DE3737249C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung des
Luft/Brennstoff-Verhältnisses des einem Verbrennungsmotor
mit innerer Verbrennung zugeführten mageren Luft/Brenn
stoff-Gemisches sowie eine Vorrichtung zur Durchführung
dieses Verfahrens.
Es sind verschiedene Mittel zur elektronischen Motor
steuerung bekannt; so beispielsweise aus der
US-PS 39 69 614, in der ein Verfahren und eine Vorrichtung
zur Motorsteuerung beschrieben sind.
Ferner ist aus der DE-OS 35 00 608 eine Luft/Brennstoff-Ge
mischregelung an der Magergrenze für Verbrennungsmotoren
bekannt, bei der mit einer Lambda-Sonde die CH-Emissionen
(CH steht für Kohlenwasserstoff) im Abgas gemessen werden.
Das Signal der Lambda-Sonde wird dann in einer Vergleicher
schaltung mit einem Sollwert verglichen und daraus ein Si
gnal an die Kraftstoffzufuhr ermittelt. Bei diesem Verfah
ren werden die Betriebswerte des Verbrennungsmotors, wie
Drehzahl, Last, Temperatur u.ä., zusammen mit den Soll
werten für die Lambda-Sonde und die Abgasrückführung in ei
nem Kennfeldspeicher gespeichert.
Aus der DE-OS 26 17 347 ist ferner ein Gemischregelsystem
bekannt, bei dem Lambda-Sonden die Zusammensetzung der Mo
torabgase messen und abhängig von den CH-Emissionen Signale
erzeugen. Die Signale werden mit Sollwerten verglichen und
in eine Regelschaltung eingespeist, die das Signal so modu
liert, daß die Luft/Brennstoff-Verhältnisse des Gemisches
auf einen vorgegebenen Wert eingestellt werden.
Einstellungen zur Steuerung der Energieumwandlungsfunktion
eines Motors werden erhalten, indem wenigstens eine Motor
betriebsbedingung abgetastet wird, ein für diese Bedingung
kennzeichnendes elektrisches Signal entwickelt wird und mit
einem Digitalcomputer sich wiederholende Werte entsprechend
den Einstellungen der zur Steuerung der Energieumwandlungs
funktion des Motors verwendeten Mittel berechnet werden.
Der Digitalcomputer ist zur arithmetischen Berechnung die
ser Werte oder Einstellungen aus einer algebraischen Funk
tion programmiert. Die Werte von Einstellungen können auch
aus Funktionen berechnet werden, die eine gewünschte Bezie
hung zwischen Einstellungen der Energieumwandlungs
regelungseinrichtung und der abgetasteten Bedingungen be
schreiben.
Zu den typischen Steuerungsvariablen gehören: Drossel
klappenwinkel, Brennstoffströmung je Zyklus, Brennstoff
einspritzereinstellung, Zündeinstellung und - falls eine
Abgasrückführung verwendet wird - die Menge der motor
rückgeführten Abgase. Zur Regelung dieser Variablen, die
die Charakteristiken des Energieumwandlungsverfahrens be
stimmen, werden während des Motorbetriebs die verschiedenen
Motorbedingungen , d.h. eine oder mehrere der folgenden va
riablen Motorbedingungen, abgetastet. Kurbelwellenposition,
Motordrehzahl, Luftmassenströmung in den Motor, Ansaugdruck
im Verteiler, Drosselklappenwinkel, Ab
gasrückführventilstellung, Änderung des Drosselklappen
winkels, Änderung der Motordrehzahl, Brennstofftemperatur,
Brennstoffdruck, Änderung des Abgasrückfuhrventils, Fahr
zeuggeschwindigkeit und -beschleunigung, Kühlmittel
temperatur im Motor, Motordrehmoment, Luft/Brennstoff-
Verhältnis, Abgasemissionen, etc.
Es wurde nun gefunden, daß es Bedingungen gibt, bei denen
es vorteilhaft ist, mit einem sehr mageren Luft/Brennstoff-
Verhältnis zu arbeiten. Ein derartiger Betrieb kann bei
spielsweise bessere Brennstoffwirtschaftlichkeit herbei
führen oder die Abgasemissionen herabsetzen. Mit den be
kannten Motorsteuerungssystemen bestanden jedoch Schwierig
keiten, den Motor bei oder nahe der Magergrenze der
Luft/Brennstoff-Gemische zu betreiben.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, ein elektronisches Mo
torregelungssystem zur Verfügung zu stellen, das in ein
facher und zuverlässiger Weise den Motorbetrieb bei mageren
Luft/Brennstoff-Gemischen regelt.
Die Aufgabe wird durch das erfindungsgemäße Verfahren zur
Regelung der Luft/Brennstoff-Verhältnisse der einem Ver
brennungsmotor mit innerer Verbrennung zugeführten mageren
Luft/Brennstoff-Gemische nach Anspruch 1 sowie durch die
Vorrichtung nach Anspruch 5 zur Durchführung des Verfahrens
gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Ver
fahren sowie der Vorrichtungen ergeben sich aus den Unter
ansprüchen.
Da auch die Steuerbefehle für die Luft/Brennstoff-Verhält
nisse an der Magergrenze in der Speichertabelle vorprogram
miert sind, erfolgt auch bei Übergangszuständen der
Luft/Brennstoff-Verhältnisse ein gutes Ansprechen der Rege
lung. Aufgrund der Aktualisierung bzw. Anpassung der Spei
chertabelle wird durch die Erfindung ein Betrieb an der Ma
gergrenze ermöglicht. Die Erfindung zieht - wie beschrieben
- Vorteil aus der Tatsache, daß die CH-Schwankungen
steigen, wenn das Luft/Brennstoff-Verhältnis sich der
Magergrenze nähert, jedoch bevor tatsächlich Fehlzündungen
auftreten.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der eine einzige Fi
gur aufweisenden Zeichnung beschrieben, die ein Blockdia
gramm eines Motorsteuersystems gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
Der Motor 10 ist mit einer Brennstoffsteuereinrichtung 11
verbunden, der die Steuersignale für die Brennstoffein
spritzung des Motors empfängt und die Brennstoffeinsprit
zung steuert. Der CH-Sensor 12 mißt die Motorabgase. Er er
zeugt ein Signal, das die momentanen CH-Werte in den Mo
torabgasen anzeigt. Dieses Ausgangssignal des CH-Sensors 12
wird in eine Rechenvorrichtung 13 gegeben, die die Schwan
kung der CH-Werte berechnet und auf einen Bezugswert bezo
gen relativiert. Die relative Schwankung des CH-Wertes aus
der Rechenvorrichtung 13 wird in eine Regeleinrichtung 14
gegeben. Das Ausgangssignal der Regeleinrichtung wird dann
wiederum in eine Additionsschaltung 15 und einen selbstan
passenden Algorithmusrechner 16 eingegeben. Dabei wird in
die Regeleinrichtung 14 ein Sollwert für die relative
Schwankung der CH-Emissionen eingegeben. Das Ausgangssignal
vom selbstanpassenden Algorithmusrechner 16 wird mit dem
Wert der Speichertabelle 17 für die Magergrenze der
Luft/Brennstoffverhältnisse abgeglichen und dann in die Ad
ditionsschaltung 15 gegeben. Sowohl der selbstanpassende
Algorithmusrechner 16 als auch die Speichertabelle 17 für
die Magergrenze der Luft/Brennstoff-Verhältnisse erhalten
zusätzlich Eingangssignale entsprechend der Motordrehzahl,
dem absoluten Ansaugdruck im Verteiler und ggf. dem Zünd
zeitpunkt. Die Multiplizierfunktion 18 erhält Signale von
einem Luftströmungsmesser 19 und der Additionsschaltung 15.
Das Ausgangssignal der Multipliziervorrichtung 18 wird dann
auf die Brennstoffsteuereinrichtung 11 gegeben.
Der CH-Sensor 12 erzeugt bei Motorbetrieb ein Signal, das
ein Maß für den augenblicklichen Ist-Wert der CH-Emissionen
in den Motorabgasen ist. Die Veränderungen der Sensor-Si
gnale werden in der Rechenvorrichtung 13 relativ zu einem
Bezugswert berechnet. Es wird eine sogenannte relative CH-
Schwankung erhalten. Bei der Relativierung wird die momen
tane Schwankung der gemessenen augenblicklichen CH-Emissio
nen kontinuierlich berechnet und das Ergebnis durch den
entsprechend berechneten Mittelwert geteilt. Dieser Wert,
die relative Schwankung der CH-Emission, wird mit einem Re
ferenzwert für die realtivierte CH-Schwankung in der Regel
einrichtung 14 verglichen. Das daraus ermittelte Regelsi
gnal wird dazu verwendet, den Befehl der Speichertabelle 17
für die Magergrenze der Luft/Brennstoff-Verhältnisse zu be
richtigen. Dieser berichtigte Befehl gelangt dann zur
Brennstoffsteuereinrichtung 11 und wird in Folge dem Motor
10 zugeführt. Das Regelsignal der relativierten CH-Wert
Schwankung wird ferner zur Aktualisierung oder Anpassung
der Speichertabelle 17 verwendet. Die Speichertabelle 17
liefert jeweils den Grundwert für die Steuerung des
Luft/Brennstoff-Verhältnisses an das Luft/Brennstoff-Steue
rungssystem des Motors 10.
Genauer gesagt, wird die Luft/Brennstoff-Verhältnis-Spei
chertabelle 17 für die Grundsteuerungsbefehle der
Luft/Brennstoff-Verhältnisse so programmiert, daß die Be
fehle von der Motordrehzahl, dem absoluten Druck im Ansaug
verteiler und ggf. vom Zündzeitpunkt abhängig sind. Dadurch
soll das Luft/Brennstoff-Verhältnis bei allen Motordrehzah
len und Drücken im Ansaugverteiler, die bei einem Fahrzy
klus in dem Motor auftreten, an der Magergrenze der
Luft/Brennstoff-Verhältnisse gesteuert werden. Zu jedem
Zeitpunkt werden die der Drehzahl und dem An
saugverteilerdruck entsprechenden Befehle für die
Luft/Brennstoff-Verhältnisse aus der Speichertabelle 17
entnommen und durch ein Regelsignal berichtigt. Das Regel
signal wird aus der Differenz des Wertes für die relative
CH-Wertschwankung vom CH-Sensor 12 und des Sollwertes für
die relative CH-Wertschwankung gebildet. Das korrigierte
Luft/Brennstoff-Verhältnis-Signal wird dann von der Multi
pliziervorrichtung entsprechend dem Signal aus dem Luft
strömungsmesser 19 multipliziert. Das Signal vom Luft
strömungsmesser 19 kann entweder direkt mit einem Luftströ
mungsmesser gemessen oder unter Verwendung eines üblichen
Drehzahl-Dichte-Algorithmus berechnet werden. Das Ausgangs
signal aus der Multipliziervorrichtung 18 ist ein tatsäch
licher Brennstoffsteuerungsbefehl (M f ). Der Steuerbefehl
wird dann auf die Brennstoffsteuereinrichtung 11 aufgege
ben - vorteilhafterweise unter Kompensierung des permanen
ten Brennstoffdurchgangs, so daß die dynamische An
sprechzeit verbessert ist, um hinsichtlich der Pulsbreite
des Brennstoffs modulierte Steuerungssignale für die Brenn
stoffeinspritzung zu erzeugen. Dadurch wird ein Betrieb an
der Magergrenze möglich.
Um sicherzustellen, daß der Motor tatsächlich an der Mager
grenze läuft, werden im Abgas des Motors die CH-Emissionen
mit dem Sensor 12 gemessen. Aus den relativierten Ver
änderungen der CH-Signale wird unter Verwendung der Rechen
vorrichtung 13 - einem eingebauten Motorsteuerungscomputer
- kontinuierlich eine relative CH-Wert Schwankung er
rechnet. Das Signal für die relative CH-Wert-Schwankung
wird mit einem Bezugssignal für die relative CH-Wert-
Schwankung verglichen. Die Differenz daraus wird auf die
Regeleinrichtung 14 aufgegeben, wobei in vorteilhafter
Weise ein Proportional-Integral-Steuerungsalgorithmus für
eine rasche Ansprechzeit und minimale Fehler im stationären
Zustand verwendet wird. Das sich ergebende Regelsignal wird
dann zur Korrektur des Steuerbefehls für das Luft/Brenn
stoff-Verhältnis aus der Speichertabelle 17 (diese enthält,
wie vorstehend angegeben, die Luft/Brennstoff-Verhältnisse
an der Magergrenze) verwendet.
Zusätzlich kann die Regelung der relativen CH-Wert-Schwan
kung zur Aktualisierung, d.h. Anpassung der
Luft/Brennstoff-Verhältnis-Speichertabelle 17 unter Verwen
dung einer selbstanpassenden Algorithmusvorrichtung 16
verwendet werden. In Übereinstimmung mit dieser Anpassung
oder Aktualisierung können ständige Verschiebungsfehler im
stationären Zustand zwischen den in der Speichertabelle 17
für die Luft/Brennstoff-Verhältnisse gespeicherten Werten
der Magergrenze und der aus den CH-Wert-Schwankungsmessun
gen, die mit dem CH-Sensor 12 gemacht wurden, entnommenen
Magergrenze im allgemeinen herabgesetzt oder beseitigt wer
den. Dieser Anpassungsprozeß erfolgt durch Verwendung des
Ausgangssignals der CH-Wert-Schwankung der Regeleinrichtung
14. Dadurch werden die in der Speichertabelle 17 bezüglich
des Luft/Brennstoff-Verhältnisses gespeicherten
Luft/Brennstoff-Verhältniswerte als Funktionen der Kombina
tionen entsprechend den speziellen Arbeitsbedingungen, bei
denen ein Fehler beobachtet werden kann, geändert. Die An
passung der Speichertabelle 17 wird nur durchgeführt, wenn
der Motor bei irgendeiner speziellen Kombination von Dreh
zahl und Druckzuständen im Ansaugverteiler über einen aus
reichend langen Zeitraum, vorteilhafterweise mehrere Sekun
den, arbeitet, so daß sich dynamische Effekte nicht auswir
ken.
Zweifellos ergeben sich dem Fachmann auf dem vorliegenden
Gebiet verschiedene Modifikationen und Variationen. Bei
spielsweise kann die in der Speichertabelle 17 bezüglich
der Luft/Brennstoff-Verhältnisse gespeicherte spezielle
Funktion von der hier offenbarten variieren. Eine Variation
bestünde darin, die maximal zulässigen Abgasrückführungs
werte, d.h. Werte oberhalb derer eine Verbrennungs
instabilität auftritt, in der Speichertabelle 17 zu spei
chern und die CH-Wert-Schwankungsregelung zur dynamischen
Steuerung des Motorbetriebs an der Abgasrückführ-Toleranz
grenze (anstatt der Magergrenze des
Luft/Brennstoff-Verhältnisses) für sämtliche Arbeitspunkte
zu verwenden. Falls dies erfolgt, wird das Ausgangssignal
der Speichertabelle 17 mit einer Abgasrückführsteuerein
richtung anstelle einer Brennstoffsteuereinrichtung gekop
pelt, wobei diese Koppelung in Betriebsbereichen aufgehoben
wird, in denen NO x -Verminderung nicht erforderlich ist und
in denen die Fahrfähigkeit nachteilig beeinflußt werden
könnte. Die Erfindung wurde vorstehend anhand bevorzugter
Ausführungsformen beschrieben, ohne daß sie darauf be
schränkt ist.
Claims (8)
1. Verfahren zur Regelung des Luft/Brennstoff-Ver
hältnisses des einem Verbrennungsmotor mit innerer
Verbrennung zugeführten mageren Luft/Brennstoff-Gemisches
mit folgenden Schritten:
- a) Speichern von Werten für die Luft/Brennstoff-Ver hältnisse an der Magergrenze als eine Funktion der Betriebsbedingungen des Motors;
- b) Erzeugen eines SOLL-Wertes für die CH-Emissionen im Abgas des Motors;
- c) Ermitteln eines IST-Wertes für die CH-Emissionen im Abgas des Motors;
- d) Erzeugen eines Regelsignals als eine Funktion der Differenz des SOLL-Wertes und des IST-Werts;
- e) Erzeugen eines die Luftströmung in dem Motor an zeigendes Signals;
- f) Erzeugen eines das Luft/Brennstoff-Verhältnis an der Magergrenze vorgebenden Signals aus den gespeicherten Werten für die Luft/Brennstoff-Verhältnisse in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsbedingungen des Motors;
- g) Erzeugen eines Brennstoffeinspritzsteuersignals als eine Funktion des Regelsignals, des die Luftströmung an zeigenden Signals und des das Luft/Brennstoff-Verhältnis vorgebenden Signals.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
das das Luft/Brennstoff-Verhältnis vorgebende Signal durch
das Regelsignal korrigiert wird und daß das Brennstoffein
spritzsteuersignal durch Multiplizieren des korrigierten
Luft/Brennstoff-Verhältnissignals mit dem die Luftströmung
anzeigenden Signal erzeugt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die gespeicherten Werte für die
Luft/Brennstoff-Verhältnisse an der Magergrenze als eine
Funktion des Regelsignals an sich langsam ändernde
Charakteristiken des Motors angepaßt werden.
4. Verfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der IST- und der SOLL-
Wert relativierte Werte für die Schwankung der CH-
Emissionen im Abgas sind.
5. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem
der Ansprüche 1 bis 4, mit:
- a) einem Speicher (17) für die Werte für die Luft/Brennstoff-Verhältnisse an der Magergrenze als eine Funktion der Betriebsbedingungen des Motors;
- b) Einrichtungen zum Erzeugen eines SOLL-Wertes für die CH-Emissionen im Motorabgas;
- c) Einrichtungen (12, 13) zum Ermitteln eines IST-Wertes für die CH-Emissionen im Motorabgas;
- d) Einrichtungen (14) zum Erzeugen eines Regelsignals als eine Funktion der Differenz des SOLL-Wertes und des IST- Werts;
- e) einem Luftströmungsmesser (19) zum Erzeugen eines die Luftströmung in den Motor anzeigenden Signals;
- f) Einrichtungen (16, 17) zum Erzeugen des das Luft/Brennstoff-Verhältnis an der Magergrenze vorgebenden Signals aus den gespeicherten Werten für die Luft/Brennstoff-Verhältnisse in Abhängigkeit von den jeweiligen Betriebsbedingungen des Motors; und
- g) Einrichtungen (11, 15, 18) zum Erzeugen eines Brennstoffeinspritzsteuersignals als eine Funktion des Regelsignals, des die Luftströmung anzeigenden Signals und des das Luft/Brennstoff-Verhältnis vorgebenden Signals.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch:
Einrichtungen (15), die das das Luft/Brennstoff-Verhältnis
vorgebende Signal durch das Regelsignal korrigieren und
Einrichtungen (18) zum Erzeugen des Brennstoffeinspritz
steuersignals, die das korrigierte Luft/Brennstoff-
Verhältnissignal mit dem die Luftströmung anzeigenden
Signal multiplizieren.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6,
gekennzeichnet durch einen Speicher (17), in dem die
gespeicherten Werte für die Luft/Brennstoff-Verhältnisse an
der Magergrenze als eine Funktion des Regelsignals an sich
langsam ändernde Charakteristiken des Motors angepaßt
werden.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7,
gekennzeichnet durch Einrichtungen (12, 13), die die
Schwankungen der CH-Emissionen in den Motorabgasen
ermitteln.
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