DE3721911A1 - Ansaugvolumenfuehleinrichtung fuer eine brennkraftmaschine - Google Patents
Ansaugvolumenfuehleinrichtung fuer eine brennkraftmaschineInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Brennkraftmaschine
und speziell auf eine Einspritzmaschine
mit einer Ansaugvolumenfühleinrichtung, die es ermöglicht,
die Menge der der Brennkraftmaschine zugeführten
Luft zu ermitteln, ohne daß es notwendig ist, große Mengen
von Daten im voraus zu speichern.
Für die optimale Steuerung von Einspritzmaschinen ist es
wesentlich, die der Maschine zugeführte Luftmenge genau
zu ermitteln. Zu diesem Zweck gibt es zwei verschiedene
Arten von Ansaugluftmengenfühleinrichtungen, nämlich (a)
solche, die direkt die der Maschine zugeführte Luftmenge
ermitteln und (b) solche, die die Luftmenge indirekt ermitteln,
indem sie zwei oder mehr auf die Luftmenge bezogene
Parameter verwenden.
Heißdrahtwirbel- und Klappen-Luftströmungssensoren fallen
in die erste Kategorie. Diese Sensoren neigen jedoch
dazu, übermäßig auf Druckschwingungen anzusprechen, die
im Ansaugsystem auftreten, und sie haben daher den Nachteil,
daß ihre Genauigkeit in großem Umfang von der Betriebsart
der Maschine abhängit. Die der Maschine zugeführte
Kraftstoffmenge wird nämlich unter Verwendung des
ermittelten Ansaugvolumens bestimmt, so daß das von der
Maschine erzeugte Drehmoment in unerwünschter Weise mit
der Genauigkeit des Ansaugsystems schwankt.
Für die indirekte Ermittlung ist es bekannt, die Maschinendrehzahl,
die Ausgabe eines Drucksensors, der den
Druck in der Ansaugzweigleitung ermittelt, und den Ausgang
eines Drosselklappen-Positionssensors miteinander
zu kombinieren.
Um alle möglichen Parameterkombinationen abzudecken und
auf diese Weise eine gute Anpassung der eingespritzten
Kraftstoffmenge an die augenblickliche Betriebsart über
den gesamten Betriebsbereich der Maschine zu ermöglichen,
ist es notwendig, eine sehr große Datenmenge in
Form eines Vier-Parameter-Systems aufzuzeichnen, bei dem
jeder Wert eines Parameters drei korrespondierende Werte
hat, die seine Position in einem dreidimensionalen Kennfeld
bestimmen. Es ist daher erforderlich, Tabellen zu
speichern, die man in Form von dreidimensionalen Kennfeldern
darstellen kann. Dies erfordert einen großen
Speicherplatz (ROM) und steigert die Kosten des Systems.
Eine Lösung dieses Problems besteht darin, den Umfang
der Daten, die aufgezeichnet werden, zu vermindern, indem
man die Schritte zwischen den einzelnen aufgezeichneten
Werten vergrößert, d. h. die Auflösung wird kleiner.
Dies führt jedoch zu einer recht groben Regelung
des Systems und beeinträchtigt dessen Genauigkeit.
Das obenerwähnte Speicherproblem wird darüberhinaus noch
erschwert, wenn die Maschine mit einer Wirbelsteueranordnung
ausgerüstet ist. Weil das Wirbelsteuerventil den
wirksamen Querschnitt der Einlaßleitung beeinflußt, wird
die Genauigkeit der Werteableitung, die unter Verwendung
nur der oben erwähnten Parameter möglich ist, ernsthaft
beeinträchtigt. Dementsprechend ist bei Beachtung dieser
Auswirkungen die Speicherung einer zusätzlichen großen
Datenmenge erforderlich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
der eingangs genannten Art anzugeben, bei der die
einer Brennkraft zugeführte Luftmenge genau abgeschätzt,
d. h. indirekt ermittelt werden kann, ohne daß es notwendig
ist, sehr große Datenmengen in Form von Nachschlagetabellen
für vier Parameter zu speichern und ein ROM
od. dgl. Speichereinrichtung für eine große Datenmenge zu
verwenden.
Um dieses Ziel zu erreichen, wird die Drosselklappenstellung
ermittelt, und der ermittelte Wert wird dazu
verwendet, den wirksamen Querschnitt der Ansaugleitung
durch Tabellennachschlag zu ermitteln. Die Daten werden
in einer Tabelle oder Karte gespeichert, die in Form
eines Dreiparametersystems aufgezeichnet ist. Der durch
diese Technik abgeleitete Wert wird dann durch die Maschinendrehzahl
geteilt oder alternativ durch ein Produkt
aus der Maschinendrehzahl und dem Hubraum. Eine
Grund-Luftansaugmenge wird dann durch Tabellennachschlag
ermittelt. Dieser Wert wird nachfolgend unter Verwendung
eines Korrekturkoeffizienten modifiziert, um der Auswirkung
der Maschinendrehzahl Rechnung zu tragen. Die Auswirkungen
der Einspritzdüsenposition (d. h. MPI/SPI)
und/oder des Vorhandenseins eines Wirbelsteuerventils
können ebenfalls durch Verwendung von geeigneten Algorithmen
oder zusätzlichen Tabellen in Betracht gezogen
werden, die in Form von zwei oder drei Parametern aufgezeichnet
sind. Wenn eine
Leerlaufregelungs-Nebenschlußleitung vorgesehen ist,
dann kann das Öffnen des Ventils, das in dieser Leitung
angeordnet ist, in Betracht gezogen werden, wenn der
wirksame Querschnitt der Ansaugleitung ermittelt wird.
Ein erster Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein
Verfahren, das vom Anspruch 1 angegeben wird. Ein zweiter
Aspekt der Erfindung besteht in einer Einrichtung,
die Gegenstand des Anspruchs 8 ist. Ausgestaltungen davon
sind Gegenstand der jeweils abhängigen Ansprüche.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die
Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Brennkraftmaschine, bei der die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung Anwendung
finden;
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie II-II von
Fig. 1, die Gestalt eines Wirbelsteuerventils zeigend,
das im stromabwärtigen Abschnitt des Ansaugsystems
angeordnet ist;
Fig. 3 eine schematische Darstellung des Konzepts,
das der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zugrunde liegt;
Fig. 4 ein Flußdiagramm der Schritte, die die
Ableitung der Ansaugluftmenge nach der ersten Ausführungsform
der Erfindung charakterisieren;
Fig. 5 eine graphische Darstellung einer ersten
Tabelle, die im Speicher in Form von Drosselklappenöffnungen
und zugehörigen wirksamen Querschnitten des
Ansaugkanals aufgezeichnet ist.
Fig. 6 eine graphische Darstellung einer zweiten
Tabelle, die im Speicher als Leerlaufventilöffnung (%)
und zugehörigem wirksamen Querschnitt einer Bypaßleitung
aufgetragen ist, die um die Hauptdrosselklappe
herumführt;
Fig. 7 eine graphische Darstellung einer dritten
Tabelle, die im Speicher als Maschinendrehzahl, als Verhältnis
des wirksamen Querschnitts des Ansaugkanals zur
Maschinendrehzahl und als Wert QH aufgezeichnet ist, der
die Ansaugluftmenge angibt;
Fig. 8 eine graphische Darstellung einer vierten
Tabelle, die als Maschinendrehzahl, wirksamer
Querschnitt und Korrekturfaktor K aufgezeichnet ist, der
dazu verwendet wird, den unter Verwendung der Tabelle
nach Fig. 7 abgeleiteten Wert QH zu modifizieren;
Fig. 9 ein Flußdiagramm, das die Schritte zeigt,
die während der Berechnung einer Ansaugluftmenge, die
zur Verwendung in SPI-Ansaugsystemen modifiziert wird,
ausgeführt werden;
Fig. 10 ein Flußdiagramm, das die charakteristischen
Schritte eines Programms zeigt, mit welchem die
einzuspritzende Ansaugluftmenge unter Verwendung der in
den Programmen nach den Fig. 4 und 9 abgeleiteten Ansaugluftmenge
eingespritzt wird;
Fig. 11 ein Zeitdiagramm, das die Beziehung
zwischen der Änderung der Drosselklappenstellung und der
Änderung der Werte der Luftansaugmengen zeigt, die für
Mehrpunkt-Einspritzsysteme (QC) und SPI-Anordnungen
(Qaing) berechnet werden;
Fig. 12 ein Flußdiagramm, das die Schritte
zeigt, die die Ableitung der Ansaugluftmenge gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung charakterisieren;
Fig. 13 und 14 graphische Darstellungen von
Tabellen, die im Speicher zur Verwendung bei der zweiten
Ausführungsform gespeichert sind;
Fig. 15 in schematischer Darstellung die
Anordnung, die eine dritte Ausführungsform der Erfindung
kennzeichnet;
Fig. 16 ein Flußdiagramm, das die Schritte
zeigt, die die Betriebsweise der dritten Ausführungsform
kennzeichnen;
Fig. 17 ein Flußdiagramm der Schritte, die die
Berechnung der Kraftstoffmenge kennzeichnen, die unter
den augenblicklich eingestellten Betriebsbedingungen
einespritzt werden sollte;
Fig. 18 und 19 graphische Darstellungen von
Tabellen, die im Speicher aufgezeichnet sind und in
Zusammenwirken mit der dritten Ausführungsform verwendet
werden;
Fig. 20 ein Flußdiagramm der Schritte, die die
Betriebsweise einer vierten Ausführungsform der Erfindung
kennzeichnen;
Fig. 21 bis 24 graphische Darstellungen, die
vorgespeicherte ROM-Tabellen zeigen, die im
Zusammenwirken mit der vierten Ausführungsform und/oder
dazu verwendet werden, die mit der vierten Ausführungsform
erzielbaren Vorteile zu demonstrieren;
Fig. 25 eine schematische Darstellung der Anordnung,
die eine fünfte Ausführungsform der Erfindung
kennzeichnet, und
Fig. 26 und 27 Flußdiagramme, die die Schritte
zeigen, die die Betriebsweise der fünften Ausführungsform
charakterisieren.
Fig. 1 zeigt teilweise im Schnitt eine Brennkraftmaschine,
an der die Ausführungsformen der Erfindung Anwendung
finden. Bei dieser Anordnung ist ein
Einpunkt-Einspritzventil 100 in dem stromaufwärtigen Abschnitt
einer Ansaugzweigleitung 102 an einer Stelle
stromaufwärts einer Drosselklappe 104 angeordnet. Eine
Bypaß-Leitung 106 führt um die Drosselklappe 104 herum
und ein Leerlaufsteuerventil 108 ist in der
Bypaß-Leitung 106 angeordnet. Ein Positionssensor 110
ist wirkungsmäßig mit der Drosselklappe 104 verbunden,
um den Öffnungsgrad derselben zu ermitteln. Am stromabwärtigen
Ende der Zweigleitung ist ein Wirbelsteuerventil
od. dgl. Vorrichtung 112 vorgesehen. Diese Vorrichtung
ist wirkungsmäßig mit einem Servoantrieb 114 verbunden.
Die dargestellte Anordnung enthält fernerhin einen Temperatursensor
116, der dazu vorgesehen ist, die Temperatur
des Maschinenkühlmittels zu ermitteln, das durch
einen Heizmantel 118 strömt, der längs der Unterseite
von Ablaufrinnen 120 angeordnet ist, die von einem Steiger
der Zweigleitung 102 zu jedem der Einlaßkanäle 122
der Maschine führen.
Ein Luftkraftstoff-Verhältnissensor 124 (beispielsweise
ein Sauerstoffsensor od. dgl.) ist im Abgassystem der Maschine
angeordnet, um die Abgaszusammensetzung der von
den Brennkammern der Maschine abgegebenen Abgase zu ermitteln.
Wirkungsmäßig mit der Kurbelwelle der Maschine oder mit
dem Zündsystem ist ein Maschinendrehzahlsensor 126 verbunden.
Eine Steuereinheit 130, die bei dieser Ausführungsform
einen Mikroprozessor enthält, ist dazu vorgesehen, Eingänge
von den obenerwähnten Sensoren über eine Eingangs/
Ausgangs-Schnittstelle entgegenzunehmen. Der ROM des
Mikroprozessors enthält verschiedene Programme und vorbestimmte
Daten. Diese Programme sind, wie nachfolgend
noch erläutert wird, dazu vorgesehen, die Informationen
zu verarbeiten, die von den Sensoren geliefert werden
und selektiv die Abgabe verschiedener Steuersignale zum
Kraftstoffeinspritzer, einem Servo 132 (siehe Fig. 3),
der das Leerlaufregelventil 108 betreibt und den Servo
114 der Wirbelsteueranordnung 112 hervorzurufen. Die
ebenerwähnten Servos sind so eingerichtet, daß sie Rückkopplungssignale
erzeugen, die der Steuereinheit über
die genannte Schnittestelle zugeführt werden.
Ein Beispiel einer Wirbelerzeugungsklappe, die in Kombination
mit dem Servoantrieb 114 vollendet wird, ist in
Fig. 2 gezeigt. Die Klappe enthält einen Ausschnitt 134
zum Erzeugen einer Strömung relativ hoher Geschwindigkeit,
die in die Brennkammer eines jeden Maschinenzylinders
in einer solchen Weise eintritt, daß in der Brennkammer
ein wirbelndes Strömungsmuster hervorgerufen
wird. Zur weiteren Erläuterung einer solchen Vorrichtung
sei auf die US-PS 46 51 693 verwiesen.
Die charakteristische Anordnung der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist in Fig. 3 dargestellt.
Diese Ausführungsform verwendet die indirekte
Ableitung der der Maschine zugeführten Luftströmungsmenge
unter Verwendung nur der Drosselklappenpositions- und
der Maschinendrehzahl-Parameter.
Kurz gesagt, ein Wert α, der für den Drosselklappenöffnungsgrad
repräsentativ ist, wird dazu verwendet,
einen Wert A abzuleiten, der zu dem wirksamen Querschnitt
des Ansaugkanals kennzeichnend ist. Dieser Wert
wird dann durch die Maschinendrehzahl N geteilt, um
einen Wert A/N zu erzeugen. Dieser Wert A/N wird
nachfolgend in Kombination mit der Maschinendrehzahl N
verwendet, um einen Wert QH durch Tabellennachschlag abzuleiten,
der für die angesaugte Grund-Luftmenge kennzeichnend
ist.
Im Falle, daß das Ansaugsystem mit einer Bypaßleitung
(z. B. 106) versehen ist, die um die Drosselklappe (104
für die Leerlaufregelung herumführt, wird der Öffnungsgrad
des Ventils 108, das diese Bypaßleitung steuert,
ermittelt und ein Signal β, der für den Öffnungsgrad
kennzeichnend ist, wird erzeugt. Diese Wert wird in
Kombination mit dem Wert α dazu verwendet, den Wert
von A abzuleiten.
Fig. 4 zeigt in Flußdiagrammform die Schritte, die ein
Programm kennzeichnen, das in der ersten Ausführungsform
dazu verwendet wird, die obenbeschriebenen Berechnungen
auszuführen.
Wie dargestellt, dient der erste Schritt 1001 dazu, den
Eingang vom Drosselklappensensor 110 abzutasten und ein
Signal A α abzuleiten, das für den wirksamen Querschnitt
der Ansaugleitung bei dem jeweiligen Drosselklappenöffnungsgrad
repräsentativ ist. Bei dieser Ausführungsform
wird diese Ableitung durch Tabellennachschlag
unter Verwendung einer Tabelle von der Art
ausgeführt, wie sie in Fig. 5 dargestellt ist. Wie
man aus dieser Tabelle erkennt, ist diese in Form von
nur zwei Parametern aufgezeichnet und benötigt daher nur
relativ wenig Speicherplatz.
Im Schritt 1002 wird das ISCD-Rückkoppelsignal β
vom Leerlaufregelventilservo abgetastet und ein Wert Ab
wird unter Verwendung einer Tabellennachschlagtechnik
abgeleitet. Bei dieser Ausführungsform hat diese Tabelle
die in Fig. 6 dargestellte Charakteristik.
Im Schritt 1003 werden die Werte von A und Ab summiert,
um den verfügbaren Gesamtquerschnitt der den Zylindern
der Maschine zuströmenden Luft zu ermitteln.
Im Anschluß an die Ableitung von A erhält man den Wert
von A/N, wobei N die augenblickliche Maschinendrehzahl
darstellt, wie sie durch Abtastung des Ausgangs des
Maschinendrehzahlsensors ermittelt wird. Dieser Wert und
der entsprechende Wert von N werden dazu verwendet,
einen Tabellennachschlag unter Verwendung einer Tabelle
unter Art nach Fig. 7 auszuführen. Diese Tabelle ist in
Form von drei Parametern aufgezeichnet, d. h. von N, A/N
und QH, wobei QH die Grund-Luftansaugmenge ist.
Im Schritt 1005 wird eine Tabellennachschlagtechnik unter
Verwendung der Werte von A und N ausgeführt, um den
Wert eines Korrekturkoeffizienten K zu erhalten, der
die auf die Maschinendrehzahl bezogene Volumenänderung
der in die Maschinenzylinder eingesaugten Luft kompensiert.
Die bei diesem Vorgang verwendete Tabelle hat die
in Fig. 8 dargestellte Charakteristik. Wie man aus dieser
Figur erkennt, hängt die Ladecharakterstik der Zylinder
über einen Drehzahlbereich von 0 bis 6000 U/min
in erheblichem Maße vom Öffnungsgrad ab, mit welchem die
Drosselklappe geöffnet ist. Bis z. B. die Drosselklappe
104 über einen gegebenen Betrag hinaus geöffnet ist,
nimmt die in die Zylinder eingesaugte Luftmenge pro
Zyklus mit steigender Drehzahl ab.
Im Schritt 1006 wird der im vorangehenden Schritt ermittelte
Koeffizient K dazu verwendet, einen korrigierten
Luftansaugwert (Qc) unter Verwendung der nachfolgenden
Gleichung zu erhalten:
Qc = QCo + K (QH - QCo) (1)
wobei QCo der Wert von QH, abgeleitet aus dem vorherigen
Durchlauf des gegenwärtigen Programms (unter Gleichgewichts-
Betriebsbedingungen ist. QCo = QH) ist.
Während der Wert von Qc für die Verwendung mit
Mehrpunkt-Kraftspritzeinspritzanordnungen (MPI) geeignet
ist, bei denen jeweils ein Einspritzventil in oder unmittelbar
stromaufwärts den Maschineneinlaßöffnungen angeordnet
ist, muß doch die Tatsache in Betracht gezogen
werden, daß bei SPI-Systemen das Einspritzventil in
einigem Abstand stromaufwärts der jeweiligen Einlaßventile
angeordnet ist. In diesem Falle ist eine Korrektur
erforderlich, um eine genaue Regelung des
Luft-Kraftstoff-Verhältnisses des den Zylindern der Maschine
augenblicklich zugeführten Kraftstoffgemischs zu
ermöglichen.
Bei der vorliegenden Ausführungsform sind Programme vorgesehen,
die diese Faktoren berücksichtigen und die entsprechenden
Korrekturen ausführen, um Werte für beide
Anordnungen zu erzeugen.
Die Schritte, die die soeben erwähnten Programme kennzeichnen,
sind in den Fig. 9 und 10 dargestellt.
Im Schritt 2001 des Flußdiagramms nach Fig. 9 wird ein
Wert Δ Cm unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet:
Δ Cm = Kl (Qc - QCo) (2)
wobei
Cm ein Wert ist, der für die Luftmenge repräsentativ ist, die zu der Grundluftmenge hinzugefügt werden muß, um den Abstand zwischen dem SPI-Einspritzer und den Zylindern zu kompensieren;
Kl eine Konstante ist, die für jede Art von Ansaug- Zweigleitungssystem bestimmt ist und QCo und Qc die Werte sind die im Schritt 1006 des Flußdiagramms nach Fig. 4 verwendet werden.
Cm ein Wert ist, der für die Luftmenge repräsentativ ist, die zu der Grundluftmenge hinzugefügt werden muß, um den Abstand zwischen dem SPI-Einspritzer und den Zylindern zu kompensieren;
Kl eine Konstante ist, die für jede Art von Ansaug- Zweigleitungssystem bestimmt ist und QCo und Qc die Werte sind die im Schritt 1006 des Flußdiagramms nach Fig. 4 verwendet werden.
Im Schritt 2002 wird die Berechnung eines Wertes Qaing
durchgeführt und im Schritt 2003 wird der augenblickliche
Wert von Qc im RAM als QCo in Vorbereitung des
nächsten Programmlaufs, das in Verbindung mit den
Schritten 1001 bis 1006 in Fig. 4 beschrieben worden
ist, eingestellt, und der augenblickliche Lauf dieses
Programms endet.
Im Schritt 3001 des Flußdiagramms nach Fig. 10 wird bestimmt,
ob das Ansaugsystem, auf das die vorliegende
Erfindung angewendet ist, ein solches mit einem einzelnen
Einspritzpunkt (SPI) oder ein solches mit einem
Mehrpunkt-Einspritzsystem (MPI) ist.
Im Falle, daß das System ein MPI-System ist, geht das
Programm zum Schritt 3002 über, in welchem die folgende
Gleichung ausgeführt wird:
Tp = Ka × Qc × Kt × Kp (3)
wobei:
Tp die Grund-Kraftstoffeinspritzmenge ist;
Ka eine Konstante ist;
Kt ein Lufttemperatur-Korrekturkoeffizient ist; und
Kp ein Luftdruck-Korrekturkoeffizient ist.
Tp die Grund-Kraftstoffeinspritzmenge ist;
Ka eine Konstante ist;
Kt ein Lufttemperatur-Korrekturkoeffizient ist; und
Kp ein Luftdruck-Korrekturkoeffizient ist.
Wenn andererseits das System ähnlich dem in Fig. 1
dargestellten und mit einem einzigen Einspritzer (SPI)
stromaufwärts der Drosselklappe ausgerüstet ist, dann
geht das Programm zum Schritt 3003 über, in welchem die
Gleichung (4) berechnet wird:
Tp = ka × Qaing × Kt × Kp (4)
Man erkennt hieraus, daß mit Ausnahme von Qc die Werte
wie oben sind.
Im Schritt 3004 wird die augenblickliche Kraftstoffmenge
(Ti), die beim herrschenden Maschinenzyklus einzuspritzen
ist, unter Verwendung der folgenden Gleichung
bestimmt:
Ti = Tp × COEFF × LAMBDA + Ts (5)
wobei
COEFF bestimmt einen Korrekturfaktor, der dazu bestimmt ist, mehrere Koeffizienten zu kompensieren, die die Zeit beeinflussen, die der Kraftstoff benötigt, um die Brennkammer zu erreichen. Dieser Faktor enthält die Einflüsse, die durch Befeuchtung der Ansaugkanalwände, durch den Einfluß der Maschinentemperatur, die Verdampfungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs, das Aufwärmen der Maschine, den Leerlauf usw. verursacht werden;
LAMBDA ist ein Rückkopplungs-Korrekturkoeffizient, der mit dem Ausgang des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors, der im Abgassystem der Maschine angeordnet ist, variabel ist und
Ts ist ein Korrekturfaktor, der die Ansprechzeit des Kraftstoffeinspritzers berücksichtigt und der zu der Impulsbreite (Ti) hinzugefügt wird, um die Verkürzung der Einspritzmenge zu kompensieren, die sonst auftreten würde.
COEFF bestimmt einen Korrekturfaktor, der dazu bestimmt ist, mehrere Koeffizienten zu kompensieren, die die Zeit beeinflussen, die der Kraftstoff benötigt, um die Brennkammer zu erreichen. Dieser Faktor enthält die Einflüsse, die durch Befeuchtung der Ansaugkanalwände, durch den Einfluß der Maschinentemperatur, die Verdampfungsgeschwindigkeit des Kraftstoffs, das Aufwärmen der Maschine, den Leerlauf usw. verursacht werden;
LAMBDA ist ein Rückkopplungs-Korrekturkoeffizient, der mit dem Ausgang des Luft-Kraftstoff-Verhältnissensors, der im Abgassystem der Maschine angeordnet ist, variabel ist und
Ts ist ein Korrekturfaktor, der die Ansprechzeit des Kraftstoffeinspritzers berücksichtigt und der zu der Impulsbreite (Ti) hinzugefügt wird, um die Verkürzung der Einspritzmenge zu kompensieren, die sonst auftreten würde.
Mit der obenbeschriebenen Steuerung aufgrund der
Ableitung von Qc ist es möglich, die Kraftstoffeinspritzung
in einer solchen Weise zu regeln, daß eine
gute Luft-Kraftstoff-Verhältnisregelung sowohl während
der Beschleunigung als auch während der Verzögerung,
d. h. in Übergangsbetriebsarten, und auch im gleichförmigen
Betriebszustand ausgeführt wird. Das heißt, wie
aus den Zeitdiagrammen nach Fig. 11 hervorgeht, ist es
mit der beschriebenen Technik möglich, sowohl die Zuführung
zu großer Kraftstoffmengen als auch unzureichender
Kraftstoffmengen über den gesamten Betriebsbereich
der Maschine zu verhindern.
Es sei angemerkt, daß, obgleich das obige Verfahren den
Zündzeitpunkt der Maschine nicht in Betracht zieht, eine
Regelung desselben nicht außerhalb des Umfangs der vorliegenden
Erfindung liegt.
Fig. 12 zeigt in Flußdiagrammform die Schritte, die den
Betrieb der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
kennzeichnen. Wie dargestellt, wird im ersten
Schritt dieses Programms (4001) ein Wert A/N in im wesentlichen
der gleichen Weise wie unter Bezugnahme auf
die Schritte 1001 bis 1004 des Flußdiagramms nach Fig. 4
erläutert, abgeleitet. Im Schritt 4002 wird ein Tabellennachschlag
ausgeführt, um einen Wert von QHO zu bestimmen.
Dieser Vorgang erfordert die Verwendung einer
Tabelle, bei der ein linearisierter Wert von QHO über
A/N aufgetragen ist (siehe beispielsweise Fig. 13). Im
Anschluß daran wird eine Tabelle, die in N (Maschinendrehzahl)
und QHO aufgetragen ist (Fig. 14), dazu verwendet,
einen Korrekturkoeffizienten KFLAT zu bestimmen.
Anschließend wird ein Wert QH abgeleitet, indem QHO mit
dem Korrekturkoeffizienten unter Verwendung der folgenden
Gleichung modifiziert wird:
QH = QHO × KFLAT (6)
Es sei angemerkt, daß obgleich der Speicherplatz, der
für die QHO-Daten erforderlich ist, etwa 2 Bytes beträgt,
die in Fig. 14 dargestellte Tabelle in drei Parametern
aufgezeichnet ist, während die Tabelle nach Fig. 13
unter Verwendung von nur zwei Parametern erstellt ist
(nämlich A/N und QHO). Dies ermöglicht eine Verminderung
des erforderlichen Gesamtspeicherplatzes im Vergleich zu
der ersten Ausführungsform, bei der die in den Fig. 6
und 7 dargestellten Tabellen in Form von drei Parametern
aufgezeichnet sind.
Fig. 15 zeigt ein schematischer Form die Anordnung, die
eine dritte Ausführungsform der Erfindung kennzeichnet.
Diese Ausführungsform ist im wesentlichen ähnlich der
ersten, sie sieht jedoch eine Veränderung in der Hinsicht
vor, daß sie einen Wert V verwendet, der für den
Maschinenhub repräsentativ ist. Wie dargestellt wird der
Wert α in der gleichen Weise wie bei der ersten Ausführungsform
verwendet, um den wirksamen Querschnitt A des
Ansaugsystems zu ermitteln, nämlich durch Tabellennachschlag.
Dieser Wert wird jedoch dann sowohl durch
die Maschinendrehzahl auch durch den Hub dividiert und
wird anschließend dazu verwendet, einen Luftansaugwert
QH durch Tabellennachschlag zu finden. Dieser QH-Wert
wird dann unter Verwendung eines Korrekturfaktors K 2
modifiziert, der durch Tabellennachschlag erhalten wird,
um einen Wert abzuleiten, der für die augenblicklich
eingestellten Betriebsbedingungen korrigiert ist.
Wie sich aus den Fig. 16 bis 20 ergibt, ist die Art, in
der diese Ausführungsform den erforderlichen
Ansaug-Luftmengenwert ableitet, im wesentlichen ähnlich
der unter Bezugnahme auf die Fig. 4 bis 10 dargestellten
Ausführungsformen. Eine detaillierte Beschreibung derselben
wird daher hier nicht wiederholt. Es sei angemerkt,
daß diese Ausführungsform von Tabellen Gebrauch
macht, die im wesentlichen identisch den Tabellen nach
den Fig. 5 und 6 sind und die daher hier nicht nochmals
wiederholt zu werden brauchen.
Fig. 20 zeigt eine vierte Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausführungsform ist im wesentlichen
ähnlich der in den Fig. 12 bis 14 dargestellten Ausführungsform.
Hier jedoch wird ein Wert A/N.V in Kombination
mit QHO verwendet. Wie man aus Fig. 21 erkennt,
wird durch Verwendung von A/N.V anstelle von A/N eine
gute Korrelation zwischen Maschinen mit großem Hubraum
und mit kleinem Hubraum erzielt. Wie sich aus Fig. 22
jedoch ergibt, variiert der Wert von QHO beachtlich mit
dem Maschinenhubraum, wenn nur A/N verwendet wird. Wenn
A/N verwendet wird, dann ist es dementsprechend notwendig,
einen Datensatz für jeden Hubraum gesondert aufzuzeichnen.
Wenn, wie sich aus Fig. 23 ergibt, die A/N.V-Werte verwendet
werden, dann erscheint eine Differenz zwischen
den entsprechenden Werten des Korrekturkoeffizienten
KFLAT. Diese Differenzen sind jedoch ziemlich klein und
eine Korrektur ist dementsprechend relativ einfach. Andererseits
wird bei verwendung des Wertes A/N diese
Differenz gemäß Fig. 24 merklich, und es ist daher notwendig,
zwei Datensätze aufzuzeichnen.
Wie man erkennt, ermöglicht diese Ausführungsform die
Verminderung der Datenmenge, die im ROM gespeichert
werden müssen, indem man den Wert A/N.V verwendet, den
man schnell berechnen kann, ohne daß Speicherplatz
verbrauchende Tabellen oder Karten verwendet werden
müssen.
Dies erlaubt eine Verminderung der Kosten im Falle, daß
die gleiche Speichereinheit mit Maschinen
unterschiedlicher Typen verwendet werden soll, die
unterschiedliche Hubräume haben. Es ist daher die
Notwendigkeit vermieden, für jede Maschine einen anderen
ROM bereitstellen zu müssen.
Fig. 25 zeigt in schematischer Form die charakteristische
Anordnung einer fünften Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausführungsform ist im Hinblick
auf die Tatsache vorgeschlagen worden, daß wenn das Einlaßsystem
mit einer Wirbelsteuereinrichtung ausgerüstet
ist, es notwendig ist, die Auswirkungen derselben in Betracht
zu ziehen, wenn die einzuspritzende Kraftstoffmenge
berechnet wird. Das heißt, die Lage der Wirbelklappe
oder des Wirbelventils beeinflußt den Querschnitt
des Ansaugkanals und wirft daher das Problem auf, daß
die Ableitung der in die Maschine einzuführenden Luftmenge
unter Verwendung der obenbeschriebenen Techniken
fehlerhaft wird.
Bei dieser Ausführungsform wird angenommen, daß das Wirbelsteuerventil
(SCV) in einer Weise gesteuert wird, die
von einem Betriebszustand in einen inaktiven Zustand umschaltet,
und umgekehrt. Das heißt, bei geringer Last
wird die Klappe oder das Ventilelement 114 in die in
Fig. 2 dargestellte Position bewegt, so daß die Strömung
der eintretenden Luft gedrosselt und gleichzeitig dazu
gezwungen wird, durch den Ausschnitt 134 zu strömen.
Dies ruft einen Luftstrahl und/oder ein
Luft-Kraftstoff-Gemisch (je nach Lage des Kraftstoffeinspritzers)
hoher Geschwindigkeit hervor, der in die
Brennkammer eintritt und darin ein wirbelndes Strömungsmuster
hervorruft. Wenn umgekehrt die Maschine unter
mittlerer Last bis hoher Last betrieben wird, dann wird
das Ventil in seine inaktive Stellung bewegt. Hierdurch
wird die Drosselung der Maschine vermindert, wodurch der
Ladewirkungsgrad gesteigert werden kann.
Obgleich der Betrieb, der nachfolgend beschrieben wird,
derart ist, daß eine Steuerung des SCV nur in zwei Positionen
vorgesehen ist (wodurch der Umfang der zu speichernden
Daten herabgesetzt ist), so ist es doch möglich,
auch eine Steuerung vorzusehen, die viele Einstellpositionen
zuläßt. Dies erfordert jedoch die Speicherung
von Daten für jede dieser Positionen und hat daher
eine Vergrößerung des Speicherraums zur Folge.
Die Schritte 8001 bis 8008 des Flußdiagramms nach Fig. 26
sind im wesentlichen identisch mit den Schritten 1001
bis 1004 nach Fig. 4 und machen von Tabellen der Art
nach den Fig. 5 bis 8 Gebraucht. Im Schritt 8005 wird
der augenblickliche Status des SCV abgetastet. Wenn das
SCV geschlossen ist (d. h. sich in der wirksamen Stellung
befindet), dann werden im Schritt 8006 die Werte von QHO
und N beim Tabellennachschlag dazu verwendet, einen
Korrekturfaktor KFLAT 2 zu bestimmen, der nachfolgend
vorübergehend im RAM gespeichert wird. Wenn jedoch das
Wirbelsteuerventil offen ist, d. h. sich in seinem inaktiven
Zustand befindet, dann wird als Schritt 8007 eine
Prozedur ähnlich der im Schritt 8006 ausgeführt. In diesem
Falle jedoch wird der Tabellennachschlag unter Verwendung
einer KFLAT1-Tabelle ausgeführt. Es sei angemerkt,
daß die KFLAT1-Tabelle und die KFLAT2-Tabelle
hier nicht dargestellt sind, jedoch im wesentlichen
ähnlich denen in Fig. 14 sind.
Im Schritt 8008 wird eine Korrektur des im Schritt 8004
abgeleiteten Wertes ausgeführt, um dem Einfluß des SCV
Rechnung zu tragen und das Programm geht zum Schritt
8009 über, wo ein Korrekturfaktor K 2 durch Tabellennachschlag
erhalten wird. Im Schritt 8010 wird ein Luftansaugwert
korrigiert, um dem Einfluß der Maschinendrehzahl
Rechnung zu tragen, und der Programmablauf endet.
Fig. 27 zeigt eine sechste Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Diese Ausführungsform ist mit Ausnahme
der Adaption zur Berücksichtigung der Auswirkungen des
Wirbelerzeugungsventils (SCV) im wesentlichen identisch
mit der Ausführungsform, die unter Bezugnahme auf die
Fig. 20 bis 24 erläutert worden ist. Es sei jedoch hervorgehoben,
daß zwei Tabellensätze erforderlich sind, um
das Nachschlagen von QH 1, QH 2, KFLAT 1 und KFLAT 2 zu ermöglichen.
Wie man aus der vorangehenden Beschreibung
entnimmt, ist das erforderliche Speichervermögen dennoch
klein im Vergleich zum Stand der Technik, da die Tabellen
in Termen von zwei oder drei Parametern aufgezeichnet
sind.
Claims (9)
1. Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine mit
folgenden Schritte:
Abfühlen eines ersten Maschinenbetriebsparameters (α), der mit der Last der Maschine schwankt;
Erfühlen eines zweiten Maschinenbetriebsparameters (N), der mit der Drehzahl der Maschine schwankt;
Aufzeichnen eines ersten Satzes von Daten, der eine erste Tabelle definiert, die als ein zweidimensionales Kennfeld graphisch dargestellt werden kann;
Ableiten einer ersten Variablen (A) durch Vergleichen des Wertes des ersten Maschinenbetriebsparameters (α) mit dem ersten Satz aufgezeichneter Daten;
Modifizieren der ersten Variablen (A) unter Verwendung des Wertes des zweiten Maschinenbetriebsparameters (N) zur Ableitung einer zweiten Variablen (A/N),
Aufzeichnen eines zweiten Satzes von Daten, der eine zweite Tabelle definiert, die als ein zweidimensionales Kennfeld graphisch dargestellt werden kann, und
Vergleichen des Wertes der zweiten Variablen (A/N) mit dem zweiten Satz aufgezeichneter Daten, um eine dritte Variable (QH) zu erhalten, die für die in die Maschine eingesaugte Luftmenge kennzeichnend ist, wobei diese dritte Variable (QH) dazu verwendet werden kann, die Luft-Kraftstoffregelung der Maschine auszuführen.
Abfühlen eines ersten Maschinenbetriebsparameters (α), der mit der Last der Maschine schwankt;
Erfühlen eines zweiten Maschinenbetriebsparameters (N), der mit der Drehzahl der Maschine schwankt;
Aufzeichnen eines ersten Satzes von Daten, der eine erste Tabelle definiert, die als ein zweidimensionales Kennfeld graphisch dargestellt werden kann;
Ableiten einer ersten Variablen (A) durch Vergleichen des Wertes des ersten Maschinenbetriebsparameters (α) mit dem ersten Satz aufgezeichneter Daten;
Modifizieren der ersten Variablen (A) unter Verwendung des Wertes des zweiten Maschinenbetriebsparameters (N) zur Ableitung einer zweiten Variablen (A/N),
Aufzeichnen eines zweiten Satzes von Daten, der eine zweite Tabelle definiert, die als ein zweidimensionales Kennfeld graphisch dargestellt werden kann, und
Vergleichen des Wertes der zweiten Variablen (A/N) mit dem zweiten Satz aufgezeichneter Daten, um eine dritte Variable (QH) zu erhalten, die für die in die Maschine eingesaugte Luftmenge kennzeichnend ist, wobei diese dritte Variable (QH) dazu verwendet werden kann, die Luft-Kraftstoffregelung der Maschine auszuführen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Modifizierungsschritt die Verwendung des Wertes
des zweiten Maschinenbetriebsparameters (N) enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin gekennzeichnet
durch folgende Schritte:
Ableiten eines ersten Korrekturkoeffizienten (K) unter Verwendung der Werte der ersten und zweiten Betriebsparameter und
Korrigieren der dritten Variablen (QH) unter Verwendung des ersten Korrekturkoeffizienten (K).
Ableiten eines ersten Korrekturkoeffizienten (K) unter Verwendung der Werte der ersten und zweiten Betriebsparameter und
Korrigieren der dritten Variablen (QH) unter Verwendung des ersten Korrekturkoeffizienten (K).
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ableitschritt der ersten Variablen das Vergleichen
der Werte der ersten und zweiten Betriebsparameter
mit einem dritten Satz aufgezeichneter Daten enthält.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Modifizierung ein Faktor (V) verwendet
wird, der für den Maschinenhubraum kennzeichnend ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgende weitere Schritte:
Erfühlen des Zustandes einer Vorrichtung (112), die bewirkt, daß ein vorbestimmtes Maschinenbetriebsphänomen auftritt, und
selektives Korrigieren des Wertes der dritten Variablen (QH) in Abhängigkeit von dem Zustand der genannten Vorrichtung.
Erfühlen des Zustandes einer Vorrichtung (112), die bewirkt, daß ein vorbestimmtes Maschinenbetriebsphänomen auftritt, und
selektives Korrigieren des Wertes der dritten Variablen (QH) in Abhängigkeit von dem Zustand der genannten Vorrichtung.
7. Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die
Modifizierung der dritten Variablen (QH) in Übereinstimmung
mit den physikalischen Eigenschaften des Maschinenansaugsystems
(SPI/MPI).
8. Brennkraftmaschine, gekennzeichnet durch:
einen ersten Sensor (110) zum Ermitteln eines ersten Maschinenbetriebsparameters (α), der mit der Last der Maschine variiert;
einen zweiten Sensor (126) zum Ermitteln eines zweiten Maschinenbetriebsparameters (N), der mit der Drehzahl der Maschine variiert, und Einrichtungen zum:
Ableiten einer ersten Variablen (A) durch Vergleichen des Wertes des ersten Maschinenbetriebsparameters (α) mit einem ersten Satz von Daten, die in Form einer ersten Tabelle aufgezeichnet sind, die als ein zweidimensionales Kennfeld graphisch dargestellt werden kann,
Modifizieren der ersten Variablen (A) unter Verwendung des Wertes des zweiten Maschinenbetriebsparameters (N), um eine zweite Variable (A/N) abzuleiten, und
Vergleichen des Wertes der zweiten Variablen (A/N) mit einem zweiten Satz aufgezeichneter Daten, um eine dritte Variable (QH) zu erhalten, die zur Ausführung der Maschinensteuerung verwendet werden kann, wobei der zweite Datensatz in Form einer zweiten Tabelle gespeichert ist, die als ein zweidimensionales Kennfeld graphisch dargestellt werden kann.
einen ersten Sensor (110) zum Ermitteln eines ersten Maschinenbetriebsparameters (α), der mit der Last der Maschine variiert;
einen zweiten Sensor (126) zum Ermitteln eines zweiten Maschinenbetriebsparameters (N), der mit der Drehzahl der Maschine variiert, und Einrichtungen zum:
Ableiten einer ersten Variablen (A) durch Vergleichen des Wertes des ersten Maschinenbetriebsparameters (α) mit einem ersten Satz von Daten, die in Form einer ersten Tabelle aufgezeichnet sind, die als ein zweidimensionales Kennfeld graphisch dargestellt werden kann,
Modifizieren der ersten Variablen (A) unter Verwendung des Wertes des zweiten Maschinenbetriebsparameters (N), um eine zweite Variable (A/N) abzuleiten, und
Vergleichen des Wertes der zweiten Variablen (A/N) mit einem zweiten Satz aufgezeichneter Daten, um eine dritte Variable (QH) zu erhalten, die zur Ausführung der Maschinensteuerung verwendet werden kann, wobei der zweite Datensatz in Form einer zweiten Tabelle gespeichert ist, die als ein zweidimensionales Kennfeld graphisch dargestellt werden kann.
9. Brennkraftmaschine nach Anspruch 8, gekennzeichnet
durch eine Einrichtung (112) zum Erzeugen des Auftretens
eines vorbestimmten Maschinenbetriebsphänomens, wobei
die Einrichtungen auf den Zustand der genannten Vorrichtung
(112) so ansprechen, daß die Modifikation der dritten
Variablen (QH) verändert wird.
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