkel (36) tragen, die in zugeordnete Schlitze (12) einfügbar sind.
7. Grundplatte nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen ihr und der Sammelschiene
(30) ein Isoliermaterialstreifen (40) angeordnet ist, der zwei an den Enden angeordnete und in
entgegengesetzte Richtungen weisende Zungen (41} aufweist, die jeweils zwischen die Schenkel (36) der
Befestigungselemente (14) eingefügt sind.
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