DE2616525C2 - Elektrische Installationsverteilung - Google Patents

Elektrische Installationsverteilung

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    • H02B1/46Boxes; Parts thereof or accessories therefor
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elektrische Insiallationsverteilung nach den Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 11.
Bekannte Installationsverteilungen werden teils in Unterputz- und teils in Aufputzmontage in bzw. an einer Wand befestigt Auf ihrer Rückwand sind Normprofiltragschienen befestigt, auf welche die elektrischen Instalationsgeräte, insbesondere die Leitungsschutzschalter aufschnappbar sind. Bekannte Ein- und Mehrphasensammelschienensysteme für Installationsverteiler dienen dabei im allgemeinen nur zur elektrischen Verbindung der Anschlußklemmen der Einbaugeräte. Sie sind nicht am Verteiler selbst befestigt bzw. fest mit der Gerätetragschiene verbunden, sondern als Zubehörteile unmittelbar von den Einbaugeräten gehalten. Daraus ergeben sich insbesondere die Nachteile, daß die Sammelschienen gesondert beschafft werden müssen und erst dann montiert werden können, wenn alle an eine gemeinsame Sammelschiene anzuschließenden Einbaugeräte auf die zugehörige Tragschiene aufgeschnappt sind. Weiterhin müssen zum Auswechsein oder Nachbestücken einzelner Einbaugeräte die Sammelschienen bzw. die Anschlußschrauben aller an diese angeschlossenen Einbaugeräte gelöst und anschließend wieder angezogen werden.
Die bekannten Verteiler sind ferner üblicherweise nur mit Sammelschienen ausgerüstet, deren Länge bzw. Zahl von Anschlüssen gerade auf die für die Erstbestükkung benötigte Zahl von Einbaugeräten abgestimmt ist. Dies hat den Nachteil, daß im Falle einer späteren Erweiterung des Verteilers für die nachträglich zum Einbau kommenden Geräte erst entsprechende Anschlußmöglichkeiten geschaffen werden müssen.
Eine elektrische Installationsverteilung der eingangs genannten Art ist aus dem DE-GM 19 97 364 bekannt geworden. Dort ist Ziel, elektrische Installalionsgeräte ohne Schraubbarkeit mechanisch auf einer Unterlage zu befestigen und elektrisch auszuschließen. Hierzu wird das Gerät an einer Schiene oder zwei Schienen befestigt und der Anschluß erfolgt an einer schraubenlosen Klemme.
Es sind zwar auch Lösungen bekanntgeworden, (siehe z.B. DE-AS 10 42 068), bei denen die Sammelschiene gleichzeitig auch zur teilweisen Befestigung der Einbaugeräte verwendet werden und die Einbaugeräte einzeln ausgewechselt oder nachbestückt werden können. Doch erfordern diese Lösungen spezielle Einbaugeräte, d. h. Installationsgeräte, deren Anschlüsse und Eefestigungsorgane auf das jeweilige Sammelschienensystem abgestimmt sein müssen. Speziell bei der Ausführung nach der DE-AS 10 42 068 wird nur die Sammelschiene zur Befestigung der als Kleinselbstschalter ausgebildeten Installationsgeräte benutzt. Solche Ausführungen werden gewöhnlich aus Sicherheitsgründen vermieden.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine elektrische Installationsverteilungzu schaffen, welche für handelsübliche Einbaugeräte zur Schnellbefestigung auf Tragschienen nach DIN 46 277, Blatt 3, geeignet ist, bei welcher einzelne Einbaugeräte ausgewechselt oder nachträglich angeschlossen werden können, ohne die Sammelschiene bzw. die Anschlußschrauben der übrigen mit derselben Sammelschiene verbundenen Einbaugeräte lösen zu müssen; weiterhin soll schnell und problemlos eine eventuelle Nachbestückung ohne Zusatzteile erfolgen könne, d. h. die Sammelschiene sol! hinsichtlich ihrer Länge bzw. der Zahl von Klemmsteiien für die maximal mögliche Bestückung der jeweiligen Gerätereihe ausgelegt sein. Ferner sollen die Sammclschicncn nicht gesondert beschafft und montiert werden müssen, sondern fester Bestandteil der Verteilung sein.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Diese Ausgestaltung der Tragplatte mit Befestigungsmöglichkeit für die Installationsgeräte mittels der Schenkelenden und der Sammelschiene hat den Vorteil, daß sie für handelsübliche Einbaugeräte zur Schnellbefestigung auf Tragschienen nach DIN 46 277, Blatt 3, ohne weiteres geeignet ist. Weiterhin können bei einer solchen Ausgestaltung einzelne Installationsgeräte ausgewechselt oder nachträglich angeschlossen werden, ohne die Sammelschiene bzw. die Anschlußschrauben der übrigen mit derselben Sammelschiene verbundenen Installationsgeräte lösen zu müssen. Außerdem können die Verteiler von vornherein mit Sammelschienen für eine maximale Bestückung jeder Reihe ausgerüstet und geliefert werden. Sie sind somit für den Einbau von Installationsgeräten bereits soweit vorbereitet, daß auch eine Nachbestückung schnell und problemlos ohne Zusatzteile erfolgen kann. Weiterhin müssen insbesondere bei einer Nachbestückung einzelne Sammelschienenstücke nicht gesondert beschafft und montiert werden.
Dies ist bei einer Ausführung gemäß dem DE-GM 19 97 364 nicht der Fall. Wenn das Installationsgerät auf Schienen befestigt werden kann (siehe dort F i g. 2), dann sind Norm-Hutprofiltragschienen nicht einsetzbar. Bei Aufschnappen auf eine Hutprofiltragschiene (Fig. 1 des DE-GM 19 97 364) ist dort eine zusätzliche Halterung an einer Sammelschiene nicht vorgeschlagen.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und Verbesserungen sind den Unteransprüchen 2 bis 10 zu entnehmen.
Eine besonders vorteilhafte weitere Ausgestaltung der Erfindung zur Lösung der oben angegebenen Aufgabe, bei welcher Ausgestaltung die Installationsgeräte mit wenigstens einer an einer Rückwand eines Mauerkastens für Unterputzverteilung befestigbaren Sammelschiene phasenweise elektrisch verbindbar sind, ist aus den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 11 zu entnehmen.
Weitere vorteilhafte Verbesserungen und Weiterbildungen dieser Lösung sind den Merkmalen der Ansprüehe 12 und 13 zu entnehmen.
Anhand der Zeichnung sollen einige Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert und beschrieben werden. Es zeigt
F i g. 1 eine Tragplatte, auf welcher elektrische Installationsgeräte. hier Leitungsschutzschalter in einphasigem Betrieb, befestigt sind.
Fig. 2 einen der Fig. 1 entsprechenden Einbausatz für Verteilungen, bei dem die einzelnen Leitungsschutzschalter auf einer Tragschiene angeordnet und in Mehrphasenbetrieb benutztbar sind, und
Fig. 3 eine in den Mauerkasten einer Installationsverteilung integrierte Anordnung von Leitungsschulzschaltern und Sammelschiene.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemä-Ben Installationsverteilung zeigt die F i g. 1. An den Seitenrändern einer Tragplatte 11 sind Abkantungen 12 und 13 vorgesehen, wobei die Abkantung 13 gleichzeitig eine Abschrägung 14 aufweist, deren Funktion weiter unten erläutert ist. Etwa in der Mitte der Tragplatte 11
es sind Aussianzungen 15 vorgesehen, welche L-förmig abgebogen sind, wobei der »Querbalken« des L parallel zur Tragplatte in Richtung der Abkantung 13 gerichtet ist. Dieser Querbalken, oder auch Schenkel 16 genannt.
dient zur Befestigung von elektrischen Installationsgeräten 17, 18 und 19, welche im vorliegenden Falle elektrische Leitungsschutzschalter sind. An den Enden der Tragplatte 11 sind auf dem der Abkantung 13 gegenüberliegenden Abschnitt isolierende Klötze 20 und 21 befestigt, welche quaderförmig ausgebildet sind. Diese Klötze 20, 21 besitzen, wie an dem Klotz 21 dargestellt, Stirnflächen 22, von welchen aus ein Loch 23 mit Gewinde in den Klotz eingebracht ist. Weiterhin besitzen die Klötze Schlitze 24, in welche eine Sammelschiene 25 für Einphasenbetrieb eingesetzt ist. Diese Sammelschiene ist im vorliegenden Beispiel als Kammleiste ausgebildet. Sammelschiene 25, Klötze 20 und 21 und Tragplatte 11 bilden insoweit eine Einheit. Dabei ist der Abstand des Schenkelendes 16ades Schenkels 16 zur Sammelschiene
25 so gewählt, daß ein Leitungsschutzschalter 17, 18 oder 19 mit seiner einen Klemmschraube 17a, 18a und 19a an der Sammelschiene 25 befestigbar und an seiner anderen Seite auf den Schenkel 16 aufschnappbar ist. Zu diesem Zweck ist in üblicher Weise an der einen Wand
26 einer U-förmigen Ausnehmung 27 jedes Leitungsschutzschalters 17 bis 19 eine unter dem Druck einer nicht weiter dargestellten Feder nach innen in die Ausnehmung 27 hineinragende Nase 28 angeordnet. Diese Nase schnappt im befestigten Zustand hinter das Sehenkelende 16a des Schenkels 16. Die Tragplatte selbst besitzt noch Öffnungen 29, mit welchen die Tragplatte auf der Rückwand einer nicht weiter dargestellten Verteilung befestigt werden kann. Diese öffnungen 29 sind schlitzlochförmig ausgebildet. Die Befestigung eines Leitungsschutzschalters erfolgt, wie oben erwähnt, dadurch, daß der Leitungsschutzschalter z. B. 17 mit einer Klemmschraube 17a an der Sammelschiene befestigt wird und daß die Nase 28 hinter das Schenkelende 16a des Schenkels 16 geschnappt wird. Die Abkantung 13, welche die Abschrägung 14 aufweist, dient dabei der Führung beim Einsetzen des bzw. der Leitungsschutzschalter.
In der Fig. 2 ist ein weiteres Ausführungsbeispiei dargestellt. Hierbei ist nicht wie in der F i g. 1 ein einphasiger Betrieb möglich, sondern hier sind Leitungsschutzschalter mehrerer Phasen nebeneinander aufgereiht, wobei die gleichphasigen Leitungsschutzschalter jeweils an der gleichen Sammelschiene angeschlossen sind. Hierzu ist ein Gerätetraggestell vorgesehen, welches allerdings eine andere Form hat, als die Tragplatte 11 gemäß der Fig. 1. Dieses Traggestell wird von einer Tragplatte 31, auch Steg 31 genannt, und einer Schiene 32 gebildet Es besitzt keine Ausstanzungen, hier sind die L-förmigen Schenkel auf folgende Weise gebildet: Im Bereich der einen Seitenkante des Stegs 31 ist eine kanaiförmige Schiene 32 durch Punktschweißen (die .Schweißpunkte sind mit 33 bezeichnet), befestigt, wobei die Schiene 32 an der der Kante des Stegs 31 benachbarten Seite eine der Abkantung 13 entsprechende Leiste mit einer Abschrägung 35 und auf der der Mitte des Stegs 31 zugeordneten Seite eine L-förmige Abkantung besitzt Der eine Schenkel des L ist senkrecht zum Steg 31 und der Schenkel 37 ist parallel zum Steg 31 ausgerichtet Auf der gegenüberliegenden Seite bzw. Kante des Stegs sind U-förmige Fortsätze 38 vorgese hen. Diese U-förmigen Fortsätze 38 greifen mit ihren Schenkelenden 39 in einen Schlitz 41 eines Isolierprofils 40, auch Isolierkörper genannt, mit Sammelschienen ein. Hierbei sind Taschen 42,43 und 44 aus Kunststoffmate- rial gebildet, in welche die zu einer jeweiligen Phase gehörige Sammelschiene 45, 46 und 47 eingesetzt sind und mittels einer Rastnase 48 innerhalb der Taschen gehalten sind. Dabei ist, wie aus der F i g. 2 zu ersehen, die den strichpunktiert dargestellten Leitungsschutzschaltern 49, 50 und 51 benachbarte und die am weitesten entfernt liegende Sammelschiene 45 bzw. 47 auf gleicher Höhe, und die dazwischenliegende Sammelschiene 46 unterhalb der beiden Sammelschienen 45 und 47 angeordnet. Die Sammelschienen sind, wie aus der Figur ersichtlich, mit rechtwinkelig abgekanteten Anschlußfahnen 52 bis 54 versehen, welche jeweils ein mit einem Schlitz 55 versehenes Ende aufweist. Dieser Schlitz 55 greift unter die nicht weiter dargestellten Klemmschrauben. Zur Befestigung wird ein Leitungsschutzschalter mit seiner einen Klemmschraube an der jeweilig zur Phase gehörigen Anschlußfahne 52,53 oder 54 befestigt, während die andere Seite mit der federnden Nase hinter das Ende des Schenkels 37 geschnappt wird. Damit ist die Befestigung jedes Leitungsschutzschalters genau wie in der F i g. 1 vorzunehmen.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt die F i g. 3. Auf der Rückwand 61 eines Mauerkastens 62 aus Kunststoff ist eine der Schiene 32 der Fig. 2 entsprechende Schiene 63 befestigt, hier mittels Niet 64. Diese Schiene besitzt ebenfalls einen Schenkel 65, mit welchem sie hinter die federnde Nase eines Leitungsschutzschalters 66 greift (strichliert dargestellt). Auf der der Raststelle bzw. Aufschnappstelle entgegengesetzten Seite des Mauerkastens ist in einem Abstand c/von der Wand 67 des Mauerkastens an der Rückwand 61 eine federnde Rastzunge 68 angeformt, welche an ihrem freien Ende eine Rastnase 69 besitzt. In der Höhe, in der eine Sammelschiene 70 anzuordnen ist, besitzt die Wand 67 eine stufenförmige Abknickung 71, auch Stufe genannt, wobei die Sammelschiene 70 auf die Stufe 71 aufgesetzt und von der Rastnase 69 gehalten ist. Diese Stufe 71 setzt sich nach außen hin in eine Ausformung 72 fort, welche dann in ein Wandtei! 73 übergeht, welches der Führung einer Abdeckplatte 74 dient. Diese Abdeckplatte 74 deckt die Sammelschiene 70 ab und ist an der Ausformung 72 bzw. an einer Abkantung 75 auf der gegenüberliegenden Wand 76 aufgelegt. Diese Abdeckung 74 besitzt eine Öffnung 77, durch welche die Leitungsschutzschalter 66 hindurchtreten. Am Ende der Wände 76 und 73 sind flanschartige Vorsprünge 78 vorgesehen, welche zur Anlage des Mauerkastens innerhalb einer nicht weiter dargestellten Mauer dient. Der gesamte Mauerkasten wird mittels eines Deckels oder einer Tür 79 abgedeckt. Hier erfolgt die Befestigung der Leitungsschutzschalter in der gleichen Weise wie in der F i g. 1; der Leitungsschutzschalter, wird mit einer Klemmschraube an der Sammelschiene befestigt und mit seiner federnden Nase hinter das Schenkelende des Schenkels 65 geschnappt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (13)

Patentansprüche:
1. Elektrische InstallationsverteiJung zur Halterung von in einer Reihe nebeneinander angeordneten handelsüblichen elektrischen Installationsgeräten, insbesondere von Leitungsschutzschaltern, die zugangsseitig für direkten Kabelanschluß geeignete Anschlußklemmen enthalten, die an ihrer jeweiligen Montagefläche eine Schnellbefestigungseinrichtung mit U-förmiger Ausnehmung aufweisen, an deren der zugangsseitigen Anschlußklemme abgewandten Seite eine federnd in Richtung der Ausnehmung gedrückte und in diese teilweise hineinragende Nase angeordnet ist, und die mit wenigstens einer an einer Tragplatte des Installationsverteilers befestigbaren Sammelschiene phasenweise elektrisch verbindbar und anscbüeßbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der Tragplatte (11,31) längs der aneinandergereihten Installationsgeräte (17, 18, 19) eine L-förmige Schiene angebracht ist, deren einer Schenkel (15,36) annähernd senkrecht auf der Tragplatte (11,31) steht und deren anderer Schenkel (16, 37) annähernd parallel zur Tragplatte (11,31) ausgerichtet ist und mit seinem Schenkelende (16a, 37) in die Ausnehmungen (27) der montierten Installationsgeräte (17,18,19) und hinter deren Nasen (28) greift, daß an der dem Schenkelende (16a, 37) benachbarten Kante der Tragplatte (11,31) parallel zur L-förmigep. Schiene eine annähernd senkrecht auf der Tragplatte (11, 31) stehende Führungsleiste (13, 34) angebracht ist und daß die Installationsgeräte (17, 18, 19) mittels des hinter die Nasen (28) greifenden Schenkelendes (16a, 37) der Führungsleiste (13, 34) und der Sammelschiene (25,45,46,47) auf der Tragplatte (11,31) befestigbar und haltbar sind.
2. Elektrische Installationsverteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Schenkel (15,16) durch Herausstanzen und Umbiegen von Laschen aus der Tragplatte (11) gebildet sind.
3. Elektrische Installationsverteilung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die L-förmigen Schenkel (36, 37) durch Befestigung einer U-Schiene (32) auf der Tragplatte (31) gebildet sind.
4. Elektrische Installationsverteilung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß als Mittel zur Befestigung der Sammelschiene (25) für einen einphasigen Betrieb quaderförmige Klötze (20,21) vorgesehen sind, an denen die Sammelschiene (25) befestigbar ist.
5. Elektrische Installationsverteilung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klötze (20, 21) an ihrer Stirnfläche (22) Gewindebohrungen (23) aufweisen, auf der die Sammelschiene (25) befestigbar ist.
6. Elektrische Instailationsverteilung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Abstand von den nach oben weisenden Stirnflächen (22) der Klötze (20, 21) Schlitze (24) vorgesehen sind, in welehe die Sammelschiene (25) einsetzbar und so befestigbar ist.
7. Elektrische Installationsverteilung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei welchem zum mehrphasigen Anschluß die Sammelschienen in einen mil Ta- b5 sehen versehenen Isolierkörper eingesetzt sind, dadurch gekennzeichnet, daß an der den L-förmigen Schenkeln (36, 37) gegenüberliegenden Kante der Tragplatte (31) U-förmige Fortsätze (38) vorgesehen sind, welche in Schlitze (41) des Isolierkörpers (40) eingreifen und den Isolierkörper (40), so an der Tragplatte (31) festhalten.
8. Elektrische Installationsverteilung nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsleiste (34) an dem auf der Tragplatte (31) liegenden Schenkel der U-Schiene (32) angeformt ist
9. Elektrische Installationsverteilung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatte (11, 31) aus Metall z. B. Stahlblech hergestellt ist
10. Elektrische Installationsverteilung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet daß die Tragplatte (11, 31) und ggf. Schiene (32) aus Kunststoff hergestellt sind.
11. Elektrische Installationsverteilung zur Halterung von in einer Reihe nebeneinander angeordneten handelsüblichen elektrischen Installationsgeräten, insbesondere von Leitungsschutzschaltern, die zugangsseitig für direkten Kabelanschluß geeignete Anschlußklemmen enthalten, die an ihrer jeweiligen Montagefläche eine Schnellbefestigungseinrichtung mit U-förmiger Ausnehmung aufweisen, an deren der zugangsseitigen Anschlußklemme abgewandten Seite eine federnd in Richtung der Ausnshmung gedrückte \ind in diese teilweise hineinragende Nase angeordnet ist, und die mit wenigstens einer an einer Rückwand eines Mauerkastens für Unterputzverteilung befestigbaren Sammelschiene phasenweise elektrisch verbindbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Rückwand (61) des Mauerkastens (62) längs der aneinandergereihten Installationsgeräte eine im wesentlichen U-förmige Schiene (63) mit ihrem einen Schenkel befestigt ist, daß der andere Schenkel (65) annähernd parallel zur Rückwand (61) ausgerichtet ist und mit seinem Schenkelende in die Ausnehmung der montierten Installationsgeräte (66) und hinter deren Nasen greift und daß die Installationsgeräte (66) mittels der wenigstens einen Sammelschiene (70) und des Schenkels (65) der Schiene (63) an der Rückwand (61) des Mauerkastens (62) befestigbar ist.
12. Elektrische Installationsverteilung nach dem Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Rückwand (61) des Mauerkastens (62) im Abstand zu der dem Schenkel (65) gegenüberliegenden Wand (67) eine federnde Zunge (68) mit Rastnase (69) angeordnet ist, daß in der Wand (67) eine Nut (71) eingeformt ist und daß in die Nut (71) eine zum einphasigen Anschluß dienende Sammelschiene (70) einsetzbar ist, welche von der federnden Zunge (68) mit der Astnase (69) innerhalb der Nut (71) gehalten ist.
13. Elektrische Installationsverteilung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an der Wand (67) des Mauerkastens (62), welche dem Schenkel (65) der Schiene (63) gegenüberliegt, mehrere Taschen angeformt sind, in welche Sammelschienen für mehrphasigen Betrieb einsetzbar und verrastbar sind, und daß das Installationsgerät (66) mittels der Sammelschienen und des Schenkels (65) innerhalb des Mauerkastens(62) haltbar sind.
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