DE3716875A1 - Verfahren und waermebehandlungsvorrichtung zum herstellen von zwei reissverschlussbaendern mit gekuppelten verschlussgliederreihen - Google Patents
Verfahren und waermebehandlungsvorrichtung zum herstellen von zwei reissverschlussbaendern mit gekuppelten verschlussgliederreihenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf ein Verfahren zum Her
stellen von zwei Reißverschlußbändern mit gekuppelten Verschlußglieder
reihen aus Kunststoffmonofilfäden, insbesondere aus Kunststoffmonofil
fäden mit ellipsenförmigem Querschnitt, welche Verschlußgliederreihen
aus jeweils Kuppelkopf und eine Kupplungsöse bildenden Schenkeln sowie
Verbindungsteilen aufgebaut sind, wobei Tragbandkettfäden und Einbin
dekettfäden webfachbildend geführt und Schußfäden sowie die Kunst
stoffmonofilfäden mit Webnadeln eingetragen werden, wobei bei diesem
Webvorgang die beiden Kunststoffmonofilfäden jeweils als Doppelschuß
in einander zugeordnete, auf gleicher Höhe liegende Webfachhälften
eingetragen werden und das in Webrichtung gesehen vor der Webstelle
liegende Ende eines verschlußgliedförmenden Fangdorns zwischen den
beiden Schenkeln jedes Doppelschusses hindurchgeführt wird, wobei an
dem Fangdorn durch Knickverformung der Kuppelkopf und um den Fang
dorn die Kupplungsöse gebildet werden und wobei die Reißverschluß
bänder mit den gekuppelten Verschlußgliederreihen im Anschluß an den
Webvorgang fortlaufend einer Wärmebehandlung zum Zwecke der Thermo
fixierung unterworfen werden. Ein solches Verfahren ist beispielsweise
in der DE-PS 25 40 272 beschrieben. Die Erfindung bezieht sich ferner
hin auf eine Wärmebehandlungsvorrichtung für die Durchführung des
Verfahrens. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Maßnahmen kann mit
Kunststoffmonofilfäden für die Verschlußgliederreihen gearbeitet werden,
die runden oder ellipsenförmigen Querschnitt aufweisen.
Werden Reißverschlußbänder mit gekuppelten Verschlußgliederreihen in
der angegebenen Weise hergestellt, so verlassen diese den Webvorgang
mit erheblichen inneren Spannungen in den Kunststoffmonofilfäden, die
aus der Tatsache resultieren, daß die Kunststoffmonofilfäden bei der
Formgebung zu den Verschlußgliederreihen Verformungen mit großen
Verformungswegen und Verformungswinkeln unterworfen werden. Diese
inneren Spannungen müssen abgebaut werden. Dazu wird die beschrie
bene Wärmebehandlung durchgeführt. Sie muß im gekuppelten Zustand
der Verschlußgliederreihen erfolgen. Die Wärmebehandlung wird im üb
rigen so geführt, daß die Gestaltung, die die Verschlußglieder und die
Verschlußgliederreihen beim Webvorgang erfahren haben, sich nicht
störend verändert. Insbesondere fürchtet man Schrumpfungen und Tor
sionen, die zu Versteifungen und Verwindungen der Verschlußglieder
reihen und der Reißverschlußbänder und damit der fertigen Reißver
schlüsse im gekuppelten Zustand führen. Andererseits bilden sich im
Rahmen der bekannten Maßnahmen beim Webvorgang die Kuppelköpfe
einerseits, die Kupplungsösen andererseits nach ihrer eigenen Gesetz
mäßigkeit. Das gilt insbesondere deshalb, weil die Kupplungsköpfe
das Ergebnis einer Querschnittsverformung der Kunststoffmonofilfäden
sind, die auf einem Stabilitätsphänomen, nämlich einer Knickverformung,
beruhen, während die Schenkel der Verschlußglieder praktisch den un
veränderten Querschnitt der Kunststoffmonofilfäden aufweisen. Im Er
gebnis sind die Kuppelköpfe und die Kupplungsösen wenig komplementär.
Besonders ausgeprägt sind die Formunterschiede, wenn mit Spannungs
knickverformung gearbeitet wird. Darunter versteht man, daß auf die
Kunststoffmonofilfäden bei der Knickverformung eine erhöhte Zugkraft
ausgeübt wird. Die beschriebenen Formunterschiede beeinträchtigen die
Querzugfestigkeit und die Aufbruchfestigkeit sowie die Toleranzen dieser
Parameter beim Biegen und Abknicken des fertigen Reißverschlusses.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Verfahren
so weiter auszubilden, daß die Kuppelköpfe und die Kupplungsösen we
sentlich komplementär ineinanderfassen, wodurch Querzugfestigkeit
und Aufbruchfestigkeit und die Toleranzbreite dieser Parameter verbes
sert werden. Der Erfindung liegt fernerhin die Aufgabe zugrunde, eine
Wärmebehandlungsvorrichtung anzugeben, die für ein erfindungsgemäßes
Verfahren besonders geeignet ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß mit thermisch
schrumpfbaren Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden gearbeitet wird,
die bei der Wärmebehandlung eine Längenverkürzung um 8 bis 15% er
fahren, daß die Wärmebehandlung im Bereich der Erweichungstemperatur
des Kunststoffes der Kunststoffmonofilfäden durchgeführt wird und daß
die Kuppelköpfe sowie die Kupplungsösen der erwärmten Verschlußglieder
durch die Längenverkürzung der Tragbandkettfäden sowie der Einbinde
kettfäden und durch die Dauer der Wärmebehandlung in Längsrichtung
der Reißverschlußbänder ineinander eingeformt werden. - Die Erfindung
nutzt die Erkenntnis, daß bei der Wärmebehandlung die Kuppelköpfe
an den Kupplungsösen als formendes Widerlager, die Kupplungsösen
an den Kuppelköpfen als formendes Widerlager bereichsweise geformt
und aneinander angepaßt werden können, so daß komplementäre Kon
taktflächen entstehen. Der Formschluß und in der Folge die Querzug
festigkeit und die Aufbruchfestigkeit des fertigen Reißverschlusses
werden dadurch beachtlich verbessert. Es erfolgt gleichsam eine auto
gene Anpassung, wenn die Wärmebehandlung wie angegeben durchge
führt wird, und zwar insbesondere bei einer Wärmebehandlungstempe
ratur im Bereich der Erweichungstemperatur des Kunststoffes der Kunst
stoffmonofilfäden. Bereich der Erweichungstemperatur bedeutet, daß die
Behandlungstemperatur ein wenig unterhalb oder ein wenig oberhalb
der Erweichungstemperatur liegen kann.
Die für die beschriebene Formgebung erforderlichen Kräfte können über
raschenderweise als innere Kräfte der Reißverschlußbänder selbst auf
gebracht werden, und zwar durch thermisches Schrumpfen der Trag
bandkettfäden und der Einbindekettfäden.
lm einzelnen bestehen im Rahmen der Erfindung mehrere Möglichkeiten
der weiteren Ausgestaltung des Verfahrens. Eine bevorzugte Ausführungs
form der Erfindung arbeitet mit synthetischen, thermoplastischen Trag
bandkettfäden und Einbindekettfäden, beispielsweise aus Polyamid- oder
Polyesterkunstharzen. Es kann sich dabei um Multifilfäden, um Monofil
fäden oder um Fäden aus Stapelfasern handeln. Im Sinne einer Opti
mierung lehrt die Erfindung, nicht nur mit thermisch schrumpfbaren
Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden zu arbeiten, sondern auch
thermisch schrumpfbare Kunststoffmonofilfäden einzusetzen, die bei der
Wärmebehandlung eine Längenverkürzung von 5 bis 10% erfahren. Das
führt zur komplementären Anpassung der Kontaktflächen der Kuppelköpfe
und der Kupplungsösen auch quer zur Längserstreckung der Reißver
schlußbänder. Man kann die erfindungsgemäße Formgebung durch äußere
mechanische Kräfte unterstützen. Dazu lehrt die Erfindung, daß die
Reißverschlußbänder mit den gekuppelten Verschlußgliederreihen bei der
Wärmebehandlung mit den Verschlußgliederreihen in einem Behandlungs
kanal geführt und einer Stauchung in Längsrichtung unterworfen werden.
Sollte bei der erfindungsgemäßen Wärmebehandlung eine Versteifung der
gekuppelten Verschlußgliederreihen eintreten, so empfiehlt die Erfindung,
die wärmebehandelten Reißverschlußbänder mit den gekuppelten Ver
schlußgliederreihen danach einer Streckung zu unterwerfen, was eben
falls bei erhöhter Temperatur erfolgen kann. - Von besonderer Bedeutung
sind die beschriebenen Maßnahmen für Reißverschlüsse mit flachen
Gliederreihen geringer Bauhöhe.
Gegenstand der Erfindung ist auch eine Wärmebehandlungsvorrichtung,
die für das zuletzt beschriebene Verfahren mit Stauchung in Längs
richtung besonders geeignet ist. Diese Wärmebehandlungsvorrichtung ist
gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung mit den gekuppelten Verschluß
gliederreihen angepaßtem Führungs- und Behandlungskanal und Freifüh
rungskammern für die Tragbänder und durch einen Zuführungsantrieb so
wie einen Abzugsantrieb für die Reißverschlußbänder mit den gekuppelten
Verschlußgliederreihen, wobei die Zuführungsgeschwindigkeit und die Ab
zugsgeschwindigkeit einstellbar sind.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungs
beispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen
Fig. 1 das Schema einer Anlage zum Herstellen von zwei Reißverschluß
bändern mit gekuppelten Verschlußgliederreihen aus Kunststoff
monofilfäden,
Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1,
teilweise aufgebrochen,
Fig. 3 den nochmals vergrößerten Ausschnitt B aus dem Gegenstand der
Fig. 2,
Fig. 4 einen Schnitt in Richtung C-C durch den Gegenstand nach Fig. 2,
Fig. 5 einen vergrößerten Ausschnitt aus der Kuppelgliederreihe eines
nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Reißverschluß
bandes in der Draufsicht,
Fig. 6 einen Schnitt in Richtung D-D durch den Gegenstand nach Fig. 5
und
Fig. 7 einen Schnitt in Richtung E-E durch den Gegenstand nach Fig. 5.
In der Fig. 1 wurde zunächst ein Nadelwebautomat 1 angedeutet. Er
erzeugt zwei Reißverschlußbänder 2 mit gekuppelten Verschlußglieder
reihen 3 aus Kunststoffmonofilfäden. Dazu wird auf die Fig. 2 und 3
verwiesen. Beim Webvorgang werden Tragbandkettfäden 4 und Einbinde
kettfäden 5 webfachbildend geführt und Schußfäden 6 sowie die Kunst
stoffmonofilfäden 7 mit Webnadeln eingetragen. Es entstehen Verschluß
gliederreihen 3, deren Verschlußglieder jeweils Kuppelkopf 8 und eine
Kupplungsöse bildende Schenkel 9 sowie Verbindungsteile 10 aufweisen.
Insoweit wird insbesondere auf Fig. 3 verwiesen. Hier sind die die
Verschlußglieder 8, 9 abdeckenden Einbindekettfäden 5 und die damit
verbundenen Schußfäden nur schematisch dargestellt worden. Jedenfalls
werden bei dem Webvorgang die beiden Kunststoffmonofilfäden 7 jeweils
als Doppelschuß in einander zugeordneten, auf gleicher Höhe liegende
Webfachhälften eingetragen und das in Webrichtung gesehen vor der
Webstelle liegende Ende eines verschlußgliedbildenden Fangdornes wird
zwischen den beiden Schenkeln jedes Doppelschusses hindurchgeführt.
An dem Fangdorn entsteht durch Knickverformung der Kuppelkopf und
um den Fangdorn wird die Kupplungsöse gebildet. Die beiden Reißver
schlußbänder 2 mit den gekuppelten Verschlußgliederreihen 3 werden
in eine Wärmebehandlungsvorrichtung 11 eingeführt. Die Wärmebehand
lungsvorrichtung ist gekennzeichnet durch eine Heizeinrichtung 12, ei
nen den gekuppelten Verschlußgliederreihen 3 angepaßtem Führungs
und Behandlungskanal 13 und Freiführungskammern 14 für die Trag
bänder 15. Insoweit wird insbesondere auf die Fig. 4 verwiesen. Man
erkennt im übrigen in Fig. 1 einen Zuführungsantrieb 16 sowie einen
Abzugsantrieb 17 für die Reißverschlußbänder 2 mit den gekuppelten
Verschlußgliederreihen 3.
Da mit thermisch schrumpfbaren Tragbandkettfäden 4 und Einbindekett
fäden 5 gearbeitet wird, die bei der Wärmebehandlung eine Längerver
kürzung um 8 bis 15% erfahren, und da die Wärmebehandlung im Be
reich der Erweichungstemperatur des Kunststoffes der Kunststoffmonofil
fäden 7 durchgeführt wird, erreicht man, daß die Kuppelköpfe 8 sowie
die Kupplungsösen zwischen den Schenkeln 9 der erwärmten Verschluß
glieder 8, 9 durch die Längenverkürzung der Tragbandkettfäden 4
sowie der Einbindekettfäden 5 und durch die Dauer der Wärmebehand
lung ineinander eingeformt werden. Die dargestellte Vorrichtung erlaubt
es, die Reißverschlußbänder 2 mit den gekuppelten Verschlußglieder
reihen 3 bei der Wärmebehandlung mit den Verschlußgliederreihen in
dem Behandlungskanal 13 zu führen und einer Stauchung in Längsrich
tung zu unterwerfen. Dazu werden der Zuführungsantrieb 16 und der
Abzugsantrieb 17 entsprechend eingestellt. Im Ausführungsbeispiel
schließt sich an die Heizeinrichtung eine Kühleinrichtung 18 an, die
in bezug auf den Behandlungskanal 13 und auf die Freiführungskam
mern 14 für die Tragbänder 15 ebenso gestaltet ist wie der im Bereich
der Heizeinrichtung 12. Die Kühleinrichtung 18 kann Kühlkanäle auf
weisen.
Bei einer vergleichenden Betrachtung der Fig. 5 bis 7 erkennt man,
wie sich nach der beschriebenen Behandlung die Kuppelköpfe 8 in die
Kupplungsösen zwischen den Schenkeln 9 eingeformt (Fig. 6) und auch
die Kupplungsösen geformt haben (Fig. 7) die entsprechende Vertie
fungen 19 aufweisen.
Claims (6)
1. Verfahren zum Herstellen von zwei Reißverschlußbändern mit ge
kuppelten Verschlußgliederreihen aus Kunststoffmonofilfäden, insbeson
dere aus Kunststoffmonofilfäden mit ellipsenförmigem Querschnitt, welche
Verschlußgliederreihen aus jeweils Kuppelkopf und eine Kupplungsöse
bildenden Schenkeln sowie Verbindungsteilen aufgebaut sind,
wobei Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden webfachbildend geführt und Schußfäden sowie die Kunststoffmonofilfäden mit Webnadeln eingetragen werden,
wobei bei diesem Webvorgang die beiden Kunststoffmonofilfäden jeweils als Doppelschuß in einander zugeordnete, auf gleicher Höhe liegende Webfachhälften eingetragen werden und das in Webrichtung gesehen vor der Webstelle liegende Ende eines verschlußgliedformenden Fangdorns zwischen den beiden Schenkeln jedes Doppelschusses hindurchgeführt wird,
wobei an dem Fangdorn durch Knickverformung der Kuppelkopf und um den Fangdorn die Kupplungsöse gebildet werden und wobei die Reißverschlußbänder mit den gekuppelten Verschlußglie derreihen im Anschluß an den Webvorgang fortlaufend einer Wärmebe handlung zum Zwecke der Thermofixierung unterworfen werden, da durch gekennzeichnet, daß mit thermisch schrumpf baren Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden gearbeitet wird, die bei der Wärmebehandlung eine Längenverkürzung um 8 bis 15% erfahren, daß die Wärmebehandlung im Bereich der Erweichungstemperatur des Kunststoffes der Kunststoffmonofilfäden durchgeführt wird und daß die Kuppelköpfe sowie die Kupplungsösen der erwärmten Verschlußglieder durch die Längenverkürzung der Tragbandkettfäden sowie der Einbinde kettfäden und durch die Dauer der Wärmebehandlung in Längsrichtung der Reißverschlußbänder ineinander eingeformt werden.
wobei Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden webfachbildend geführt und Schußfäden sowie die Kunststoffmonofilfäden mit Webnadeln eingetragen werden,
wobei bei diesem Webvorgang die beiden Kunststoffmonofilfäden jeweils als Doppelschuß in einander zugeordnete, auf gleicher Höhe liegende Webfachhälften eingetragen werden und das in Webrichtung gesehen vor der Webstelle liegende Ende eines verschlußgliedformenden Fangdorns zwischen den beiden Schenkeln jedes Doppelschusses hindurchgeführt wird,
wobei an dem Fangdorn durch Knickverformung der Kuppelkopf und um den Fangdorn die Kupplungsöse gebildet werden und wobei die Reißverschlußbänder mit den gekuppelten Verschlußglie derreihen im Anschluß an den Webvorgang fortlaufend einer Wärmebe handlung zum Zwecke der Thermofixierung unterworfen werden, da durch gekennzeichnet, daß mit thermisch schrumpf baren Tragbandkettfäden und Einbindekettfäden gearbeitet wird, die bei der Wärmebehandlung eine Längenverkürzung um 8 bis 15% erfahren, daß die Wärmebehandlung im Bereich der Erweichungstemperatur des Kunststoffes der Kunststoffmonofilfäden durchgeführt wird und daß die Kuppelköpfe sowie die Kupplungsösen der erwärmten Verschlußglieder durch die Längenverkürzung der Tragbandkettfäden sowie der Einbinde kettfäden und durch die Dauer der Wärmebehandlung in Längsrichtung der Reißverschlußbänder ineinander eingeformt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß mit
synthetischen, thermoplastischen Tragbandkettfäden und Einbindekett
fäden gearbeitet wird.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2,. dadurch gekenn
zeichnet, daß mit thermisch schrumpfbaren Kunststoffmonofilfäden ge
arbeitet wird, die bei der Wärmebehandlung eine Längenverkürzung
um 5 bis 10% erfahren.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Reißverschlußbänder mit den gekuppelten Verschlußglieder
reihen bei der Wärmebehandlung mit den Verschlußgliederreihen in
einem Behandlungskanal geführt und einer Stauchung in Längsrichtung
unterworfen werden.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeich
net, daß die wärmebehandelten Reißverschlußbänder mit den gekuppel
ten Verschlußgliederreihen danach zur Einstellung der Flexibilität einer
Streckbehandlung, ggf. bei erhöhter Temperatur, unterworfen werden.
6. Wärmebehandlungsvorrichtung für die Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 4, gekennzeichnet durch eine
Heizeinrichtung (12) mit den gekuppelten Verschlußgliederreihen (3)
angepaßtem Führungs- und Behandlungskanal (13) und Freiführungs
kammern (14) für die Tragbänder (15) und durch einen Zuführungsan
trieb (16) sowie einen Abzugsantrieb (17) für die Reißverschlußbänder
(2) mit den gekuppelten Verschlußgliederreihen (3), wobei die Zufüh
rungsgeschwindigkeit und die Abzugsgeschwindigkeit einstellbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716875 DE3716875A1 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | Verfahren und waermebehandlungsvorrichtung zum herstellen von zwei reissverschlussbaendern mit gekuppelten verschlussgliederreihen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19873716875 DE3716875A1 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | Verfahren und waermebehandlungsvorrichtung zum herstellen von zwei reissverschlussbaendern mit gekuppelten verschlussgliederreihen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3716875A1 true DE3716875A1 (de) | 1988-12-08 |
DE3716875C2 DE3716875C2 (de) | 1989-11-02 |
Family
ID=6327935
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873716875 Granted DE3716875A1 (de) | 1987-05-20 | 1987-05-20 | Verfahren und waermebehandlungsvorrichtung zum herstellen von zwei reissverschlussbaendern mit gekuppelten verschlussgliederreihen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3716875A1 (de) |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2221325A1 (de) * | 1972-04-29 | 1973-11-08 | Opti Holding Ag | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von reissverschluessen |
DE2540272C3 (de) * | 1975-09-10 | 1980-01-24 | Opti-Patent-, Forschungs- Und Fabrikations-Ag, Glarus (Schweiz) | Verfahren und Vorrichtung rum Herstellen eines gekuppelten Reißverschlusses |
DE2942992C2 (de) * | 1978-10-24 | 1984-09-13 | Yoshida Kogyo K.K., Tokio/Tokyo | Verfahren zur Endbearbeitung einer Reißverschlußkette |
-
1987
- 1987-05-20 DE DE19873716875 patent/DE3716875A1/de active Granted
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3716875C2 (de) | 1989-11-02 |
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