DE3717961A1 - Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten ss-aminopropionsaeuren und ihre verwendung als emulgatoren, netzmittel, tenside in reinigungsmitteln und zur hydrophobierung von leder und pelzen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von n,n-disubstituierten ss-aminopropionsaeuren und ihre verwendung als emulgatoren, netzmittel, tenside in reinigungsmitteln und zur hydrophobierung von leder und pelzenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von N,N-disubstituierten β-Aminopropionsäuren und
ihre Verwendung als Emulgatoren, Netzmittel, Tenside
in Reinigungsmitteln und zur Hydrophobierung von
Leder und Pelzen, insbesondere ein Verfahren zur
Herstellung von N-Alkyl-N(2-carboxyethyl)amiden, neue
N-Alkyl-N(2-carboxyethyl)sulfonamide und N-Alkyl-N(2-
carboxyethyl)-harnstoffe sowie deren Verwendung.
Alkylaminopropionsäuren, Alkylaminodipropionsäuren
sowie die acylierten Alkylaminopropionsäuren sind an
sich bekannt. So wird in der US-PS 2 468 012 die
Herstellung von N-Alkylaminopropionsäuren und ihre
Verwendung als Detergentien, Emulgatoren und Schaumstabilisatoren
beschrieben. Die Herstellung erfolgt
durch Addition von primären Aminen an Acrylsäureester
und Verseifung der entstandenen N-Alkylaminopropionsäureester
zu den entsprechenden Säuren bzw. Salzen.
In der DE-OS 20 54 649 werden N-Acyl-N-alkylaminopropionsäuren
beschrieben, die durch Umsetzung von
Aminen mit Acrylsäurederivaten wie den Acrylsäureestern,
Acrylnitril oder Acrylamid und anschließender
Reaktion mit Anhydriden hergestellt werden. Im
letzten Syntheseschritt wird die Ester-, Nitril- oder
Amidfunktion zur Säure verseift. Die Produkte werden
als wäßrige bzw. wäßrig-alkoholische Lösung
erhalten.
Diese bekannten Herstellungsverfahren weisen eine
Reihe von Nachteile auf:
Der notwendigerweise erforderliche Verseifungsschritt
hat zur Folge, daß die Produkte nur in Lösung erhältlich
sind und nicht ohne weitere Verfahrensschritte
als 100%ige Substanz. Durch die Ausbildung von Gelstrukturen
sind in Wasser sogar nur 20 bis 30%ige
Lösungen von pastöser Konsistenz erhältlich. Nur
durch Mitverwendung von Alkoholen, die nachteilig
ist, läßt sich die Konzentration auf etwa 50% anheben.
Da die Verseifung im stark alkalischen Bereich
durchgeführt wird, enthalten die Produkte nach der
Einstellung auf pH-Werte von 5 bis 8, wie sie für
viele Verwendungen z. B. im Textilbereich gefordert
werden, hohe Salzgehalte, die jedoch oft unerwünscht
sind.
Bei der Verwendung von festen Alkylaminen muß die
Addition an das Acrylsäurederivat bei erhöhten Temperaturen
(oberhalb des Schmelzpunktes des Alkylamins)
durchgeführt werden, wodurch bei den reaktiven Acrylderivaten
die unerwünschte Nebenreaktion der Diadduktbildung
gefördert wird. Bei dieser Nebenreaktion wird
ein zweites Molekül Acrylderivat an schon gebildetes
N-Alkylaminopropionsäurederivat addiert, wobei ein
tertiäres Amin entsteht, das im folgenden Syntheseschritt
nicht mehr acyliert werden kann.
Nachteilig wirkt sich schließlich auch der Geruch von
Restgehalten an Acrylester oder Acrylnitril im Produkt
aus. So ist ein Restgehalt von 0,1% Acrylester
deutlich wahrzunehmen.
Aufgabe der Erfindung ist die Schaffung eines Verfahrens,
das die vorstehend genannten Nachteile nicht
aufweist, insbesondere die Herstellung der Verfahrensprodukte
in Substanz ohne unerwünscht hohe zusätzliche
Salzgehalte und ohne die Bildung von unerwünschten
Nebenprodukten ermöglicht.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale
des Anspruchs 1 gelöst.
Überraschenderweise hat sich gezeigt, daß sich Akylamine
bei 40 bis 130°C, vorzugsweise 70-100°C, an
(Meth)acrylsäure addieren lassen. Obwohl die Reaktionskomponenten
nach dem Vermischen als organisches
Salz vorliegen, ist die Addition nach 1-4 Std.
beendet und hat einen vollständigen Umsatz erreicht.
Die Diadduktbildung wird bei diesen Reaktionsbedingungen
nicht beobachtet. Ebenso ist die Verwendung
eines Lösungsmittels nicht erforderlich.
Bei Aminen mit einem Siedepunkt unter den sogenannten
Reaktionstemperaturen wird die Umsetzung bevorzugt
unter Druck, z. B. im Autoklaven, durchgeführt.
Die Umsetzung von Alkylamin mit (Meth)acrylsäure
erfolgt bevorzugt in equimolaren Mengen.
Als Alkylamine der Formel R₁-NH₂ lassen sich z. B. die
folgenden primären Amine einsetzen: Methylamin,
Propylamin, Butylamin, Hexylamin, Nonylamin, Decylamin,
Dodecylamin, Tridecylamin, Isotridecylamin,
Hexadecylamin, Octadecylamin, Propoxypropylamin,
Octyloxypropylamin, Oleylamin, Oleyloxypropylamin,
Laurylamin, Kokosfettamin, Stearylamin, Talgfettamin
oder Gemische der o. g. Amine. Laurylamin, Kokosfettamin,
Talgfettamin und Oleylamin sind bevorzugte
Amine.
Die weitere Umsetzung der N-Alkyl-N(2-carboxyethyl)-
amine wird in Substanz mit Anhydriden, Isocyanaten,
Carbonsäurechloriden oder Sulfonsäurechloriden
durchgeführt, wenn es sich um eine Acylierung
handelt. Bei Temperaturen von 50°-100°C wird das
Acylierungsmittel in equimolaren Mengen bis zu einem
geringem Überschuß (ca. 5%) eingesetzt.
Die Reaktion mit Anhydriden oder Isocyanaten ist nach
1-2 Stunden beendet und liefert die gewünschten
N-Alkyl-N(2-carboxyethyl)amide in 100%iger Form. Bei
der Verwendung von Monocarbonsäureanhydriden, z. B.
Essigsäureanhydrid, wird die in äquivalenter Menge
anfallende Monocarbonsäure durch Destillation oder
Auswaschen mit Wasser abgetrennt.
Als Anhydride können beispielhaft genannt werden:
Essigsäureanhydrid, Propionsäureanhydrid, Buttersäureanhydrid,
Maleinsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid,
Phthalsäureanhydrid.
Als Isocyanate kommen beispielsweise infrage:
Butylisocyanat, Toluylisocyanat, Isopropylisocyanat.
Auch die zweite Stufe, d. h. die Acylierungsreaktion
wird bevorzugt mit equimolaren Mengen der Reaktionsteilnehmer
durchgeführt.
Wird die Acylierungsreaktion mit Carbonsäurechloriden
oder Sulfonsäurechloriden durchgeführt, werden als
Säurebinder pulverförmige Soda oder tertiäre Amine
verwendet. Das während der Reaktion entstandene Salz
kann abfiltriert oder mit Wasser ausgewaschen werden.
Als Beispiele für Carbonsäurechloride können genannt
werden:
Essigsäurechlorid, Propionsäurechlorid, Ölsäurechlorid
und geeignete Sulfonsäurechloride z. B. Methansulfonsäurechlorid,
Ethansulfonsäurechlorid, p-Toluolsulfonsäurechlorid.
Die weitere Umsetzung der entstandenen N-Alkylaminopropionsäure
kann auch mit Halogencarbonsäuren, bevorzugt
Chlorcarbonsäuren, (z. B. Chlorameisensäure,
Chloressigsäure, Chlorpropionsäure und Chlorbuttersäure),
oder (Meth-)acrylsäure vorgenommen werden.
Durch das neue Verfahren gelingt es, die erfindungsgemäßen
N,N-disubstituierten β-Aminopropionsäurederivate,
in einem Eintopfverfahren in zwei Syntheseschritten
ohne Nebenproduktbildung herzustellen. Die
Produkte werden in 100%iger Form ohne Lösungsmittel
erhalten.
Zur Neutralisation werden die N,N-disubstituierten
β-Aminopropionsäurederivate mit wäßriger Alkalimetallhydroxid-,
Erdalkalimetallhydroxid- oder Ammoniaklösung
vermischt. Je nach Konzentration und Neutralisationsmittel
werden viskose bis pastöse wäßrige
Lösungen erhalten.
In einer bevorzugten Ausführung wird die Neutralisation
mit organischen Basen durchgeführt. Als organische
Basen kommen besonders primäre, sekundäre und
tertiäre Amine in Frage. Beispiel hierfür sind die
Alkylamine und Alkanolamine. Besonders bevorzugt sind
die Ethanolamine und Isopropanolamine. Das Neutralisationsmittel
kann sowohl äquivalent der Menge Säure
zugesetzt werden als auch im Unterschuß.
Verwendung finden die N,N-disubstituierten β-Aminopropionsäurederivate
und ihre Salze als Emulgatoren und
Netzmittel oder als hautschonende Tenside in Reinigungsmitteln.
Ein weiteres Einsatzgebiet liegt in
Formulierungen für die Lederhydrophobierung. Die
Erfindung betrifft somit auch ein Verfahren zum Hydrophobieren
von Leder und Pelzen unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Verbindungen allein oder im Gemisch
mit anderen bekannten Hydrophobiermitteln.
Die Herstellung wasserdichten Leders erfolgt im
wesentlichen nach folgenden zwei Verfahren:
Wasserunlösliche Stoffe, wie z. B. Fette, Paraffine,
Wachs oder bestimmte Polymere zeigen dabei die unerwünschte
Begleiterscheinung, insbesondere die für den
Tragekomfort wichtigen Eigenschaften der Luft- und
Wasserdampfdurchlässigkeit negativ zu beeinflussen.
Günstiger verhalten sich Verbindungen, die durch
Wasseraufnahme quellen und damit den Eigenquell- und
-abdichtungseffekt der Lederfaser unterstützen. Die
nach dieser Methode eingesetzten Produkte gehören zum
Typ der Wasser-in-Öl (W/O)-Emulgatoren.
Emulgatoren, die mit mehrwertigen Metallionen (Kationen)
Komplexe bilden können, vermögen vielfach auch
in den Chrom-Kollagen-Komplex einzutreten und bewirken
dann Hydrophobie. Derartige Emulgatoren werden
chemisch an die chrom- oder aluminiumgegerbte Lederfaser
gebunden und setzen durch diese hydrophobe Umhüllung
die Benetzbarkeit und die Wasseraufnahmefähigkeit
herab. Die Erniedrigung des Spreitungsvermögens
äußert sich in der Bildung kugelförmiger Tropfen
(Abperleffekt).
Die in letzter Zeit drastisch gestiegenen Anforderungen
an hydrophobierte Leder lassen sich mit den bekannten
Hydrophobierungsmethoden kaum oder nur unter
Beeinträchtigung anderer auch wichtiger Eigenschaften
erzielen. Gebrauchsoberleder sollen heute Anforderungen
erfüllen, die vor wenigen Jahren lediglich an
Behördenleder (Militärleder) gestellt wurden, ohne
jedoch auf Tragekomfort, modisches Erscheinen u. a. zu
verzichten.
Aus diesem Grunde ist man beispielsweise auf eine
zweistufige Hydrophobierung ausgewichen.
Fertiggetrocknete oder zugerichtete Leder lassen sich
mit in organischen Lösungsmitteln gelösten Silikonen
nachbehandeln. Nachteilig wird sich hierbei die zum
Vernetzen erforderliche Trocknungstemperatur zwischen
90°C und 100°C aus, die zu erheblichen Maßverlusten
führt. Außerdem stellt der hohe Anteil an organischen
Lösemitteln, der häufig in die Umwelt entlassen wird,
ein Problem dar.
Besonders unerwünscht im Sinne einer rationellen
Fertigung ist die Tatsache, daß eine Nachbehandlung
mit einem zusätzlichen, unerwünschten Arbeitsschritt
verbunden ist.
Es war deshalb auch Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren
zum Hydrophobieren von Leder und Pelzen bereitzustellen,
welches einstufig arbeitet, in wäßriger
Flotte und im Faß durchgeführt werden kann und mit
dem gleichzeitig Fettung und eine massive Hydrophobierung
erreicht werden können. Darüberhinaus sollten
die verwendeten Hilfsmittel möglichst einfach hergestellt
werden können und preiswert sein und
ausreichende Fettung und Hydrophobierung nicht nur in
einem Behandlungsschritt, sondern auch mit einem
einzigen Produkt erreicht werden.
Diese Aufgabe wird durch die Verwendung der Verbindungen
der allgemeinen Formel I gelöst.
Die erfindungsgemäßen Produkte werden entweder direkt
in ihrer wenigstens teilneutralisierten Form als
etwas Wasser enthaltendes Produkt von meist pastöser
Konsistenz zur Hydrophobierung eingesetzt oder die
nicht neutralisierten, meist pastösen Produkte werden
in Kohlenwasserstoffen und/oder Chlorkohlenwasserstoffen,
gegebenenfalls mittels Lösungsvermittlern,
gelöst und anschließend wenigstens teilneutralisiert.
Hierzu eignen sich die vorstehend erwähnten Basen,
insbesondere organische primäre, sekundäre und tertiäre
Amine und Alkanolamine, sowie wäßrige Lösungen
von Ammoniak und Alkalihydroxiden. Die emulgierende
Wirkung der neutralisierten Produkte erlaubt auch die
Herstellung wasserhaltiger Produkte.
Die erfindungsgemäßen Produkte werden in einer Menge
von 0,1 bis 25 vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, bezogen
auf Falzgewicht des Leders oder des Naßgewichts der
Pelze bei pH-Werten zwischen 4 und 9 eingesetzt,
worauf anschließend der pH-Wert auf 3,5 bis 5,0
abgesenkt wird und gegebenenfalls mit einem 2-, 3-
oder 4-wertigen Metallsalz fixiert wird.
Das erfindungsgemäße zur Hydrophobierung eingesetzte
Produkt enthält vorteilhaft 5 bis 80 Gew.-%, bevorzugt
10-70 Gew.-% der erfindungsgemäßen Verbindungen
der allgemeinen Formel I, gegebenenfalls 20 bis
70 Gew.-%, bevorzugt 30-60 Gew.-% an Kohlenwasserstoffen
oder/und Chlorkohlenwasserstoffen, gegebenenfalls
mit Lösungsvermittlern wie höhersiedenden
Produkten aus der Oxosynthese und Rest auf 100%
Wasser.
Obwohl bereits mit den erfindungsgemäßen Verbindungen
allein eine ausgezeichnete Fettung und Hydrophobierung
erreicht wird, können die erfindungsgemäßen
Hydrophobiermittel zusammen mit bekannten Fettungs-
und/oder Hydrophobiermitteln wie Phosphorsäureteilestern,
Silikonölen, Ölsäuresarkosid und/oder
(Chlor-)Paraffinen eingesetzt werden.
Sofern Phosphorsäureteilester mit verwendet werden,
werden bevorzugt Teilester von Alkoholen einer Kettenlänge
C₄ bis C₂₀, bevorzugt C₁₆-C₁₈, die ggfs. oxalkyliert
sind, in Mengen von 0,5 bis 30 Gew.-%, bevorzugt
1-20 Gew.-%, (bezogen auf 100 g Hydrophobierungsmittel)
eingesetzt.
Die Mitverwendung saurer Phosphorsäureester kann
derart erfolgen, daß sie zusammen mit den erfindungsgemäßen
Verbindungen vorgelegt, verdünnt und dann
gemeinsam mit diesen neutralisiert werden. Die Phosphorsäureester
können auch in bereits neutralisierter
Form zum Einsatz gelangen. Der Einsatz von
Phosphorsäureestern bietet sich beispielsweise zur
Reduzierung des extrahierbaren Fettgehaltes an; dies
stellt insbesondere bei Bekleidungsledern wegen der
dadurch verbesserten Chemisch-Reinigungs-Beständigkeit
einen Vorteil dar.
Sofern zusätzlich zu den erfindungsgemäßen Verbindungen
Silikonöle mit verwendet werden, so kommen
diese in Mengen von 0,5 bis 80 Gew.-%, bevorzugt 1-
20 Gew.-% (bezogen auf 100 g Hydrophobiermittelformulierung)
zur Anwendung.
Als Silikonöle können handelsübliche Polysiloxane wie
Dimethyl- oder Methylphenylpolysiloxan eingesetzt
werden. Bevorzugt sind Viskositätsbereiche von 100
bis 500 mPa · s. Dabei wird das Silikonöl mit der
erfindungsgemäßen Verbindung ggf. gemeinsam mit Kohlenwasserstoffen
und/oder Chlorkohlenwasserstoffen
oder Lösungsvermittlern vorgelegt. Der Einsatz von
Silikonen dient bevorzugt der Erzielung bestimmter
erwünschter Oberflächeneffekte wie z. B. der Narbenglätte.
Zur weiteren Verbesserung der Weichheit und um einen
schmalzigeren Griff zu erzielen, ist auch die Mitverwendung
von Ölsäuresarkosid möglich. Um bestimmte
Effekte zu erzielen, kann generell jede Kombination
aus Phosphorsäurepartialester, Silikonöl und Ölsäuresarkosid
mit den erfindungsgemäßen Verbindungen eingesetzt
werden.
Ölsäuresarkosid kann zusätzlich zu den erfindungsgemäßen
Verbindungen in Mengen von 0,5 bis 50 Gew.-%,
bevorzugt 2-20 Gew.-% (bezogen auf 100 g der eingesetzten
Formulierung) verwendet werden.
Die Erfindung wird durch die folgenden Beispiele
erläutert:
In einem Kolben mit Rührer, Thermometer und Kühler
werden 534 g (2 Mol) Oleylamin vorgelegt und auf 60°C
erwärmt. Innerhalb von 30 Minuten werden 144 g (2
Mol) Acrylsäure zugetropft, wobei die Temperatur auf
ca. 90°C ansteigt. Anschließend wird für weitere 2,5
Stunden bei 90°C gerührt. Durch Bestimmung der primären
Basen wird ein vollständiger Umsatz festgestellt.
Das Reaktionsprodukt wird auf 70°C abgekühlt und
portionsweise mit 196 g (2 Mol) Maleinsäureanhydrid
versetzt. Zur Vervollständigung der Reaktion wird 2
Stunden bei 70-80°C weitergerührt. Man erhält das
N-Oleyl-N(2-carboxyethyl)maleinsäuremonoamid als
hellbraune Paste.
Säurezahl250 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0,2 mmol/g
basischem Stickstoff0,2 mmol/g
Zur Neutralisation wurden bei 80°C unter Rühren 122 g
(2 Mol) Monoethanolamin zugetropft.
Entsprechend Beispiel 1 werden 269 g (1 Mol) Stearylamin
an 72 g (1 Mol) Acrylsäure addiert und das Reaktionsprodukt
mit 98 g (1 Mol) Maleinsäureanhydrid
umgesetzt. Das N-Stearyl-N(2-carboxyethyl)maleinsäuremonoamid
erstarrt bei Raumtemperatur zu einer hellbraunen
Paste.
Säurezahl251 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0,32 mmol/g
basischem Stickstoff0,32 mmol/g
Es wurden bei 100°C mit 37,5 g (0,5 Mol) Isopropanolamin
neutralisiert.
Entsprechend Beispiel 1 werden 486 g (2,0 Mol) Lauryloxopropylamin
an 144 g Acrylsäure (2,0 Mol) addiert
und das Reaktionsprodukt mit 196 g (2 Mol) Maleinsäureanhydrid
umgesetzt. Das N-Lauryloxypropyl-N(2-
carboxyethyl)maleinsäuremonoamid erstarrt bei Raumtemperatur
zu einer dunkelbraunen, leicht trüben Paste.
Säurezahl265 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0,3 mmol/g
basischem Stickstoff0,3 mmol/g
Entsprechend Beispiel 1 werden 785 g Cocosfettamin
(3,72 Mol; Gehalt an basischem Stickstoff: 4,74
mmol/g) an 268 g Acrylsäure (3,72 Mol) addiert und
das Reaktionsprodukt mit 364,8 g (3,72 Mol) Maleinsäureanhydrid
umgesetzt. Man erhält ein rotbraunes,
hochviskoses Öl.
Säurezahl290 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0,25 mmol/g
basischem Stickstoff0,25 mmol/g
Zur Neutralisation wurden bei 80°C unter Rühren 554 g
(3,72 Mol) Triethanolamin zugetropft.
Entsprechend Beispiel 1 werden 101 g (1,0 Mol) Hexylamin
an 72 g (1,0 Mol) Acrylsäure addiert und das
Reaktionsprodukt mit 98 g (1,0 Mol) Maleinsäureanhydrid
umgesetzt. Man erhält das N-Hexyl-N(2-carboxyethyl)
maleinsäuremonoamid als hellbraunes Öl.
Säurezahl418 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0,15 mmol/g
basischem Stickstoff0,15 mmol/g
534 g (2 Mol) Oleylamin werden in einem Kolben, der
mit Rührer, Thermometer und Kühler ausgerüstet ist
auf 60°C erwärmt. Innerhalb von 30 Minuten werden 172 g
(2 Mol) Methacrylsäure zugetropft, wobei die Temperatur
auf ca. 85°C ansteigt. Zur vollständigen Reaktion
wird die Mischung 3 h bei 100°C gerührt. Durch
Bestimmung der primären Basen wird ein vollständiger
Umsatz festgestellt. Anschließend wird auf 70°C abgekühlt
und bei 70-80°C 204 g (2 Mol) Essigsäureanhydrid
zugetropft. Nach weiteren 2 h wird die entstandene
Essigsäure bei einem Vakuum von 20 mbar abdestilliert.
Man erhält das N-Oleyl-N(2-carboxy-2-methyl
ethyl)acetamid als braunes, klares Öl.
Säurezahl139 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0,1 mmol/g
basischem Stickstoff0,1 mmol/g
Es wurden bei 80°C mit 112,2 g (2 Mol) KOH, gelöst in
2492 g Wasser, neutralisiert. Man erhält eine wäßrige
Lösung mit 25% Feststoffanteil.
Analog Beispiel 1 werden 267 g (1,0 Mol) Oleyalmin an
72 g (1,0 Mol) Acrylsäure addiert. Anschließend
werden bei 90°C 148 g (1,0 Mol) Phthalsäureanhydrid
portionsweise eingetragen und für 3 h bei 100°C gerührt.
Das N-Oleyl-N-(2-carboxyethyl)phthalsäuremonamid
ist eine gelbbraune Paste.
Säurezahl225 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0,5 mmol/g
basischem Stickstoff0,5 mmol/g
Analog Beispiel 1 werden 267 g Oleylamin an 72 g
Acrylsäure addiert. Das Additionsprodukt wird mit 55 g
wasserfreiem Natriumcarbonat vermischt, und bei
100°C werden 301 g (1,0 Mol) Ölsäurechlorid in ca. 2 h
zugetropft. Nach 2 weiteren Stunden ist die Acylierung
beendet. Das gebildete Kochsalz wird mit Wasser
ausgewaschen.
Säurezahl94 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0,1 mmol/g
basischem Stickstoff0,1 mmol/g
Analog Beispiel 6 werden 267 g (1,0 g) Oleylamin an
86 g (1,0 Mol) Methacrylsäure addiert.
Nach der Addition gibt man zur Reaktionsmischung 101 g
(1,0 Mol Triethylamin und fügt portionsweise bei 70-90°C
190,5 g (1,0 Mol) p-Toluolsulfonsäurechlorid
zu. Nach Abklingen der exothermen Reaktion wird 2 h
bei 90°C gerührt und anschließend das Salz mit Wasser
ausgewaschen. Das N-Oleyl-N(2-carboxy2-methylethyl)p-
toluolsulfonsäureamid wird als dunkelbraunes, viskoses
Öl erhalten.
Säurezahl99 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0 mmol/g
basischem Stickstoff0 mmol/g
IR:
C=0 1720 cm-1
C=C 1620 cm-1 (Aromat)
SO₂-N 1330 cm-1 und 1170 cm-1
C=0 1720 cm-1
C=C 1620 cm-1 (Aromat)
SO₂-N 1330 cm-1 und 1170 cm-1
H-NMR:
δ 7-8 ppm aromat. Protonen
δ 7-8 ppm aromat. Protonen
Zur Neutralisation gibt man bei 90°C unter Rühren 105 g
(1,0 Mol) Diethanolamin zu.
Analog Beispiel 1 werden 267 g (1,0 Mol) Oleylamin an
72 g (1,0 Mol) Acrylsäure addiert.
Nach der Addition werden 53 g (0,5 Mol) pulverförmiges
Natriumcarbonat zugegeben und bei 110°C 114,5 g
(1,0 Mol) Methansulfosäurechlorid zugetropft. Zur
Nachreaktion wird weitere 2 h bei 110°C gerührt. Das
entstandene Salz wird mit Wasser ausgewaschen. Man
erhält das N-Oleyl-N(2-carboxethyl)methansulfosäureamid
als dunkelbraune Paste.
Säurezahl129 mg KOH/g
Restgehalt an
basischem Stickstoff0 mmol/g
basischem Stickstoff0 mmol/g
IR:
C=0 1730 cm-1
SO₂-N 1320 cm-1 und 1160 cm-1
C=0 1730 cm-1
SO₂-N 1320 cm-1 und 1160 cm-1
Analog Beispiel 1 werden 267 g (1,0 Mol) Oleylamin an
72 g (1,0 Mol) Acrylsäure addiert.
Nach der Addition werden 115 g (1,0 Mol) N-Ethylmorpholin
zugegeben und bei 40-50°C 133 g (1,0 Mol)
Toluylisocyanat zugetropft. Man läßt 1 h nachreagieren
und erhält N-Oleyl-N(2-carboxyethyl)-N′-toluyl
harnstoff als braunes Öl.
Säurezahl89 mg KOH/g
IR:
C=0 (Säure) 1720 cm-1,
N-C=O 1660 cm-1 und 1560 cm-1
C=C (Aromat) 1590 cm-1 und 1610 cm-1
C=0 (Säure) 1720 cm-1,
N-C=O 1660 cm-1 und 1560 cm-1
C=C (Aromat) 1590 cm-1 und 1610 cm-1
Analog Beispiel 1 werden 267 g (1,0 Mol) Oleylamin an
72 g (1,0 Mol) Acrylsäure addiert.
Nach der Addition werden 115 g (1,0 Mol) N-Ethylmorpholin
zugegeben und bei 40-50°C 99 g (1,0 Mol)
n-Butylisocyanat zugetropft. Man läßt 1 h nachreagieren
und erhält N-Oleyl-N(2-carboxyethyl)-N′-butylharnstoff
als hellbraunes Öl.
Säurezahl96,4 mg KOH/g
IR:
C=0 (Säure) 1720 cm-1,
N-C=O 1620 cm-1 und 1540 cm-1
C=0 (Säure) 1720 cm-1,
N-C=O 1620 cm-1 und 1540 cm-1
Analog Beispiel 1 werden 204 g Oleylaminopropionsäure
(0,6 Mol), 70 g Chloressigsäure (Natriumsalz; 0,6
Mol), 54 g Wasser und 108 g Isopropanol vorgelegt und
auf 80°C erwärmt, anschließend liegt eine klare
Lösung vor. Zu dieser Lösung werden 106,6 g 45%ige
Natronlauge (1,2 Mol) innerhalb von 45 Min. zugetropft,
wobei die Viskosität der Reaktionsmischung
ansteigt. Es wird 4 Stunden bei 82°C nachgerührt,
dann mit konzentrierter Salzsäure neutralisiert und
in überschüssiges Wasser gegossen, wobei das Produkt
ausfällt. Das Produkt (N-Oleyl-N-carboxymethyl-amino-
propionsäure) wird abgetrennt und getrocknet.
Säurezahl: 245 mg KOH/g
Das als Ausgangsprodukte eingesetzte Additionsprodukt
wird analog Beispiel 1 aus der Umsetzung von Oleylamin
mit Acrylsäure in equimolaren Mengen erhalten.
267,5 g Oleylamin (1,0 Mol) und 0,2 g HQME
(Hydroquinonmonomethylether) werden vorgelegt. Hierzu
werden unter Kühlen bis zu einer Temperatur von
maximal 70°C 144 g Acrylsäure (2,0 Mol) zugetropft,
worauf anschließend auf 140°C erwärmt wird. Ab 80°C
verläuft die Reaktion exotherm und die Viskosität
steigt stark an. Nach ca. 10 Min. bei 120°C wird die
Mischung pastös. Es wird dann noch 3 Std. bei 140°C
gerührt. Das Produkt (N-Oleyl-N(2-carboxyethylamino
propionsäure) weist eine Säurezahl von 253 mg KOH/g
auf.
a) In einem Rührgefäß werden 13,6 g Wasser und 22,7 g
Natronlauge -45%ig vorgelegt und auf ca. 50°C erwärmt.
Unter Rühren werden anschließend 63,7 g N-Oleyl-N
(2-carboxyethyl)maleinsäuremonoamid von Beispiel 1
zugesetzt, danach homogen verrührt.
b) Das Produkt aus a) wurde in die nachfolgende Rezeptur
zur Herstellung von Waterproof-Leder eingesetzt und die
wasserabweisende Wirkung untersucht:
Rindleder:
Typ: Waterproof
Typ: Waterproof
Material:
Rindhäute, wet blue
Falzstärke: 2,0 mm
Rindhäute, wet blue
Falzstärke: 2,0 mm
Prozentangaben bezogen auf Falzgewicht
Waschen:
300% Wasser 35°C,
+0,5% Essigsäure 1 : 5*) 15 Min.,
*) Vol.-Teil konz. Essigsäure und 5 Vol.-Teile Wasser,
Flotte ablassen
300% Wasser 35°C,
+0,5% Essigsäure 1 : 5*) 15 Min.,
*) Vol.-Teil konz. Essigsäure und 5 Vol.-Teile Wasser,
Flotte ablassen
Waschen:
300% Wasser 35°C 10 Min.,
Flotte ablassen
300% Wasser 35°C 10 Min.,
Flotte ablassen
Neutralisation/Färbung/Nachgerbung:
150% Wasser 35°C
2% Na-Formiat ungelöst 90 Min.
+ 2% Farbstoff ungelöst 15 Min.
+ 4% Tangian QF**) ungelöst 30 Min.
+ 12% Kastanie N ungelöst 60 Min.
bei 8 Umdrehungen/Min. über Nacht
+250% Wasser 60°C 10 Min.
Flotte ablassen
150% Wasser 35°C
2% Na-Formiat ungelöst 90 Min.
+ 2% Farbstoff ungelöst 15 Min.
+ 4% Tangian QF**) ungelöst 30 Min.
+ 12% Kastanie N ungelöst 60 Min.
bei 8 Umdrehungen/Min. über Nacht
+250% Wasser 60°C 10 Min.
Flotte ablassen
Waschen:
300% Wasser 60°C 10 Min.,
Flotte ablassen
300% Wasser 60°C 10 Min.,
Flotte ablassen
Hydrophobierung:
100% Wasser 60°C,
+ 0,5% Ammoniak 1 : 5*) 2 Min.,
*) 1 Vol.-Teil konz. Ammoniak und 5 Vol.-Teile Wasser + 6,3% des erfindungsgemäßen Hydrophobierungsmittels gemäß Beispiel 15a,
1 : 5*) 60 Min.,
*) 1 Vol.-Teil Produkt und 5 Vol.-Teile Wasser + 0,5% Ameisensäure 1 : 5 15 Min.,
pH: 3,6-4,0,
Flotte ablassen
100% Wasser 60°C,
+ 0,5% Ammoniak 1 : 5*) 2 Min.,
*) 1 Vol.-Teil konz. Ammoniak und 5 Vol.-Teile Wasser + 6,3% des erfindungsgemäßen Hydrophobierungsmittels gemäß Beispiel 15a,
1 : 5*) 60 Min.,
*) 1 Vol.-Teil Produkt und 5 Vol.-Teile Wasser + 0,5% Ameisensäure 1 : 5 15 Min.,
pH: 3,6-4,0,
Flotte ablassen
2 × Waschen:
300% Wasser 40°C je 10 Min.,
Flotte ablassen
300% Wasser 40°C je 10 Min.,
Flotte ablassen
Fixierung:
150% Wasser 40°C
3% Baychrom A**) ungelöst 60 Min.,
pH: 4,2-4,8,
Flotte ablassen
150% Wasser 40°C
3% Baychrom A**) ungelöst 60 Min.,
pH: 4,2-4,8,
Flotte ablassen
3 × Waschen:
300% Wasser 20°C je 10 Min.,
Flotte ablassen,
300% Wasser 20°C je 10 Min.,
Flotte ablassen,
Leder über Nacht auf Bock, abwelken, ausrecken, vakuumtrocknen
(80°C/2 Min., ablüften, klimatisieren, stollen, bügeln
(80°C/0,5 Min.),
**) Produkte der Fa. BAYER AG, Leverkusen
**) Produkte der Fa. BAYER AG, Leverkusen
Bally-Penetrometer:
(10% Stauchung)
(10% Stauchung)
Wasserdurchtrittszeit:
< 7/< 7 Std.
< 7/< 7 Std.
Wasseraufnahme in % nach 7 Std:
9,9/10,4
9,9/10,4
Maeser
Knickungen: 21924/19207
Knickungen: 21924/19207
Wasseraufnahme in %
nach Knickungen: 8,0/7,1
nach Knickungen: 8,0/7,1
Es wurde das gemäß Beispiel 1 hergestellte Amid
verwendet. In einem Rührgefäß werden 30 g Wasser und
7 g Diisopropanolamin bei ca. 50°C vorgelegt, bevor
unter Rühren die organische Phase bestehend aus 14 g
des erfindungsgemäßen Amids, 3,5 g Phosphorsäureester-
Aminsalz (hergestellt durch Umsetzung von Alfol
16-18, einem Gemisch von Fettalkoholen aus der
Ziegler-Synthese, mit P₂O₅, Molverhältnis 3 : 1,
Diisopropanolamin zur Neutralisation) und 45,5 g
Chlorparaffin mit 40% Kettenchlor eingetragen und
homogen verrührt wird.
Diese Formulierung wurde in nachfolgender Rezeptur
zur Herstellung von Militärleder eingesetzt:
Rindleder
Typ: Militärleder
Material:
Rindhaut, wet blue
Falzstärke: 2,0 mm
Typ: Militärleder
Material:
Rindhaut, wet blue
Falzstärke: 2,0 mm
Prozentangaben bezogen auf Falzgewicht
Waschen:
300% Wasser 35°C,
0,5% Ameisensäure 1 : 5*) 15 Min.
*) 1 Vol.Teil konz. Säure mit 5 Vol.Teile Wasser
Flotte ablassen
300% Wasser 35°C,
0,5% Ameisensäure 1 : 5*) 15 Min.
*) 1 Vol.Teil konz. Säure mit 5 Vol.Teile Wasser
Flotte ablassen
Neutralisation:
100% Wasser 35°C,
3% Na-Formiat ungelöst 15 Min.,
pH: 4,4 + 0,5% Na-Bicarbonat 1 : 10 90 Min.,
pH: 4,8
Flotte ablassen
100% Wasser 35°C,
3% Na-Formiat ungelöst 15 Min.,
pH: 4,4 + 0,5% Na-Bicarbonat 1 : 10 90 Min.,
pH: 4,8
Flotte ablassen
Waschen:
300% Wasser 30°C 10 Min.,
Flotte ablassen
300% Wasser 30°C 10 Min.,
Flotte ablassen
Nachgerbung:
200% Wasser 30°C
1% Farbstoff 1 : 20 20 Min.
+ 4% Tangian**QF ungelöst 30 Min.
+ 12% Quebracho ungelöst 60 Min.
Automatik über Nacht
Ruhen/Laufen 15 Min./1 Min.
+ 200% Wasser 60°C 20 Min.
Flotte ablassen
200% Wasser 30°C
1% Farbstoff 1 : 20 20 Min.
+ 4% Tangian**QF ungelöst 30 Min.
+ 12% Quebracho ungelöst 60 Min.
Automatik über Nacht
Ruhen/Laufen 15 Min./1 Min.
+ 200% Wasser 60°C 20 Min.
Flotte ablassen
Waschen:
300% Wasser 60°C 10 Min.
Flotte ablassen
300% Wasser 60°C 10 Min.
Flotte ablassen
Hydrophobierung:
200% Wasser 60°C,
10% Hydrophobierungsmittel gemäß Bsp. 16,
verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1 : 5 (Vol/Vol) 60 Min.,
+ 1% Ameisensäure 1 : 5*), 15 Min.,
+ 1 Vol.Teil konz. Säure und 5 Vol.Teile Wasser,
+ 3% Baychrom**) F ungelöst 60 Min.,
pH: 3,6-3,7,
Flotte ablassen
200% Wasser 60°C,
10% Hydrophobierungsmittel gemäß Bsp. 16,
verdünnt mit Wasser im Verhältnis 1 : 5 (Vol/Vol) 60 Min.,
+ 1% Ameisensäure 1 : 5*), 15 Min.,
+ 1 Vol.Teil konz. Säure und 5 Vol.Teile Wasser,
+ 3% Baychrom**) F ungelöst 60 Min.,
pH: 3,6-3,7,
Flotte ablassen
3 × Waschen:
300% Wasser 25°C je 10 Min.
Flotte ablassen
300% Wasser 25°C je 10 Min.
Flotte ablassen
Spülen:
Wasser 20°C 10 Min.
Wasser 20°C 10 Min.
Leder über Nacht auf Bock, abwelken, ausrecken, vakuumtrocknen
(80°C/3 Min.), ablüften, stollen, bügeln (80°C/0,5
Min.).,
**) Produkte der Fa. BAYER AG, Leverkusen
**) Produkte der Fa. BAYER AG, Leverkusen
Bally-Penetrometer:
(10% Stauchung)
(10% Stauchung)
Wasserdurchtrittszeit:
< 420/< 420 Min.
< 420/< 420 Min.
Wasseraufnahme in %
nach 7 Std.:
12/14
12/14
Maeser
Knickungen: 29785/25971
Knickungen: 29785/25971
Wasseraufnahme in %
nach Knickungen:
10/12
10/12
a) Man legt 30,5 g Wasser und 5,5 g Natronlauge 45%ig
in einem Rührgefäß bei ca. 50°C vor. Die
organische Phase, bestehend aus 18 g des Amides von
Beispiel 1, 40 g eines höhersiedenden Mineralöles und
6 g Dimethylpolysiloxan mit einer Viskosität von 350
mPa · s, wird unter Rühren langsam eingetragen,
anschließend bis zur Homogenität verrührt.
b) Die Formulierung a) wurde in die Rezeptur
gemäß Beispiel 16 eingesetzt und führte zu folgenden
Ergebnissen:
Bally-Penetrometer:
(10% Stauchung)
(10% Stauchung)
Wasserdurchtrittszeit:
< 420/< 420 Min.
< 420/< 420 Min.
Wasseraufnahme in %
nach 7 Std.:
7/8
7/8
Maeser
Knickungen: < 48123/< 48316
Knickungen: < 48123/< 48316
Wasseraufnahme in %
nach Knickungen:
9/8
9/8
Es wurde das erfindungsgemäße Amid aus Beispiel 1
verwendet.
In einem Rührgefäß legt man 39 g Wasser mit 3 g Natronlauge
45%ig bei ca. 50°C vor. Danach wird die
organische Phase aus 6 g des Amids von Beispiel 1,
6 g Ölsäuresarkosid, 40 g eines höhersiedenden
Mineralöls und 5 g Dimethylpolysiloxan einer
Viskosität von 350 mPa · s langsam unter Rühren eingetragen
und homogenisiert.
Das so erhaltene Produkt wird in die Rezeptur für
Waterproof gemäß Beispiel 16 b) eingesetzt, wobei
folgende Werte erhalten wurden:
Bally-Penetrometer:
(10% Stauchung)
(10% Stauchung)
Wasserdurchtrittszeit:
< 420/< 420 Min.
< 420/< 420 Min.
Wasseraufnahme in %
nach 7 Std.:
9/10
9/10
Maeser
Knickungen: 29885/30147
Knickungen: 29885/30147
Wasseraufnahme in %
nach Knickungen:
14/11,6
14/11,6
a) In einem Rührgefäß werden 39 g Wasser und 4 g
Natronlauge 45%ig bei ca. 50°C vorgelegt. Unter
Rühren wird die organische Phase, bestehend aus 12 g
Amid gemäß Beispiel 4, 35 g höhersiedendem Kohlenwasserstoff,
5 g Dimethylpolysiloxan der Viskosität
100 mPa · s und 5 g Phosphorsäurepartialester (Alfol
12-18, umgesetzt mit P₂O₅, Molverhältnis 3 : 1), eingetragen
und homogen gerührt.
b) In die Rezeptur gemäß Beispiel 16 eingesetzt,
wurden folgende Werte erzielt:
Bally-Penetrometer:
(10% Stauchung)
(10% Stauchung)
Wasserdurchtrittszeit:
< 7< 7 Std.
< 7< 7 Std.
Wasseraufnahme in %
nach 7 Std.:
13,3/12,0
13,3/12,0
Maeser
Knickungen: 15849/16717
Knickungen: 15849/16717
Wasseraufnahme in %
nach Knickungen:
12/8
12/8
Es wurde das in Beispiel 13 beschriebene Produkt
verwendet. Hierzu wurden 20 g dieses Stoffs mit
68,4 g eines Chlorparaffins mit 40% Kettenchlor in
einem Rührgefäß vorgelegt und bei 100-105°C
homogen gerührt. Nach Abkühlen auf ca. 70°C wurden
dem Gemisch 11,6 g Diisopropanolamin zur
Neutralisation
zugesetzt.
Diese Formulierung wurde in nachfolgender Rezeptur
zur Herstellung von Waterproof-Leder eingesetzt und
auf seine Wirkung untersucht:
Material:
Rindhäute, wet-blue
Falzstärke: ca 2,0 mm
Rindhäute, wet-blue
Falzstärke: ca 2,0 mm
Prozentangaben bezogen auf Falzgewicht
Waschen:
300% Wasser 35°C,
0,5% Essigsäure 1 : 5 15 Min.,
Flotte ablassen
300% Wasser 35°C,
0,5% Essigsäure 1 : 5 15 Min.,
Flotte ablassen
Neutralisation:
100% Wasser 35°C
2% Na-Formiat ungelöst 15 Min.
+ 0,5% Na-Bicarbonat 1 : 10 90 Min.
Flotten-pH: 5,3
Lederquerschnitt gegen Bromkresolgrün : blau
Flotte ablassen
100% Wasser 35°C
2% Na-Formiat ungelöst 15 Min.
+ 0,5% Na-Bicarbonat 1 : 10 90 Min.
Flotten-pH: 5,3
Lederquerschnitt gegen Bromkresolgrün : blau
Flotte ablassen
Waschen:
300% Wasser 30°C 10 Min.
Flotte ablassen
300% Wasser 30°C 10 Min.
Flotte ablassen
Färbung/Nachgerbung:
100% Wasser 30°C
1% Chromlederechtschwarz TU 141% 1 : 20 20 Min.
+ 4% Tangian QF**) ungelöst 30 Min.,
+ 12% Quebracho ungelöst bei 6 Umdrehungen/Min. über Nacht,
durchgegerbt,
+200% Wasser 60°C 20 Min.,
Flotte ablassen
100% Wasser 30°C
1% Chromlederechtschwarz TU 141% 1 : 20 20 Min.
+ 4% Tangian QF**) ungelöst 30 Min.,
+ 12% Quebracho ungelöst bei 6 Umdrehungen/Min. über Nacht,
durchgegerbt,
+200% Wasser 60°C 20 Min.,
Flotte ablassen
Waschen:
300% Wasser 60°C 10 Min.
Flotte ablassen
300% Wasser 60°C 10 Min.
Flotte ablassen
Hydrophobierung:
100% Wasser 60°C
100% Wasser 60°C
Fixierung:
8% Hydrophobiermittel 1 : 4 60 Min.
+ 1% Ameisensäure 1 : 5 15 Min.
+ 3% Baychrom F 60 Min.
Flotten-pH: 3,6-3,7
Flotte ablassen
8% Hydrophobiermittel 1 : 4 60 Min.
+ 1% Ameisensäure 1 : 5 15 Min.
+ 3% Baychrom F 60 Min.
Flotten-pH: 3,6-3,7
Flotte ablassen
3×Waschen:
300% Wasser 25°C je 10 Min.,
Flotte ablassen
300% Wasser 25°C je 10 Min.,
Flotte ablassen
Leder über Nacht auf Bock, abwelken, ausrecken,
vakuumtrocknen (80-85°C, 2 Min.), ablüften, anfeuchten,
stollen, vakuumbügeln (80-85°C, 30 Sek.). Während der
Naßarbeiten wurden keine außergewöhnlichen Beobachtungen
gemacht.
Bally-Penetrometer:
(10% Stauchung)
(10% Stauchung)
Wasserdurchtrittszeit:
< 7/< 7 Std.
< 7/< 7 Std.
Wasseraufnahme in %
nach 7 Std.:
13,1/8,2
13,1/8,2
Maeser
Knickungen: 15407/14320
Knickungen: 15407/14320
Wasseraufnahme in %
nach Knickungen:
7,7/5,0
7,7/5,0
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der
allgemeinen Formel I
in der
R₁einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest oder Alkoxyalkylrest mit 1 -22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 12 -18 Kohlenstoffatomen, R₂einen Alkylrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen, einen gesättigten oder ungesättigten Carboxyalkylrest mit 3 - 4 Kohlenstoffatomen, einen Carboxyphenylrest oder einen Carboxylrest (-COOH) R₃Wasserstoff oder CH₃ und XWasserstoff, Alkalimetall, Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium bzw. Alkanolammonium bedeuten und Afür < C=O, < SO₂, oder einen Alkylenrest mit 0-3 C-Atomensteht,
dadurch gekennzeichnet, daß Alkylamine der Formel R₁-NH₂, worin R₁ die oben beschriebene Bedeutung hat, an (Meth)-acrylsäure angelagert werden und die entstandenen N-Alkylaminopropionsäuren mit Carbonsäureanhydriden, Carbonsäurechloriden, Sulfonsäurechloriden, Isocyanaten, Halogencarbonsäuren oder (Meth-)acrylsäuren umgesetzt und anschließend gegebenenfalls wenigstens teilweise neutralisiert werden.
R₁einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest oder Alkoxyalkylrest mit 1 -22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 12 -18 Kohlenstoffatomen, R₂einen Alkylrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen, einen gesättigten oder ungesättigten Carboxyalkylrest mit 3 - 4 Kohlenstoffatomen, einen Carboxyphenylrest oder einen Carboxylrest (-COOH) R₃Wasserstoff oder CH₃ und XWasserstoff, Alkalimetall, Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium bzw. Alkanolammonium bedeuten und Afür < C=O, < SO₂, oder einen Alkylenrest mit 0-3 C-Atomensteht,
dadurch gekennzeichnet, daß Alkylamine der Formel R₁-NH₂, worin R₁ die oben beschriebene Bedeutung hat, an (Meth)-acrylsäure angelagert werden und die entstandenen N-Alkylaminopropionsäuren mit Carbonsäureanhydriden, Carbonsäurechloriden, Sulfonsäurechloriden, Isocyanaten, Halogencarbonsäuren oder (Meth-)acrylsäuren umgesetzt und anschließend gegebenenfalls wenigstens teilweise neutralisiert werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Anlagerung von Alkylaminen an (Meth)acrylsäure
bei Temperaturen von 40°-130°, bevorzugt 70°
-100°C, durchgeführt wird.
3. Verfahren nach den Ansprüche 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß Alkylamine und Methacrylsäure in
equimolaren Mengen umgesetzt werden.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung von niedrig
siedenden Alkylaminen die Umsetzung unter Druck
durchgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die in der ersten Stufe
entstandenen N-Alkylaminopropionsäuren bei Temperaturen
von 50 bis 100°C mit Carbonsäureanhydriden,
Carbonsäurechloriden, Sulfonsäurechloriden, Isocyanaten,
Halogencarbonsäure oder (Meth-)acrylsäuren
umgesetzt werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß Carbonsäureanhydrid, Carbonsäurechlorid,
Sulfonsäurechlorid, Isocyanat,
Halogencarbonsäure oder (Meth-)acrylsäuren in
equimolarem Verhältnis oder in geringem Überschuß,
vorzugsweise bis zu 5%, zur N-Alkylaminopropionsäure
eingesetzt wird.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß bei Verwendung von Carbonsäurechloriden,
Sulfonsäurechloriden oder Halogencarbonsäuren
für die zweite Stufe der Reaktion
Säure bindende Mittel, bevorzugt pulverförmiges
Natriumcarbonat oder tertiäre Amine, zugesetzt
werden.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Neutralisation mit
organischen Basen, bevorzugt Alkylaminen und Alkanolaminen,
insbesondere Ethanolaminen oder Propanolaminen
durchgeführt wird.
9. Neue N-Alkyl-N(2-carboxyethyl)sulfonamide und
N-Alkyl-N(2-carboxyethyl)harnstoffe der allgemeinen
Formel I, worin R₁, R₂, R₃ und X die in Anspruch 1
genannte Bedeutung haben, dadurch gekennzeichnet, daß
A für < SO₂ oder
steht.
10. Verwendung der nach Ansprüchen 1 bis 8 hergestellten
Verbindung der allgemeinen Formel I als Emulgatoren,
Netzmittel, Tenside in Reinigungsmitteln sowie
zur Herstellung von Lederhydrophobierungsmitteln.
11. Verfahren zum Hydrophobieren von Leder und Pelzen,
dadurch gekennzeichnet, daß man Verbindungen der
allgemeinen Formel I
in der
R₁einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest oder Alkoxyalkylrest mit 1 -22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 12 -18 Kohlenstoffatomen, R₂einen Alkylrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen, einen gesättigten oder ungesättigten Carboxyalkylrest mit 3 - 4 Kohlenstoffatomen, einen Carboxyphenylrest oder einen Carboxylrest (-COOH) R₃Wasserstoff oder CH₃ und XWasserstoff, Alkalimetall, Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium bzw. Alkanolammonium bedeuten und Afür < C=O, < SO₂, oder einen Alkylenrest mit 0-3 C-Atomensteht,
in einer Menge von 0,1-25 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Falzgewicht des Leders oder des Naßgewichts der Pelze, bei pH-Werten von 4 bis 9 auf die zu behandelnden Leder oder Pelze während oder nach der Nachgerbung einwirken läßt, anschließend auf pH-Werte im Bereich von 3,5 bis 5,0 einstellt und nach der Behandlung ggfs. mit einem 2-, 3- oder 4-wertigen Metallsalz, vorzugsweise in wäßriger Lösung, fixiert.
R₁einen gesättigten oder ungesättigten Alkylrest oder Alkoxyalkylrest mit 1 -22 Kohlenstoffatomen, bevorzugt 12 -18 Kohlenstoffatomen, R₂einen Alkylrest mit 1-18 Kohlenstoffatomen, einen gesättigten oder ungesättigten Carboxyalkylrest mit 3 - 4 Kohlenstoffatomen, einen Carboxyphenylrest oder einen Carboxylrest (-COOH) R₃Wasserstoff oder CH₃ und XWasserstoff, Alkalimetall, Erdalkalimetall, Ammonium, Alkylammonium bzw. Alkanolammonium bedeuten und Afür < C=O, < SO₂, oder einen Alkylenrest mit 0-3 C-Atomensteht,
in einer Menge von 0,1-25 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Falzgewicht des Leders oder des Naßgewichts der Pelze, bei pH-Werten von 4 bis 9 auf die zu behandelnden Leder oder Pelze während oder nach der Nachgerbung einwirken läßt, anschließend auf pH-Werte im Bereich von 3,5 bis 5,0 einstellt und nach der Behandlung ggfs. mit einem 2-, 3- oder 4-wertigen Metallsalz, vorzugsweise in wäßriger Lösung, fixiert.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet,
daß man zur Hydrophobierung ein Produkt einsetzt,
welches 5-80, bevorzugt 10-70 Gew.-% an
Verbindungen der allgemeinen Formel I, bevorzugt in
wenigstens teilneutralisierter Form, ggfs. 20-70,
bevorzugt 30-60 Gew.-% an Kohlenwasserstoffen,
ggfs. Lösungsvermittler, sowie Rest auf 100% Wasser
enthält.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß das eingesetzte Hydrophobiermittel
Phosphorsäureteilester von Alkoholen der
Kettenlänge C₄ bis C₂₀, bevorzugt C₁₆-C₁₈, die ggfs.
oxalkyliert sind, in Mengen von 0,5 bis 30, bevorzugt
1 bis 20 Gew.-%, bezogen auf 100 g eingesetztes
Hydrophierungsmittel enthält.
14. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrophobiermittel
Silikonöle, bevorzugt Dimethyl- oder Methylphenyl
polysiloxane in Mengen von 0,5 bis 80, bevorzugt 1
bis 10 Gew.-%, bezogen auf 100 g eingesetztes
Hydrophobiermittel enthält.
15. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 14,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrophobiermittel
0,5 bis 50 bevorzugt 2 bis 20 Gew.-%, bezogen auf
100 g Hydrophobiermittel, Ölsäuresarkosid enthält.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das Hydrophobiermittel
Paraffine und/oder Chlorparaffine enthält.
Priority Applications (16)
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