DE690884C - Schloss mit einem die Zuhaltungen aufnehmenden hohlen Riegel - Google Patents

Schloss mit einem die Zuhaltungen aufnehmenden hohlen Riegel

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DE690884C
DE690884C DE1938R0102245 DER0102245D DE690884C DE 690884 C DE690884 C DE 690884C DE 1938R0102245 DE1938R0102245 DE 1938R0102245 DE R0102245 D DER0102245 D DE R0102245D DE 690884 C DE690884 C DE 690884C
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Germany
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bolt
tumblers
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shaft
hollow bolt
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Expired
Application number
DE1938R0102245
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English (en)
Inventor
Gustav Ringelhan
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B23/00Locks with lamelliform tumblers which are not set by the insertion of the key and in which the tumblers follow the movement of the bolt

Landscapes

  • Emergency Lowering Means (AREA)

Description

  • Schloß mit einem die Zuhaltungen aufnehmenden hohlen Riegel Die Erfindung bezieht sich auf ein Schloß mit einem die Zuhaltungen aufnehmenden hohlen Riegel.
  • Zum Unterschied von bekannten Ausführungen, bei denen der Hohlriegel lediglich als glattes Rohrstück ausgebildet ist, das in einem. gleichen Rohr verschiebbar gelagert ist, besteht die Erfindung darin, daß der Riegel aus dem die Zuhaltungen enthaltenden gehäuseartigen Riegelkopf und einem dagegen einseitig abgesetzten Riegelschaft besteht. , An Stelle des bei dem geschlossenen Rohrriegel einsetzbaren einfachen Federsperrhakens, der naturgemäß durch einfachste Hilfsmittel von unberufener Seite entsperrt werden kann, lassen sich in dem Riegelkopf Zuhaltungen einbauen, die Gewähr für zuverlässiges Schließen und auch entsprechende Sicherheit gegen unberechtigtes öffnen von dritter Seite bieten.
  • Dabei ist der Riegelschaft zur Erzielung eines guten Anschlages sowie einer sicheren Lagerung der Zuhaltungen und zwecks Bahstoffersparnis abgesetzt und nur dreiwandig ausgeführt.
  • Trotz der widerstandsfähigen Ausführung und guten Riegelführung ist durch Ausbildung des Riegels aus einem Stanzteil sowohl auf einfachste Herstellung und geringen Baustoffverbrauch Wert gelegt.
  • Durch-Ausbildung des Schlüsselloches aus zwei Hälften, wobei die eine Hälfte in der Schloßwand und die andere in der Stirnwand des Riegelschaftes angeordnet ist, ergibt sich bei zurückgezogenem Riegel eine völlige Trennung und die Möglichkeit des Ausstanzens von der Kante aus mit einfachen Werkzeugen. Die. untere Hälfte ist dabei gleichzeitig durch den einsteckenden Flachschlüssel verdeckt, der dabei die Abdeckplatte des Riegelschaftes ersetzt und die Anordnung einer besonderen Platte erübrigt: In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen Abb. i eine Draufsicht auf das Schloß in Verriegelungsstellung von unten mit abgenommenem Boden, Abb. 2 eine Draufsicht auf das Sehloß in Offenstellung von unten mit abgenommenem Boden, Abb. 3 das Schloß in Seitenansicht, Abb. 4 den Riegel in Seitenansicht; Abb. 5 das Riegelgehäuse mit Deckplatte. Im Mantel i des Schloßgehäuses ist eine Aussparung 2 mit anschließender Durchbrechüng 3 für die einreihigen Erhöhungen der einen Schlüsselflächen und gegenüber eine größere Aussparung q. ausgebildet.
  • Der im wesentlichen aus einem Stück Blech hergestellte Riegel besteht aus dem U-förmigen Riegelkopf 5 und dem um go° verdreht dazu liegenden und einseitig schwächer abgesetzten U-förmigen Riegelschaft 6.
  • Die Zuhaltungen 7 sind auf dem eingesetzten Stift 8 gelagert. Die Abdeckung des gehäuseartigen Riegelkopfes 5 erfolgt an der hinteren Stirnseite durch die aufgebogene Wand 9 und auf der Längsseite durch einen Winkeldeckel i o, der mit seiner Nase i i in die Aussparung 12 eingelegt und mittels des durchstehenden Stiftes 8 vernietet ist.
  • Die Sperransätze 13 der Zuhaltungen greifen in Sperrstellung durch die Aussparungen 14. hindurch in Ausschnitte 16 des in dem Mantel 1 befestigten Einsatzes 17 ein. Sie werden durch Einführen des Flachschlüssels 15 aus der Sperrlage herausgeschwenkt.
  • Der Schlüssel wird in die durch die abgebogenen Führungskanten 18 und die mit Durchbrechung- i 9 versehene Kante der Schlüssellochplatte 2o geführt und bildet bei eingezogenem Riegel 5 und somit ausgeschobenem Riegelschaft 6 für diesen die Abdeckung, da der Schlüssel in dieser Stellung des Riegels in den sich zangenartig aufeinander zu bewegenden Zuhaltungen festgehalten wird.
  • Bei ausgeschobenern Riegel kann der Schlüssel herausgezogen werden. In diesem Falle bedarf es keiner Abdeckung, da der Schaft G mit seinem Stirnende bündig im Schlößgehäuse einliegt.
  • 2i sind Löcher zum Durchführen der Befestigungsschrauben bzw. des Schraubenziehers und 22 die Rückzugsfeder, die den Riegel bis zum Anlegen des eingesetzten Anschlages 23 an den Mantel 1- zurückdrückt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Schloß mit einem die Zuhaltungen aufnehmenden hohlen Riegel, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel aus dem die Zuhaltungen (7) enthaltenden gehäuseartigen Riegelkopf (5) und einem dagegen einseitig abgesetzten Riegelschaft (6) besteht.
  2. 2. Sicherheitsschloß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zuhaltungen (7) aufnehmende Riegelkopf (5) und der Riegelschaft (6) aus einer Platte gebildet sind, indem diese zu zwei um 9o° ;gegeneinander verdrehte, U-förmig ;gestaltete Teile gebogen ist. 3. _ Sicherheitsschloß nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der die Zuhaltungen aufnehmende Riegelkopf durch eine mittels des Lagerstiftes (8) der Zuhaltungen (7) vernietete Abdeckplatte (1o) und der Riegelschaft (6) durch den in Offenstellung festgehaltenen Flachschlüssel (15) abgedeckt ist. q.. Sicherheitsschloß nach Anspruch i und 3 mit einem geteilten Schlüsselloch dadurch gekennzeichnet, daß das Schlüsselloch zur Hälfte in dem Schloßmantel (1) und zur Hälfte in der Stirnplatte (20) des Riegelschaftes (6) ausgebildet ist.
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