DE372044C - Fernschloss- und Riegelwerkspindel fuer Geldschraenke, Tresortueren, Wertbehaelter u. dgl. - Google Patents

Fernschloss- und Riegelwerkspindel fuer Geldschraenke, Tresortueren, Wertbehaelter u. dgl.

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DE372044C
DE372044C DEB103553D DEB0103553D DE372044C DE 372044 C DE372044 C DE 372044C DE B103553 D DEB103553 D DE B103553D DE B0103553 D DEB0103553 D DE B0103553D DE 372044 C DE372044 C DE 372044C
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DE
Germany
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spindle
boltwork
safe
remote lock
safes
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DEB103553D
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B63/00Locks or fastenings with special structural characteristics

Description

  • Fernschloß- und Riegelwerkspindel für Geldschränke, Tresortüren, Wertbehälter u. dgl. Zur Sicherung der Schlösser und der Riegelwerke, welche zum Verschließen der einbruchsicheren Geldschränke und Tresortüren oder anderer Wertgelasse gebraucht werden, dienen bis heute zylindrische Spindeln, welche in ebenfalls zylindrisch ausgebohrten Führungen gelagert sind. Derartige Spindeln lassen sich leicht durch Aufsetzen eines Dornes, nachdem die Beschlagteile an der äußeren Tür entfernt worden sind, nach hinten durchschlagen oder mittels einer Schraubvorrichtung nach vorn herausziehen, so daß die Schlösser wirkungslos und bei Einbruchsversuchen beschädigt werden.
  • Vorstehende Erfindung hat nun .den Zweck, diese Übelstände vollständig zu beseitigen, da die zur Verwendung kommenden Spindeln sich infolge ihrer besonderen Form weder durch Gewalt nach hinten treiben noch nach vorn herausziehen lassen, sondern sich bei all diesen Versuchen. nur noch fester einkeilen würden. Ferner ist die Führungshülse der Spindel fest in der einbruch- und schmelzsicheren Füllung der Geldschränke und Tresortüren eingebaut und kann, trotzdem die Spindel vor der Montage zum sauberen Gangbarmachen nach hinten herausgenommen wird., wieder einbruchsicher eingesetzt werden. Dies wird dadurch erreicht, daß ein Paßstück mit feinem Gewinde von hinten her in die Führungshülse eingeschraubt und durch- eine Platte mit vier-, sechs- oder achtkantiger oder sonstiger Öffnung festgelegt wird. Die Spindeln werden außerdem gegen Anbohren mit gehärteten Stahlstiften nach allen Richtungen durchzogen.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel dar und nebenher noch verschiedene Formmöglichkeiten der Spindeln im Schema.
  • Abb. i ist der Querschnitt durch eine derartige Spindelführung mit der Lagerung, welche in die Tür fest eingebaut ist.
  • Abb. 2 ist eine Ansicht der @Abb. i von oben. Abb.3 ist die zur Ausführung des Hoh:lraumes in der Führungshülse dienende, massive Spindel a in verschiedenen Ausführungsformen. Dieselbe wird von der Hinterseite in die Führungshülse b eingeführt und bei der Montage durch das Schraubpaßstück c festgehalten. Das Paßstück c wird durch die Aufsch.raubplatte d am Losdrehen verhindert. -Die Führungshülse b wird mit der vorderen Panzerplatte durch Einschrauben des an derselben befindlichen Gewindezapfens f verbunden, erhält im übrigen eine vier-, sechs-, achtkantige oder sonstige unregelmäßige Form, die in die in dem Schranke zur Verwendung kommende brennsichere harte Masse g fest eingegossen wird, wodurch ein Herausdrehen vollständig ausgeschlossen ist. Am zweckmäßigsten bestehen diese Führungshülsen b aus Chromnickelstah'l oder sonstigen schwer anbohr- und schmelzbarem Metall wie Hartguß u..dgl.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fernschloß- und Riegelwerkspindel für Geldschränke, Tresortüren, Wertbehälter u. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß die Spindeln in der Mitte mit verschiedenartigen Verstärkungen versehen sind, so daß sie weder herausgezogen noch hineingeschlagen werden können..
  2. 2. Fernschloß- und Riegelwerkspindel nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß .die Führungshülse aus zwei ineinandergeschraubten Teilen hergestellt ist, damit der nach der Türinnenseite zugelegene Teil (c) herausgenommen und die Spindel zur :Montage entfernt werden kann.
  3. 3. Fernschloß- und Riegelwerkspindel nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das herausnehmbare Paßstück (c) durch. eine Scheibe (d) mit vier-, sechs- oder achtkantiger oder sonst geformter Öffnung festgelegt wird.
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