DE7307877U - Schlosskasten - Google Patents
SchlosskastenInfo
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- DE7307877U DE7307877U DE19737307877 DE7307877U DE7307877U DE 7307877 U DE7307877 U DE 7307877U DE 19737307877 DE19737307877 DE 19737307877 DE 7307877 U DE7307877 U DE 7307877U DE 7307877 U DE7307877 U DE 7307877U
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- Germany
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- lock
- lock case
- case according
- plates
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- Closures For Containers (AREA)
Description
Dr. Werner Haßler Lüdenscheid, den 28. Februar 1975 - 7
PATENTANWALT J(- '
»IdMNS
Anmelderin: Firma Gust. Alberts
5974 Herscheid
Blumenthal
5974 Herscheid
Blumenthal
Die Neuerung betrifft einen Schloßkasten, der das zwischen Schloßplatten und einem Stülp enthaltene Schloß aufnimmt, wobei
das Schloß durch die Seitenwände des Schloßkastens durchdringend Schrauben festgehalten ist, und dessen Gegenkasten eine Anschlaglasche
besitzt.
Anwendungsgebiet der Erfindung sind Schloßkästen für Außentore, insbesondere Schloßkästen für den Metallbau, die in die Metallkonstruktion
eingeschweißt ist.
Aufgabe der Neuerung ist die Bereitstellung eines Schloßkastens,
der ohne zusätzliche Hilfsmittel oder übermäßige Belastung der
Befestigungselemente ein Schloß verkantungsfrei aufnehmen kann und der sowohl für Rechtsanschlag als auch Linksanschlag verwendbar
ist.
Diese Aufgabe wird nach der Neuerung dadurch gelöst, dai? die
!der Stulpseite gegenüberliegende Rückwand des Schloßkastens Zentrieransätze für die Schloßplatten des Schlosses aufweist
und dal: die SchloRplatten I rofilhülsen aufnehmen, in die die
durch die Schloßkastenwandungen dringenden Schrauben hineinreichen.
Die Zentrierung des Schlosses erfolgt demnach vollständig durch Anlageeleinente des Schloßkastens, einerseits die Zentrier
ansätze auf der Rückwand und andererseits die Aufnahmeöffnung
für den Stülp. Dadurch ist jedes Verkanten des Schlosses innerhalb
des Schloßkastens ausgeschlossen. Die Schrauben dienen lediglich zur Halterung des Schlosses innerhalb des Schloßkastens
und nicht zur Zentrierung. Infolgedessen werden dieselben auch nicht durch Verkantungskräfte beansprucht.
Die Zentrieransätze des Schloßkastens sind vorzugsweise als warzenartige Innenvorsprünge ausgebildet, die sich an den
Schloßplatten des Schlosses abstützen und dasselbe dadurch zentrieren.
Dio Schloßkastenwandungen sind mit Profilzylinderlöchern ausgestattet.
Damit der Schloßkasten wahlweise für ein Profilzylinderschloß und für ein Buntbartschloß verwendbar ist, sind Einsätze
vorgesehen, die in die Profilzylinderlöcher passen und ein Buntbartloch aufweisen.
Die Schraublöcher in den Wandungen des Schloßkastens sind im Abstand der Lochungen eines Griffknopfes oder einer Rosette
angeordnet, so daß die Schrauben zur Halterung des Schlosses auch zur Befestigung eines Griffknopfes oder einer Rosette
verwendbar sind. Damit an dem Schloßkasten weitere Beschlagteile mit anderen Norm-Lochungen befestigt werden können, sind
in den Flächen der Seitenwandungen Körnungen vorgesehen.
Bei dem Gegenkasten sitzt die Anschlaglasche unmittelbar an dem Schließblech, so daß der Gegenkastvin einfach durch Drehen des
Schließbleches von Rechtsanschlag auf Linksanschlag abgeändert werden kann.
Gegenstand der Neuerung sind alle im folgenden beschriebenen, in der Zeichnung dargestellten und in den Schutzansprüchen gekennzeichneten
Merkmale. Die Neuerung wird im folgenden anhand
einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die anliegende
Zeichnung erläutert, in der darstellen:
Fig. 1 einen Schloßkasten mit Gegenkasten in der Ansicht,
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Einsatz für ein Frofilzylinderloch in
der Ansicht in vergrößertem Maßstab,
Fig. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in Fig. und
Fig. 5 eine Rückansicht zu Fig. 3.
Ein rechtkantiger Schloßkasten 1 ist auf der Seite des Stulpes 2 offen. Die Ränder dieser offenen Stulpseite sind für eine
Zentrierung des Stulpes 2 bemessen. Der Stülp 2 ist mit Schloßplatten
3 fest verbunden, die das Schloß einschließen. Aus dem Stülp 2 ragen die Falle 4 und der Riegel 5 heraus. Die Schloßplatten
3 nehmen in einem genormten Abstand Frofilhülsen 6 mit einem Innengewinde auf.
Die der Stulpseite gegenüberliegende Rückwand 7 des Schloßkastens
1 besitzt mehrere warzenartige Innenvorsprünge 8, deren Abmessungen dem Abstand der Schloßplatten 3 entsprechen.
Die Innenvorsprünge 8 dienen als Zentrieransätze für die SchloE-platten
3. Die Zentrieransätze 8 können auch als Fangstifte oder dergleichen ausgebildet sein. Die Seitenwandungen 9 des Schloßkastens
1 besitzen Durchgänge 10, die auf die Frofilhülsen 6 ausgerichtet sind und zur Aufnahme von Halteschrauben für die
Schloßplatten 3 dienen. Dadurch kann das Schloß innerhalb des Schloßkastens 1 festgehalten werden. Die Zentrierung der Schloßplatten
3 erfolgt durch die Innenvorsprünge 8 und durch die Halterung des Stulpes 2.
Eine Seitenwandung 9 besitzt ein Frofilzylinderloch 12 zur
Aufnahme eines Profilzylinders für das Schloß. Ferner ist für
das Irofilzylinderloch 12 ein Einsatz 1J vorhanden, der in
Fig. 1 in strichpunktierten Linien eingezeichnet ist. Dieser Einsatz weist ein Buntbartloch 14 auf. An dem Einsatz 13 sitzer
hülsenförmige Ansätze 15 mit je einer Einsprengnut 16, deren
Radien den entsprechenden Rundungen des Profilzylinderlochs entspricht. Damit kann dieser Einsatz in das Profilzylinderloch !
fest eingesprengt werden, wenn ein Buntbartschloß eingesetzt i werden soll. Der Einsatz 13 ermöglicht damit die Verwendung S
eines einzigen gleichen Schloßkastens sowohl für ein Frofilzylinderschloß
als auch für ein Buntbartschloß. Mithilfe des ! Einsatzes 13 läßt sich das Schloß später noch auswechseln, wenn
ein Profilzylinderschloß durch ein Buntbartschloß ersetzt werden soll oder umgekehrt. j
Schließlich weisen die Seitenwandungen 9 Körnungen 17 auf, die als Hilfsmittel zum Anbringen von Bohrungen für zusätzliche
Elemente bestimmt sind. i
Ein Gegenkasten 17 ist ebenfalls quaderförmig ausgebildet. Eine
Seitenwandung dieses Gegenkastens ist offen und nimmt ein ' Schließblech 18 mit Durchbrüchen 19 für die Falle 4- und den |
Riegel 5 auf. An dem Schließblech 18 sitzt eine Anschlaglasche ■
20. Das Schließblech 18 ist mit Schrauben 21 befestigt, die in ! Hülsenmuttern 22 eingreifen. Die Durchbrüche 19 sind symmetrisch
zur Mittelebene des Gegenkastens 17 angeordnet. Diese Ausbildung
des Schließblechs 18 mit der Anschlaglasche 20 ermöglicht es, das Schließblech um 180° zu drehen, so daß die Anschlaglasche in die strichpunktiert eingezeichnete Stellung P.O' kommt.
Der Gegenkasten 17 läßt sich infolgedessen wahlweise für Tanksanschlag
und Rechtsanschlag verwenden.
Claims (8)
1. Schloßkasten, der das zwischen Schloßplatten und einem Stülp
enthaltene Schloß aufnimmt, wobei das Schloß durch die Seitenwände des Schloßkastens durchdringende Schrauben festgehalten
ist, und dessen Gegenkasten eine Anschlaglasche besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß die der Stulpseite gegenüberliegende
Rückwand (7) des Sch]oßkastens (1) Zentrieransätze (8) für die Schloßplatten (3) des Schlosses aufweist und daß die Schloßplatten
(3) Profilhülsen (6) aufnehmen, in die die durch die Schloßkastenwandungen (9) dringenden Schrauben (11) hineinreichen./
2. Schloßkasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Zentrieransätze als warzenartige Innenvorsprünge (8) ausgebildet sind./
3. Schloßkasten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß für das Profilzylinderloch (I2)in der Schloßkastenwandung
(9) ein Einsatz (I3) mit einem Buntbartloch vorgesehen ist./
4. Schloßkasten nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einsatz (I3) hülsenföruaige Ansätze (I5) mit Je einer Einsprengnut
(16) im Radius der entsprechenden Rundungen des Profilzylinderlochs (12) aufweist. /
5. Schloßkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Durchgänge (10) für die Halteschrauben (11) in den Seitenwandungen (9) des Schloßkastens in einem den
Bohrungen eines Griffknopfes entsprechenden Abstand angeordnet sind,·
6. Schloßkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Seitenwandungen des Schloßkastens Körnunge (17) für zusätzliche Befestigungslöcher aufweisen,die auch mit
den Lochungen der üchloßplatten übereinstimmen.
7. Schloßkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß eine Anschlaglasche (£0) an dem Schließblech
(18) des Gegenkastens (17) sitzt.
(18) des Gegenkastens (17) sitzt.
8. Schloßkasten nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die Falle (4) und der Riegel (5) des Schlosses
sowie die Durchbrüche (19) des Schließblechs (18) symmetrisch zur Mittelebene des Schlosses angeordnet sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737307877 DE7307877U (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Schlosskasten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19737307877 DE7307877U (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Schlosskasten |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE7307877U true DE7307877U (de) | 1973-06-20 |
Family
ID=6637140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19737307877 Expired DE7307877U (de) | 1973-03-01 | 1973-03-01 | Schlosskasten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE7307877U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022111915A1 (de) | 2022-05-12 | 2023-11-16 | Maco Technologie Gmbh | Schlosskasten zur aufnahme eines schliesszylinders |
-
1973
- 1973-03-01 DE DE19737307877 patent/DE7307877U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102022111915A1 (de) | 2022-05-12 | 2023-11-16 | Maco Technologie Gmbh | Schlosskasten zur aufnahme eines schliesszylinders |
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